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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 14.12.1929
Physical description: 8
Uhr setzte dann auch im Tale starker Schneefall mit dichten bauschigen Flocken ein, der bald alles in ein weißes Kleid hüllte. Der Sturm am Donnerstag abends hat in mehreren Teilen des Landes Schäden angerichtet. So ist die Telephonleitung über den Fernpaß anscheinend infolge des Bruches von Leitungsmasten gestört worden, so daß bis zum heutigen Nachmittag noch immer keine Fernsprechverbindung mit dem Autzfern möglich war. Die Paß-Thurn-Straße wurde im Jochberger Walde durch um stürz ende Bäume

, die der Sturm entwurzelt hatte, verlegt. Der Fuhrwerks- und Auto verkehr ist infolgedessen unterbrochen. Vom Umfang der Verwüstungen kann man sich dadurch einen Begriff wachen, daß man mit der Beendigung der Aufräu mungsarbeiten, die heute früh bereits begonnen haben, erst in d r e i T a g e n rechnet. Gewaltige Stürme am Bodenjee. Schiffe in Seenot. — Schäden im Bregenzer Hafen. Bregenz, 13. Dezember. (Priv.) Gestern gegen 9 Uhr abends setzte mit ziemlicher Hef tigkeit über Vorarlberg und dem Boöensee

Jahreszeit sehr niedrigen Wasserstanöes schlugen die Wellen haushoch empor und überspülten in der gan zen Breite den Wellenbrecher. Leute, die sich aus Neu gierde beim Leuchtturme eingefunden hatten, standen in Gefahr, von der tobenden See hinweggespült zu werden. Der Sturm brachte auch einen von Lindau nach Rohr- fchach unterwegs befindlichen Trajektzug in schwere Seenot. Ein MoLorisierter Schweizer Trajektkahn, der einen anderen mit sechs Waggons beladenen Kahn im Schlepp- tan hatte, wurde

durch den Sturm von der Knrslinie gegen den Nohrspitz bei Harö abgetrieben. Der Anhängekahu ritz sich los und geriet am Höchster Ufer auf Grund. Den Motor-Trajektkahn» der ihm zu Hilfe kommen wollte, ereilte bald das gleiche Schicksal. Die Besatzung des Motorkahnes gab nun andauernd Notsignale mit Leuchtraketen und Sirenen, die in Hard wahrgenommen wurden. Da dort keine Schiffe zur Hilfeleistung zur Verfügung standen, wurde die Schiff- scvhrtslnfpektion im Bregenzer Hafen von dem Un fall verständigt

verschiedenen Schaden anzu- rtchten. Der nicht einmal seit einem halben Jahre in Be nützung stehende Lanöungssteg für Segelboote und Anlegestelle für Motorboote wuröe total zer trümmert. Schon bei viel leichterem Seegang vor einigen Mona ten wuröe der Steg schwer havariert. Der gestrige starke Sturm und Blitz. Stürm hat dem schwimmenden Steg, der zur Freude der Seglerschaft mit Unterstützung der Landesregierung er baut wurde und ganz bedeutende Kosten verursachte, nun mehr den Rest gegeben. Betontröge

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 18
Date: 05.01.1930
Physical description: 18
in der Nacht zum ersten Weihnachtstag und in den frühen Morgenstun den ein sehr schwerer Sturm hinweg. Besonders-heim- gesucht wurde das südliche Irland. In den Straßen von Tipperary wurde durch abgedeckte Dächer, herum geworfene Ziegelsteine und abgerissene Baumäste be deutender Schaden angerichtet. Teile der Stadt sind überschwemmt. Aus Kirkwall wird gemeldet, daß sämt liche Schiffsdienste wegen der Heftigkeit des Sturmes eingestellt werden müssen. Der Sturm erreichte ze f- weise eine Geschwindigkeit

von mehr als 17 Stunden meilen. Die nördlichen Orkneyinseln sind ohne Weih nachtspost. Im Kanal ist die Schiffahrt gleichfalls stark behindert. In der Bucht von Plymouth haben zahl reiche Dampfer vor dem Sturm Zuflucht suchen müssen. In Manchester stürzte ein Haus ein, wobei zwei Personen getötet und vier Personen leicht verletzt wurden. Der Sturm hat ein ganzes Dach abgedeckt, das mit großer Wucht auf das Haus fiel. Durch die starken Regengüsse ist die Themse wieder stark im Steigen

. Es wütet ein heftiger Sturm. Auch ganz Mazedonien ist von heftigen Schneestürmen heimgesucht. Viele Ort schaften sind vom Verkehre abgeschmtten und deshalb von Hungersnot bedroht. Im Schnee verirrt. Der Inspektor des Kriegsbeschädigtenfonds in Süd« iralien Commendatore Lossa, der sich in Begleitung des Präsidenten der Sektion Manfredonia auf einer Inspektionsreise befand, geriet auf der Höhe des Gar- ganogebirges vom Wege ab, da infolge des tiefen Schnees jede Straßenspur verloren gegangen

war. Sie mußten ihr Auto verlassen und sieben Kilometer durch tiefsten Wald, bis an die Hüften im Schnee einsinkend und von hungrigen Wölfen verfolgt, bis zu einer ihnen zufällig bekannten Hütte gehen. Sie wurden schließlich von Arbeitern, geborgen. Eingeschneite Züge tn Niederösterrefch. Ab Donnerstag, 26. Dezember, sind laut Mitteilung der Generaldirektion der Bundesbahnen durch den an dauernd heftigen Sturm, der starke Verwehungen zur Folge hatte, auf den nördlichen Strecken mehrere Zuge stecken geblieben

, der im Eisengerüst bereits stand, wurde vom Sturm vollständig umgebrochen. Die an der einen Seite des Baues bereits fertige Mauer wurde niedergelegt. Personen wurden nicht verletzt. Kircheneinsturz in Dortmund Gegen Mittag stürzte in Dortmund (Deutschland) d im Bau befindliche Kirche der Petri-Nikolai-Gemein! infolge des Sturmes ein. Der Neubau der Kirche, d aus Eisenbeton aufgeführt wird, war bereits bis z 30 Meter Hohe gediehen. Der Rohbau des Krrchei Ichiffes mlt dem Chor ist wie ein Kartenhaus zusan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.07.1953
Physical description: 6
für die kommende Fußballsaison vor: 1. Runde: 23. August: Admira — Austria Salzburg; GAK — Rapid; Wacker — Austria Wien; WAC — FC Wien; Simmering — Lask; Sportklub — Sturm Graz; Vienna — FAC. 2. Runde: 26. August: Rapid — Admira; FAC — Austria Salzburg; Austria Wien — GAK; FC Wien — Wacker; Lask — WAC; Sturm Graz — Simmering; Vienna — Sport klub. 3. Runde: 30. August: Admira — Austria Wien; Austria Salzburg — Rapid; GAK — FC Wien; Wacker — Lask; WAC — Sturm Graz; Simmering — Vienna; Sportklub — GAK. 4. Runde

: 2. September: FC Wien — Ad mira; Austria Wien — Austria Salzburg; FAC —- Rapid; Lask — GAK; Sturm Graz — Wacker; Vienna — WAC; Sportklub Simme ring. 5. Runde: 6. September: Admira — Lask; Austria Salzburg — FC Wien; Rapid — Austria Wien; GAK — Sturm Graz; Wacker — Vienna; WAC — Sportklub; Simmering — FAC 6. Runde: 13. September: Sturm Graz — Admira; Lask — Austria Salzburg; FC Wien — Rapid; FAC — Austria Wien; Vienna — GAK; Sportklub — Wacker; Simmering — WAC. 7. Runde: 16. September: Admira — Vien

na; Austria Salzburg — Sturm Graz; Rapid — Lask; Austria Wien — FC Wien; GAK — Sportklub; Wacker — Simmering; WAC — FAC. 8. Runde: 20. September: Sportklub — Admira; Vienna — Austria Salzburg; Sturm Graz — Rapid; Lask — Austria Wien; FAC — FC Wien; Simmering — GAK; WAC — Wacker. 9. Runde: 30. September: Admira — Sim mering; Austria Salzburg — Sportklub; Ra pid — Vienna; Austria Wien — Sturm Graz; FC Wien — Lask; GAK — WAC; Wacker — FAC. 10. Runde: 4. Oktober: WAC — Admira; Simmering — Austria Salzburg

