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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.02.1941
Physical description: 4
H«lj« 4 .sipeai«N«aK Freitag, den 21. Februar 1941-Xve PMWl Lisjab o n. R. — ZW Zytlon-Ka« tastrophe, von der ganz PorwM zum ooàen Wochenende bèttànen wurde uttd die'd, gleichèr Hchigteit M 87 Jähren nicht tnchr zu verzeichnen à, Mrven folgende Einzelheiten ' gemeldet: Schon in den ersten Morgenstunden des Samstag, durchraste orkanartiger Sturm biè HauptskHt und ihre Umge, bung. In den Nàchmitìaàsstundèn erreich te der Zyklon eine Geschwindigkeit von 127 Stundenkilometer, im Cintragebirge

, um die Telephonverbindungen wieder herzustellen und die Straßen und die Eisenbahnlinien von den Sperren der umgestürzten Bäume zu befreien. Die gesamten Reserven der Republikanischen Garde, der Portugiesischen Legion und der Staatsjugendorganisation Mocidade Portugesa wurden zu Hilfs- und Aufklä rungsarbeiten aufgeboten. Rath den Stürmen Alte und Schnee Madrid, 20. — In verschiedenen Gebieten Spaniens und Portugals dau ert der furchtbare Sturm immer noch an. Besonders in Zamora und den umliegen den. Gemeinden

in ganz Spa nien schneit es ununterbrochen. Ein altes, baufälliges Haus in der Via Toledo zu Madrid ist in der vergangenen Nacht, eingestürzt. Mehrere durch den Sturm abdachlos gewordene Familien, im ganzen 3S Personen, hatten in dem schon seit langem als unbewohnbar er klärten Gebäude Zuflucht gefunden und ihre wenige gereìtà Habe dorthin ge brachte In der setzten Nacht ' num stürzte das alte Haus, das jedenfalls durch den Zyklon !>er letzten Tage weitere Beschä digungen erlitten hatte, plötzlich

interpretiert. — Beginn um 5. 7. g. Sonntag: 2, 3,43. S.3V, 7.20, 9.15 In Vorbereitung »Dos weiße Röhl', der grWe Schlagerfili» des Jahres, nach der weltberühmten Operette von Ralph Äenakky, mit Theo ìiinge», Hennann Thinng. Christi Mardaijn und Fritz OVeinar und Hunderte von Komparsen und einem Komplex originel ler Schuhplattler aus dein Salzkammergut. Musik und deutsch gesungene Schlagerlieder von Ralph ». Äenchk». Luce-Kino. Heute der amerik. große Aben- leuer-Sciifatioiissilm »Radio im Sturm

, die blin de Kraft entfesselter Elemente, führte die bei de» Kreaturen zur einzigen, zur ersten uiid letzte» Nacht ihrer große» Liebe, die wie ein Traum der Wirklichkeit und der Pflicht des Alltags weichen mußte. Das ist die Schicksals wende des berühmten sranzösische» Pianiste» Philip Chegal und Helens, einer Angestellten eines Restaurants, deren Segèlliootfahrt durch einen Sturm unterbrachen wird und die beide in Philips Villa Unterschlupf suche» müssen, wo er ihr seine Liebe offenbart. Wohl ersucht

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 07.05.1936
Physical description: 8
DoftWWtM den^ 75 Mai 1086£SFV) *■ arorriffofr Nr. 19 —Seite» Der größte aller Gefährliche Klippen Im .Ärmelkanal Non -Gerhard B ü t t n e r. Wieder einmal hat sich im „Kanal' eine Schisfahrtstragödie abgespielt. Der aus einer deut chen Werft (Rickmers-Bremerhaven) her- vorgeaangene Biermaster „Herzogin Cecilie', der grüßte und schönste Frachtsegler der Welt, ist dieser Tage im Nebel und Sturm des Aermelkanals an der englischen Küste — in dirr Nähe von Salcombe auf die unheimlichen

denklichen Zeiten bekannt. In den letzten zwei Jahren allein versanken hier mit Mann und Maus rund zehn Schiffe. Die Fischer-Bevöl- kerung weiß von unzähligen Tragödien hier orts zu berichten,' die nach dem Volksglauben alle auf eine Tatsache zurückzuführen sind, daß diesen Felsen unheimliche Mächte innewohnen, die die Kompaßnadel der Schiffe ablenken. So fährt denn im Nebel und Sturm jedes Schiff ohne Orientierunasylöglichkeit in die Irre und kann gar nicht anders, als auf diese Klippen aufläüsen

