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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 07.05.1904
Physical description: 8
die Gader auf einem provisorischen Steg, fiel hinunter und riß ihren Bruder mit. Dieser verlor nicht die Besinnung und wollte die Schwester einigemal herausreißen. Endlich blieb er selbst im Schotter erschöpft liegen; eine Pe-son rief Leute herbei, welche die Schwester tod fanden. Mang, 5. Mai. (Hochgewitter. — Diözesa n-G esangbuch.) Gestern, Mittwoch, gegen 3 Uhr nachmittags, entlud sich über unsere Gegend ein Hochgewitter. Ein heftiger Sturm trieb unter Blitzesleuchten und Donnergepolter graue

Wolkenmassen daher, welche den Tag in Nacht zu verwandeln drohten. Die Schleusen öffneten sich und in wenigen Minuten war das junge Grün der Felder mit einer weißen Hagel schichte überdeckt. Die von Säben zurückgekehrten Wallfahrer konnten von Glück reden, daß sie dem Unwetter, wenn auch mit genauer Not, entronnen waren. Heute sieht man allenthalben umgestürzte Feldzäune, zerrissene Dächer, herumliegende Schindeln und Hagelreste. In Nasen hat der Sturm das Kirchdach beschädigt und das Missions kreuz

gestürzt uno entzweigebrochen. — In hiesiger Pfarrkirche ist das neue Diözesan-Gesang- buch bereits eingeführt, wird von jung und alt gerne gesungen und gehört und bei Volksandachten fleißig benützt. Brrmeck, 5. Mai. (Sturmw etter.) Gestern nachmittags von 4 bis halb 5 Uhr hatten wir hier ein heftiges Donnerwetter mit einem seit dem Jahr 1880 nie mehr dagewesenen Sturm, welcher Hagelkörner in Erbsengröße brachte und im Friedhof Arkadendächer in der Gesamt länge von 16—20 Meter samt

den unter ihnen ruhenden Balken, die in die Mauer eingelassen waren, abdeckte. Das Thermometer sank auf -^-3 Grad Reaumur herunter und heute früh zeigte es -j-2 Grad Reaumur. Innervillgraten, 5. Mai. (Mailüfterl.) Nach einigen sehr angenehmen Tagen schlug das Wetter gestern plötzlich um. Gegen Vz5 Uhr nachmittags erhob sich ein fürchterlicher Schnee sturm, der an Häusern und' Zäunen manchen Schaden anrichtete. In kurzer Zeit war die ganze Gegend in ein weißes Winterkleid gehüllt. Merk würdige Sprünge machte dabei

das Barometer: Vor dem Sturm fiel es in w enigen Stunden um 9 mw.; während desselben stieg es in'/? Stunde um 5 mm. — Heute bläst ein kalter Nordwind und die Sonne vermag die graue Wolkenschichte nicht recht zu durchbrechen. Innichen, 4. Mai. (Neuer Verein.) Am 1. Mai von 6 Uhr abends an fand in den Lokalitäten des Herrn Franz Hellensteiner Oagger) die erste konstituierende Versammlung des neuen Militär-Veteranen- und Kriegervereins von JNnichen statt. Zu derselben erschien die hiesige Geistlichkeit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.10.1940
Physical description: 4
in Schanghai Stadt und Umgebung überschwemmt Schanghai, 2. Die Stadt Schanghai und deren Umgebung wurden von einer der größten Überschwemmungen der letzten 30 Jahre heimgesucht. Mehr als 24 Stunden wütete ein furchbarer Sturm mit Wolkenbrüchen, die die Stadt buchstäblich überschwemmten. Alle Geschäfte, Aemter und Schulen mußten schließen, ebenso die großen Wa renhäuser, deren Auslagefenster vom Sturm zertrümmert oder fortgetragen wurden,- der gesamte Berkehr war lahm gelegt. Die Erdgeschosse

und ebenerdigen Woh nungen waren zum größten Teil über schwemmt und die Besitzer arbeiteten un unterbrochen bis in die späte Nacht, um der Flut Herr zu werden. In verschie denen Stadtvierteln gab es mehr oder weniger schwere Zwischenfälle, doch ist bis jetzt nicht bekannt, ob die Katastro phe auch Opser sorderte. Gewittersturm in Spanien Madrid, 2. — Ein furchbarer Sturm mit wolkenbruchartigen Regengüssen und schweren Hagelschlägen hat sich über Car iogena und dessen Umgebung entladen und ausgedehnte

bei den früheren Feststellungen man zu verständigen: Parc-Hotel Merano od.! nicht vorgelegt haben, müssen an den im Municipio oder bei den Karabinieri. / obenangesührten Tagen vorsprechen. Deunico Wettersturz in der Vaile Pusieria Nach einigen ziemlich warmen und schö> nen Herbsttagen und einer 14tägigen Trockenperiode begann es gestern nachts zu regnen und alsbald setzte ein orkanar tiger Sturm ein, der das Laub der Bäu me in mächtigen Wolken durch die Lust trieb und auch so manche Glasscheibe sor verte