; Sportklub — Rapid; Vienna — Austria Wien; Sturm Graz — FC Wien; FAC — Lask; Wacker — GAK. 11. Runde: 18. Oktober: Admira — Wak- ker; Austria Salzburg — WAC; Rapid — Simmering; Austria Wien — Sportklub; FC Wien — Vienna; Lask — Sturm Graz; GAK - FAC. 12. Runde: 25. Oktober: GAK — Admira; Wacker — Austria Salzburg; WAC — Rapid; Simmering — Austria Wien; Sportklub — FC Wien; Vienna — Lask; FAC — Sturm Graz. 13. Runde: 1. November: Admira — FAC; Austria Salzburg — GAK; Rapid — Wacker; Austria Wien — WAC

; FC Wien — Simme ring; Lask — Sportklub; Sturm Graz — Vienna. Wegen der 1954 in der Schweiz stattfin denden Weltmeisterschaft mußten fünf Run den der Frühjahrsmeisterschaft auf den Herbst vorverlegt werden. Folgende Termine wurden bestimmt: 14. Runde: 8. November; 15. Runde: 15. November; 16. Runde: 29. No vember; 17. Runde: 6. Dezember; 18. Runde: 13. Dezember. Diese fünf Runden entsprechen den ersten fünf Runden der Herbstserie. Al lerdings wird die Platzwahl getauscht. Für den Herbst wurden folgende

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.08.1933
Physical description: 6
mich fest, Liebster, laß mich nicht mehr fort in die weite Welt, ich möchte für immer bei dir bleiben." Er lächelte glücklich auf das schöne Antlitz nieder. „Ja, nun sollst du bald für immer bei mir bleiben, du mein wiedergefundenes Lieb." Noch immer unterhielten sich Dr. Perlmann und Melchior Stampserl, als sich die Tür öffnete und Wer ner Sturm eintrat. „So, lieber Perlmann", lächelte er, „jetzt will ich Ihnen Ihre Zeit nicht länger rauben." Der junge Arzt empfahl sich mit einer Verneigung

und einem Händedruck von Melchior Stampferl, der aufgestanden war und sich plötzlich wieder höchst unbe haglich fühlte. „Nun wollen wir uns aussprechen", sagte Werner Sturm und blieb vor Melchior Stampfer! stehen. Der erwiderte fast weinerlich: „Wir haben ja nichts mehr miteinander zu reden. Ich will fort. Sie haben kein Recht, mich länger zurückzuhalten." Er hatte nicht das leise Oeffnen der Tür gehört und taumelte vor Schreck auf seinen Stuhl zurück, als Lil plötzlich neben Werner Sturm auftauchte. Er begriff

sofort, daß Werner Sturm sie hergerufen hatte, und seine Hände streckten sich wie zur Abwehr aus. Lil lächelte sanft, und ihre Stimme bebte ein wenig, als sie sagte: „Wenn er kein Recht hat, dich zurückzu halten, dann maße ich mir das Recht an. Denn ich lasse dich nicht gehen, Onkelchen, ich nicht!" Der alte Mann stammelte: „Du nennst mich wieder so, mein Anblick ist dir also nicht zuwider?" Lil nahm seine Hände und drückte sie innig. „Dummer, alter Freund, was hast du vorgehabt

-Roman von flnny von panhuys (Copyright by Verlag Alfred Vechthold, Sraunschrveig) (27. Fortsetzung? Er sagte alles in lächelndem Ton, und der Assistenz arzt fand deshalb nichts Besonderes an den Worten. Nachdem Werner Sturm gegangen war, erzählte Dr. Perlmann, daß er gestern Abend in der Vorstellung gewesen wäre und rief begeistert: „Fix und Nix", so etwas gibt es doch nur einmal auf der Welt; ich konnte kaum noch lachen. Ich staune, daß Sie nicht mehr so jung sind, wie ich glaube, wer

von den Großstädten all der fremden Länder, wo er mit seiner Partnerin aufgetreten und vergaß völlig, wie er eigentlich hierher kam. Werner Sturm aber stand in einem Zimmer am Fernsvrecher und erzählte Lil in fliegender Hast von dem Brief, ohne auf den Inhalt einzugehen; er betonte nur das Sterbenwollen des alten Clowns. Er fragte: „Was soll ich nun tun, soll ich ihn gehen lassen? Ich fürchte nur, er geht in den Tod." Ein schluchzender Laut sprang aus dem Telephon und dann folgte der erregte Ruf

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 14.07.1929
Physical description: 16
Franziska Dober.sberger vor dem Hause lebens gefährlich verletzt und liegt bisher bewußtlos danieder. Beim Broier in Geierschlag wird ein Knecht, welcher noch während des Sturmes nach Hause wollte ver- | mißt. 10 bis 15 Häuser sind durch den Sturm total , medersterissen und bei mindestens hundert Häusern ! sind die Dachstühle ganz abgehoben und sortgerissen I 1 worden. Greuel der Verwüstung in St. Peter am Wimberg — Der Kirchturm in Hollerberg eingestürzt Am schwersten dürste durch den furchtbaren Orkan

sind beinahe alle ver schwunden. Beim Wirt in Steinbruch liegt das halbe Haus auf der Straße. Beim Hochöhlinger ist gleichfalls das halbe Haus zerstört. Schwer betroffen wurde auch unter anderem der Besitzer Heuraffl in Auberg, der zwölf Joch schlagbaren Wald besaß, von dem heute kein Stamm mehr steht. Vom Waldbestand sind etwa 1000 Festmeter vernichtet. In Hollerberg, Psarre St. Peter, wurde durch den Sturm der Kirchturm weg gerissen und sauste von der Höhe des Daches mit unge heurem Gepolter

. 12 Todesopfer. 7 Kirchtürme eingestürzt. Der furchtbare Sturm, der letzten Donnerstag durch Oberüsterreich brauste, hat zwölf Opfer an Menschen leben gefordert, eine Zahl, die uns erschaudern läßt; jung und alt, Kindern und alten Leuten und solchen in den besten Jahren brachte der Sturm den Tod; gar nicht gerechnet die große Anzahl von Schwerverletzten und jener, die mit leichteren Verletzungen davongekommen sind. Aber auch der Materialschaden ist ungeheuerlich und es fei hier nur erwähnt, daß nicht weniger

Unglück über Oberösterreich gebrächt hat. Sturm und Hagelschäden in Bayern Das schwere Unwetter verbunden mit Sturm, Hagel-, und Blitzschlägen, das am letzten Donnerstag über Ober- und Niederbayern, die Oberpfalz, die frän kischen Gegenden und den schwäbischen Kreis nieder ging, läßt sich erst jetzt im vollen Umfange erkennen. An den Straßen, den Feldern und an den Gebäuden wurden in zahlreichen Orten große Schäden ange richtet, besonders im Chiemgau, Bad Reichenhall und im Berchtesgadener Land

