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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 16.10.1933
Physical description: 6
: und dies bedeutet meist etwas. In der Nacht kam unter Sturm kalter Regen, der heute mor gens in Schneefall überging. Die ganze Tal- ebene ist bereits weiß überzogen und zur Stunde — 9 Uhr vormittags — schneit es lustig weiter. p Bericht aus Lampo Tures vom 11. Okto ber. Nach einer langen Reihe herrlicher, warmer Herbsttage und milder, vollkominen reiffreier Nachte kam am Montag ein aus gesprochener Regentag, dem ohne Abkühlung wieder ein prachtvoller Sonnentag folgt«. Dieses warme sonnige Herbstwetter

Schercnstöße. Den Schwerpunkt hatten ste jedoch in der Läufer reihe. die unseren Stürmern ein schweres Dasein bereiteten. Sie fingen so ziemlich alle Paß- bälle und Abgaben ab. stellten sich geschickt und warfen den eigenen Sturm immer nach vorne. Im Sturm selbst brillierte in erster Linie der lange Mittelstürmer, der mit einigen raffinier ten Tricks aufwartete, stets leicht über die Reihen der Bozner Läufer gelangte und auch dis Bälle hübsch verteilte. Die linke Seite war etwas gefährlicher als die rechte

es zu keiner einheitlichen Spielweise, sondern jeder versuchte gewissermaßen die Sache kompliziert zu machen. Beim Gegner sah man ständig die rich tige Deckunggart, das Freistellen, bei den Un seren jedoch mangelte es da gewaltig. Der schwächste Teil war der Sturm, bann die Half- reihe. Die Verteidigung war anfangs auch in einem Fehler — den immer wlederkehrenden — Eri und Thurner stehen auf derselben Linie und lassen sich vom gegnerischen Sturm oft ab- spcrren. Das kostete auch das erste Tor. Der Tormann

, die aber wieder nicht ausqenützt werden kann, da im Sturm keine Verständigungsmöglichkeit aufkommt. Menin bekommt zwei Nahschüsse zu parieren. Bolzano ist im Feld nicht schlecht, spielt setzt aufopfernd und mit Elan, aber bis gegnerische Läuferreihe ist am Platz. In der 25. Minute gelingt den blauen Stürmern tatsächlich einmal eine schöne Aktion: Bonoldi, der agilste Bozner Stürmer, kommt gut vor. flankt vorbildlich, aber auf dessen Flanke stürzen Capacoli unb Lux miteinander auf den Ball — hier war wohl nur Egoismus

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 17.03.1915
Physical description: 8
auch von Ihnen das Allerbeste. Nun solgt die Geschichte von meiner Verwun- düng. Wir hatten am 18. Februar einen Sturm angriff aus die Russen gemacht, denen wir 2 Monate in den Schützengräben gegenüberstanden. Nun hieß eS vorwärts machen, denn so konnten wir es nicht mehr länger aushalten. Denken Sie, das war ein Gefühl, daß man ganz zusammenbrach. Alles wurde hergerichtet, man hat sich gegenseitig unterredet und nur mehr vom Sturmangriff sprach man, Es kam der Feldpater, eS wurde noch zuvor gebeichtet und zuletzt wurde

Schritte der feindlichen Stellung gegenüber. Und nun ging der Sturm los. Als Kameraden stürzten wir aus der Deckung hervor. Ich war GesechtSoidonanz beim Kompagnie-Kommandanten, ging mit ihm und war immer an seiner Seite. Und als wir da vorwärts stürmten, da gab es ein möiderischeS Feuer, ganz zum Verzweifeln. Aber ich hatte immer einen guten Gedanken; mit der Anrufung: „Mutter Gottes Hits!' stürmten wir hin bis zur feindlichen Stellung. Ich kam auch glücklich hinzu und feuerte alsdann auf Mord

und Verwundete lagen da 200 bis 300, doch da macht man sich nichts daraus. Die Hauptsache war, daß wir Sieger waren und die feindlichen Stellungen nahmen. Und wie ich da so kämpfte und weiter arbeitete, da verspürte ich auf einmal ein Brennen und das blutige Naß, daß mir im Aermel lag. Ich zog aus und siehe da, ich hatte eine Ver. wundung. Die Sannät verband mich und ich kämpfte neuerlich bis am Abend weiter. Der Sturm brach um 1 Uhr nachmittags los. Will noch bemerken daß ich eS nur der Mutter Gottes

