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Tiroler Post
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Page 1 of 8
Date: 07.08.1901
Physical description: 8
. Geld send uns en (Bestellungen) sind zu adressieren an die Admini stration der „Post" in Innsbruck Tetefon Wo. 287. Zeitung für das christliche Volk der Alpenländer. Innsbruck, Mittwoch, 7. Anglist 1901. 3. Jahrgang. Kalender. Mittwoch, 7., Cajetan. — Donnerstag, 8., Cyriacus und Largus. — Freitag, 9., Romanus. Der christlichsoriale Reichsraths- abgeardnete ftopold Zteiner in Tirol. Anlässlich eines kurzen Aufenthaltes in Tirol erachtete Herr Reichsrathsabgeordneter Steiner, als Referent

Wirkungskreise das Noth- wendige durchzuführen, und falls der vorhandene Nothstandscredit nicht ausreicht, einen solchen im ge setzmäßigen Wege zu verlangen." Es ist daher unglaublich, in welcher Weise vonseite der Regierungsorgane in den einzelnen Ländern die Beschlüsse des hohen Reichsrathes durchgeführt werden! Herr Reichsrathsabgeord- neter L. Steiner gab dem Gemeindevorsteher Jung das bestimmte Versprechen, er werde die Pflichtversäumnisse vonseite der berufenen Factoren in Innsbruck an maßgebender

Stelle brand marken, und im Einvernehmen mit den christ lich s o c i a l e n Abgeordneten von Tirol dahin arbeiten, dass die Beschlüsse des hohen Reichs- ratses durchgeführt werden. Abg. Steiner be merkte: „Es ist vieles faul, nicht im Staate Dänemark, sondern im Lande Tirol, eine d e r- artigeVernachlässigungderPflichten seitens berufener Organe wäre in Niederösterreich undenkbar." Zur Steuer der Wahrheit muss constatiert werden, dass die Unglücksstätte photographiert, und das Bild

auf Ansichtskarten wiedergegeben, in Nauders verkauft wird, das ist aber auch das Einzige, was zur Linderung der Noth geschehen ist. Zum Schluffe dieser Darlegung gestatten wir uns eine Bemerkung. Die Behauptung unserer Gegner, dass die Christlichsocialen für Tirol nichts thun, ist gerade durch diese That des unermüdlichen Herrn Abgeordneten Leopold Steiner glänzend widerlegt. Wir wissen be stimmt, dass die christlichsocialen Abgeordneten von Wien und Niederösterreich stets bereit sein werden, alle Actionen

-Jngeuieur die Unglücksstätte besucht hat. An die bekannte Energie Eurer Excellenz appellierend, bitte ich ergebenst, das Nöthige zu veranlassen. Leopold Steiner Reichsrathsabgeordneter. Der deutsche Zolltarif and seine Folgen für Oesterreich. Der in der Vorwoche in den Blättern ver- veröffentlichte Entwurf eines neuen deutschen Zoll- tarifes ist Gegenstand der heftigsten Angriffe in allen der reichsdeutschen Industrie nahestehenden Kreisen, findet aber in den Blättern der Agrarier kaum ein mäßiges Lob

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.01.1901
Physical description: 4
l „ 30 k «rdartiou. 4<aa uoi» LiprUtio»: Innsbruck, JnuSbrnck: Zeitungsverschleiß Matthäus Winkler, Anichstraße; Zeitungsverschleiß Hugo Angermair, Höttingergaffe 10; Tabaktrafik Carl Anft. Hofgasse (Epötlhaus); Tabaktrafik Anna Fl öS, Herzog Lttostraße 3; Tabaktrafik A Wötzer. Burggraben 19; Tabaktrafik Josef Steiner. Fabrikgaffe (Eingang der Allee). — «Uten: A. Bon, Lbsthändlerin, Leopoldstraße 21 (Poppenschmiedhaus); Joses Holzhammer, Weinhändler, Heiliggeiststraße. — Bozen: Hans Münster Gärbergasse

verloren und kein einziges gewonnen. Wer ist nun da mehr g e w e s e n, die Socialdemo kratie oder die Christlichsocialen? Wir glauben, die Antwort ist für Jedermann sehr leicht. In Nr. 2 heißt es unter Nachtrag: Wahlresultat der fünften Cu rie: Die Christlichsocialen Dr. L u e g e r, A x- m a n n, Dr. S ch e i ch e r und Maier wurden wiedergewählt. Daß aber die berühmten christlichsocia- len Leuchten: Biehlolawek, Mender und Steiner gegen die Socialdemokraten: Ellenbogen, Schuhmeier

