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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 25.06.1862
Physical description: 6
über Streiter hat seinen Aufsatz ohne irgend eine höhere Inspiration, ganz unaufgefor dert von der Redaktion deö Tiroler Bothen geschrie ben und er weiß, daß ihm nicht bloß die Ultra montanen, sondern auch sehr viele ehrenhafte Leute, die mit jenen nichts zu schaffen haben, aufrichtigen Dank wissen. Er hat Streiter hinlänglich Recht wi derfahren lassen; dessen Buch ist ja genug charakterisirt durch jene zwei Stellen, die mitgetheilt wurden, eine hätte genügt, um zu zeigen, mit welchem elenden Pamphlete

man es zu thun hatte. Oder sollte man vielleicht eine noch reichlichere Blumenlese geben, etwa wie er Flir beschmutzt? Geduld, mein Schätzbarster, es werden noch andere kommen, und so wenig als es Ihnen biS jetzt gelang, Streiter die Haut, welche wir ihm abgerissen, zu flicken, wird eS Ihnen je gelingen. Sie wenden sich an SchulerS Schatten! Vielleicht SOS kehrt er sich ob dieser frechen Heuchelei im Grabe um, denn mit einem Liberalismus Ihrer und Streiters Sorte wollte, das wissen wir, der Verfasser

der tiro lischen Gedanken nichts zu thun haben. Mißbrauchen Sie daher Schulers Namen nicht, um sich aus der Patsche zu ziehen. — Die Bürgerschaft Bozens soll für Streiter Parthei ergreifen! Was können denn die Bozner dafür, daß Herr Streiter wieder einmal ein jämmerliches Buch in die Welt setzte, deß wegen wurde er schwerlich zum Bürgermeister ge wählt. Oder ist die Ehre der Bozner verletzt, wenn man ihm nachweist, er schreibe Bücher, die ihm keine Ehre machen? Ueberhaupt mochte unser scharfsinniger

Gegner gern den Lesern einen Kocus pocus vormachen. WirfertigtenStreiter den Literaten ab,und erwähnten des Bürgermeisters nur insofern, als es zur Vollen dung des tragikomischen Bildes nöthig war; er stellt den Bürgermeister voran, als hätte») wir diesen als solchen angegriffen. Und doch bemerkten wir aus drücklich: „Wie Streiter die Communalangelegenhei ten verwaltet, geht uns nichts an, sondern nur die Bozner'. Das sollte deutsch sein. Wir durchschauen aber unseren ehrenwerthen Gegner

. Er ist nicht so einfältig, um zu übersehen, daß die Werke unseres Streiter in keiner Weise vertheidigt werden können, da greift er eben den Sachverhalt verkehrend zum Bürgermeister. Gesetzt auch, wir hätten diesen ange griffen, wäre das als ein crimen lal-sqo mnjeslütis zu erachten nach Z. 63? Wenn jemand Todte und Lebende so behandelt, wie Herr Streiter, so muß man wohl fra gen: Wer ist der Mann, der dieses wagen darf?—' Nun es ist nnser Streiter! — Was die Kothwürfe betrifft, mit denen der Verfasser der Aussätze

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 29.01.1896
Physical description: 8
Triumphbogen trug die Inschrift: jesV Her? eins Latkol.lsLK-Lonsei'Va.tlVeil Mnner! über ihr schwebte der riesige Tiroler Aar. Auch das Innere des Hauses und Saales war geschmackvoll ge ziert. Die erste Versammlung wurde am 24. Jum 2^ Uhr von dem Vorsitzenden Obmann-Stellvertreter Franz v. Zallinger eröffnet. Als Regierungscom- missär fungirte der streitbare Bürgermeister von Bozen Dr. Josef Streiter, der sich die „passende' Gelegenheit nicht entgehen ließ, den schmollend abseits stehenden Liberalismus

des Herrn v. Zallinger statt, welcher ebenfalls der Bürgermeister als Regierungs-Eommissär beiwohnte. Als erster Redner trat Herr Michael Fischer, Bene- ficiat in Absam und Präses der Herz Jesu-Congre- gation der Schützenseldkapläne von Tirol und Vorarl berg aus. Als nun der Vorsitzende einen Antrag, di-Ge neralversammlung wolle eine Erklärung gegen die „Trennung der Schule von der Kirche' be schließen, zur Abstimmung bringen wollte, da litt es Herrn Dr. Streiter nicht länger, in seinem liberalen Herzen

zu bringen; also .... Dr Streiter: Ich muß nochmals Verwahrung einlegen. v. Zallinger: Ich habe als Vorsitzender das Wort zu ertheilen und kann es nicht zugeben, daß ich in meiner Rede unterbrochen werde. Dr. Streiter: Ich als Regierungscommissär habe jederzeit das Recht, das Wort zu ergreisen. v Zallinger: Es steht Niemanden zu, auch dem Regierungskommissär nicht, mich als Vorsitzenden zu unterbrechen, so lange meine Aeußerungen nicht im Widersprüche stehen mit dem Vereins- und Strafgesetze

