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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 02.10.1893
Physical description: 10
., um 10 fl. IV. Cat.-Nr. 3139, G.-P.-Nr. 1692, 1693, Berg mahd, der Theil, sog. Hintere Pickle-Theil, von 2137 Klafter um 50 fl. V. Cat.-Nr. 2379, G.-P.-Nr. 1658. 1659, Berg- inahd, der Theil, sog. vordere Pickle-Theil von 1767 Klafter um 60 fl. VI. G.-P.-Nr. 393, 394, i Mühlsteig-Gräntheil von 96 Klst., unter der Schmelz bei der äußern Mühle, 6 fl. VII. Cat.-Nr. 2771, G.-P.-Nr. 284, 1 Schmelzer- theil von 254 Klft., an den Abhängen zweier Hügel um 10 fl. VIII. Cat.-Nr. 3225, 2379, 3501, G.-P.-Nr. 754, drei

Nr. 5 nachstehende, von der Exekutin mit Kauf, verf. 2 Jänner 1890, Fol. 4 erworbene Reali täten, als: Das Linsergut in M.-Lana, Cat.-Nr. 841 ^ incl. und Cat.-Nr. 1214 mit Theil und Gemeindegerech- tigkeiten, oder laut Grundbesitzbogen der Gemeinde Lana Nr. 124 G.-P.-Nr. 1176, Wiese von 674°, „ 1218, detto, von 1271', „ 1568, Acker, von 1 Joch 761°, „ 1569, Wiese von 313°, „ 1570, detto, von 153°, „ 1571, dctto, 1262°, „ 1572, Weingarten von 218°, G.-P.-Nr. 1841/92, Wald von 1070°, „ 1K40/43, Sumpf von 261

. 28» Der k. k. Bezirksrichter: Schweigl. 2 Edikt. Nr. 3284 Ueber Ansuchen des LokalarmenfondeS in Strengen, dnrch Dr. Jul. Jten, Advokat in Landeck, wider Johann Mallaün, pct. 46 sl. 5.» kr., werden die vom Schuldner mit Einantwortungsnrkünde v. 22. Fe bruar 1877, Folio 154 erworbenen Realitäten, als: B.-P.-Nr. 191, ein neuerbautes HauS mit Stadel und Stall sammt Zubehör am Ralsberg, aus dem Staatsforste ausgebrochen. Cat.-Nr. 21. Fol. 456, aus einem Krautgartl von 10 Klft. der dritte Theil, lit. O, Fol

. 46, aus einem Stück Acker von 1300 Klafter sammt Galtrain der dritte und zwar inner- Theil. lit. ein Stück Acker mit Rainmahd, das Egartl genannt, von 70 Klst.. lit. L, ein Stück Acker mit einem rauhen Rain von 24» Klst., lib. H, ein Stück Acker, der Spitzacker von 90 Klst.. lit l, Fol. 47, ein Stück Frühmahd, das Galtmahd genannt, von IS 00 Klft. der dritte Theil, und zwar außerhalb, lit. aus einem Stück Angermahd von 150» Klft. mit Rain der dritte Theil. Aus i/z Morgen Waldung ob der Unterriefer Häuser

der dritte Theil sammt darauf haftenden Rechten, (im Grundbesitzbogen erscheinend sal, Nr. 63, 191, 40, 408, 143, 49, 220, 192, 117, 497, 115, 293 und 575) zum gerichtlich erhobenen Schätzungs werthe von 1460 fl. am 16. Oktober nöthigensalls am 6. November 1893, immer um 10 Uhr Vor mittags im Gasthause zur Post in Strengen exekutive versteigert werden. Beim II. Termins sind auch Anbote unter dem Schätzungswerthe anzunehmen. Die Feilbietungsbedingungen liegen Hiergerichts zur Einsicht

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 14.02.1898
Physical description: 6
ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. k. Bezirksgericht Meran, am 28. Jänner IS98. 296 Dr. Mag es. 1 Edikt. Nr. 53 Die k. k. Staatsbahndirektion in Innsbruck hat um Aufnahme der nachstehenden Realitäten in das Eisenbahnbuch der k. k. Staatsbahnen zur Erweiterung des Bahnkörper der Kaiserin Elisabeth-Bahn angesucht als: 1. Aus G.-P.-Nr. 277 2/1 der Gemeinde St. Johann i. T. ein Theil von 25 Klafter — 89 in'^. 2- Aus G.-P.-Nr. 2774 derselben Gemeinde ein Theil von 295 Klafter — 10 Ar 60 und ein weiterer Theil von 578

