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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 29.11.1928
Physical description: 12
wolle« demgegenüber willen, daß der bevor» stehend« Rücktritt des Kabinetts tiefgehende Aenderungen iw politische» Leben mit sich bringen werde. Beruhigung in Rumänien Di« Bauernregierung Man!« findet auf ein mal ruhige Berhältniste. Ist es die Ruhe der behaglichen Zufriedenheit, oder der Ermattung oder die Ruhe vor neuem Sturm? Es ist aller dings fraglich, ob DicTex Zustand auch während der herannahenden Wahlen dauern wird. Von verschiedenen politischen Gruppierungen, insbesondere von seiten

ununterbrochen ein wütender Nvvembersburm. Die Bevölkerung der Hafen städte und Fischerdörfer verlebte angstvolle Tage. Ueberall richtete der Sturm Ver wüstungen an. Zahlreiche Schiss« befanden sich In Seenot. Di« Küstenstationen erhielten ununterbrochen Hilferufe, die von Schissen aller möglichen Nationalitäten ausgesandt wurden. Am Sonntag war das deutsche Schul- schiff „Pommern' 25 Seemeilen westlich von Guerusey leck geworden und rief in sin kendem Zustan>de um Hilfe. Di« „Pommern' hatte 89 deutsche

und im Sturm zwei Masten verloren habe. Die „Pommern' war ein Segelschiff mit drei Masten. Die Besatzung rekrutierte sich aus Offiziersanwärtern für die deutsche Handelsmarine. Äm Samstag nachmittags ist der deut sche Schlepper „Fair Play' mit fünf Verletzten an Bord im Hafen von Helder in Holland angekommen. Das Schiff war mit einem Salzschiff auf dem Weg von Cuxhaven an der holländischen Küste in das Unwetter geraten. Die Schlepptaue risten. Mit Lebens gefahr versuchte man bei haushohen Wellen

die Mannschaft des Salzschiffes zu retten. Fünf Personen wurden dabei verletzt. Als der Schlepper selbst dabei fein Steuer verloren hatte, wurden die Versuche aufgegeben. Auch die Rettung der Mannschaft des deut schen Dampfers „H ei n ri ch P od eu s' war mit großen Schwierigkeiten verbunden. Cs war unmöglich, mit Schleppern an das Schiff heranzukommen, das, nachdem es feine beiden Anker verloren hatte, hilflos nach Norden ge trieben wurde. Am Samstag wurde es vom Sturm bei Zandfoort auf den Strand ge worfen

brüchigen an den Masten und Raen des zer störten Schiffes, bis sie weggeschwemmt wurden und ertranken. Bei den Rettungs versuchen ging ein Fischer zu gründe. Das schwedisch« Schiff „S i w a' verlor in der Nordsee die Masten und die gesamte Deckladung, acht Matrosen ertranken. Der norwegische Dampfer „Michels 0 n' sttandet« und verlor vier Mann. In England kostete das Sturmwetter bis Montag 19 Menschenleben. Sie wurden vom Sturm« ins Meer geweht und ertranken, Autos wurden von stürzenden Bäumen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 28.12.1923
Physical description: 8
war. Daß aber das Weihnachtswetter im Zeichen schwerer Schneestürme stehen würde, konnte man am heiligen Abend noch kaum vorausahnen. Ilber in den ersten Stunden des ChristLages brauste ein heftiger Schneesturin durch die Stadt. Am Morgen waren die Schneewälle auf den Stra ßen mit feinein Flugschnee überweht, der auch die ausgeschaufelten Wege in ziemlich hoher Neulage be deckte. Der Himmel war vom Sturm blankgefegt, ein herrlicher Wintertag wölbte sich über den schnee- blanken Riesenhäuptern der Nordkette und lockte Hunderte

von Wintersportlcrn auf die Höhen. Em seltsames Zeichen mahnte aber zu Miß trauen. Auf den Kämmen und Graten der Nord kette wehten riesige Schneestaubfahnen in den tief blauen Himmel; der Sturm fegte über die Schnee felder auf den Höhen und jagte den Pulverschnee hoch in die Luft. Dieses Sturmweben hielt den ganzen Tag über an. Hm Laufe der Nacht auf den Stefanstag stürmte der Jochwind ins Tal und tobte den ganzen Tag. In rächenden Wolken wallte der Schnee von den Dächern, fastwagrecht wirbelte er den Passanten

ins Gesicht und überdeckte nicht nur im Nu jede Tritt- oder Wegspur> sondern setzte sich auch in unglaublich kurzer Zeit auf dem kleinsten Vorsprung, in der engsten Ritze fest. ^ i . Während in sen Vormittagsstunden der Sturm nur den Pulverschneö aufpeitschte, setzte zur Mit tagszeit neuÄdings starker Schneefall ein, der bald durch die Gewalt des Windes in ein heftiges Schnee gestöber überging. Beim Betreten der Straße hatte man das Gefühl, hoch auf einem tiefverschneiten Gebirgspaß im wildesten

Schneesturm zu sein, müh sam gegen den Sturm ankämpfend kamen die Pas santen vorwärts. Da der Feiertage wegen die Rei nigung der Straßen und Gehsteige unterblieb, wur den die breitesten Straßen zu unwegsamen Schnee tellern, in denen man bis über die Knie versank. Einen wahrhaft heroischen Kampf bestand die Jnns- brucker. Lokalbahn gegen den die Gleise vertvehenden Schnee: immer^wieder wurden die Gleise und di. Wechselstellen ausgeschaufelt und die sonst oft ge schmähte Lokalbahn konnte wirklich