existirt, es uns erlaubt sein muß, unsere Ansichten innerhalb der gesetzlichen Schranken auszu sprechen. (Bravo.) Wenn etwas Ungesetzliches vor kommen sollte, werde ich nicht ermangeln, einzuschreiten. Jedenfalls aber glaube ich, kann über diese Frage ge sprochen werden. Dr. Streiter: Ich muß nochmals Verwahrung einlegen, und bitte sie um so mehr zu beachten, als ich widrigenfalls von meinem Rechte, die Versammlung zu schließen, Gebrauch machen werde. ^ v. Zallinger: Nach diesen wiederholten

habe sich entsponnen. Die nun folgenden Worte passen haarscharf auf unsere Zeit, und auch das Benehmen des Herrn Dr. Streiter ist so kennzeichnend für den Liberalismus und seine Begriffe von Freiheit und Recht, daß wir es uns nicht versagen können, die ganze Scene wörtlich nach dem Protokoll hier mitzutheilen. Frhr. Giovanelli sagte u A: Der glaubenslose Liberalismus unserer Zeit — der moderne Zeitgeist — will in unser treues Tirol ein dringen und diese Grenzfestung des kathol. Glaubens uud des weitern Vaterlandes

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 22.08.1868
Physical description: 8
aus Tirol, von I. Streiter.' 'Der Doktortitel ist weggeblieben; wenn dem Manche überhaupt ein Anflug von Bescheidenheit zugetraut werden könnA möchte man meinen, das Zeug wäre ihm selbst, als Werk ein^l DoktorS. zu erbärmlich vorgekommen. Doch im Gegentheil KM. Eitelkeit, als Schriftsteller glänzen 'zu wollen, nebelte ihm vor,' es wäre jammerschade, wenn seine originellen Verschrobenheiten und seine grotesken lyrischen Sprünge, das Einzige, was von der poetischen Kunst des Berengarius Jvo') übrig

, leidenschaftliche Bilder, wie seine krankhaft erhitzte Phantasie sie ihm vormalt. Selbst aus dem „Bauernkriege', der noch am meisten historische Angaben enthält, fühlt man die Vorliebe und Absichtlichkeit heraus, mit welchen Streiter gegen KleruS, Episkopat und gegen glaubenseifrige Regenten und deren Maßregeln loözieht, dagegen werden die Anhänger der neuen Lehre, ihre Prediger und die aufrührerischen Bauern, die Empörer gegen jede geistliche und weltliche Obrigkeit im mildesten Lichte dar gestellt

von Schweden', die im Jahre 165ä zu Innsbruck öffentlich zur katholischen Kirche übertrat, sucht Streiter diesen Schritt zu verdächtigen und ihr die „ ') Berengarius Jvo nannte sich einst ein tirolischer Äersmacher. dessen Mus« nch in Ermanglung einer kastaltschen Quelle, am »kühlen Brünul' erfrischte. Der veraltete Dichter heißt jetzt einfach — I. Streiter. unlautersten Motive unterzulegen. Ihrer Sittlichkeit wird aus Skandal sucht das schlimmste nachgeredet. Uebrigens darf Christine von Schweden

Glorienschein wunderbarer Sagen sich webt; — Hofer steht uns aber noch nahe, erst ein halbes Jahr- bundert ist es, daß er zu Mantua für Gott, Kaiser und Vaterland sterbend niedersank, ich kann die Geschickte noch ganz in der Nähe betrachten und was wir an ihm loben und bewundern, hat nicht die Volksdichtung märchenhaft ihm zugesprochen, — nein, es ist treue, wahr hafte Geschichte. Was macht nun Streiter aus Andreas Hofer? Nachdem er die rücksichtslose, tyrannische Verletzung der Rechte der katholischen

gegen Hofer alles Mögliche in seinen Schriften zusammengesucht, um sich auf dessen Kosten emporzuarbeiten. Streiter schilt den Helden Hofer einen Feigling, der sich am Kampfe meist gar nicht betheiligt, sondern sich versteckt habe, und in den entscheidenden Augenblicken betrunken gewesen. — Er verspottet HoferS Gelöbniß zum Herzen Jesu, und seine Veranstaltung von Bittgängen und Volksandachten. Er höhnt ihn, daß er sich als „vogelfrei' eine Zeitlang zu verbergen suchte, so lang er seine Schaaren

