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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 24.02.1904
Physical description: 16
- s ch a s t.) Der Statthalter hat den Bezirks-Ober- kommiffär Emil Ziller in Rovcredo zur Statt- halterei einberufen und den Bezirks-Oberkom- missär Franz von Ballarini in Meran zur Bezirkshauptmannschaft Roveredo versetzt. (Hofbildhauer Jul. Steiner -j-.) Am Freitag starb in Wien, 39 Jahre alt, der akad. k. k. österr., h. bayer. und k. preuß. Hofbildhauer Jul. Steiner. An seiner Bahre trauern seine Witwe mit drei uumündigen Kindern. Hofbild hauer Hermann Steiner, dessen hier bei Pötzel- berger jüngst ausgestellte Arbeiten

für die Welt ausstellung in St. Louis: „Heimkehr der Sie ger' und ein Riesenrosenkrairz :c. allgemein be rechtigtes Aufsehen machten, sowie Frl. Antouie Steiner hier sind Geschwister des Verstorbenen. Die Kunst verliert in I. Steiuer eilten ihrer her vorragendsten Jünger. Er machte die ersten Sta- Meraner Zettung dien seiner Laufbahn unter Leitung'des alten Hofbildhauers Seb. Steiner, dessen ältester Sohn er war, in seiner Vaterstadt Meran durch. Hier auf kam er in das Atelier Professor Tilgners nach Wien

die allerhöchste Zufriedenheit und eigenhändig wurde Steiner von Ihrer Majestät dekoriert. 1893 übersiedelte er nach Wien, während er den Sommer stets in Jschl zubrachte. Sein Name wurde als einer der ersten in der Wiener Künstlcrwclt genannt. Seine Spe zialität war die Porträtbüste. Im Künstlerhause wurde Steiner mehrmals neben Professor Tilg- ner vom Kaiser durch besonderes Interesse aus gezeichnet. So hatte er 1895 auch die hohe Ehre, Kaiser Franz Josef I. nach der Natur zu modellieren und war die danach

angefertigte Mar morbüste als Weihnachtsgeschenk für Ihre kaif. und königl. Hoheit Frau Erzherzogin Marie Va lerie bestimmt. Selbe fand allgemein den höchsten Beifall. Für die k. u. k. Hofburg in Innsbruck bestellte Se. Majestät bei Steiner die Büsten der tirolischen Freiheitskämpfer Andreas Hofer, Speckbacher, Eisenstecken und Haspinger, welche ebenfalls den vollsten Beifall Sr. Majestät fanden. Für weiland Kaiserin Elisabeth von Oesterreich hat Herr Steiner die Büste des Erzherzogs Franz Ferdinand

und der Erzherzogin Marie Valerie angefertigt. Die Büste des Augenarztes Herzogs Karl Theodor von Bauern, von Steiner modelliert, ist ini Besitze des Herrn Geheimrates Professor Esmarch in Kiel. Für die Kronprinzessin-Witwe Stefanie, jetzige Gräfin Lonyay, modellierte Stei ner die Büste von deren Tochter, Erzherzogin Elisabeth, sowie er unter den vielen anderen Wer ken seiner Kunst die Ehre hatte, zu modellieren: Porträtsbüsten der Frau Erzherzogin Maria The resia, der Herzogin Maria Josefa, des Herzogs

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 24.02.1904
Physical description: 8
in Sistrans und der Dienstnmgd Katharina Pöll in Häring die Ehrcninedaille für 4i>jährige treue Ticnste zuerkannt. . - ^ Vermählung. Der Magistratsbeamte Herr Ludwig B a ch- l e>ch n e r in Schivaz vermählte sich vergangene Woche zmi Frl. Karolina Knapp, einer Schwester des Bürgermeisters Kimpp in Schwaz./ . . .' < ^ Zum Tode des Hofbildhauers Julius Steiner.- Julius Steiner machte die ersten Stadien seiner Laufb.ibn unter Lei tung des alten Hosbild'.,'..-.urs Seb. Steiner in Merall, dessen ältester Sohn

ihm Sitzungen ge währte; die von ihm nwdellierte Büste fand die allerhöchste Zufriedenheit und «eigenhändig wurde Stein<r PoniMrex Majestät dekorirt. ,4893 übersiedelte er nach Wien,!.während er Än Sommer stets in Jschl zubrachte.: Sein Name Umrde als einer 'der -.erstell ^ür 'der Wiener Künstlerwelt genänilt: . Im Mnstlerhause lmtrde Steiner mehrmals neben Professar Tilgner von Sr. Majestät d«n Kaiser durch besonderes Im teresse ausgezeichnet. So hatte Julius Steiner 1-893 auch die hohe Ehre, Kaiser Franz

Joses den Ersten nach der Natur zu modellieren. Für die k. u. k. Hofburg in Innsbruck be stellte Se. Majestät bei Steiner die Misten der tirolischen Freiheitskämpfer Andreas Hofer, Speckbacher, Eisensteckeit und Haspinger, lvelche ebenfalls den vollsten Beifall Sr. Majestät failden. Für weiland Kaiserin Elisabeth von Oester reich hat Herr Steiner die Bi'rste des Erzherzogs Franz Fer- durand imd der Erzherzogin Marie Valerie angefertigt. Die Büste des Herrn Dr. Karl Theodor, Herzog von Bayern