Klafter — 20 Ar 78 rn^. 3 Aus G.-P.-Nr. 277 2/3 derselben Gemeinde ein Theil von 160 Klafter — 12 Ar 9S rn^. Vor besitzer dieser Realitäten: Josef Grander, Foidlbaner in St. Johann. 4. Aus G.-P.-Nr. 2« IS der Landgemeinde Kitzbühel ein Theil vou 17 Klafter — Kl Vorbesitzer: die Eheleute Michael und Anna Eenersinger, Besitzer zu Warmbach in Kitzbühel-Land. 5. Aus G-P.-N. 26!8 der Landgemeinde Kitzbühel ein Theil von 255 Klafter 9 Ar 18 rn'. Vor besitzer: Sebastian Niederstraßer, Oberstegerbauer

in Kitzbühel-Land. 6. Ans G.-P -Nr. 2680/1 ein Theil von 30 Klafter — 1 Ar 7 und 7. Aus G.-P.-Nr. 3982 der Landgemeinde Kitzbühel ein Theil von 14 Klafter — 51 rn^. Vorbesitzer: Johann Oberhauser, Unierstegerbauer in Kitzbühel- Land. Die vorgeschriebenen Grundtherlslächen befinden sich bereits im physischen Besitze der k. k StaatSbahnen. Im Sinne des H 22 des Gesetzes vom 19. Mai 1874, Nr 70 R.-G.-Bl. werden diejenigen, welche sich duch das von der Unternehmung in Betreff der Uebertragung obiger

.,'der nordöstlich gelegene Theil im Flächen maß von 10« Ulst., erworben vom Executen mitKauf vom 4. Seplember 1897, Fol. .540, im Schätzungs werte von 6250 fl. am 31. März 1398, allenfalls am 14. April 1898, stets um 9 Uhr Vormittags, im d. g. Amts zimmer öffentlich zwangsweise feilgeboten. Anbote unter dem Schätzungswerte werden erst bei der allfälligeu zweiten Feilbietung berücksichtigt. Jeker Käufer hat zur Sicherheit der durch die Feilbietungs» bedinguugeu übernommenen Verbindlichkeiten

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 17.08.1894
Physical description: 8
. Latschka ist der Gründer der christlichen Arbeitervereine Wiens. Aus dem Empfange, der ihm zutheil wurde, aus den hundertstimmigen Rufen: „Hoch Latschka!', ehe er seine Rede begann, konnte man sich das Urtheil bilden, dass der Mann in den christlichen Arbeitskreisen sich großer Sympathien erfreue. Seine Rede behandelte einen Theil der „FrüÜensrage', den Einfluss des Liberalismus auf den zartesten Theil der Gesellschaft, das Familienleben, und als der Redner von der Nothwendigkeit, in Wien christliche

standhaft seien; ä) in der Zeit der Arbeitslosigkeit für sie zu sorgen. Der Redner schloss Mit einem warmen Appell, sich der Arbeiterinnen anzunehmen. — Hernach dankte eine Arbeiterin in herzlichen Worten dem Herrn ?. Latschka für'die Rede und dessen Arbeiten in den Arbeiterinnenkreisen. Der Dank entlockte manchem Arbeiter Thränen der Rührung. Sollten sie nicht selbst fühlen, dass der ihnen denHaupt- theil des Elendes wegschafft, der ihnen die christ liche Familie wieder herstellen hilft? — Es folgte

in Mm. IV. Vortragstag. Kcrni»5verksrfrcrgs. Reichsrathsabgeordneter Dr. Gkenhoch begann seinen Vortrag mit einer Erklärung der Be griffe: Handwerksmäßige Gewerbe, fabriksmäßige Gewerbe und die Hausindustrie und entwickelte dann ein Bild der Lage des Handwerkes: ein Theil des Handwerkes vernichtet, ein Theil der Ver nichtung nahe (der größere Theil des Bekleidungs handwerkes), ein Theil noch vorherrschend gegen den FaVriksbetrieb und ein Theil (aber ein sehr geringer), dem der Fabriksbetrieb nicht beikommen

kann. Da der mit dem Fabriksbetrieb in der Concurrenz kämpfende Theil der vorherrschende ist, dessen Ruin die Proletarisierüttg vieler Familien nach sich zieht, ist es der Mühe wert, die Hand werkerfrage zu behandeln. Die Ursachen des Niederganges liegen in den von dem Liberalismus aufgebrachten Freiheiten: Handelsfreiheit, Ge werbefreiheit und Freizügigkeit. Redner, belegt dies mit einem reichen Material von statistischen Daten, erklärt den Unterschied zwischen Klein- und Großbetrieb, die Vortheile der Großindustrie im Kampfe

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 01.09.1892
Physical description: 8
, gegen M a- thias Tschaikner, Putzer am Frelleberg in Ro deneck, pct. 262 fl. 50 kr., werden am 13. Oktober eventuell am 27. Oktober d. I. jedesmal um 9 Uhr Vormittag beim Hirschenwirth in Rodeneck die schuldnerischen Realitäten in nachbezeichneten Parthien vorbehaltlich der politischen Abstückungsbewilligung öffentlich versteigert werden um folgende Ausrusspreise, als: I. Parthie: aus G.-P.-Nr. 1831, Wiese von 3 Joch 487 Klft., ein Theil (der nördliche) von circa 2 Joch 700 Klft., getrennt durch den Kirchsteig

vom südlichen Theil, G.-P.-Nr. 1832, Garten von 33 Klft. um 800 fl. II. Parthie: aus G..P.-Nr. 1831, Wiese von 3 Joch 487 Klst., der südliche Theil von circa 1400 Klst., durch den Kirchsteig vom nördlichen Theil ge trennt und unterhalb der Kapelle gelegen. G.-P.-Nr. 1833, Acker von 127S Klft., der obere Theil jetzt Wiese. G.-P. Nr. 1834, Wiesemit Holznutzen von 27k Klft. G.-P.-Nr. 1S3S, Acker von KS Klst. und B.-P.- Nr. !8K von 304 Klft., um 700 fl. III. Parthie: aus G.-P.-Nr. 1838 von 5 Joch. 492 Klft

