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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 29.11.1928
Physical description: 12
wolle« demgegenüber willen, daß der bevor» stehend« Rücktritt des Kabinetts tiefgehende Aenderungen iw politische» Leben mit sich bringen werde. Beruhigung in Rumänien Di« Bauernregierung Man!« findet auf ein mal ruhige Berhältniste. Ist es die Ruhe der behaglichen Zufriedenheit, oder der Ermattung oder die Ruhe vor neuem Sturm? Es ist aller dings fraglich, ob DicTex Zustand auch während der herannahenden Wahlen dauern wird. Von verschiedenen politischen Gruppierungen, insbesondere von seiten

ununterbrochen ein wütender Nvvembersburm. Die Bevölkerung der Hafen städte und Fischerdörfer verlebte angstvolle Tage. Ueberall richtete der Sturm Ver wüstungen an. Zahlreiche Schiss« befanden sich In Seenot. Di« Küstenstationen erhielten ununterbrochen Hilferufe, die von Schissen aller möglichen Nationalitäten ausgesandt wurden. Am Sonntag war das deutsche Schul- schiff „Pommern' 25 Seemeilen westlich von Guerusey leck geworden und rief in sin kendem Zustan>de um Hilfe. Di« „Pommern' hatte 89 deutsche

und im Sturm zwei Masten verloren habe. Die „Pommern' war ein Segelschiff mit drei Masten. Die Besatzung rekrutierte sich aus Offiziersanwärtern für die deutsche Handelsmarine. Äm Samstag nachmittags ist der deut sche Schlepper „Fair Play' mit fünf Verletzten an Bord im Hafen von Helder in Holland angekommen. Das Schiff war mit einem Salzschiff auf dem Weg von Cuxhaven an der holländischen Küste in das Unwetter geraten. Die Schlepptaue risten. Mit Lebens gefahr versuchte man bei haushohen Wellen

die Mannschaft des Salzschiffes zu retten. Fünf Personen wurden dabei verletzt. Als der Schlepper selbst dabei fein Steuer verloren hatte, wurden die Versuche aufgegeben. Auch die Rettung der Mannschaft des deut schen Dampfers „H ei n ri ch P od eu s' war mit großen Schwierigkeiten verbunden. Cs war unmöglich, mit Schleppern an das Schiff heranzukommen, das, nachdem es feine beiden Anker verloren hatte, hilflos nach Norden ge trieben wurde. Am Samstag wurde es vom Sturm bei Zandfoort auf den Strand ge worfen

brüchigen an den Masten und Raen des zer störten Schiffes, bis sie weggeschwemmt wurden und ertranken. Bei den Rettungs versuchen ging ein Fischer zu gründe. Das schwedisch« Schiff „S i w a' verlor in der Nordsee die Masten und die gesamte Deckladung, acht Matrosen ertranken. Der norwegische Dampfer „Michels 0 n' sttandet« und verlor vier Mann. In England kostete das Sturmwetter bis Montag 19 Menschenleben. Sie wurden vom Sturm« ins Meer geweht und ertranken, Autos wurden von stürzenden Bäumen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 01.04.1938
Physical description: 6
: »Hurrikan- cm Riesenfilm, der Epoche macht, — c!n Sturm, welcher ganze Waldungen durch die Lust wirbelt, Häuser wegfegt, Msnschenwerte wie Streichhölzer knickt, alles Lebende und Bestehende zerstört, unbarmherzig in seinem Wüten. Dazu jagt der Ozean haushohe Wel len über die Inseln. Ohnmächtig sind die Menschen dem Toben dieses mächtigen Stur mes und des aufgewühlten Meeres aus geliefert. Tier und Mensch werden von dcn wilden Sturzfluten an das Riff gespült, die stärksten Bäume, an denen

sich die Eingebo renes festbinden, um nicht vom Sturm ver tragen zu werden, werden entwurzelte Ein Meisterstück amerikanischer Regiekunst und kür den Zuschauer eine Stunde des Staunens. Am Himmel kracht und blitzt es. der Ozean wirft haushohe Wogen ins Land, Häuser stür zen ein, Dächer wirbeln in der Luft da und dort schreien Menschen am, die von den ge knickten Bäumen erdrückt werden, alles flieht in das kleine Kirchlein, das von den Wogen mit allen Lebenden weggespült wird: Kinder schreien. Mütter