, von Steiner modellirt, ist im Besitze des Herrn Geheimrathes Pro fessor Esmarch in Kiel. Das Tappeiner-Denkmal am Tap peinerweg in Meran stammt auch von Steiner. 1902 feiert« Steiner das eigenartige Jubiläum seiner 2000. Porträtbüste, bei welcher Gelegeicheit ihm Mls allen Bekannten- und KünsL- lerkreisen Gratulationen zugingen. Einer der letzten Auf träge war das Monument Dr. Floras in Mals. Steiner sollte noch am 16. Februar in Vintschgau eintreffen, doch machte Allbeherrscher Tod seinem Leben plötzlich

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 11.04.1906
Physical description: 16
verschwinden. Nachdem etwas Rühe eingetreten, wendete sich Abg. Steiner gegen die magyarische Chauvinistenkliqüe, gegen die.herrschende Regie rung, die Freimaurer in Pest. Tie Krise soll beigelegt fein, das sei aber kaum! zu glauben, da man über die Köpfe der anderen Nationen in Ungarn weg nicht in Wien Beschlüsse fassen könne. Her Abschluß der wirtschaftlichen Gemein samkeit mit Ungarn bis 1917 bedürfe auch noch eines Tireinredenswörtchens in Oesterreich und die erste Sitzung des Abgeordnetenhauses

bei seinem Wiederzusammentritt werde sich mit allen, auch event. geheimen Punktationen, die nkn mit Un garn getroffen worden, zu befassen haben. Schon im Budgetprovisorium sei einkleiner Verfassungs bruch vorhanden gewesen. Tie Höhe der Beiträge blieben Uns bisher verborgen. Abg. Steiner wünscht die autonome Verwaltung der einzelnen Länder erweitert; die einzelnen Provinzen benö tigen alle eine verschiedenartige Behandlung. In der Begründung erwähnt der Abgeordnete die 52 Millionen der in den letzten füyf Jahren

im Reichsrate votierten Notstandsgelder, die aber fast stets zu spät dann die Bedürftigen erreichen. End lich bekennt sich Redner als energischer Verfechter des allgemeinen, gleichen, direkten Wahlrechtes, auf welches Programm hin er schon in den Reichs rat gewählt worden sei. („Wann denn?' Und andere Zwischenrufe.) Ter Leitartikel! der „»Mr. Zeitung' Nr. 41: „Tie Christlichsozialen' ver anlaßt den Abg. Steiner, gegen die „Juden- liberalen' ?c. loszuziehen. Bei Nennung des Namens Lueger erschollen laute

Pfiffe, stürmische Pfuirufe. Schöne Fleißzetterln werden an die christlichsozialen Führer Von Abg. Steiner ver teilt. Tias Zeugnis für eine erfolgreiche Wirk samkeit des niederösterreichischen Landesaus schusses, dem Redner angehörte, der Versuch, die FindMndexfrage zu lösen, war aber jedenfalls' schlecht gewählt, da dies dem Abg. Steiner und seinen Getreuen ebensowenig geglückt ist, wie einem andern Vertretungskörper in anderen Hän den. Bei Erwähnung des Eintretens der Nieder-- österreicher

(Christlichsozialen) für das allgemeine, gleiche 'und direkte Wahlrecht ging der Lärm wieder los knd er legte sich erst, nachdem der Führer der hiesigen Sozialisten, Herr Snoy, feine Parteigenossen zur Währung der Redefreiheit auf gefordert Und ium Ruhe gebeten hätte. Auch im neUgewählten Abgeordnetenhause — fuhr Herr Steiner dann fort — werden die TeUtschen a!uf Kompromisse angewiesen sein. Taß das Bildungs niveau des Abgeordnetenhauses sinken.werde, ver neine er; das Tiplom einer Universität 5md die Praxis

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 11.04.1906
Physical description: 14
. Die nachrüetcnden Bürger, Arbeiter und Lauern aus allen Paricilagern und die paar christlichfozialen Geistlichen konnten nur mehr rückwärts im Saale oder m den Nebensälen Platz finden. llm halb <S Uhr erschien k. k. Lezirkshauptmairn Äaron Freyberg als kliegiernngsvertreter. Die Ein- berufer Schrassl und Kienzl und die Redner Doktor v. Guggenberg und Leopold Steiner kamen erst gegen 3 Uhr, Dr. Weislirchirer lief; fein Fernbleiben entschuldigen. Schrassl eröfsnetc die Lersamnilung mit einer Lerbcugung

schwärnit, hätte er sich sollen um eine ihm gleichgesinnte lutherische Lcbcnsgcnvssin umsehcn. 'Abg. Leopold Ttciner aus Wicir erklärte gegen- über dem „Bnrggräflcr', das; nran diese Dcrsan'.m Inng halte in Ausübung eines von den Staats grundgefetzen e-e:vährlciftcten bürgerlichen Rechtes. Das wusste bc r „Lurggräsler' schon auch. Bonr Stmtdp'.ulile der Staatsgrundgcsetze läßt sich auch nicht viel dagegen sagen, das; den Herrn Steiner die Sozi niedcrvrüllten. Steiner behandelte die un garische Frage

die Steuern der übrigen Kronländcr zustunmcnslictzcn und wo die obersten Stände ihr Geld verzehren und alle höchsten Behör den und Stellen ihren Sitz haben, was einen uner meßlichen Vorteil für Wien und Nicderöstcrrcich be deutet. Man verlege die Zentralbehörden nur zu uns und mir verzichien gerne auf etliche Abgeordnetcn- '.nandate zugllnitcn kRiederösterrcichs.) - Steiner bc- leuchtctc das Schlagwort „ilerilal' und erklärte, für die Kongruavoilage zu stimmen und Katholik zu sein. Wurde er schon früher

