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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 21.02.1925
Physical description: 8
das selten heftige Sturknwetter. von dem «m letzten Sonntag Land und Stadt Salzburg so wie besonders das. Salzkammergut heimgesucht wurde, berich tet das „Salzb. Vbl.': Der Föhn, der seit Samstag über die Tauern brauste, schwoll Sonntag, früh zu einem Sturm wind von unerhörter Heftigkeit an. Es setzte ein Orkan ein, wie wir ihn in Salzburg seit Jahrzehn ten nicht erlebt hüben. Im Gebirge waren die Gipfel der Berge in Staubschnee gehüllt, in den tieferen Lagen wurden Bäume entwurzelt oder ge knickt

. im Tale Dächer abgehoben, Holzbauten glatt umgelegt, Schornsteine zerstört und zahllose Fen sterscheiben zertrümmert. Ganz besonders schwer wütete der Sturm im Salzkammergut und zwi schen St. Wolfgang und Strobl kam es zu einem Unglück, wie es nur hin und wieder ZyNone in Amerika zu verursachen Pflegen. Der Frühzug der Salzkammergut-Lokalbahn, der von St. Gilgen nach Bad Ischl fährt, ist am Sonntag um eüva 7 Uhr früh zwischen St. Wolfgang und Strobl durch, den Sturmwind, der in der Nacht eingesetzt

waren, vom orkanartigen Sturm aus dem Gleise geworfen und stürzten um. Zu den Aufräumungs- «rbeiten ging ein besonderer Zug vsn^Salzburg ab, doch mußten diese Arbeiten wieder eingestellt wer ben, da kein Mann in dem Sturmwind aufrecht stehen konnte. » In der Gmundener Gegend wütete der Orkan mit besonderer Heftigkeit. Der Traunsee warf riesige Wellen, denen die meisten Bootshütten, Boote und Stege zum Opfer fielen. Die Kaimauer längs der Esplanade in Grund wurde durch den Wellenschlag zerstört, die städ tische

Schwimmschule wurde arg beschädigt. Der Deftige Wellengang schleuderte viele Fische ans Land, auch Holz wurde in Mengen angetrieben. An den Ufern wühlten die anstürzenden Wogen das Erdreich tief aus. Das Gehen in den Straßen war lebensgefähr lich, da der Orkan Ziegel und Blech von den Dä chern riß und Schilder herabschleuderte. In den Anlagen, Obstgärten und Wäldern sind schwere Windbrüche zu beklagen. Durch den Sturm verursachte Brände. Durch den fürchterlichen Sturm find auch zahl reiche Brände verursacht

worden. So ist am Mondsee zwischen Scharfling und Plomberg ein Waldbrand ausgebrochen, der, von dem Sturm wind angefacht, bedrohlichen Umfang anzunehmen schien, von den Feuerwehren der Umgebung jedoch lokalisiert werden konnte. Zwischen Hof- und Bad- gastein brannten in 'der Ortschaft Lagersdorf zwei Bauerngüter und sechs Nebenobjekte. Die Feuerwehr von Hofgastein und der Autozug von Badgastein rückten aus und bekämpften das Feuer unter den schwierigsten Verhältnissen. In Henndorf bei Salzburg stand

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 01.04.1938
Physical description: 6
: »Hurrikan- cm Riesenfilm, der Epoche macht, — c!n Sturm, welcher ganze Waldungen durch die Lust wirbelt, Häuser wegfegt, Msnschenwerte wie Streichhölzer knickt, alles Lebende und Bestehende zerstört, unbarmherzig in seinem Wüten. Dazu jagt der Ozean haushohe Wel len über die Inseln. Ohnmächtig sind die Menschen dem Toben dieses mächtigen Stur mes und des aufgewühlten Meeres aus geliefert. Tier und Mensch werden von dcn wilden Sturzfluten an das Riff gespült, die stärksten Bäume, an denen

sich die Eingebo renes festbinden, um nicht vom Sturm ver tragen zu werden, werden entwurzelte Ein Meisterstück amerikanischer Regiekunst und kür den Zuschauer eine Stunde des Staunens. Am Himmel kracht und blitzt es. der Ozean wirft haushohe Wogen ins Land, Häuser stür zen ein, Dächer wirbeln in der Luft da und dort schreien Menschen am, die von den ge knickten Bäumen erdrückt werden, alles flieht in das kleine Kirchlein, das von den Wogen mit allen Lebenden weggespült wird: Kinder schreien. Mütter