Reichsrath hält. Jawohl die Bevölkerung hat es zu erkennen gegeben, was sie von den Socialdemokraten hält, indem sie in Wien zlvei C h r i st l i ch s o c i a l e, den B i e l o l a w e k und Mender und in Nie derösterreich ebenfalls zwei C h r i st l i ch so ciale, den Leopold Steiner und den Prof. ! R i ch t e r zum Teufel jagte und dafür vierbe- ! w ä h r t e S o c i a l de m o k r a t e n wählte, die Genossen Gemeinderath Franz Schuhmeier, I Dr. Wilhelm Ellenbogen, Arzt, Engelbert

, wie ihn sich die kühnsten Träume nicht erhofft hätten. Es ist kaum daran zu zweifeln, die nächsten Wahlen werden auch hier den Socialdemokraten den Sieg bringen. Und noch eine Thatsache haben die Wahlen mit sich gebracht, der ebenfalls eine große Bedeu tung beigemessen werden muß. Drei Landesaus schüsse sind herausgeschmissen worden, zwei aus der fünften Curie und einer aus der Städtecurie, die Herren Geßmann, Steiner und Richter. Wie das nur so kommen mag? Die christlichsocialen Blätter sind doch voll des Lobes

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Tiroler Post
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Page 2 of 8
Date: 20.11.1901
Physical description: 8
die christlichsocialen Wähler von der Parteileitung angewiesen worden sind, den conservativen Professor Malfatti, trotzdem dieser sich als Gegner der christlichsocialen Partei aus gesprochen hat, gegenüber dem liberalen Wahl werber zu unterstützen. Hierauf ergreift Herr Abg. Steiner von stürmischem Beifall berüßt das Wort. Er ent schuldigt anfangs das Nichterscheinen des Herrn Abg. Dr. Weiskirchner, der als Referent des Budgetausschusses nach Wien eilen mußte. Ueber- gehend auf die gegenwärtige politische Situation

-Versicherung, die Viehversicherung und Hagelversicherung, die Landes- und Rentenversicherung usw. Nach Erörterungen der gerechten Forderungen der Beamten, Lehrer usw. geht Abg. Steiner auf die politische Lage über. Er weist die Schlagworte der Judenblätter vom Clericalis- mus und Bildungsfeindlichkeit der Christlich socialen entschieden, weil unbegründet, zurück. Betreffs der Erklärung der Conservativen, welche sich darüber aufhalten, dass Dr. Lueger nach Brixen kam, und die Behauptung aufftellten, dass

mit den Worten: „Volk von Tirol, erhalte dir deinen heil. Glauben, lass dir aber auch deine Selbständigkeit nicht nehmen. Kämpfen sie Mann für Mann, damit sie sich jener Gegner erwehren, welche zwar die Religion im Munde, aber selten im Herzen führen. Mit dem Wunsche, dass der Sieg sich an die christlichsociale Fahne heften möge," schließt Herr Abg. Steiner seine wiederholt vom stürmischen Beifall unterbrochene Rede. Nach herzlichen Dankesworten seitens des Vorsitzenden wurde die schön verlaufene Ver

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Tiroler Post
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Page 2 of 8
Date: 09.01.1901
Physical description: 8
und in Steiermark das einzige, das sie dort besessen, somit insge- sammt 10 Mandate. Dagegen gewannen sie zwei Mandate in Wien, wo Dr. Ellbogen und Schuhmeier durchdrangen, und das von Wiener- Neustadt, wo Pernerstorfer gegen den verdienst vollen Landesausschuss Steiner gewählt worden ist. Weiters kamen sie mit Dr. Adler im II. Wahlkreise von Wien gegen den bisherigen christlich-socialen Abg. Prochazka und für ein Mandat in Brünn (Hybesch) in die Stichwahl. Zu besonderem Jubel ist wahrlich

: hie christlich, hie atheistisch. Zu^dem Resultate trug weiters wesentlich der Umstand bei, dass in dem V. Wiener Wahlkreis durch die Nagorzansky-Sippe, welcher auch der in der Bestechungsgeschichte D i p a u li s berüchtigt _ ge wordene Hraby angehört, zwei wilde Candida- turen Verwirrung hineintrugen, welche erst im letzten Momente durch die Aufstellung des Ge- meinderathes Men der beigelegt wurde. — Was endlich die Niederlage des verdienstvollen Landesausschusses Steiner gegen Perner storfer

im Wiener-Neustädter Wahlbezirk be trifft, so ist daran die nationale Gewissenlosigkeit der deutschnationalen Kienmann-Gruppe schuld. Diese Männer haben durch diesen aus blind wütigem Hass entstandenen Verrath ein Ver brechen an ihrem Volksthum begangen. Nächstem Wiener-Neustadt als Hochburg der Socialdemo kratie von vornherein unsicher war, so wurde dem Candidaten Steiner sein altes Landstraßer Mandat offen gehalten, so dass diese bewährte Kraft dem neuen Hause wohl erhalten bleiben wird. In Steiermark