., der obere Theil ober dem Fußsteig etwas mehr als die Hälfte. G.-P.-Nr. 1839, Wiese von 108 Klft., G.-P.-Nr. 1840, Wiese von 155 Klft., um 700 fl. IV. Parthie: aus G.-P.-Nr. 1838 von 5 Joch 492 Klst. der untere Theil unter dem Fußsteig etwas weniger als die Hälfte und G.-P.-Nr. 1830, Wiese von 129 Klft, um 400 fl. V. Parthie: G.-P.-Nr. 1837, Weide mit Holz nutzen von 2 Joch 223 Klft., um 50 fl. VI. Parthie: G.-P.-Nr. 1719, Wald von K Joch 101« Klft., um 300 fl. VII. Parhie: G.-P.-Nr. 1723, Wald

fl. f. A., werden am 18. nöthigensalls 25. Oktober 1892 jedesmal um 9 Uhr Vorm. beim Adlerwirth in Tifens die schuld nerischen, laut Einantwortung vom 9 Mai 1890 Zl. 2241 Fol. 47 5 vom Jahre 1891 erworbenen Realitäten: Cat.-Nr. 526, Gemeinde Tifens, B.-P.-Nr. 4, der Premsledererhof in Tifens, bestehend aus Wohnhaus, Stadel, Stallung und sonstigen Nebengebäuden sammt einer ganzen Theil- und Gemeindegerechtigkeit, dann G.-P.-Nr. 49. 48. 72/2. 210, 817, 874, um den erhobenen Schätzungswerth per 3500, sammt I'unäns instmetus per 1l7

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 11.03.1892
Physical description: 8
^ ^ ^ ^ ' A ^ ^ 36 II^, «.P.-Rr. 271/1 n»d Z72 /2 »0« Tschar», Acker, Langacker genannt, vvn I Joch 1084°, der anSge- mcssene Theil von circa 1224'. mit BewSfserungS- Wasser. Äusrnsspreis 500 fl. Unter dem Äusrnsspreis, d. i. dem gerichtlich er hobenen Schätzungswerthe wird beim ersten Termine kein Anbot angenommen. Tie VersteigerengSbedingungen werden vor der Feil bietung kundgemacht und tönneu Hiergerichts eingesehen werden. Tie Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen gemäß Hojdeiret

jedesmal um 9 Uhr Vorm. beim Hirschenwirthe in Rodeneck die schuldnerischen Realitäten in nachbezeichneten Parthien vorbehältlich der politischen Abstücklungsbewilligung öffentlich versteigert werden um solgende Ausrufspreise als: I. Part hie: aus G.-P.-Nr. 1821 Wiese von 3 Joch 487 Klst., ein Theil (der nördliche) von circa 2 Joch 700 Klft., getrennt durch den Kirchsteig vom südlichen Theil, G.-P.-Nr. 1822 Garten von 22 Klst., um 800 fl. H. Parthie: aus G-P^Nr. 1821 Wiese von 2 Joch 487 Klst

., der südliche Theil von circa 1400 Klft., durch den Kirchsteig vom nördlichen Theil getrennt und unterhalb der Kapelle gelegen. G.-P.-Nr. 1833 Acker von 1275 Klst-, der obere Theil jetzt Wiese. G.-P.-Nr. 1d34 Wiese mit Holznutzen von 276 Klft, G.-P.-Nr. 1825 Acker von 66 Klft., und B.-P.-Nr. 186 von 204 Klft. um 700 fl. III. Parthie: aus G.-P.-Nr. 1838 von 5 Joch 492 Klft., der obere Theil ober dem Fußsteig etwas mehr als die Halste. G.-P-Nr. 1829 Wiese von 108 Klst. G.-P.»Nr. 1840 Wiese von 155 Klft

. um 700 fl. IV. Parthie: aus G-P-Nr. 1828 von 5 Joch 492 Klft. der untere Theil unter dem Fußsteig etwas weniger als die Häste und G.-P -Nr. 1836 Wiese von 129 Klst. um 400 fl. V. Parthie: G.-P.-Nr. 1837 Weide mit Holz nutzen VllN 2 Joch 223 Klst. um 50 fl. VI. Parthie: G.-P.-Nr. 1719 Wald von 6 Joch 1016 Klft. um 200 fl. VII. Parthie: G.-P.-Nr. 1722 Wald von 4 Joch 1353 Klft., und G-P. Nr. 1733 Wald 862 Klft. um 200 fl. VIII. Parthie: G.-P.-Nr. 1992 Wald von 2 Joch 279 Klft , G.-P-Nr. 1997 Wald