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.08.1868
Physical description: 8
Verdienst, ein wüthender Zesuitenfeind zu sein. DaS sind Leute nach Streiters Geschmack, und seufzend denkt er dabei an die so verschiedene Majorität der Nordtiroler Abgeordneten. Ein „Gejpräch auf der Brennerbahn' zwischen einem Katho liken und Protestanten ist bestimmt, Alttirol seiner unhaltbaren Stellung zu überweisen. Streiter läßt natürlich die Ueberlegenheit auf Seite des Protestanten sein, in dessen Mund er seine Herzenswünsche und Ansichten legt; jedenfalls bezeichnend genug

, daß Streiter seine Ge danken selber lieber einen Protestanten als Katholiken zumuthet. Zur Charakteristik bloS eine Stelle: „Und welchen Schutt hat nicht daS Mittelalter gerade auf die paulinische Lehre gehäuft, wie war nicht die Reformation eben so sehr ein Gebot derMoral als der Zeit, eine sowohl von Katholiken als Protestanten anerkannte Nothwendigkeit!' O großer Stern, hättest du doch im ßnstern Mittel- alter schon geleuchtet, und die katholische Kirche über ihre Schäden belehrt. Wir kommen nun endlich

zum letzten Aufsatze: „Die Reichs- ratbs abgeordneten.' Es ist bekannt, mit welchem Ingrimm in Tirol die liberale Partei durch das Wahlresultat in den Reichsrath erfüllt wurde, und zumal muß Streiter, der selbst so gerne Reichs rath wäre, mit billiger Entrüstung losdonnern, wenn er seine ge haßtesten Gegner als Reicheräthe wiederfindet. Vor allem ist daS Kleeblatt Giovanelli, Greuter, Jäger, gegen die er die Fülle jener Liebenswürdigkeit entwickelt, welche diesem Liberalen gegen Jedermann zu Gebote steh

, der mit Windmühlen spielt, einen Jesuiten, der durch nichts schamroth wird. Msgr. Greuter*) wird als „Giovanellis lustiger Knappe,' als „ein Ka puziner ohne Kutte' bezeichnet, und ihm die nie gemachte Aeußerung angedichtet, daß alle Bildung zum Materialismus führe. Streiter möchte den redegewandten Professor'aus Jmrsbruck als „Clown dieser finstern Gruppe' (d. h. zu deutsch als Hannswurst der Conser- vativen) lächerlich machen; allem uns will bedünken daö Schmälen und Belfern gegen Greuter

habe zwar nichts von einem HannSwurst, aber doch ziemlich viel von '*heit; Streiter mag eS auch immer hin cynisch nennen, wenn Greuter auf Schindlers bekannte Frivolitäten eiu kräftiges,Pfui!' entgegnete, aber w«r möchte garantireu, ob nicht Greuter nach Durchlesung der „Blätter auS Tirol' mit einem wohl verdienten Pfui! daS mißgeborne Produkt der Streiter'scheu Wochen stube in deu Winkel werfe. Albert Jäger, der gediegene Geschichtsforscher, will dem tiro lischen GeschichtSklitterer, der ihn einst eines bekannten Lorfalls wegen

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 17.07.1923
Physical description: 8
Nr. 160 „Bozner Nachrichten', den 17. Juli 1923 Seite 5 ' Die Ahnentafel dr. Streiters 1. Reihe. 1. Streiter Dr. der beiden Rechte M. Josef ^Johann Alois Bernhard * Bozen 8. (?), getauft S. 7. 1804, 1. x Sterzing 9. 10. 1827 mit Maria Anna Holer (von Reutte der Pfarre Breitenwang gebürtig und wohnhaft zu Innsbruck, Tochter des Herrn Anton Holer, Stadt-Physikus alldort, unü der Frau Maria Katharina Singer, * 24. 3. 1802), 3. X Bozen (Hauskapelle zu Unterpayrsberg) 14. Z». 1845 mit v. Kapeller

(1. X) wohnte er dort, seine Mutter starb dort, doch ist keine Mutter nach dem Häuserverzeicknis von 1828 vereits im Besitz von St. Johann 51 (neu), 43 /alt) — Unterbayrsberg. Hier (auf Unterbayrs- berg) werden auch mehrere von Dr. Streiters Kin dern geboren. —Ein jüngerer Bruder Dr. Strei ters-: M. Bernhard Alois Johann d. Täuf., * Bozen 15. 12. 1807, f Bozen 3. 10. 1808.) 5 2. Reih e. 2. Streiter Bernhard Dominikus, Handelsherr M Bozen, * Villanders (Frag) 3. 2. 1753, 1. X Bozen 20. 2. 1797 mit Frl