. Am schwersten tobte hier der Sturm auf dem Königssee. Bei Sulzbach und Rosenberg (Oberpfalz) ging ein schweres Gewitter mit katastrophalem H a g e l s ch l a g nieder. Hühnereigroße Hagelkörner zerschlugen Dächer und Fensterscheiben. Auf den Stra ßen liegen Glasscherben und zerbrochene Dachziegel in Haufen. Manche Häuser wurden völlig abgedeckt. Die Getreideernte und die Hacksruchternte wurden völlig vernichtet, auch die O b st e r n t e ist ver loren. Die Schloßen verletzten auch einige Personen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.07.1956
Physical description: 6
wird am 25. November enden. Die Auslosung ergab folgende Paarungen: 1. Runde (26. August): Sturm Graz gegen Sportklub, Stadlau — Wacker, Rapid gegen Simmering, Kremser SC —Admira, Austria Wien — WAG, Vienna — Kapfenberg, Austria Salzburg — GAK. » 2. Runde (2. September): Wacker gegen Sturm, GAK — Sportklub, Simmering gegen Stadlau, Admira — Rapid, WAC — Kremser SC, Kapfenberg — Austria Wien, Austria Salzburg — Vienna. 3. Runde (5. und 12. September): Sturm gegen Simmering, Sportklub — Wacker, Stadlau — Admira

, Rapid — WAC, Krem ser SC — Kapfenberg, Austria Wien gegen Austria Salzburg, Vienna — GAK. 4. Runde (9. September): Admira gegen Sturm, Simmering — Sportklub, GAK gegen Wacker, WAC — Stadlau, Kapfenberg gegen Rapid, Austria Salzburg — Kremser SC, Vienna gegen Austria Wien. 5. Runde (16. September): Sturm — WAC, Sportklub — Admira, Wacker— Simmering, Stadlau — Kapfenberg, Rapid — Austria Salzburg, Kremser SC — Vienna, Austria Wien — GAK. 6. Runde (23. September): Kapfenberg ge gen Sturm, WAC

, die bis vor einem Jahr den Kiterreichäschen Rekord im Diskuswerfen innehatte, nach den USA ab,gereist. Lotte Haidegger fuhr zu ihrem Gatten, dem bekannten österreichi schen Allroundathleten und Rekordhalter im Weitsprung, Dr. Felix Wurth, der in Kalifornien als Arzt tätig ist. gen Wacker, GAK — Simmering, Austria Salzburg gegen Stadlau, Vienna — Rapid, Austria Wien gegen Kremser SC. 7. Runde (7. Oktober): Sturm gegen Austria Salzburg, Sportklub — Kapfenberg, Wacker — WAC, Simmering — Admira, Stadlau — Vienna, Rapid

— Austria Wien. Kremser SC — GAK. 8. Runde (21. Oktober): Vienna — Sturm. Austria Salzburg — Sportklub, Kapfenberg gegen Wacker, WAC — Simmering, GAK gegen Admira, Austria Wien — Stadlau, Kremser SC — Rapid. 9. Runde (28. Oktober): Sturm — Austria Wien, Sportklub — Vienna, Wacker gegen Austria Salzburg, Simmering — Kapfenberg, Admira — WAC, Stadlau — Kremser SC. Rapid gegen GAK. 10. Runde (4. November): Kremser SC ge gen Sturm, Austria Wien — Sportklub, Vienna — Wacker, Austria Salzburg gegen Simmering

, Kapfenberg — Admira, GAK gegen WAC, Rapid — Stadlau. 11. Runde (11. November): Sturm gegen Rapid, Sportklub — Kremser SC, Wacker gegen Austria Wien, Simmering — Vienna, Admira — Austria Salzburg, WAC gegen Kapfenberg, Stadlau — GAK. 12. Runde (18. November): Stadlau gegen Sturm, Rapid — Sportklub, Kremser SC ge gen Wacker, Austria Wien — Simmering, Vienna — Admira, Austria Salzburg — WAC, GAK — Kapfenberg. 13. Runde (25. November): Sturm gegen GAK, Sportklub — Stadlau, Wacker gegen Rapid, Simmering

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 28.11.1930
Physical description: 16
Schreckenssonntag in Wien: 2 Tote. Sv Schwerverletzte und IVV Leichtverletzte. — Sieben Tote in ganz Oesterreich. - Zugszusammenstotz. - Ans Ungarn, der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Belgien und England werde« schwere Stürme gemeldet. — Luftschiffe abgestürzt. — Dampfer in Seenot. Durch zwei Tage liefen ununterbrochen Schreckensmekdungen aus Oesterreich und ganz Europa ein, die ungeheure Schäden und Opfer von der überraschend hereingebrochenen Sturm katastrophe melden. Ueber Wien ging

und Hunderte Obdachlose werden von dort be richtet. Zwei Autobusse wurden vom Sturm umgeworfen, die Dächer der Pfarrkirche, des Probsteigebäudes und der Neuklosterkirche wurden fast vollständig äbgedeckt. Bei Wiener- Neustadt sind infolge des Unwetters zwei Züge Ausammengestoßen; zwei Bahnbedienstete wurden schwer, 6 Passagiere leicht verletzt. Auch in Nordtirol hat der am Sonntag durch viele Stunden andauernde Wirbelsturm MßM"Schaden angerichtet. Bon zahlreichen Häusern,wurden die Dächer abgetragen

und oft hunderte Meter weit fortgetragen. Die Kuf- steiner Bundesstraße wurde durchs umgestürzte Baumstämme verlegt. Fm Unterinntal richtete der Sturm 'besonders starke Verheerungen an. Ein furchtbarer Sturm suchte ganz Bay ern heim. Die beiden Funktürme des Münch ner Senders find eingestürzt. In Augsburg wütete ein Orkan, begleitet von einem Ge witter. Die Telephonanlagen wurden teilweise zerstört. Aus Schwaben werden verheerende Stürme gemeldet. Fn Freiburg i. Br. wur den Ueberschwemmungen

hervorgeru'en. Fa der Rheingegend war Hochwassergefahr. An der Nordseeküste hat das Unwetter eine große Sturmflut verursacht. Fn Hamburg wur de ein Flutstand 8.10 Meter über normal gemessen. Auch über der Reichshauptstadt Ber lin wütete der Orkan. Mit gleicher Heftigkeit tobte der Sturm über Baden und Württem berg. Fn Karlsruhe ist ein Kirchturm der Liebfrauenkirche eingestürzt. Eine Hühnerfarm in der Umgebung von Karlsruhe ist vom Erd boden verschwunden. Der Bahnverkehr wurde teilweise unterbrochen

, die Telephonleitung in verschiedenen Gebieten zerstört. In der Tschechoslovakei hat der wütende Sturm den Eisenbahnverkehr lahmgelegt. Der Brünner Funkturm ist eingestürzt. Fahrende Züge wurden unterwegs vom Orkan ausgehal ten. Fn der Schweiz ging ein starkes Gewit ter, mit stundenlangem Blitzen und Donnern nieder,- es fiel Schnee und Eis. Ueber Ungarn brach ein schwerer Orkan her ein, der mit Gewitter, Schneestürmen und Hagelschlag verbünden war. Zwei Personen sind in der Donau tödlich verunglückt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.04.1956
Physical description: 6
. „Schießen“ hätte die Parole lauten müssen. Aber gerade in dieser Hinsicht versagten die IAC-Forwards, die zudem alles nach Innen spielten, wo die „ESV-Grenadiere“ Nawratil, Weiß und Hundegger, die im Kopfball den IAC-Stür- mern um Klassen überlegen waren, ein leichtes Aufräumspiel hatten. Dazu gesellte sich auch ein schönes Stück Pech. Nach der vorsonntägigen Leistung in Dornbirn hat der IAC etwas enttäuscht. Die Hintermann- •chaft ließ sich überrumpeln. Im Sturm fehlt •in Mann von der Art Königs