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 11.12.1896
Physical description: 8
meinem ersten Berichte über die Durchforschung unserer vaterländischen Archive durch die Herren Prostssoren Dr: E. v. Ottenthal und Doctor Osw. Redlich(s. „Brixener Chronik', Jahrg. 1889, Nr. 31—33) sind die letzten Hefte des ersten und der gesammte zweite Theil (dieser in 9 Heften) der „Archivberichte aus Tirol' im Buchhandel erschiene»! Der erste Theil bildet den 1. und der zweite Theil derselben den 3. Band der Mittheilungen der dritten (Archiv-) Seetion der k. k. Centralcommission für Kunst

, Berichten, Jnstructionen, Rechnungen, Suppliken, Processen, Verträgen, Gemeindeordnungen, Steuerbeschreibungen, Ur kunden steckt. Aber all das Vorliegende! bildet nun eine Hauptquelle der Geschichte unseres Vaterlandes, das den opferwilligen Forschern zu großem Danke verpflichtet ist, um so mehr, als dieselben einen so großen Theil ihrer Aufgabe in überraschend kurzer Zeit gelöst haben. Man bedenke, dass im 2. Theil der „Archivberichte' (Gerichtsbezirke Schlanders, Glurns, Nauders, Reutte, Innsbruck

, Beharrlichkeit und welch scharfem ») Der 1. Theil umfasste die Gerichtsbezirke Telfs, Silz, Jmst, Klausen, Kastelrut, Bozen, Sarnthal, Neu markt, Kältern, Sana, Landeck, Ried, Meran und Passeier. Auge die Herren in den dunklen ungemüthlichen Gewölbekammern gearbeitet und dieselben nicht verlassen haben, bis der letzte Papierstreifen durch ihre Hand gegangen war. Wenngleich in den durchforschten Bezirken hie und da noch eine Kleinigkeit aufzufinden sein dürfte, die den Herren Besuchern das erstemal

nicht zugänglich gewesen, so glaubten sie doch mit Recht, in jenen Bezirken ihre Nachforschungen abschließen zu können, die sie bereist haben, um vor allem andern den Archiven im Unterinn- und im Pusterthale sich zuwenden zu können, deren Aus beute sammt den Nachträgen und Ergänzungen für das ganze bereiste Gebiet einen dritten Band der „Archivberichte' füllen wird. (S. Vorwort zum 2. Band.) Unter den im 2. Theil der „Archivberichte' behandelten Archiven sind als inhaltsreicher folgende hervorzuheben

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Brixener Chronik
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Page 10 of 10
Date: 01.04.1892
Physical description: 10
Vormittags, beim Hirschenwirte m Rodeneck die schuldnerischen Realitäten in nachbezeichneteu Partien vorbehaltlich der politischen Abstiickluugsbewilligung öffentlich versteigert werden, um folgende Ausrufspreise, als - Partie I. aus G.-P.-Nr. 1831 Wiese von 3Joch 437 UMft., ein Theil (deruördliche) von circa 2 Joch 700 UMft. getrennt durch den Kirchsteig vom südlichen Theil, G.-P.-Nr. 1832, Garten von 33 HZKlft. um . . . . fl. 800.— Partie H. aus G.-P.-Nr., 1831 Wiese von 3 Joch 487 UMft., der südliche

Theil von circa 1400 UMft. durch den Kirch steig vom nördlichen Theil getrennt und unterhalb der Capelle gelegen; G.-P.-Nr. 1833 Acker von 1275 UMst., der obere Theil jetzt Wiese; G.-P.-Nr. 1834 Wiese mit Holznutzen von 376^Klft.; G.-P.-Nr. 1835 Acker von 66 UMft. und B.-P.-Nr. 136 von 304 UMft. um . - - fl. 700.- Partie M. aus G.-P.-Nr. 1833 von 5 Joch 492 UMft., der obere Theil ober dem Fußsteig etwas mehr als die Hälfte; G.-P.-Nr. 1339 Wiese von 108 UMft. 1840 „ „ 155 „ um fl- ?00- Partie

IV. aus G.-P.-Nr. 1833 von 5 Joch 492 UMft., der untere Theil unter dem Fußsteig etwas weniger als die Hälfte und G.-P.-Nr. 1836 Wiese 129 ^Klft. um fl. 400.— Partie V. G.-P.-Nr. 1837 Weide mit Holz- nutzen von 2 Joch 223 UMft. um fl. 50.— Partie VI. G.-P.-Nr. 1719 Wald von 6 Joch 1016 lUKlst. um fl. 300.- Partie VII. G.-P.-Nr. 1723 Wald von 4 Joch 1353 Mft. und G.-P.-Nr. 1733 Wald 863 UMft. um . . . . fl. 200.- Partie VIII. G.-P.-Nr. 1993 Wald von 3 Joch 379 cHKlft. und G.-P.-Nr. 1997 WaldvonkJoch 1430 UMft