. v. Kager Maria Anna (Tochter des Herrn Joan. Dominik v. Kager, Groß händlers und des Rates allhier, und der Frau Ma ria Anna v. Gummer, beerd. sel. —28 Jahre alt), Z. X Bozen 25. 8. 1803, f Bozen 25. 3. 1809. — 3. Tschiderer v. Gleifheim Maria Moisia Theresia Josepha, * Bozen 5. 10. 1767, f Bozen 27. 2. 1829. 3. Reihe. 4. Streiter Johann, Syndicus et advocatus Dy- nastiae Villanderensis, später Sekretär in der Land- kommenda zu Bozen. (Hochzeit und Tag, auch den seiner Frau

damit gewonnen?) Johann Streiters Kinder sind: Anna Antonia, * Villanders (Frag^ 11. 6. 1753, Bernhard Dominik, * Villanders (Frag) 3. 2. 1753, Peter Alois, * Bozen 25. 7. 1757, Maria Anna Barbara, * Bozen 29. 10. 1759. Daraus könnte geschlossen werden, daß die Über siedelung voll Villanders (Frag) nach Bozen zwi schen 1755 und 1757 erfolgte. Keine weitere Be deutung möchte ich dem Umstände beimessen, daß Johann Streiter in all den 4 Taufeintragungen (zu Villanders und zu Bozen) nobilis genannt

wird', das mag seiner Stellung zuzuschreiben sein. Auch seine Schwiegertochter erscheint im Häuserverzeich nis von Bozen (1828) zweimal als „Aloysia (Witt frau) v. Streiter', hier mag wohl noch der 3ldel ihrer Geburt durchschimmern. Auch der Schreiber -des Bozner Totenbuches vom 27. Februar 1829 schrieb nach ihrem Namen „Wittwe des H. Ber nard Dominik v. Streiter, Privat', hat jedoch das „v.' wieder getilgt. Johann Streiter muß vor 20. 2.1797 (°° d. Sohnes) gestorben sein. (Gewester Saltr . . . sel

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 24.07.1868
Physical description: 10
^ vorletzte Capitel: «Ein tirolischer Liberaler' ist Meder Dr. Streiter gewidmet. ES zeigt uns, daß Dr. Streiter nicht der Führer der Liberalen Tirols. sei)wieman außerhalb Tirol allgemein glaubt. Das. haben, wie der Autor richtig bemerkt/ gute Freunde oithou. Lnbw'ig Steub schön schildert ihn in seinen Novellen als einen zweiten «Göthr' uudl zwar mit einer gri/ßen Ueberschwenglichkeit, so daß ^eder Ferne- stehende sich billigerweise' fragen muß, warum denn Berenäariüö Jvo noch in keiner deutschen

Literatur- geschiW dusgenommen ist. Auch für die „Studien' Mrde ^mit Leibeskräften in die^<große Trompete ge blasen. So bekam Dr. Streiter plötzlich einen uu» gttibnten Nimbus, obwohl er nur ein kleines Kunst- fkllck vollführte, nemlich auf den tirolischen CleruS los schlug. ^ Auswärtige und Wiener Journalisten halten iok noch heüte sät den Messias deS tirolischen Libe- rÄiSmuS, Ml eben die öffentliche Meinung sehr ge- fälscht -wurde. ^Dex Streiter'sche Liberalismus zeigte sich, als man. die „Bozner

Zeitung' im Vorigen-Jahre auf Actien stellen wollte und Dr. Streiter die SubscriptionSliste znr ZÄSnung vorlegte. Was antwortete Dr. Streiter?. «Eine- Betheiligung au diesem Unternehmen verttage sich mit seiner politischen Stellung nicht!' Gut denn, ist Dr. Streiter in seineu Nebenstunden nicht auch Schriftsteller? Hat er nicht die Eitelkeit, daß er das, schönste Deutsch schreibt, wie. es seit Lessing nicht mehr geschrieben wurde. Konnte er nicht als Privat- mann, als Schriftsteller subfcribireu

, wo wir die Staatsgrundgesetze haben und der Bozcncr Gemeinderath mit Acclamation Juden in den Geweindeverband aufnimmt. Derlei Historien sucht man in einem ConverfationSlexicon, sie haben nur ein antiquarisches Interesse. Man sieht wohl, däß Dr. Streiter die Zeit nicht mehr kennt, welche ihn mit WindeSflügeln überholt Hot, und fein letztes OhuS ist nichts weiter als Buchmacherei. Seine Getreuen sagen allerdings, er wäre als Bürger meister ein Sparmeister; ganz recht und eS ist auch seine Schuldigkeit, daß der Stadthaushalt

