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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.10.1940
Physical description: 4
in Schanghai Stadt und Umgebung überschwemmt Schanghai, 2. Die Stadt Schanghai und deren Umgebung wurden von einer der größten Überschwemmungen der letzten 30 Jahre heimgesucht. Mehr als 24 Stunden wütete ein furchbarer Sturm mit Wolkenbrüchen, die die Stadt buchstäblich überschwemmten. Alle Geschäfte, Aemter und Schulen mußten schließen, ebenso die großen Wa renhäuser, deren Auslagefenster vom Sturm zertrümmert oder fortgetragen wurden,- der gesamte Berkehr war lahm gelegt. Die Erdgeschosse

und ebenerdigen Woh nungen waren zum größten Teil über schwemmt und die Besitzer arbeiteten un unterbrochen bis in die späte Nacht, um der Flut Herr zu werden. In verschie denen Stadtvierteln gab es mehr oder weniger schwere Zwischenfälle, doch ist bis jetzt nicht bekannt, ob die Katastro phe auch Opser sorderte. Gewittersturm in Spanien Madrid, 2. — Ein furchbarer Sturm mit wolkenbruchartigen Regengüssen und schweren Hagelschlägen hat sich über Car iogena und dessen Umgebung entladen und ausgedehnte

bei den früheren Feststellungen man zu verständigen: Parc-Hotel Merano od.! nicht vorgelegt haben, müssen an den im Municipio oder bei den Karabinieri. / obenangesührten Tagen vorsprechen. Deunico Wettersturz in der Vaile Pusieria Nach einigen ziemlich warmen und schö> nen Herbsttagen und einer 14tägigen Trockenperiode begann es gestern nachts zu regnen und alsbald setzte ein orkanar tiger Sturm ein, der das Laub der Bäu me in mächtigen Wolken durch die Lust trieb und auch so manche Glasscheibe sor verte

, nachdem der Sturm ganz unver hofft und plötzlich mit Vollkraft einsetzte. Heute vormittags hielt das Regenwetter an und als sich die Wolkenschleier von den Bergen etwas lösten, sah man den Neu schnee im ganzen Gebirgskreis von Bru nico weit über die Baumgrenze herab reichen. In den Bergen der Valle Aurina lag und liegt heute noch auf den höheren Gehöften der erste Schnee. Die Tempera tur ist empfindlich gesunken und so man cher dachte heute schon an die wohlige Wärme eines Ofens

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Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 04.10.1934
Physical description: 16
vor dem Höhepunkt des Rückzuges der Feldarmeen war ein deutsches Luftschiff der Persevaltype, von Ostpreußen kommend, im Festungsrayon mit arg zerschossener Hülle für einige Tage gelandet und mit Begeisterung empfangen worden. Run galt die Begeisterung den von den meisten Soldaten noch niemals in Aktion gesehenen Kampffliegem, der neuesten Knegswaffs des modernen Schlachtfeldes. In spannender Erregung erwartete die Besatzung den russischen Sturm. Daß der selbe sich in erster Linie gegen di« Ost- und Nordsront

plazierend. Auch Fliegerpfeile wurden abgeworfen. Die eige nen Flieger und die damals noch nicht auf der Höhe befindlichen Abwehrgeschütz« konn ten kein« wirksame Gegenwehr leisten. ■ Die russische Infanterie aber tastete sich nur langsam an den Gürtel heran. Doch man wußte, «s waren überaus starke Kräfte. Jeden Tag wurde der Generalsturm er wartet. Wachsamkeit und Spannung der Besatzung war auf dem Höhepunkt angelangt. Endlich, in der Morgendämmerung des 4. Oktober 1914, brach der Sturm los. Fünf Tag