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 31.05.1900
Physical description: 8
der Gemeinde gehört — den Th eilwaldbefitzern der Fortgenuss dessen, was sie in mehr als jahrhundert langer Uebung genossen haben.' — Was sagt also das Waldtheillibell? Mögen die Leser der „Chronik' mir gestatten, dass ich den für die Frage wichtigsten Theil dieser Urkunde im Wortlaute vorführe. »Damit aber löbl. Stadt und jeder Partikular sonderbar wissen möge, gegen welche Conditionen hohe Stelle diese Vertheilnng bewilliget Habe ic., sind hier beizurücken- . 1-Ist diese Theilung nur auf zehn

abgenommen werden. 2. Stehet einem Besitzer eines solchen WaldtheUes nicht frei, in selben nach Belieben Holz zu schlagen, es fei demnach Brenn- oder anderes Zeng-- holz, sondern er hat sich, wenn er über 3 frische Bäume hacken will, ehevor bei den Waldmeisteramt zu melden. 3. Noch minder aber ist ihnen erlaubt, weder Holz noch Taxen aus seinem An theil zu verkaufen, oder in selben von anderen machen zu lassen, es werde denn bei den Waldmeisteramt die Erlaubniß erwirkt. ^ 4. Da nun der Waldantheil

auf den Todfall eines Besitzers oder anderweiten Veränderung, als Kauf, Tausch, Uebergabe, Cession und dergl. abermahl in die Frage ver fallt, so hat sich der betreffende Theil bei dein k. k. Wald meisteramt gehörig zu melden und um neuerliche Verleihung anzusuchen; im widrigenfalls der betreffende Wald von dem Waldmeistcramt eingezogen und einstweilen in den Bann gelegt werden wird. Diese im Namen hoher Herrschaft abgegebene Verleihung ist von der Parthei sohin jener Obrigkeit, wo der Kauf errichtet worden

, zu übergeben, damit diese dem Protocoll wegen Ordnung beigelegt werden könne. Woraus denn folget, daß es nicht in Mächten des verkaufenden Theil auch mit EinVer ständniß des Käufers stehe, den zum Gut oder Hauße betreffenden Wald, es mag demnach viel oder wenig be tragen, zu seinem Gebrauch anri'icks zu behalten, sondern dieser Walo, wenn ihn der kaufende Theil entweder wegen zu weiter Entlegenheit selb st en nicht nöthig hat, wird von dem Waldmeisteramt in den Pann gelegt und zum anderweiten Ge brauch

von den in Lienz ansässigen Besitzern durch volle 117 Jahre beinahe unbeschränkt genossen worden. Der „höchst correete Standpunkt' ist darum für den Kenner der Sachlage ein Widerspruch, ein Unsinn und darum ungeeignet, die Besorgnisse der Theilwaldbesitzer zu ver scheuchen. Doch halt! Im Artikel der „L. Ztg.' heißt es, dass von den 18 Gemeindeausschussmit gliedern nicht weniger als 15 zugleich Theil waldbesitzer seien, und dass man sehr naiv sein müsse, zu glauben, dass 15 Gemeindevertreter die Hand bieten

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 10.05.1900
Physical description: 8
Seite 2. Nr. 54. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 10. Mai 1900. Jahrg. XUI. thumsrecht der Gemeinden an den zugewiesenen Wäldern begründet. Auf das besondere Verhältnis der Theil waldbesitzer nahm man bei der ganzen Operation einfach keine Rücksicht. Aber ebensowenig küm merte sich die B-Völkerung um die ganze Wald übergabe, da sie das angebliche, niemals wirklich ausgeübte Recht des Staates nie empfunden hatte. Speciell die Theilwaldbesitzer blieben nach wie vor im ausschließlichen Genusse

des Holz- und Streubezugsrechtes und merkten nichts davon, dass das theoretische Eigenthum (die „nuäa xroprikws') vom Landesfürsten auf die Gemeinde übergegangen sei. Erst in neuerer und neuester Zeit kam es in einzelnen Gemeinden verschiedener Landes theile zwischen den Theilwaldbesitzern und der Gemeindevertretung zu Streitigkeiten, indem manche Gemeinden den Versuch unternahmen, das volle Eigenthum an den Theilwäldern für sich zu reclamieren und das Recht der Theil waldbesitzer auf jene Befugnisse

. Dies geschah selbst dann, wenn die Gemeinden das Recht der Theil waldbesitzer anerkannten und die Eintragung dieses Rechtes, sei es als Eigenthum, sei es als Dienstbarkeit, verlangten. Der Ausschuss ist nun einstimmig der An sicht, dass sich ein solcher Vorgang mit der Ober dem Eingang des Speisesaales war folgendes Chronologieum angebracht: Qonkratrss atizVe LonVIVss eXVllsnt ?ssUVItats saLsrvotls ssptVaglnts, annorVU. Ohne dass der Verfasser es intendiert hat, besteht dieses Chronologieum gerade

. Nach den (dem Berichte angefügten) Anträgen handelt es sich darum, den bei der Grundbuchsanlegung be theiligten Organen solche Weisungen zukommen zu lassen, dass sich in Zukunft der die Theil waldbesitzer schädigende Vorgang nicht mehr er eignet. Diese Weisungen zu erlassen, ist die Grundbuchsanlegungs-Landescommission berufen. In diesem Sinne mitzuwirken, ist das k. k. Oberlandesgericht vollkommen bereit, da diese hohe Behörde bereits in einer an den Landes- ausschuss gerichteten Zuschrift vom 18. April 1900