. . . Wie schwer die Stürme im Kanal zu wüten wissen, berichten Zeitungsmeldungen aus dem November des Jahres 1911. Damals herrschte im Kanal ein Sturm, der eine Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern hatte. Wellen, die über die Ufer schlugen, hatten solche Gewalt» daß 140 Zentner schwere Eisenbahnwagen wie ein Spielzeug umgeworfen wurden. Im Hafen von. Dover wurde damals ein aus Steinen gebautes Haus völlig umgerissen... Cs war ein Nachfahr jenes Kanalsturmes, der dem Riesensegler „Preußen', der ein Fünf

, von der man befürchtete, daß sie jeden Augenblick in das offene Meer getrieben werden könnte. Da mals gingen vier Dampferschlepper sofort zur Hll elerstung ab. Aber der Sturm war. so heftig, daß sie sich lange vom Segler fern hallen mußten. Auch Rettungsbooten war es nicht möglich, an die „Preußen' heranzu kommen. Erst am nächsten Morgen,.und als der Sturm sich teilweise legte, gelang es eini gen Schleppern, durch an Bord geworfene Seile und nach unendlichen Mühen, die „Preußen'-Besatzung, 48 Mann und die Offi ziere

er darauf aufmerksam gemacht,' daß eine Kollision stattgefunden habe und daß die An näherung sehr gefährlich sei. Darauf fuhr der Lotse Berbanc weiter nach Dover und' er stattete beim. Kapitän des nach Ostende aus- fahrenden Postdampfers „Breydel ' Meldung. Als dieser dann die Ankerstelle der „West hinder' passierte, war das Leuchtschiff ver schwunden. Es war mit seiner ganzen.Be satzung untergegangen, eine Annahme, daß ein anderer Dampfer im Sturm wenigstens die Besatzung gerettet habe, erwies

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 28.10.1944
Physical description: 8
an zu regnen, zu gießen, zu schüt ten und bald prasselten schwere Hagel körner gegen Scheiben und Veranda dach. Dazu donnerte es und der Wider hall ließ Haus und Fenster erzittern. Drohende Nacht legte sich um Haus und. Hätten, um die Felsen und Wälder und Matte». Wir saßen so recht mitten in Sturm mul Graus. Nun schneity: es. Und kalt wurde es. daß das Feuer in den Geien nicht schnell genug dagegen zu schätzen vermochte. Aus dem Wet ter kamen pustend und zitternd Tou risten, der Saal füllte

am kalten Grün de' - < iräser mul des Moosbodens. Aus de;* 'liefe de.s Tales dringt das eherne ti«'>; Geld: der Glocken, ins Blccligeplapper der Kuhschellen. Es reicht weit hinauf in d ; e Höhen, ruft ernste Gedanken wach gibt Rillte, weckt Sehnsucht mul erfüllt sie. Es ist aber Zeit, wieder v is schützende Dach und die Wärme des Ofens zu suchen. In der Nacht setzte ein fürchter licher Sturm ein. Er pfiff von den v,. - teil Höhen herab, wütete um die Steai- massen mul die zarten Blümchen des Almbodens

, rüttelte an Fenstern nur Baikeil, stürmte durchs Haus und ' drang durch alle Spalten lind Luken. Fr raubte den Schlaf aus den müden Augen und ich stand auf. öffnete das Fenster und schaute hinaus. Da lag d c weite Alpe »weit klar und mondbeseh.e- nen da. Und drüben ragte majestätisch der Bergkoloß, schnceiiberwoben, und schaute ruhig in die Tiefe. Wirklich, ihm ging der Sturm nicht nahe. Er lia; e wahr gesprochen, ln die wallende St : .e klangen feierlich die Glockenschläge der .Zimmeruhr