zu verdanken habe, daß ich einem so gewaltigen Sturm entkam. Solch ein schwerer Sturm ist noch nie gemacht worden. Werde noch immer weiter beten und die Mutter GotteS nicht vergessen, wie auch sie mich nicht vergessen hatte bei jenem schweren Kampfe. Korrespondenzen. Z«nSbruS, 11. März. (Kalt e.—B aracken. bau.) Gestern gegen Abend sank die Quecksilber- säule werkwürdig schnell. Um 11 Uhr nachts hatten wir elf Grad unter Null und am Morgen lag auf den Dächern eine so dichte Reifmenge, daß man glauben

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 22.06.1866
Physical description: 6
— Heute ist die LandeS-SchStzenkomPagnie von Innsbruck mit dem Hauptmann Grasen Wickenburg und die von Sonnrnburg mit dem Hauptmann Grafen Spaur, von dem hiesigen Ofsizicikorps be gleitet. unter den Klängen der Militärmusik-Kapelle hier eingezogen. * Bozen, 19. Juni. In der Gemeinde Jene sie» wurden als Landsturm-Offiziere gewählt: für die Sturm- Kompagnie Jenefien: Hauptmann Anton Plattner, Uhrmacher; Oberlieutenant Anton Wiefer, Kelderer; Lieutenants Johann Werner, Unlermaurer, und Joh

. Pircher beim Thorloömüller. Für die Sturm-Kompaguie Afing: Hauptmann Josef Wicser, .Kirchsteigcr; Oberlieutenant Joh. Lanz- naster, beim Hinterschmalz; Lieutenants Joh. Thomanegg, Steiner und Joh. Neider. Weber. In der Gemeinde Terlan. Für die Sturm- Kompagliie Terlan: Hauptmann Joh.Ungcrer.Zusidöller; Oberlieutenant Mathias Huber, Grallbaner; Lieute nants Joh. Fend und Joh. Säger. Für die Sturm- Kompagnie Siebeneich: Hauptmann Peter Locher, Prostlsohn; Oberlieutenant Bartlmä Huber; Lieutenant Josef

Zoderer. In der Gemeinde Karneid. Für die Sturm- Kompagnie Karneid und Steinegg: Hauplmann Franz Plattner von Kardaun; Oberlieutenant A,athias Nieder, Meßnersohn von Steinegg; Lieutenants Michael Binder, Kaserersohn von Karneid und Vernarb Zelger, Maier- sohn von Karneid. F Aus Vorarlberg. Vor einiger Zeit hatte ich Gelegenheit, auf einer Reise in der nordöstlichen Schweiz die Bemerkung zu machen, daß Negierung und Volk insgesammt für die gerechte Sache Oester reichs recht warm eingenommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 07.05.1912
Physical description: 8
k«LÄ«W!l>IW Dienstag, den 7. Mai 1912. „Der Tiroler.' Seite Z NachrichtenausStadtundLand. TodesMe. Am letzten Samstag starb in Bozen der Wegmacher Johann Zublasingim Alter von 66 Jahren. — In Rentsch starb am gleichen Tage der Mesnerssohn Josef Hohlbrugger im Wer von 36 Jahren. — In Oberbozen starb am Samstag Frau Rosa v. Tschurtschenthaler, geb. Perger, im Alter von 37 Jahren. Em sehr heftiger Sturm ist gestern, Sonntag, nachmittags niedergegangen imd hat der Bozner Stadt- und Feuerwehrkapelle

kommen sollte, zogen sich über Vintfchgau und den S alten her schwarze Wo!?cn und schneller, als man es glaubte, entlud sich unter heftigem Blitzen und Donnergrollen und bei furchtbarem Sturm, der die ganze Gegend in Staubwolken hüllte, ein starkes Gewitter, welches dem FrühlingSfeste ein ras<l?es Ende machte. Der wütende Sturm hat auf dem Festplatz bedeutenden EMden angerichtet. Aber auch anderswo sind mehr- i«che Schäden verursacht worden. Unter anderem kam durch Blitzschlag