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Tiroler Post
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Page 2 of 12
Date: 04.01.1902
Physical description: 12
Dieser Antrag wurde noch in derselben Sitzung, also ohne Zuweisung an den Nothstandsausschuss, verhandelt und über den Antrag des Referenten Herrn Leopold Steiner (christlichsocial) vom Abgeordnetenhause nebst einer Reihe anderer Noth- standsanträge, darunter die des Abgeordneten Schraffl bezüglich der Gemeinden Obertilliach, Prad, Neumarkt re., der Regierung zur thunlichsten Berücksichtigung, eventuell Einleitung und Durch führung von Erhebungen in jenen Fällen, wo dies zur Klarstellung

der Sachlage noch erforderlich er scheint, zugewiesen. Der Berichterstatter Leop. Steiner befür wortete vorstehenden Dringlichkeitsantrag in folgender Weise: „Wie ich erfahren, soll in Tirol nicht so vor gegangen werden, wie in anderen Kronländern, und scheint die Statthalterei gleichlautende, wahrscheinlich schon vorgedruckte Formulare vorräthig zu haben, mittels deren sie alle derartigen Bittsteller nbweislich bescheidet. Ich glaubte, diese Sache hier nur Vor bringen zu sollen, um vielleicht

; besprochen von Dr. Karl Lueger, Bürgermeister der Stadt Wien, und Alois Prinz von und zu Liechten stein, Reichsraths- und Landtagsabgeordneter. — 2. Die Lage der Landwirtschaft in Oesterreich; be sprochen von Karl List, Obmann des Verbandes der Landwirte Niederösterreichs, und Leopold Steiner, n.-ö. Landesausschuss und Reichsrathsabgeordneter. — 3. Gewerbe und Handel; besprochen von Ernest Schneider und Dr. Richard Weiskirchner, Reichsraths und n.-ö. Landtagsabgeordnete. — 4. Die Lage der Arbeiterschaft

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 19.09.1906
Physical description: 8
energisch sich zu beleben und haben sich zwecks Bildung eines Komitees am letzten Samstag in Waidring die Vertreter der interessierten Gemeinden als Saalfelden, Loser, St. Martin, Waidring, Kirchdorf, St. Johann und Kitzbühel zusammen gefunden. In dieser Ver sammlung führte Herr Johann Steiner von Loser den Vorsitz. Eingangs begrüßte er die Erschienenen, ins- besonders Herrn Reichsratsabgeordneten Dr. Tollinger, der eigens von Wien hiehergekommen, Landtagsabge ordneter Foidl usw. Nach Verlesung

eines Begrüßungs schreibens des Magistrates, sowie des Gewerbe- und Handelsvereines Reichenhall, schritt man zur Neuwahl des Komitees. Gewählt wurden Herr Lehrer Steiner von Loser als Obmann, Herr Reisch-Kitzbühel als Stellvertreter. Weiter hat jede der interessierten Ge meinden je 3 Ausschußmänner zu stellen und aus dieser Gesammtvorstehung wurde ein engeres Komitee gebildet. Dr.Tollinger beglückwünschte zu dem günstigen Wahlergebnis und gab wertvolle praktische Ratschläge und Winke über den Wirkungskreis

die allergünstigste Ver bindung mit der Tauernbahn Herstellen. Auch die Bayern werden damit zufrieden sein, wenn man ihnen eine Bahn bis an die Grenze baut, von wo aus sie dann leicht einen geeigneten Anschluß finden können. Es dürfte also von größtem Vorteil sein, das Projekt Saalfelden-Lofer mit Abzweigung nach St. Johann beim Ministerium vorzuschlagen. Diesen Ausführungen gegenüber erwiderte Obmann Steiner, daß man das Projekt Saalfelden—Lofer gerade wegen der Schwierigkeiten und der undurch führbaren

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 11.04.1906
Physical description: 16
verschwinden. Nachdem etwas Rühe eingetreten, wendete sich Abg. Steiner gegen die magyarische Chauvinistenkliqüe, gegen die.herrschende Regie rung, die Freimaurer in Pest. Tie Krise soll beigelegt fein, das sei aber kaum! zu glauben, da man über die Köpfe der anderen Nationen in Ungarn weg nicht in Wien Beschlüsse fassen könne. Her Abschluß der wirtschaftlichen Gemein samkeit mit Ungarn bis 1917 bedürfe auch noch eines Tireinredenswörtchens in Oesterreich und die erste Sitzung des Abgeordnetenhauses