, auf der Seiscralm. war trunken von Schönheit und Grüße, von Stille und Sturmesrauschen, von der Gewalt der Elemente und zarter Zier lichkeit, von Nebelwallen und Sternen- blitzen, von Weite und Enge, von Ge ll irg und 'Tal. von Winterkälte. Schnee und Sommerüppigkeit, von Ouellen- rauscheii und Glockeuklau.g: Aber ihre Seele war Sturm, der vom Urquell aller 'Tat hinauszieht in die Berge und Hügel und die Ebene und ihre Städte und Ge- I,reiten. Ein Sturm, der reinigt und stählt. Dieser Sturm macht die Stimme

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Dolomiten
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Page 7 of 8
Date: 12.11.1934
Physical description: 8
hat. A n s a- 1 o ii i spielte eine große zweite Halbzeit. Da ^crtraf er sogar sein unmittelbares Gegenüber. ?a » t i taute ebensalls erst nach der Pause auf. sorher lief er oft ins Leere. Jedenfalls ist die Halsreihe in Ordnung. Der Sturm hat gestern bin Tor geschossen. Aber das gibt nicht Zeua- nio einer etwaigen Unfähigkeit, sondern bildete lkdiglich die Frage der imposante» Gegenwehr dcz (Saftes und schließlich hatten die Bozner mlichiede» ein wenig Pech. Von den beiden ins >u'Id gestellten Forwardslinien gefiel

in dieser Umgebung, wobei ihm noch Trainings- niangel anlastet. B e r t i n i in der ersten Hälfte Ichnitt ebenfalls gut ab: Cecchi stand nicht auf leinein Plast und ist übrigens zu klein. Aber wem, es uns nicht täuscht.- so kann dieser Sturm Mit, viel Schönes und Rüstliches leisten. Gestern Mnd eine eiserne Verteidigung gegenüber, aber Scnnoch musite Zampedri das alleräußerste an wenden. um Geschosse der Bozner Stürmer ab- wehren zu können. Brescia hatte Glück, daß kein 'egaiivcs Tor fiel. Die gut sind oft

, daß ibnen '' Veden nicht behagtc, daß die Gäste in Bol- iano leinen solch lebendigen, spielfreudiaen Geg ner erwarteten, aber das ist schließlich kein wrund, die wahre Spielstärte zu verstecken, -oiefcia mußte die zweite Halbzeit alles heraus- l!?be». sich energisch wehren, um nicht ein un günstiges Resultat einstecken zu müssen. Z a >»- pedr s vollsührte eine phantastische Parade und schöne andere, um sein Tor reinzubalten. i u o und Marius waren stets auf der Lauer, »m den Bozner Sturm nicht zu weit

kommen V. lasse». Braga war nicht immer Herr der Situation, Velo entschlüpfte ihm mehrmals, a a l e n t i beherrschte in der Mitte das Feld. °ber Dusie brauchte Zeit, bis er daraufkam, M!i Cortivo ein gefährlicher Mann für ihn war. ll?nn fand er nur mehr für diese» Anhänqlich- !'t und ließ das anders laufen. Der Sturm M zwei wunderbare Flügel. R e g g i a n i und x°rrenti trieben saftig nach vorne, flankten »hon zur Mitte, fanden ober auch in den Boz- ?krn ihre Abwehr. Das Inuentrio, wo der lunqe