« und fünf Nächte lang dauerte das Bombardement, abwechselnd mit Sturm angriffen; immer naher und näher an die Werke heran arbeiteten sich die dichten, graugrünen 'Wellen der Russen. Die russische Artillerie jchoch war den festen. Werken nicht gewachsen, die wenigen schweren Kaliber von 21 und 28 Zentimeter genügten nicht, um auch nur eines der betonierten Panzerwerke niederzukämpfen; auch explodierte die russische Muniüon zu rasch. Die Oesterreicher lernten gründlich die „russischen Salven' kennen

der Festung nähere, daß die selbe mit ihren Spitzen nur mehr wenig«! Kilometer vom Gürtel entfernt sei. Cs gelle, unter Einsetzung aller Kräfte dm russischer» Sturm zu hemmen, die Festung im letzter» Augenblick zu hatten, welche die Russen mit allen Mitteln überrennen wollen, um di« Höhm, dm Brückmkopf zu nehmen. Der wütendste Kampf tobte an der Ost front, im sechsten Berteidigungsbezirkch beim Vorwerk 1/1, dem erftm südlich dev Straße nach Medyka und der Lembergest Eisenbahnlinie. Unaufhörlich nme Weller

sich doch ein energischer Offizier, der die Situation erfaßte, die Front wieder herstellte und die Rüssen gefangen nahm. A Es war der letzte Sturm gewesen. Auch an der . Rordfront, besonders bor den Werken X (Dunkowicki), Xlb (Orzechowce-Ztegelofen) und Xa waren dis Russen his an die Draht hindernisse vorgedrungen, aber abgewiesen worden. Dann trat Sttll« ein. Przemysl hatte standgehalten. Einige Stunden später

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.03.1934
Physical description: 6
guten Form, während sein Kollege Fabbri knapp darair war, sich sein Gewissen neuerdings zu belasten. An einem anderen Platz dürfte er viel leicht viel mehr leisten. Trotzdem hat auch er mit siel gutem Willen gespielt und zum Erfolg der Mannschaft beigetragen. Die Läuferreihe hatte wie immer in Ansatone ihren besten Mann. Neben ihm überraschte auch Danti, dessen Spielweise nicht wie derzuerkennen war. Candio hatte keinen guten Tag. Im Sturm war der linke Flügel Bonoldi weitaus, yer beste Mann

, spielsreudige Sportklubniannschast in ständigem Angriff und in gefährlichen Aktionen vor dem Tor Mantovanis. Besonders bei der linken Seite machte sich bereits ein gewisses Spielverständnis bemerkbar, mit technischen Zügen des gut ausge legten Froschmayer und dem Lausvermvgen des ambitioniert kämpfenden Walter beini. Der linke Flügel hat eine gute Zukunft. Summa dirigici!? den Sturm einfallsreich und ruhig, nur fehlt ihm der genaue Paß und vor allein das Tempo. Für ihn gilt die Parole Training

und nichts als Trai ning. Tomasini verstand sich mil ihm ganz gilt. Imme? wieder erfreut ist man über die Leistungen des Läusertrios. Bernabe, Neider und Waldner waren Halss, die mit Zähigkeit am Ball klebten und unermüdlich und ausopserungsvoll bis zum Schlußpsiss kämpften. Ein Großteil des Erfolges ist aus ihre Arbeit zurückzusühren. Hinter ihnen stand in Volonte ein Verteidiger von Format. Sein Zuschauer mehrmals zu Begeisterungsstürmen hin. Im Sturm der Bozner verdarb Delucca mehr als er ausbaute

von dem ausgezeichneten rot-blauen Schlußtrio abgestoppt. Bollotti im Sturm war der beste Mann der Rove retaner. Sinigos Sieg wäre noch höher ausgefallen, wenn nicht Mansredotti, der einen schwarzen Tag hatte, zwei sichere Torchancen vergeben hätte. Sinigo: Mazohk, Rosini L. Padovan, Poz- zatto 2, Panzani, Segalla, Clavello, Rosini 1^ Agostinelli, Chesta, Mansredotti. Rovereto: De Boni, Ranzi, Nicoletti, Rausch, Bellotti, Farinetti. Russo, Colla, Dol icchio, Bresadolci, Martinelli. Schiedsrichter: Tango, Borgo

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.08.1928
Physical description: 6
Vormittagsstunden brachte der Sonntaznachmiitaz einen heftigen Gewitter- ,slurm, der die Badenden und die vielen Aus flügler auf den umliegenden Höhen recht unan genehm überraschte. Aber die unangenehmen Meberraschungen sind wir ja in diesem Sommer schon gewöhnt und man mußte froh sein, daß der Regen, welche: dem Sturm folgte, nicht ° lange andauerte und wenigstens nicht mit Ha gelkörnern untermischt war. Dafür rief das Unwetter starke Abkühlung hervor, die auch den ganzen folgenden Tag anhielt und zum ersten