, nachdem der Sturm ganz unver hofft und plötzlich mit Vollkraft einsetzte. Heute vormittags hielt das Regenwetter an und als sich die Wolkenschleier von den Bergen etwas lösten, sah man den Neu schnee im ganzen Gebirgskreis von Bru nico weit über die Baumgrenze herab reichen. In den Bergen der Valle Aurina lag und liegt heute noch auf den höheren Gehöften der erste Schnee. Die Tempera tur ist empfindlich gesunken und so man cher dachte heute schon an die wohlige Wärme eines Ofens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 16.07.1912
Physical description: 8
werden, und daß selbst bei Fahrlässigkeiten des Personals uud bei ungünstiger Wetterlage ein Zusammenstoßen zweier Züge unmöglich wird. men konnte, fast unfähig, sich noch aufrecht zu halten, setzte sie sich auf einen Stein am Wegrain, und wäh rend die Flocken dichter und dichter auf sie fielen, murmelten die kälter und kälter werdenden Lippen alle Kindergebete ans jener Zeit, da sie noch wunsch los glücklich war, und noch nicht gewußt hatte, was Sturm und Kamps des Lebens sei. Langsam rannen große warme Tropfen über ihr bleiches

, so schmal ge wordenes Gesicht und tauten kleine, runde Flecken in den weichen, dichten Schnee. Sie hatte keine .Kraft und keinen Wunsch mehr, und doch lauschte sie plötzlich in den Sturm hinaus- den» ihr war, als sei von fernher der Ton von einem Schellengeläute an ihr Olir gedrungen, und uuu, nach einer kleinen Weile, hörte sie, zwar dnrch den Sturm verwischt, aber doch sekundenlang deutlich vernehmbar, eine rufende Männerstimme. Sie tönte näher die Stimme, sie kam ihr bekannt vor, und sie spraug

, dadurch ein Zeickxm zu geben, wenn Hilde etwa in der Nähe sei, ein Zeichen, daß Hilse und Schutz komme. Seine Augen versuchten den Schnee zu durchdringen, wie seine Stimme den Sturm. Herrgott, da ist sie! Vom Bocke springen und nach der Richtung lau fen, aus der eine sich deutlicher und deutlicl>er hervor hebende Gestalt hervorwankte, war das Werk eines Augenblickes, Dabei zitterte und bebte der große starke Mann wie Espenlaub, nicht vor Frost, sondern vor Auf regung über das. was nun kommen

Mann, und seine Angen strahl ten trotz Schnee und Sturm im höchsten Glück. „Immer, seit jenem Nachmittag ans dem Fried hof, wo mir die Erkenntnis deiner Seelengute auf ging, Franz, die Hilde von ehemals hat dir weh ge tan, die von heute, die geprüfte und geläuterte, wird cs gut machen, vertraue mir.' Der Schnee fiel um sie her. der Sturm heulte, — sie achteten es nicht;' da, wo sie waren, in den Ge- ! filden des Glückes, blühte der Fliililing und keiwre die Liebe. „Und die roten Rosen

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Bozner Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 24.01.1863
Physical description: 12
(Larve) aber in der Leber des Kaninchen und Feldhasen. Verschiedene». In der Nacht vom 7. auf den 8. und besonders am Morgen deS 8. Januars zog über die nordöstlichen Hochgebirge der Schweiz ein Sturm hin. wie mau ihn seit 1821 nicht mehr erlebt haben will. Furcht bar wüthete der Föhu und die Sturm-geister schienen keine Grenzen ihrer Wuth mehr zu kennen. Zunächst in St Gallen begnügte, sich der Sturm mit' dem fleißigen Zerschmettern von Fensterscheiben, dem Aus- Heben und Zerknicken von Bäumen

und dem Demo liren einzelner Kamine. Ernster lauten die Nachrichten auS dem hochgelegenen Appenzellerlande. In den Dörfern Teufen, Bühler undi Gais deckte der Sturms wind die Dächer von ganzen Häuserreihen ab und fahrte Alles bunt durcheinander davon. Im Rhein« thai uns dem St. Galler Oberlande wütbete der Sturm mit der gleichen Heftigkeit, riß die Telegrafen - stängen um, wodurch mehrere Linien unterbrochen wurden. In den Hochalpen ist anzunehmen, daß eine Masse Sennhütten aufgehoben und in die Tiefe

ge schleudert wurven. Das wird sich im Frühling zeigen, wenn die Schneeschmilze den Zugang dazu erlaubt. Diesem Sturm folgte am 3. ein außerordentlich dichter Schneefall. — Ein anderer Bericht lautet: Im Appen- zellerlande herrschte ei» wahrer Aufruhr in der Natur. In,Teufen allein sind über Ivv Gebäude theils ab gedeckt, theils stark und gänzlich zerstört. Ein Mann wurde in der Nähe seines Hauses erschlagen gesunden. In den Waldein wurden ganze Komplexe niederge worfen und übereinander,gestürzt. Im Flecken