Bezug der Holz- und Streu nutzung darstellt, bloß als Gemeindenutzung im Sinne des § 63 Gemeindeordnung zu behandeln (Antrag III). Vielmehr muss in allen solchen Fällen das Nutzungsrecht der Theilwaldbesitzer zum mindesten als dingliches Recht (Servitut) in das Grundbuch eingetragen werden. „Zum mindesten', dass heißt, wenn es den Theilwald besitzern nicht gelingt, den Beweis des vollen Eigenthums an dem zugetheilten Walde zu er bringen. Dieser Beweis wird allemal den Theil waldbesitzern obliegen

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 08.09.1900
Physical description: 8
, 'der mit gewaltigen Granitsteinen wie mit Platten -gepflastert ist. Auf diesem Wege kommt Man bald zu einer Stelle, wo ausgezeichnetes Quell- Wasser in den Bach rinnt. Die guten Gebirgs- wässer sind bekanntlich im Winter Verhältnis' Mqßig warm. Auch hier gestattet das Quell wasser keine Eisbildung, ein sehr günstiger Umstand für die Anlegung einer Stauwehre. Das ganze G<sälle nun von hier an bis zum Thalboden (ca. 230 Meter) soll nach beiden Projecten zur Ausnützung kommen, jedoch zum Theil in ganz verschiedener

durch einen Wasserfall zugeführt werden soll. »Vorläufig', denn die bisher beschriebene Anlage ist nur ein Theil, freilich der größere und interessantere Theil des ganzen Werkes. Es ist nämlich ge plant, den oberen Theil des obenerwähnten Wasserlaufes ebenfalls auszunützen. Dort, wo die Mulde durch eine Felswand ihren Abschluss findet, soll ein zweites Turbinenhaus gebaut und demselben das Wasser durch einen in den Felsen getriebenen Druckstollen zugeführt werden. Un mittelbar vom Turbinenhause

kann dann daS Betriebswasser in den See geleitet und der weiteren Benützung zugeführt werden. Die Natur der Sache bringt's mit sich, dass der zuerst beschriebene Theil des Unternehmens selbständig ausgebaut und dem Betriebe über geben werden kann und dann erst der obere Theil ebenfalls als eigenes Werk ausgebaut zu werden braucht. Zum Schlüsse sei noch erwähnt, dass in dieses Projeet auch eine gute Fahrstraße von Sand bis zum obersten Tobel aufgenommen ist. Dadurch würde auch die sehr verwickelte Frage

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 16.01.1890
Physical description: 8
und Vorarlberg. Nr. 1Ä. Innsbruck, Donnerstag, den 16. Jcttmer 1890. 76. Jahrgang Die Beträge jür den Bezug und die Anllli-.digungtn müssen postfrei eingesendet werden. Amtlicher Theil. ^e. ,k. und k. Apostolische Majestät haben i»it Zlller- höchster? Entschließung vom 9. Jänner >d. IS. dein Wmidarzte AloiS Gritsch in Langenfeld in Anerken- nnng seiner vieljährigen pslichtgetrenen und ersprieß lichen Berufsthätigkeit das goldene Verdienstkrenz aller- gnädigste» verleihen geruht. Kundmachung

. Vom I. Jänner 1890 angefangen treten die stän digen lluugS - C.o in inissioueu in Innsbruck, Bozeu, Trient und Bregenz im Sinne des K 102 Punkt Ä der Wehr-vorschriften I. Theil am 5. und 20. eines Zjcden A^onateS (mit Ausnahme der Monate März und -April, in denen die ständigen StcllungS- CommiMonen uicht zu mutieren ^ haben) und im Mo- :uate Mai nach Bedarf überdies am 12. umd 27. ^.deS Moiurtes zusammen. Sollte auf Kiese Tage ein Sonn- oder Festtag fal len, so findet -her Zusammentritt der Commission

-Conr Missionen in Innsbruck und Trient ist im Sinne des s 112 Punkt 3 der Wehrvorschriften I. Theil uachst>?hends mit dem k. und k. 14. Corps- Coiliniando vereinbart worden: Die Ueberpriifungs - Commission in Innsbruck tritt zusammen: am 14. Äänuer; 18. Februar, 11. und 18. März; 1., 15. und 22. April; 6., 13- uud 20. Mai; 10. Juni; 15. Juli; 12. August; 23. September; 14., 21. und 23. October; 4., 11. nnd 18. Novem ber; 16. und 30. December uud zwar jedesmal um 10 Uhr vormittags im Statthalterei

, 31. Johann St a in er, „ „ 32. „ Alfred Unter st einer, „ „ 33. „ Roman Wein berger, „ „ 34. „ Josef Laimer Schlanders. 35. „ Josef Tinzl, 36. „ Willibald Schlitz, „ Sillian. Bozen. am 10. Jänner 1890. Für den.AuöfchufS der Advocatenlammer der Präsident: Dr. v. Hepperger. Nichtamtlicher Theil. A n l tt d. ^ Aus -Krag, 14. ds., wird berichtet: Der Jungczechc Wenzel Maly, welcher als Obmann der Ztauduitzer Bezirksvertretung gewählt winde, erhielt nicht die Allerhöchste Bestätigung. Die Raudnitzer