vielfach unterbrochen, wurden jetzt stürnnsche Schlustrusc der Sozi laut, Ruse wie „Schuft', „Pfasfenlnecht' usw. Genosse Sau mahnte zur gliche, sie war jedoch nicht von langer Dauer, Steiner musste vorzeitig schließen. Steiner hat weitaus am besten und vernünftigsten gesprochen, ohne Verbeugung vor den Sozialisten. Daher der furchtbare Lärm der letzteren. Das Lild änderte sich, als Abg. Schrassl sprach. Diesen hörten die Sozialdemokraten mit Ruhe an und gaben ihm mit Beifall ihre Zustimmung kund

, als cs Schraffl hier getan und unterschreibe alles, was Schraffl gesagt habe. Rur habe er die Seßhaftigkeit nicht berührt. Wenn er nicht auch in dieser Frage mit den Sozi gehe, sei seine Liebe zum gleichen Wahlrecht nicht echt. 2n Deutschland sei eine scchswöchentlichc, in Oesterreich würde eine fcchsmonatliche genügen. Dann polemi sierte Snoy gegen Abg. Steiner, der gezeigt, daß die Christlichsozialcn die gleichen „Klerikalen' seien, wie die Konservativen. Rur Schraffl sei besser wie seine Wiener

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Pustertaler Bote
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Page 7 of 20
Date: 06.07.1906
Physical description: 20
werden, welche auch bereitwilligst Vorbestellungen annimmt. Schützen-Zeitung Kestge«iu»er vo« Freischieße» am k. k. Hauptschießstande Kruueck, am 29. und 30. Juni, 2. und 2. Juli 1906. Hauptbeste: Wilhelm Kini ger Sexten, Josef Jnnerkofler Sexten, Georg Moser Prags, Friedrich Mair. Johann Ragginer Sand, Josef Wind Sand. Jakob Walder, Eduard Toldt Welsberg, Stefan Moser Prags, Josef Frenes Sand. Schlecker beste: Kiedrich Mair, Wilhelm Kiniger, Stefan Moser, Binzen; Mutschlechner St. Vigil, Peter Steiner Percha, Wenzel Langer

, Friedrich Marr, Stefan Moser, Wenzel Langer, Wilhelm Kiniger, Johann Niederkofler Luttach, Peter Steiner, Vinzenz Kvrchler Luttach, Josef Wind, Josef Jnnerkofler, Julius Lacher Ehrenburg. Ehren deste: Peter Mair Olang, Stefan Moser, Binzmz Mutschlechner, Wenzel Langer, Wilhelm Kiniger, Frie drich Mair, Bartlmä Sapelza Mühlbach, Peter Steiner, Julius Lacher, Josef Plattner Sterzing. 50er Seri- enbeste: Josef Jnnerkofler <373.) Wilhelm Kiniger (372), Peter Steiner (359), Georg Moser (359), Frie drich Mair

(349), Stefan Moser(344). 5er Serien beste: Wilhelm Kiniger (44), Friedrich Mair (43), Stefan Moser (43), Georg Moser (43), Peter Mair (42), Wenzel Langer (42).JosefJnnerkofler(42),Vinzenz Mutschlechner(4l).Figurenserienbeste:Wenzel Lan ger (42), Völlenklee (36), Hauptmann Reiter (36). Peter Steiner (34). Jul. Lacher (33), Friedr. Mair (33), Bartlmä Sapelza (31), Jakob Walder (30). Prämien: Am 29. Juni: 1. Nummer Peter Steiner, letzte Nummer Peter Steiner, die meisten Schlecker Friedrich Mair

. Am 30. Juni: 1. Nummer Robert Heiß, letzte Nummer Peter Mair, die meisten Schlecker Josef Plattner. Am 1. Juli: 1. Nummer Julius Lacher, letzte Nummer Dr. von An der Lan, die meisten Schlecker Kar! Werner. Am 2. Juli: 1. Nummer Josef Jnuerkofler, letzte Nummer Friedrich Mair, die meisten Schlecker Vinzenz Mutschlechner. Für je 5 Nummern am Schlecker: Friedrich Mair (3mal), Peter Steiner (2mal), Josef Plattner. Peter Mair, Stefan Moser. Wilhelm Kiniger, Josef Jnnerkofler, Wenzel Langer, Georg Moser. Anzahl

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 22
Date: 20.08.1909
Physical description: 22
ein Festdmeri zu 32 Gedecken. Der König brachte eitlen Ärintspruch auf Kaiser Franz Joses aus- und gab der Hoffnung Aus- ^ 'anz^Jös^ möge im Vollbesitze druck, Kaiser seiner Kraft nMlange^ Flkm Glück seiner Völker und Länder leb/sn.^ ' - SchüMn-'Z eit«ng. BestgÄvimrerWm Jahrhündert-Freischießen am 18., 19., 2L. UnK-25:. Juli 1909 in Oberwielenbach. H a u p tbeste: Josef Mair Oberwielenbach, Peter Steiner Percha (mit Freischuß), Johann Haidacher Nasen, Chrisant Niederbacher Platten, Georg Moser Prags, Joses