. Man konnte ein Erstarken de r Aufbaufor mation feststellen und auch im Sturm, be dingt durch die Einstellung der Neuerwer bung Rühl (technisch sehr gut beschlagen) und Prziborsky operierten mit mehr Schwung. Der Motor der Elf wa r aber Schin- ko, der gegen Spielende immer besser in Schwung kam und seinen Sturm ununterbro chen mit wunderbaren Steilpaßbällen ver sorgte. Ueberrascht hat auch die gute Lei stung Eggers in der Läuferreihe. Bei Schramseis ist ein leichter Formanstieg un verkennbar. Im Sturm

war Linksaußen Mayr, der alle drei Tore erzielte, der rich tige Abstauber. Edenhausers Tormannsdebut fiel keineswegs schlecht aus. Wenn auch das eine Goal haltbar gewesen wäre, so verhin derte er doch durch ausgezeichnete Abwehr paraden sicher scheinende Treffer. Die Dom birner lieferten in der ersten Halbzeit eine gute Partie, doch versagte in der zweiten die Aufbauformation, so daß der Sturm sich die Bälle holen mußte und dadurch nicht ent sprechend zur Wirkung kam. Sohm und Colp gaben wie immer den Ton

durch Sturm Graz hervorgehoben werden muß. Auch der i:0-Sieg des FC Wien über Stadlau, die 1:2-Niederlage der Kapfenber- ger auf eigenem Boden gegen den GAK und der klare 4:0-Sieg Rapids in Salzburg stan den nicht auf dem Programm. Der Tabel lenführer Wacker schlug erwartungsgemäß Austria Graz sicher mit 3:0 und führt hier mit weiterhin mit zwei Punkten Vorsprung vor Rapid und Vienna. Einen völligen Umfaller leistete sich am Samstag Simmering, das gegen den Sport klub mit 1:5 sang- und klanglos einging

verdient mit 2:1. — Auch die Team spieler der Wiener Austria ließen jegliche Hochform vermissen, sc daß Bundeskapitän Geyer in Anbetracht des bevorstehenden Länderspieles gegen Brasilien alles andere als zu beneiden ist. — Die 2:l-Niederlage in Graz durch Sturm ging durchaus in Ord nung, wobei die Art, wie die Grazer die Wiener ausspielten, sensationeller war als das Ergebnis. Gewirk deutete nur selten sein Können an, aber auch die restlichen „Veilchen" kamen nur selten ins Spiel. — Recht glücklich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 08.11.1952
Physical description: 12
Der ärgste Sturm seit Jahrzehnten über Westeuropa geht. Die Sozialisten müssen zur stärksten Partei werden. Nur dam, wird das österrei chische Volk und mit ihm die Frauen — eine, besseren Zukunft entgegengehen! Nach diesen Worten wurde der Saal ver dunkelt und vor jeder Delegierten leuchtete aus einem roten Wachsherz eine kleine helle Flamme auf — das Licht, das Oesterreich am Tage nach der Wahl erhellen möge! Schweres Unglück gerade noch verhindert Wien, 7. November (APA). Beinahe wäre

dieses Appells läßt sich schließen, daß die Verkehrslage in der Tschechoslowakei sich nach wie vor in chaotischem Zustand befindet. London, 7. November (Reuter). Ueber Großbritannien wütete in der vergangenen Nacht ein Sturm mit einer Geschwindigkeit von 140 Stundenkilometern, der als der ärgste seit 23 Jahren bezeichnet wurde. Die Rettungsstellen mußten mehreren in Seenot geratenen Schiffen zu Hilfe eilen. Der Sturm entwurzelte Bäume, deckte Häuser ab, warf Fahrzeuge um und brachte Rauchfänge zum Einsturz

. Das Fährschiff über den Aermelkanal zwischen Dover und Dünkirchen konnte nicht verkehren. Auch die Westschweiz wurde bereits von Sturm und Regen heimgesucht. Eisenbahn- und Straßenverkehrsverbindungen wurden unterbrochen, die heftigen Niederschläge ha ben Flüsse und Seen anschwellen lassen. In den Schweizer Alpen haben schwere Schnee stürme fast sämtliche Alpenpässe unpassier bar gemacht. Der Sturm erreichte die westdeutsche Hauptstadt Bonn, begleitet von strömendem Regen, mit 90 Kilometern Stundengeschwin

digkeit. Das Zentraltief von ungewöhnlicher Stärke, das in den letzten 24 Stunden über ga«z Deutschland mit Sturm-, Regen- und Gewitterböen hinweggegangen ist, hat nach bisher vorliegenden Meldungen wenigstens sieben Todesopfer gefordert. Bei Wesermünde wurde eine 15 Mann starke Kolonne von Deicharbeitem von den einbrechenden Fluten überrascht und rettete Wien, 7. November (APA). Das Bun desministerium für Handel und Wiederauf bau hat, um weiten Kreisen eine Vorstellung von der seit Kriegsende

werden, doch dieses wurde durch den Sturm umgeworfen, wobei vier Arbeiter in den hochgehenden Fluten ertranken. Bei Wetzlar wurde durch Blitzschlag eine 62jäh rige Bäuerin auf dem Acker erschlagen. In West-Berlin wurden zwei Frauen, die auf einem Trümmergrundstück arbeiteten, durch herabstürzende Ruinenteile erschlagen, die der starke Sturm gelockert hatte. In Calais erreichte der Sturm eine seit Jahren nicht beobachtete Heftigkeit. Im Schnellzug Calais— Boulogne wurde während der Fahrt das Dach eines Wagens abgehoben

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.04.1923
Physical description: 4
durch das von ihnen vorgelegte übermäßig scharfe Tempo ihre Gegner vorübergehend zu überrennen und ein unent schiedenes Ergebnis zu erzwinge:,, gruben sich jedoch, wie sich am zweiten Tage zeigte, durch die außergewöhnliche.Kräftevergeudung «lbst ihr Grab und mußten im zweiten Spiele vom sehr gut spielew >!>en F. C. „Sturm" eine verdiente Niederlage hinnehmen. Samstag M.-T.-B. Ingolstadt- Sportverein Innsbruck 6 :5 (4 : 8). Dieses Spiel dürfte, wenngleich es technisch auf keiner erwähnens werten Höhe stand, wohl

nicht, bis sie mit letzter Kraftonstren- gung den Ausgleich erzielt haben. Es steht 5:5 und trotz beider seitiger guter Torgelegenheiten gelingt es keinem der Gegner mehr, dem andern den entscheidenden Schlag beizubringen, welches unent schiedene Ergebnis dem tatsächlichen Spielverläufe auch am besten entsprach. Für den Sportverein schoß Diettrich 4 und Wolchowe 1 Tor. Das faire Spiel wurde von Herrn Ionisch (T.-V. Hall) gut geleitet. Sonntag F. C. „Sturm"—M.-T.-B. Ingolstadt 3:1 (1:1). Dieses für viele überraschende

, ja geradezu sensationell« Ergebnis stellt um es vorweg zu nehmen, einen durchaus wohlverdienten und auch'in der Höhe gerechtfertigten Sieg der gut disponierten „Sturm"- Mannfchaft dar. Gewiß kam den „Sturm'-Leuten die sichtliche Er müdung der Jngolstädter, sowie das Fehlen ihres vortrefflichen Mittelläufers und die Verletzung eines weiteren Spielers in der entscheidenden zweiten Spielhälfte zustatten; aber auch unabhängig davon bot sie diesmal ein* absolut gute Leistung, war ihrem Gegner nach der Pause

glatt überlegen und erwies sich sowohl im Zusammen- als Einzelspiel als entschieden besser. Die Jngolstädter waren gegen den Vortag einfach nicht mehr zu erkennen und schienen das Schießen und Laufen gänzlich verlernt zu haben; sie erwiesen sich als kampf- geübte Ligaeif, aber immerhin noch stark genug, um «ine Halbzeit lang kräftigen Widerstand zu leisten; dann erst kam der Zusammen bruch. Bei „Sturm" kappte es diesmal sehr gut; mit Ausnahme des linken Flügelftürmers, welcher so zienttich versagte