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 01.04.1925
Physical description: 8
' gleichfalls besser ausbauen. ^ Die Baukostensumme für die städtischen Wohn häuser in Oberau, die im Oktober 1924 mit 500.752 Lire festgesetzt worden War, ' mußte infolge Preis erhöhung der Baumaterialien und Arbeitslöhne auf 625.950 Lire erhöht werden. - Frau Antonia Weller, geb. Dtreiter. Wie wir bereits gestern kurz berichtet haben, ist am Diens tag in ihrer Villa „Latemar'in Gries Frau An tonia W el l e r, geb. Streiter, im 97, Lebensjahre verschieden. Erst in den letzten Jahren an den Rollstuhl

gefesselt, verkörperten sich in dieser geistig- noch vollkommen rüstigen Frau die Erinnerungen an fast ein Jahrhundert der Geschichte Bozen. Den wenigsten der jüngeren Generation dürfte es be kannt gewesen sein, daß in dem kleinen, von dich tem Buschwerk umsvonnenen Häuschen am Fuße des Guntschnaberges noch die älteste Tochter des vor über einem halben Jahrhundert verstorbenen Alt bürgermeisters von Bozen, Dr^ Josef Streiter, bis in diese Tage unter den Lebenden geweilt hat. 1827 hatte sich der damals

23jährige Doktor der Rechte Josef Streiter mit der Jnnsbrucker Stadtphysikus- tochter Anna Holer vermählt 'und als erstes Kind dieser Ehe war am 25. Juni 1828 Antonia Streiter in Innsbruck zur Welt gekommen. Im neunten Le bensjahre verlor sie bereits ihre Mutter und ihr Vater, der damals als Notar in Cavalese tätig war, übersiedelte noch im selben Jahre mit feinen sechs Kindern nach Bozen. Wie schön die Jungmädchen jahre der nunmehr Verstorbenen gewesen sein müs sen, hat die Meisterhand von Albert Stolz

ihres Gatten verband sie sich mit ihrer jüngeren unverehelichten Schwester Aurelie zum gemeinsamen Hausbalt und die beiden verbrachten bis in »ihr außergewöhnlich hohes Alter den Lebensabend in enger Freundschaft und Liebe zueinander. Wohl jedem Bozner sind noch die bei den „Streiter-Fräuleins', wie sie allgemein ge nannt wurden, in Erinnerung, die bis vor einigen Jahren noch täglich ihre regelmäßigen Spazier gänge durch die Straßen der Stadt und in die Um gebung machten, ohne daß man ihnen ihr hohes Alter

anmerkte. Die jüngere Schwester starb vor fünf Jahren. Ms Antonie Streiter das Licht der Welt erblickte, regierte noch Kaiser Franz, der Schwiegervater Napoleons. Ein Jahrhundert er lebter Bozner Geschichte wird mit dieser Frau, zu Grabe getragen. Die Beisetzung erfolgt am Don nerstag um 5^ Uhr nachmittags auf den Bozner Friedhof in der Streiterischen Familiengruft. . Kranzablösungsspende. Die Fremdenverkehrs kommission Bozen hat statt der Widmung eines Kranzes auf das Grab des verstorbenen Prome

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.05.1861
Physical description: 8
. — Steu«r für dl« I'Xtmall,» Siacückimg St» kr. üstcrr. W. — «rüfeun» s«ld» »erdn» fr»«» «rbetnu- Uavnsiegelte «ikl»m-tt»im» find p»rt»ft«t Samstag, 25. Mai. Abonnement t. Jini di« Ende Decmdir. ?ür ^voeksuMok 3 maligs : 5ür 3 ü. 7(1 I^r.— Älit I^ostv. 4Ü. 75 kl'. ?ür ciis Laoast:aAS-^.rusgsIzs: kür Losen 1 ü. 57 Icr. — I^ostv. I ü. 95 kr. Fortsetzung deS in unser?r Dienstags-Nummer abgebrochenen Berichtes über die Feierlichkeiten bei dem Amtsantritte des neuge- wählten Bürgermeisters vr. Streiter

. Nach beendigter Vorstellung der Räthe und Beamten des Magistrates und der demselben unterstehenden Anstalten, begab sich Herr Dr. Streiter, begleitet von einer Magi- strats-Deputation zu der gegen 12 Uhr Mittags begonne nen Armen-Ausspeisung im reich erleuchteten Theatergebäude, wo 3K alte Männer und 74 Frauen an dreien, fast die ganze Länge deS Parketts ausfüllenden Tafeln uuter den erheiternden Klängen der auf der Bühne aufgestellten Re- giments-Kapelle „König der Niederlande-bewirthet und am Schlüsse

mehrerer Instrumental« und Gesangs- Pieren stellte sich ein Sängerchor in einem der den Saal umgebenden Zimmer auf, und stimmte die Volkshymnh an, nach deren Schlüsse Herr Bezirkshauptmann v. Knoll den ersten Toast auf Se. Majestät den Kaiser-ausbrachte, wel cher vom Bürgermeister Dr. Streiter mit folgendem auf Jhre'Majestät die Miserin'erwidert wurde: „Wir ehren in'imscrmAaiscr den hohcnGcbcr von In« stitutionen, die uns deVfreiesten Völkern Europa's gleich stellen^ 'd'as'-zAj» aW-Herzen im st^iten

heißen die Gestirne, unter denen er geboren wurde. Lassen Sie uns seiner mit lautem Jubel denken: Der Staats minister von Schmerling lebe hoch!' In Erwiderung eines Toastes, welcher von dem auS- tretenden Bürgermeister Kappeller, und eines weiteren, der vom Vicebürgermeister Grafen Evarist Arz im Namen der Stadt auf Dr. Streiter ausgebracht wurde, wandte sich dieser mit folgender Ansprache an seinen Amtsvorgänger: „Ich verehre in meinem Vorgänger im Amte den wacke ren Genossen meiner Jugend