Tages wuicke Kapitän Mangolds Damp fer von einem furchtbaren Sturm ereilt, der so überraschend aufkam und das Schiff von einer Seite auf die andere Warf, daß niemand mehr Zeit hatte, loje Gegenstände fàuzurren und Vorsichts maßregeln zu treffen. Was nicht niet- und nagelfest war, wurde zertrümmert. Als nach schlimmen Stunden der Kapitän end lich mal wieder in seine Kabine gehen konnte, stand sein schwarzer Diener Zu ma vor einem Haufen Scherben und sagte unterwürfig: „Banna, alle Platten ka putt

auf diese Platte beim Sturm nicht acht gegeben hätte — in Liebesdingen ist es mit der Frau ein eigen Ding — Aber was las er da: — und denke Dir, Liebster, an jenem Abend, da ich so liebevoll Deiner gedachte, wie noch kaum zuvor — war es doch der Tag, cm dem ich Dich zum erstenmal gesehen ha be! —, ist die Platte zersprungen! Mein Unglück kannst Du Dir vorstellen. Und das Schlimmste ist, daß ich sie nirgends mehr bekommen kann, ich bin gleich nach Hamburg gefahren und in alle Läden gelaufen: es heißt

Stunden liefen sie aus, und Kap stadt blieb für den Rest der Reise der einzige größere Ort, wo solch ein Einkauf überhaupt noch möglich war. Denn in Lüderitzbucht oder Walfischbai — er sah die öden - Plötze vor sich — gab's keine Schallplatten oder ähnliches zu kaufen. Er blickte unwillkürlich auf die Uhr: keine Möglichkeit, daß er noch an Land ginge! Durch den Sturm waren sie ohnehin fast um einen Tag verspätet, er mußte noch die Schiffspapiere vor der Abfahrt prü fen, die paar Stunden bis dahin

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.01.1892
Physical description: 8
sich getheilt. Die Abtheilung unter dem Eommando de» Jnspector» und de» Oberausseher» schwenkte nach Zinkenreuth ab; die andere führte der Obercontroleur weiter auf der Straße nach Großensee. 8. Kapitel. , Nach der Entfernung de» Superviden» erhob sich der Konzipient Sturm in äußerst unbehaglicher Stim mung vom Bette. Seit er gestern den Fuß wieder auf da» holperige Pflaster seiner alten Heimath gesetzt, hätte er viel erlebt. In kaum zwölf Stunden befaß er schon am Oberausseher «inen Kameraden

war. Denn seit er 'am gestrigen Nachmittage im böhmischen WallfahrtSdörslein Wies eine frugal« Mahlzeit verzehrt, hatte er keinen Bissen Speise wehr über seine Lippen gebracht. Nachdem er so der Pflicht der körperlichen Stärküng obgelegen, begann - er die Reihe seiner Äesuch<' uoo'zwar aut doppelte«'Grün den in der Privatwohnung des Assessors, die ihm der Hausknecht des Klosterwirthshauses bereitwillig be zeichnet hatte. Derselbe war noch zu Hause. Al» ihm Günther Sturm nach einer höflichen Verbeugung Auge

in Auge gegenüberstand, sah er wirklich seinen früheren Studienkollegen vor sich. Dennoch begann er mit aller Förmlichkeit: .Herr Assessor! Ich gebe mir die besondere Ehre, mich Ihnen vorstellig zu zu machen al» den Konzipienten, welchen Herr Recht»- anwalt Schnorr zu seinem Substituten berufen hat. Mein Name ist Günther Sturm'. — Der Assessor streckte dem Sprechenden freudig die Hand entgegen. ^Du bist'S, lieber Sturm, der die Langeweile diese» Grenzneste» mit un» theilen will? Sei mir von gan zem

?' — .Ich habe davon erzählen hören, Herr Assessor; allein erlaube» Sie mir —' -- »Weßhalb diese Förmlichkeit^ und warum sprichst Du mit mir per Sie. lieber Sturm?. Glaube mir, ich biu nicht weniger denn stände» stylz, und e» sreut mich ganz außerordentlich, in dem neuen Konzipieuten einen Bekannten au» der fröhlichen Studentenzeit zu erkennen. Nimm Dir doch einen Stuhl, Sturm! Mit Sesseln bin ich in meiner beschei» denen Häuslichkeit leider nicht versehen. Du weißt, daß lch «st seit Kurzem augestellt

