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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 14
Date: 20.05.1905
Physical description: 14
schlagen wurden, die and) die Kassagebahrung slcnciu prüften. Es verliest sodann Herr Schriftführer den Ausschußbeschluß des Ver eines, mit welchem der, Ausschuß im Ein vernehmen mit dem Obmanne des Handels- und Geiverbevereins Obermais die Kan- didaten für die Kurvorstchungswahleii vorzuschlagen beschlossen hat. Nun ergreifen bald Herr Steiner, bald Herr Kaiser, bald die Herren Honeck und Holzhammer das Wort, sich gegenseitig befehdend und ins besondere das Ataiser Wochenblatt verteidigend

und beschuldigend. Herr, Banmgartner und Herr Steiner sprechen für die Aufstellung der Herren Dr. Hall er und Dr. Inner hose r als Ausschußmäilner. Herr Obmann frägt sohin Herrn Dr. Haller, ivie er sich zur Frage einer eventuellen Uebernahme des von der Stadt zil erbanendeil KurmittclhauscS in die Regie der Kurvorstehung verhalte. Daß die Maiser Vertreter, sagt Herr Dr. Haller, gegen die Uebernahme des Kurmittclhauses sich ivehren müssen, sei klar; es sei aber, um dies zu verhüten, unbedingt notivcndig

, daß ernste wirkliche Maiser, insbesondere energische und unabhängige Männer hincingeivählt werden und daß die Vertreter von Ober- und Untermais stets geschlossen vorgehen. Herr Langguts) und Herr Bürgermeister Hölzl von Untermais schließen sich der Ansicht des Vor redners an. Herr Dr. Jnncrhofcr bat von seiner Kandidatur abzusehen, da er noch nie öffentlich zu wirken Gelegenheit hatte. Herr Steiner ersucht Herrn Dr. Jnncrhofcr die Kandidatur nur annehmen zu ivollen und betont, daß die bisherigen

nade vor der Wandelhalle, Verbreiterung des Serpentincnwegcs vor der Kuhnterasse^ Ver breiterung der sogenannten Obermaiser Kanzel bei Villa Georgenhöhe und Rekonstruktion des Weges vom Trappeinerstegc an der Passer entlang bis zum.steinernen Steg, respektive' Weganlagc mit Anschluß an das von Steiner käuflich erworbene Terrain. Dem Ansuchen AntonSteincr um Bewilligung derAnbringllng einer Einplankung vor seinem Neubaue au der Stefaniepromenade wird unter der Be dingung stattgegeben

Kursteuerermäßigungsgd- suche werden im Sinne der bisher in diesen Fällen gefaßten Beschlüsse über Antrag des' Haller, Hermann Raffeiner, Dr. Jnnerhofer, Finanzkomitees erledigt und ferner der Be- Frz. Steiner und Georg Kaiser. Es über nimmt sohin Herr Dr. Haller die Obmann stelle dieses Wahlkomitecs. Herr Obmann schluß gefaßt, daß die Befreiung von .der Kurtaxe auf Schwiegereltern und Verschwägerte von Mitgliedern einer zum Kurbezirke ge dankt für das zahlreiche Erscheinen und erhebt ^hörigen Gemeinde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 05.09.1901
Physical description: 8
nicht mehr statt. — 6. Für den Octoberzug sind noch Plätze erster wie zweiter Classe frei. Der Ausschuss. Maria, Tischlerstochter, St. Jakob-Ahrn. — Steinmayr Johann, gew. Dienstbote, St. Martin. — Steiner Anna, Taisten. Tinkl Anna, Lehrerin, Kals. — Tittera Crescenzia, Brixen a. E. — Trockenbacher Anna, Wirtschafterin, Hall in Tirol. — Tessari Giampietro, Kaufmann, Telve. — Tötsch Theresia, Häuserin, Außerpfitsch. — Trenker Karoline, Mauls. — Tost Rosa, Dienstmagd, Trins. — Tschugg Johann