, war sie unter den ersten, die ihren Sinn offen und »»gescheut aussprach. Mich freut eS aus inner ster Seele, meine lieben Mitbürger, daß ich einer Gemeinde in ihren Angelegenheiten dienen kann, welche die Aufgabe unserer Zeit begreift, und dem Geiste des Fortschritts huldigt. Der Stadtgemeinde Bozen und ihrem Ausschuß, der zu ihrem Wohle thätig sein wird, dieses Hoch!' Noch einmal erhob sich Dr. Streiter um in gewählten, mit tiefem Gefühle gesprochenen Worten einen Toast auf die tapfere und heldenmüthige Armee

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 20.12.1866
Physical description: 6
zur Antragstellung übergeben. I V. Antrag des LandeS-AuSschusseS über den Antrag des Abg. Dr. Kerer wegen Gestattung von nur einem Wahlköiper in kleinen Gemeinden und den bezüglichen VerbcsserungSantrag des Dr. Streiter. Berichterstatter ist Hofrath Dr. Haßlwanter. Der Antrag kautet, der h. Landtag wolle den Antrag des Dr. Kerer mit einem kleinen Zusätze am Ende an nehmen und daher beschließen: „Dem ersten Absätze des Z. 13 der G.W.O. für Tirol vom 9. Jänner 1866 sei nachstehenderZusatz beizufügen

werden.' Der Hr. Berichterstatter begründet diesen Antrag umständlich. Dr. Streiter besteht auf feinem Antrage, indem Dr. Kerers Antrag dem Prinzipe der Interessen vertretung widcrsteite. Er schlägt vor zu Z.38 der Gemeinde- Ordnung noch den Zusatzantrag, Alinea 1 einzufügen: Bei kleinen Gemeinden unter 20 Wahlberechtigten ist der Ausschuß in solchen Fällen durch die Ersatzmänner zu verstärken. Freiherr v. Liessen stellt sür den Fall, daß der An trag des Dr. Streiter nicht angenommen werden sollte, den Zusatzantrag zum Antrage

des LandeS-AuSschusseS: Am Ende nach dem Worte „Wahlkörper' soll einge schaltet werden: »jedoch der Art vorgenommen werden, dah die Hälfte der zu wählenden Ausschuß- und Ersatz männer aus jenen Wahlberechtigten, welche bei Bil dung von zwei Wahlkörpern in den ersten Wahlkörper gehören würden, zu wählen ist.' Dr. Kerer spricht gegen den Antrag des Dr Streiter. Ebenso Dr. Onestinghel; Prof. Greuter spricht gegen' der Berichterstatter für den Zusatzantrag des Freikierrn v. Eresseri. ^ Der Antrag

des Dr. Streiter des Inhalts, der Ein gang des Z. 14 der tirolischeu Gciiicinde-Ordnuna soll lauten : ' „Der Gemeinde-Ausschuß besteht in Gemeinden mit weniger als 20 wahlberechtigten Gemeindemitglicdern RSR8 aus 4 Mitgliedern, mit weniger als 100 wahlberech tigten' u. s. w. Nach dem ersten Absatz (Alinea) des Z. 13 der Ge meinde-Wahlordnung soll eingefügt werden: »In Gemeinden mit weniger als 20 Wahlbtrechtig- ten sind jedenfalls nur zwei Wahlkörper zu bilden,' wird bei der Abstimmung abgelehnt, wodurch

werde. Berichterstatter Dr. Streiter bemerkt: Der Zwei fel. der in der Sitzung vom 15. d. MtS. über den ersten Punkt des Antrages des Herrn Abg. v. <sar- tori entstand, lag im Bedenken einer erleichterten Ein fuhr des Weines von Italien nach Tirol. Wenn man nämlich vom Königreiche Italien fordert, daß es auf Grund des Handelsvertrages vom 18. Okt. 1851 und des Friedenövertragcö 1866 im Allgemeinen jenen Tarif auf die Ausfuhr feiner Weine anwendet, den es den andern meistbegünstigten Staaten gewährt, so muß