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.01.1938
Physical description: 6
auf die Eskimos unH Là an er. Die Aerzte taten, was Men- schentrast vermag, als aber der geringe Vorrat an Serum verbraucht.war, wur de drahtlich eine dringende Bitte an die! Regierung nach dem kostbaren Stoff ge- schiü.', Einige Tage darauf kamen dreihun- detttausend Ampullen des Serums, in dicke Hasenfelle verpackt, in Renana, der Endstation der BahnUnie, an. Aber No me lag noch west im Norden, tausend Ki lometer ryeit; dazwischen wilde Gebirge, Mcheiileere Ebenen, über die der Schnee sturm heult, Flüsse

daher an- Silviesen, die besten Hundegespanns und ?ràr bereitzuhalten. Ms erster fuhr der Schwede Gunnar j Kasson. eiy verwegener Kerl. Hatblind vom treibenden Schnee, jagre er sein Ge spann Hunden Kilometer durch einen furchtbaren Sturm und lieferte das Se rum glücklich in die Hände des Kanadiers Charlie Clyff. Ein Marder hatte ihm einst auf der Jagd ein Auge ausgerissen. Aber er sah mit dem einen Auge sö gut wie manch einer mit zweien nicht. Er war tete schon mit dem Gespann vor der Sta tion. Kaum

wa ren die Bewohner am Dorsausgang ver sammelt. um Fred Faber absahren zu sehen. Da kam er. fast unkenntlich in dem dicken Pelz, lachte allen noch einma: zu, winkte mit der Hand. Gleich darauf war er im Schneetreiben verschwunden. Als er in die lautlose Einsamkeit der weiten Schneefelder tauchte, fuhren die Hunde mit der Schnauze in den Schnee Wütend fiel ihn auf der ungeschützten Ebene der Sturm an. riß und zerrte an ihm, warf sich mit furchtbarer Gewalt gegen seine Brust, daß ihm der Atem ausging

entlangzogen. Heulend kam der Sturm über das Eis und überschüttete ihn mit scharfkantigen Eisstücken. Die Hunde winselten und sahen ihn kläglich an. Sie waren völlig erschöpft. Er mußte ihnen Ruhe gönnen. Ihm selber zitterten die Knie. Er konnte sich kaum noch auf recht halten. Auf allen vieren kroch er zu Balzo, dem Getreuen, der traurig den Kopf hängen ließ. Mit Tränen in den Augen umarmte er ihn, küßte ihn auf die struppige Stirn und raunte ihm flehend ins Ohr: „Halt aus. Balzo, du Guter, halt

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 17.11.1894
Physical description: 10
hiefür erbrach ihm der Gauner sein Schreibpult, stahl daraus 6—700 fl., eignete sich gleichzeitig noch ein falsches Reisedocnment an und verschwand auf Nimmerwieder sehen. Elementarunfalle. An der Nordküste Deutsch lands und der französischen Küste und ganz Belgien wüthete ein furchtbarer Sturm und wurde beträchtlicher Schaden angerichtet; auch Menschenopfer sind zu be klagen. — In Hamb urg richtete derselbe an Dächern, Schornsteinen, Fenstern und kleinen Fahrzeugen großen Schaden an. Ebenso gieng

es in Lübeck. — Aus Brüssel wird berichtet, daß der Sturm über ganz Belgien wüthe und große Verheerungen anrichte. Viele Schornsteine wurden umgerissen, große Bäume ent wurzelt, Häuser abgedeckt. Zahlreiche Fischerbarken sind mit Insassen untergegangen. In Brüssel selbst sind in Folge des Sturmes die Telegraphen- und Telephon- Leitungen unterbrochen. — In Paris wüthete eben falls ein furchtbarer Sturm, der bis gegenMitternacht dauerte und beträchtlichen Schaden anrichtete. Er zer trümmerte Scheiben, warf

Schornsteine um und ent wurzelte unzählbare Bäume. . Nach den Morgenblättern wurden mehrere Personen getödtet, viele verletzt, dar unter mehrere schwer. — Aus den Häfen des „Kanals La Manche' und vom offenen Meere werden zahl reiche Unglücksfälle berichtet. — Nachrichten aus Madrid zufolge herrschte ein heftiger Sturm an der ganzen spanischen Küste. 17 Schiffe haben sich schwer geschädigt in die St. Johann de Louz-Bai geflüchtet. Die meisten telegraphischen Verbindungen mit Madrid sind zerstört

. . Eingesendet. Indem nun der Sturm, welcher in den letzten Tagen gegen das „LoäaliÄo Lattolieo Italiemo' losgebrochen ist, sich etwas gelegt zu haben scheint, so ruft der er- gebenst Gefertigte über Anregung maßgebender Per sönlichkeiten das bekannte Sprichwort „auäiawr et altsra xars' zu Hilfe und fühlt sich verpflichtet fol genden Protest öffentlich bekannt zu machen. 1. Es ist falsch, daß das „LoäaliÄo (üatwlieo Iwliano' an dessen Leitung vornehme deutsche Personen regen Theil nehmen, andere Ziele