bei seinem Wiederzusammentritt werde sich mit allen, auch event. geheimen Punktationen, die nkn mit Un garn getroffen worden, zu befassen haben. Schon im Budgetprovisorium sei einkleiner Verfassungs bruch vorhanden gewesen. Tie Höhe der Beiträge blieben Uns bisher verborgen. Abg. Steiner wünscht die autonome Verwaltung der einzelnen Länder erweitert; die einzelnen Provinzen benö tigen alle eine verschiedenartige Behandlung. In der Begründung erwähnt der Abgeordnete die 52 Millionen der in den letzten füyf Jahren

im Reichsrate votierten Notstandsgelder, die aber fast stets zu spät dann die Bedürftigen erreichen. End lich bekennt sich Redner als energischer Verfechter des allgemeinen, gleichen, direkten Wahlrechtes, auf welches Programm hin er schon in den Reichs rat gewählt worden sei. („Wann denn?' Und andere Zwischenrufe.) Ter Leitartikel! der „»Mr. Zeitung' Nr. 41: „Tie Christlichsozialen' ver anlaßt den Abg. Steiner, gegen die „Juden- liberalen' ?c. loszuziehen. Bei Nennung des Namens Lueger erschollen laute

Pfiffe, stürmische Pfuirufe. Schöne Fleißzetterln werden an die christlichsozialen Führer Von Abg. Steiner ver teilt. Tias Zeugnis für eine erfolgreiche Wirk samkeit des niederösterreichischen Landesaus schusses, dem Redner angehörte, der Versuch, die FindMndexfrage zu lösen, war aber jedenfalls' schlecht gewählt, da dies dem Abg. Steiner und seinen Getreuen ebensowenig geglückt ist, wie einem andern Vertretungskörper in anderen Hän den. Bei Erwähnung des Eintretens der Nieder-- österreicher

(Christlichsozialen) für das allgemeine, gleiche 'und direkte Wahlrecht ging der Lärm wieder los knd er legte sich erst, nachdem der Führer der hiesigen Sozialisten, Herr Snoy, feine Parteigenossen zur Währung der Redefreiheit auf gefordert Und ium Ruhe gebeten hätte. Auch im neUgewählten Abgeordnetenhause — fuhr Herr Steiner dann fort — werden die TeUtschen a!uf Kompromisse angewiesen sein. Taß das Bildungs niveau des Abgeordnetenhauses sinken.werde, ver neine er; das Tiplom einer Universität 5md die Praxis

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 08.08.1901
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 96. Donnerstag, Mrixener Chronik.' 8. Angust 1901. . Jahrg. xrv. RMsrathsabgeordneter Leopold Steiner !N Aus Nordtirol, 4. August. Anlässlich eines kurzen Aufenthaltes in Tirol erachtete Herr Reichsrathsabgeordneter Steiner, als Referent über Nothstandsfragen im Reichsrathe, es als feine Pflicht, sich über die Durchführung der vom hohen Reichsrathe ge-> fassten Beschlüsse zu informieren, und reiste zu diesem Zwecke nach Nauders. Er wandte sich dort direct an den Vorsteher Jung

des hohen Reichsrathes durchgeführt werden. Herr Ab geordneter Steiner gab dem Vorsteher Jung das bestimmte Versprechen, er werde die Pflichtver säumnisse vonseite der berufenen Faetoren in Innsbruck an maßgebender Stelle brandmarken und im Einvernehmen mit den christlichsocialen Abgeordneten von Tirol dahin arbeiten, dass die Beschlüsse des hohen Reichsrathes der Erledigung zugeführt werden. Abgeordneter Steiner bemerkte: „Es ist vieles faul, nicht im Staate Dänemark, fondern im Lande Tirol

durch diese That des unermüdlichen Herrn Abgeordneten Leopold Steiner glänzend widerlegt. Wir wissen bestimmt, dass die christlichsocialen Abgeordneten von Wien und Niederösterreich stets bereit sind, alle Aetionen der Tiroler Christlichsocialen zugunsten unseres Landes Tirol mit allem Nachdrucke zu unter stützen. Herr Reichsrathsabgeordneter Leopold Steiner hat heute von Innsbruck folgendes Telegramm abgesandt: „Sr. Excellenz Herrn Ministerpräsidenten Dr. v. Koerber, Wien. Um mich von der Durchführung

des vom Reichsraths gefafsten Beschlusses in Bezug auf Nothstandsangelegen heiten der Gemeinde NauderS in Tirol zu überzeugen, begab ich mich an Ort und Stelle und erlaube mir, Eurer Excellenz mitzutheilen, dass bis heute nichts anderes geschehen ist, als dass ein Landesingemeur die Unglücks stätte besucht hat. — An die bekannte Energie Eurer Excellenz appellierend, bitte ich ergebenst, das Nöthige zu veranlassen. - Leopold Steiner, Reichsrathsabgeordneter.' Politische Rundschau. Unruhen in Klausenburg

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