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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 21.02.1925
Physical description: 8
das selten heftige Sturknwetter. von dem «m letzten Sonntag Land und Stadt Salzburg so wie besonders das. Salzkammergut heimgesucht wurde, berich tet das „Salzb. Vbl.': Der Föhn, der seit Samstag über die Tauern brauste, schwoll Sonntag, früh zu einem Sturm wind von unerhörter Heftigkeit an. Es setzte ein Orkan ein, wie wir ihn in Salzburg seit Jahrzehn ten nicht erlebt hüben. Im Gebirge waren die Gipfel der Berge in Staubschnee gehüllt, in den tieferen Lagen wurden Bäume entwurzelt oder ge knickt

. im Tale Dächer abgehoben, Holzbauten glatt umgelegt, Schornsteine zerstört und zahllose Fen sterscheiben zertrümmert. Ganz besonders schwer wütete der Sturm im Salzkammergut und zwi schen St. Wolfgang und Strobl kam es zu einem Unglück, wie es nur hin und wieder ZyNone in Amerika zu verursachen Pflegen. Der Frühzug der Salzkammergut-Lokalbahn, der von St. Gilgen nach Bad Ischl fährt, ist am Sonntag um eüva 7 Uhr früh zwischen St. Wolfgang und Strobl durch, den Sturmwind, der in der Nacht eingesetzt

waren, vom orkanartigen Sturm aus dem Gleise geworfen und stürzten um. Zu den Aufräumungs- «rbeiten ging ein besonderer Zug vsn^Salzburg ab, doch mußten diese Arbeiten wieder eingestellt wer ben, da kein Mann in dem Sturmwind aufrecht stehen konnte. » In der Gmundener Gegend wütete der Orkan mit besonderer Heftigkeit. Der Traunsee warf riesige Wellen, denen die meisten Bootshütten, Boote und Stege zum Opfer fielen. Die Kaimauer längs der Esplanade in Grund wurde durch den Wellenschlag zerstört, die städ tische

Schwimmschule wurde arg beschädigt. Der Deftige Wellengang schleuderte viele Fische ans Land, auch Holz wurde in Mengen angetrieben. An den Ufern wühlten die anstürzenden Wogen das Erdreich tief aus. Das Gehen in den Straßen war lebensgefähr lich, da der Orkan Ziegel und Blech von den Dä chern riß und Schilder herabschleuderte. In den Anlagen, Obstgärten und Wäldern sind schwere Windbrüche zu beklagen. Durch den Sturm verursachte Brände. Durch den fürchterlichen Sturm find auch zahl reiche Brände verursacht

worden. So ist am Mondsee zwischen Scharfling und Plomberg ein Waldbrand ausgebrochen, der, von dem Sturm wind angefacht, bedrohlichen Umfang anzunehmen schien, von den Feuerwehren der Umgebung jedoch lokalisiert werden konnte. Zwischen Hof- und Bad- gastein brannten in 'der Ortschaft Lagersdorf zwei Bauerngüter und sechs Nebenobjekte. Die Feuerwehr von Hofgastein und der Autozug von Badgastein rückten aus und bekämpften das Feuer unter den schwierigsten Verhältnissen. In Henndorf bei Salzburg stand

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 15.10.1934
Physical description: 8
der . beste im Felde zu sein. Im Sturm spielte dies mal Eapaccioli die erste Geige. Seine Lei stung löste helle Freude ans und wurde mit Recht viel bejubelt. Der junge Sürmer hatte gestern Schußstiefel an. Er erzielte nicht nur ein sehr schönes Tor, sondern pöllerte mehrere Mole daauslos und ging auf die Absichten des Mittel stürmers stets ein. Bertini enttäuschte dies mal .angenehm. Pachera führte eine Hälfte ein Prachtspiel, war sonderbarer Weise nach der Pause zu impulsiv. Ebenso Chiusole. Seine Art

