der De- moralisiruug der Grenzbewohner durch den Schleich handel haben Von einer so bedenklichen Maßregel soll daher nur sehr sparsam und mit weiser Vorsicht Ge brauch gemacht werden. Der Z. Punkt meines Antrages fällt mit jenem des Hrn. Vorredners zusammen, nur habe ich einige Ein- nnd Ausfuhrsartikel beigefügt, bei welchen ebenso wie bei den von ihm genannten die Aushebung oder Er mäßigung des Zolles wünschenswerth erscheint. Die ilaliemscheii Zollsätze einiger Artikel hat Hr. Dr. Streiter schon angegeben

, sowohl bei der Einsuhr, als bei der AuSsuhr, welche um so lästiger und drückender sind, als sie in Silberg e;ahlt werden müssen. Wenn man daher von Italien Nachgiebigkeit und Begünstigung verlangt, so muß natürlich Oesterreich Reciprocität üben, und seine Sätze verhältnißmäßig ermäßigen und das um so mehr, als es in« wohlverstandenen Interesse der eigenen Un terthanen liegt. Ich empfehle daher meinen Antrag zur zahlreichen Unterstützung und Annahme. Abg. Dr. Streiter stellt dann die Motion, beide

Anträge einem aus den Gruppen zu wählenden Eo- nntü von 5 Mitgliedern zur Vorberathung und Antrag stellung zuzuwesein, welcher Antrag angenommen wird. II. Verhandlung über den Antrag des Abg. Dr. Streiter, betreffend die Herabsetzung des Einfuhrzolles für Wein in den deutschen Zollverein. Der Antrag lautet: ..Der h. Landtag wolle beim k. k. StaatSministerinm einschreiten, um im Wege diplomatischer Verhandlungen vom deutschen Zollvereine eine Herabminderuna des Einfuhrzolles für den Wein in der Art

zu erwirken daß für den Eimer statt wie gegenwärtig 4 Vereins- thaler. künftig nur eine Abgabe von höchstens 2 Vcr- einSthalern zu entrichten sei.' 5S«>« Abg. Dr. Streiter: Als bei den Verhandlungen zwischen Oesterreich und den deutschen Zollvereinsstaa- ten von Seite Oesterreichs ein Einfuhrzoll von bloß 2 VereinSthalern für die Staaten des deutschen Zoll vereines beantragt wurde, erwiederte die Kommission des deutschen Zollvereins, daß dieser kleine Zoll einen Auefall von 400.000 Thalern dem Zollvereine

hauptsächlich, wie überall, auf die Unwissende Landbevölkerung stützt, so beabsichtigt sie, wie der Londoner Correspondent des „Liverpool Courier' aus verläßlicher Quelle erfährt, im Laufe der nächsten Parlamentssession eine Bill einzubringen, welche die Abschaffung des S lim inrech ts der Analphabeten decretirt und somit die Kirche gerade ihrer ergebensten Streiter, d. h, derjenigen Leute, welche nicht lesen und schreiben können, beraubt. Ein derartiger Census hat jedenfalls eine ganz andere Berechtigung

von Innsbruck, Widner von Vruck mit 20 Treffer, Nappold von Inns bruck mit 10, Streiter von Bozen, Wieser von Jenesien, Hohenegger von Kitzbichl mit 18 Treffer. « o r a l - s. Liedertafel. Heute Abends halb S Uhr Probe im MufikvereinSsaale für das Dienstag den 29. d. MtS. statt findende Konzert. Die Herren Sänger werden dringendst erfncht, vollzählig zu erscheinen. Die Vorstehung. Theater. Heule -1. Vorstellung im 3. Abonnement. „ Ein deutsch er Krieger.' Schauspiel in 3 Akten. Antwort dem Kleinen

vernageln und. der helvetisch-republikanische Obrist Laharpe einige Munizi- palitätSglieder arretieren lasse», bis sie Ihm zur Wegschassung seiner Equipage 10 Pferde hergaben. Sonst gievg Alles ohne die mindeste Unordnung oder Mißhandlung vcn Statten. Die Bravour der österreichischen und schweizerischen Truppen hatte also die Uebermacht der französischen zum Weichen gebracht. »Der Muth und die Sündhaftigkeit unserer Streiter' so berichtet« Erzherzog Karl nach Wien, „und ihr« Bravour