', Via Verdi. Schönster Palmengarten Meranos. Täglich Abendkonzert. Eintritt frei. Das Wahrzeichen Ein englischer Forschuiigsreisender, der nach einein furchtbaren Sturm als einziger Ueber- lebender an Land geschleudert wurde, machte sich an der unbekannten Küste auf den Weg, um Spuren von Menschen zu entdecken, und als er schon fast verzweifelte, stieß er auf einen Galgen. „Mein Entzücken über diesen Galgen war unbeschreiblich', erzählt er, „denn dieser tröstliche Anblick zeigte

80>)i1 Stämme buchstäblich niedergelegt, davon die Hälfte reifes Holz. Im Gemeinde wald von Brunico wurden nicht weniger als 93 große Stämme vollständig zersplittert, einige hundert niedergelegt und einige hundert mehr fach auf andere Weise beschädigt. Beim Steiner bauern im Olanger Ried treffen wir das Wohn hausdach samt den Dachtrammen abgelegt, zwei Kamine niedergerissen, ein Söller des Hauses liegt am Boden. Am Oberleitenhof finden wir kein Dach mehr, der Sturm hat es zur Gänze vertragen

wir 17 Fenster scheiben eingedrückt, die zum Trocknen aufge stellten Virken verwüstet, die Obstbäume voll ständig niedergeleg:. Dem ilnapffriedbauer in Oberrasen hat der Sturm einen vollen Hektar Wald m>: schönem Bestand vollkommen zu Bo den gewvifen. Am Eingang des Gsiesertàics im sogenannten Grafenwald finden wir Tausend« von Stämmen aller Größen, die heute am Bo den niedergestreckt liegen. Die Berwüstungen, die man überall sehen kann, sind einfach un glaublich. In Gais standen an der Straße neben

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 07.08.1943
Physical description: 6
. gleich würden sie sich mitsammen auf den Weg machen können. Um nach Z. zu gelangen muß man bckann'llch über den Fluß. D--s kan», wie Sie alle wissen, entweder bei D. über die Vincke oder aber, »nd das ist der weitaus kürzere Weg. bei L. mit der Fähre geschehen Da die Drinalichkeit gebot, keine Zeit zu verlieren, evischloß sich Dr. B. kurzerhand den Weg zum Fluß zu nehn'en in der Hosfnnng. der Fährmann werde ihr Nnsen schon hören und sie mit s:Iu»m Boot über den Fluß holen. Allein der Sturm wuchs

von Stunde zu Stunde. Und so sehr d'e beiden Män ner auch in d'e Nacht »nd das Ge'öle des W'n- des hineinrielen. der Sturm riß Ihnen jegliches Wort vom Munde, und es kam keines ans len- leitige Uker bis zu dem Fährmann. Das Waff-r des Flusses mar dunkel und drabend. bewegt und gischtgekämmt, es hät'e schon geübtere Hände als der der beiden Männer bedurft, es ohne Fährnis zu b-rmlnaen. Sedoch jetzt umzu kehren. um l!b-r die Brücke ans Ziel zu kommen, hätte einen Zeitverlust von mehr als einer Stunde

standen, auch lwon am Boat. warf es los und lvrang hinein. Sein Be gleiter. von die'em BeiGiel angefeuert, folgte ibm behende. Allein der Sturm und das mütende Waffer schienen stärker als der Mut der Männer. Dr. B. selbst ergriff d'e Ruder und bat den anderen, ia acht zu geben, daß sie die Richtung nicht verlören. Aber die Nacht stand wie eine Wand über dem Waffer. Auf dem Lande hatte man sich nock mühsam zur-chtlinden können, hier auf dem unheimlichen Waffer fehlte jeglicher Anhaltspunkt

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.02.1935
Physical description: 6
, um dem Kommandanten zu berichten, während er selbst mit den übrigen Leuten unter heftigstem Sturm die Suche fortsetzte. Gegen Mitternacht langten die beiden Boten in der Finanzkaserne von Curon an und berichteten dem Kommandanten von ihren ergebnislosen Be mühungen. Dieser setzte nunmehr auch den Kom mandanten der Sicherheitswache von Resia in Kenntnis und ersuchte um Hilfe. Sofort wurde eine weitere Rettnngsexvedition zusammenge stellt, und ihr zwei Polizeihunde, die man zuvor an Gegenständen der beiden