, teilweise allerdings auch mit Pech» geradezu erheiternd. Der Wettkampf selbst war nicht so spannend und bei weitem nicht so schnell wie das vorhergehende Spiel, dafür aber ruhiger und vor sichtiger. Beide Gegner hüteten sich möglichst, sich Blößen zu geben und suchten ihre Erfolge im gewohnten Tempo zu erreichen. Dabei waren die „Sturm"-Leute sichtlich besttebt, mit zäher Arbeit und kalter Entschlossenheit aus jeden Fall das am Vortage vom Sport verein erzielte Ergebnis zu überbieten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.12.1911
Physical description: 8
waren dem Internationalen Sekretariat erst 12 Landeszentralen mit 2,333.261 Mitgliedern an geschlossen, im Jahre 1910 hingegen 19 Zentralen mit 6,212.406 Mitgliedern. Der bedauernswerte Rückgang der Mitgliederzahl in Oesterreich ist das Ergebnis der separatistischen Organisationszerstörung. Was gibt es Neues? Das Sturrneswüten vor Weihnachten. Noch immer laufen Berichte über schreckliche Ver heerungen ein, die der Sturm vom 22. und 23. ds. insbesondere in Frankreich angerichtet hat. Wir lassen die uns zugekommenen

bei einem der letzten Stürme untergegangen ist. Zürich, 24. Dez. Gestern wütete ein furchtbarer Sturm in der ganzen nördlich der Alpen gelegenen Schweiz. In allen Gegenden wurden zum Teil sehr schwere Beschädigungen an Gebäuden angerich tet. In Basel stürzte das Dach eines Museums ein, das abgetragen werden mußte, so daß man die Straße polizeilich absperrte. Paris, 24. Dez. Die telegraphischen und tele phonischen Verbindungen mit dem Innern des Landes und mit dem Auslande sind infolge des an haltenden Sturmes

vielfach.unterbrochen oder ernst lich gefährdet. Auch die Regengüsse dauern fort. Von allen Seiten laufen Meldungen über die durch den Sturm verursachten Schäden und Unfälle ein. In Nantes wurde großer Schaden angerichtet, schwere Unfälle sind vorgekommen. Unter anderem wurde ein Arbeiter von einem entwurzelten Baum erschla gen. In Erna stürzten zahlreiche Schornsteine ein, welche die Dächer durchschlugen. Auch öffentliche Ge bäude wurden beschädigt. Paris, 24. Dez. Im Hafen von Gascogne ken- terte der englische Dampfer „Ella

. Der Sturm hatte auch noch andere Schiffsunfälle zur Folge. - Paris, 24. Dez. Das Fischerboot „St. Cathe- rina" ist bei der Einfahrt in den Hafen von Bou- logne gekentert. 13 Männer und zwei Burschen, die 6 Witwen und 15 Waisen hinterlassen, sind ertrun ken. C h a r l e r o i, 26. Dez. Das anhaltende Unwet ter hat in Belgien großen Schaden angerichtet. Die starken Regengüsse verursachten ein bedeutendes Anschwellen der Wasserläufe und die Ueberschwem- mungen haben bereits in verschiedenen Ortschaften

große Schäden verursacht. Aus der Lütticher Gegend werden ähnliche Unwetternachrichten gemeldet. B r e st, 24. Dez. Infolge des andauernden star ken Sturmes ist der Verkehr in der Stadt zum großen Teile unterbrochen. Die Straßenbahn mußte den Betrieb einstellen. Zahlreiche Personen sind zu Schaden gekommen. Im Hafen sind mehrere Fahr zeuge ernstlich beschädigt worden. Aus Havre wird gemeldet, daß das Unterseeboot „Florial" auf dem Wege nach Cherbourg vom Sturm überrascht wurde Dolkr-Zeitung

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.02.1934
Physical description: 6
. Der Reichsstatthalter hat von seinem Gnadenrecht keinen Ge- brauch gemacht, da die Ermordung eines Hitlerjungen eigen st es W e r k des Kommunisten Retslag war. In d r ei ande ren Fällen hat der Reichsstatthalter von seinem Gnaden- recht Gebrauch gemacht und die Todesstrafe in lebens- j längliche Zuchthausstrafe umgewandelt, weil diese drei ! Verurteilten als verführte Opfer der gewissenlosen Hetze der kommunistischen Partei anzusehen sind. Sturm über Norddeutschland und SüL- skandinavien. Berlin, 9. Febr

. Am Donnerstag abends wütete der Storni an der Nord- und Ostsee sowie über Südskandinavien mit unverminderter Gewalt. Besonders schlimm hauste dar Unwetter in der mittleren Ostsee. Zwischen Rügen und der pommerschen Küste herrschte Orkan. Ueber Schles wig-Holstein und Dänemark trat der gewaltige Sturm in Begleitung von Gewittern mit Hagel und Schneefällen auf. Auch Südschweden lag noch im Bereich der Sturmes. Im Hamburger Hafen hat die Stürmflm das Wasser über die Ufer getrieben und mehrere Straßen

überschwemmt. In Berlin hatte der Sturm im Durchschnitt eine Wind geschwindigkeit von 60 bis 70 Stundenkilometern. Vielfach wurden Fußgänger vom Sturm einfach beiseitegeschleudeü. In Reinickendorf-Ost wurde die ganze Dachkonstruktion von Siedlungsreihenhäusernin einer Länge von etwa 150 Meten: vom Sturm lo § gerissen. Die- Feuerwehr be seitigte die Trümmer. In Kopenhagen riß der Sturm viele Dachziegel los und drückte Fenster ein. In einem Vorort wurde ein Mm von einem umstürzenden Baum erschlagen

. In einem anderen dänischen Ort durchschlug ein umgewehter Schorn stein das Dach eines Hauses und tötete eine im Bett lie gende Greisin. In Kalundborg wurde die Antenne des Rundfunksenders heruntergerissen. In Malmö stürzte ein Schornstein auf einen Schuppen. Zwei dort beschäftigte Schreiner wurden von den Trum- mern erschlagen. Der Funklurm des Hamburger Flughafens eiugestmzt. Hamburg, 9. Febr. Der schwere Sturm am Donnerstag riß einen der beiden großen Funktürme des Hamburger Flughafens um. Man befürchtet

, daß auch der zweite Turm nicht mehr standhalten wird. Der Orkan weht in Böen bis zu etwa 31 Sekundenmetern. Im Altonaer Hafen sind zwei Fahrzeuge leck geschlagen und abgesackt. Zum Teil wur den in Hamburg die Häuser durch den Sturm beschädigt. Zm Pharaonengrab lebendig eingeschlossen. Kairo, 8. Febr. Die ungarische Baronin Lola Pelcztt war von Budapest nach Kairo gereist, wo sie sich M Karawane zu den berühmten Königspyramiden am schloß, um die P h ara o nen g r ä b e r zu besichtigen. ^ den Königspyramiden