Tbieiaizies. 15. Erledigung mehrerer Rekurse in Gefällsfachen. Stadtmagistrat Bozen, am l. Dezbr. 1864. Der Bürgermeister: Dr. Streiter. Nr. I040U. !084 3t3 Pachtverstcigcrimgs-KulldMchung. Bei der k. k. Finanz - Bezirks - Direktion in Briren wird am RV. Dezember R8V4 um 9 Uhr Vormittags die öffentliche Pachtver- fteigerung des Bezuges der Verzehruugssteuer von dem steuerpflichtigen Wein- und Fleischver brauche in den Gemeinden Tramin und Kur tatsch für die Zeit vom 1. Jänner bis Ende Dezember l865

und am 22. Nachmittags 3 Uhr, und wird im Magistratssaale vorgenommen. Sämmtliche Loosungspflichtige dieses Stadtbezirkes werden aufgefordert, an den bezeichneten Tagen und Stunden sich zu dieser LooSziehung zu stellen. Für Ausbleibende werden die Loosnummern vom Bezirks- Ausschüsse gehoben werden. Stadmagistrat Bozen, am 7. Juni 1861. Der Bürgermeister Dr. Streiter. Nr. 3670. Ordt !UNg ^78)1 der öffentlichen Prüfungen am t. t. Obergymnastum zu Bozen nach geendigtem Schuljahre 1860/61. Am 2l. Juni nachmittags

, der Sozialdemokratie, — in diesem Innsbruck führen die Katholiken einen unendlich schweren Kampf gegen die Feinde des Glaubens. Die katholischen Studenten auf akademischem Boden und die katholischen Wähler an der Wahlurne haben sich in den letzten Tressen wacker geschlagen, verdienen sie nicht Hilfe, Hilfe vom ganzen katholischen Tirol? Sollen die wackeren katholischen Streiter in Innsbruck im Stiche gelassen werden, obwohl gerade sie auf dem wildesten umtobten Vor Posten stehen? Im Stiche gelassen

, wenn eS auch durch den Rücktritt des Grafen Wickenburg, eines seiner Mitglieder verlor. Dem austretenden HandelS- minister ist indessen, da ihn der Kaiser zum lebens ^llen denjenigen, die zur Löschung des Brandes im neuen Spitalgebäude behilflich waren, insbesondere dem t. k. Offizierkorps und Militär erstatte ich sür ihren hiebei bewiese nen thätigen Eifer und ihre ausdauernde Aufopferung meinen wärmsten Dank. Bozen, am 27. Oktober 1863. Der Bürgermeister: Dr. Streiter. länglichen Mitglied? des Herrenhauses ernannt

auch ich: Der Alkohol ist kein Erhalter, sondern ein Verderber aller Derjenigen, die sich ihm ergeben. Sie känwfen indeß, meine Herren, nicht nur für die Verlängerung der Spanne Zeit, die unserem Erdenwallen gegönnt ist; Sie find auch — was ich fast noch höher stellen möchte — Streiter für die menschliche Moral. Und in der That, ist es nicht ein auffallendes Mißverhältniß, wenn die Gesetzgebung der Trunkenheit, die doch zumeist nur einem freiwilligen Entschlüsse entspringt, fast dieselben Rechtswohl- thaten

. Seine Majestät der Kaiser drückte mir kurz vor der Abfahrt nach Innsbruck die Aller höchste Zufriedenheit über den festlichen Em pfang aus, der ihm hier bereitet wurde. Es gereicht mir zur angenehmen Pflicht, hievon meinen geehrten Mitbürgern und allen, die zu dieser Feier durch Ausschmückung der Straßen, Pläke und Wohnungen oder in an derer Weise beitrugen, die höchst ersrenliche Mitthcilnng zu machen. BoM am 6. Jänner 1871. Der Bürgermeister: Dr. Streiter. Zur Neutralität Oesterreichs. Wien, 7. Jänner