Stauder Percha. Peter Schuster Ober wielenbach,' Jakob' Graßl Oberwielenbach, Jakob Wald er Bruneck, Friedrich Mair Brun eck. Peter Steiner Percha^ Johann Nieherlechner: Platten, Candidus Prugger Olang, Johann Schuster Oberwielenbach, Josef Haidacher Oberwielenbach. S ch leckerb est e: Josef Mair.^Friedrich Mair, Georg Moser, Peter Steiner, Johann Haidacher, Anton Fischnaller Bruneck, Georg Moser. Peter .Steiner, Friedrich Mair, Josef Stäuder, Chrisant Niederbacher, Josef Stauder, Johann Schuster

, Peter Schllfter, Jakob Graßl. Jakob Walder, Anton Fischnaller^ i S e r i e n zu 5 Schuß: Friedrich Mair, Georg Moser.Peter Steiner, Candidus Prugger, Josef Stauder, Auton Fischnaller, Peter Mair, Peter Schuster, Alois H'ellweger St. Lorenzen,' Josef Hai- dacher. Serieit zu 50 Schuß: Georg Moser, Frie drich Mair/Peter Steiner, Anton Fischnaller, Josef Stauder: Prämien für die meisten Schlecker während des Mnzen Schießens: Josef Stauder, Frie drich Mmr, Peter Steiner und Peter Schuster

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 12.12.1908
Physical description: 10
, Tramin. Wegscheidel Josef Montan. Röggla Franz. Tramin. Rabanser Peter, Tra^in. Stein keller Theodor, Bozen, v. Di Pauli Adalbert, Kur tatsch. Kofler Jakob, Kurtatsch. Valtingojer Josef, Tramin. Differtori Hugo, Tramin. Pedergnana Josef, Tramin. Oberhofer Franz fen.. Trmin. Lantschner Johann, Tramin. Steiner Anton, Neumarkt. Reiner Sebastian, Schnals. Kreidl Alois, Brixen. Schwem- berger Johann, Kaltern. Valle Josef, Tramin. Matzneller Anton, Aldein. Zelger Franz, Tramm. Nägele Karl, Meran. Huck

Alois, Kirdaun. Kranzscheibe: Reinthaler Johann, Neu- markt. Oberhoser Alois, Schnals. Steiner Franz, Neumarkt. Senoner Joses, St. Ulrich (Gröden). Huck Alois, Kardaun. Ruedl Franz, Kaltern. Schleckerscheibe: Reinthaler Johann. Neu markt. Sattler Anton, Tramin. Pattis Eduard, Kardaun. Äußerer Alois, Eppan. v. Elzenbaum Thaddäus, Tramin. Kreidl Alois, Brixen. Steiner Anton, Neumarkt. Oberhofer Alois, Schnals. Kreidl Alois, Brixen. Steiner Franz, Neumarkt. Senoner Josef, St. Ulrich, v. Elzenbaum

. Winkler Heinrich, St. Leonhard (Passeier). Stimpfl Anton,Kurtatsch, MairhoserJohann, Meran. Ehrenscheibe: Reinthaler Johann, Neu- markt. Sattler Anton, Tramin. v. Elzenbaum Thaddäus^ Tramin. Oberhoser Alois, Schnals. Steiner Franz, Neumarkt. Senoner Josef, St. Ulrich, Rössing Valentin, Tramin. Huck Alois, Kardaun. Ruedl Franz. Kaltern. Schaller Franz, Bozen. Pernter Josef, Auer. Zelger Franz, Tramin. Winkler Heinrich, St. Leonhard. Kaufmann Alois, Auer. Zischg Heinrich, Bozen. Stufleser Ferdinand

(210). v. Elzenbaum Thaddäus, Tramin (209). Pomella Alfons, Kur tatsch (197). Reiner Sebastian, Schnals (191). Zischg Heinrich, Bozen (191). Stufleser Ferdinand, St. Ulrich (185). Pattis Peter, Bozen (184). Äußerer Alois, Eppan (183). Maierhofer Johann, Meran (183). Steiner Anton, Neumar t (179). Es beteiligten sich 128 Schützen. Außer der Jubiläumsscheibe wurden 7420 Schüsse abgegeben. Nummern wurden 363 geschossen, davon 17 Zentrum. Telegramme. Neue Steuer«! Wien, 11. Dezember. (K.-B.) Das Budget

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 30.01.1900
Physical description: 4
die Thatsache des deutsch-österreichischen Bündnisses gegenüber. Dieses Bündnis, vor 20 Iahren durch An- drassy und Bismarck geschlossen, hat sich im Bewusst- Detective-Inspector Steiner war recht missmuthig. Er gehörte der „Hotelbrigade' an und hatte in seiner Function einen recht anstrengenden Dienst. Zeitlich morgens musste er im Central-Meldnngsamte die Listen jener neu angemeldeten Reisenden durchsehen, welche in einem der Hotels, die sich in seinem Rayon befanden, abgestiegen waren. Sodann

musste sich der Detective mit jenen von auswärts eingelaufenen Telegrammen genau bekannt machen, welche flüchtige Verbrecher signalisierten und dann kam die schwerste Arbeit, nämlich die ihm zugewiesenen Hotels ab zugehen und unauffällig die angekommenen Passagiere zu beobachten und zu perlustrieren. Ein recht anstrengender Dienst, aber Steiner versah ihn unermüdlich mit vielem Eifer. Und trotz dieses Eifers hatte er seit Monaten keinen Erfolg zu verzeichnen gehabt. Ganz im Gegentheil hatte sich Misserfolg

auf Misserfolg gehäuft; ein Defraudant, auf dessen Verhaftung eine nicht unbedeutende Belohnung ausgesetzt war, war ihm entwischt, ein Hochstapler, für dessen Entlarvung auch eine hübsche Remuneration herausgeschaut hätte, war ihm nicht ver dächtig vorgekommen und erst in Prag war es gelungen, dieses Individuum den Behörden zu übergeben. Der Chef des Polizei-Institutes hatte zwar seinem Untergebenen noch keine directen Vorwürfe gemacht, aber Steiner wusste, was er davon zu halten

