113 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FMGTV_1909/FMGTV_1909_45_object_3928739.png
Page 45 of 408
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/6(1909)
Intern ID: 484884
40 P. Zier le r. Sterzing, oder für die Burg Ried im Talfertale bei Bozen und »Tanne « für die Parzelle Tuins bei Sterzing *), Allein seine Gründe tür diese Annahme scheinen mir nicht stichhaltig genug zu sein, während man ches geradezu dagegen sich anführen läßt. 1. Erwähnt keine einzige Urkunde irgend ein Besitzrecht des Klosters Marienberg in der Ge gend von Sterzing und auch Goswin weiß nichts davon, während doch beide Dörfchen bei Sterzing so klein sind, daß ein auch nur mittelmäßiger

Klosterbesitz beinahe das ganze Dorf hätte einnehmen müssen. 2. Werden in der erwähnten Schenkungsurkunde Ulrichs IV, lauter Bezitzungen aufgezählt, die nicht gar so weit von Marienberg entfernt waren, oder doch in der Diözese Chur lagen. 3. Kommt ur kundlich der Name »Tenne« niemals für Tuins vor, sondern jener Ort heißt entweder Tens 2 ) odér Tewns 3 ) oder Tennes 4 ), verliert aber nie den Konsonanten »s.« 4. Kommt der Name »Ried« für das Dörf chen bei Sterzing in der fraglichen Zeit niemals vor, wiewohl

der Name des in der Nähe gelegenen Schlosses Straßberg ziemlich oft erscheint. Das »Ryed,® das in Urkunden der Kirehenarchive von Stilfes 5 h und Wiesen e ) erscheint, ist der Name einer Parzelle von Pfitseh. Jedenfalls ist Ried im Oberinntal viel älter, als der gleich namige Ort bei Sterzing. Im ersteren wurde ja bereits im Jahre 1397 eine Kapelle restauriert 7 ). 5. Daß der um 1160 oder zwischen 1164 bis 1170 vorkommende »Roudigerus de Tennes« der Gemahl der Guota von Tenne gewesen sei, vermutet

wo sie lag, zu ver- ') Ferdinandeums-Zeitschrif't 1905, S. 368—369. 2 ) Archivberichte au3 Tirol, 2. Bd., Stadtarchiv Sterzing Nr 1845. 3 ) Ebenda Nr. 1847. 4 ) Ebenda Nr. 1855. s ) Kirchenarcliiv von Stilfes in Archiv berichte aus Tirol, Bd. 2, Nr. 2003. 2004, 2005. ®) Kirchenarchiv von Wiesen in Archivberichte aus Tirol, Bd. 2, Nr. 2066. 7 ) Rapp, Beschreibnng, Bd. 4, S. 446- 8 ) Zeitschrift des Ferdinandeums 1905, S. 368. °) Goswin, Chronik S. 239.

1
Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/WTV/WTV_153_object_3988650.png
Page 153 of 589
Author: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 9.721
Intern ID: 219079
Sterzing. 127- das aber bald in den Besitz der Grafen von Tirol überging. Seine Blütezeit erlebte Straßberg im 15. Jahrhundert unter den Freundsbergern, welche dort mit ihren Amtsleuten hausten. Das Schloß war damals mit starken Mauern umzogen, hatte zwei Fallbrücken, eine der hl. Barbara geweihte, schon 1313 erwähnte Kapelle und einen kleinen Schloßweiher. Nach dem Aussterben der Freundsberger 1570 geriet es rasch in Verfall, schon um- 1600 wohnte nur mehr ein Bauer dort. Die Ruinen sind Eigen

tum des Freiherrn v. Sternbach in Triesch. In dem kleinen Dörfchen Ried macht uns Riehl auf ein; Wandgemälde des 15, Jahrhunderts aufmerksam, das zwar an, einem unscheinbaren Bauernhause angebracht ist, aber ein be achtenswertes Kunstwerk darstellt und die Hand eines geübten,, wohl der Br ixen er Schule angehörigen Malers verrät. Am Südende des Wipptales liegt das uralte Städtchen Sterzing. Die Gegend von Sterzing war schon in prähistorischer Zeit be siedelt, was zahlreiche, selbst in Seitentälern