in das Spital begleitet und dort durch den diensthaben den Arzt sogleich behandelt. Unfall durch das Unwetter. Gestern, gegen 3 Uhr nachmittags, wurde von einem Hause in der Eisaksrrage der Dunstrauchfang dura, den Sturm Weggerissen und aus die Straße geschleudert, wobei ,;rau Hermine Englisch vom Schlauche derart am Rücken getrossen wurde, das; durch die Wache die freiw. Rettungsabteilung requiriert und sie durch diese in das Spital überführt werden mußte. Mrutschung eines Steinhaufens. Gestern, Sonn

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.11.1942
Physical description: 6
Hausgebrauch überlassen, die anderen vier Holzstöße wurden durch Gemeindeholzar beiter ausgemacht und in kleinen Partien insbesondere an Familien abgegeben, deren Ernährer an der Front oder sonst im Wehr dienst stehen. Auf diefe Weise konnten 69,50 Raummeter Brennholz unter der Be völkerung verteilt werden. Sillian. Beförderungen in der SA. zum 9. November 1942. Über Verfügung der Standarte GJ. 137 wurden befördert: Im Sturm Sillian zum Trupp führer Richard Rützler, im Trupp Vill- gralen Franz Bott

, muß sie erst einmal tief Atem schöpfen. Nun hat sie Ingrid Sturm überhaupt nicht gesehen, und morglen wird sie jener ihr Blut spenden. Obwohl sie weiß, daß ihr dabei nichts zustößt, daß sie sich höchstens dahinter ein bißchen matt fühlen wird und entsprechend ruhen muß, klopft ihr doch das Herz vor Erregung. Was würden Cor nelius, ja selbst Or. Mergentin dazu sagen? Wenn es vor allen Dingen nicht umsonst wäre, dieses Blutopfer! Es darf nicht umsonst sein. Aber was. nun? Nach Halberstadt

bis zum andern Vormittag? Soll sie die ganze Zeit im Hotel zubringen? Da fällt ihr ein, vr. Mergentin hat ihr erzählt, Ingrid sei zuerst bei ihrer Tante, einer ver witweten Schwägerin von Ingrids Vater, einer Frau Paula Sturm, untergebracht gewesen. Wenn sie zu ihr ginge? Vielleicht freut sie sich, wenn sie ihr von ihrem Vor haben erzählen wird. Vielleicht fordert sie sie auf, den Tag und womöglich die Nacht bei ihr zu verbringen. Nach einigem Hin- und Herfragen erfährt sie die Woh nung. In einem dieser hübschen

Sie ein.' Wieder dieser kalte, beinahe un höfliche Ton. Dann sitzt Sabine, im Innern fröstelnd und ihr Unter nehmen schon bedauernd, der hageren Frau mit dem grauen Scheitel gegenüber und muh sich jedes Wort förmlich ab ringen. Mit keinem Wort unterbricht Frau Sturm die Dar stellung Sabines, mustert sie nur immer wieder mit ihren kühl blickenden grauen Augen. Ab und zu streicht sie mit ihren mageren Fingern über die gestickte Decke des Rund- tisches. Als Sabine ihren Bericht geendet hat, entsteht eins längere peinliche

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 05.02.1909
Physical description: 8
auf 1. d. M. die bekannte, zur Domäne des bischöfl. Kapitels in Chnr gehörende Ziegelei infolge unvorsichtig gen Heizens nieder. Hiebei kam ein alter, ge brechlicher Mann in den Flammen um. Vevn.islchtes» (Unwetter in Wien.) Das „Fremd5l.' be richtet in seiner gestrigen Abendausgabe: Der Sturm hat vielfaches Unheil gestiftet Gestern abends wurde in der Wolfganggasse der 58jährige Pfrnndner Josef Dnfchek so heftig zu Boden geschleudert, daß er sich das rechte Schultergclenk verrenkte und eine Beule beim Auge erlitt