des Mittelläufers R a d a k o v i ch. der jederzeit das ganze Feld beherrschte uno jede Ballabgabe mit grogeni Verständnis machte. Ebenso der kleine G i a n e l l i, der gediegene Feinheiten aufführte. Im Sturm ftanoen zwei ganz kleine Knirpse, denen beiondere Auf merksamkeit geschenkt wurde: Amilcare und T a m b u r i n i, die, so klein sie auch waren, den Gegner stets an der Nase herumführten. Schuß- gewaltig der kleine E a t t i, der auch zwei schöne Tore auf sein Konto brachte. In der Ver teidigung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 16.07.1912
Physical description: 8
werden, und daß selbst bei Fahrlässigkeiten des Personals uud bei ungünstiger Wetterlage ein Zusammenstoßen zweier Züge unmöglich wird. men konnte, fast unfähig, sich noch aufrecht zu halten, setzte sie sich auf einen Stein am Wegrain, und wäh rend die Flocken dichter und dichter auf sie fielen, murmelten die kälter und kälter werdenden Lippen alle Kindergebete ans jener Zeit, da sie noch wunsch los glücklich war, und noch nicht gewußt hatte, was Sturm und Kamps des Lebens sei. Langsam rannen große warme Tropfen über ihr bleiches

, so schmal ge wordenes Gesicht und tauten kleine, runde Flecken in den weichen, dichten Schnee. Sie hatte keine .Kraft und keinen Wunsch mehr, und doch lauschte sie plötzlich in den Sturm hinaus- den» ihr war, als sei von fernher der Ton von einem Schellengeläute an ihr Olir gedrungen, und uuu, nach einer kleinen Weile, hörte sie, zwar dnrch den Sturm verwischt, aber doch sekundenlang deutlich vernehmbar, eine rufende Männerstimme. Sie tönte näher die Stimme, sie kam ihr bekannt vor, und sie spraug

, dadurch ein Zeickxm zu geben, wenn Hilde etwa in der Nähe sei, ein Zeichen, daß Hilse und Schutz komme. Seine Augen versuchten den Schnee zu durchdringen, wie seine Stimme den Sturm. Herrgott, da ist sie! Vom Bocke springen und nach der Richtung lau fen, aus der eine sich deutlicher und deutlicl>er hervor hebende Gestalt hervorwankte, war das Werk eines Augenblickes, Dabei zitterte und bebte der große starke Mann wie Espenlaub, nicht vor Frost, sondern vor Auf regung über das. was nun kommen

Mann, und seine Angen strahl ten trotz Schnee und Sturm im höchsten Glück. „Immer, seit jenem Nachmittag ans dem Fried hof, wo mir die Erkenntnis deiner Seelengute auf ging, Franz, die Hilde von ehemals hat dir weh ge tan, die von heute, die geprüfte und geläuterte, wird cs gut machen, vertraue mir.' Der Schnee fiel um sie her. der Sturm heulte, — sie achteten es nicht;' da, wo sie waren, in den Ge- ! filden des Glückes, blühte der Fliililing und keiwre die Liebe. „Und die roten Rosen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 07.11.1914
Physical description: 8
begannen'einen Küste herankommcn können.) ! heftigen Sturm auf das Jltisfort, das mächtigste Ein englisches Unterseeboot vernichtet. ! Werk der Tsingtauer Besestigungen. Dem Sturme 'ging ein intensives Bombardement voran, welches ^der Jltisfort nahezu in einen Trümmerhaufen • nt n. in« nrm'tt <* verhandelte. Sonstige Nachrichten. Der Thronfolger bei unseren Armeen in Galizien. Wien, 4. November. Aus dem Kricgspresse- quartier wird gemeldet: Nach dem Besuche der Kriegsmarine in Pola eilte Erzherzog Karl Franz

Pichen des Herrn Erzherzogs begeisterten Jubel t.nd stantinopcler Hasen beschlagnahmten russischen sturm,,che Kundgebungen auf den Ka.ser anKo,ten D°mplL'wind/ w ä s? ssasrir fs Zum Krieg der Türkei mit dem Dreiverband, eintras, daß dem genannten Armeekommandanten Bordeaux, st. Nov. (K -B.) Der türkische das Großkrenz des Leopold-Ordens mit der Kriegs- Botschafter ist'Mittwoch abends a bgerc is t. dekoralion huldvollst verliehen worden sei. Wo cs Athen, st. Nov. (K.-B.) Die Botschafter Frank

cr warme Tcilnahmc und fragte die Zivilsunktionäre über den angerichtetcn Schaden aus. Befriedigt über die gewonnenen Eindrücke kehrte Seine Hoheit Montag spät abends znm Armeeoberkommando zurück und konnte dem Armeeoberkommandanten Erzherzog Friedrich, der verhindert ist, die Truppen zu besuchen, die Meldung erstatten, daß der Geist der Geist der Truppen ein vorzüglicher ist. Die Tiroler Landesschützen im Sturm auf öle Magicrahöhe. Aus dem Pustertale wird der „Reichspost' ge schrieben