, ist. Mit Sicherheit darf aber angenommen werden, daß neben der mansion zahlreiche Dörfer und Ansiedelungen blühten; die an sässige rätische Bevölkerung vermischte sich hiebei mit den Siegern und nahm deren Sprache, Gesetze und Religion an. Die Stürme der Völkerwanderung drückten auch Sterzing zu einem bedeutungs losen Flecken herab, erst 828 tritt wieder ein Dorf und Kastell „Vipitina' herv.or. Der Name Sterzing erscheint zum erstenmale 1204; 1252 wird der Ort noch als Dorf (villa) bezeichnét, aber schon 1296

als Stadt erwähnt ; wahrscheinlich wurde Sterzing;

2
Books
Category:
History
Year:
1927
Festschrift zu Ehren Konrad Fischnalers.- (Schlern-Schriften ; 12)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FKF/FKF_197_object_3919254.png
Page 197 of 261
Author: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 222 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. K. Fischnaler S. [215] - 222
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Fischnaler, Konrad ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/12
Intern ID: 104577
. 2 ) Auch schon in jener ersten Zeit seines Bestandes hiess dieses Seiratzhaus am Jaufen meist kurzweg „Haus', in den lateinische» Texten „domus', nur einmal finde ich dafür auch den Ausdruck „hospicium'. 3 ) Im Jahre 1302 ward beim Hause eine Kapelle erbaut und das landesfürstliche Amt Sterzing bezahlte auch dafür die Löhne für die Maurer und die Beschaflung des Kalkes. 4 ) 1815 wurde das Schutzhaus ausgebessert, 1320 erbaute Wernher ein neues 'Wohnhaus auf dem Jaufen und in beiden Fällen leistete hiezu

die Landesverwaltung durch das Amt Sterzing eine besondere Bei hilfe. 5 ) Die Familie des Wernher muss sich überhaupt eines beson deren Wohlwollens am Hofe erfreut haben; im Jahre 1301 er hielt eine Gisla de Juvone anlässlich ihrer Vermählung vom Lan des Kirsten eine ansehnliche Spende als Mitgift und zur Veranstaltung des -Hochzeitmahles. 6 ) Später, im Jahre 1340, hat die landesfürst- *) Näheres darüber s. gleich unten, S. 166 f, 2 ) S. unten, Beilage IT, 8. 173. 3) 1302 verrechnet der Richter von Sterzing d6ii

Ausfall einer Gülte eines gewissen Pircheriua de Ritsehings (RatBchingea) „pro eo, quod adiuvat ad hos- pitram in Juvone' (Staatsarchiv München, Cod. Tirol. Nr, 10, Fol. 90'); wahr scheinlich lieferte dieser Bauarbeiten am Jaufenhause; s, unten Anm. 4 f. 4) Zeitschr. d. Fci'd. 42, 154, — Auch im Jahre 1300 verrechnet der Richter von Sterzing eine Auslage von 7 Pfund Berner „muratori fachiro calcinarci in Juvone' ^Staatsarchiv München, Cod. Tirol. 10, Fol, 32'). 5 ) 1315 verrechnet der Richter

von Sterzing eine Aualage von 1 Mutt Korn für den Pircherius de Ritsehings pro reparacione domus in Juvone. (Staatsarchiv Innsbruck, Cod. 286, F, 72.) — 1321 eine Auslage von 4 Mutt Korn und 60 Käse für den Wernherus de Juvone pro subsidio edificationia nove domus in Juvone (Staatsarchiv München, Tir. Cod. 11, Fol. 192.) — 1328 eine Auslage von 10 Pfund Berner für die Pircherinne de Bitschins (!) pro melioration© domus Wernheri in Juvone. (A. a. 0. Cod. 13, Fol. 235.) 6 ) Dar Richter von Passeier

3
Books
Category:
History
Year:
1925
Sterzing am Ausgang des Mittelalters
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SAM/SAM_16_object_3930706.png
Page 16 of 44
Author: Fischnaler, Konrad / von C. Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 39 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Festschrift zu Ehren Emil v. Ottenthals (Schlern-Schriften. 9.)
Subject heading: g.Sterzing ; z.Geschichte 1500-1540
Location mark: II A-18.836
Intern ID: 75011
Sterzing- am Ausgang des Mittelalters. 15 Als „chappel der hl. Maria im Wiptal' wird sie 1283 erwähnt, 1241 erhielt sie der „Deutsche Orden', dem der Wohltäter Hugo von Täufers durch Schenkung des nahegelegenen Freienturms die Ausgestaltung zu einer Kommende ermöglichte. Unter Obhut derselben entwickelte sich die Kapelle zu einer Kirche mit drei Altären, St. Martin, St. Jo hannes und dem hl. Blut gewidmet. In den Jahren 13 lo oder 1316 wurde sie neu geweiht. Der Orden war seelsorglicher