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.08.1928
Physical description: 6
Vormittagsstunden brachte der Sonntaznachmiitaz einen heftigen Gewitter- ,slurm, der die Badenden und die vielen Aus flügler auf den umliegenden Höhen recht unan genehm überraschte. Aber die unangenehmen Meberraschungen sind wir ja in diesem Sommer schon gewöhnt und man mußte froh sein, daß der Regen, welche: dem Sturm folgte, nicht ° lange andauerte und wenigstens nicht mit Ha gelkörnern untermischt war. Dafür rief das Unwetter starke Abkühlung hervor, die auch den ganzen folgenden Tag anhielt und zum ersten

', Via Verdi. Schönster Palmengarten Meranos. Täglich Abendkonzert. Eintritt frei. Das Wahrzeichen Ein englischer Forschuiigsreisender, der nach einein furchtbaren Sturm als einziger Ueber- lebender an Land geschleudert wurde, machte sich an der unbekannten Küste auf den Weg, um Spuren von Menschen zu entdecken, und als er schon fast verzweifelte, stieß er auf einen Galgen. „Mein Entzücken über diesen Galgen war unbeschreiblich', erzählt er, „denn dieser tröstliche Anblick zeigte

80>)i1 Stämme buchstäblich niedergelegt, davon die Hälfte reifes Holz. Im Gemeinde wald von Brunico wurden nicht weniger als 93 große Stämme vollständig zersplittert, einige hundert niedergelegt und einige hundert mehr fach auf andere Weise beschädigt. Beim Steiner bauern im Olanger Ried treffen wir das Wohn hausdach samt den Dachtrammen abgelegt, zwei Kamine niedergerissen, ein Söller des Hauses liegt am Boden. Am Oberleitenhof finden wir kein Dach mehr, der Sturm hat es zur Gänze vertragen

wir 17 Fenster scheiben eingedrückt, die zum Trocknen aufge stellten Virken verwüstet, die Obstbäume voll ständig niedergeleg:. Dem ilnapffriedbauer in Oberrasen hat der Sturm einen vollen Hektar Wald m>: schönem Bestand vollkommen zu Bo den gewvifen. Am Eingang des Gsiesertàics im sogenannten Grafenwald finden wir Tausend« von Stämmen aller Größen, die heute am Bo den niedergestreckt liegen. Die Berwüstungen, die man überall sehen kann, sind einfach un glaublich. In Gais standen an der Straße neben

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 10.03.1886
Physical description: 8
nämlich, daß wir wieder einen drama- ^ tischen Dichter haben, der uns Schönes geboten - hat c und wohl noch Besseres erwarten läßt. Mf einem der schönsten Punkte des lieblichen Jnn- thales spielen sich die Ereignisse ab, welche Dr. Do- 4 Kindern, wovon das älteste 15 Jahre alt war. Die Mutter mit einem Kinde konnte sich noch retten. Sturm und Unwetter tu England. Seit dem Beginne des März wüthet in England ein heftiger Orkan, begleitet von starken Schneefällen. In Aorkshire, Durham, Northumberland

und vielen Gegenden Schott lands blieben am 2. und 3. d. Bahnzüge in dem tiefen Schnee stecken. An den Küsten hat der Sturm zahlreiche, mit Verlust an Menschenleben verknüpfte Schiffbrüche verursacht. > . Cnde eines Spieler». Der Spielmoloch in Monte Carlo hat wieder ein Opfer gefordert. Ein , jünger österr. Aristokrat erschoß sich am 15.' Februar manig so frischfarbig und lebensvoll vor unser Äuge unmittelbar unter dem Portal des Kasino, nachdem er!' öu zaubern versteht. Die alte Salinenstadt Hall

^ zu Innsbruck emzufinoen und dem Generat zu unter- ! werfen hätten. Nach reiflicher Ueberlegung beschließt ? der Kronenwirth unter dem Beifall seiner Leute, dem Gebote zu trotzen und sich vor den Franzosen bis zum ? allgemeinen Sturm auf die Verhaßten »n Sicherheit : zu bringen. ! 2. In ärgster Bedrängniß ist Straubs braves ^ Weib Rosa vereinsamt daheim geblieben; die Kinder ' sind geborgen, der Mann verschwunden. Das Kronen- k Wirthshaus soll dem Willen des sremden Gewalthabers ! entsprechend vom Grund

des Landes kraftvoll Widerstand geleistet. Man erwartet ungeduldig die Fahnensignale, welche von Seite des Oberesmman- danten in Aussicht stehen, um auch im mittleren Inn- thal loszubrechen. Sträub will sich, um seine Vater stadt vor dem Schlimmsten zu bewahren, Schlag 4 Uhr dem französischen Commando stellen, falls der Angriffsbefehl bis dahin Nicht eingetroffen wäre. Im Augenblicke, da der Held beim feindlichen Wachposten anlangt, wird das Ersehnte Zeichen zum Sturm gegeben. 4. Der 14. August, der Tag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 06.07.1911
Physical description: 8
, will« !äußerst niede m Steig an k irglauer Lchls «aus Markt- -r Zeit, '-hörige i der per 1° 1-lesten Mir Magen ikalic schuftete iig aus ch Kar- -I). Be- ßhöfen. ÄWge n An Katharina Blasbichler, nach etwa einem Monat langer, schwerer .Krankheit im Alter von 55. Jahren gestorben. Sie hinterlägt nebst ihrem Witwer zwei Knaben, die zehn, beziehungsweise zwölf Jahre alt sind. Lahfons, 4. Juli. (B e s i tz wech se l. — Sturm.) Der Besitzer des Gasthauses „zum kalten Keller' vor dem Klausner Brixuer Tore, Herr