: Ihr Berichterstatter hatte heute Gelegen heit, einen befreundeten Landesschützenoffizier, der verwundet vom nördlichen Kriegsschauplätze zurück- kam und die Schlacht bei Przcmhsl mitgcmacht hat, zu sprechen. Er erzählte folgende interessante Epi soden, die von dem Todcsmut und der Tapferkeit unserer Landesschützen ein beredtes Zeugnis geben: „Wir traten am 10. Oktober zuerst ins Gefecht, nachdem die feindliche Nebermacht bereits ini letzten Sturm um den Festungsgürtel ihre Kräfte ausbot. Die Verteidigung

auch meisterhaft auszunützen. Aber unsere schanzen. Der Gegner mußte hinaus, koste es, was es wolle! Da war es nun das 1. Bataillon der Tiroler Land es schützen (Trient), das sich mutig in tagelangein Fcuergesccht bis zur Sturm distanz vorarbcitete und mit einem schneidigen Sturm die Höhen der Magiern nahm. Wohl kostete dies viele Opfer an Mannschaft und Offizieren, aber der Erfolg tvar da. (Es ist bemerkenswert, daß diesem Bataillon viele Sndtiroler Italiener ange hören.) Die Mannschaft war einfach

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.03.1934
Physical description: 6
guten Form, während sein Kollege Fabbri knapp darair war, sich sein Gewissen neuerdings zu belasten. An einem anderen Platz dürfte er viel leicht viel mehr leisten. Trotzdem hat auch er mit siel gutem Willen gespielt und zum Erfolg der Mannschaft beigetragen. Die Läuferreihe hatte wie immer in Ansatone ihren besten Mann. Neben ihm überraschte auch Danti, dessen Spielweise nicht wie derzuerkennen war. Candio hatte keinen guten Tag. Im Sturm war der linke Flügel Bonoldi weitaus, yer beste Mann

, spielsreudige Sportklubniannschast in ständigem Angriff und in gefährlichen Aktionen vor dem Tor Mantovanis. Besonders bei der linken Seite machte sich bereits ein gewisses Spielverständnis bemerkbar, mit technischen Zügen des gut ausge legten Froschmayer und dem Lausvermvgen des ambitioniert kämpfenden Walter beini. Der linke Flügel hat eine gute Zukunft. Summa dirigici!? den Sturm einfallsreich und ruhig, nur fehlt ihm der genaue Paß und vor allein das Tempo. Für ihn gilt die Parole Training

und nichts als Trai ning. Tomasini verstand sich mil ihm ganz gilt. Imme? wieder erfreut ist man über die Leistungen des Läusertrios. Bernabe, Neider und Waldner waren Halss, die mit Zähigkeit am Ball klebten und unermüdlich und ausopserungsvoll bis zum Schlußpsiss kämpften. Ein Großteil des Erfolges ist aus ihre Arbeit zurückzusühren. Hinter ihnen stand in Volonte ein Verteidiger von Format. Sein Zuschauer mehrmals zu Begeisterungsstürmen hin. Im Sturm der Bozner verdarb Delucca mehr als er ausbaute

von dem ausgezeichneten rot-blauen Schlußtrio abgestoppt. Bollotti im Sturm war der beste Mann der Rove retaner. Sinigos Sieg wäre noch höher ausgefallen, wenn nicht Mansredotti, der einen schwarzen Tag hatte, zwei sichere Torchancen vergeben hätte. Sinigo: Mazohk, Rosini L. Padovan, Poz- zatto 2, Panzani, Segalla, Clavello, Rosini 1^ Agostinelli, Chesta, Mansredotti. Rovereto: De Boni, Ranzi, Nicoletti, Rausch, Bellotti, Farinetti. Russo, Colla, Dol icchio, Bresadolci, Martinelli. Schiedsrichter: Tango, Borgo

