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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 22.08.1868
Physical description: 8
Worten und Thaten geben.' Za, damit hat sich Hr. Streiter sein eigenes Verdammungsurtheil gesprochen, — er hat mit bedauerlicher Gemeinheit HoferS Heldenbild besudelt, er hat nicht Geschichte ge schrieben, sondern die Geschichte des ersten Helden Tirols, obwohl selbst ein Sohn eben dieses Landes, gefälscht und verzerrt, er. hat im peinlichen Gefühle seiner eizenen Unbedeutendheit HoferS Größe nicht ausstehen können, und als verspäteter Thersit^Z der Tiroler seine Lästerzunge ihr Gift

seines eigenen Vaterlandes zu thun sich erfrecht, der ist kein Tiroler mehr, sondern ein Charakter, dem nicht Verehrung, sondeni etwas ganz Anderes gebührt. Hofers Denkmal, die Herz Jesn-Kapelle in Passeier wird jedoch tauter sprechen, und mehr erweisen, als der Papierwisch mit Streiters dicken Geschichtslügen. Nach einer solchen Verunglimpfung Andreas Hofers darf es nicht aussallen, daß Haspinger ebenfalls schlimm wegkommt; wenn aber Streiter den tollkühnen Haspinger abermals der Feigheit be schuldigt

, der nun an die Reihe kommt, ist so zweideutig und unsicher gezeichnet, daß auch hierin das Ungeschick des Verfassers sich sattsam erweist. Ueber die Darstellung des Befreiungskampfes vom Jahre 1813 läßt sich mit Streiter nicht viel rechten, da er eben von einer verfehlten felbst- gemachten Grundanschauung ausgeht, und ihm die Tiroler Geschichte per fügen muß, wie eS seinen Absichten besser paßt. — Das ist Slreiters Begriff von freier Wissenschaft! — Von den weitern Auf sätzen Streiters erwähnen wir eine grell

gefärbte Geschichte der Aus weisung der protestantischen Zillerthaler aus Tirol, an deren L?chluß Streiter mit herzlicher Freude hervorhebt, daß die lieben protestantischen Brüder nun doch endlich ohne Dispens nach Tirol herein dürfen. Weiters beschäftigen ihn sehr kurz die „Stigmatisirten', — nervöse Fräulein, deren Zustande er, obwohl er sie nicht zu erklären weiß, doch ganz leicht erklärlich findet, und Domenica Lazzari und Maria von Mörl, über die er einen ungenießbaren Schwulst zusammenredet

über den „Lehrplan der Jesuiten' dürfen wir ganz überschlagen; denn da sich Streiter in die Idee verrannt hat, daß alles Unheil von den Jesuiten komme, so muß natürlich seiner fixen Idee zu lieb der ganze Lehrplan von Unheil sein und zum Unheil führen: selbst der Religionsunterricht der Jesuiten ist nichts werth. Das Wichtigste ist aber nach Dr. Streiter die Ausscheidung dieser „finstern Gesellschaft' aus der Universität zu Innsbruck; „wie könnte eine Universität blühen, an welcher auch nur Ein Jesuit lehren

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 29.01.1896
Physical description: 8
Triumphbogen trug die Inschrift: jesV Her? eins Latkol.lsLK-Lonsei'Va.tlVeil Mnner! über ihr schwebte der riesige Tiroler Aar. Auch das Innere des Hauses und Saales war geschmackvoll ge ziert. Die erste Versammlung wurde am 24. Jum 2^ Uhr von dem Vorsitzenden Obmann-Stellvertreter Franz v. Zallinger eröffnet. Als Regierungscom- missär fungirte der streitbare Bürgermeister von Bozen Dr. Josef Streiter, der sich die „passende' Gelegenheit nicht entgehen ließ, den schmollend abseits stehenden Liberalismus

des Herrn v. Zallinger statt, welcher ebenfalls der Bürgermeister als Regierungs-Eommissär beiwohnte. Als erster Redner trat Herr Michael Fischer, Bene- ficiat in Absam und Präses der Herz Jesu-Congre- gation der Schützenseldkapläne von Tirol und Vorarl berg aus. Als nun der Vorsitzende einen Antrag, di-Ge neralversammlung wolle eine Erklärung gegen die „Trennung der Schule von der Kirche' be schließen, zur Abstimmung bringen wollte, da litt es Herrn Dr. Streiter nicht länger, in seinem liberalen Herzen

zu bringen; also .... Dr Streiter: Ich muß nochmals Verwahrung einlegen. v. Zallinger: Ich habe als Vorsitzender das Wort zu ertheilen und kann es nicht zugeben, daß ich in meiner Rede unterbrochen werde. Dr. Streiter: Ich als Regierungscommissär habe jederzeit das Recht, das Wort zu ergreisen. v Zallinger: Es steht Niemanden zu, auch dem Regierungskommissär nicht, mich als Vorsitzenden zu unterbrechen, so lange meine Aeußerungen nicht im Widersprüche stehen mit dem Vereins- und Strafgesetze

existirt, es uns erlaubt sein muß, unsere Ansichten innerhalb der gesetzlichen Schranken auszu sprechen. (Bravo.) Wenn etwas Ungesetzliches vor kommen sollte, werde ich nicht ermangeln, einzuschreiten. Jedenfalls aber glaube ich, kann über diese Frage ge sprochen werden. Dr. Streiter: Ich muß nochmals Verwahrung einlegen, und bitte sie um so mehr zu beachten, als ich widrigenfalls von meinem Rechte, die Versammlung zu schließen, Gebrauch machen werde. ^ v. Zallinger: Nach diesen wiederholten

habe sich entsponnen. Die nun folgenden Worte passen haarscharf auf unsere Zeit, und auch das Benehmen des Herrn Dr. Streiter ist so kennzeichnend für den Liberalismus und seine Begriffe von Freiheit und Recht, daß wir es uns nicht versagen können, die ganze Scene wörtlich nach dem Protokoll hier mitzutheilen. Frhr. Giovanelli sagte u A: Der glaubenslose Liberalismus unserer Zeit — der moderne Zeitgeist — will in unser treues Tirol ein dringen und diese Grenzfestung des kathol. Glaubens uud des weitern Vaterlandes