es aber nicht uno darum zogen sie auch geschlagen vom Platze. Aber ihre Nieder lage war ehrenvoll in jeder Hinsicht. Der beste Mannschaftsteil ist vielleicht die Verteidigung, die manchen schöne» Angriff der Bozner zum Stillstehen brachte. Auch die Läufer strengten sich an, mußten ober, da sie ihr Augenmerk zu viel der Verteidigung schenkten, den Sturm ver nachlässigen. Das Stürmerquintctt brachte einige Male gefährliche Angriffe vors Boznertar, aber auch bei diesen Stürmern fehlte das Schuß- vermögcn

und vor allem die Ilebersicht Publikum war sehr zahlreich gekommen, feierte mit Freude den ersten Sieg und verließ zu frieden den Platz. Schiedsrichter Marini aus Verona leitete das Spiel wie ein Anfänger. Spielverlauf Die Weiß-Roten beginne» mit Ernst. Der erste Angriff hätte beinahe Goalalarm gebracht. Chiusole schießt scharf aus einem Winkel dem Tormann in die Hände. Dann bleibt das Spiel ungefähr fünf Minuten lang ziemlich reibungs los und zerfahren. Bolzanos Sturm findet sich aber bald, es gelingt ihm einige Angriffe

Verteidigungspnar Ebner-Rnedl, sowie der Mittelläufer Vergani bildeten für den schwarzgrünen Sturm ei» schwer zu nehmendes Hindernis, während die Angriffslinie der Gäste in den ersten 45 Min. eine überraschend schwache Leistung bot. um dann in der zweiten Hälfte mit umso größeren Nachdrucke dem Tore Mazohls -»» zustreben. Bei der Sporttlubelf war ein deutlicher Fort schritt in der Spielweise festzustellen, wenn auch die Geschlossenheit im Mannschaftslörper noch immer fehlt. Auch der Mangel eines geeigneten

Stürmers macht sich außerordentlich unangenehm bemerkbar, umsomehr als gestern mehrere sonst verläßliche Spieler, wie Zanettini und Rosst»' nicht entsprachen. Beide schienen undisponiert und waren gegen anderemale nicht wieder zu erkennen. Der schwächste Mann der Schwarz- grünen war Mqzohl im Tor, der einen aus gesprochen schwarzen Tag hatte, während Ryb» in der Verteidigung und Mantopani im Sturm mehr als zufriedenstellend arbeiteten. Auch die beiden Flügel gefielen und Agastinelli war cs

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.10.1926
Physical description: 6
seiner Hochform zu sein. Im Sturm spielte Loaker im Zentrum, der recht umsichtig und eifrig bei der Sache war sowie Nietsche am rechten Flügel, der, noch immer ein gefährlicher Stürmer ist. Beim Sport klub führte sich der Tormann Mazohl ganz gut ein, wieàer der alte,' zusammenhanglose Zustand geschaffen wenn er auch ein Tor Hätte verhindern können. Die und jede Gemeinde mutzte mit sich selbst sertig wer- Verteidigung Hielt sich bedeutend besser als am letzten den, reisp. jeder Wirt war sozusagen

, eher im Gegenteil, e« dürft« bedeutend erwei- Sonntag und ein großes Pensum leistete die Läufer reihe Gasser, Lorenzi, Lastei. Vom Sturm wäre das Jnnentrio Suma, Mayer, Hesse zu erwähnen, das derzeit bei Beibehaltung dieser Kondition die beste Formation Sportklubs darstellt. Schon lange hatte man von Mayer nicht eine so gute Sturmsührung ge sehen wie diesmal, eifrig sekundiert von seinen Ne- benleuten. Im allgemeinen war das Spiel offen und abwechslungsreich mit leichter Ueberlegenheit Sport klubs

, dem auf Grund der Storeschancen eher der Sieg gebührt Hätte. Tors für Sportklub Hesse. p. Rapid-Reserve-Amateure-Reserve 4:2. Die Ama teure hatten in diesem Spiel wohl den besseren Sturm als sein Gegner, während wieder die Hintermann schaft Rapid» ein starker Rückgrad ihrer Elf waren. Rapid- Jungmannschaft gegen Sportklub-Jung- Mannschaft 2:0. Oesterreich — Schmelz 7:1. (Radio) Der am Sonntag auf der Hohen Warte in Wien ausgetragene Fußball » Länderkampf Oesterreich ge gen die Schweiz brachte