Turner (!) auf französischem Boden mit den Franzosen verbrüdert; der einigende Gedanke war der Hass gegen die Deutschen. Die tschechische In telligenz sanctiomerte diese Verbrüderung und Doctor Podlipnh, der Sprecher auf dem Verbrüderungsfeste, wurde eine der populärsten Persönlichkeiten unter den Jungtschechen und wie zur Belohnung für seine Brand täglich mit der Frage empfieng: „Schon wieder nichts?' Steiner musste die Sticheleien seiner Collegen ertragen, welche das Gerücht colportierten, dass

der angestrengtesten Eombinations-Thätigkeit war es ihm nicht gelungen, die Spur irgendeines Verbrechers zu finden. Missmuthig hatte er die letzte Depesche zur Seite gelegt und begann nun seine tägliche Wanderung von Hotel zu Hotel. Wie seit Monaten so war dies auch heute. Lauter Passagiere, auf die kein Verdacht fallen konnte. Er hörte schon im Geiste, wie ihm sein Vorgesetzter sein höhnisches „Wieder nichts?' zurief und Steiner machte, beim Thor eines der ersten Hotels im Stadtbezirke mit dem Portier stehend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 08.08.1901
Physical description: 8
Seite 2 „Der Sirpter' Donners^g, 8. August Seite der Regierungsorgane in den einzelnen Ländern die Beschlüsse des hohen. Reichsrathes durchgeführt werden! Herr Abgeordneter Steiner gab dem Ge meindevorsteher Jung das bestimmte Versprechen, er werde die Pflichtversäumnisse von Seite der berufenen Factoren in Innsbruck an maßgebender Stelle brandmarken^ und im Einvernehmen mit dem christlichsocialen Abgeordneten von Tirol dahin arbeiten, dass die Beschlüsse des hohen Reichsrathes durchgeführt

werden. Abgeordneter Steiner bemerkte: „Ks ist vieles saut, nicht im Staate Dänemark, sondern im Lande Firot. Kine derartige Wernachtässigung verpflichten seitens be rufener Hrgane märe in Aiederösterreich undenkbar.' Zur Steuer der Wahrheit muß constatiert werden, dass die Unglücksstätte photographiert, und das Bild auf Ansichtskarten wiedergegeben, in Nauders ver kaust wird, das ist aber auch das einzige, was zur Linderung der Noth geschehen ist. Das Telegramm, welches vom Reichsrathsab geordneten Leopold

Steiner an Seine Excellenz den Herrn Ministerpräsidenten Dr. von Koerber in Wien abgesendet wurde, hat folgenden Wortlaut: „Um mich von der Durchführung des vom Reichsrathe gefafsten Beschlusses in Bezug auf Nothstandsangelegenheiten der Gemeinde Nauders in Tirol zu überzeugen, begab ich mich an Ort und Stelle und erlaube mir Eurer Excellenz mit zutheilen, dass bis heute nichts anderes geschehen ist, als dass ein Landes-Jngenieur die Unglücks stätte besucht hat. An die bekannte Energie Eurer Excellenz

appellierend, bitte ich ergebenst, das Nöthige zu veranlassen. Leopold Steiner, Reichsrathsabgeordneter.' Es ist freudigst zu begrüßen, daß Herr Reichs rathsabgeordneter Leopold Steiner, der in Nothstands angelegenheiten im Reichsrathe nicht unbedeutenden EinslusK hat, sich um unsere schwer heimgesuchten Landsleute in Nauders annimmt. Damit ist aber auch der Beweis erbracht, daß die Christlichsocialen sich auch ums Volkswohl in Tirol annehmen, sobald sich hiezu Gelegenheit ergiebt. Wie wir bestimmt wissen

, unterstützen die christlichsocialen Parteigenossen von Wien und Niederösterreich die Actionen der Tiroler Christlichsocialen zu Gunsten unseres Landes stets mit allem Nachdrucke. Wir würden es nicht für nöthig halten, dies besonders hervorzuheben, würden nicht etliche Querköpfe immer und immer wieder die Behauptung ausstreuen wollen, den Wiener Christlichsocialen sind die Tiroler Angelegen heiten gleichgiltig. Wir wünschen nur, dass die Bemühungen des Herrn Abgeordneten Steiner die hohe k. k. Statthaltern

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 23.05.1905
Physical description: 8
eine gerechte Wahlreform und ein Gesetz für Ver besserung der Tal- und Bergwege schaffen. Den beiden Abgeordneten, Dr. Schoepfer und Dr. v. Guggenberg, wurde Dank und Vertrauen ausgesprochen; mit Hochrufen auf die beiden sowie auf den Fürstbischof, auf Papst und Kaiser wurde die Versammlung geschlossen. Abgeordneter Steiner — Wiener Vizebürger- meister. Erster Vizebürgermeister von Wien wird Dr. Neu^mayr, der bisher die zweite Vize- Abwechslung, Mannigfaltigkeit in Raumbildung und Ausschmückung, bewegte