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 15.10.1867
Physical description: 6
des „Südtiroler VolkS- blattes' Nr. 81 über die Wählerversammlung im Ge- sellenhaus zu entnehmen. Darunter fignrirt auch die Beschuldigung: »Hr. Dr. Streiter habe dafür gesorgt, „daß cr seinen lieben Freunden in theurer Erinne rung bleibe, wenigstens so oft, als der Stcuerzetlel „kommt.' Erlauben Sie mir, Ihnen zu sagen, daß diese Beschuldigung jedes Grundes entbehrt, indem der Hr. Bürgermeister auf die Aufstellung des Voran schlages der Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde nicht den geringsten Einfluß

hat. Dieser Voranschlag wird alljährlich vom Stadtkammeramte verfaßt, vom ständigen Finanzausschusse gewissenhaft geprüft und möglichst beschnitten, endlich vom großen Gemeinde- Ausschuß definitiv genehmigt. Der Perzentsatz der Ge- meindezuschläge ist gegenwärtig nicht höher, als cr in den letzten Jahren vor dem Eintritt des Hrn. Dr. Jos. Streiter war, und der Steuerzettel blieb der alte. Nachdem übrigens die klerikale Partei die größ ten Anstrengungen machte, um die Wiedererwählung des Hrn. Bürgermeisters

Dr. Streiter zu vereiteln, so muß man sich billig verwundern, daß sie noch nie auf das einfachste und zuverlässigste Mittel verfiel, nämlich dessen Wahlrecht und Wählbarkeit zu bestreiken. Sie lächeln vielleicht? Allein mit Unrecht; denn Herr Dr. Streiter ist in der That nicht wahlberechtigt in Bozen. Vorausgesetzt, daß Hr. Dr. Streiter als Hausbesitzer und Advokat in Bozen das Bürgerrecht besaß, so hat er dasselbe dadurch verloren, daß er die Angehörigkeit in der Gemeinde Zwölfmalgreien erwarb. (Z. 12.17

. Gemeindestatut von Bozen.) Hr. Dr. Jos. Streiter gab nämlich als Bürgermeister der Gemeinde Zwölfmalgreien unterm 4. Februar 1854 eine gedruckte Gemeindematrikel heraus, worin er sich selber sub Nr. 1199 unter dem Verzeichnisse der Gemeinde- angehörigen der Zwölfmalgreien ausnahm. Ist aber Hr. Dr. Jos. Streiter Gemeindeangehöriger der Zwölfmalgreien, so kann er nicht zugleich Angehöriger derStadt Bozen sein, sondern er verlor die frühere An gehörigkeit in der Stadtgemeinde. (Z. II Gemeindestatut

.) Hr. Dr. Jos. Streiter : ist..daher gegenwärtig weder Bürger noch Angehöriger der Stadt Bozen, folglich weder wahlberechtigt noch wählbar. (Z. 32. 35^ Ge meindestatut.) ») Sein Name konnte i also nur durch . '1 Die Vertretung der Nichtigkeit dieser Angabe müssen ein Versehen in die Wählerlisten der Stadt Bozen ein getragen werden. Wenn Sie mich schließlich fragen, ob die ErgänzungSwahlen dem Ausschuß viele neue Kapazitäten zugeführt haben, so bin ich um die Ant wort wahrlich verlegen. Erlauben

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.08.1868
Physical description: 8
Verdienst, ein wüthender Zesuitenfeind zu sein. DaS sind Leute nach Streiters Geschmack, und seufzend denkt er dabei an die so verschiedene Majorität der Nordtiroler Abgeordneten. Ein „Gejpräch auf der Brennerbahn' zwischen einem Katho liken und Protestanten ist bestimmt, Alttirol seiner unhaltbaren Stellung zu überweisen. Streiter läßt natürlich die Ueberlegenheit auf Seite des Protestanten sein, in dessen Mund er seine Herzenswünsche und Ansichten legt; jedenfalls bezeichnend genug

, daß Streiter seine Ge danken selber lieber einen Protestanten als Katholiken zumuthet. Zur Charakteristik bloS eine Stelle: „Und welchen Schutt hat nicht daS Mittelalter gerade auf die paulinische Lehre gehäuft, wie war nicht die Reformation eben so sehr ein Gebot derMoral als der Zeit, eine sowohl von Katholiken als Protestanten anerkannte Nothwendigkeit!' O großer Stern, hättest du doch im ßnstern Mittel- alter schon geleuchtet, und die katholische Kirche über ihre Schäden belehrt. Wir kommen nun endlich

zum letzten Aufsatze: „Die Reichs- ratbs abgeordneten.' Es ist bekannt, mit welchem Ingrimm in Tirol die liberale Partei durch das Wahlresultat in den Reichsrath erfüllt wurde, und zumal muß Streiter, der selbst so gerne Reichs rath wäre, mit billiger Entrüstung losdonnern, wenn er seine ge haßtesten Gegner als Reicheräthe wiederfindet. Vor allem ist daS Kleeblatt Giovanelli, Greuter, Jäger, gegen die er die Fülle jener Liebenswürdigkeit entwickelt, welche diesem Liberalen gegen Jedermann zu Gebote steh

, der mit Windmühlen spielt, einen Jesuiten, der durch nichts schamroth wird. Msgr. Greuter*) wird als „Giovanellis lustiger Knappe,' als „ein Ka puziner ohne Kutte' bezeichnet, und ihm die nie gemachte Aeußerung angedichtet, daß alle Bildung zum Materialismus führe. Streiter möchte den redegewandten Professor'aus Jmrsbruck als „Clown dieser finstern Gruppe' (d. h. zu deutsch als Hannswurst der Conser- vativen) lächerlich machen; allem uns will bedünken daö Schmälen und Belfern gegen Greuter

habe zwar nichts von einem HannSwurst, aber doch ziemlich viel von '*heit; Streiter mag eS auch immer hin cynisch nennen, wenn Greuter auf Schindlers bekannte Frivolitäten eiu kräftiges,Pfui!' entgegnete, aber w«r möchte garantireu, ob nicht Greuter nach Durchlesung der „Blätter auS Tirol' mit einem wohl verdienten Pfui! daS mißgeborne Produkt der Streiter'scheu Wochen stube in deu Winkel werfe. Albert Jäger, der gediegene Geschichtsforscher, will dem tiro lischen GeschichtSklitterer, der ihn einst eines bekannten Lorfalls wegen