den. Chor bildet. Er wurde ?on einem Meister Friedrich und seinen Gesellen 1443 begonnen, war, laut erhaltener Rechnungen,. 1446—1447 noch unvollendet. 1450 wird für den Turm gerüstet, der an den heutigen Chor angebaut erscheint, 1452 legte man das Chor pflaster. Nun ging es zur Innen auschmückung. Der in Sterzing an sässige Kaufmann Ulrich Scharrer von Ulm vermittelte die Verhand lungen des Stadtrates mit dem dortigen Meister Hans Mueltseher,. die in den Jahren 1456—1458 geführt und durch die Lieferung

eines neuen Hochaltares durch diesen als Bildhauer und Maler hoch- angesehenen Künstler gekrönt wurden. Die ersten Mitteilungen über das schöne Altarwerk und die in Sterzing noch erhaltenen Überreste *) haben in der Kunstweit viel Aufsehen erregt und in ihrer weiteren Ver folgung eine kleine Literatur darüber veranlaßt 2 ). 1484 wurde das- Gloekengestühl aufgesetzt und Peter Loffi er lieferte 1491 dazu eine neue Glocke. Zu bequemerer Verbindung mit der Stadt hatte der Eirehenbaumeisfcer Michel Geizkofler

1486 einen Steinweg vom Süd ende der „Schuel a bis zur Kirche herstellen und gegen die Pel dung durch Verplankung sichern lassen. An die alte Kirche schloß sich 1497 der Bau des Langhauses, einer auf acht Marmorpfeilern, außen mit Streben versehenen Hallen— G. Fischnaier: »Beiträge zur Geschichte der Pfarre Sterzing* und »Das- Sterzinger Altarwerk und sein Schöpfer«. Ferdin. Ztsch. 1884 u. 1893. a h H. Bosserfc : Der ehemalige Hochaltar in U. L. Frauen-Pfarrkirche zu Sterzing. Ebenda. 1914

4
Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/219077/219077_180_object_4412729.png
Page 180 of 629
Author: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 87.733 ; I 103.413
Intern ID: 219077
.... —..... —^—......... . - -§!W V. Die Nrsnwevfttaße und ihre Nachbarschaft Das weite Talbecken südlich von Sterzing ist oftmals vom Blute getränkt worden. Hier brach sich 1368 das Vordringen der bayri schen Herzöge Stefan und Albrecht an den Schanzen, die der Bi schof von Brixen durch die eilig aufgebotenen Ritter und Landes verteidiger errichten und besetzen ließ. Am S. April 1797 drang Joubert nach den Kämpfen bei Brixen bis hieher und entschloß sich, angesichts der starken Besetzung

Sterzings durch die kaiserlichen Truppen und die Tiroler umzukehren und durch das Pustertal abzuziehen (S. 186). Die Inschrift an der Kapelle bei Trens mel det darüber: ' ^ „Bis hieher und nicht weiter Kamen die französischen Reiter.' Am 11. April IMS griff Hofer ein nach Sterzing vorgeschobenes bayrisches Detachement an. Gegen das Feuer aus der einzigen Kanone der Bayern schützten sich die Angreifer durch vorgeschobene beladene Heuwagen, den ersten lenkte eine Dirne Anna Zoder. Der Uebermacht mußten

sich die tapferen Bayern ergeben, nach dem von vierhundert Mann dreihundert gefallen waren. Die blutigsten Kämpfe fanden im August 1809 Zwischen Sterzing und Franzensfeste statt; hier ist auf der ganzen Strecke jeder Fels umstritten; hier führten Haspinger und Speckbacher ihre mit wil dem Fanatismus kämpfenden Scharen gegen die Bayern: Deutsche vergossen mit bitterstem Hasse deutsches Blut im Dienste des Korsen. Nachdem Lefebvre am 30. Juli Innsbruck besetzt hatte (S. 11), schickte er die Division Rouyer

zur Pazisikation nach Südtirol. Am 4. August morgens brach Rouyer von Sterzing auf: die Di vision bestand aus einem sächsischen Infanterieregiment, das die Avantgarde bildete, vier weiteren sächsischen Bataillonen, dem 4. bayrischen Chevaulegerregiment und der Batterie Vandouve. Schon die Avantgarde wurde, als sie sieben Uhr morgens über Mauls in den Engpaß trat, von Speckbachers Leuten heftig be schossen, zugleich donnerte von einer steilen Felswand eine Stein lawine herab. Trotzdem trieben die tapferen

