Reformen gutheißt, und in die freisinnige Linke mit den so zialistischen, radikalen und republikanischen Gruppen. Das Uebergewicht der konstitutionellen Partei ist groß und unbestritten. Die italienischen Katholiken sind Jetzt ersteigen sie den Wall. Mit Tausend männerkraft stemmt sich der Sturm entgegen. Halt! rust er im Wirbel und Droh'n. Aber vorwärts muß es gegangen sein. Der Wind kann das Schreckliche nicht aufhalten. Es kommt kein Bote vom Kaiser; die Bauernheere sind aufgelöst. Laß dein Wüten
, Sturm, du rettest Hofer nicht! Sie sind am Ort. Sie stehen auf der Bastei der Porta Carasai. Um ihn im Viereck die Grena diere. Aug' in Aug', der „Rebellensnhrer' und die Soldaten des großen Kaisers. Er hat ihnen manch Unheil zugefügt. Du verfluchter Barbone! — denkt wohl der eine. Der andere aber: das soll ein Rebell sein? Und der Leutnant: groß bist du, Mann im Loden! Man mache ein Ende! Der Tambour reicht ihm ein weißes Tuch. Stumm weist es Hofer zurück. Dem Tod kann er ins Auge schauen
auf dem Gebiete der Ausgleichung gesellschaftlicher Gegensätze nur dann segensreich wirken kann, wenn er im Geiste und gemeinsam mit der katho lischen Kirche arbeitet, deren Lehren allein den An sporn zum Almosen geben, das niemand als Last, sondern als verdienstvolles Werk betrachtet. Mit einem Appell an die Anwesenden, im Almosengeben schlecht!' Und nochmal: Brrat! das gellt, das brüllt, das pfeift. Sturm und Pulverknall tobten in eins zusammen. Armer, armer Mann! Er will sich noch erheben
, weinet! Sturm, vertreib das Gedächtnis dieser Stunde! Nein! Nenn' es durch die welschen Lande, sag' ihnen: er ist tot. Und dem Tyrann bring' die Botschaft; nun mag er ruhig schlafen. Tirol erhebt sich nicht mehr gegen seine Tyrannei. Er mag nun träumen, wie feine Herrschaft über alle Erde sich breitet und sie bedeckt wie ewige Nordnacht. Aber sag' ihm auch: das war mehr als eine Schlacht, die du verloren. Hofers Geist hast du nicht unterjocht, seinen nicht und jener nicht, die ihm gleichen