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.10.1926
Physical description: 6
seiner Hochform zu sein. Im Sturm spielte Loaker im Zentrum, der recht umsichtig und eifrig bei der Sache war sowie Nietsche am rechten Flügel, der, noch immer ein gefährlicher Stürmer ist. Beim Sport klub führte sich der Tormann Mazohl ganz gut ein, wieàer der alte,' zusammenhanglose Zustand geschaffen wenn er auch ein Tor Hätte verhindern können. Die und jede Gemeinde mutzte mit sich selbst sertig wer- Verteidigung Hielt sich bedeutend besser als am letzten den, reisp. jeder Wirt war sozusagen

, eher im Gegenteil, e« dürft« bedeutend erwei- Sonntag und ein großes Pensum leistete die Läufer reihe Gasser, Lorenzi, Lastei. Vom Sturm wäre das Jnnentrio Suma, Mayer, Hesse zu erwähnen, das derzeit bei Beibehaltung dieser Kondition die beste Formation Sportklubs darstellt. Schon lange hatte man von Mayer nicht eine so gute Sturmsührung ge sehen wie diesmal, eifrig sekundiert von seinen Ne- benleuten. Im allgemeinen war das Spiel offen und abwechslungsreich mit leichter Ueberlegenheit Sport klubs

, dem auf Grund der Storeschancen eher der Sieg gebührt Hätte. Tors für Sportklub Hesse. p. Rapid-Reserve-Amateure-Reserve 4:2. Die Ama teure hatten in diesem Spiel wohl den besseren Sturm als sein Gegner, während wieder die Hintermann schaft Rapid» ein starker Rückgrad ihrer Elf waren. Rapid- Jungmannschaft gegen Sportklub-Jung- Mannschaft 2:0. Oesterreich — Schmelz 7:1. (Radio) Der am Sonntag auf der Hohen Warte in Wien ausgetragene Fußball » Länderkampf Oesterreich ge gen die Schweiz brachte

den Oesterreichern einen un erwartet hohen Sieg von 7:1 Toren, die in glänzender Verfassung waren und besonder» der Sturm hervor ragende Leistungen! zeigte. Tore für Oesterreich er zielten Sindelar S, Horvath 2, Wefsely 1, Klima 1. Halbzeit 4:0. 20.000 Zuschauer. — Wacker trug am Samstag das Melsterschaftspiel gegen F.A.C! aus, das 1:1 endete. In einem Freundschaftsspiel siegte Rapid gegen Sportklub S:0 und I.A.F. gegen Ru- dolsshügel v:4. Rad Da» Radrennen Malland—Modena, st. Modena, 10. — Heute fand

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 14.02.1929
Physical description: 8
erstarrt war und zwängte ihr Sturm) mit der bestb-kannten deutschen Kunst einen Knebel in den Mund, der sie am Schreien lerin Cainilla Horn, das unvergeßliche ..Gret würdig ist. Der Präfekt: Marziali.' An dem Jubel, welchen dieses Ereignis im MiZl-n Kölligreiche hervorrief, nahm auch die Bevölkerung unscrer Stadt spontan und herz lich Anteil. Alle Gebäude trageil Flaggcnschmuck, die liffentlichen Gebäude sind illuminiert, die Kir- Henglocken läuteten und trugen den Widerhall dieses großen

Esattoria am Pfarrplatz Nr. 8, die erste Rate der Stenern für 1N29 zu bezah len. Nach dem 18. Februar sind für jede nicht bezahlte Lira der Steuerrate K Cent. Strafe zu entrichten. Um längeres Anstehen zu vermeiden, ist es ratsam, die Zahlung schon in den ersten Tagen vorznnehmen< Sturm und Kälte Richtigstellung. In der gestern erschienenen Todesanzeige betr. Herrn Adolf Pott soll es künstlerische Höchstleistung. Es ist ein großes Drama aus dem geheimnisvollen Rußland, eine wahre Film-Sensation