. Die deutschen Dele gierten erklärten sich nich principiell gegen die Neu einrichtung dieser Kammer, da die Deutschen im all gemeinen den Standpunkt der nationalen Abgrenzung der Bezirke vertreten, doch wurde hervorgehoben, dass dem ncnen Kammerbezirk hauptsächlich ein Theil des gegenwärtigen Prager Kanimcrbeznkeö zugewiesen wer den müsste und vom Neichcnberger Sprengel nnr ein ganz kleiner Theil abzutrennen wäre. 5*5 Wie der Budapest er Eorrcspondent der „P. C.' constatiert, hat sich die parlamentarische

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 23.06.1892
Physical description: 12
zelle Nr. 712, Hochwald vom 4 Joch 284 Klst bei läufig der vierte Theil, angrenzend an die Breitmoosen, an dem Hofergemeinde»«ld und an den vermarkten Antheil des Freibauern, mit dem auf den Servituten- regulierungsact vom 18. Februar 1878 Fol. 1829 lll. Theil Vflch. gegründeten Wasserbezugsrecht aus der Peifslgutsheimwaldung und dem Wasserleitungs recht über das Reitlmoos sammt ?unäusi iostructus im gerichtlich erhobenen SchötzungSwerth von zu sammen 4517 sl. so kr. als Ausrufspreis öffentlich

auch unter dem Schätzungswerthe ver äußert werden. Feilbietunzsgegenstand sind die Realitäten: 1. des Anton Grüner zu Haimbach, Cat.-Nr. 303 «x lit. L ein Stück auf dem Santlen von 1150 Klft. Hieraus '/z d. i. die G.-P.-Nr. 719, erworben mit Kauf vom 29. December 188Z F»l. 18 vr 1834. 2. des . Franz Falkner zu Haimbach, (tät.-Nr. 303 er lit. L. ein Stück auf dem Santten hieraus ein Drittel d. i. G.-P.»Nr. 720 und 721 und ein Theil au» P.-Nr. SI7, erworben «it Kauf vom 28. November 1882, B.-B.-Nr. IIS3. 3. des Jakob Rimml

und Anna geb Falkner zu Haimbach, Cat.-Nr. 303 ex lit. II ein Stück Feld vor dem Hau», und zwar «x G.-P.-Nr. 707 ein Theil von circa 7 Latten richtiger S-/4 Latten, erwsrben durch Kauf vom 13. >vfzember 1882, V.-B.-Nr. 1183 und Kauf vom «. Mai 183« Fol. I04S—1948. Als MuSrufSpreis dienen die Schätzungswerthe, und zwar »S 1. per 200 sl., »ä 2. per 150 fl., und sä 3. per 34 fl. so kr. Die übrigen ortsüblichen Bedingungen liegen Hier gericht« zur Einsicht auf und werden vor Beginn der Bersteiger'lng

mit Murgruben im Boznerboden, der sogen. Mitterboden von 2» alten Grabern 103 Klft. beziehungSw. in Folge deS laut Kaufvertrages vom 2S. November Vers. 7. Dezember 1389 Fol. 4145 erfolgten Verkaufes der Abtheilung von 1341 3« l^IKlst.. der noch übrige Theil obiger Realität, laut Grundbesitzbogen d. Gemeinde Zwölsmal greien unter G.-P.-Nr. 299, Weingart von 1 Joch 171 Klst. erscheinend. IV. Die laut Kauf vom IS. verfacht IS. August 13SS Fol. 458 erworbene II. Abtheilung von 3 alten Tagmahden

3 f.8'/? Wr.^Klst. aus der Wiese Cat.-Nr. sss Ut. L und sss lir. 0 beim Rodler in der Au; .-P.-Nr. 2039, Wiese von I Joch I0K2 Klft. (Grundbesitzbogen Nr. 133). V. Der laut Kauf vom IS. Verf. 21. September 1870 Folio 10732 erworbenen Türkacker aus dem Rodlerhofe in der Au und zwar der untere Theil von circa I Tagmahd 124 Klft., Cat.-Nr. 88S der Ge meinde Zwölsmalgreien, im Grundbesitzbogen Nr. 133 unter G »P.-Nr. 2040 u. 2041, Wiese von 847 Klst., erscheinend, am 13. Juli 1392 nöthigenfalls am 1. August 1892

