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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 7 of 8
Date: 24.09.1934
Physical description: 8
, kann man Vertrauen schenken. Steiner war gestern nicht in Geberlaune. Es gelang ihm einfach nichts und er kam nie so richtig ins Fahrwasser. Im Sturm liegen noch Lücken! Mittelstürmer und rechter Flügel. Wenn cs dem Trainer gelingt, diese beiden wichtigen Posten voll wertig zu besetzen (wie man hört, sind dafür auch schon Wege geschaffen), dann kann man ruhig in die Zukunft blicke». Die anderen drei Leute leisteten teilweise glänzende Arbeit: T a p a c c i o l i-P a ch e r a und T h i u s o l e wären der Reihe

. Der Coalhunger ier Bozner ist erwacht. Kurz vor Halbzeit bringt Sachera wieder Vezzali vorbildlich in Front, essen Flanke geht zum freistehenden Capacciolt, er mühelos verwandelt. Nach Mittelauflagc ommen die Veroneser vors Bozner Tor und rbeuten eine Ecke. Nach der Pause erscheinen die beiden stam- nigen Verteidiger Ebner und Fabbri. Der öegner setzt alles daran, um das Resultat zu verbessern, doch auch diese Verteidigung genügt »en Ansprüchen, den gegnerischen Sturm im -chach zu halten. Allerdings rettet

, Ägostinelli. S. S. „Eiovinezza', Bressanone: Freiberger, Bonell. Conci II, Maier II, Langebner, Maier I. Profanier. Cimadom, Constantini !l, Constantini I, Conci I. Die grünschwarzen Sportklubleute traten mit neun ehemaligen Spielern der Monteeatini- Sinigo-Werke und nur zwei alten Sportklub- Spielern (Vanzo und Riva) an, denn das Spiel gegen die Alpi-Bolzano Hot gezeigt, daß es nicht vorteilhaft ist, Leute aufzustellen, die einander nicht verstehen. Der Sturm sowohl als auch die Halfs bestanden

nur aus Sinigoleuten und konnte daher ein schönes Zusammenspiel be obachtet werden. Besonders schöne Leistungen bot Riva, der tüchtige Back. Vanzo hatte keine schwere Arbeit, der Elfer war unhaltbar. Aller dings wäre es besser gewesen, wenn sich einige Spieler nicht so kräftig betätigt hätten. Die Niederlage der Brixner ist im vollständi gen Versagen der beiden Außenhalfs. die wäh rend des ganzen Spieles schwammen, und im viel zu langsam arbeitenden Sturm begründet. Auch am Zusammenspiel fehlt es noch grob

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 14 of 14
Date: 17.11.1909
Physical description: 14
und Zweige dahin, im wirren Tanz, das goldene Schleiernetz der großen Birke aus dem Burghof war zerrissen. Wild wirbelten seine letzten Fetzen in raschelndem Reigen über den Hof. Ein trüber, dunkler, schauriger Herbst abend. Der erste, der in das lachende Sonnen gold schöner Tage gefallen. Wie Kriegstrompeten Lang das Sturmeswehen. Gräfin Sabine stand am Fenster ihres Wohn gemaches und starrte hinaus in' das Sturm gebraus. Dunkle Wolken jagten über die schwarzen Felsmafsen, die so geisterhaft

ein Madonenbild umstrahlte, machten den Raum nicht freundlicher. Es war, als huschten drohende Schatten durch das Gemach und als käme aus dem Schlund des mächtigen, schwarzen Marmor kamins ein leises Wimmern. . Sabine zog plötzlich furchtsameren grauen Schleier über die Augen. . Da ist es schon wieder, das ' unerträgliche Lied',! kam .es f wie eiy ?Aechzen von ihren Lippen. „Immer, wenn der Sturm heult/ meine ich es zu hören, das Lied, das sie sang.' -V / 7 Eine Weile lauschte sie atemlos, das Antlitz

Skripturen an seinem großen, eichenen Schreibtisch saß und eifrig schrieb. Eine grün verhangene Lampe erhellte nur spärlich den weiten Raum. Es hatte viel Aehn- lichkeit mit Sabines Gemach, dieses Arbeitszimmer des Grafen. Dieselben hohen, düsteren Eichen- uiöbel, dieselben Bücherregale, der gleiche, schwarze, hohe Kamin, worin ein leichtes Feuer knisterte, und dieselben tiefen, dunklen Schatten. Sabine schauerte leicht zusammen. Auch konnte sie ihrer Furcht nicht Herr werden, und der Sturm raste

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