Tages wuicke Kapitän Mangolds Damp fer von einem furchtbaren Sturm ereilt, der so überraschend aufkam und das Schiff von einer Seite auf die andere Warf, daß niemand mehr Zeit hatte, loje Gegenstände fàuzurren und Vorsichts maßregeln zu treffen. Was nicht niet- und nagelfest war, wurde zertrümmert. Als nach schlimmen Stunden der Kapitän end lich mal wieder in seine Kabine gehen konnte, stand sein schwarzer Diener Zu ma vor einem Haufen Scherben und sagte unterwürfig: „Banna, alle Platten ka putt

auf diese Platte beim Sturm nicht acht gegeben hätte — in Liebesdingen ist es mit der Frau ein eigen Ding — Aber was las er da: — und denke Dir, Liebster, an jenem Abend, da ich so liebevoll Deiner gedachte, wie noch kaum zuvor — war es doch der Tag, cm dem ich Dich zum erstenmal gesehen ha be! —, ist die Platte zersprungen! Mein Unglück kannst Du Dir vorstellen. Und das Schlimmste ist, daß ich sie nirgends mehr bekommen kann, ich bin gleich nach Hamburg gefahren und in alle Läden gelaufen: es heißt

Stunden liefen sie aus, und Kap stadt blieb für den Rest der Reise der einzige größere Ort, wo solch ein Einkauf überhaupt noch möglich war. Denn in Lüderitzbucht oder Walfischbai — er sah die öden - Plötze vor sich — gab's keine Schallplatten oder ähnliches zu kaufen. Er blickte unwillkürlich auf die Uhr: keine Möglichkeit, daß er noch an Land ginge! Durch den Sturm waren sie ohnehin fast um einen Tag verspätet, er mußte noch die Schiffspapiere vor der Abfahrt prü fen, die paar Stunden bis dahin

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.10.1940
Physical description: 4
in Schanghai Stadt und Umgebung überschwemmt Schanghai, 2. Die Stadt Schanghai und deren Umgebung wurden von einer der größten Überschwemmungen der letzten 30 Jahre heimgesucht. Mehr als 24 Stunden wütete ein furchbarer Sturm mit Wolkenbrüchen, die die Stadt buchstäblich überschwemmten. Alle Geschäfte, Aemter und Schulen mußten schließen, ebenso die großen Wa renhäuser, deren Auslagefenster vom Sturm zertrümmert oder fortgetragen wurden,- der gesamte Berkehr war lahm gelegt. Die Erdgeschosse

und ebenerdigen Woh nungen waren zum größten Teil über schwemmt und die Besitzer arbeiteten un unterbrochen bis in die späte Nacht, um der Flut Herr zu werden. In verschie denen Stadtvierteln gab es mehr oder weniger schwere Zwischenfälle, doch ist bis jetzt nicht bekannt, ob die Katastro phe auch Opser sorderte. Gewittersturm in Spanien Madrid, 2. — Ein furchbarer Sturm mit wolkenbruchartigen Regengüssen und schweren Hagelschlägen hat sich über Car iogena und dessen Umgebung entladen und ausgedehnte

bei den früheren Feststellungen man zu verständigen: Parc-Hotel Merano od.! nicht vorgelegt haben, müssen an den im Municipio oder bei den Karabinieri. / obenangesührten Tagen vorsprechen. Deunico Wettersturz in der Vaile Pusieria Nach einigen ziemlich warmen und schö> nen Herbsttagen und einer 14tägigen Trockenperiode begann es gestern nachts zu regnen und alsbald setzte ein orkanar tiger Sturm ein, der das Laub der Bäu me in mächtigen Wolken durch die Lust trieb und auch so manche Glasscheibe sor verte

, nachdem der Sturm ganz unver hofft und plötzlich mit Vollkraft einsetzte. Heute vormittags hielt das Regenwetter an und als sich die Wolkenschleier von den Bergen etwas lösten, sah man den Neu schnee im ganzen Gebirgskreis von Bru nico weit über die Baumgrenze herab reichen. In den Bergen der Valle Aurina lag und liegt heute noch auf den höheren Gehöften der erste Schnee. Die Tempera tur ist empfindlich gesunken und so man cher dachte heute schon an die wohlige Wärme eines Ofens