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 20.09.1894
Physical description: 8
ihre Erbserklärung anzubringen, widrigen falls die Verlassenschaft, für welche inzwischen Josef Viehweider, Privat in Bozen, als Verlassenschasts- Curator bestellt worden ist, mit jenen, di: sich erbs erklärt und ihren Erbrechtstitel ausgewiesen haben werden, verhandelt und ihnen eingeantwortet, der nicht angetretene Theil der Verlassenschaft aber, oder wenn sich Niemand erbserklärt hätte, die Berlassenschast vom Staate als erblos eingezogen würde. K. K. st.-d. Bezirksgericht Bozen am 30. Juni 1894

und ihren Erbrechtstitel ausgewleseu haben, verhandelt und ihnen eingeant- wortet werden wird, der nicht angetretene Theil der Berlassenschast aber, oder wenn sich Niemand erbser klärt hätte, die ganze Verlassenschaft vom Staate als erblos eingezogen würde. K. k. Bezirsgericht silz am ö. Mai 1394. 444 Der k. k. Bezirksrichter: Festner. Der Präsident: Koepf. Fo rad ori> treten? Theil der Berlassenschast vom Staate als erb« loS eingezogen würde. K. K. Bezirksgericht GlurnS am 18. Juni 1894. 12S Der k. k. Bezirksrichter

ihre Erbserklärung anzubringen, widrigenfalls die Berlassenschast, für welche inzwischen Johann Kröß in Oberlana als Tu- rator bestellt wurde, mit jenen, die sich werden erbs erklärt und ihre Erbrechtstitel ausgewiesen haben, ver handelt und ihnen eingeantwortet, der nicht angetretene Theil der Berlassenschast aber, oder wenn sich Nie mand erbSerklärt hätte, die ganze Berlassenschast vom Staate eingezogen würde. K. k. Bezirksgericht Lana am 17. Juli 1894. S9S Der k. k. Bezirksrichter: Endel. Edikt» Nr. 718

Vom k. k. Bezirksgerichte Sarnthal wird bekannt gegeben, daß am 18. Juni d. I. zu Nordheim mit Hinterlassung einer letztwilligen mündlichen Anordnung, nach welcher sie nur über einen Theil ihres Vermögens verfügte, die Hausbesitzerin Maria Mair vulgo Pluegmoidl, verstarb. Da diesem Gerichte unbekannt ist, ob und welchen Personen auf ihre Verlassenschaft ein Erbrecht zustehe, so werden alle Diejenigen, welche hierauf aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu machen gedenken, aufgefordert, ihr Erbrecht binnen

Einem Jahre, von dem unten gesetzten Tage gerechnet, bei diesem Gerichte anzumelden und unter Ausweisung ihres Erbrechtes ihre Erbserklärung anzubringen, wi drigenfalls die Verlassenschaft, sür welche inzwischen Franz Moser, Schmied hier, als Verlassenschafts»Cu- rator bestellt worden ist, mit Jenen, die sich erbser klärt und ihren Erbrechtstitel ausgewiesen haben, ver handelt und ihnen eingeantwortet, der nicht angetretene Theil der Berlassenschast aber, oder, wenn sich Nie mand erbserklärt hätte

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 01.06.1893
Physical description: 8
, in den Mühlander Feldern in gerader Linie ausgehobenes Bett geleitet war, wurde viel und eifrig die Frage ventiliert, auf welche Weise wohl das alte verlassene Bett zwischen dem sog. Peißer- rain und dem Siechengraben, das eine Area von 40.211 Qu.-M. umfasst, am besten und dem allgemeinen Wohle zweckdienlichsten verwendet werden könnte; denn es war klar, dass, wenn es einfach den Anrainern überlassen würde, dann wohl der durch die Ueberschwemmungen erhöhte Theil Culturzwecken zugeführt, allein ebenso gewiss

der tiefer gelegene Theil für unabsehbare Zeiten eine große, langgestreckte Pfütze bleiben würde, welche weder der Umgebung der Stadt zur Zierde gereichen, noch auch wegen der unausbleiblichen Miasmen in sanitärer Hinsicht belassen werden könnte. In maßgebenden Kreisen entschloss man sich, den ersteren Theil in eine öffentliche Anlage mit einer Verbindungsallee zwischen dem Eisack- damm und dem neuen Canalwege zu verwandeln, und in dem tiefer gelegenen, falls dieUntersuchungen und Vorerhebungen

dieBedingnngen hierzu ergäben, eine Fischzuchtanstalt in größerem Style zu er richten. Das erste Augenmerk wurde selbstverständlich auf die Untersuchung der Wässer gerichtet, welche hierzu in Aussicht genommen werden konnten, und da kam uns die Natur in freundlichster Weise entgegen. Infolge der neuen Stadtcanalisieruug, welche durch den unteren Theil des alten Eisackbeetes geführt ist, wurde ein Theil des alten Kloster- mühlcanals trocken gelegt, und es kamen an seiner nördlichen Wand neun Quellen zutage

der unter dem Mühland-Sahrner Wege gelegene Theil des alten Eisackbeetes, in welchem sie sich ausbreiten, ein von den Fischen des Eisack zahlreich besuchter Laichplatz ist, von wo aus größere Fische sogar in den gedeckten Canal der Stadt hinaufsteigen. Um in Betreff des Wassers ganz sicher zu gehen, wurden noch fremde, bekannte Fischzüchter, so namentlich Herr Köttl aus Redl-Zipf, berufen, welche ihr Urtheil nach genauer Untersuchung im günstigsten Sinne abgaben. Der große Teich wird eine Fläche von 7800

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