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 17.07.1923
Physical description: 8
Nr. 160 „Bozner Nachrichten', den 17. Juli 1923 Seite 5 ' Die Ahnentafel dr. Streiters 1. Reihe. 1. Streiter Dr. der beiden Rechte M. Josef ^Johann Alois Bernhard * Bozen 8. (?), getauft S. 7. 1804, 1. x Sterzing 9. 10. 1827 mit Maria Anna Holer (von Reutte der Pfarre Breitenwang gebürtig und wohnhaft zu Innsbruck, Tochter des Herrn Anton Holer, Stadt-Physikus alldort, unü der Frau Maria Katharina Singer, * 24. 3. 1802), 3. X Bozen (Hauskapelle zu Unterpayrsberg) 14. Z». 1845 mit v. Kapeller

(1. X) wohnte er dort, seine Mutter starb dort, doch ist keine Mutter nach dem Häuserverzeicknis von 1828 vereits im Besitz von St. Johann 51 (neu), 43 /alt) — Unterbayrsberg. Hier (auf Unterbayrs- berg) werden auch mehrere von Dr. Streiters Kin dern geboren. —Ein jüngerer Bruder Dr. Strei ters-: M. Bernhard Alois Johann d. Täuf., * Bozen 15. 12. 1807, f Bozen 3. 10. 1808.) 5 2. Reih e. 2. Streiter Bernhard Dominikus, Handelsherr M Bozen, * Villanders (Frag) 3. 2. 1753, 1. X Bozen 20. 2. 1797 mit Frl

. v. Kager Maria Anna (Tochter des Herrn Joan. Dominik v. Kager, Groß händlers und des Rates allhier, und der Frau Ma ria Anna v. Gummer, beerd. sel. —28 Jahre alt), Z. X Bozen 25. 8. 1803, f Bozen 25. 3. 1809. — 3. Tschiderer v. Gleifheim Maria Moisia Theresia Josepha, * Bozen 5. 10. 1767, f Bozen 27. 2. 1829. 3. Reihe. 4. Streiter Johann, Syndicus et advocatus Dy- nastiae Villanderensis, später Sekretär in der Land- kommenda zu Bozen. (Hochzeit und Tag, auch den seiner Frau

damit gewonnen?) Johann Streiters Kinder sind: Anna Antonia, * Villanders (Frag^ 11. 6. 1753, Bernhard Dominik, * Villanders (Frag) 3. 2. 1753, Peter Alois, * Bozen 25. 7. 1757, Maria Anna Barbara, * Bozen 29. 10. 1759. Daraus könnte geschlossen werden, daß die Über siedelung voll Villanders (Frag) nach Bozen zwi schen 1755 und 1757 erfolgte. Keine weitere Be deutung möchte ich dem Umstände beimessen, daß Johann Streiter in all den 4 Taufeintragungen (zu Villanders und zu Bozen) nobilis genannt

wird', das mag seiner Stellung zuzuschreiben sein. Auch seine Schwiegertochter erscheint im Häuserverzeich nis von Bozen (1828) zweimal als „Aloysia (Witt frau) v. Streiter', hier mag wohl noch der 3ldel ihrer Geburt durchschimmern. Auch der Schreiber -des Bozner Totenbuches vom 27. Februar 1829 schrieb nach ihrem Namen „Wittwe des H. Ber nard Dominik v. Streiter, Privat', hat jedoch das „v.' wieder getilgt. Johann Streiter muß vor 20. 2.1797 (°° d. Sohnes) gestorben sein. (Gewester Saltr . . . sel

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.10.1861
Physical description: 6
dieselbe auf S fl. im Gnadenwege ermäßiget. Stadtmagistrat Bojen, am ll>. Oktober tSKt. Der Bürgermeister Dr. Streiter. Ankündigung In der Sitzung des Gemeindeausschusses am 13. d.M. Nachmittags 4 Uhr werden folgende Gegenstände zur Ver handlung kommen: 1) Bericht deS Spittalverpstege-RegulirungSkommittee'« über Ent wurf einer Justructiou für die Spitalsverwaltung, betreff der AuSspeisungSmodalitäten. L) Bericht desselben Kommittee 'S über die künftige Besorgung der Aüche im hiesigen Spitale. 2) Bericht

« snr ein GesättSeinhebungS- lokal nächst der Lorettobrücke. Stadtmagistrat Bozen, am 12. Oktober lglZI. Der Bürgeniieister Dr. Streiter. »ä Nr. 43k0jZ24 Steuer. MM Kundmachung Nachdem die Verzehrungssteuer für Wein und Fleisch im Stadtbezirke Bozen dieser Gemeinde auch für das Vermal» tungSjahr 1862 zur EinHebung zugewiesen worden ist, ergeht an alle der Weinsteuer unterliegenden gewerbtrei- benben Gutsbesitzer und Privaten in dieser Stadt die Aufforderung den steuerpflichtigen Verbrauch an Wein

Parteien ihre Fassionen gar nicht oder nur unrichtige einstellten, findet sich der Magistrat veranlaßt, gegen jene Steuerpflichtigen, welche.die Fassionen innerhalb der angezeigten Ltägigen Frist unterlassen, eine Geldstrafe von 25 fl , gegen solche aber,' deren Einbekeuntnisse von der ausgestellten Ueberprüfungskommission als offenbar unrichtig erkannt werden, eine St:afe von öl) fl. österr. Währ, zu verhängen. Stadtmagistrat Bozen, am 10. Oktober 1861. Der Bürgermeister Dr. Streiter. ' ^ Vruvli uoä