. Uebernehme Aen groben gestern der Hin,,nel den ganzen Tag mit jede zahntechnische Arbelt, auch für Zahnärzte. ?aNsà^llustration^Sv^ grauen Wolken verhänge.- und in den Nachmit- ^ Uebersende auf Wunsch Preisliste. ' V Mrà di? smn' pathische Künstlerin Carmen Bon, im Großfilm tagsstunden erhob sich ein Nordwind, der bald gn einen, Sturm anwuchs, die Kälte noch empfindlicher machte und ganze Wolken sein- st«n Pulverschnees wie weiße Schleier vor sich her trieb. Zum ersten Mal in diesem Winter stieg gestern

wir ge stern berichteten ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch seinen Verletzungen erlegen. Im Krankenhaus starb ferner im 78. Lebensjahre Frl. Maria Kemenater. gewesene Köchin aus Bolzano. ' Vertretung lür Italien: I^ionsco, s^emlio Palais de Danse, die elegante Tanzdiele, mit dem Jazzorchester der Saison, ab halb 10 Uhr. rierano '5 l'slL/on ..Scampolo'. In Vorbereitung der Original- Russenfilm vom Sovietkino in Moskau: „Wir belsturin'. Thealsrkino. Heute: „Wetterleuchten' (Der rate Sturm

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 22.02.1941
Physical description: 8
. *** Aufständische zerstören Schule in Wazi» ristan. Ueber Beirut wird aus Delhi gemeldet, daß eine starke Gruppe von Aufständischen mit großer Kühnheit tm Inneren von Waziristan bis auf wenige Kilometer von Perspai vor gedrungen ist und eine Schule zerstört hat. Tages-Ueuiglreiten Die Sturmschäden in Spanien Madrid. 20. Februar. In verschiedenen Gebieten Spaniens und Portugals dauert der furchtbare Sturm immer noch an. Besonders in Zamora und den um liegenden Gemeinden sind schwere Schäden zu verzeichnen

cs ununterbrochen. Ein altes, bauiäliiaes Haus in der Bia To ledo *u Madrid ist in der vergangenen Nacht eingestürzl. Mehrere durch den Sturm obdach los gewordene Familien, im, ganzen 35 Perso nen, hatten in dem scbon seit lanaem als un bewohnbar erklärten Gebäude Zuflucht gefun den und ihre wenige gerettete Habe dorthin ge. bracht. In der lebten Nacht stürzte nun das alte Haus plötzlich zusammen und begrub alle Ein wohner unter sich. Die Feuerwehr konnte „bis jetzt 11 Tote und fünf Verletzte aus den Trüm mern

hervorholen: cs besteht einiae Hojfnuna daß die übrigen noch lebend geborgen werden können. In Giion hat der Sturm zahlreiche Häuser zerstört und mehrere Versonen verletzt. Viele Schiffe Und zerschellt. Mehrere Seeleute kamen ums Leben. In der Provinz Bilbao wurden 250 Häuser zerstört und 350 beschädigt. Dreizehn Schiffe werden vermißt. Zwei Personen wurden getötet und elf verletzt. Auch in Andalusien hat der Sturm schwere Schäden verursacht. Besonders wurden dis Städte Cordova und Iaen mitgenommen

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 24.04.1933
Physical description: 8
3.— bis 17.—. Mreaner Ma-ttlrealeie Gastspiel von INilgliedern der Re'nhardl- Bühnen. Wien. Au, Mittwoch, 26. und Donners» t a g. 27. ös.. gastieren die Mitglieder der Wien. Reinhardt-Bühne: Ingeborg Gr ahn, I a ck Ni >i l o u g » M ünz und Kurt L a b a t t mit Ensemble «» unserem Stadttl>eater. Zur Dai-stellimg gelaugt am Mittwoch der große Lustspiel-Erfolg: „D i e b l a u e S t u n- d e' von Ioski) und am Donuersbag die er folgreiche Novität: „D a s S p i e l m i t dem Feuer' von .Hans Sturm. Barverkauf

, ja es hatte den Anschein, als stünde direkt eine andere Mannschaft im Felde. Da wollte nichts mehr gelingen. Der Wind ist den Bozncrn ein äußerst unangenehmer Helfer, das bat sich schon vor >wei Wochen geaen U. S. Merano gewigt: stc leisteten gegen ihn weitaus Besteres, Vernünf tigeres und Gediegeneres. Der Sturm wußte da ciiisach nicht, was mit dem Ball anzufangcii war. Anstatt ihn mit kurzen Paßstößen an den nächsten Mann zu spielen, wurde meist sinnlos I» die Last geknallt oder meilenweit neben das Tor. Hätte