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.08.1933
Physical description: 6
wurde. Er erhob sich, das weitere Programm interessierte ihn nicht mehr. An der Garderobe traf er mit Justizrat Stoll zu sammen. Beide Herren reichten sich die Hände und Stoll meinte: „Nach der Nummer möchte ich nichts anderes mehr sehen und mir die Freude verderben. Herrlich war das eben, nicht wahr, Herr Doktor?" Die rücke Garderobenfrau, die Werner Sturm eben seine Sachen reichte, mischte sich ein: „Und wissen Sie auch schon, meine Herren, daß der kleine Clown Fix eine Dame ist? Kaum glaublich

summte er, neben Werner Sturm her gehend: „Ich bin der Fix! Fix! Fix! Das ist der Nix! Nix! Nix! Wir beide machen dumme Tricks! Tricks! Tricks!" Er lachte: „So ein Blech behält man und wichtige Sachen vergißt man! Aber das ist ja auch der Zweck von dem Blech, man solls behalten. Aut diese Weise behält man auch „Fix und Nix". Wollen wir irgendwo zusammen ein Glas Bier trinken, lieber Doktor; ich habe noch gar keine Lust, nach Hause zu gehen." Werner schwankte flüchtig, dann bejahte er. Ihm graute

plötzlich vor seiner stillen Wohnung, vor seinem stillen kleinen Haus in der Lindenstraße. Es war gut, wenn er noch ein Stündchen verplauderte. Es kam ja gar nicht darauf an, was man redete, wenn er nur noch nicht allein zu bleiben brauchte. Ilnd dann saßen sie in einem sehr besuchten Bier restaurant der Innenstadt und unterhielten sich, wie sich zwei Menschen unterhalten, die sich gut kennen, ohne näher befreundet zu sein. Der Iustizrat sprach nicht mehr von Lil, da er ja wußte, Werner Sturm

war ihr Vetter/war fast ihr Verlobter gewesen, und aus dem Hause seiner Mutter, das Werner Sturm jetzt gehörte, mar Lil eines Tages davongelaufen. Es war bester, Lil nicht mehr zu ermähnen. Er sagte: „Ich freue mich, lieber Herr Doktor, daß Sie nun sorglos an Ihr Krankenhaus denken können, der reiche Herr Gruber wußte Ihnen gut und richtig jz f. Gedächtnistag der Schützenkompagnie Hölting. Wie alle Jahre findet am 6. August (Sonntag) ein Trauergottesdienst für die gefallenen Helden der Ge meinde Hötting

so wundervoll frei und mein Krankenhaus wird alle notwendigen Hilfsmittel in vollkommenster Ausführung erhalten." Nach ungefähr einer Stunde brachen die Herren auf. Sie trennten sich nach verschiedenen Richtungen und Werner Sturm ging langsam heim. Er dachte daran, daß er neulich mit wenigen Worten Lil hätte beweisen können, wie wenig ihn ihr Geld kümmerte, er hätte nur mit der Schenkung aufzutrumpsen brauchen, um den Lästermund des mißtrauischen Menschen zum Schweigen zu bringen, der auch Lil mißtrauisch

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.07.1933
Physical description: 6
beginnen unruhig zu zucken. Ich habe eben niemand, der zu mir gehört, das ist mein Unglück." Werner Sturm dachte, wie wenig Menschenkenner war er doch, denn falscher, wie er Celia Kurzmann be urteilt hatte, konnte man es gar nicht mehr tun. Die hübsche Frau war nicht oberflächlich und nicht vergnü gungssüchtig, -sie war nur ein armes Menschenkind, das sich vor dem Alleinsein fürchtete. Celia Kurzmann saß erwartungsvoll da. Sie fand, sie hatte die vorher gut ausgedachte Rede ganz vor züglich

und an der richtigen Stelle angebracht. Män ner wie Werner Sturm mußte man eben auf besonders überlegte Art und Weise einsangen. Sie hatte Freier genug, die ihrem Reichtum und ihrer modernen, ge pflegten Schönheit volles Verständnis entgegenbrach ten, aber Werner Sturm gefiel ihr bester als alle. Er nahm ihre Hand. „Frau Gräfin, ich schäme mich wirklich vor Ihnen und bitte Sie, mir zu verzeihen. Ganz anders wie vor dem sehe ich Sie mit einem Male." Sie ließ ihm die Hand und strahlte ihn an. „Ich bin sehr glücklich

, ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie glücklich. Sie sollten nicht schlecht von mir denken, Sie nicht, das quält mich schon lange." Sie legte nun, wie unbewußt, ihre Linke auf seine Hand, die ihre Rechte hielt. „Und nicht wahr, wenn das Werner-Sturm-Krankenhaus fertig ist, dann darf ich mich manchmal auch ein ganz klein wenig darum küm mern. Ich meine, dann erzählen Sie mir von den Hei lungen, und ich darf den Kranken Blumen bringen und den Genesenden Bücher. Es wäre eine Aufgabe für mich. Ich hätte Beschäftigung

tig", lächelte er und küßte ihre Hand. Sie schlug den Blick nieder und wartete etwas be klommen, was nun käme. Werner Sturm hielt die Hand fest. „Liebe Gräfin Celia, nachdem ich eingesehen habe, wir beide verstehen uns so gut, wie ich es nie geglaubt hätte, erwidere ich Ihnen auf Ihr menschenfreundliches Angebot, ja, ich nehme es gern an, aber ich tue es nur unter der Bedingung, daß Sie meine Frau wer den." Sie hätte am liebsten laut gejubelt: Gesiegt! Mer sie hob nur den Blick und flüsterte

, machte ihn warm. Er küßte sie wieder und wieder. Und sie schlang die Arme um sei nen Hals und schmiegte sich fest an ihn. Endlich hatte sie erreicht, was sie schon seit langem gewünscht. Nun würde sie Werner Sturm heiraten, der jetzt eine so große Rolle als Arzt spiele, und sie würde als Gattin eines gefeierten Mannes mitgefeiert wer den. Sie begehrte ihn auch als Mann. Seine Küste berauschten sie, und sie freute sich, ihre Rolle heute so geschickt gespielt zu haben, daß er sich in der Schlinge

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 02.08.1933
Physical description: 8
! war der elegante alte Herr, der sich als Vermittler des Menschenfreundes aus London ausgegeben. ■ An diesem Tage überraschte sich Werner Sturm mehr mals bei Zerstreutheiten, und die Nacht schien ihm end los. Er konnte kaum die Zeit erwarten, Lil zu spre chen. Sich mit ihr aussprechen wollte er. Er mußte sie um Vergebung bitten. Er empfand dazu ein tolles Gefühl von Sehnsucht und begriff nicht, wie er solange hatte leben können, ohne b'ie Aussicht, Lil wiederzusehen. Die Liebe, die er beiseite gestoßen

, die er betäubt durch Arbeit und der eingebildeten Neigung zu Celia Kurzmann, gebär dete sich ganz aufrührerisch. Ein Wiedersehen mit Lil schien Werner Sturm jetzt l )s größte Glück auf Erden. 23. Kapitel Böses Mißtrauen! Lil war angekommen mit ihrem alten Freund und Kollegen, Melchior Stampfer!, für den Franz zwei schon eingerichtete Zimmer hatte in Stand setzen lassen. Dre Frau von Franz besorgte mit einem Mädchen Haus und Küche und Lils Zofe sollte, wenn es nötig wäre, überall ein bißchen mithelfen

. Nun faß Lil in dem Zimmer, in dem sie sich früher am meisten in Gesell schaft des Vaters aufgehalten, und Franz berichtete von dem Besuch Werner Sturm«. Im ersten Augenblicke löste die Nachricht ein glückliches Staunen in Lil aus, aber schon im nächsten Moment wurde ihr Blick kühl. Was wollte er denn von ihr? Sie quälte sich noch allzu oft mit der törichten Liebe zu ihm herum, und er hatte sich doch sehr schnell mit einer anderen getröstet. Sie hatte damals recht gehabt, als sie in dem Brief

Private Lore S t e i n d a m m aus Mannheim wegen unglück licher Liebe gemeinsam Selbstmord verübt. Sie haben sechs Abschiedsbriefe hinterlassen. Die Leiche Waldes wurde nach Innsbruck, die Leiche der Steindamm nach Mannheim überführt. Lil fragte zögernd: „Dr. Sturm hat. wenn ich nicht irre, eine Gräfin Kurzmann geheiratet, nicht wahr?" Franz verneinte. „Bewahre, gnädiges Fräulein. Er war nur verlobt mit ihr. aber dann gab es irgend was zwischen den beiden, worüber man nichts Genaues weiß, worüber

hat, ist das be kannt geworden. Und die große Villa der Gräfin in Rödelheim, aus der ein Krankenhaus werden sollte, ist wieder als Wohnhaus zurechtgemacht worden. Nun kann Dr. Sturm wieder jemand suchen, durch den er zu seinem Krankenhaus kommt." Als Franz gegangen war, meinte Melchior Stamp fer!: „Du solltest den Doktor nicht empfangen, Lil. Was hat er bei dir zu tun? Der Besuch wird dich nur auf regen. Er hat sich niemals darum gekümmert, was aus dir geworden ist, also was will er mit einem Male?" Lil seufzte