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.11.1861
Physical description: 6
Schwesterstadt Meran mit seiner Musikbande und geführt vom Oberschützenmeister Dr. Putz mit klingendem Spiele in die Stadt zog. Wenige Minuten vor 11 Uhr erfolgte im Saale des in allen seinen Räumen dichtgedrängten Schießstandsgebändes die feierliche Uebergabe der Bestfahnen, wobei der Best geber und Bürgenneister von Bozen Dr. Streiter in mei sterhafter Rede**) die segenvollen Wirkungen eines innigen Anschlusses zwischen Oesterreich und Deutschland hervorhob, und Sr. Majestät dem Kaiser, Höchstwelcher

den und der Bürgermeister , von Meran, als hochgeschätzte Gäste IHnl-naHmen.. ^ ' ' ' . ^ Der - Herr ÄWermeistcr pr. Streiter brachte einen Toast auf 'KHrLRjKngtt HtHHeigW WoAcht aus : ' Es ist ein hervorragendes Zeichen unserer Zeit, daß sie dM Fortschritt im Forschen und Wissen, huldigt. Unter ihren vielen Errungenschaften trat auch die Erfindung auf, ein helle res Lichk zu eHeugen, als 'dle bisher benützten Stoffe- bothen. Wenn die Sonne' aus unserm GeMtHkreis schwmLet, 'beginnt leblose und belebte 'Wesen, denen

und stärkeres Ächt verschafft, ist auch ein Freund des geistigen, ein Mann des Fortschrittes, mit dem uns die Sympathie für dieselben höheren Güter des Lebens verbindet. Darum lassen Sie uns ihn freudig begrüßen in unserer Mitte, Herr Riedinger lebe hoch! Nachdem Herr General Gras Castiglione mit einem für den Herrn Bürgermeister ausgesprochenen Lebehoch diesen Toast erwidert hatte, erhob sich Dr. Streiter neuerdings und ließ sich wie folgt vernehmen: Der Einzelne, meine Herren, hat eine geringe Bedeutung

, das entscheidende Gewicht liegt in der allgemeinen Meinung. Diese ist der wahre Wärmemesser für das Streben, das irgend eine Gesammtheit, sei es Gemeinde oder Staat, für die Auf gaben der Zeit entwickelt. Darm den Beifall der Besten der Zeitgenossen zu erringen ist ein Ziel aufs innigste zu wünschen. Unsre verehrten Gäste leben hoch! Nach kurzer Pause gab Dr. Streiter auch den Gefühlen der Dankbarkeit unserer Stadt für die frühere Vertretung derselben lebhaften Ausdruck: Sie erlauben wohl, meine Herren

mit einem Hoch auf den Letztern. Endlich gedachte Dr. Streiter noch unserer ruhmwürdigen Armee, die sich in letzter Zeit im richtigen Verständniß der Aufgabe Oesterreichs warm für die Verfassung , ansfprach, in nachstehender Weise: Bei dem Feste des Lichtes, bei dem Hoch für den Fortschritt darf auch dix Erinnerung au jene nicht fehlen, die ihm eine feste Stütze gewähren. Die österreichischen Krieger siud durch drungen von Begeisterung für die Grundsähe, die Se. Maje stät der Kaiser über die Neugestaltung

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.07.1907
Physical description: 8
aus. GW bedauerndes Jagdnngluck hat sich am Sonntag nachmittags, zirka 4 Uhr, an der Rotwand bei Kohlern zugetragen. Die Herren Baumeister Max Bittner, Bernhard Streiter und Kaufmann Emil Duca waren dort mit einem Uhu in einer sogenannten Aushütte nach Schlangen adlern, die besondere „Freunde' der Eulen sind, auf der Jagd. Gegen 4 Uhr wollte man zur Tal wanderung aufbrechen, als Hetr Streiter fein Ge wehr an einer Ausschußstelle auslegte und dieses auf bisher unaufgeklärte Weise losging. In Hals und Gesicht

von 17 oder 18 Schrotkörnern ge troffen, stürzte Herr Streiter zu Boden, seine Be gleiter eilten entsetzt in die Hütte, wo sie den Be dauernswerten bewußtlos liegend fanden. Mit un säglicher Mühe ward in etwas mehr als einer Stunde der Schwerverletzte nach Kohlern gebracht, wo sich dessen in besonders liebevoller Weise Frau Baurat Bittner und mehrere andere Personen an nahmen. So rasch, als nur möglich, war Herr Dr. v. Meittinger mit Herrn Fritz Streiter, dem Bru der des Verunglückten, in Kohlern erschienen und wurde

diesem die erste ärztliche Hilfe zuteil. Herr Bernhard Streiter, der als ein äußerst erfahrener Jäger galt, wurde noch abends in die Stadt ge bracht und der häuslichen Pflege übergeben. In allen seinen Bekanntenkreisen macht sich die regste Teilnahme kund. Ueberfuhrt« Am Freitag den 19. d. M. abends gegen halb 7 Uhr wurde am hiesigen Bahn hofe wieder ein Menschenleben vernichtet. Der Arbeiter Giovanni Gamberoni, der beim Abbruch des alten Heizhauses gegenüber dem Stations gebäude beschäftigt