Vermißten hatte Witterung nehmen lassen, beigegeben. Unter un säglichen Mühen erreichten die Leute im Schnee sturm, der die Orientierung außerordentlich er schwerte. den Ausgangspunkt der Suche. Der Füh rung der Polizeihunde folgend, gelangten die Leute bis Regina, wo eine halbverwebte Spur den ersten Fingerzeig für die weitere Rettungs aktion gab. Die Hunde strebten von hier aus der Povolo-Wiefe zu, wo endlich die beiden Vermiß ten in einem Heuschupfen in völlig erschöpftem Zustande mit Anzeichen

beginnender Erkrierung. gefunden wurden. Es war bereits ^6 Uhr mor gens. Die beiden Erschöpften wurden mit Schnee ab gerieben und gelabt und als sie wieder zu spre chen imstande waren, berichteten sie. sie seien auf der Spur einer Schmuaglerbande vom Schnee sturm erfaßt worden und kmtten sede Richtung verloren: von Kälte und Müdigkeit erschöpft, hat ten sie mit Müde dje sseuhütte erreicht und wä ren hier dem sicheren Tode preisgegeben gewe sen, wenn die wackeren Holser nickit noch rechtzei tig

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.07.1938
Physical description: 6
reih ten sich noch die Unbilden der Witterung. Anfänglich war es nur ein leichter Re gen, der den Fahrern auf den glatten Straßen Vorsicht bot, dann mischte sich in den Regen ein hartnäckiger Wind, der in der dritten Teilstrecke der Fahrt zu einem wilden Sturm /wurde. Die Fahrer voll brachten neben der Bewältigung der Strecke einen geradezu heldenhaften Kampf gegen den Unwillen des Wetters, das aber ihren sportlichen Ehrgeiz nicht unterkriegen konnte. Zwischen Merano und Bolzano

auch in Merano ein, wo sich wiederum eine große Men schenmenge längs der Straße aufgestellt hatte, die von den Rennfahrern der drit ten Drei -Täler-Fahrt durcheilt wurden. Zm Sturm und Regen durch das Val Venosta Und damit begann der letzte und der schwerste Teil der Fahrt. Die Verpflegungsstelle bei dem Hotel „Emma' wurde von den meisten über gangen, da sich keiner die Zeit nehmen wollte. Halt zu machen und es einige da bei ließen, im Vorbeifahren eine Erfri schung in den Mund zu stecken. Der Auf stieg

weiter zurückgehen wird. Der Staub in der Lust wird aber nicht allein durch Industrie und Technik, son dern hauptsächlich durch Naturkräste er zeugt. Eine beträchtliche Menge «kolloid- verteilter Substanzen verdankt ihr Dasein den vulkanischen Ausbrüchen, durch deren ewaltige Kraft alljährlich Tausende von onnen Aschenmengen auf weiteste Ent fernungen ausgeschleudert werden, die sich viele Jahre in der Lust halten . Unablässig zernagen Frost und Hitze, Sturm und Re gen Gebirge , und Länder. Bergmassive

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 25.02.1925
Physical description: 8
ein starkes Erdbeben bemerkbor war. tobt« an der fran zösischen und zum Teil auch noch an der bei- gisäien Küste ein furchtbarer Sturm, dem ein belgischer und zwei spanische Dampfer sowie eine Reihe von Fischerfahrzeugen zum Opfer fielen. t Der frühere Kaiser von China geflüchtet. Peking, 25. Februar. (AB.) Der frühere Kaiser von Eliina ist aus Furcht vor einem Attentat als Kuli verkleidct mit seiner Gattin nach Tientsien geflüchtet und hat dort in der japanischen Gesandtschaft um Aufnahme er- suck

!«<l>en Lippen. Gegen alle Erwartung ließ der Sturm nach, m?' das Schiff konnte seine Fahrt fortsetzen. Einige Ta>fle dieser unverhofften Rettunz sond der slnpiiän in dem Tische, an dem die Matrosen zu essen pflegten, einen tiesen Ein schnitt. Unwillig fragte er, wer den T'ifch so zugerichtet hnive. Gleich meidete sich ein Matrose: „Herr Kapitän, diesen Schnitt habe ich gemacht, rmd zwar am Abend des Tages, an dem wir vor Terschelling dem Tod ins Auge sctxmten. An jenem Tay« ist auf dem Schiff mckt gefwcht