Worte, welche unser hl. Vater den- garten. — Mantinger Anna, Dienstnmgd, Billnöß. — Moser . s.-b. Secretär, Brixen a. E. — Stuchly Berta, Brixm a. E. ! s-lben zollt Wir können den Narti-nl, Smon, Holzhändler, Kramsach. - ^ser Maria, Wirtschafterin,! Strodl Max, Pfarrer, Hohenpolding^ - chttob? Bernhard,. -NW rönnen ven Hortrag nur auszugs- Thrersee. — Mittermayr Rosa, Dienstbote, Kallham. — Molinari ? Unterbiberg. — Steiner Magdalena, Pächterin, Kals.— Steger weise nach dem Stenogramme bringen

, Sistrans. — Schlögl Crescenz, Pfunds. --- Steger Agnes, St. Johann-Taüfers. — Stöger Anna, Lengfelden. — Steiner Mauritius, Kaplan, Großwangen. — Steinkaserer Maria, Wirtschafterin, Oberthal. — Stadler Anna, Wirtschafterin, Tramin. — Sternbach, Guido Freiherr v., k. k. Landesgerichtsrath, Feldkirch. -- Sternbach, Baronin Johanna, Feldkirch. — Stettner, Dr. Franz, Districtsärzt, Wind.-Lcmdsberg. — Stemmähr Thomas, Pfarrer, Spmges. — Steiner Maria, Windischmatrei. Ludwig, Rentier, Leipzig. Lechner

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 06.10.1900
Physical description: 12
empor, an dem, wie er be merkte, Katharina lehnte. 9. Kapitel. Herr Fritz Steiner war nach Berlin ge kommen, um eine landwirthschaftliche Maschine zu kaufen, und unterließ es nicht, seine alte Freundin, Frau v. Tellheim, aufzusuchen. Anna stieg das Blut vom Herzen, als der Vater Gerhardts so plötzlich vor ihr stand; sie hätte nicht an die Vergangenheit erinnert sein wögen; es that immer so weh wie das unsanfte Berühren einer nur oberflächlich ge heilten Wunde. Trotzdem lächelte sie ihm zu und lud

bei seinem letzten Besuche; weißt Du noch, Anna?' „Ja, ich erinnere mich; und ich glaube, daß es kein ungetrübtes Eheglück geben kann, wenn die freudige Zustimmung des Vaters fehlt.' „Auf die haben beide von vorneherein Verzicht geleistet!' sagte Steiner mit dem Ausdrucke entschiedener Unzufriedenheit. Frau o. Tellheim hörte aber nicht auf, ihm eindringliche Vorstellungen zu machen. Der alte Herr meinte die stets zum Frieden mahnende Stimme seiner im Grabe ruhenden, treuen, schmerzlich vermißten Lebensgefährtin

. Hier aber sehe ich es vor mir, das Unglaubliche. Wenn wir im Irrthum gelebt es ist am Ende doch besser, wenn ich die Kinoer und das Enkelchen aufsuche.' Frau v. Tellheim belobte ihn wegen dieses Entschlusses und bat ihn, Gerhard und Edith die herzlichsten Glückwünsche und Grüße zu überbringen. Ebenso unerwartet wie in Berlin traf Herr Fritz Steiner in Wernigerode ein; er wurde mit aufrichtiger Freude oon dem Sohn und der Schwiegertochter empfangen; von der letzteren auch nicht ohne eine gewisse Be fangenheit

desto besser.' er widerte die Hellmuth mürrisch. Zwischen ihr und dem Oekonomen bestand kein freund schaftliches Verhältniß; sie suchte ihn zu ver meiden, so weit es nur irgend angieng. Wenn er ihr begegnete, furchte sich seine Stirn; seine Züge wurden so streng und finster, als sei ihm der Anblick dieses Weibes in tiefster Seele verhaßt. Herr Fritz Steiner gieng der Form wegen auch zu Jose, wurde aber nicht vorgelassen. „Der Herr Doktor ist abwesend,' erklärte Johann, obschon des Landwirthes

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