den Oesterreichern einen un erwartet hohen Sieg von 7:1 Toren, die in glänzender Verfassung waren und besonder» der Sturm hervor ragende Leistungen! zeigte. Tore für Oesterreich er zielten Sindelar S, Horvath 2, Wefsely 1, Klima 1. Halbzeit 4:0. 20.000 Zuschauer. — Wacker trug am Samstag das Melsterschaftspiel gegen F.A.C! aus, das 1:1 endete. In einem Freundschaftsspiel siegte Rapid gegen Sportklub S:0 und I.A.F. gegen Ru- dolsshügel v:4. Rad Da» Radrennen Malland—Modena, st. Modena, 10. — Heute fand

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 20.01.1893
Physical description: 10
, wird gemeldet: Die Hasendämme find mit Eis bedeckt. Alle Arbeit und aller Verkehr stockt bei enormen Schneestürmen. — In der Meerenge von Messina ereignete sich außer dem schon gemeldeten noch mehrere Zusammenstöße und sonstige Unglückssälle von Schiffen inmitten bei spielloser Schneestürme. — Die .Boz. Ztg.' citirt eine Stelle aus einem Pcivatbriese au» Neapel, in dem e» Heißt: .DaS Wetter ist hier entsetzlich — Regen, Schnee, Sturm, Kälte! Wir fahren deßhalb nächste Woche nach Kairo, und hoffen bis dahin

und Lloydbediensteten arbeiteten den 'ganzen Tag enge Aufopferung Lad brachten mehrere Dampfer, die in Gefahr schwebten, in Sicherheit. Die Nachricht vom Untergange einer englischen Barke be tätigt sich nicht. Die Stadt war gestern Abends wie verödet, der Wagenverkcbr sast vollständig eingestellt. Der Sturm warf zahllose Kamine um und beschädigte viele Dächer. Die Zahl der Verunglückten ist groß; es wurden bis heute Morgens 17 schwere Verletzungen gemeldet. Hunderte von Menschen eilen heute zum Hasen

, um daS phantastische Schauspiel der wilderregten See zu genießen. Man glaubt, eine Polarseelandschast vor sich zu haben. Dec Sturm wühlt daS Meer zu klasterhohen Sturzwellen au>, so daß man nur wenige Meter weit sieht. Die Sturzwellen schlagen über die Moli, um unter dem Einflüsse des eisigkalten Sturmes »fort zu gefrieren. Namentlich der Molo Giuseppina gleicht einer spiegelglatten convexen Eisfläche. Der- elbe ist vollkommen unpracticobel uud eS brennen die GaSlaternen auf demselben. Furchtbar hauste der Sturm

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 4
Date: 01.05.1926
Physical description: 4
die Gesetze des römischen Kaiserreiches in Anwendung bringen. In Italien scheinen derzeit die Ziele und Zwecke all« Mit tel, unbekümmert um ihre rechtliche und vernünftige Grundlage zu rechtfertigen. Der Kampf um den deutschen Privatunterricht in Südtirol flammt wieder aus. Aus Klausen wird uns unter dem 19. April be richtet : Seit einigen Monaten erteilte hier Fräulein Luise Sturm im eigenen Hause deutschen Privatunterricht an einzelne Gruppen von Kindern, wobei sie streng darauf achtete, daß nicht mehr

als drei Müder (die vom Schulamt« festgesetzte zulässige Ziffer) gleichzeitig unterrichtet wurden. Am 19. April drangen nun während einer solchen Privat stunde (die natürlich außerhalb des ordentlichen Schulunter richtes gegeben wurde) der didaktische Direktor und die Karabinieri in das Zimmer der Sturm ein. Alle Lehr mittel, Bücher und Heftes wurden beschlagnahmt und die Hehrerin einem scharfen Verhöre unterzogen. Sie Mtzl eine verbotene Tätigkeit aus, denn Unterricht könne nur mit Erlaubnis