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.09.1936
Physical description: 6
ist Man zwar der Ansicht, daß die Elf nach den Neuein stellungen geschwächt erscheine, andere wieder be haupten, daß im Sturm mehr gewonnen wurde, als die Verteidigung eventuell eingebüßt; man kann es eben nicht allen recht machen... Auch sollte mit der neuen Aufstellung das alte Uebel der Elfmangelnde Zusammenarbeit -- behoben ein. Nach unserer Ansicht ist Ambrosiana immer noch eine starke Mannschaft, deren Spitzenmänner wie Meazza, Ferrari, Mascheroni, Frossi usw. die strafte der übrigen Spieler richtig auszunützen

im- tanoe sind. Immerhin sind einige Vorbehalte in Bezug auf die Neuanwerbungen nicht von der Hand zu weisen und nur die ersten Spiele wilden hier richtig Ausschluß geben. Juventus und Roma Die Römer haben dieses Jahr nur wenige neue Elemente eingestellt und diese nur von zweitrei- higer Bedeutung. Angesichts der Mitropacup- runde machte sich der Verein bereits um seinen Sturm zu schassen und glaubt in Serantoni die zeeignetste Kraft gefunden zu haben. Im übrigen !>at sich nicht viel geändert

und wenn auch neue Elemente eingestellt wurden, so dürste das Spiel »er Elf im wesentlichen das gleiche Bild wie im Vorjahre zeigen. Ueber den Sturm äußert man edoch einige Zweifel und glaubt, daß er auch die- es Jahr wieder die altbekannten Fehler aufweisen wird. Die Verteidigung soll gut sein. ^ ^ Die Iuventiner behielten ihre ersten sechs Mann — Verteidigung und Läuser — unverändert bei. Im Sturm hingegen wurden drei neue Spieler eingestellt, die aus den Reihen der Nachwuchs- trSfte kommen und denen ein guter

. Di« einzige alte Verteidigung erwies sich als brauchbar; in den anderen Sektoren erscheint die Elf sehr verstärkt. Die Läuferreihe hat in den beiden Außenläufern ihre stärksten Punkte, während der Mittelläufer Viani bisher nicht immer den richtigen Kontakt mit feinen Seitenmännern fand. Der Sturm erscheint ganz neu gebildet mit Viola als Mittelstürmer. Die neuen Elemente werden als vielversprechend bezeichnet, auf Grund ihrer bisherigen Leistungen. scha Das sind in großen Umrissen — die Mann ten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.02.1941
Physical description: 4
dichten Wald gegen die Schutzhütte „Nuova' (1790 m). Der Himmel verdüsterte sich noch mehr, ein heftiger Wind jagte tief herabhän gende Wolkenfetzen in unserer Wegrich tung über uns hinweg. Kurzer Aufent halt in der Schutzhütte, dann ging es wieder weiter, dem Ziele zu. Wir ach teten nicht darauf, daß sich um den Corno Bianco (2314 Meter) ein Schnee sturm zu entladen drohte; der Vizekom mandant der GJL ließ sich von der Fortsetzung des Marsches nicht abschrei ten, auch dann nicht, als uns zwei

Skifahrer begegneten, die uns von der Ausführung unseres gewagten Unter nehmens abrieten. Bald sind wir auch wirklich im Schneesturm drinnen, der heftige Wind wirft uns den da uich dort aufgehobenen Pulverschnee ins Gesicht, die Hände drohen zu frieren und an das Vorhaben, von diesem Skiausflug — gleich wie von jenem am 24. November ausgeführten — einen Film zu drehen, ist vorderhand nicht zu denken. Jetzt ändert der Sturm die Richtung, er weht uns entgegen und wirft uns den Pulverschnee auf Wangen