zu Boden uud schlenderte ihn iu dem Augenblick auf das Geleise, als eine Lokomotive vorbeifuhr. Er er litt eine vollständige Abtrennung des rechten Unter schenkels oberhalb des Sprunggelenkes und eine volk ständige Abtrennung des linken Unterschenkels unter halb des Knies. Die Rettungsgesellschaft verband den furchtbar Verstümmelten und brachte ihn ins Spital der Barmherzigen Brüder. — Aus Mödling wird vom 4. Februar gemeldet: Seit gestern abends wütet hier ein orkanartiger Sturm. Der von der Gemeinde

errichtete Jubiläumspark am Lichtenstein ist vollständig verwüstet. Heute, in den ersten Morgen stunden, warf der Sturm die 15 Meter hohe Drei faltigkeitssäule auf dem Franz Joscphplatz um. Die Säule, ein Wahrzeichen von Mödling, ist vor 20V Jahren anläßlich des Erlöschens der Pest errichtet worden. — In Wiener-Neustadt wütetete in der Nacht zum 4. Februar ein heftiger Stnrm verbunden mit starken R-g-ngüssen. Im nördlichen Teil der Stadt ist der Hammerbach aus den Ufern getreten und hat Wege und Wiesen

- l^itungen hat der Sturm großen Schaden ange richtet. Aus de»» Vereinen. (Wissenschaftliche Ärztegesellschaft.) Freitag den 5. ds. Sipung. Ort: chirurg. Klinik. Stunde halb ? Uhr. Bortragsordnung: 1. Dr. Palla: „Ueber traumatische Sehnenverdickung'. 2. Dr. Layel: „Ueber Diag nose und Symtomatologie des MagencarcinomS.' Stadt-Theater in Innsbruck. Heute kommt als 96. Borstellung im .Abon nement, Serie brau», die beliebte Ziehrer 'sche Operette „Ein tolles Mädel' zur Auf- fnhrnng. Samstag geht znm Benefize

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 26
Date: 06.03.1915
Physical description: 26
Anbau- und Erntearbeiten rechtzeitig durchzuführen. vor miociervertixen ^lsckskniungen cles eckten, seit einem kalben ^sdr- tiunclert bestdevädrten p kigMzssees! OIs Osrantis tür Uoktkslt un6 vor» züglloks Huslltst bietst Iscligliokrlor auk allon pskston »ufgsklruolcto l^amo Ssldatenbviefe. Aus dem Feldpostbriefe eines Lienzers. Lieber Onkel! Der 18. und 19. Februar ist Gott Lob nun vorüber. Das waren zwei heiße Tage. Die Russen wurden von uns mit einem Sturm beglückt, der ihnen kolossale Verluste

würde. Als wir drüben dann gute Deckung hatten, ging es halt alle Tage dann so weiter. Die Serben wollten nicht zurück und wir auch nicht, schließlich kamen wir soweit zusammen bis 70 Schritte —^ kannst Dir denken. Wir haben mit dem Sacktuche hinübergeivnnken zu die Ser ben, und die Serben haben hergedeutet, und dann ging die Schießerei wieder los auf Mord und Brand. Endlich am 26. Oktober bekamen wir den Befehl Sturm zu machen. Die Nacht verging ohne Schlaf, ein jeder dachte an den bevorstehenden Sturm. Um 5 Uhr

früh ging es bei uns los. Die Artillerie siug au Schnellfeuer zu schießen, volle 2 Stuudeu. Um 7 Uhr stellte sie das Feuer ein und der Sturm begann. Der Oberst war der erste, alles schrie „Hurra' und ging mit dem „Bangenette' (Bajonett) auf die Serben los. Das war ein Gemetzel! Taufende Serben lagen tot, 1100 wurden gefangen genommen uud die übrigen rannten zum Teufel und so ging es halt fort. — Eines Tages, es war ll. November, wurde das Pferd des Oberst krank und ich mußte (dabei) zurückbleiben