Klauen Hungertuch vor dem farbenfrohen Altar, mit ihrem hoch ragenden Kivuz des Erlösers. Wohl sind die strengen Fastengebote de? alten Kirche im Lause der Zeiten bedeutend gemiMert wor den. Ave? avch heute noch sind jedem echten Jünger Ehristi diese Fastemvocken Tage ern ster Selbstbesinnung und harter Selbstver- len>Fimng. Mit dem Gotteslohn sucht er die Wüste betrachtender Z-urückgezogenheir auf und bändigt die Sinne durch Enthaltsamkeit im Essen. Wie ein Sturm soll es erschüt ternd

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Dolomiten
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Page 6 of 16
Date: 20.06.1931
Physical description: 16
Hagelschlaa zeitigte. m Sturmschäden in den Straßen. Unterm Perg ha; der abendlickze Sturm am Donners tag nicht weniger als sechs Bäume ent wurzelt. m Ramenskagsständchen. Die Meraner Bürgerkapelle veranstaltet am Sonntag abends auf dem oberen Pfarrplatz vor dem Widum aus Anlaß des Namenstages unseres hochverehrten Stadtdckans Mfgr. Amplatz ein Ständchen. — Auch die Redaktion der Meraner „Dolomiten' entbietet zu diesem Anlaß ihre ergebensten Glückwüufchek m Apolhekendienst. Den Nachtdienst wäh rend

. o Merano, den 18. Juni. Heute, Donnerstag, abends gegen 6 Uhr war der das starke Abendgewitter ein leitende Sturm indirekter Anlaß eines schweren Unfalls. Wahrscheinlich durch irgendwie nachlässige Befestiaung der Tor verschalung durch die im Torraum des neuen Rathaustraktes beschäftigten Ar beiter, wurde jene losgerissen und in den gerade um diese Zeit stark begangenen, in diesem Augenblick aber glücklicherweise nur von einem Passanten passierten Lauben gang geschleudert. Au? diesem aber entlud

sich die Wucht des vom Sturm gepackten schweren Bretterverschlages um so mehr, so das; er zu Boden geworfen wurde und mit ver schiedenen Brustverletzungen und kleineren anderen Wunden, sowie mutmaßlichen Verletzungen der Wirbelsäule liegen blieb. Hilfsbereite Zeugen des Vorfalls nahmen sich sofort des Schwerverletzten an und bargen ihn mit Hilfe der herbeigeholten Feuerwehr aus den Brettertrümmern und brachten ihn mittels Autos in ärztliche Be handlung. Die Verletzungen sind schwer, der Zustand

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 09.12.1931
Physical description: 8
dagegen, mag sie dag Spiel von einer zu leichten Seite genommen haben, oder mag sie einen schwarzen Tag gehabt haben, hat sichtlich enttäuscht und lange nicht das gehalten, was man von dieser big fetzt ungeschlagenen Elf erwartete. Wo war die gefürchtete, nnübcr- windliche Halfreihe? Was sah man von dem zugkräftigen Sturm, desien Zug aufs Tor so gefürchtet ist? Nichts! Oder wenigstens lange nicht das. was ihren Ruf berechtigt hätte. Dia Läufer „schwammen' besonders in der ersten Hälfte ganz gehörig

, rasierten und spielten recht unbeholfen, die Verteidigung hatte nur in Spott! einen vollwertigen Mann wogegen Thur- ner mehr Wert aufs „hinemlegen' legte und ergiebige Fouls austeilte. Im Sturm verdarb Bortolotti reichlich viel und die anderen standen unentschlosien und unbeholfen vor dem Tore. Schiedsrichter Armannk aus Rovereto leitete das Sviel ganz vorzüglich und vermied durch seine Strenge unliebsame Zwischenfälle. Die ersten Minuten gehärton den Meranern. Die Stürmer werden mit brauchbaren Bällen

gut geschickt und kombinieren auch vortrefflich. Unione entzieht sich der Bedränanis und erzielt gleich einen Korner. Tanesini. ein Spezialist für Eckstöße, bringt wohl das Tor in Gefahr, aber die Sportklub-Verteidigung weiß sich schon zu helfen. Das Spiel nimmt ein äußerst leb haftes Tempo an und haben beide Mannschaften ziemlich gleiche Chancen. In der 19. Minute führt der grünweiße Sturm eine herrliche Kom bination vor. der Ball gelangt zu Woita I. der nicht lange zögert und unter ungeheurem