. Als wir vom Ziele den Rückweg an traten, tobte noch immer der Sturm, gleichwohl wurde der Film fortgedreht. Nun nahm uns wieder der Wald auf. der Sturm legte sich allmählich, es folgte der herrliche Abfahrtslauf zwischen jahr- hunderte alten Fichtenstämmen hinab nach Novale, von dort, wieder durch Wälder, bald aufwärts, bald eben dahin, immer noch auf den „Bretteln', nach Rio Nero. Pun mußten wir die „Bret teln' auf die Schultern nehmen. Um 7 Uhr abends kamen wir ins Dorf zurück, 40 Kilomeier

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.01.1941
Physical description: 4
sind. Ein weiterer Amobus wurde durch einen Schneepflug befreit, dann aber bei Matty durch eine Lawine endgültig blockiert. In vielen Al pendörfer hat die Schneehöhe sieben Me ter erreicht, Dächer eingedrückt und einige Häuser zum Einsturz gebracht. Auch m Marseille hatte der Schnee eine Höhe, die seit Jcchrzehnten nicht mehr erlebt wurde. Sroßbrauh und Stürme in Spanien Madrid, S. — Ei-n furchtbarer Brand der durch den herrschenden Sturm ge nährt wurde hat die Gemeinde Caudiel in der Provinz Castellon

mit einem Güterzug zusammen. Bon beiden Zügen wurden mchrere Wa gen zertrümmert. Bis jetzt werden S Tote, 10 Schwerverletzte und 40 Leichtverletzte gemeldet. Im Sturm abgestürzt. NewAork, 6. — Ein schweres Flie- gerunglück ereignete sich bei S. Diego in Kalifornien, wo ein Marineflugzeug mit 11 Militaristen abstürzte und m völlig zertrümmerten Zustand auf der Spitze des Berges Mothergiundy ausgefunden wurde. Aus den Ueberresten wurden die Leichen von fünf Besatzungsmitgliedern geborgen, während jene der übrigen

voll ständig verkohlt waren. Man vernmtet, daß das Flugzeug im Sturm und bei schlechten Sichtoerhältnlssen gegen einen Felsen gestoßen ist. Zerstört« Unterseekabel S. F ran cis co, 6. — Die australische Kabelgesellschaft Cona teilt mit, daß die Verbindungen zwischen Hongkong und Manila unterbrochen sind. Untersuchun gen über die Ursachen haben ergeben, daß anscheinend ein heftiger Sturm des Un terseekabel in der Nähe der Philips n zerstört hat. Einige Schiffe mit Fachper sonal wurden dorthin

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.04.1928
Physical description: 6
von einem Windstoß erfaßt und bei' nahe zu Boden gedrückt. Die 300 Mann der Reichswehr hatten Hals über Kopf zu tun, um eine Katastrophe zu verhüten. Nach drei ver geblichen Versuchen konnten endlich die Lan- dungsseile aus dein Luftschiff von den Soldaten erfaßt und festgehalten werden. Ilm das Ma növer zu erleichtern, schritt General Nobile zur Entleerung einiger Gasbehälter. Die .,Italia' wurde somit schwerer und konnte in den Hangar geschleppt werden. Der Sturm während der Fahrt ist an dein Luftschiff

ermunterten uns zum Weiterfluge. Wenn wir auf dem Flug gegen Stolp weiters schlechtes Wetter angetrof fen hätten, so hätten wir nns znr Rückkehr nach Milano entschließen müssen. Tic Brennstoffe an Bord hätten sowohl für die Fortsetzung des Fluges als auch für eine even tuelle Rückkehr ausgereicht. Der Sturm, in den das Luftschiff geriet, hat das linke Stabilifiernngssteuer weggerissen. Ich bin zufrieden, daß es mir gelungen ist, trotz aller Schwierigkeiten Schiff und Besatzung glücklich zum Ziele geführt

erklärt einstimmig mit General Nobile, daß das Luftschiff in dieser Nacht eine schwierige Probe bestanden hat. Auch die Veteranen der „Norge' erinnern sich nicht, einer derartigen langen Spannung der Nerven ausgesetzt gewesen zu sein uud einer solchen Nacht im Kampfe gegen Sturm und Wetter- ungunst. Alle sind sie natürlich dem Luftschiffe todmüde entstiegen. Der größte Teil der Ve- satznng begab sich sogleich ins .Hotel zur Ruhe. Sn. Bottai spricht in Budapest über den fascisiischen Syndikalismus

der Gashebel weit geöffnet war. Höchste Tourenl Das kostete Be triebsstoff, kostbaren Betriebsstoff. Der Sturm treibt den Apparat vom Kurs ab. die Kompasse an Bord können die Äbtrift nickt registrieren. Schon schimmert Land unter der „Bremen', aber eine Orientierung ist fa^t unmöglich. Die Kontrolluhren über die Vetriebsstossvorräte melden: Nur mehr wenige Liter. Und immer noch bösartige Gegenwinde. Da entschließt sich Koehl zur Notlandung. Die „Bremen' setzt aus, irgendwo, 400 Meilen nordwestlich