, das breit durch die große Kirche flutet und Marmor und Gold erst recht zur Wirkung bringt. Allerdings möchte man fast meinen, daß das Jahrg. XVM. bürgermeisterstelle inne hatte. An seine Stell? tritt infolge einstimmigen Beschlusses des Christlichsozialen Bürgerklubs der bisherige Landes ausschuß Leopold Steiner, der auch als Nachfolger Strobachs als Oberkurator dermeder. österreichischen Landeshypothekenbank in Aussicht genommen ist. ^ Abgeordneter Steiner, 48 Jahre alt ik wie Strobach, ein Selfmademan

Gemeinderat, in den Landtag und Reichsrat gewählt. Als Mitglied des Landesaus schusses hat er in den Reseraten über Irren-, Gebär-, Findel- und Siechenanstalten Glänzendes geleistet. Später übernahm er auch das Armen referat und das vom Landtag neugeschaffene Gewerbereferat. Steiner ist auch im Reichs rat sowohl für das Gewerbe wie für die Land wirtschaft, besonders für die Weinbauern, seit Jahren in hervorragender Weise und erfolgreich eingetreten und ist ständiger Referent in Not

standsangelegenheiten geworden. — Vom Kaiser wurde er durch das Komturkreuz des Franz Josef-Ordens und das Ritterkreuz der Eisernen Krone ausgezeichnet. — Die jüdischen Blätter, die erwartet hatten, daß die Vizebürger meisterwahl die Veranlassung zu wilden Partei kämpfen bilden werde, hatten sich gründlich ge täuscht. In kaum fünf Minuten war ohne die geringste Debatte die Wahl zugunsten Steiners unter lauten Beifallskundgebungen entschieden. An Stelle des Landesausschusses Steiner wurde einstimmig Abgeordneter Hermann

Bielo- hlawek zum Kandidaten für die Landesausschuß- stelle aufgestellt und wird nach seiner Wahl sein Stadtratsmandat niederlegen. Die „Arbeiter zeitung' und die „Neue Freie Presse' sind ent setzt, daß ein solcher Antisemit der Nachfolger Steiners werden soll. Das „Vaterland' schreibt hiezu: „Diejenigen Kreise, die ein Herz sür die Armen im Lande Niederösterreich haben, werden sich erinnern, daß auch der zurücktretende Ab geordnete Steiner bei Uebernahme der Landes- ausschußstelle

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 21.03.1904
Physical description: 10
, Schriftsteller I. C. Plat ter, Dr. Franz Zimmeter, die Statthaltereiräte Posselt-Esorich, Dr. Schoru, v. Kaler von der Staatsbahn, Subdirektor Strack von der Süd bahn, Präsident Walter der Junsbrucker Han delskammer, Dr. Siegl von der Nozner Han delskammer, Oberpostdirektor Hofrat Dr. Trnke, Dr. v. Walther, Wilh. Engelc vom Ofterr. Touristerklub, I. I. Tiefsenbach, Fritz Kalten- bruuuer, Dr. Otto Kölner. Karl Landsee, Paul Michel, Ludw. Obexer, Josef Rohracher, Traun- steiner :e. Sekretär I. C. Platter

- nnd der staatsbahu uuumwundeu für die Be rücksichtigung der Wünsche Tirols seinen Dank ansspricht, meint Herr Landsee, er könne die bisherigen Konzessionen nnr als Abschlagszah lungen betrachten. Anch die Vertreter desPnster- tales, die Bürgermeister Rvhracher und Trann- steiner, wollten von Dank auch nicht viel wis sen, da die Wünsche betreffs Pustertal un berücksichtigt blieben; durch die Früherlegnng des Zuges l12 sei Pustertal direkt geschädigt. Weder aus Trieft, uoch aus Wien könne

sich Illustra tionen befinden könnten, zu wirken, wofür die Kosten zirka 25vl) Kronen vetragen würden. Lll.VlD Exemplare sollten von dieser Karte in St. Lonis verteilt werden, doch nnr an gut gewählte Perfoueu, welche besonderes Interesse sür Tirol zeigten. Die 25f>l) Lvronen wurden bewilligt. Dr. Siegl teilte mit, das; der Me- raner Hofbildhauer Herm. Steiner, der in sei nem Fache ganz hervorragendes leiste, -7rne nach St- Louis führe, wenn man ihu bezüglich der Übersahrtskosteu unterstützen

wollte- Ein in St. Louis arbeitender Tiroler Holzbildhauer würde sicher das Interesse der Äusjtellungs- befncher iu hohem Maße erregen. Dr. Kofler begrüßt die Auregung uud es wurde Steiner gleichzeitig die Beaufsichtigung der kostbaren Ausstclluugsvbjektc, welche der Lauvesverband hinübersendet, während der Überfahrt übertragen. Die Versammlung sprach Steiner eine kleine Subvention zu. Weiter referierte Präsident Dr. Kofler über die mannigfachen Schwierigkeiten, welche sich der Errichtung eines Londoner Ansknnfts