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 10.12.1895
Physical description: 6
niedergegangen. Der Sberrhein, Nekar und andere Nebenflüsse des Rheins steigen bedeutend. Es ist Hochwassergefahr vorbanden. Die Mosel fälU langsam. dasWass.r ist stürmisch. Der Sturm richtete großen Gebäudeschaden an. Im Industricbe^irke Mühlhausen ist der durch das Hochwafser verursachte Schaden ein bedeutender. Der Doller risS eine große Steinbrücke weg. A»ch die III fühlte Hochwasser, ohne jedoch Schaden angerichtet zu haben; doch ist auch dieser Fluss in bedrohlichen« Steigen begriffen

Fricdhöfen wurde» viele Grabkrcuze umgestürzt. — AuS Berlin, 8. dö., wird gemeldet: Ueber die durch den Sturm angerichteten Schäden sind zahlreiche Meldungen eingelaufen, nam.ntlich ,-uS den Küstengebieten und ans Schleswig-Holstein. Von vielen Orten wird Hochwasser geuieldet. In Hamburg über spülten die Fluten die Schienen der Straßenbahnen; der Belricb ist unterbrochen; viele Keller stehen unter Wasser. Sämmtliche mit Berlin in Verbindung stehen den oberirdischen Telegraphenleitungen sind unterbrochen

. — AuS FleuSburg wird unterm 7. dS. berichtet: Seit vorgestern herrscht hier ein orkanartiger Sturm, welcher in der letzten Nacht seine größte Stärke er reichte und große Verheerungen anrichtete. Aus allen Gegenden der Provinz laufen Hioböposten ein, nament lich die Westküste h^it durch Hochwasser und Deich- brüche sehr gelitten. Bei Husnm ist cin größeres Schiff gestrandet. Aus dem nördlichen und westlichen Jütland wird außerordentliches Hochwasser gemeldet. Zwei Drittel der Stadt Nyljöbing stehen

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 12.01.1905
Physical description: 16
schleuderte er mit furcht barer Gewalt in die Höhe, so daß Erwachsene ihnen Air Hilfe kommen mußten. Daß Kannntrümmer, Baumäste und Dä cher sammt den Rinnen wie Spielzeug herumflogen/ dürfte bei dem orkanartigen Rasen des Sturmes gar nicht mehr Ver wunderung erregen. Aus Miemind wird gemeldet, daß der Sturm doÄ ungeheure Verheerungen anrichtete. Er entwur zelte zahlreiche Bäume, riß Dächer von den Häusern fort, be schädigte die Feldstädel und fegte manche davon von Grund aus weg. In Wildermieming wurden

einem Bauern über 300 Lärchstämme entwurzelt. Aus Fieberbrunn, 8. ds., wird berichtet : Gestern wüthete ein furchtbarer Sturm dahier. Gar manches Dach und mancher Kamin litt darunter. Vor mittags blitzte es einmal grell auf und mächtiger Sommer donner folgte dem Blitz. In Pfasfenschwend schlug der Blitz in das Nainhaus ein, tödtete eine Kuh und ein Schwein, de molierte in der Küche 'den Herd und zerriß fast sämmtliche Thüren im Haus. Die Bewohner wurden halb betäubt; die Bäuerin war fast./dem Tode nahe

. Während der Nacht ließ der Sturm nach; dafür gab's aber zieinlich viel Schnee. Trambahn TrientMale. Bis Mfangs Jänner waren an Stammaktien für die Erbauung der Trambahn Trient- Male im Ganzen 1,257.800 Kr., und zwar die Summe von 1,159.900 Kr. von Seite der interessierten Gemeinden und 97.000 Kr. seitens mehrerer Privaten, eingezahlt worden. Binneii wenigen Tagen darf man die Einzahlimg der rest lichen 42.000 Kr. erwarten und somit ist Welschtirol den ihm auferlegten Verpflichtungen, die an die Ertheilung

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