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 22.02.1941
Physical description: 8
. *** Aufständische zerstören Schule in Wazi» ristan. Ueber Beirut wird aus Delhi gemeldet, daß eine starke Gruppe von Aufständischen mit großer Kühnheit tm Inneren von Waziristan bis auf wenige Kilometer von Perspai vor gedrungen ist und eine Schule zerstört hat. Tages-Ueuiglreiten Die Sturmschäden in Spanien Madrid. 20. Februar. In verschiedenen Gebieten Spaniens und Portugals dauert der furchtbare Sturm immer noch an. Besonders in Zamora und den um liegenden Gemeinden sind schwere Schäden zu verzeichnen

cs ununterbrochen. Ein altes, bauiäliiaes Haus in der Bia To ledo *u Madrid ist in der vergangenen Nacht eingestürzl. Mehrere durch den Sturm obdach los gewordene Familien, im, ganzen 35 Perso nen, hatten in dem scbon seit lanaem als un bewohnbar erklärten Gebäude Zuflucht gefun den und ihre wenige gerettete Habe dorthin ge. bracht. In der lebten Nacht stürzte nun das alte Haus plötzlich zusammen und begrub alle Ein wohner unter sich. Die Feuerwehr konnte „bis jetzt 11 Tote und fünf Verletzte aus den Trüm mern

hervorholen: cs besteht einiae Hojfnuna daß die übrigen noch lebend geborgen werden können. In Giion hat der Sturm zahlreiche Häuser zerstört und mehrere Versonen verletzt. Viele Schiffe Und zerschellt. Mehrere Seeleute kamen ums Leben. In der Provinz Bilbao wurden 250 Häuser zerstört und 350 beschädigt. Dreizehn Schiffe werden vermißt. Zwei Personen wurden getötet und elf verletzt. Auch in Andalusien hat der Sturm schwere Schäden verursacht. Besonders wurden dis Städte Cordova und Iaen mitgenommen

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 4
Date: 01.05.1926
Physical description: 4
die Gesetze des römischen Kaiserreiches in Anwendung bringen. In Italien scheinen derzeit die Ziele und Zwecke all« Mit tel, unbekümmert um ihre rechtliche und vernünftige Grundlage zu rechtfertigen. Der Kampf um den deutschen Privatunterricht in Südtirol flammt wieder aus. Aus Klausen wird uns unter dem 19. April be richtet : Seit einigen Monaten erteilte hier Fräulein Luise Sturm im eigenen Hause deutschen Privatunterricht an einzelne Gruppen von Kindern, wobei sie streng darauf achtete, daß nicht mehr

als drei Müder (die vom Schulamt« festgesetzte zulässige Ziffer) gleichzeitig unterrichtet wurden. Am 19. April drangen nun während einer solchen Privat stunde (die natürlich außerhalb des ordentlichen Schulunter richtes gegeben wurde) der didaktische Direktor und die Karabinieri in das Zimmer der Sturm ein. Alle Lehr mittel, Bücher und Heftes wurden beschlagnahmt und die Hehrerin einem scharfen Verhöre unterzogen. Sie Mtzl eine verbotene Tätigkeit aus, denn Unterricht könne nur mit Erlaubnis

der Behörden erteilt werden. Sie wurde befragt, ob sie vom Dekane oder der als Lehrerin tätigen Schulschwester zu dieser Unterrichtstätigkeit aufgefordert worden wäre, ob sie dafür bezahlt werde und von wem uff. Frl. Sturm ließ sich nicht einschüchtern, sondern erteilt« wahrheitsgemäß die Auskunft, daß sie den Privatunterricht aus freien Stücken erteilt und nicht glauben könne, daß etwas derartiges gesetzlich untersagt sei, umsomehr eine Reihe von Personen privat Unterricht in allen möglichen Sprachen