. 5 y 12 „ „ 15 A „ „ „ I V. ^ „ 9 „ 10 ^ 30 kr. Die Versteigerung wird am IS. Oktober d. Js. um 3 Uhr Nachmittags an Ort und Stelle durch eine Magistratskommission vorgenommen werden. Stadtmagistrat Bozen, am 8 Oktober 1861. Der Bürgermeister Dr. Streiter. Kundmachung. 63V 3,3 Alle jene Parlheien welche die steuerfreie Behandlung von Branntwein für den eigenen Gebrauch nach dem Ge setze ansprechen zu dürfen glauben, werden erinnert, daß die Anmeldung hiezu längstens bis 13. Oktober d. IS. entweder bei der k. k. Fiuanzwachabthcilung hirr, vver

bei dem unterfertigten Magistrate geschehen müssen, indem später eingehenve nicht mehr berücksichtiget werden können. Stadtmagistrat Bozen, am 9. Oktober 1361. Der Bürgermeister I. Streiter. Nr. 4L45j45 Kanzl. Kundmachung 610 3j1 Beim gefertigten Stadtmagistrate ist eine sostemisirte Polizeiwachstelle, mit welcher ein Gehalt von 21t) fl. öfter. W, Moutnrgeld per 82 sl. 80 kr., und freie Wohnung, dann der gesetzliche Antheil an den Strafgeldern bei Ueber- tretungen der Aceiß- und Marktpolizeivorschristen verbunden

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 25.10.1924
Physical description: 8
Ge- ßchäftsergebnisses der Etschwerke wieder norma lerweise noch in diesem Herbste zu erwarten ist. Mbjihiedsfeier für Chorölrektor Lambert Streiter in Innsbruck. Mit einer imponierenden kirchlichen Feier — der von Weihbischof Dr. S. Waitz abgehaltenen Pontifikalvesper— schloß am Sonntag das 200- jährige Weihefest der St. Jakobs-Pfarrkirche. Die jenigen, die in diesen Tagen Zeugen mächtig blühen den religiösen Lebens gewesen waren, können sich um der tiefen Eindrücke willen glücklich schätzen. Un streitig

haben die musikalischen Darbietungen ganz besonders den Glanz dieser Festtage erhöht. Be deutende Werke alter Meister — an ihrer Spitze die .Wiener Klassiker — wurden zu Gehör gebracht. Daß in Innsbruck die Aufführung voll solch selten ge hörten, zum Teil äußerst schwierigen und eine außer ordentliche musikalische Kultur bedingenden Werken an hohen Festtagen zur Tatsache geworden ist, ist das Verdienst des Chordirektors L. Streiter, der nunmehr auf eine 22jährige Tätigkeit als Leiter des Pfarrchores an der St. Jakobs

-Pfarrkirche zu rückblicken kann. Mit den Aufführungen an diesem Weihefest beschloß Direktor Streiter seine Kapell meistertätigkeit, um als Pfarrer von Baumkirchen wieder zur Seelsorge zurückzukehren. Direktor Streiter ist es gelungen, in der Zeit, die er nach seiner Wirksamkeit als Pfarrchordirektor in Me- ran durch 22 Jahre in Innsbruck wirkte, einen stattlichen, musikalisch hochgebildeten Chor heranzu bilden, der durch die vielen sonntäglichen Dienste und wöchentlichen Proben im Laufe der Jahre

künstlerischen Gewissen a.r die großen Klassiker heranzutreten und dadurch wahre Perlen längst verklungener Pracht zu neuem Leben zu erwecken. Für alle diese Mühe stattete der Chorverein durch die Überreichung eines Geschenkes an den scheidenden Leiter seinen Dank ab. Aber ungleich wertvoller ist das Andenken in den Herzen aller Sänger und Sängerinnen, das sich Direktor Streiter durch sein freundschaftliches Wesen im Vei> kehr mit den Chormitgliedern erworben hat. Der Anerkennung der Sänger folgte

die der höchsten kirchlichen Vorgesetzten. Schon vor Jahresfrist wurde Direktor Streiter zum fb. geistl. Rat er nannt. Fürstbischof Dr. Johannes Rafft' von Brixen und Weihbischof Dr. Sigmund Waitz ehr ten Direktor Streiter durch ein persönliches Hand schreiben, in dem die Verdienste um das kirchliche Leben durch die Tätigkeit als Chordirektor an den Stadtpfarrkirche gewürdigt werden. Die hohen geist lichen Würdenträger ließen es sich nicht nehmen, mit Propst Dr. Wein gart ner an der AbfchiedK- feier des Chores

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 25.10.1924
Physical description: 10
Ge- fchäftsergbnisses der Etschwerke wieder norma lerweise noch in diesem Herbste zu erwarten ist. Mbsthieörfeier für Choröirektor Lambert Streiter in Innsbruck. Mit einer imponierenden kirchlichen Feier — der von Weihbischof Dr. S. Waitz abgehaltenen Pontifikalvesper — schloß am Sonntag das 200- jährige Weihefest der St. Jakobs-Pfarrkirche. Die- - jenigen, die in diesen Tagen Zeugen mächtig blühen den religiösen Lebens gewesen waren, können sich um der tiefen Eindrücke willen glücklich schätzen. Un streitig

haben die musikalischen Darbietungen ganz besonders den Glanz dieser Festtage erhöht. Be deutende Werke alter Meister — an ihrer Spitze die .Wiener Klassiker — wurden zu Gehör gebracht. Daß in Innsbruck die Aufführung von solch selten ge hörten, zum Teil äußerst schwierigen und eine außer ordentliche musikalische Kultur bedingenden Werken an hohen Festtagen zur Tatsache geworden ist, ist , das Verdienst des Chordirektors L. Streiter,! der nunmehr auf eine 22jährige Tätigkeit als Leiter ! des Pfarrchores

an der St. Jakobs-Pfarrkirche zu rückblicken kann. Mit den Aufführungen an diesem Weihefest beschloß Direktor Streiter seine Kapell- j meistertätigkeit, um als Pfarrer von Baumkirchen ! wieder zur Seelsorge zurückzukehren. Direktor i Streiter ist es gelungen, in der Zeit, die er nach ! seiner Wirksamkeit als Pfarrchordirektor in Me- - ran durch 22 Jahre in Innsbruck wirkte, einen stattlichen, musikalisch hochgebildeten Chor heranzu bilden, der durch die vielen sonntäglichen Dienste und wöchentlichen Proben

in jahrelanger zäher Schulung be- ; fähigt wurde, mit reinem künstlerischen Gewipen an > die großen Klassiker heranzutreten und dadurch j wahre Perlen längst verklungener Pracht zu neuem Leben zu erwecken. Für alle diese Mühe stattete der ! Chorverein durch die Überreichung eines Geschenkes ! an den scheidenden Leiter seinen Dank ab. Aber j ungleich wertvoller ist das Andenken in den Herzen : aller Sänger und Sängerinnen, das sich Direktor Streiter durch sein freundschaftliches Wesen im Ver- j kehr

