Hausgebrauch überlassen, die anderen vier Holzstöße wurden durch Gemeindeholzar beiter ausgemacht und in kleinen Partien insbesondere an Familien abgegeben, deren Ernährer an der Front oder sonst im Wehr dienst stehen. Auf diefe Weise konnten 69,50 Raummeter Brennholz unter der Be völkerung verteilt werden. Sillian. Beförderungen in der SA. zum 9. November 1942. Über Verfügung der Standarte GJ. 137 wurden befördert: Im Sturm Sillian zum Trupp führer Richard Rützler, im Trupp Vill- gralen Franz Bott
, muß sie erst einmal tief Atem schöpfen. Nun hat sie Ingrid Sturm überhaupt nicht gesehen, und morglen wird sie jener ihr Blut spenden. Obwohl sie weiß, daß ihr dabei nichts zustößt, daß sie sich höchstens dahinter ein bißchen matt fühlen wird und entsprechend ruhen muß, klopft ihr doch das Herz vor Erregung. Was würden Cor nelius, ja selbst Or. Mergentin dazu sagen? Wenn es vor allen Dingen nicht umsonst wäre, dieses Blutopfer! Es darf nicht umsonst sein. Aber was. nun? Nach Halberstadt
bis zum andern Vormittag? Soll sie die ganze Zeit im Hotel zubringen? Da fällt ihr ein, vr. Mergentin hat ihr erzählt, Ingrid sei zuerst bei ihrer Tante, einer ver witweten Schwägerin von Ingrids Vater, einer Frau Paula Sturm, untergebracht gewesen. Wenn sie zu ihr ginge? Vielleicht freut sie sich, wenn sie ihr von ihrem Vor haben erzählen wird. Vielleicht fordert sie sie auf, den Tag und womöglich die Nacht bei ihr zu verbringen. Nach einigem Hin- und Herfragen erfährt sie die Woh nung. In einem dieser hübschen
Sie ein.' Wieder dieser kalte, beinahe un höfliche Ton. Dann sitzt Sabine, im Innern fröstelnd und ihr Unter nehmen schon bedauernd, der hageren Frau mit dem grauen Scheitel gegenüber und muh sich jedes Wort förmlich ab ringen. Mit keinem Wort unterbricht Frau Sturm die Dar stellung Sabines, mustert sie nur immer wieder mit ihren kühl blickenden grauen Augen. Ab und zu streicht sie mit ihren mageren Fingern über die gestickte Decke des Rund- tisches. Als Sabine ihren Bericht geendet hat, entsteht eins längere peinliche