. Verteidigung hüben und drüben in Ordnung. Dir Juven- tiner schnell und unerschrocken, manchmal sogar zuviel, die Slnicher gut postiert. Die vier Seitenläufcr standen diesmal über den Mittel läufern. insbesondere Steiner, der wohl der beste Half am Vlatze war. Gaido erschien nicht in der erwartete» Form, die zweite Halbzeit ließ er stark nach und zeiate Ermüdungs erscheinungen. Beiderseits der lch'ncichstc Mann schaftsteil war der Sturm. Bei Sinigo half die Reueinstelliing Gazzolatis nicht viel, die Flügel

wurden diesmal gut abgedcckt. Bei Juventus erreichte die Umstellung nicht den gewünschten Erfolg. De Luca gehört in die Verbindung, ein »als kann im Sturm nie sein Niveau erreichen. !>!»: Experimente sind nicht anznraten. Das Spiel leitete der in Bolzano schon oft engenchm ausgefallene Venturini ans Verona zur größten Zufriedenheit. Er bremste oft recht zeitig die erhitzten Gemüter und verhütete so manch heikle Situation. Die Tore fielen alle in der ersten Halbzeit Schon in der elften Minute muß

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 04.10.1922
Physical description: 8
vor Augen zu bringen, an welche sich die bodenständigen Land wirte bei der Förderung der Pferdezucht halten sol len. Alles in allem wurden 43 Stücke prämiiert, wofür 3130 Lire nebst 15 teils silbernen, teils bron zenen Medaillen an Preisen verteilt wurden. Vom Wetter. Die trübe, regnerische Witterung, die Ende der verflossenen Woche geherrscht hatte, ist nun wieder herrlichen Herbsttagen gewichen. In der Nacht vom Samstag zum Sonntag setzte ein hef tiger Nordwind ein, der sich stellenweise bis zum Sturm

steigerte und alles Gewölk vom Himmel ver jagte. Der Barometerstand ist innerhalb der letz ten 48 Stunden von 736 auf 740 Millimeter ge stiegen; das Thermometer wies heute um 8 Uhr früh am Kornplatz 13 Grad Celsius gegen 17 Grad am Vortag aus. - Aus Meran wird berichtet: Sams tag herrschte ein furchtbarer Sturm. Er kam von den Ötztaler Bergen und war kalt. So tut er, wenn i in Nordtirol ein jäher Wettersturz vorkommt. 5?ür die reifen und reisenden Früchte bedeutete dieser Sturm schweren Schaden

war schon ein arges Windjahr. Fast alle ^ 14 Tage hat seit dem Sommer her ein Sturm ge haust. Der vom Samstag'nachmittags und beson ders Samstag abends war wohl der ärgste. Man erkennt die Gewalt des Sturmes sogar an den Stra ßen. Da hat er nicht bloß den oberflächlichen Stauch weggefegt, sondern sogar die Kiesauflage, so daß wie z. B. an der Straße zum Bahnhof der kompakte Steinkörper zutage liegt. Wer in den letzten Wochen auf der Bahnfahrt die Etsch beobachtete, wird ge sehen haben, daß sie Heuer

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 20.01.1893
Physical description: 10
, wird gemeldet: Die Hasendämme find mit Eis bedeckt. Alle Arbeit und aller Verkehr stockt bei enormen Schneestürmen. — In der Meerenge von Messina ereignete sich außer dem schon gemeldeten noch mehrere Zusammenstöße und sonstige Unglückssälle von Schiffen inmitten bei spielloser Schneestürme. — Die .Boz. Ztg.' citirt eine Stelle aus einem Pcivatbriese au» Neapel, in dem e» Heißt: .DaS Wetter ist hier entsetzlich — Regen, Schnee, Sturm, Kälte! Wir fahren deßhalb nächste Woche nach Kairo, und hoffen bis dahin

und Lloydbediensteten arbeiteten den 'ganzen Tag enge Aufopferung Lad brachten mehrere Dampfer, die in Gefahr schwebten, in Sicherheit. Die Nachricht vom Untergange einer englischen Barke be tätigt sich nicht. Die Stadt war gestern Abends wie verödet, der Wagenverkcbr sast vollständig eingestellt. Der Sturm warf zahllose Kamine um und beschädigte viele Dächer. Die Zahl der Verunglückten ist groß; es wurden bis heute Morgens 17 schwere Verletzungen gemeldet. Hunderte von Menschen eilen heute zum Hasen