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 11.04.1906
Physical description: 8
«Seite 2 Tiroler Volksblatt 11. April 1906 Als erster Redner sprach Dr. v. Guggen berg gegen die Ehereform. Seine Ausführungen gingen meistenteils im sozialistischen Lärm unter, sie waren übrigens auch inhaltlich schwach. Noch schwächer waren jene des sozialistischen Gegenredners, des Schriftsetzers Menz, der die bekannten Unwahrheiten seiner Parteipresse über die katholische Ehe auftischte, allerdings auch unter fortwährenden Unterbrechungen. Abg. Steiner hatte den Mut, offen seine Ansicht

über die Sozialisten auszusprechen, er wurde förmlich niedergeschrien und mußte seine Rede vorzeitig abbrechen, nachdem er erklärt hatte, für die Kongruavorlage einzutreten. Schlauer war Herr Schrassl, der nach Steiner sprach und von den Sozialisten nicht nur ruhig angehört wurde, sondern auch wiederholt deren Beifall erntete. Schraffl bekannte sich als eifrigen Verfechter des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes, für das er schon am 27. De zember 1903 bei einer Versammlung in Untermais eingetreten

dann echt, wenn er auch hierin befriedigende Erklärungen abgebe. Snoy wandte sich dann gegen Steiner, den er einen waschechten „Klerikalen' nannte, während er Herrn Schraffl Honig um den Mund strich. Schrassl sei besser als seine Wiener Parteigenossen, sagte Snoy. (Wir gratulieren herzlich zu diesem sozialistischen Lob ) Snoy sprach weiters gegen einige patriotische Aeußerungen der Vorredner, gegen die Erhöhung der Kongrua und gegen die christliche Schule, aus der meist blöde und unwissende Individuen

eingebrachte Resolution. Abg. Steiner er suchte um Ablehnung derselben und stellte einen diesbezüglichen Gegenantrag, über den Dr. von Guggenberg zuerst abstimmen lassen wollte, die Sozialisten ließen dies aber nicht zu, es mußte zu erst die Resolution Snoy an die Reihe kommen. Die Sozialisten stimmten jubelnd dafür, die meisten mit beiden Händen. Auch die Gegenprobe wurde vorgenommen, worauf Dr. v. Guggenberg unter dem Hohngelächter der Sozialisten erklärte, das Abstimmungsergebnis lasse

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 17.06.1908
Physical description: 8
. Wie zu ersehen ist, werden von den verlorenen Sachen kaum ^ derselben beim Polizei amte angemeldet, bezw. deponiert. Ein sehr trauriges Zeugms für die Ehrlichkeit der P. T. Finder. Diebstahl. Der Spenglergehilfe Franz Steiner aus Wels entwendete seinem Mitgehilfen eine Uhr rette und einen Havelock im Werte von 36 Kronen, ^ach erstatteter Anzeige wurden sofort die hiesigen Wandler ^ verständigt und vor Ankauf gewarnt, wo- bei Steiner bei einem Tändler in dem Moment betreten wurde, als er den Havelock

zu verkaufen versuchte. Nach seiner Einlieferung wurden mehrere Briefe bei ihm vorgefunden, aus welchen hervor ging, daß er nicht Steiner, sondern Andreas Schneider heiße und aus Umlowitz in Böhmen sei. Er gab auch dann zu, sich falsch gemeldet zu haben, um leichter der Verfolgung zu entgehen, da er im Vorjahre seiner Schwester in Böhmen einen ersparten Betrag von 240 Kronen entwendet habe. Seitdem trieb er sich meist in Italien herum und warf, als er nach Oesterreich zurückkehrte, sein Arbeitsbuch

weg und ließ sich in Meran ein solches auf den Namen Steiner ausstellen, unter welchen Namen er auch zuletzt kurze Zeit hier in Arbeit stand. In einem Briefe äußerte er Selbstmordabsichten und bat seine Schwester des Diebstahls wegen um Verzeihung. Die entwendete Uhr verkaufte er tags zuvor bei einem Tändler und vergeudete die er haltenen 7 Kronen, fo daß er bei seiner Verhaf tung nicht einen Heller in der Tasche hatte, welcher Umstand wahrscheinlich die Selbstmordgedanken heraufbeschwor. Er wurde

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 25.01.1908
Physical description: 8
' zum Benefiz des Herrn Leo von Keller. Ueber den Meraner Kuustfchnitzcr Hermann Steiner schreibt Olga Putz in ihrem Aufsatze „Altes und Neues aus Tirol' in Nr. 4 der „MIgemeinen Rundschau' (Wochenschrift für Politik und Kultur, Herausgeber und Verleger Dr. Armin Kausen in München) S. 59: „Ich muß hier ein warmes Erinnern an den in Meran 1878 geborenen Kunstschnitzer Hermann Steiner einschalten, der, einer Bildhauerhauer- samilie entsprossen, die Rechte studierte, daneben aber aus sich selbst heraus

—, brachten ihn auf den Gedanken, gründlich umgc-i stallend auf diesen Zweig der Kunstindustrie einzu-> wirken. Diese von Steiner erstrebte neue künstlerische Aera soll der allgemeinen Marktware echte Kunst- schöpfungcn gegenüberstellen. Mit der ganzen ihm eigenen Energie trachtet er diesem Ziele zu. Er sammelt talentierte Leute um sich, die er zu Trägern seiner Ideen macht, indem er sie durch eine äußerst einfache Lehrmethode ohne den hergebrachten Ballast grauer Theorien und endloser Vorstudien mitten

solche aus der höchsten Adelsgesellschast, Porträts voll Geist und Leben. — Ihm zur Seite arbeitet seine Schwester Antonie, die sich auf dem Gebiete der religiösen Kunst mit ihren fein empfundenen und wundersam durchgeführten Holzplastiken einen Namen gemacht.' 2m Anschlüsse erwähnt die Verfasserin den „Schlangenschmied' von Waldberg in Pustertal: „Eine ähnliche Gestalt wie Steiner, d. h. Auto didakt, ist auch Peter Dorner, der „Schlangenschmied' von Waldbcrg aus dem Pustertal, dessen kunstvolle Schmiedearbeiten