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.01.1936
Physical description: 6
. „Und ich trat hinaus, Ausschau zu halten, aber ich sah nichts. Und ich stellte die Fischsuppe wieder auf den Herd, damit sie heiß bliebe. Und den Hammelbraten schob ich in den Ofen.' Die Augen der Mädchen hängen an der Er- zälilerin. Draußen stößt der Sturm gegen den Giebel und wimmert im Dachfirst. „Und dann wurde mir schwer ums Herz, denn es war geradeso ein Schneesturm wie heute. Und ich schlug das Kreuz und kniete vor der Gottes mutter nieder. Es wurde spät abends, aber sie kamen nicht. Und dann löschte

ich die Kerzen aus.' Ein Spinnrocken nach dem andern verstummt. Heulend fährt ein Windstoß gegen das Dach und zerrt am Gebälk. „Und ich lief zu den Nachbarn: wir berieten. Und als der Schneesturm sich legte, fuhren wir hinaus, sie zu suchen. Und Schneeschaufeln hatten wir mit, um uns den Weg zu bahnen. Und wir suchten bis zum Morgen.' Die Mädchen sitzen mit geröteten Wangen und unter den Fenstern, wo der Sturm sich verfängt, klingt es wie ein böses Knurren. „Und als wir auf den See kamen, sahen

wir etwas Schwarzes aus dem Schnee ragen. Und wir gruben. Und wir fanden blutige Kleider und Knochen. Und von den Pferden fanden wir die Geschirre. Und auch blutige Knochen. Die Wolfs spuren aber hatte der Schnee verweht.' Alle Spinnräder stehen still und aus den Augen der Mädchen starrt Entsetzen. Draußen ächzt der Sturm. Er treibt den ^nee vor häuft ihn hoch gegen die Wände des sich her und Hauses. »- >— Me Mà lm Monat Februar Am 1. in Lana di sopra, San Lorenzo dì Pu steria: 3. in Bressanone, Gries, Vipiteno

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.02.1935
Physical description: 6
, um dem Kommandanten zu berichten, während er selbst mit den übrigen Leuten unter heftigstem Sturm die Suche fortsetzte. Gegen Mitternacht langten die beiden Boten in der Finanzkaserne von Curon an und berichteten dem Kommandanten von ihren ergebnislosen Be mühungen. Dieser setzte nunmehr auch den Kom mandanten der Sicherheitswache von Resia in Kenntnis und ersuchte um Hilfe. Sofort wurde eine weitere Rettnngsexvedition zusammenge stellt, und ihr zwei Polizeihunde, die man zuvor an Gegenständen der beiden

Vermißten hatte Witterung nehmen lassen, beigegeben. Unter un säglichen Mühen erreichten die Leute im Schnee sturm, der die Orientierung außerordentlich er schwerte. den Ausgangspunkt der Suche. Der Füh rung der Polizeihunde folgend, gelangten die Leute bis Regina, wo eine halbverwebte Spur den ersten Fingerzeig für die weitere Rettungs aktion gab. Die Hunde strebten von hier aus der Povolo-Wiefe zu, wo endlich die beiden Vermiß ten in einem Heuschupfen in völlig erschöpftem Zustande mit Anzeichen

beginnender Erkrierung. gefunden wurden. Es war bereits ^6 Uhr mor gens. Die beiden Erschöpften wurden mit Schnee ab gerieben und gelabt und als sie wieder zu spre chen imstande waren, berichteten sie. sie seien auf der Spur einer Schmuaglerbande vom Schnee sturm erfaßt worden und kmtten sede Richtung verloren: von Kälte und Müdigkeit erschöpft, hat ten sie mit Müde dje sseuhütte erreicht und wä ren hier dem sicheren Tode preisgegeben gewe sen, wenn die wackeren Holser nickit noch rechtzei tig

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.07.1938
Physical description: 6
reih ten sich noch die Unbilden der Witterung. Anfänglich war es nur ein leichter Re gen, der den Fahrern auf den glatten Straßen Vorsicht bot, dann mischte sich in den Regen ein hartnäckiger Wind, der in der dritten Teilstrecke der Fahrt zu einem wilden Sturm /wurde. Die Fahrer voll brachten neben der Bewältigung der Strecke einen geradezu heldenhaften Kampf gegen den Unwillen des Wetters, das aber ihren sportlichen Ehrgeiz nicht unterkriegen konnte. Zwischen Merano und Bolzano

auch in Merano ein, wo sich wiederum eine große Men schenmenge längs der Straße aufgestellt hatte, die von den Rennfahrern der drit ten Drei -Täler-Fahrt durcheilt wurden. Zm Sturm und Regen durch das Val Venosta Und damit begann der letzte und der schwerste Teil der Fahrt. Die Verpflegungsstelle bei dem Hotel „Emma' wurde von den meisten über gangen, da sich keiner die Zeit nehmen wollte. Halt zu machen und es einige da bei ließen, im Vorbeifahren eine Erfri schung in den Mund zu stecken. Der Auf stieg

weiter zurückgehen wird. Der Staub in der Lust wird aber nicht allein durch Industrie und Technik, son dern hauptsächlich durch Naturkräste er zeugt. Eine beträchtliche Menge «kolloid- verteilter Substanzen verdankt ihr Dasein den vulkanischen Ausbrüchen, durch deren ewaltige Kraft alljährlich Tausende von onnen Aschenmengen auf weiteste Ent fernungen ausgeschleudert werden, die sich viele Jahre in der Lust halten . Unablässig zernagen Frost und Hitze, Sturm und Re gen Gebirge , und Länder. Bergmassive

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