der Behörden erteilt werden. Sie wurde befragt, ob sie vom Dekane oder der als Lehrerin tätigen Schulschwester zu dieser Unterrichtstätigkeit aufgefordert worden wäre, ob sie dafür bezahlt werde und von wem uff. Frl. Sturm ließ sich nicht einschüchtern, sondern erteilt« wahrheitsgemäß die Auskunft, daß sie den Privatunterricht aus freien Stücken erteilt und nicht glauben könne, daß etwas derartiges gesetzlich untersagt sei, umsomehr eine Reihe von Personen privat Unterricht in allen möglichen Sprachen

ohne jede Belästigung durch die Behörden erteile. Die Karabinieri und der didaktische Direktor erklärten schließlich, das weitere werde die Sturm noch! hören und entfernten sich unter Mitnahme der Lehrmittel. Mussolinis Kampfruf. An der Feier im Palazzo Vittorio, an der das neue Direktorium der faschistischen Partei den Provinzsekretjären vorgestellt wurde, waren sämtliche Minister und Unter- staatssekreläre, der kommandiere General der nationalen Miliz und zahlreiche andere Persönlichkeiten zugegen. Mus solini

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 07.08.1943
Physical description: 6
. gleich würden sie sich mitsammen auf den Weg machen können. Um nach Z. zu gelangen muß man bckann'llch über den Fluß. D--s kan», wie Sie alle wissen, entweder bei D. über die Vincke oder aber, »nd das ist der weitaus kürzere Weg. bei L. mit der Fähre geschehen Da die Drinalichkeit gebot, keine Zeit zu verlieren, evischloß sich Dr. B. kurzerhand den Weg zum Fluß zu nehn'en in der Hosfnnng. der Fährmann werde ihr Nnsen schon hören und sie mit s:Iu»m Boot über den Fluß holen. Allein der Sturm wuchs

von Stunde zu Stunde. Und so sehr d'e beiden Män ner auch in d'e Nacht »nd das Ge'öle des W'n- des hineinrielen. der Sturm riß Ihnen jegliches Wort vom Munde, und es kam keines ans len- leitige Uker bis zu dem Fährmann. Das Waff-r des Flusses mar dunkel und drabend. bewegt und gischtgekämmt, es hät'e schon geübtere Hände als der der beiden Männer bedurft, es ohne Fährnis zu b-rmlnaen. Sedoch jetzt umzu kehren. um l!b-r die Brücke ans Ziel zu kommen, hätte einen Zeitverlust von mehr als einer Stunde

standen, auch lwon am Boat. warf es los und lvrang hinein. Sein Be gleiter. von die'em BeiGiel angefeuert, folgte ibm behende. Allein der Sturm und das mütende Waffer schienen stärker als der Mut der Männer. Dr. B. selbst ergriff d'e Ruder und bat den anderen, ia acht zu geben, daß sie die Richtung nicht verlören. Aber die Nacht stand wie eine Wand über dem Waffer. Auf dem Lande hatte man sich nock mühsam zur-chtlinden können, hier auf dem unheimlichen Waffer fehlte jeglicher Anhaltspunkt

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Dolomiten
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Page 7 of 8
Date: 02.01.1934
Physical description: 8
haben in ihrem letzten Meister schaftsspiel der ersten Runde auf dem schweren Boden der Triestina eine durchaus ehrenvoll« Niederlage erlitten. Gegen diesen Gegner war nichts zu machen denn fast jeder einzelne Spieler des Gegners überragte sein Gegenüber. Dank der aufmerksame» 'Arbeit der Verteidigung und der Halfreihe wurde eine größere Schlapp« ver hütet. Bei unseren Leuten konnte nian das Spiel der vorhergehenden Spiele sehe». Der Schwerpunkt in der rückwärtigen Formation, gegenstandslos der Sturm. Dieser spielte

ist für den 6. und 7. Jänner angesagt und werden die MItakieder durch die Zeitung noch rechtzeitig verständigt. «tt-Abfahrislauf in Bipiteno am 31. Dezember. Die am Rotzkopf gemeldete Ski-Abfahrt mutzte leider in letzter Stunde in das Iaufengebiet verlegt «erden. Dies aus dem Grund«, weil ein erst in den Abendstunden des Vortages ein- fetzender Sturm den unteren Teil der Strecke Monte Cavallo—Dipiteno vollständig zerstörte. Durch diese Schneeverwehung kam das grotze Teilstück unterhalb Raminghes bis Dipiteno