Alois Stockner, seinerzeit Pächter des Cafös Kerschbaumer in der Bindergasse in Bozen, hat sein Anwesen um 46.000 Iv an Herrn Peter Kcifl, Eugelwirtssohu aus Klausen verkauft. ^ Gestern nachmittags ging über unsere Berghöhen ein orkanartiger Sturm hinweg, der auch einen starken Hagelschlag brachte, so daß die Schlössen binnen wenigen Minuten zwei bis drei Dezimeter hoch lagen. Meran, 3. Juli. (Sturm.) Am Sonntag, nachmittags gegen t Uhr, entlud sich über das Burg grafenamt ein schweres Gewitter

, begleitet von einem orkanartigen Sturm. In Forst, am Küchelberg, am Marlingerberge und in Obermais wurden durch den selben manche Dächer übel zugerichtet und in meh reren Fällen abgetragen. Bäume wurden entwur zelt oder in der Stamm-Mitte abgerissen. Die Obst- kulturen haben Schaden gelitten. Vom Hagel blieb das Burggrafenamt verschont. Niederdorf, 3. Juli. Gestern während des Hoch gewitters und Hagelschlages geriet eine dem Josef Kristler gehörige Kuh unter die Lokoniotive des Per sonenzuges, der lim

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.11.1886
Physical description: 6
. Die Streikbewegung unter den Arbeitern in Belgien wächst noch immer. Bisher ist die Zahl der Streikenden auf etwa 2000 gestiegen. Der Streik greift auch in das Personal der Stein bruch-Lager hinüber. (Aus dcv SllcgatiollNl.» Nach der Verlesung der Thronrede an die versammelten Delegationen in der Ofener Hofburg hielt der Kaiser den üblichen Cercle, fast jeden Delegirten mit feiner Ansprache beehrend. Bei den Mitgliedern der Linken blieb der Kaiser auffallend lange im Gespräche, mit CHInmecky und Sturm, Gegenüber

Chlumecky be tonte der Kaiser die entschiedene Nothwendig keit des Friedens. Man müsse, sagte er, mit Ruhe und Mäßigung vorgehen. Der Kaiser ver wies hiebei auf die Schwierigkeit der Delegations- arbeiten nnd fügte die Versicherung bei, daß die Einführung der Nepetirgewehre nicht mit der ak tuellen äußeren Politik zusammenhänge, sondern durch das Vorgehen der übrigen Staaten bedingt fei. Zu Sturm sagte der Kaiser, er freue sich, ihn wieder zu sehen. Sturm erwiderte: „In so kritischen Zeiten müsse

Jeder seine Pflicht erfüllen.' Sturm fügte hierauf bei: „Auf uns hat die Thron rede sehr beruhigend gewirkt. Wir haben daraus ersehen, daß die Regierung Festigkeit bekunden, aber auch bestrebt feiu will, den Frieden zu er- halten. Der Kaiser erwiderte, er werde bemüht fein, den Frieden zu erhalten, den wir so drin gend brauchen, und deshalb fei es Aufgabe der Regierung, mit möglichster Vorsicht vorzugehen. — Mit dem tirolischen Delegirten Kathrein seine Sache und der junge „Kaiserjäger' fühlre sich ordentlich

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 16.02.1897
Physical description: 8
, wenn er etwas Unrichtiges vorbringen sollte. Diese Rede wurde wiederholt, besonders dort, wo die Grundsätze des Christenthums, die Lehren des hl. Vaters als Wegweiser zur Rettung der Gesellschaft ge priesen wurden, von allgemeinem Beifall unter brochen, der sich am Schlüsse beim Hoch auf Papst und Kaiser zu einem wahren Sturm der Begeisterung entfaltete. — Nach Dr. Schöpfer ergriff Holzhammer das Wort. Er sprach, das «uss man zugeben, mit Kraft und Beredsamkeit; seine Rede aber zog nicht. Er hätte dem Vor fitzenden

Dank, theuerster Herr Vetter, und machen Sie mir recht oft noch diese Freude. ... Wenn Ihnen unser Neujahrsgruß zugekommen ist, so haben Sie daraus ersehen, welch schwere Prüfung dieses Jahr über unsere Mission gekommen ist. Der Sturm ist jetzt vorüber, und wir sind daran, unsere Ruinen wieder aufzubauen. Der Schauplatz der Greuelscenen ist jener Theil unserer Mission, wo ich das Glück gehabt, die Mission zu eröffnen, und wo ich 3 bis 4 Jahre gearbeitet. Gott sei Dank, es soll kein Christ