ohne jede Belästigung durch die Behörden erteile. Die Karabinieri und der didaktische Direktor erklärten schließlich, das weitere werde die Sturm noch! hören und entfernten sich unter Mitnahme der Lehrmittel. Mussolinis Kampfruf. An der Feier im Palazzo Vittorio, an der das neue Direktorium der faschistischen Partei den Provinzsekretjären vorgestellt wurde, waren sämtliche Minister und Unter- staatssekreläre, der kommandiere General der nationalen Miliz und zahlreiche andere Persönlichkeiten zugegen. Mus solini

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.07.1936
Physical description: 6
noch besser spiel ten als am Freitag und auf das Publikum den besten Eindruck machten. Es wurde ein inter essantes Spiel, bei welchem die Blauen mehrmals Gelegenheit hatten, schönen Aktionen ihrer Geg ner gegenüberzustehen. Die Studenten spielten gestern jedoch nicht so gut wie anfangs und auch der Sturm, der bisher am besten arbeitete, fand sich nicht zurecht. Beson ders die Innenstürmer ließen zu wünschen übrig, auch Bertoni war nicht derjenige der letzten Spiele. Marchini spielte sehr mittelmäßig

: Biagi war etwas besser als am Freitag, doch Bertoni kam in einem Sturm, der nicht zusammenstimmte, nicht zur Geltung. Cappelli erwies sich als einer der besten, gut waren auch die Läufer Gab lotti und Puppo, ferner Giuntoli. Ricolmi und Piccini standen hingegen arg im Schatten. Die Verteidi gung bewährte sich ziemlich gut, beide Tormanner ernteten vielfach Beifall. Die Gäste aus La Spezia spielten, wie gesagt, sehr gut. Die Verteidigung hielt gut stand, die Läuferreihe war flott und griff öfters

auf See schicken konnte. Die lichtlosen Schiffs räume waren von Schmutz und Schlamm erfüllt, und hier mußten die französischen Soldaten und Offiziere jahrelang leben. Die Ernährung war schlecht, spärlich und unregelmäßig. Viele Gefan gene starben an Entkräftung, und wenn ein Sturm wütete und die Lebensmittelschiffe nicht heran kommen konnten, wohl auch an Hunger. Als ei nige Franzosen ausbrachen, wurden die zurück gebliebenen nach Cabrerà deportiert, einem nack ten, kümmerlich bewachsenen Felsen

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 09.12.1931
Physical description: 8
dagegen, mag sie dag Spiel von einer zu leichten Seite genommen haben, oder mag sie einen schwarzen Tag gehabt haben, hat sichtlich enttäuscht und lange nicht das gehalten, was man von dieser big fetzt ungeschlagenen Elf erwartete. Wo war die gefürchtete, nnübcr- windliche Halfreihe? Was sah man von dem zugkräftigen Sturm, desien Zug aufs Tor so gefürchtet ist? Nichts! Oder wenigstens lange nicht das. was ihren Ruf berechtigt hätte. Dia Läufer „schwammen' besonders in der ersten Hälfte ganz gehörig

, rasierten und spielten recht unbeholfen, die Verteidigung hatte nur in Spott! einen vollwertigen Mann wogegen Thur- ner mehr Wert aufs „hinemlegen' legte und ergiebige Fouls austeilte. Im Sturm verdarb Bortolotti reichlich viel und die anderen standen unentschlosien und unbeholfen vor dem Tore. Schiedsrichter Armannk aus Rovereto leitete das Sviel ganz vorzüglich und vermied durch seine Strenge unliebsame Zwischenfälle. Die ersten Minuten gehärton den Meranern. Die Stürmer werden mit brauchbaren Bällen

gut geschickt und kombinieren auch vortrefflich. Unione entzieht sich der Bedränanis und erzielt gleich einen Korner. Tanesini. ein Spezialist für Eckstöße, bringt wohl das Tor in Gefahr, aber die Sportklub-Verteidigung weiß sich schon zu helfen. Das Spiel nimmt ein äußerst leb haftes Tempo an und haben beide Mannschaften ziemlich gleiche Chancen. In der 19. Minute führt der grünweiße Sturm eine herrliche Kom bination vor. der Ball gelangt zu Woita I. der nicht lange zögert und unter ungeheurem