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.08.1928
Physical description: 6
Vormittagsstunden brachte der Sonntaznachmiitaz einen heftigen Gewitter- ,slurm, der die Badenden und die vielen Aus flügler auf den umliegenden Höhen recht unan genehm überraschte. Aber die unangenehmen Meberraschungen sind wir ja in diesem Sommer schon gewöhnt und man mußte froh sein, daß der Regen, welche: dem Sturm folgte, nicht ° lange andauerte und wenigstens nicht mit Ha gelkörnern untermischt war. Dafür rief das Unwetter starke Abkühlung hervor, die auch den ganzen folgenden Tag anhielt und zum ersten

', Via Verdi. Schönster Palmengarten Meranos. Täglich Abendkonzert. Eintritt frei. Das Wahrzeichen Ein englischer Forschuiigsreisender, der nach einein furchtbaren Sturm als einziger Ueber- lebender an Land geschleudert wurde, machte sich an der unbekannten Küste auf den Weg, um Spuren von Menschen zu entdecken, und als er schon fast verzweifelte, stieß er auf einen Galgen. „Mein Entzücken über diesen Galgen war unbeschreiblich', erzählt er, „denn dieser tröstliche Anblick zeigte

80>)i1 Stämme buchstäblich niedergelegt, davon die Hälfte reifes Holz. Im Gemeinde wald von Brunico wurden nicht weniger als 93 große Stämme vollständig zersplittert, einige hundert niedergelegt und einige hundert mehr fach auf andere Weise beschädigt. Beim Steiner bauern im Olanger Ried treffen wir das Wohn hausdach samt den Dachtrammen abgelegt, zwei Kamine niedergerissen, ein Söller des Hauses liegt am Boden. Am Oberleitenhof finden wir kein Dach mehr, der Sturm hat es zur Gänze vertragen

wir 17 Fenster scheiben eingedrückt, die zum Trocknen aufge stellten Virken verwüstet, die Obstbäume voll ständig niedergeleg:. Dem ilnapffriedbauer in Oberrasen hat der Sturm einen vollen Hektar Wald m>: schönem Bestand vollkommen zu Bo den gewvifen. Am Eingang des Gsiesertàics im sogenannten Grafenwald finden wir Tausend« von Stämmen aller Größen, die heute am Bo den niedergestreckt liegen. Die Berwüstungen, die man überall sehen kann, sind einfach un glaublich. In Gais standen an der Straße neben

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.07.1936
Physical description: 6
das Spiel, als die ersten 43 Minuten abgepfiffen wurden. Wie soll ten die Schwarzblauen es schaffen, in der zweiten Halbzeit mindestens drei Bälle in ein Netz zu knallen, das von solchen Männern verteidigt wurde, und vor einem Sturm, der kein Hinder nis kannte? Man würde genug zu tun haben, ein weiteres Unheil zu verhindern und bloß die Ehre zu retten. Aussichtslos schien die Sache, unmutig waren die Gesichter der nach Tausenden zu zählen den „Tifosi' auf den Tribünen. Der Pfeifenmann kündet den Beginn

der zwei ten Spielhälfte. Mit staunenswertem Drauf gängertum brausten die Mailänder los. Noch hatte man sich kaum versehen, da saß auch schon ein Ball in der Kiste der Wiener. Ein Beifalls sturm erhebt sich. Die Schwarzblauen scheinen wie elektrisiert. Hart wogt der Kampf hin und her, Ferrari stürzt, ein Elf-Meter gegen die Gäste — verfehlt., Die Menge brüllt vor Entrüstung. In scharfem Tempo wird weiter gespielt. Man ist in der 2g. Minute. Ferraris 2 bekommt den Ball: ein kühner Schuß, dys. dritte

der Rot-gelben zu beeinträchtigen. Die Römer spielten sehr flau, ungeordnet und nachlässig. Weder Sturm noch Verteidigung arbeiteten or dentlich, jeder Spieler blieb weit unter seinem normalen Niveau. Und nach dieser Feststellung bleibt eigentlich u^enig mehr zu sagen. Immerhin sei hervorgehoben, daß gegen die starke, flotte böhmische Elf, den Römern weit überlegen, wenig auszurichten gewesen wäre. Schiedsrichter Miez aus Wien, 9000 Zuschauer. Die Ungarn spielten mit Wucht und Schwung, ihr Sieg stand