, da sie noch zu schwach waren, solch einen Sturm bestehen zu können. Menschlich gesprochen hat uns der Sturm Wohl viel geschadet ; es standen thatsächlich Massenbekehrungen in Aus sicht und diese rosigen Hoffnungen sind jetzt leider verschwunden. Es wohnt dort ein ganz eigenartiger Volksstamm; es wimmelt immer von Räubern und Mördern. Wir Missionäre haben schon viel damit zu thun gehabt/ mancher ist schon geprügelt und ausgeraubt worden; das Leben hat noch keiner eingebüßt. Aber gerade da gibt es gute Christen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 11.06.1907
Physical description: 8
aus Württemberg, Baden, Bayern, Österreich und der Schweiz. Als Ort der nächsten Zusammenkunft wurde Lindau bestimmt. (Unglücksfall.) Aus Nancy, 10. d. M-, wird berichtet: In der Kirche zu Villers-les-Nancy gab die Ballustrade infolge Gedränges der Menge nach, stürzte in die Tiefe und riß einen 15 jährigen Knaben mit sich, der schwer verletzt wurde. Auch sonst würden mehrere Personen schwer verletzt. Eine Frau wurde von einem Stein getroffen und sofort getötet. (Wolkenbruch und Sturm.) AuS Louisville

(Kentucky) wird vom 3- d. M. telegraphiert: In Gradyville sind bei einen Wolkenbruche zehn Perso nen ums Leben gekommen. Der Sturm setzte gestern um 10 Uhr Abends ein. Der Brig Crek ist in einen reißenden Strom verwandelt; nach Mitter nacht trat er aus den Ufern und wusch die meisten Häuser GradyvilleS weg. 31 Personen werden ver mißt. — Ferner wird aus Sl. Louis, 8. d. M., gemeldet: Im Staate Illinois wütete ein Wirbel sturm. In Newminden verursachte er den Tod von vier Personen. In West-Jork find

emporge hoben worden war. 1500 Menschen verloren ihre Heimstätte. Auf einer Insel allein ertranken 250 Personen. Der Sturm dauerte drei Tage, alle Bäume und Sträucher wurden entwurzelt oder im Sande begraben. Hunderte retteten sich durch Schwimmen, bis das Wasser zurücktrat. Die deutschen Behörden sendeten einen Dampfer mit Vorräten zur Ernäh rung der Eingeborenen, bis diese selbst wieder ernten können. Teleqrirphisive Depesche«« lNrivat-Telearamme.*) . König Gdnard in Marienbad. , Wien, 11. Juni

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 31.07.1902
Physical description: 8
. Es nahmen zahlreiche Künstler, darunter viele ans Rom und Florenz zugereiste, die Pläne in Augenschein. Das Provinzial-Konsilium hat für die Wiedererbauung des Campanile mit der aus drücklichen Bedingung, daß derselbe in seiner alten Gestalt und an derselben Stelle wieder er richtet werde, 200.000 Lire gewidmet. Gewaltiger Sturm. Es verlautet aus Köln vom 27. Juli: Ein gewaltiges Unwetter mit Hagelschlag und Wirbelsturm suchte gestern abends Köln und Umgebung heim. In Merkenich wurden Häuser

und Scheunen, in Jülich viele Fabrik schlote umgeworfen. Zwei Personen wurde« ge tötet, zahlreiche verletzt. Ein Wasserturm ist ein gestürzt, ein Kesselhaus abgebrannt; in Kirchbera wurden zahlreiche Personen verletzt, in Esch. weller ein Gerbereigebäude zerstört. — In Aachen wurden mehrere Personen durch Herab sallende Dachziegel schwer verletzt. Der Sturm entwurzelte zahlreiche Bäume, darunter eine fünf- hundertjährige Linde in Eilendorf. — Auch in England machte sich das Unwetter sehr sühlbar

. In der Nacht vom 26. auf 27. Juli wütete in London ein heftiger Sturm, der viele Bäume entwurzelte und die anläMch der ÄrönungKfeierlich» leiten angebrachten Dekorationen zerstörte. Der Sturm warf eine für die Krönung errichtete Tribüne um, wobei eine Anzahl Vorübergehender verletzt wurde. Andere Tribünen erlitten ebenfalls Beschädigungen. Die Cholera herrscht in Kairo in bedenk lichem Maß. Die Gesamtzahl der Erkrankungen eit 15. Juli belauft sich auf 307 mit 227 Todes- Allen. Alle egyptischen Truppen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 21.02.1925
Physical description: 8
Nr. 8. -amstag, Brixener Chronik. Ueberall 5turm und Schaden. In Wien toste der Sturm die ganze Nacht bis Montag morgens; er löste Ziegel von den Dächern los riß Blechdächer herab und legte Mauern nieder. -»/Salzburg hat sich der Föhn am Sonntag einem Sturm von außerordentlicher Heftigkeit ent wickelt, der bis gegen Mitternacht anhielt. An Bau lichkeiten sind große Schäden angerichtet worden. Nicht besser kam Vorarlberg davon. Im Bre- aenzerwald wurden zahlreiche Häuser abgedeckt. Mehrere