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 15.04.1871
Physical description: 8
: Josef Streiter. Die Redaktion jeneS BlatteS macht dazu folgende Bemerkung: „Der durch seine unerschütter lich deutschen, nationaUn Gesinnungen, sowie durch seine energischen Kämpfe gegen daS Pfaffenthum in weiten Kreisen bekannt gewordene Volksmann Herr Josef Streiter, bis vor Kurzem Bürgermeister von Bozen, hat die Güte gehabt, unS für unser Blatt obiges Original- ' Gedicht einzusenden, für welchen freundlichen Beweis der Theilnahme wir ihm hiemit unsern Dank aussprechen.? — Das Gedicht

^senen Stadt- Potentaten bei der Bürgerschaft mißbeliebt machten und ihm von oben viehrmaliqe Rügen eintrugen. Geradezu komisch wirkt es, wenn der Advokat vr. Streiter von der „deutschen Wacht an der Donau' ein „Volksmann' gescholten wird, — man sollte es für pur lautere Ironie halten! Ein schöner Volksmann daS, der stets bei seiner Thätigkeit - den Polizeistock als Balanzierstange in den Händen halten muß, um' nicht das Gleichgewicht zu verlieren, wenn er seine Produktionen gibt

, — der in einer Versammlung von Männern des Volkes sich nie anders i zu erscheinen getraut, als wenn an der Thüre einige Polizeiwachmänner die Schutzengel des Muthizen bilden, — der sein gestrenges Verbot gegen die unschuldigen Triumphbogen richtet, welche bei Volksfesten erstehen sollten, und dann wieder vor Furcht zusammenschnappt wie ein Taschenmesser, wenn die Männer aus dem Volke vor ihm erscheinen, um ihrem Gesuche Nachdruck zu geben. Wo ist denn das Volk, dessen Mann Dr. Streiter ist? Beschämt

ihn doch nicht, ihr deutschen Donau wächter! gebt ihm Titel und Lob und Preis, nur „Volksmann' dürft ihr ihn nicht nennen, das ist zu dick. Wir hätten den schon fast verschollenen Dr. Streiter gern in Nahe gelassen, aber „die deutsche Wacht an der Donau' hat über das jüngste Kind seiner Muse, daS er am Donaustrand ausgesetzt, ein solches Geschrei erhoben, daß wir nicht umhin konnten, auch unsern Spruch zu sagen. Correspsndenzen. Bozen, 13^ April. In der Auslage der Moser'schen Buch- und Kunsthandlung finden

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Dolomiten
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Page 7 of 8
Date: 03.01.1934
Physical description: 8
jetzt zuerst das Sniel aus. nicht mehr an erkannt wurde. Welche Partie ist im Recht? Für Perlagaerkapazitäten. welche sich zu dieker St-ett- frage äußern wollen, sei noch mitgeteilt, daß in Merano gespielt wurde. Svenöen Der Rettungsgesellschaft in freundlichem An denken an Herrn Siegfried Streiter spendete Familie Trafojer. Kummer, 50 Lire. Dem Binzenzoerein Bolzano statt Blumen auf das Grab des Herrn Josef Bien von Fam. Ant. Lartschneider 30 Lire. Zum ehrenden Andenken an Herrn Josef v. Pretz von Familie

auf das Grab des Herrn Siegfried Streiter 30 Lire von Paul und Traudl Mahlknecht. Dem Binzenzverein Gries als KranzaVlöfungs- fpende für Frau Josefine Bernhardt 30 Lire von Dr. Rudolf Gelber und Frau. Dem Jesuhcim statt Blumen auf das Grab des Herrn Josef Bien von Familie Ulrich 20 L. Ungenannt Balle Scena Lire 1.50. Zum An denken an Frau Josesine Bernhardt spendete O. P. Mayr 10 Lire. Ungenannt 3 Lire. Statt Blumen auf das Grab des Herrn Siegfried Streiter spendete Ludwig Ferrari 50 Lire. Zum ehrenden

Andenken an Herrn Josef v. Pretz svendetc Familie Willy v. Walther 50 Lire. An Stelle eines Kranzes auf das Grab der Frau Wwe. Endrizzi von Familie Karl Mumelter 30 Lire. An Stelle eines Kranzes auf das Grab ihres lieben Jugendfreundes Siegfried Streiter von Frieda Rudolvh und Mimi Jlmer 50 Lire. PROTON Erneuerer der Lebenskräfte. PRO TON Erneuerer der Lebenskräfte. PROTON Erneuerer der Lebenskräfte. Proton Erneuerer der Lebenskräfte. PROTON Er neuerer der Lebenskräfte. PROTON Erneue rer

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