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 03.09.1910
Physical description: 10
n d.) Aus Bozen wird uns unter dem 2. d. M. berichtet: Heilte herrscht im Etsch- und Eisacktal ein Wind, wie man ihn in gleicher Heftigkeit hier selten ver spürt. Aus deu Sarutaler Bergen wird ge meldet, daß der Sturm dort viele Huuderte von Bäumen umgebrochen haben soll. Die Tempe ratur ist beträchtlich gesunken, der Himmel aber klar. (Tödlicher Stnrz.) Aus Rentsch bei Bozen wird uns berichtet: Die beim Abbruch eines Balkons freibleibenden Türen bilden, auch wenn man sie verschlossen hält, eine stete Ge fahr

. (Unwetter.) Der Wettersturz hat sich im ganze» Reiche recht unangenehm fühlbar ge macht. Ilberall herrschte mehr oder weniger an dauerndes, kühles Regenwetter, das in verschie denen Gegenden, wie wir schon berichteten, auch wieder Überschwemmungen im Gefolge hatte, wodurch teilweise wieder großer Schaden ange richtet wurde. Am ärgsten wurde wohl Ungarn mitgenommen, da dort anßer den Regengüssen auch Sturm und Hagel wüteten. Das Ungar- Telegr.--Korr.-Bnr. meldet vom 1. d. M.: Ge stern aebnds wütete

in einem großen Teile des Landes ein heftiger Orkan, gleichzeitig gingen Wolkenbrüche und Hagelschläge nieder. Iu Nagyteremi geriet eine Strohtriste in Brairo. Der Sturm sührte das brennende Stroh aus die Dächer verschiedener Hänser, und bald standen 40 Häuser in Flammen. Der Schaden belänft sich auf eine Viertelmillion Kronen. — Zun/ schen Ormenyes und T e m e s f z l a < i na i>l eine Draisine von einem Güterzuge zum Ent gleisen gebracht worden, wobei zwei Arbeiter getötet wurden. — In Ma r i a - T her

e fi o vel trug der Sturm Dächer ab uud entwurzelte Bäume. Die Kellerräume stehen unter Wasser; die elektrische Beleuchtung versagte. — In u-o- Polya wurden die Synagoge und das Gemeinde haus vom Sturme abgedeckt und dnrch VliP- schlüge mehrere Objekte in Brand gesteckt. In Szegedin hat der Orkan die Telephon- nild Telegraphenleitungen beschädigt. Ein Ar beiter, der sich in eine Baracke geflüchtet hatte, wurde von den einstürzenden Balken erschlagen- — In Maros-Vasarhely drang das Wal ser in die tieser

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 16.03.1886
Physical description: 8
sich das Gerücht von einer böswillig gelegten Dynamitpatrone, doch fehlt für die Annahme irgend eines Attentates jeder vernünftige Grund oder Anhaltspunkt. -»*5 Sturm. Der „ W. Ztg.' wird unterm 10. d. M. aus Bregenz geschrieben: Die Passatwinde ha ben sich Heuer früh eingestellt und eine empfindliche Kälte gebracht. Nesedagrüne Farbe des Sees zeigt jedesmal ihr Erscheinen an, dann kommen die weißen Schaumflocken, die gegen das Ufer schlagen und es einfassen. Mit schneidiger Schärfe fegt der Sturm

über das Gewässer. In dieser Zeit haben jene Schiffe einen schweren Stand, deren Länge nicht über drei Wellen reicht, wie unser Propeller „Bregenz'. Es ist ein Fahrzeug, das außerordentliche Dienste leistet und billiger als jedes Dampfboot srachlet und trajcc- tiert, weil es kanm die Hälfte Mannschaft und Kohlen bedarf, das dafür aber, wenn der Sturm die Grund wellen aufwühlt, nicht auslaufeu sollte. Capitän und Mannschaft haben diesbezüglich bereits Erfahrungen gemacht. Was will man übrigens sagen