Waggons der Waldbahn sind entgleist. Auf dem stürmischen Bodensee hatte der Dampfer „Nürn berg' einen Unfall erlitten. Auch dieSchweiz blieb nicht verschont. In der Umgebung von Appenzell wurden ganze Dächer vom Sturm fortgetragen. Dutzende von Kaminen stürzten ein. Bäume wurden entwurzelt. Aus dem Zessin werden sintflutartige Niederschläge gemeldet, die von außerordentlich heftigen Gewittern und Hagelschlag begleitet waren. Die Temperatur erreichte zeitweise sommerliche Höhe. In Zürich wurden 18 Grad

im Schatten verzeichnet. Auf dem Vierwaldstättersee konnte die Schiffahrt nur mit größter Mühe aufrecht erhalten werden. Uebereinstimmend besagen die Meldungen, daß Stürme von solcher Heftigkeit noch nie dagewesen seien. Der Sturm wurde von Regen und Schnee abgelöst. 21. Februar 1925. Seite 3. Sil liege« sus den Wen m dem M- Mli oder: llm Lelü ilt alles 2v haben. Die Gesinnungslumperei feiert jetzt auch ihren Fasching in — Berlin. Durch alle möglichen Kniffe und unsauberen Geschäfte

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.09.1943
Physical description: 4
rische Almvieh und die Botaniker kennen, sind da die bitteren Enziane und die Edelrautkn, die seltene Rapunzel. Bru nelle und Edelweiß, die heilkräftige Berg schafgarbe und Bergkamille, die geheim nisvolle Schlernhexe und der glutäugige Ehrenpreis, das Alpenvsrgißmeinnicht und alle die anderen. Wie sollten da nicht alle Schlacken und Starrheiten wei chen von den Körpern, die sich der Wir kung all dieser sonntrunkenen, schmack- hafien, schmerduftendcn. in Sturm und Wetter gehärteten Alpeukräuter anoer

und Winnie Markus. v-nl-chganer Lichlipicle Lalsch. Sonntag. 29. September: „Dorf Im roten Sturm', ein Grafst lm in denilcher Sprache mit Friedrich Kanzler. .Helene F.-Hdmer. B. Jnkijinoff und Jessica Vil,ro>z. — Als Beilage der Farbfilm ^tzeimat In Dasfcn' (Die Standschützen von Tiro». — Beginn: -1. 4.4ö. ß.30, 7.15. 9 Uhr. Lichtspielibealer Jrlren: Eine Episode a»e dem gegenwnrllgen Krieg: „U-Vooke «vefl- wär's'. Lichtspieltheater Brnneck: «U-BoSte west- maris'. . Llchlipiellheatcr Znnichen: Ein Film

aus dem Leben des Erfinders der Tabhenuhren Peter Hentcin „Das unsterbltche herz', mit Heinrich George. Llchlspielrhealer lleumartt: Die Schilderung der Bat, die ein Darf mitzumachen hatte, als die baltchewiftischen .stvrden es heimsuchten. Der Film »Vors Im roten Sturm', mit Ehri- stian Kayszler in der Titelrolle. Das Mfunkprogtamm von beule Reichsprogrcmrm: 12.35—12.45 Uhr: Der Bericht zur Lage; 14.15—15.00 Uhr: Bunte Unterhattungsktänge unserer Zeit; 15.30— 16.0(1 Uhr: L>ed- und Klavier musik; 16.00—1700

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.04.1941
Physical description: 6
Andersen war ein gutmütiger Bursche, ein Mann mit breiten Schultern und einem grauen Bart, wie ihn die Matrosen trugen ,wenn sie nach langer Fahrt in den Hafen kamen und erst ein mal in all ihrer Abenteuerlichkeit um herlaufen und sich den Leuten zeigen mußten. Im übrigen war es Fiete gewe sen, der damals das Boot gefunden hat te, das im Sturm gekentert war und ei nen Knaben an Bord hatte, Hein Buus sin Söhn. Fiete taute sein Boot los. Er wollte zu den Möwenbergen hinaus, wo er Aal reusen gesetzt

um die Bojen herum, und Meiken gab acht, daß er Kurs HM. Dann lag miteins die Bucht vor ihnen. Der Him mel war tiefblau. Der Wind kam von Ost, und die Wellen eilten mit weißen Schaumkronen aus sie zu. „Gooden Wind , meinte der Alte. „Ja', sagte Meiken, aber toller dürfe er auch nicht fein, wenn erst ein Kuh sturm ... „Deern', lachte Fiete, „büst wull tüde- Meiken schwieg, sie wußte gut, was da mals gewesen war, als Jan Buus drau ßen gewesn war und Fiete ihn aus dem Bach gezogen hatte. Kuhsturm, hatte Jan

auf ihren Onkel. Mitfohrn? Ja, das wollte Er lachte über sein graues faltiges Gesicht. sie wohl. Sie saß da und lächelte. Ihr siel et was ein. Wenn sie dem Alten jetzt sag te, wie dankbar sie ihm war, daß er Jan damals gerettet hatte? Bei Nacht und Sturm auf See fahren, um fremder Leu te Kind zu retten, war es n cht eine Hel dentat? Was er wohl dazu agen würde, daß sie sich mit Jan verlobt hatte, vorge stern, als der Zerstörer im Hafen gele gen hatte? Oh, sie war so dumm und ängstlich, wie Fiete wohl meinte