mit den Chorinitgliedern erworben hat. Der i Anerkennung der Sänger folgte die der höchsten - kirchlichen Vorgesetzten. Schon vor Jahresfrist J wurde Direktor Streiter zum fb. geistl. Rat er- ; nannt. Fürstbischof Dr. Johannes R a f f l von j Briren und Weihbischof Dr. Sigmund Waitz ehr- > ten Direktor Streiter durch ein persönliches Hand- : schreiben, in dein die Verdienste uni das kirchliche \ Leben durch die Tätigkeit'als Chordirektor an der ! Stadtpfarrkirche gewürdigt werden. Die hohen gerst- { lichen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 24.07.1868
Physical description: 10
^ vorletzte Capitel: «Ein tirolischer Liberaler' ist Meder Dr. Streiter gewidmet. ES zeigt uns, daß Dr. Streiter nicht der Führer der Liberalen Tirols. sei)wieman außerhalb Tirol allgemein glaubt. Das. haben, wie der Autor richtig bemerkt/ gute Freunde oithou. Lnbw'ig Steub schön schildert ihn in seinen Novellen als einen zweiten «Göthr' uudl zwar mit einer gri/ßen Ueberschwenglichkeit, so daß ^eder Ferne- stehende sich billigerweise' fragen muß, warum denn Berenäariüö Jvo noch in keiner deutschen

Literatur- geschiW dusgenommen ist. Auch für die „Studien' Mrde ^mit Leibeskräften in die^<große Trompete ge blasen. So bekam Dr. Streiter plötzlich einen uu» gttibnten Nimbus, obwohl er nur ein kleines Kunst- fkllck vollführte, nemlich auf den tirolischen CleruS los schlug. ^ Auswärtige und Wiener Journalisten halten iok noch heüte sät den Messias deS tirolischen Libe- rÄiSmuS, Ml eben die öffentliche Meinung sehr ge- fälscht -wurde. ^Dex Streiter'sche Liberalismus zeigte sich, als man. die „Bozner

Zeitung' im Vorigen-Jahre auf Actien stellen wollte und Dr. Streiter die SubscriptionSliste znr ZÄSnung vorlegte. Was antwortete Dr. Streiter?. «Eine- Betheiligung au diesem Unternehmen verttage sich mit seiner politischen Stellung nicht!' Gut denn, ist Dr. Streiter in seineu Nebenstunden nicht auch Schriftsteller? Hat er nicht die Eitelkeit, daß er das, schönste Deutsch schreibt, wie. es seit Lessing nicht mehr geschrieben wurde. Konnte er nicht als Privat- mann, als Schriftsteller subfcribireu

, wo wir die Staatsgrundgesetze haben und der Bozcncr Gemeinderath mit Acclamation Juden in den Geweindeverband aufnimmt. Derlei Historien sucht man in einem ConverfationSlexicon, sie haben nur ein antiquarisches Interesse. Man sieht wohl, däß Dr. Streiter die Zeit nicht mehr kennt, welche ihn mit WindeSflügeln überholt Hot, und fein letztes OhuS ist nichts weiter als Buchmacherei. Seine Getreuen sagen allerdings, er wäre als Bürger meister ein Sparmeister; ganz recht und eS ist auch seine Schuldigkeit, daß der Stadthaushalt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.06.1922
Physical description: 6
ge äugen im Hutsalon Wera aus Wien, Bozen, Parkstraße 5, zum Verkauf. 5670 Die Hauptversammlung des Zagdschutz-Vereines. (ginfeifenfte Morte des Obmannes Dr. Streiter. Der geräumige Saal des Gasthofes „Pfau vereinigte am 30. Mai die waidgerechten Jäger Deutschsüdtirols, die dem Jagdschutzverein angehören, zur dritten Hauptversammlung des Vereines. Der Vorsitzende. Dr. Oswald Streiter konnte eine stattliche Anzahl von Waidgenossen begrüßen, darunter Altbürgermeifter Gemäß mer (Meran), Hofrat

v. Lachmüller (Bri xen), Major a. D. H i e b l e r (Bnineck) und die vollzählige Vorstandschaft der Ortsgruppe Bozen. In feinen einleitenden Worten hob Dr. Streiter »hervor, daß der Jagdschutzverein erfreulicher weise einen stattlichen Zuwachs an Mitgliedern zu verzeichnen habe, so daß er heute die stattliche Zahl von 825 Mitgliedern umfaßt. Dies ist ein Beweis dafür, daß alle waidgerechten Jäger die Besttebungen des Vereines zur Hege und Pflege des Wildes, zur Hebung der Reviere und zur Ausmerzung

der Schädlinge des Waid» wertes erkennen und aus den Erfolgen sehen daß gerade die starke Geschlossenheit des Äerei nes in den angestrebten Zielen die volle Unter» stlltzung der Behörden findet. Dr. Streiter nahm die Gelegenheit wahr, sowohl dem Generalkom missariate als auch den Zioilkommiffarlaten (insbe andere Bozen, Bruneck und Brixen) den herzlichsten Dank für ihre werktätige Unter- stühungzu «sagen. »Ebenso erwähnte er, daß aus vielen Revieren Mitteilungen vorliegen, daß sich die Karabinieriposten

mit großem Elfer an der Verfolgung von Wilddieben und Fallenstellern »beteiligten, wofür ihnen ebenfalls der Dank ausgesprochen wurde. Mit der Aufforderung an alle Waidmänner, dem Vereine weiter treu zu »bleiben und neue Mitglieder zu werben, schloß Dr. Streiter seine Einleitungsworte und erteilte dann dem bewährten «Schriftführer, Herrn Otto Moser, das Wort. Der IStigkettsberichL Dem Tätigkeitsberichte entnehmen wir. daß der hauptausschuß seit der letzten Hauptver sammlung (20. April 1921) folgende

i «warme »Crinnerumgsworte. Die Versammelten erhoben ich zrmi Zeichen der Tra»uer um die Dahiw- geschiedenen von den Sitzen. Berichte der Ortsgruppen. Die Berichte «der Ortsgruvpen Meran (Georg Gritsch), Brrxen Hofrat v. LachmAler), Bruneck (Hiobler) und Bogen (Siegfried Streiter) brach ten interessanten Einblick in die Arbeit der ein- S 'nen Ortsgruppen. Heroorzuheben wäre der» trag der Brixner, bei den Behörden zu er- wirken, daß die ÄusMe von Jagdkarten an «die Mitgliedschaft zum JaMchutzverein