Mannschaft nach Eollalbo gekommen ist. hat das möglichste getan, um ihr gewohntes, schönes Kombinationsspiel vorzuführen. Doch sie hat di« Rittner Spieler vielleicht unterschätzt, denn sie liest sich durch ihr Zerstörungsspiel aus dem Konzept bringen. Sonst ist die Erödner Mannschaft gleichmäßig gut im Sturm und in der Verteidigung. Schieds richter Gratz. Trainer der Erödner Mannschaft. — Für Eröden spielten: Paur, Walpoth, Kas- latter, Obletter. Hofer, Roftaner Prinoth, Rifesser, Senoner. Für Renan

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.04.1927
Physical description: 8
ebensoviel Ersatzmänner eintraten. Dies sollte aber keinen Einfluß auf die Spielweise der Schwarz-Grünen , haben, und besonders der rechts Half, Buri», eben ein Ersatzmann, gefiel sehr gut. Besonders interessierte natürlich der Trainer und rechte Verbinder, Hirtl. ein Wie ner Spieler, der der Mannschaft zum Teil schon sehr gute.Flachkombinationen beibrachte. Fol gende Spieler machten die Reise mit: (Tor) De Suansuani: (Verteidigung) Teste. Lazza- rato; (Half) Buri,,. Riviera, Bergamini: (Sturm) Martaruco

kommt der Sp. Kl.-Sturm vor, Lastei schießt einen schönen Schuß aus 25 Meter Entfernung aufs Veneziator. Doch die sem Tormcm ist kein smcher Schuß hineinzu- brin^n. In der 7. Minute erster Korner für Venedig. Lorenz!, Zenterhalf des Sp. Kl-, rak- kert für zwei, doch, wie allen anderen, gelingt es auch ihm nicht, seine Leute dauernd vorzu- . bringen. Zentervor von A. C. geht allein, um- ^ spielt, drückt sich durch, schießt: 2. Tor für Ve nezia in der 11. Minute. Schon fünf Minuten später kommt

als Zenterhalf brachte der Mannschaft wieder Vertrauen. Nie- derstätter als linker Half sehr gut, ebenso der linke Flügel Market. Am meisten fiel Platzer ab, was vielleicht einigermaßen auf den neuen Posten, wohin er gestellt wurde, zurückzuführen ist. Gerstgasser leitete den, Sturm tadellos. Nitsche war durch das zurückgefallene Spiel von Matzer etwas in die Mitleidenschaft gezogen worden, aber er war trotzdem sehr gut und durch seine Länse eine ständige Gefahr für das Hansa-Tor. .Dusini fand den Lohn

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 10.12.1895
Physical description: 6
niedergegangen. Der Sberrhein, Nekar und andere Nebenflüsse des Rheins steigen bedeutend. Es ist Hochwassergefahr vorbanden. Die Mosel fälU langsam. dasWass.r ist stürmisch. Der Sturm richtete großen Gebäudeschaden an. Im Industricbe^irke Mühlhausen ist der durch das Hochwafser verursachte Schaden ein bedeutender. Der Doller risS eine große Steinbrücke weg. A»ch die III fühlte Hochwasser, ohne jedoch Schaden angerichtet zu haben; doch ist auch dieser Fluss in bedrohlichen« Steigen begriffen

Fricdhöfen wurde» viele Grabkrcuze umgestürzt. — AuS Berlin, 8. dö., wird gemeldet: Ueber die durch den Sturm angerichteten Schäden sind zahlreiche Meldungen eingelaufen, nam.ntlich ,-uS den Küstengebieten und ans Schleswig-Holstein. Von vielen Orten wird Hochwasser geuieldet. In Hamburg über spülten die Fluten die Schienen der Straßenbahnen; der Belricb ist unterbrochen; viele Keller stehen unter Wasser. Sämmtliche mit Berlin in Verbindung stehen den oberirdischen Telegraphenleitungen sind unterbrochen