, um daS phantastische Schauspiel der wilderregten See zu genießen. Man glaubt, eine Polarseelandschast vor sich zu haben. Dec Sturm wühlt daS Meer zu klasterhohen Sturzwellen au>, so daß man nur wenige Meter weit sieht. Die Sturzwellen schlagen über die Moli, um unter dem Einflüsse des eisigkalten Sturmes »fort zu gefrieren. Namentlich der Molo Giuseppina gleicht einer spiegelglatten convexen Eisfläche. Der- elbe ist vollkommen unpracticobel uud eS brennen die GaSlaternen auf demselben. Furchtbar hauste der Sturm

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 4
Date: 01.05.1926
Physical description: 4
die Gesetze des römischen Kaiserreiches in Anwendung bringen. In Italien scheinen derzeit die Ziele und Zwecke all« Mit tel, unbekümmert um ihre rechtliche und vernünftige Grundlage zu rechtfertigen. Der Kampf um den deutschen Privatunterricht in Südtirol flammt wieder aus. Aus Klausen wird uns unter dem 19. April be richtet : Seit einigen Monaten erteilte hier Fräulein Luise Sturm im eigenen Hause deutschen Privatunterricht an einzelne Gruppen von Kindern, wobei sie streng darauf achtete, daß nicht mehr

als drei Müder (die vom Schulamt« festgesetzte zulässige Ziffer) gleichzeitig unterrichtet wurden. Am 19. April drangen nun während einer solchen Privat stunde (die natürlich außerhalb des ordentlichen Schulunter richtes gegeben wurde) der didaktische Direktor und die Karabinieri in das Zimmer der Sturm ein. Alle Lehr mittel, Bücher und Heftes wurden beschlagnahmt und die Hehrerin einem scharfen Verhöre unterzogen. Sie Mtzl eine verbotene Tätigkeit aus, denn Unterricht könne nur mit Erlaubnis

der Behörden erteilt werden. Sie wurde befragt, ob sie vom Dekane oder der als Lehrerin tätigen Schulschwester zu dieser Unterrichtstätigkeit aufgefordert worden wäre, ob sie dafür bezahlt werde und von wem uff. Frl. Sturm ließ sich nicht einschüchtern, sondern erteilt« wahrheitsgemäß die Auskunft, daß sie den Privatunterricht aus freien Stücken erteilt und nicht glauben könne, daß etwas derartiges gesetzlich untersagt sei, umsomehr eine Reihe von Personen privat Unterricht in allen möglichen Sprachen

ohne jede Belästigung durch die Behörden erteile. Die Karabinieri und der didaktische Direktor erklärten schließlich, das weitere werde die Sturm noch! hören und entfernten sich unter Mitnahme der Lehrmittel. Mussolinis Kampfruf. An der Feier im Palazzo Vittorio, an der das neue Direktorium der faschistischen Partei den Provinzsekretjären vorgestellt wurde, waren sämtliche Minister und Unter- staatssekreläre, der kommandiere General der nationalen Miliz und zahlreiche andere Persönlichkeiten zugegen. Mus solini

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.07.1936
Physical description: 6
noch besser spiel ten als am Freitag und auf das Publikum den besten Eindruck machten. Es wurde ein inter essantes Spiel, bei welchem die Blauen mehrmals Gelegenheit hatten, schönen Aktionen ihrer Geg ner gegenüberzustehen. Die Studenten spielten gestern jedoch nicht so gut wie anfangs und auch der Sturm, der bisher am besten arbeitete, fand sich nicht zurecht. Beson ders die Innenstürmer ließen zu wünschen übrig, auch Bertoni war nicht derjenige der letzten Spiele. Marchini spielte sehr mittelmäßig