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.07.1907
Physical description: 8
und Kanipill. wurde das Vorhandensein der Siebbms amtlich festgestellt. Schwerer Unglücksfall auf der Zagd. Gestern nachmittags befanden sich die Herren Bernhard Streiter. Ingenieur Max Bitwer und Emil Dnka Ln Oberlohlern am der Jagd m>f Steinadler. Vor dem Aufbruche wollte Herr Streiter sein Gewehr aus der Hütte hinauslegen und dabei entlud sick ganz unerAärlicherweise und trvtzden, er als ge- Äbter Schütze die nötige Vorsicht beobachtete, ein Schuh und drang Herrn Streiter in den Hals. Die Leiden

anderen Herren, die sich außerhalb der Hütte befanden, eilten hinzu und fanden Herrn Streiter besinnungslos: der schSver Verletzte — Herrn Streiter waren die Schrottkörner rechts in den Hals gedrunMn und eines hatte die linke Schläfe knapp am Auge gestreift, zwei Zähne wur den gleichfalls herausgeschossen wurde in die Mlla Bittiier transportiert, wo sich die Dame des Hauses um den Verletzten sofort annahm. Auch die Herr«: Franz Berger und die beiden Herren Staffier zun., letztere insbesondere

durch die rasche jtzerbeischaffung der WerbandsvtemWen. leisteten dabei werktägige Hilfe. Herr Streiter ist inzwi schen in seine Wohnung nach Bozen überführt wor den. Mehrere Schrott stecken offenbar noch in der Moide. Absprrrungstafcl am Nirgl, die während bes Baues der dortigen Bahn den Zutritt Un Gerufener auf den. Baurajon verhindern soll und öen dortigen Fußsteig absperrt, befindet sich, wie oms mitgeteilt wird, ungeschickterweise nicht unten an der Straße, sondern in ziemlicher Höhe des Berges und Fremde

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 23.10.1862
Physical description: 4
Kundmachung. Donnerstag den 23. d. Mts. um 4 Uhr Nach mittags wird zur Wahlvornahme für die wegen Ab lebens des Priesters Josef Rabeiisteincr erledigte KanonikatösteUc am hiesigen Kollcgiallapitel eine außerordentliche Sitzung des Gemriiideausschusses stattfinden. Stadtmagistrat Bozen. ani 22. Oktober 1862. Der Bürgermeister Dr. Streiter. Nr. 1119 nö 442 Publ. Kundmachung. 667 3j3 Die hohe k. k. Stanbalterci hat mittels Erlasses vom 7. Februar d. I. Zniil 297l)j3ll4 der Stadtgenicindc Vo- zen

für die Erweiterung deS NiehmarktplaheS ein Markl- standgcld für t.w daselbst aufgetriebene Vieh und zwar von I'/- Kreuzern für jedeS Stück Großvieh und von Kreuzer für ein S'ück Kleinvieh, sowo',,1 für den Himricb als für den Nücktrieb zu bewilligen befunden. Hievon weiden die Marktbesucher zur Darnachachtnng in Kenntniß gesetzt. Stadtmagistrat Bozen, den 16. Oktober 1862. Der Bürgermeister: Dr. Streiter. Nr. 4864l237. Kundmachung 666 3j3 Vom grsrrliglcn Stottmagistralc wird auf Grund des Rathsbesclilusses ooni

und, wenn es vom Transport- hauscommanoanten verlangt wiro. für die Transcncii zu kochen und das Holz dazu beizuschaffen. Offerte, welche mit einem Cautionsberrage von 10 fl. belegt sein müssen, sind bis 26. Ociober dem Magistrate zn überreichen, der sobw am 27. die Wablumer den Offcrcu ten treffen und sie denselben bekannt ^eben mir?, Stadtmagistrat Lozen. ani 17. Oktober 1862. Der Bürgermeister: Dr, Streiter. Nr. 4863M2 Publ. Kundmachung. 663 3j3 Wiederbolt bat die Erfahrung gezeigt, d.ist ourch daö Beiahren

. Stadtmagistrat Bozen. am 16. October 1862. Der Bürgermeister Dr. Streiter. Nr. 4119j72 Gem. Kundmachung 664 H3 Der Magistrat beabsichtige: zur besseren Bequemlichkeit des Publikums an den neun Marktlage» des Jahres I862j63 ani dem städtischen Viebmarktplaye zu Lorcito in zwei Buden die Ausübung der Sietlcre, einzuführen unv somit den Betrieb dieses Geschäftes gegen einen Zins für die Grundbcnützung im Offensive,,e zu verpachten. Diejenigen, welche die gegenständliche gewerbliche Unter- nehmung zu betreiben

vor. Stadtmagistrat Bozen, am 16. Oktober 1862. Der Bürgermeister: Dr. Streiter. Nr. 4828,241 Publ. 661 3j3 Mobilien- Versteigerung. Auf Ansuchen d.r Frau Krescenz Hofer DrechslerSgattin dahin werden am 28. d. M. mehrere ihr aehörige Mo- bilien, als: Zimmer- und Kücheneinrichtung. Tische, Sessel. Kästen. Bettstellen, Bettzeug. Kleidungsstücke, ein eiserner Ofen sammt Rohr und mehrere andere Gegenstände im untern Merkantilsaale von 9—12 Uhr Vor- und 3—6 Uhr Nachmittags gegen sogleiche Barzahlung in öfter. Währg