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 10.12.1895
Physical description: 6
niedergegangen. Der Sberrhein, Nekar und andere Nebenflüsse des Rheins steigen bedeutend. Es ist Hochwassergefahr vorbanden. Die Mosel fälU langsam. dasWass.r ist stürmisch. Der Sturm richtete großen Gebäudeschaden an. Im Industricbe^irke Mühlhausen ist der durch das Hochwafser verursachte Schaden ein bedeutender. Der Doller risS eine große Steinbrücke weg. A»ch die III fühlte Hochwasser, ohne jedoch Schaden angerichtet zu haben; doch ist auch dieser Fluss in bedrohlichen« Steigen begriffen

Fricdhöfen wurde» viele Grabkrcuze umgestürzt. — AuS Berlin, 8. dö., wird gemeldet: Ueber die durch den Sturm angerichteten Schäden sind zahlreiche Meldungen eingelaufen, nam.ntlich ,-uS den Küstengebieten und ans Schleswig-Holstein. Von vielen Orten wird Hochwasser geuieldet. In Hamburg über spülten die Fluten die Schienen der Straßenbahnen; der Belricb ist unterbrochen; viele Keller stehen unter Wasser. Sämmtliche mit Berlin in Verbindung stehen den oberirdischen Telegraphenleitungen sind unterbrochen

. — AuS FleuSburg wird unterm 7. dS. berichtet: Seit vorgestern herrscht hier ein orkanartiger Sturm, welcher in der letzten Nacht seine größte Stärke er reichte und große Verheerungen anrichtete. Aus allen Gegenden der Provinz laufen Hioböposten ein, nament lich die Westküste h^it durch Hochwasser und Deich- brüche sehr gelitten. Bei Husnm ist cin größeres Schiff gestrandet. Aus dem nördlichen und westlichen Jütland wird außerordentliches Hochwasser gemeldet. Zwei Drittel der Stadt Nyljöbing stehen

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Dolomiten
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Page 7 of 8
Date: 25.03.1935
Physical description: 8
-er „Dolomiten' kalt gestellt wurde. Velo wechselte an Stelle Del uccas auf den linken Flüqel hinüber und blieb bei weitem gefährlicher als Steiner, der weder im Sturm, noch viel weniger in der Halsreihc etwas Ersprießliches leistete. A n i a- 1 1 > n i in der Halireihe gleich gut in Abwehr und Aufbau. Weitaus der beste Mann im Felde war Eriavec in der Verteidigung, der auch die Arbeit seines Nebenmannes übernahm und mit seinem ausgezeichneten Abwehrspiel die Mannschaft vor einer Niederlage bewahrte

zum Schießen aufgelegt ist. Nach einer wunderbaren Parade Bczzatis. der eine Bombe Wnldners meistert, gelingt den Weißen die erste glückliche Aktion. Ansaloni holt sich den Ball von rück wärts. bleibt im Zweikampf mit dem g-aneriichcn Mittelläufer Sieger, vaßt zu Velo. Velo—Cor tivo, dessen scharfer Schuß von Mazohl mit Mühe abgewehrt wird. Nun werde,, die Gäste mun terer. Eriavec rackert sich für zwei, seine Be- srciunosstößc werfen den Sturm immer wieder vor. Mitunter kombiniert Bolzano wunderbar

, aber die offensichtliche llnlust, mit der der Sturm arbeitet, verdirbt die bestaufaebaute» Angriise. Ma» merkt an Bolzano die bessere Routine, das gepflegtere System, das die Platzherren durch riesigen Eifer und immerhin sehenswerte Lei stung wcttmachen. Die letzte Minute der ersten Halbzeit bringt den Ausgleich. Pachern schickt aus günstiger Posttion Velo, der vorläuft und flach,zu Cortivo paßt, von dem das Leder aus kürze>ter Distanz ,ns Retz befördert wird. Die zweite Hälfte bringt noch ein letztes Auf flackern

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