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.02.1935
Physical description: 8
Zuchthaus und insgesamt 112.000 Peseten Geldstrafe, die als Ent schädigung für Revolutionsgeschädigte gedacht ist. Drei Angeklagte erhielten je 12 Jahre Gefängnis, drei wur den freigesprochen. Auch vom Kriegsgericht in Oviedo wurden zwei Revolutionäre zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. SekMEssO AMME Im CSc&!f von Biscava Dampfer im Sturm London, 26. Febr. Die über dem Atlantik und dem englischen Kanal wütenden Stürme haben großen Schaden angerichtet. Die beiden englischen Schiffe „Otting

e" und „H i l l e r o f t" wurden in der Bucht von B i s k a y a vom Sturm überrascht. Mehrere Schiffe eilten zu Hilfe und es gelang einem franzö sischen Schlepper, die „Ottinge" ins Schlepptau zu nehmen. Ueber das Schicksal der „Hilleroft" ist noch nichts bekannt. Dampfer, die in Halifax ein trafen, berichten, daß auf dem Ozean ein gewaltiger Sturm mit einer Stundengeschwindigkeit bis zu 160 Kilometer tobe. Mehrere Personendampfer sind mit großer Verspätung eingetroffen. Ein britischer Zer störer, der von Casablanca

nach Gibraltar zurück- kehrte, erlitt eine schwere Maschinenstörung. Er mußte seine Fahrt nur mit einer Maschine fortsetzen. Beson dere Gewalt erreichte der Sturm an der englischen Südküste. Bei Brighton gab es einen gewaltigen Hagel- und Gewittersturm, durch den meh rere Häuser beschädigt wurden. Die Halbinsel Port land bei Weymouth ist durch riesige,Seen vom Festland abgeschnitten worden. Zahlreiche Häuser zerstört Rochesort, 26. Februar. Die Verwüstungen durch den Sturm nehmen nun den Umfang einer wahren

einer Sturzwelle ein Dampfer unter, seine gesamte Be- - satzung konnte jedoch unter großen Anstrengungen ' von einem in der Nähe befindlichen Schiff gerettet werden. In Alicante wurde auf dem Güterbahn- ' Hof vom Sturm eine Kette von 29 Eisenbahnwagen in Bewegung gesetzt, die auf der abschüssigen Strecke mit einer anderen Wagenreihe zusammenstieß, wobei zahlreiche Wagen entgleisten und zertrümmert wurden. In Valencia stürzten drei Häuser unter der Wucht des Sturmes ein. Der Schaden ist erheblich

aus Maschinengewehren schos sen, durch die Straßen der Stadt. Zehn Personen, dar unter ein Wachebeamter, wurden verletzt. Die Polizei besetzte sofort die strategischen Punkte der Stadt sowie die öffentlichen Gebäude. Das Erdbeben auf Kreta Athen, 26. Februar. Durch das Erdbeben wurden in der Provinz C a n d i a sieben Personen getötet und 50 verletzt. In der Provinz Retimro eine Person getötet und 12 verletzt. Durch den herrschenden Sturm wurde die Verwirrung der Bevölkerung noch vergrößert. Verwegene Flucht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.10.1951
Physical description: 6
Läufer. ; 'M, sowie Prantl, Alge und Hornig im Sturm . Jä hesten Spieler. Genau sw wie sein Gegenüber %'d war Tsele im Tor beim zweiten Treffer «beteiligt. Bas Spie! selbst brachte ein abwechsiungs- ■jbes Geschehen und sah in der ersten Halbzeit i p Haller, nach Wechsel die Lustenauer in Front. Chancen gab es. insbesondere vor der Pause Gastgeber, in Hülle und Fülle. Aber wie so oft, fehlten auf beiden Seiten die — Torschützen für Hall: Plank und “öpf je eins, für Austria Lustenau Prantl

: Einige vergebene Todsichere bei den Polizisten, ein Strafstoß we gen Rands am Sechzehner, der eigentlich ein Eifer gewesen wäre, ein Lattenschuß von Fink beiner und natürlich zum Schluß, als man ge rade heimgehen wollte, wieder zwei „Baunzen“, halbe Abstauber von Gatara und Proziborvsky. Die Gäste waren fleißig und spielten auch, als sie mit 0:2 im Nachteil lagen, unverdrossen weiter, so gut es eben ging. Allerdings ging es nicht sehr gut. Der Sturm bestand aus fünf Pa zifisten, die Läuferreihe und die Abwehr

hatte genug zu tun, um irgendwie die Niederlage nicht höher werden zu lassen. Bei den Polizisten be reinigte Hans' die wenigen Situationen sicher. Stix räumte eifrig auf und Schramseis beherrschte jederzeit die Situation. In der Läuferreihe erle. digfte Schmidt wieder ein beachtliches Pensum, stellte sowohl defensiv als auch offensiv seinen Mann. Im Sturm scheint Prziborvsky wieder im Kommen zu sein; er war schnell, auf einmal wieder schußfreudig und beginnt durch seinen Nebenmann Haselwanter aufzuleben

und die Läuferreihe, aus dienen Dluhos und Navratii ganz besonders hervorstachen, Maser als Mittelläufer nur durch unnötiges Dribbeln so manche Kombi nation verpfuschte, erwiesen sich als sehr solide Formationen. Der Sturm kombinierte recht ge fällig und ideenreich, war aber an der Straf raumgrenze mit seinem Fußbailatein am Ende. Der Sportverein hielt sich recht brav, hatte zwar spielerisch nicht viel zu bestellen, machte aber dieses Manko durch großen kämpferischen Einsatz ziemlich wett, Sein Angriff stellte

Stabentheiners durch Schmid. — Schiedsrichter Künzel stand mit der Vorteilsregel auf Kriegsfuß! SVG Jenbach — SV Oetztal 4:0 (2:0) Es kam wie erwartet Jenbach siegte sicher, konnte aber d’oeh nicht so viele Tore schießen, um Austria den Herbstmeistertitel streitig machen zu können. Bei den Heimischen war vor allem die homogene Mannschaftsleistung. Im Sturm ris sen Blüml und Feiner alles mit, die Knapp, be sonders der ältere am linken Flügel waren auch in Schwung, nur Picluer als Sturmführer konnte trotz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.03.1955
Physical description: 6
werden. Das Publikum reagierte auf diesen unentschuldbaren Zorn ausbruch Diensts mit einem begreiflichen Pfeifkonzert, das Minuten andauerte und nach Spielende neuerdings einsetzte.) Im österreichischen Team gab Nickerl ein mißglücktes Teamdebüt, er war nervlich schlecht beisammen und konnten sich gegen den gefährlichen rechten Flügel der Sieger nie durchsetzen. Durch die schwache Lei stung der Brüder Körner wirkte der öster reichische Sturm flügellahm und schließlich war auch Riegler ein Ausfall. Die beste Lei