, wenn selbst 4S» das Salonboot »Kaiser-Franz-Joseph' mit seiner ILOpferdekräftigen Maschine mit Mühe gegen den Sturm Stand hält! Gestern sollte der „Kaiser' um 2 Uhr nachmittags mit zwei beladenen Traject- kähnen aus Konstanz in Bregenz eintreffen. Bereits bei Meersburg holte ihn der heftige Oft ein und machte ihm so zu schaffen, dass das äußerst gut ge baute, von allen Bodensee-Dampfern weitaus am besten laufende Schiff erst nach 5 >/z Uhr abends hier einlangte. Um die Einfahrt in den Hafen zu er möglichen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.10.1936
Physical description: 6
, daß dieselbe ihr schlechtestes Spiel der bisherigen Spielzeit .ausgetragen habe. Einzig und allein ihrer Ver teidigung hat Juventus es zu verdanken, daß es bei einem einzigen Treffer blieb. Der Sturm ver sagte bis auf einen einzigen Mann mehrmals und gründlich. Als n ächstbesten Erfolg können wir ohne wei teres jenen auf fremdem Platze der Lucchese gegen Novara bezeichnen. Dieser direkte Vergleich zwi schen den beiden Divisions-Neulingen brachte nun mehr den endgültigen Beweis der Tüchtigkeit jener aus Lucca, die bisher

einer „großen Mann schaft' machten. Die Verteidigung und Läufer reihe war gut, im Sturm hingegen schien die ganze Last auf einen Mann abgewälzt zu werden. Bologna beherrschte wohl das Spiel meistenteils, konnte aber die Gäste nicht überwältigen und mußte sich mit dem 1:1 zufriedengeben, ohne etwas dagegen unternehmen zu können. In Trieste kostete ein unverzeihlicher Fehler den Einheimischen einen schönen Sieg. Schon zu Beginn schössen die Triestine? ihr Tor und spiel ten dann in ganz gewaltigem Tempo

bis zur Halbzeit: dann ließen sie jedoch merklich nach und dies machten sich die Napolitaner zunutze und brachten das Äusgleichstor nicht allzu schwer zu stande. Triestina zeigte sich diesmal in wesentlich besserer Form als damals gegen Torino, doch fehlt ihr noch viel bis zu einem gutdurchdachten und richtigen Spiel; Sturm und Verteidigun/ arbeiteten leidlich gut. Die Gäste spielten gerade nach Platzwechsel am besten, als durch das Nach lassen der Hausherren ihnen die Möglichkeit eines Ausgleichs winkte

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 15.03.1944
Physical description: 6
zu wintersportlicher Ertüchtigung so wie Pflege und Festigung der Kamerad schaft vereinigte seinen Abschluß. Diese Veranstaltung. Im Vinlchgqu die erste dieser 2lrt. stand unter der Leitung der Beauftragten für Leibeserziehung Kam- Herta Mitterdorfer und kann einest vollen Erfolg aufweisen. Den von Sonne und Sturm gebräunten Mädeln, die von den schneeigen Hängen nur ungern Abschied nahmen, werden die herrlichen Tage des Lqgers noch lange in fchänster Erinne rung bleiben. Am Donnerstag, den IS. März, findet

eine 'Stimme. Warms schlug auf^ den Karfentisch. daß die Meßzlrkel in die Höh? lpxgngen.<. „Wollen Sie noch,' immer nicht.die Fahrt verringern?' fragte' Hackneq. „Wir fahren mit zwypzig Meilen 'Ge schwindigkeit gegen d«n Sturm. Ep muß das Feuer anfachen Und überall oerbrei, ten.' ' „Ich benötige keine Ratfchläge*. - fuhr ihn der 1. Offizier an. „Die Geschwindig keit wird beibehalten. Rufen Aboll an.' ■ •’ ■ 1 Hacknen beugte sich über dos Telefon- „Der Maschinenschef ist picht «N der' Maschine,' meldete

«. Aber such hier am Bau mar niemand, nur der Ausguck, der sich gegen den kalten reanerifchen Sturm'hinter die Berfchaluna steduckt -halt«. Si? lestte sich neben die Ankermaschine' und wartete eine' Weile- Sie hoffte daß Harald hier« her kmnmen mNrde Nachd?M sie fange Zeis perqeblich fm Sturm gesessen. Haft« ' ging sie üher Vas Sportdeck Uehersll faßen oder lagen mehr oder' weniger betmnkent Mrckstn herum. Irgend femand versuchte, dey Arm um ihre Schultern an legen. „So ganz allein, mein Liebsing?' leck