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 13.03.1907
Physical description: 8
„Ausforderung' au Seite 6 Ihre« Blattes vom 6. März 1907, Nr. 19, fordere ich ans Grund und im Sinne des § 19 des Preßgefehes die Aufnahme folgender Berichti gung in der nächsten oder zweitnächsten Nummer Es ist unwahr, daß ich am 3. März 1907 abends in der Bahnhofrestauration Neumarkt—Tramin in Gegenwart deS Herrn Josef Steiner aus Tramin «nd zweier anderer Herren die Behauptung aufge Kellt habe: .Ich habe heute zwei bis drei Zeugen «uSsindig gemacht, welche bereit sind, vor Gericht 5» bestätigen

haben soll, während der Plauderstube nicht in Tramin zu bleiben, sondern nach Kaltern zu ahren und daß ein Konservativer meinem Gewährs- manne gesagt habe: „das hat mir vom Herrn Schrott nicht gefallen'. Weiters habe ich damals im Gasthause erklärt, daß ich mich sür die Ange- egenheit interessieren und weitere Erhebungen wegen Ermittlung von Zeugen pflegen werde. Bozen, 7. März 1907. August Baader. Im gestrigen „Tiroler' schreibt Herr Baader weiter in dieser Angelegenheit zur Aeußerung des Herrn Steiner im letzten „Volksblatt

': „Hinsichtlich Ihrer Behauptung in Nr. 20 des „Tiroler Volksblatt' erkläre ich dieselbe als den Tatsachen nicht entsprechend und be merke, daß bei meinem damaligen Gespräche außer Ihnen noch zwei Personen, nämlich die Herren Karl Aichinger und Jgnaz Röggl von Bozen anwesend waren. Im übrigen lasse ich mich aus keine weitere Zeitungspolemik in dieser Angelegenheit ein.' Herr Steiner behauptet bekanntlich das Gegen- teil und ist bereit, seine Sache vor Gericht zu vertreten. Demgegenüber erklärt Herr Baader

jetzt, daß er sich von der Oeffentlichkeit zurückzieht, aber er behauptet dennoch seinen Standpunkt. Mutig ist das zwar nicht, aber recht bequem! Herr Baader behauptet also jetzt, er müsse die Zeugen erst suchen, während Herr Josef Steiner selbst vor Gericht zu ei klären bereit ist, daß Baader gesagt hat. „Ich habe die Zeugen schon, der Schrott kommt mir nicht mehr aus'. Es steht also Behauptung gegen Behauptung! Uns fällt die Entscheidung nicht schwer. Berichtigung des Pfarrers Schrott an den „Tiroler' zu Nr. 29 vom 7. März 1907

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 20
Date: 11.08.1905
Physical description: 20
, Fabrizzi IM Ampezzo, Kiniger Wilhelm Sexten, Moser Sttfa» Prags, Krimbacher Johann Jnnichen, Kofler JohaW Unterperfuß, Mair Friedrich Brnneck. Steiner Pe^r Percha, Moosmann Franz Jnnichen, Pfeifhofer Zoham» Sexten. Schleckerbeste: Tabernig Thomas Lieuj, Tabernig Thomas, Steiner Peter, Bachmann Karl, Lacedelli Andrä Ampezzo, Moser Stefan, Fabrizjl Josef, Fabrizzi Josef, Marchetti Johann Jnmchev, Leimpörer Eduard Jnnichen, Lacedelli Andrä, Sapelza Bartlmä sen. Mühlbach, Jesacher Peter Arvbach, Bachmann

Kar!, Pohl Anton Sillian, Pfeifhofs Johann, Kofler Johann, Mölgg Johann Steinhaus. Gedenlbeste: Steiner Peter, Lacedelli Avdra, Tabernig ThomaS, Fabrizzi Josef, Pfeifhofer Johauo, Kofler Johann, Kofler Johann, Dr. Wnrnig Avto« Lienz, Jesacher Peter, Lacedelli Andrä, MarchetN Johann, Pohl Anton, Oberkanis Josef Welsbe^, Leimpörer Eduard, Sapelza Bartlmä sen. beste: Sapelza Bartlmä sen., Kofler Johann, 4 Feßbeste nicht ausgeschofsen. Schlecker-Serien» beste: Pfeifhofer Johann, Seeber Peter Wams

, Kofler Johann, Wind Josef Weißenbach, Eisenoie Gottfried Jnnichen, Bachmann Karl, Sapelza Bartlwa sen., Steiner Peter, Kiniger Wilhelm, Etzthaler JoH Neumarkt. Die erste Nummer am 23. March«» Johann, am 24, Tabernig Thomas, am 25. Ehe^e Gottfried, am 26. Pfeifhofer Johann, am 30. thaler Johann. Die letzte Nummer am Mair Friedrich, am 24. Lacedelli Andrä, am Leimpörer Eduard, am 26. Marchetti Johann, am 30. Krimbacher Johann. Die meisten Schl ecke am 23. Leimpörer Eduard, am 24, Kofler Johann

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