5
Books
Category:
History
Year:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FEO/FEO_139_object_3919693.png
Page 139 of 532
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 496 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/9
Intern ID: 104573
. Er wurde von einem Meister Friedrich und seinen Gesellen 1443 begonnen, war, laut erhaltener Rechnungen, 1446—1447 noch unvollendet. 1450 wird für den Turm gerüstet, der an den heutigen Chor angebaut erscheint, 1452 leghe man das Chor pflaster. Nun ging es zur Innenauschmückung. Der in Sterzing an sässige Kaufmann Ulrich Scharrer von Ulm vermittelte die Verhand lungen des Stadtrates mit dem dortigen Meister Hans M u e 11 s c h e r, die in den Jahren 1456—1458 geführt und durch die Lieferung eines neuen

Hochaltares durch diesen als Bildhauer und Maler hoch angesehenen Künstler gekrönt wurden. Die ersten Mitteilungen über das schöne Altarwerk und die in Sterzing noch erhaltenen Überreste 1 in haben in der Kunstwelt viel Aufsehen erregt und in ihrer weiteren Ver folgung eine kleine Literatur darüber veranlaßt 2 ). 1484 wurde das Glockengestühl aufgesetzt und Peter Löffler lieferte 1491 dazu eine neue Glocke. Zu bequemerer Verbindung mit der Stadt hatte der Kirchenbaumeister Michel Geizkofier 1486

einen Steinweg vom Süd ende der „Schnei' bis zur Kirche herstellen und gegen die Fei dung durch Verplankung sichern lassen. An die alte Kirche schloß sich 1497 der Bau des Langhauses, einer auf acht Marmorpfeilern, außen mit Streben versehenen Hallen- i) C. Fisehnaler: »Beiträge zur Geschichte der Pfarre Sterzing* und »Das Stertinger Altarwerk und sein Schöpfer«. Ferdin. Ztsch. 1884 u. 1893. s h H. Bessert : Der ehemalige Hochaltar in U. L. Frauen-Pfarrkirche zu Sterzing. Ebenda. 1914 (Zusammenfassende reich

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KGTV/KGTV_273_object_3838630.png
Page 273 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
. Die Kapelle soll noch romanisch sein und Spuren von übertünchten Gemälden zeigen. Auch der Ruinen des schloß Raben st ein bei Virgen, einer sehr alten und bedeutungsvollen Burg sei hier gedacht^). Wiederum ins Eisaktal zurückkehrend und gegen Sterzing uns wendend ist zwischen Mauls und Freienfeld Welfenburg, eine Straßenfeste auf einem in mäßiger Höhe sich erhebenden Felsen zu erwähnen. Am 30. März 1253 schließt Heinrich der Maulrappe am Tage der Einweihung der Kapelle in Welfensperg einen Vertrag

-). Die Ruine zeigte den Stumpf eines maßigen, vielleicht niemals hohen Turmes mit einem Wehrgebäude, umgeben von einem starken Zingel. Heute finden wir dafür einen manigfach gegliederten, burgähnlichen Bau. , Eine Stunde vor Sterzing beherrschten die zwei Burgen die Gegend, Reifen st ein links in der Niederung und Sprech enstein rechts in der Höhe. Beide Burgen find zum Teil noch erhalten und bewohnt- Erstere auf einem nach allen weiten steil abfallenden Felsen hängt nördlich durch einen Grat

, die aber hier ein Prachtstück gotischer, bemalter Schnitzkunst ist. Im Jahre 1175 besaß diese Burg ein Konrat von Reifenstein (nach Mairhofer, Adel des Pustertales, S. 62); heute ist sie im Besitz des Grafen Taxis^). Sprechenstein auf kahlem Felsen zeigt noch im Palas gegen Sterzing hin ansehnliche Räume mit gotischer Ausstattung, während rückwärts rechts auf der äußersten Ecke die Erasmus-Kapelle, links gegen den Berg hin der kreisrunde nicht bedeutende Berchfrit von weitem sich bemerkbar machen. Nach Stasfler