. — AuS FleuSburg wird unterm 7. dS. berichtet: Seit vorgestern herrscht hier ein orkanartiger Sturm, welcher in der letzten Nacht seine größte Stärke er reichte und große Verheerungen anrichtete. Aus allen Gegenden der Provinz laufen Hioböposten ein, nament lich die Westküste h^it durch Hochwasser und Deich- brüche sehr gelitten. Bei Husnm ist cin größeres Schiff gestrandet. Aus dem nördlichen und westlichen Jütland wird außerordentliches Hochwasser gemeldet. Zwei Drittel der Stadt Nyljöbing stehen

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Dolomiten
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Page 1 of 12
Date: 13.07.1929
Physical description: 12
nach ermüdender Tour und sich zu neuer Bergfahrt rüsten. Bergfroh und freundlich und lieb ist da alles fast wie daheim. Die Nacht hindurch grollte der Sturm uud in der Früh warf er Eiskörner an die Fenster. Einige andere Touristen teilten mit uns das Mißgeschick. Mich packte der Trotz. Allein ging ich aus der Hütte fort.jhinauf auf den Wilden Freiger. Hinter den schwarzen Massen, die über'den Uebeltalferner hinunterfausten, schimmerte es blau, so klar blau. Der Wind sang seine Melodie, ein eigen wildes Lied

, so ganz dem Tone angepaßt, auf den ich gestimmt, war. Rechts in den Felsen ging eine Steinlawine nieder. Man muß die Berge auch, kennen lernen in, ihrem wilden Trotz, da sind sie grausam, da höhnen sie. Erst dann liebt man die Berge wahrhaft, treu und recht, wenn man ihre Liebe erzwingen mutz. Wenn der Sturm die Locken zaust, wenn das Eis in das Gesicht prasselt. Alles gleich, aber schön sind sie und stolz und deswegen niuß man sie lieben. Den Erat stürmt der Wind hinauf und trägt

mich mit. Auf dem Gipfel an gelangt, genieße ich ein paar Minuten herr liche Eipfelschau. Innsbruck auch von finsteren Wolken beschattet, Oetztal, Stu- bai und die blühenden Gletscherwiesen in weißer Pracht. Rur fünf Minuten duldet es mich oben. Dann kommt wieder der Sturm angefahren. 20 Minuten fpäWr bin ich wieder auf dem Becher. Nach kurzer Rast beginnen wir zu vier die Eletscherwanderung über de« ganzen Uebel-

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Südtiroler Heimat
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Page 1 of 8
Date: 01.10.1932
Physical description: 8
provisorisch bis zur endgültiges ! Verfügung über die Neuabgrenzung der kirchlichen Denval- \ tungsbezirke des Bistums Brixen unterstellt. Der : außerordentliche Sturm der Entrüstung, der gegen diese ! Maßnahme in Italien sofort einsetzte, hatte die Wirkung, ; daß der Vatikan die Verordnung der Konsistorialkongregation ; dahin abänderte» daß die zehn Dekanate einem dem Tri- ' enter Bischöfe unterstellten General-Provkkar übertragen i wurden. War das Verhältnis zwischen Kirche und Staat in . Südlirol schon

, Wiesen stehen mit Obstbäumen vM, Sonnenleiichten ist überm Land, und noch hoch hinauf sind die Berge üppig und grün. Dann aber Alpenweiden, Enzian steht gesttelt unter den schwarzen Fichten. Sturm kommt von oben her. frißt Jugend und Leben fort. Wendung, Umwendung, Kampf — und vielleicht Un terliegen. Wilder, gefährlicher wird das Leben. Seltenes Bodengrün zwischen abrollenden Steinen, zerborsten, rissig- scharf die roten Porphyrwände, das felserne Reich, und was von unten her wie blühende Rosen

geleuchtet hat. das sind jetzt Zacken, um die unzähmbare Vögel schrillen. Nicht Du fr von Blumen Sturm, der den Atem vom Muicke reißt, eine menschenfeindliche Welt . . . Plötzlich wußte Dietrich, daß er in den Tod ging. Sie erreichten den Santnerpaß. neue Berge bauten sich über die tiefen Täler. Sie tasteten an lotrechten Wäiv- den bin. kletterten hinaus zum Garte!, wo einst des Zwergs lönigs Schloß gestanden, es ivar längst in wüste Trümmer zerfallen. Sie lagen an einem grauen Block, tief