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 01.03.1945
Physical description: 4
nur mit dem Untemchled dass w , e M „,it°? BZ Eonan. Auszeichnung. Für „ ..... „ . , 0 . . eine Motte bleibenden Schaden verur- ° hew’i'hrten Einsatz wurde dem Sturm- 8Z. Mbltcn. Heldentod. Bei den sacht, ein MUcker.blss aber nach einigen Das Mbttenwelbohen trifft im allge- mann in einem ff-Gebirgsjägerregiment schweren Abwehrkämpfen im Süden Stunden wieder verheilt ist. Wir wollen meinen keine sehr sorgfältige Auswahl Wilhelm Reiner n -‘- das Kriegsverdienstkreuz ... „ — — Schwertern verliehen. Lahnbauernsohn

und leiden schaftlich erregter Gruppen, durch die ein unendlicher Sturm zu jagen scheint. Daneben aber, unbekannter und doch ebenso groß, steht Rubens als Land schaftsmaler, und hier offenbart sich uns in geradezu überwältigender Weise die ganze Gewalt und Kraft, die in diesem Künstler lag. Er verstand es, die Natur in einem ge waltsamen Griff zusammenzufassen und ihr doch ihr eigenes Recht zu lassen: da dunkeln blaue Teiche in ihrer Stille, schmale. Rolzbrücken schwingen sich in einem sanften Bogen

Augenblick schon in den allgemeinen Untergang hinabgeris- sen wird. Und selbst die Dinge der Na tur erschrecken vor dem anhebenden Grauen, das im rötlichen Zucken' der Blitze mitten in der geborstenen Gewit ternacht niederbricht, und die Bäume wenden sich wie furchterfüllt ab, als wollten sie den Schrecken der Stunde entfliehen. Die Menschen sind nicht als geister füllte, bestimmende Wesen in diese Land schaft hineingestellt, sondern sie sind ursprüngliches Glied in der Natur, nicht losgelöster Sturm

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 24.03.1921
Physical description: 8
und Mittel- asrika usw. usw. Sport für Alle. Iußball: F. E. „Wacker', Innsbruck gegen Sportklub Meran 4:0 (1:0). Da» vor zahlreichem Publikum stattgefundens Fußball wettspiel gegen den Nordtiroler Meister endet« mit dem Stege der ersteren. F. E. „Wacker' repräsentiert eine gut eingespielt« Mann- R , die sich aber auch viel auf di« Körperhafte der einzelnen Spie- erläßt. Der Sturm, besonder« da« Jnnentrlo zeigt schöne Kombi- notlonen, die Läufer sind sicher und gute Läufer, ebenso die Vertei digung

, die aber zum Vergleich der Stürmer nicht dieselbe Klasse zeigen. Tormann ist gut. Sportklub, dessen Sturm durch Verletzung des Mittelstürmer« Schönfeld, der noch immer an seiner Sehnen zerrung leidet, und Linksoerbinder Bibbert, der vorlausig in seiner Heimat weilt, sehr geschwächt war, eben darum nicht da» leisten konnte, was man erhoffte. Haf« waren gut, nur zu wenig Platz ge- halten wurde, Verteidigung arbeitet wie immer sicher und ruhig, zwar mehr Raschheit beim Rechten Bak» am Platz wäre. Kargruber

zurück, dafür leidet der Sturm arg. Sport klub kann sich von der Umklammerung langsam befreien und hält ziemliche Zeit ossenes Spiel. Schöne Kombination Wolchowy, Dr. . Franzelin, kann letzterer den 2. Treffer erzielen. Ein zweites Eigentor ! stellt den Stand auf 3:0 zugunsten Wacker. Alle Kräfte werden , aufgebracht und e« rollen schwere Angriffe gegen da» Wackertor, ! Durchbrüche von Kettenmaier, Maier, Wallnöfer und Pfitscher wer den von der Wacker-Derteidtgung in nicht ganz elnwandsreier Weise