7
Books
Category:
History
Year:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FEO/FEO_156_object_3919727.png
Page 156 of 532
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 496 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/9
Intern ID: 104573
Sterzing am Ausgang des Mittelalters. 133 Mang Popp, Bäekerhaus, Stw. 240 Gld. Caspar und Eberhard die Kaufmann, Im Jahre 1531 Jänner 1 vereinbarte Hans Stock! von Schwaz, der im Ladurnsbach bei Gossensaß und am Schneeberg baute, mit der Stadt Sterzing, in diesem Hause ein Magazin von Tuch (Seide, Arras, Parclient), Traid, Schmalz und Käs zu errichten bloß für die Knappen, aber keinen offenen Laden zu halten, ein Vertrag, der noch 1544 mit dessen Söhnen und 1556 mit ihren Besitznachfolgem

, welche in den Besitz der Herrschaft Straßberg-Sterzing gekommen waren, als ein Gerichts haus verkauft (heute Leop. Bar. Sternbach). Jörg Murauer's Hausfrau Barbara Halbegg, Doppelhaus mit eingebauter kleiner Kapelle, Stw. 800 Gld. Es kam nach ihrem Tode in den Besitz ihrer Kinder erster Ehe mit Jakob Pölsterl und der zweiten mit Christof Kungger; zu Beginn des XVII. Jh. hauste darauf Ulrich Pölsterl, Sohn des Jakob, nach Abfertigung der Eungger'schen Erben allein (heute alte Post). Hans Stöckl zu Schwaz, Gewerker

8
Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/WTV/WTV_185_object_3988714.png
Page 185 of 589
Author: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 9.721
Intern ID: 219079
, bei ihrem Unterkunftshause im Gepatsch (Ötz- taleralpen), eine Kapelle zu erbauen, an der Sonntags in aller Frühe Messe gelesen wird. * # # Unter den Revolutionskriegen und den Freiheitskämpfen hatte Brisen, wie fast alle Städte und Orte Tirols, schwer zu leiden. Im Kriegsjahre 1797 fanden in der Gegend von Brixen die für Tirol entscheidenden Kämpfe statt. Nach der Niederlage bei Salurn (A. XII) war Kerpen nach erfolglosen Rückzugsgefech ten bei Klausen und Brixen bis Sterzing zurückgegangen, wäh rend Brixen am 24. März

von Joubert besetzt wurde. Noch am gleichen Tage erlieft Graf von Lehrbach, der Leiter der Landes verteidigung einen flammenden Aufruf zur Bekämpfung des ein gedrungenen Feindes. Am 1. April sammelten sich 12.000 Land stürmer bei Sterzing. Auch Laudon war durch Stürmer ver- stlrkt und im Pustertal hatten sich gleichfalls Stürmer einge funden. Am 2. April sollten nach dem von Graf Lehrbach ent worfenen Plan die Franzosen bei Brixen umfassend angegriffen werden. Auffallend und für Kerpen bezeichnend

erscheint es, daft die Dispositionen nicht von ihm, als dem obersten Truppen führer, getroffen wurden; ein entschiedenerer Führer hätte sich kaum von einer Landesverteidigungskommission seine taktischen Maßregeln vorschreiben lassen. Der Kriegsplan Graf Lehrbachs war sehr schön erdacht; Kerpen sollte von Sterzing über das Valserjoch gegen Mühlbach und Aicha, die Landesverteidiger über das Penserjoch undVahrn nach Brixen und der Pustertaler Landsturm aus dem Grödnertal über Gutidaun gegen die Fran zosen

9
Books
Category:
History
Year:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FEO/FEO_138_object_3919691.png
Page 138 of 532
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 496 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/9
Intern ID: 104573
Sterzing am Ausgang des Mittelalters, 117 ßruneek stammenden Gewerkerfamilie der J öchl *), Unser Steuerkataster, desgleichen das Urbar der Pfarrkirche aus dem XIV. Jh., bringt die präzise Angabe, daß der „Jöchlenturn yoii alters der Juekhlen Turn genannt worden und derselben gewesen ist'. Die Juckl sind ein ansehnliches Geschlecht aus Toblach und führen in ihrem Wappen einen Hahn, nicht einen wachsenden Ochsen, wie die Jöchl. Mir ist kein Zusammenhang beider Familien und auch kein Besitz