: Biagi war etwas besser als am Freitag, doch Bertoni kam in einem Sturm, der nicht zusammenstimmte, nicht zur Geltung. Cappelli erwies sich als einer der besten, gut waren auch die Läufer Gab lotti und Puppo, ferner Giuntoli. Ricolmi und Piccini standen hingegen arg im Schatten. Die Verteidi gung bewährte sich ziemlich gut, beide Tormanner ernteten vielfach Beifall. Die Gäste aus La Spezia spielten, wie gesagt, sehr gut. Die Verteidigung hielt gut stand, die Läuferreihe war flott und griff öfters

auf See schicken konnte. Die lichtlosen Schiffs räume waren von Schmutz und Schlamm erfüllt, und hier mußten die französischen Soldaten und Offiziere jahrelang leben. Die Ernährung war schlecht, spärlich und unregelmäßig. Viele Gefan gene starben an Entkräftung, und wenn ein Sturm wütete und die Lebensmittelschiffe nicht heran kommen konnten, wohl auch an Hunger. Als ei nige Franzosen ausbrachen, wurden die zurück gebliebenen nach Cabrerà deportiert, einem nack ten, kümmerlich bewachsenen Felsen

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 07.08.1943
Physical description: 6
. gleich würden sie sich mitsammen auf den Weg machen können. Um nach Z. zu gelangen muß man bckann'llch über den Fluß. D--s kan», wie Sie alle wissen, entweder bei D. über die Vincke oder aber, »nd das ist der weitaus kürzere Weg. bei L. mit der Fähre geschehen Da die Drinalichkeit gebot, keine Zeit zu verlieren, evischloß sich Dr. B. kurzerhand den Weg zum Fluß zu nehn'en in der Hosfnnng. der Fährmann werde ihr Nnsen schon hören und sie mit s:Iu»m Boot über den Fluß holen. Allein der Sturm wuchs

von Stunde zu Stunde. Und so sehr d'e beiden Män ner auch in d'e Nacht »nd das Ge'öle des W'n- des hineinrielen. der Sturm riß Ihnen jegliches Wort vom Munde, und es kam keines ans len- leitige Uker bis zu dem Fährmann. Das Waff-r des Flusses mar dunkel und drabend. bewegt und gischtgekämmt, es hät'e schon geübtere Hände als der der beiden Männer bedurft, es ohne Fährnis zu b-rmlnaen. Sedoch jetzt umzu kehren. um l!b-r die Brücke ans Ziel zu kommen, hätte einen Zeitverlust von mehr als einer Stunde

standen, auch lwon am Boat. warf es los und lvrang hinein. Sein Be gleiter. von die'em BeiGiel angefeuert, folgte ibm behende. Allein der Sturm und das mütende Waffer schienen stärker als der Mut der Männer. Dr. B. selbst ergriff d'e Ruder und bat den anderen, ia acht zu geben, daß sie die Richtung nicht verlören. Aber die Nacht stand wie eine Wand über dem Waffer. Auf dem Lande hatte man sich nock mühsam zur-chtlinden können, hier auf dem unheimlichen Waffer fehlte jeglicher Anhaltspunkt

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.04.1938
Physical description: 6
ge gelegt hatte, begann ein Sturm bei den Buchmachern Auf das unbekannte Pkrd wa ren große Summen gesetzt und große Wetten getätigt worden. Dies ließ auf einen vorbe dachten Plan schließen. Die Verwirrung er reichte ihren Höbepunkt, als «bekannt wurde, daß gleich nach dem Rennen das Pserd und die drei geheimnisvollen Personen verschwun den waren. lieber einen solchen Film und seine unwi derstehliche Komik kann man nicht viel Worte verlieren. Wer lachen und herzlich lachen will, soll es vicht versäumen

über den Inhalt siche gestrige ,M- penzeitung'. Beginn: S, L.30. L und S.30 Ahr. Kino Marconi. Heute das Filmwerk, dessen Titel die ganze Welt aufhorchen ließ: „Hurrikan' ein Riesenfilm, der Epoche .macht, — ein Sturm, welcher ganze Waldungen -durch die Lust wirbelt, Häuser wegfegt, Menschenwerte wie Streichhölzer knickt, alles Lebende und de zerstört. Bestehende unbarmherzig in -seinem Wüten. Dazu jagt der Ozean Haushohe Wel >len über die Inseln. Ohnmächtig -sind die Menschen dem Toben dieses mächtigen Stur

mes und des aufgewühlten Meeres aus geliefert. Tier und Mensch werden von ven «bilden Sturzsluien an das Riss gespült, die stärksten Bäume, an denen sich die Eingebo renen -festbinden, um nicht vom Sturm ver tragen zu werden, werden entwurzelt. Ein Meisterstück amerikanischer Regiekunst und sur den Zuschauer eine Stunde des Staunens. Am Himmel kracht und blitzt es, der Ozean wirft haushohe Wogen ins Land. Häuler stür zen ein. Dächer wirbeln in der Lust da und dort schreien Menschen