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Books
Year:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Page 506 of 615
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Intern ID: 377423
4. Mai. — 27S Springer, I. Bd., G. 5)5- — 2?s Vergi. Zimmeter, S. 44S. — 277 Tir. Dote, ZS45, 24. Apr., Anhang. — 27« 1845, 19. Mar. — 279 E. Prot. ^345, IS. Mai. — 280 E. Prot. 1847, 54- Mai. — Streiter: Studien, G. 59. — 282 Amme ter, S. 44s. — 283 Zimmeter, S. 447- - 284 Hirn, S. 59s. — 2ss E. Prot. 1823, 6. Mai. — 286 ^ A 2lpr. — 287 E. Prot. 1831, 7. Mai. — 288 C. Prot. iSzS, 30. Apr. — 28V ^ Prot. 1837, 29. Mai. — 290 E. Prot. Mai. 2S1 L. Prot. 183b, 2- Mai. — 292 Nenz über die dermalige

auf Antrag des Landespräsidiums errichtet; ebenda. — sii Der Tir. Bote stellt als die wirksamsten Rräfte gegen Armut u. für einen angemessenen Wohlstand „die Freiheit des Bodens, die Freiheit der Arbeit und die In dustrie' hin. Tir. Bote, 1S47, 4. Feb., Anhang. — »12 Streiter stellt diese Forderung auf; Streiter: Studien, S. bb. — sis Zimmeter, G. 5bz. — ^i4 E. Prot. ,822, 4. Mai, u. Zimmeter, S. 547- ^ ^ Zimmeter, S. 547. — ^ Prot, 1817, 2S. Feb. — 3^ Probst, 5. Z27. — sis Probst, S. 327. — 21s E. Prot

. — ^ Ebenda, Äußerungen des Gou verneurs in der Versammlung. — Ebenda, ZS35, 29. Mai. — <L. Prot, 183b, 14 Mai. — »»» Äußerung des Gouverneurs in einer Sitzung; L. Prot. z8zö, 14. Mai. — Inhalt der Entschließung, Gasteiger, S. 87. Springer, I., S. 514- — s»i> Streiter: Studien, G. à2, u. Brandis in der Antrittsrede 1842. C. Prot. — Vor trag Giovanellis an Stände. C. Prot. 1838, 7. Mai. — Nach Giovanelli war das Institut für alle Massen des Volkes geplant. C. Prot. 1841, 17. Mai. — Streiter: Tirol

mit Vorarlberg, S. 92. — ^ Eraf Milezek über die Reaktivierung der Vorarlb. Stände; Gub. Präs. ZS3ö, Nr. 2535 u. 25ZS- — <L. Prot. 563s, 14. Mai. — Aus dem Repertorium der prov. Akten 1838; die Akten (Nr. 2353) waren leider nicht zu finden. — ->»s Mayr, S. Sb. — Streiter, Tirol mit Vorarlberg, S. 95- — ^ über diese Verhandlungen vergt. Biedermann, S. 189. — Biedermann, S. 20z. — ^ Bitte um Vortragsordnungen in ital. Sprache, C. Prot. 1843, 19. Mai; Bitte um ital. Rorre. sponde»; mit den Unterämtern; <L. Prot

. 1834, 14. Mai. — Vergl. Stecher, S. 112/IZ. — »si Streiter: Studien, S> 159-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 30.03.1919
Physical description: 12
Generalver saminlung mit folgender Tagesordnung ab: I. Verlesung des Protokolls der letzten Generalversammlung. S. Jahresbericht. A. »assabericht. Nchnvahl des Vereinsmisschusses und der Nechiiiiiigsrevisoreii, '>, Allsälligcs. Die Mitglieder werden dringend ersucht, vollzählig und pünktlich zu erscheinen. Spenden. Zu», Andenken an den verstorbenen Herrn Bernhard Streiter wurden in der Nedaktion deS „Tiroler' von Familicu Streiter abgegeben für Raineruin Uw für Elisabethinum >00 X, sür Joses'.mnn

Iv» für MeinkindcrbewnhranstVi IM X, und für Unheilbare (Zesuheim) i» Girlan lv, sv- >vie v,'n Frau Linse Witwe Streiter sür kriegsinvalide Hei>,!- lebrer der Gemeinde Bozen 1000 k nnd von Geschwister Si>v^ «er snr die sreiw. Netiungsgesettschnft Bozen 1000 Iv. Für das Elisabcthinum gaben die Geschwister Trafojci (Badl!>iries) statt Blumen auf das Grab der Frau Marui Winve Trafojer geb. Baunigartiier, i» der Nedaltinn des „Tiroler' den Betrag von ?.0 lv at>. Für die zUnderansspcisung in Bozen svenVeten zur Erii 'Ne- ruug nu i^reii verstorbenen

Jugendfreund Bernhard Strci'.er die Frauen Zrieda Ütudolph und Mimi Zlmer den Betrag .',0 X und Frau Johanna von Walther anstatt Blumengruften ans das Grc-,l> des Herrn Eanal 20 K, Für das Iesulieini in Girlan spendete Frau Jusrizrat Thom ^ >en statt Biuinen für Herrn Bernhard Streiter K dem Jen - ^ heim in Girlan. jerners im gleichen ^imic Fran <-tary 20 ^ Für dir 5nnderaussprisur.g in Oberau sr-rndcte Frau Aiar.e Pev anstatt Bluiueiiarüücii aus das Grab des Herrn Canal 20 K. 5 Spenden der Gemciiiden

Tschurtschentha- ler widmeten dem Bozner Üioten Kreuzbüro zugunsten der Gc- sangenrnsürsornr an Stelle einer Kranzspende für Baumrist?? Albert Eanal eine» Betrag von :!» K, Herr Arnold Amonn demselben Zwecke statt eines Kranzes sür Herrn Brrnhard Streiter !!«> K. 8t3ckti8vkö8 Wist8vkaft8-^mt. Ab Dienstag, den 1. April gelangen in der Weinhandlung Lun «->>!» Z-l-s-Plah (Eingang ZUM Hofe) verschiedene 3478 !ll- mil llMMM klMW - VM sowie einige Schnapse zum Verkaufe. Endstation der Endstation der Straß-ttSlch