der ersteren in der Gegend von Sterzing bekannt. Hans Jöchl, der Gemahl der Katharina Zant von Elzenbaum, eröffnet die Beihe der um das Gemeinwesen verdienten, kunstsinnigen Bürger. 1441 erscheint er bereits wohlbegütert und im Besitz des von ihm 1446 erbauten Hauses unter den Lauben (Goldener Adler). 1459 hatte -er das Geld vorgestreckt zur Bezahlung des Meisters Hans Mueltseher von Ulm für den bei ihm für die Pfarrkirche bestellten Altar. Den Ansitz Jöchelsturn besaßen die Brüder Leonhard, Matheis

: Sterzing ]. c.

11
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1896]
Führer durch Sterzing und Umgebung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/320361/320361_43_object_4613378.png
Page 43 of 113
Author: Fischnaler, Konrad / [Konrad Fischnaler]
Place: Innsbruck
Physical description: 78 S. : Ill.. - 4. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Titelblatt fehlt!
Subject heading: g.Sterzing <Region>;f.Führer
Location mark: I 101.075
Intern ID: 320361
Interesse sind auch mehrere alte V o ti Y -Tafeln und Weihegeschenke in der Kapelle und an den Kirchenwänden..— Trens hat ein bescheidenes Gasthaus nächst. der Kirche und einen adeligen Ansitz: Eppurg. Ein Bertoldus de Trentis erscheint in einer Brixener Urkunde um 1060. Der Stammsitz derer von Trens, die Eppurg, kam 1429 an Stephan Eppaner, welcher den verfallenen Thurm zu einem Ansitz umgestaltete und ihn Eppurg nannte. 1506. findet sich derselbe im Besitz, des Andrä Jöchl von Sterzing

. Er kam darauf an die Edlen Hölzl, sodann an die Söll von Aichberg und zu Anfang des XVII. Jh. an Christian Laimbrucher, Bürger zu Sterzing, welcher ihn bald an Mathias Mair, Wirt zu Freienfeld, verkaufte. Der Ansitz ist jetzt ein Bauernhof. 6. Nach Weifenstein und Mauls. Haltestelle der Secundär-Züge. Auf der Land strasse von Freienfeld hieher % Std. Yom 'Wege aus erblickt man links auf der Höhe das alte aussichtsreiche Kirchlein von Yalgenein, (Fuss steig von der Maulserhöhe aus durch eine Eschen

- Alle aufwärts) und rechts im Thale auf felsigem Bühel das neue Schatzkästlein des Eisak- thales, Schloss Weifenstein, welches der be rühmte Aquarellist Professor Edgar Meyer unter sorgsamer Benützung des alten Berchfrit und der anstossenden Ruinen in den Jahren 1895 bis 1895 emporgezaubert hat und mit fürstlicher Pracht und dem feinsten Geschmacke ausstattet. Weifenstein, tirol. Lehenschloss, war zwischen 1320. lind 1338 im Besitze des Laurènz von Yolders, Richter» zu Sterzing, der sich auch öfters

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483818/483818_409_object_4649841.png
Page 409 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
in Tirol aus zuzählen, wofür sich die hochiv. Herrn Lud wig Rapp (der heute noch in Sterzing als Benefiziai lebt) und Al. Dialer (Jesuit und Missionär am Zambesi in Asrika) bleibende Verdienste erwarben. Dazu kommen noch die Aufzählungen bei Jgnaz v. Zingerle ^) und Fridolin Plant. ^) ' Alle diese Zusammenstellungen können auf Vollständigkeit keinen Anspruch machen. Und wenn der Verfasser dieser Artikel den Ver such macht, eine möglichst getreue Zusammen stellung der nachweisbar einst

sein, ganz abgesehen von dem Ma terial, das vom Zahn der Zeit zerstört oder auf andere Weise verschwunden ist. Manche solcher Darstellungen, die vor mehr als 20 Jahren im „Kunstfreund' Erwähnung ge funden hatten, konnten trotz eifrigen Suchens nicht mehr gefunden werden, wie z. B. die Bilder und Statuen zu St. Magdalena im Halltal, Gossensaß, Flains bei Sterzing, St. Magdalena im Ridnauntal, Obervintl im Pustertal u. a. Einige sind glücklich in inländische Museen gerettet worden; andere wurden

17