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 18.03.1944
Physical description: 6
Franz Gasser der „Löwenhauptm&nn it Von R. Granichstaedten 2m Kastell zu Trient lagerte am 6 . Juni 1809 der österreichische Oberstleut^ nant Reichsgraf Christian zu L e i n i n - ge»-W est e rb u r g mit seinen iapfe- re» Soldaten, die diesen wichtigen Siütz- punkt am 3. Juni im Sturm erobert l»u Halt madjen, stattete ihr nochmals den kehrte übers Gebirge wieder nach Tirol «m 27.'Z'lpr'il 1848-die 'freÄillfae'Tirüleri det'stch 'ein'Äort i)Gr)li(^|tCtt lÖOttf Q5 tDOrauf fid) tliritif. tOfintltd

|«u lumniMUl wui«* ^ - - - t rt u-» A ** 04 IftIVt* ftUtfrna’ 5n% 'S * S* ^%£ ' »'V ' (QR vunkt am 3. Juni im Sturm erobert hak- und hervorragendere iZlgur der Le fahrten an» ^ 4 . April I 8 »a IN wmrns »m ghr» schreibt: »Cr war einer von den Kana Fels! ten. Plötzlich sausten Haubitzengranaten sreiungskämpfe von 18ÜS geworden hatte Lln,chgaii von den italiemsthen.Behörden mutigsten Kämpfern von 1809; noch gl«, ze-chnct' in und Bomben in die Stadt und Sechs- er sich nicht durch einen unüberlegten ergriffen

, die in der un j, durch die Gaue trag von Orl^zu Ork: April kämpfte Gasser, durch sechs Stun» F^öezeit unter dem Konnnando des .. - ASM 2lrlus' Rillerschafl; den im bektiasten Feuer stehend vor Pil- Oberleutnants von Scherer noch viele 0lc i2eininnen Heldentaten ( 3 . 58. am 5. Oktober beim von Lohengrln; der Nibelungen . Rot; und seine Mannschaft vor einer Katastro- Sturm aus , Trient) vollbmchte. nannte phe, besetzte, mit Löwenmut kämpfend. >ch, weiterhin aus Verehrung ffir Ihren , Pitcalste,.wobei er bei einem Sturnw

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 29.09.1944
Physical description: 4
zu erfüllen, um so zum Endsieg des deutschen Volkes beizu tragen. Als Abschluß der Feier wurde das Lied „Ich hatt einen Kameraden“ vom Musikzug vorgetragen und wäh rend dieses Liedes von zwei Jungen der Kranz niedergelegt. Burgels. Tonfilm. Kürzlich be suchte uns wieder der Tonfilmwagen und führte im Schloßsaal der Fürsten burg den Film „Dorf im roten Sturm vor. Mit großer Erschütterung sahen wir darin die bolschewistische Grau samkeit wüten. Dabei gelobte Im stil len alt und jung, alles daran zu setzen

ist nicht erforderlich. St. Valentin auf der Halde. Ton filmwagen - Viehmarkt. Kürz lich besuchte uns der Tonfilmwagen. Er brachte die Deutsche Wochenschau und den Film „Dorf im roten Sturm' zur Aufführung. Die Bevölkerung war sehr zahlreich erschienen. — Der neu lu. suiKuai 1111 mici vuu &u «jcuiiuii tut öciii Artiiuciui uiov*iuv>u«ii, ‘-'vi »iww oi„ 1A ji. T-TniftA F ü h r e r,, Volk und Heimat den Hel—eingeführte •Viehmarkt wurde kürzlich -Äßheissenr Ewa Vie dentod fand. Spenden Für das Volkshlliswerk

, wo ist der Au genblick, wo ich ihn mehr geltend machen kann? Eine grosse Zeit will grosse Herzen und fühl’ ich die Kraft in mir, eine Klippe sein zu können in dieser Völkerbrandung, ich muss hinaus und dem Wogen sturm die muthige Brust entgegen- drüctyen. Soll ich in feiger Begeisterung mei nen siegenden Brüdern meinen Ju bel naehleyern? Soll ich Komödien schreiben auf dem Spoltheater, wenn ich den Muth und die Kraft mir zu traue, auf dem Theater des Ernstes mitzusprechen? Ich weiss, Du wirst manche Unruhe erleiden

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