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 24.08.1904
Physical description: 12
SÄe 6 Nr. lö s Tokio, 22. Aug. Vem Hiesigen ,Mfchi-f Sturm MfWmetTArHllr^MIWÄiSt^ jÄochfMt^' Bahnmeister bei Nischl' zufolge haben die ZalHm« Liaujang be-l Verlusten Mückgeschlagen/ weM jene vom 17. der k.t^StaatSbahn MHföqhnm in Laden/mit'Maria setzt. und 18. ds. übersteigen. ^ EmwaUer, Pächterin der^ Penswn Nußdors von Obern- Berlin, 22. Aug. Aus Petersburg wird Tschifu, 23. SlUg. Nach glaubwürdigen Be- d- -»lt.?? M»n,^bmch«7sch^ Hn ^i-.»«M stimmt versichern, dah General Kuvopatkin

teilte! ein „Wolkenkratzer' ein und begrub 200 Per- dem Äyikrikänischen Konsul mit, Äaß er die frem-I sonen unter dm'TrünMern. Ter Sturm setzte sich die Niederlassungen nickt schutzxn könne. >b-' ^ ^ ^ Aug. bis St. Louis fort, wo iu der Ausstellung viele Ae jajzvnischen Kreuzer I Maschinen und der Pavillon für französische Da- -'-»menVeidtt vernichtet-MiMtt:. . ! Newhork^ 23. Aug. Bei dem Zyklon, dex Samstag St. Paul und Umgebung heimsucht^ sind nach neuerem Meldungen zehn Personen um- gekontmim

Geschwader gestern auslaugen sollte, ist unrichtig; ein drittes Geschwader gibt es über. Haupt nicht. London, 23. Ang. Nach Petersburger Be richten seien He JcchanÄ.bejm lch- teii Sturm auf Port Arthur kolossale gcwesvi. ' Furchtbare Zerstörungen richteten die von den Russen gelegten Rnndmineii an, ind^m durch - diese eiue große japanische Kolonne, aus sechs Infanterie-Bataillonen bestehend, auf-einmal ver richtet wurde. 7 Sha u g ha i, 23. Aug. Die' hiesigeii Don ''suln sind in der Affare der russischen

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 13.09.1899
Physical description: 16
wurde laut. Die Kunde auZ Renne» War da» Tagesgespräch. ^Todesfall.) Aul Schloß Partschendors ver schied am S. d». der auch hier in Folge mehrmaligen Aufenthalte» in .Hyziea' und in Pension Leichtirhol bekannt» Herr Joief Ar«sin-Fatton, k. u. k. Mojor a. D. und Gutsbesitzer, nach langem, schwerem Leiden. ^Witterungswechsel.) Der heiße Sommer scheint nun doch mit einem heftigen Sturm in der Sonntag-Nacht Abschied genommen zu haben. Montag früh zeigten sich die Gebirge bis zu 1300 m herab

beträgt. Davon »nisallen aus Slitermark 69, aus Kärnten 28. Nlederösterreich 27, Tirol 16, Salzburg 11, Oberösterr,lch 7, Krain 4, Küstenland 2, Vorarlberg 1. sAnsg«hob«ni Sisti«rung.1 Wi« srü5«r gemeldet, würd« der christliche Bau«rnbund, dess,» Obmann Baron Ro.'itanSly ist, von dir Grozer Poltz,i- direttion sistiert. Die Statthalterei hat nun die Sisttir- ung aulgeboben. sEin Opfer d,S GturmeS.s Am8.d.htrrschie in Budap,st «in heftiger Sturm, dem «in Menschen« l«b«n zum Ops«r fiel, indem ein Mann

durch ein« vom Sturm herab geschleuderte Firmatafel geiödtet würd«. — Der im Bau begriffen« Thuim der refor mierten Kirch« in Sttinbruch stürzt« «tn. sEin Ops«r von Monte Tarl o.s Der 24jährige Komponist Franz Alsano aus Neapel, der in Monte Carlo sein ganze» Vermögen verspielt«, hat sich aus Verzweiflung darüber in Gens »in» Kugel in die Brust geschossen und töNllch v»rwund»t. sZur Verurtheilung DreysuS's schr»ibt dir ,N. Fr. Pr.' in ihr»m Leitartikel: .Einem Bi- wohnheitSverbrecher möchte solcher Tausch

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