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.11.1861
Physical description: 6
Schwesterstadt Meran mit seiner Musikbande und geführt vom Oberschützenmeister Dr. Putz mit klingendem Spiele in die Stadt zog. Wenige Minuten vor 11 Uhr erfolgte im Saale des in allen seinen Räumen dichtgedrängten Schießstandsgebändes die feierliche Uebergabe der Bestfahnen, wobei der Best geber und Bürgenneister von Bozen Dr. Streiter in mei sterhafter Rede**) die segenvollen Wirkungen eines innigen Anschlusses zwischen Oesterreich und Deutschland hervorhob, und Sr. Majestät dem Kaiser, Höchstwelcher

den und der Bürgermeister , von Meran, als hochgeschätzte Gäste IHnl-naHmen.. ^ ' ' ' . ^ Der - Herr ÄWermeistcr pr. Streiter brachte einen Toast auf 'KHrLRjKngtt HtHHeigW WoAcht aus : ' Es ist ein hervorragendes Zeichen unserer Zeit, daß sie dM Fortschritt im Forschen und Wissen, huldigt. Unter ihren vielen Errungenschaften trat auch die Erfindung auf, ein helle res Lichk zu eHeugen, als 'dle bisher benützten Stoffe- bothen. Wenn die Sonne' aus unserm GeMtHkreis schwmLet, 'beginnt leblose und belebte 'Wesen, denen

und stärkeres Ächt verschafft, ist auch ein Freund des geistigen, ein Mann des Fortschrittes, mit dem uns die Sympathie für dieselben höheren Güter des Lebens verbindet. Darum lassen Sie uns ihn freudig begrüßen in unserer Mitte, Herr Riedinger lebe hoch! Nachdem Herr General Gras Castiglione mit einem für den Herrn Bürgermeister ausgesprochenen Lebehoch diesen Toast erwidert hatte, erhob sich Dr. Streiter neuerdings und ließ sich wie folgt vernehmen: Der Einzelne, meine Herren, hat eine geringe Bedeutung

, das entscheidende Gewicht liegt in der allgemeinen Meinung. Diese ist der wahre Wärmemesser für das Streben, das irgend eine Gesammtheit, sei es Gemeinde oder Staat, für die Auf gaben der Zeit entwickelt. Darm den Beifall der Besten der Zeitgenossen zu erringen ist ein Ziel aufs innigste zu wünschen. Unsre verehrten Gäste leben hoch! Nach kurzer Pause gab Dr. Streiter auch den Gefühlen der Dankbarkeit unserer Stadt für die frühere Vertretung derselben lebhaften Ausdruck: Sie erlauben wohl, meine Herren

mit einem Hoch auf den Letztern. Endlich gedachte Dr. Streiter noch unserer ruhmwürdigen Armee, die sich in letzter Zeit im richtigen Verständniß der Aufgabe Oesterreichs warm für die Verfassung , ansfprach, in nachstehender Weise: Bei dem Feste des Lichtes, bei dem Hoch für den Fortschritt darf auch dix Erinnerung au jene nicht fehlen, die ihm eine feste Stütze gewähren. Die österreichischen Krieger siud durch drungen von Begeisterung für die Grundsähe, die Se. Maje stät der Kaiser über die Neugestaltung

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.10.1862
Physical description: 4
. Stadtmagistrat Bozen, den 16, Oktober 1862. Der Bürgermeister: Dr. Streiter. Nr, 4364l237. Kundmachung 666 3j2 Vom gefertigten Stavtmagistrate wird auf Grund des Rathsbeschlusses vom gestnqcn Tage die Kantimvirthschast in der Quasi - Kaserne im alten Spitale im Offertsmege vom 1. November tL62 bis dahin 1863 dem Meistbieten den verliehen. Der Kaiilinpää'ter hat zu ebener Erde 2 heizbare Schank- zimmer unl' tue Küche und im 2. Stock zwei Wohmmgs- localiläten zu benutzen. Ohne Abzilji vom Pachtzinse

Bozen, am 17. Oktober 1862. Der Bürgermeister: Dr. Streiter. Nr. 48L3M2 Publ. Kundmachung. 663 3jS Wiederholt hat die Erfahrung gezeigt, daß durch das Befahren der Gassen der Stadt mit zmammengebängten Wagen die Sicherheit der Vorübergehenden besonders in den engen Gassen gefährdet wirb. Deßhalb wird zufolge Magisliatsbeschlusses vom heutigen Tage strengstens un tersagt innerbalb deS Sladlgebietes an bespannte Wägen unbespamtte, seien es leere oder beladcne. anzubängen. Die Uebertreiung

dieses Verbotes wird nach K. 122 des Gemeinde- statnicS mit einer Geld- oder Arreststrafe geahndet werden. Diese Vorschrift tritt mit 2t). October v. I. in Wirksamkeit. Stadtmaglstrat Bozen, am 16, October 1862. Der Bürgermeister Dr. Streiter. Nr. 4119.172 Gem. Kundmachung 664 A2 Der Magistrat beabsichtiget zur besseren Bequemlichkeit des Publikums an den neun Markttagen des JahreS 1862j63 auf dem städtischen ViehmarktplaHe zu Loietto in zwei Buden die Ausübung der Siedlern einzuführen und somit den Betrieb

. W. und wenn sich dasselbe auf beide Buden erstreckt, von 20 fi. ö. W. bcizuschlicßen. Die weiteren Bestandsbedingnisse liegen bei dem hiesigen Stadtkanimeramte zur Einsicht vor. Stadtmagistrat Bozen. am 1k. Oktober 1862. Der Bürgermeister: Dr..Streiter. Nr. 4828M1 Pnbl. 66^3j2 MobiUen - Versteigerung. Auf Ansuchen der Frau Krescenz Hofer Drechslersgattin dahier werden am 28. d. M. mehrere ihr gehörige Mo biUen, als: Zimmer- und Kücheneinrichtung. Tische. Sessel. Kästen. Bettstellen, Bettzeug. Kleidungsstücke, ein eiserner Ofen

sammt Rohr und mehrere andere Gegenstände im untern Merkantilsaale von 9—12 Uhr Vor- und 3—6 Uhr Nachmittags gegen sogleiche Barzahlung in öfter. Währg. der öffentlichen Versteigerung unterzogen. Stadtmagistrat Bozen am 16. October 1362. Der Bürgermeister Dr. Streiter. Nr. 8692, Edikt 643 3j3 Vom k. k. fiädt. dcl, Bezirksgericht Bozen wird hiemit bekannt gegeben, das am II. November und nöthigen, falls am 2S. November d. Js. beim Wirthe in der Schmied in Eggen die zur Konkursmasse deS verstor benen

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