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.10.1936
Physical description: 8
, das mit den Observatorien in Ma nila und Schanghai telegraphisch verbunden ist u. das Nähern eines Taifuns so rechtzeitig anzeigt, daß sich die im Hafen liegenden Schiffe in Sicher heit bringen können. Die Signale sind schwarz und rot. Geht im Hafen ein rotes Signal hoch, so be deutet es, daß das Zentrum des Taifuns über 300 englische Seemeilen von Hongkong entfernt ist — das schwarze Signal zeigt unheilkündend an, daß ,'ich der Sturm innerhalb 300 englischen Meilen be endet. > Herzschlag — als Taifun gemeldet

jenes des Kapitäns Hügel mit seinem Dampfer „Germania' berichtet. Das Schiff lag an den Marschill-Jnseln am Kai. als dieses Gebiet in einen der furchtbarsten Wir belstürme geriet, welcher je die Inseln heimgesucht hatte. Als der Taifun sich ankündigte, ließ Kapitän Hü gel, um jede Möglichkeit der Rettung des Damp fers zu ergreifen, das Schiff losmachen, fuhr hin aus, ließ das Schiff mit beiden Ankern festlegen, die Kessel jedoch gleichzeitig unter Bolldampf set zen. Mit ungeheurer Gewalt brach der Sturm nun los

— das Gesicht war anzusehen wie ein Stück rohes Fleisch. Der Sturm hatte von der Nase und aus den Bal ken große Haut- und Fleischstücke einfach heraus gerissen, wie mit einem Fleischermesser herausge schält —, aber das Schiff war gerettet! « Wieder ist es Herbst, und wieder erwartet die Küste des Stillen Ozeans den furchtbarsten, uner- bitterlichen, aller zerstörenden Taifun. Hunderte von Menschenleben hat er schon wieder gekostet — die Insel Luzon ist zerstört. Welcher Landstrich kommt nun an die Reihe

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 26.07.1944
Physical description: 6
stehende Rombach-Klingen, von Veteran Richard Jung m der am 18. August 1870 als Hornist im da- maligen Infanterie-Regiment Nr. 107 zum Sturm auf St. Privat geblasen hatte, konnte mit seiner Frau Elisabeth, geb. Rauch, unter reger Anteilnahme der Bevölkerung von Rom bach und zahlreicher Ehrengäste das Fest der diamantenen Hochzeit begehen. DRK.-Schrvestern mit dem L. k. 2. klaffe Berlin. Zwei weitere Schwestern des Deut schen Roten Kreuzes, Hanny Weber und Geo- linde Münch, die von den ersten Tagen

und ihre Kleidungsversorgung lediglich verbessert, oder aber ob sie, wie es hinsicht lich der Fliegergeschädigten der Fall ist. den totalen Zehn Jahre Leypolder in Ostfriesland Ein neues Dorf auf alter Stätte — Wo Wogen waren, reift der Weizen In der Nacht auf den 9. Oktober anno 1375, in der der Sturm aufbrüllte und die See von der Leybucht meterhoch gegen die schützenden Wälle anrannte, wurde das Dorf Westeel, ein blühendes Gemeinwesen, in dem sechs Gold schmiede schafften, der Hauptsitz des uralten ost friesischen

Manningageschlechtes, überflutet und vernichtet. Der Boden versank, die Häuser wur den zerschlagen und was sich nicht retten konnte, ertrank. Das Meer, unerbitterlich in seiner Ge walt, ein rasendes Ungeheuer im Sturm, zer störte alles, was die Ostfriesen in mühevoller, zäher, hartnäckiger Arbeit an Haus, Gut und Land aufgebaut hatten. Wo einst goldgelber Weizen wuchs, überflu tete die See das Land und fraß sich in tiefen Einschnitten bis Norden und Marienhafe her an. In zäher Arbeit gewann der Ostfriese