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Dolomiten
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Page 7 of 8
Date: 25.03.1935
Physical description: 8
-er „Dolomiten' kalt gestellt wurde. Velo wechselte an Stelle Del uccas auf den linken Flüqel hinüber und blieb bei weitem gefährlicher als Steiner, der weder im Sturm, noch viel weniger in der Halsreihc etwas Ersprießliches leistete. A n i a- 1 1 > n i in der Halireihe gleich gut in Abwehr und Aufbau. Weitaus der beste Mann im Felde war Eriavec in der Verteidigung, der auch die Arbeit seines Nebenmannes übernahm und mit seinem ausgezeichneten Abwehrspiel die Mannschaft vor einer Niederlage bewahrte

zum Schießen aufgelegt ist. Nach einer wunderbaren Parade Bczzatis. der eine Bombe Wnldners meistert, gelingt den Weißen die erste glückliche Aktion. Ansaloni holt sich den Ball von rück wärts. bleibt im Zweikampf mit dem g-aneriichcn Mittelläufer Sieger, vaßt zu Velo. Velo—Cor tivo, dessen scharfer Schuß von Mazohl mit Mühe abgewehrt wird. Nun werde,, die Gäste mun terer. Eriavec rackert sich für zwei, seine Be- srciunosstößc werfen den Sturm immer wieder vor. Mitunter kombiniert Bolzano wunderbar

, aber die offensichtliche llnlust, mit der der Sturm arbeitet, verdirbt die bestaufaebaute» Angriise. Ma» merkt an Bolzano die bessere Routine, das gepflegtere System, das die Platzherren durch riesigen Eifer und immerhin sehenswerte Lei stung wcttmachen. Die letzte Minute der ersten Halbzeit bringt den Ausgleich. Pachern schickt aus günstiger Posttion Velo, der vorläuft und flach,zu Cortivo paßt, von dem das Leder aus kürze>ter Distanz ,ns Retz befördert wird. Die zweite Hälfte bringt noch ein letztes Auf flackern

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 15.10.1941
Physical description: 6
. Do rief einer um Hilfe, her mit ollen Foiecn seines Herzens am Lrdcn hina- stnö bin anderer lies ganz ahsichüich in 'No> nnd Gesohr, um dos nnlzlofe Lebe,, z>, beenden. Wie ielijoni doch dos Leben war. Aber was hinderte einen, vorher noch eine gute Tot zn ve/!l- bringen'? Das Weiter brach mir Allgewalt los. Bo- rankoff kam kaum noch norwärts. Obichon es jetzt gefährlich wurde, wollte er der ver suchen, den Hitseruiendon zu finden. Zäh arbeitete er sich durch den Schnee und durch de» Sturm

-üher denn auch mit »oMi einem Sturm restmen st' ..Leid >>„d Freud — immer ist'-'- Halt st' not, b'ii-inanber', hmte Rndj 'Jlhir-iinqcr tmnriii. ‘.9hc v er wc.ßte setzt weniastens, daß f'i? -,i' r ->-hen in i>i-?m ,st:»m- r war. ’ rei 1 i.h i-i tie oaa z e-'Bt st'fc gewesten. Halt' i' T |* n; r i,*»: * -1. ü ; 11e-r st - innr docl) gc !- r.m- i-.-.-jr H-r 'i-'iinr'n't\ r ' zy 11 r der •»,- r. I •: I -- IJ.'fil. Olaf Losmor indes kam gegen Morgen durch die Halle. Er begrüßte die Herren flüchtig

und entschuldigte sich für sein heim liches Fortgehen. Er hatte eine Schnlzhüttc erreicht, als das Lüetter tobte, und er mar vcrnüiifligeriveise gleich dort geblieben bis zur ersten Frühe, Überdies war er dort nicht allein gewesen, sondern hatte bereits zwei nette Mädel ans einer Pension von St. Mo ritz dort voraefunden, die gleich ihm in der Hütte Unterichliipf gesucht hatten. Sic hatten Tee mit Ritm gekocht und wacker geschmaust, intd wenn der Sturm drohte, die Hütte in die Lüfte zu trage» und die Mädel

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