. Sie stehen an Klasse doch weit über Riegler bzw. Nickerl. Bei den Tschechen war die gesamte Ab wehr und Svoboda im Sturm sehr gut. Was prominente Spieler sagten: OeFB-Vizepräsident Putzendoppler: „Der Sieg der Tschechen war verdient, Sie zeigten die bessere Mannschaftsleistung und kämpften mit mehr Herz“. Bundeskapitän Kaulich: „Wir hatten insofeme Pech, als wir erstens einen Elfmeter vergaben und uns zweitens ein Elfmeter bei dem Foul an Dienst knapp vor Spielende vorenthalten wurde. Ich verhehle

das Elfmeter-Pech, und dann der Schiedsrichter, der uns einen Elfmeter vorenthalten hat“. CSR-Selektio- när C e j p : „Ein Triumph des Teamworks unserer Mannschaft, in der es keinen Aus fall gegeben hat“. Trainer R i g r : „Ein ausgezeichnetes Match beider Mannschaften, in dem unser Sturm die Entscheidung ge- Die dritte Früh jahrsrunde hatte es in sich: Die Abstiegskandidaten gaben ein tüchtiges Lebenszeichen: IAC schlug Wattens 2:1 und Bludenz knöpfte Dornbirn beim 2:2 einen Punkt ab. FC Lustenau schoß

ab. Troger ist konditionell noch nicht auf der Höhe und so fehlte dem Sturm Angriffsspitze und -dirigent. Beim IAC kam Gretschnigg, der in den ersten 45 Minuten wenig zeigte, präch tig auf. Der Jugendspieler Mair — eine Klein ausgabe von König und ein Talent — erzielte ein Bildyhücblkopftor »o» einer Ecke kein Ktsftte SÄtt später Tr>a*r aus de* bracht hat“. Gusztav Sebes (Ungarn). „Die Tschechen haben mich angenehm über rascht. Die Oesterreicher spielten völlig sy stemlos. Ich bin aus ihrer Taktik

Gerechtigkeit, denn gr gab einen klaren Elfer gegen die Wattener nicht. Gretschnigg jagte dann einem Gegner den Ball ab, spielte die Stürmer frei und Grie- ßer, allein vor dem Tor stehend, schloß die Kombination erfolgreich ab. Den Wattenem fehlte die Kraft, das Steuer noch einmal her umzureißen. Grießer, Dullnig, Flöckinger im Sturm, Gretschnigg in der Läuferreihe sowie die beiden Verteidiger Metzler und Dluhos und schließlich der ausgezeichnete Fahmer waren die Stützen der Siegerelf. Die Wattener

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 06.04.1913
Physical description: 16
ihm die Uebergabe an. Der General nahm die Kapitulation an, sandte jedoch dem tapferen Kommandanten den Decken zurück. Um 10 Uhr vormittags des 26. März war das harte Werk vollbracht und die Bulgaren Her ren der Stadt, die sie mindestens 20mal inner halb fünf Monaten zu stürmen versucht hatten. Der Sturm auf Adrianopel beanspruchte insge samt 49 Stunden. Es wurden 51.000 Gefangene gemacht, darunter 17 Paschas, unter ihnen Schükri Pascha, 4 Divisions- und 8 Brigade generäle, insgesamt 1220

als die gegen wärtige österreichische Politik kann man sich wohl kaum etwas vorstellen. Die Folgen machen sich aber nicht bloß im Auslande, sondern auch im Jnlande schon sehr fühlbar. — Soeben (2. April), kommt die Nachricht, daß Montenegro und Ser bien neuerdings mit furchtbarer Wut und An strengung den Sturm auf die Stadt eröffnet haben. Gleichzeitig haben sich aber auch Oester reich, Deutschland, Italien und merkwürdiger weise auch England aufgerafft und haben einige Kriegsschiffe an die montenegrinische Küste

ge sandt, um Montenegro und Serbien einen Wink mit dem Zaunpfahl zu geben. Oesterreich gedenkt allem Anschein nach auch ernst zu machen, um endlich einmal seinen Willen durchzusetzen. Es ist aber auch höchste Zeit. Furchtbare Sturm- und Waffer- katastrophe in Amerika. Am Ostersonntag verheerte ein fürchterlicher Wirbelsturm die Vereinigten Staaten von Amerika. Die Gewalt des Sturmes, der eine seltene Heftigkeit ' erreichte, verbreitete sich sogar aufs Meer hinaus; ja, in London wurden

durch den gewaltigen Luftdruck Tausende von Fensterscheiben eingedrückt. Am furchtbarsten traf der Sturm die westlichen Teile des amerikanischen Erdteiles. Die Sturm schäden forderten Hunderte von Menschenopfern. Man che Ortschaften sind ganz vom Erdboden verschwun den. In Cherredhaude sind hundert Häuser einge stürzt. Der Orkan fegte durch das Mistourital und erreichte um Mitternacht Chicago, wo zahlreiche Brän- de ausbrachen und 100 Personen verletzt wurden. Besonders aber wurde die Ohama, die Havptlladt

des Staates Nebraska, heimgesucht. Der Sturm traf bald nach Anbruch der Nacht auf die Stadt. Da das Untvetter, begleitet von einem WolkenbruchRegen, unter Donner und Bu .

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 27.11.1930
Physical description: 20
ihren Zielen entgegen zu führen. Schwere Unwetterkatastrophen. In Schwoich wirkten sich die Orkane am ärgsten aus. An der Bundesstraße im Kufsteiner Walde riß der Sturm an vier «Stellen Bäume um und -sperrte durch die Straßenverlegung den Verkehr. Am ärgsten tobte der Sturm zwischen 8 Uhr und halb 9 Uhr. Die Telephon leitung wurde dort durch umgestürzte Bäume an drei Stellen beschädigt. Unmittelbar vor Hirschbach wurde ein Telegraphenmast abgerissen und in die -Straße ge- schleudert. Personen wurden

, welches da durch arg beschädigt wurde. Außerdem wurde von diesem Hause Laube und Veranda her abgeschlagen. Der Bestand an Obstbäumen litt ganz besonders arg. Selbst die größten Bäume vermochten dem Sturm nicht standzu halten und wurden aus- oder umgeristen. Besonders verheerend wirkte d-er Sturm in den Wäldern um Schwoich. Er -entwurzelte viele Tausende von Bäumen. Teilweise wurden sie abgedvcht, -anderseits entwurzelt oder abgerissen. Darunter solche von 40 -bis 60 Zentimeter Durchmesser und darüber

. Von den Häusern der Gemeinde blieb kaum eines ganz verschont. Fast alle weisen ausg-eriffene oder sonst irgendwie beschä digte Dächer -auf. Der Schaden ist ungeheuer. In Küsste in wurden durch den orkanartigen Sturm -viele Fenster zertrümmert. Der Schaden ist nicht uNb-edeutend. Teilweise wurden auch Bäume ausgeristen und umgeworfen, Hausdächer beschädigt und Laternen umgeristen. Die Schäden in Unt er l ang k a m p f en sind ge ringer, -dagegen sind «sie in «Schaftenau wieder ziemlich groß. «Svieziell

-die Dächer der Heustadel im freien Ge lände und bei -einzeln stehenden Gehöften wurden ziemlich hergenommen. Besonders argen Schaden erlitt d-er Schaft-enauer Bauer Johann «Gröll. Ihm hoben zwei Windstöße das Hausdach -des Wohngebäudes direkt aus und schleuderten -es weit ins freie Feld. Der Kamin stürzte ein und wurde von den Dachmaffen mitgenommen. Dort sind auch die elektrischen Hochspannungsmasten ge neigt. Der Sturm äußerte «sich in starken Stoßen dann wieder in orkanartigem «Winde und flauate

wurden bis jetzt derartige «Gerüchte nicht laut und 'fehlen hierüber jegliche Nachrichten. Der Sturm richtete auch in Kirchbichl große Schäden an. Vielfach wurden die Hausdächer abgetragen. Einige aus Holz erbaute Objekte wurden gänzlich zer stört. Der Musikpavillon beim N-euwirt stürzte ein. Häuser mit Blechdächern wurden der Dächer gänzlich ent- blößt, so auch das Haus des Stolzbauern Josef Unter rainer nächst dem Bahnhof Kirchbichl. Es ist in ganz Kirchbichl fast kein Dach unbeschädigt

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