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 12.07.1913
Physical description: 10
aber aufmerksam in der weiten Natur um sich schaut, der kann noch eine Fülle anderer Wettervorzeichen beobachten, denn überall in der Tier- und Pflanzen welt machen sich nahende Regen, drohender Sturm schon lange vorher bemerkbar. Von der Verände rung, die in Hos und Feld, in Garten und Wasser vor sich geht, wenn eine Ahnung des Wetter umschlages alles, was da kreucht und fleucht, was da atmet und blüht, ergreist, bietet e:ne Schilde rung Daniel Claudes in der „Nature' einen packenden Eindruck. Die Vögel

aus ihren Schlupfwinkeln. Die Fliegen sind ganz ausgeregt; sie sitzen nicht mehr ruhig und beschau lich da, sondern surren brummend umher und greifen jeden und jedes an. Die Bienen bleiben im Stock oder kehren schwärmend zu ihm zurück; sie verlieren sogar ihre Friedfertigkeit und stechen viel leicht einen ahnungslosen Spaziergänger, wenn sie einen Sturm voraussehen. Die Spinnen, die so eifrig an ihren Netzen gewoben, halten in der Arbeit inne und hängen müde und stumpf an ihren Fäden. Auf dem Erdboden fehlt

, in das man sie gesteckt hat. Und auch die Pflanzen geben ihre Vorzeichen. Der Klee, der bei schönem Wetter gebückt dasteckt, richtet seine Stengel empor, wenn es regnen soll; der Schwarzkümmel richtet sich empor, wenn kalte Witterung bevorsteht, er sinkt zusammen, wenn es warm werden wird. Richten sich die Blätter des Sauerklees auf, dann gibt es Sturm, schließen sich die der Narzisse, steht ein Unwetter bevor. Die Blüten der Winde und des Saurampsers erschließen sich, während die des Lattich sich öffnen; bald

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 14
Date: 08.10.1938
Physical description: 14
jeden Augen- blick kalben kann. And der Vater ist im Walde, um das Holz zu verladen. „Sagt öer Mutter, öaß ich ins Dorf gegangen bin, um die Erna abzuholen.' Nach einigen Ermahnungen an die jüngeren Geschwister setzt Ehristl sich die Wollmütze auf und legt den dicken Schal u!m. Als sie vor das Haus tritt, ist sie einen Augenblick erschrocken über öie unerwartete Stärke öes Sturmes. Mit wütenden Atemstößen treibt er dicke Wolken von körnigem Schnee- staub vor sich her. Mit feinen Nadeln peitscht der Sturm

in das Gesicht, und Ehristl kann nicht verhindern, daß Nase unö Ähren vor Külte schmerzen, obgleich sie öie Mütze tief in öas Gesicht Zieht. Ganz elend ist ihr einen Augenblick zumute. ^ „Herrgott hilf, daß ich die Erna finde'. Laut hatte öie Ehristl das herausgeschrien, aber vom Munde weg! hat der tobende Sturm die Worte verschlungen. Nur noch instinktiv kämpft sich öas Mädchen vorwärts. Bis über öie Knie versinken die Beine in öem lockeren Neuschnee. An bestimmten Bäumen, öie wie gespenstige Schemen

ursplötzlich! aus öem Mit dickem Nebel erfüllten Däm- merliicht auftauchen, kann die Ehristl erkennen, daß sie noch auf öem rechten Wege ist. Am Anfang hat sie nych versucht, nach ihrer Schwester zu rufen. „Vielleicht ist Erna in der Schule geblieben.' Ja, es war natürlich nicht anders möglich,- hoffnungsvoll arbeitet Ehristl sich weiter. Dann kommen aber wieder die Zweifel. „Wenn öie Erna schon auf öem Heimweg war, bevor öer Sturm ausbrach?' Energisch! schüttelt sie die Zwei- fel von sich, nun mußte

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