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 06.10.1935
Physical description: 8
, 10.35, 13.30. Iö.05. 16.30, 18.23, 21.17. 23.45. Vinschgaubahn: Merano ab: 7.45, 13.15, 19.10 Silandro ab: 9.37, 15.14, 20.51 Malles an: 10.33, 16.10, 21.40 Malles ab 5.30, 13.40, 18.30 Silandro ab: 6.10, 14.28, 19.21 Merano an: 7.27, 16.07, 21.02 . à Roman Von Franco Ci a mp itti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Ve sci» Baum. I „Aufregen tut die Menschheit sich Doch Gott geleitet sie zum Ziel.' Der Sturm, welcher die ganze Nacht wie wütend getobt hatte, als wollte er die Dächer

von den Häusern reißen, hatte sich bei Tagesanbruch ganz plötzlich gelegt. Der letzte dumpfe hohle Windstoß verlor sich in den weiten Gründen des Tales. Die Rohre der Schornsteine heulten nicht mehr, auch knarrte es nicht mehr in den Türen und die Fen sterscheiben hatten das zitternde Klirren nicht mehr, das an Furcht erinnert. Wasser und Schnee waren gefroren. Mit Heftigkeit fuhr der Sturm über den frisch >,iefallenen Schnee fegte ihn wirbelnd in die Höhe, um ihn gleich darauf in dicken Haufen in alle Ecken

, öffnete die Laden und guckte heraus: Es schneite. Langsam und so dicht beieinander fielen die weißen Flocken herunter, daß man nur die Dinge in nächster Nähe sehen konnte. Wenn man nach oben blickte, so schie es, als ob all die Flöckchen sich von einer grauen Bleiplatte loslösten, die über die Dächer gezogen war. Auf dem Boden, der Straße ,den Schwellen, den Fensterbrettern, Ge ländern und Gesimsen häufte sich anderer Schnee auf den während der Nacht vom Sturm gefrorenen. Und alles verschwand

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Dolomiten
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Date: 20.06.1931
Physical description: 16
Hagelschlaa zeitigte. m Sturmschäden in den Straßen. Unterm Perg ha; der abendlickze Sturm am Donners tag nicht weniger als sechs Bäume ent wurzelt. m Ramenskagsständchen. Die Meraner Bürgerkapelle veranstaltet am Sonntag abends auf dem oberen Pfarrplatz vor dem Widum aus Anlaß des Namenstages unseres hochverehrten Stadtdckans Mfgr. Amplatz ein Ständchen. — Auch die Redaktion der Meraner „Dolomiten' entbietet zu diesem Anlaß ihre ergebensten Glückwüufchek m Apolhekendienst. Den Nachtdienst wäh rend

. o Merano, den 18. Juni. Heute, Donnerstag, abends gegen 6 Uhr war der das starke Abendgewitter ein leitende Sturm indirekter Anlaß eines schweren Unfalls. Wahrscheinlich durch irgendwie nachlässige Befestiaung der Tor verschalung durch die im Torraum des neuen Rathaustraktes beschäftigten Ar beiter, wurde jene losgerissen und in den gerade um diese Zeit stark begangenen, in diesem Augenblick aber glücklicherweise nur von einem Passanten passierten Lauben gang geschleudert. Au? diesem aber entlud

sich die Wucht des vom Sturm gepackten schweren Bretterverschlages um so mehr, so das; er zu Boden geworfen wurde und mit ver schiedenen Brustverletzungen und kleineren anderen Wunden, sowie mutmaßlichen Verletzungen der Wirbelsäule liegen blieb. Hilfsbereite Zeugen des Vorfalls nahmen sich sofort des Schwerverletzten an und bargen ihn mit Hilfe der herbeigeholten Feuerwehr aus den Brettertrümmern und brachten ihn mittels Autos in ärztliche Be handlung. Die Verletzungen sind schwer, der Zustand

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