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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 08.03.1887
Physical description: 14
ä K). Der Fiaker Jos. Steiner verbuchte 7dm.^mstax'Abend? mehreren . KamewßM'sjä' ßänA-'iÄleinschänike unter den Lauben,^ dle^OefellsHaft M-Mm^Mitter- nacht l versammelt blieb.^nicht^ ohne dem Weint eifrig zuzusprechen. 'Stemer trat um die ange- - 'gebene - Stunde' stärk- berauscht 'den Heimweg an. Vom Flur :des Hauses/ inudenr erwohut, führt . eine schmale Holzstiege in die oberen Swckwerke. Steiner hatte diese Stiege schon nahezu völlig erklommen, als er das Gleichgewicht verlor And in den Hausflur hinabfiel

Mittheilungen, die Steiner über die Ursache seiner Verletzungen machtet. mußte an genommen werden, daß ihm dieselben von fremder Hand zugefügt worden seien. Die Er hebungen,- wie auch Steiners spätere Angaben, stellten? k aber den obigen Thatbestand fest. Steiner, der erst seit ungefähr 3 Monaten in Meran lebt, befindet sich im städt. Spital in ärztlicher Pflege. ^ ^ ' (Freischie ß e n.) Am k. k. Schießstande in Marling findet am ! 9., 20., 21., 25., 26. und 27. März d. Js. ein 'großes Frei- schießen

zur GeWerbeausstellung in Bozen haben sich Ende Februar erfreulich gemehrt. Unter denselben be finden sich, wie die „Bozener Zeitung- meldet, 5 die Sennereien von Jnnichen und Niederdorf, die Feigen- und Caffee-Surrogat- Fabriken, Firma A. Vidal Comp. in Nieder dorf und JA. Mayr in Jnnichen, die Er zeugnisse r der Spitzenknöpflerei im Ährnthale. Tischlermeister Schäfer in Welsberg wird eine ganze Zimmergarnitur ausstellen. Sattlermeister Steiner in Percha wird niedliche Sachen mit Pfauenfedern Stickereien vorführen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 26.01.1887
Physical description: 12
Geilußsteuer vom Jahr 1885 dieses i teien Wohnungeil nahmen. Sohin stellt sich der I Jahr eingehoben werden. ! Gesammibesuch unseres Kurortes bis zum 23. ds. 2. Der Bürgermeister legt den seit 14 Tagen | auf 4243 Personen zu 2554 Parteien. Nr. 42 hier aufliegenden Voranschlag für das Jahr 1887 i der Kurliste dc> vorigen Jahres schloß mit Gleichzeitig verliest er die Gegenerinnerungen ! 4751 Personen zu 2736 Parteien. vor. und Einwände des Herrn Dr. Steiner, welcher den Voranschlag für Beleuchtung

anerkannt wird, daß die Bürger sich um den städtischen Haushalt Ueur Advokaten in Wrra«. Wie ver- lauter, werden die Herren Dr. Steiner und Dr. ChristomanuoS in Bälde dahier eine eigene Advokaiurskanzlci eröffnen und zwar in jeneik Lokalitäten des Delago'schen Hauses, wo bisher Dr. Karl v. Grabmayr seine Kanzlei hatte. Sauthätigkeit. Aller Kälte zum Trotz wird noch immer mehr oder weniger an Neu bauten gearbeitet. Auf dem großen Neubau der Herren Fuchs und Baumgartner iu der Marktgaffe wird dermalen

entlastet werden, der Sladrkafse aber doch kein wesentlicher Eintrag geschieht, wird ciilstilllmig angenommen, nur soll die noch ivürfe, wie sie der Herr Dr. Steiner mache, sich nicht blos auf das Hörensagen, sondern mit voller Ueberzeugung auf Thatsachen stützten. Würde Rekurrcnt geuane Einsicht in die Bücher des Stadt- kammeramlcs genommen haben, so würde er ge funden haben, daß der Voranschlag ganz auf ge setzlicher Basis vom Finanzkomilö angefertigt wurde, wo nämlich die Ausgaben der drei letzten

Jahre zusammen gezählt, und die Durchschnittsziffer als Erfordernis bei jedem einzelnen Posten eingestellt wurde. Bei der Beleuchtung habe sich allerdings ein Irrthum cingeschlichen, weshalb ein Abstrich von 600 si. bereits eingestellt sei. Im Bausache sei eine genauere Kontrole kaum möglich bis nicht eine eigene Baukanzlei mit einem Fachmann an )er Spitze errichtet würde, was aber natürlich wieder Geld koste. Hütte sich Hr. Dr. Steiner überzeugen wollen, so würde er gefunden haben, )aß vom Spital

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.09.1886
Physical description: 4
, der am hiesigen Postainte bei der Fahrpost - Abtheilung bedienstete Expeditor Steiner sei unter Mitnahme eines größeren Geld betragcs flüchtig geworden. Während nun zur Ver folgung desselben soforr die Gendarmerie aufgebo ten wurde, kam um 9 Uhr die Nachricht, daß der Vermißte in den Feldern links unter den« Eisenbahn- Straßen-Viadukt nahe der Bahnlinie gegen St. Lorenzen ermordet aufgefunden wurde. Der am Feldwege aufgefundene Hut und Stock des Ermor deten führten zur Entdeckung des grauenvollen Thatortes

und des hinter. Gehüschen bereits ver scharrten Leichnams, von welchem an der Ober fläche noch einer der Stiefletten sichtbar war. Nun veränderte sich die Situation mit einem Schlage. Steiner wurde das Opfer eines ruchlosen Raub mordes zum Zwecke eines Einbruches im Postbnreau, w ozn dem Ermordeten die Schlüssel abgenommen und der Raub von 3 Postbeuteln mit zirka l4St> Gulden auch richtig vollbracht wurde. Nun galt e-5 >ie Mörder zu verfolgen, denn es stand sofort fest. >aß bei der Ausführung der That nicht blos

hier beschäftigungslos herum trieb, führt den Namen Zerd. Pokorny, seines Zeichens ein Tscheche uud war iu der Stadt längst schou als anrüchig bekannt. Derselbe dürfte circa dreißig Jahre zählen, während Steiner erst zwanzig war und Heuer hätte einrücken sollen. Zum Empfange des Verbrechers am Bahnhofe mit dem Eilzuge um halb 5 Uhr Abends hatte sich eine riesige Meufchenmasse eingefnnden die densel ben mit einem Entrüstungsstnrm empfing und der braven thatkräftigen Gendarmerie Beifall zollre. Die Menge

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 07.09.1886
Physical description: 12
seiner entfernte sich etwas nach neun Uhr und Äornv folgte ihm mit den Worten: „Steiner. M L ich «och etwas zu besprechen.' Zwas vor II Uhr kehrte Pokorny allein wieder Z'z Gasthaus zurück, hatte die Haaren zerzaust Z,d den Rock beschmutzt,. sonst aber eine ganz Abes-naene Miene, nach einer halben Stunde lernte er sich. Früh 6 Uhr sollte Expeditor ckeiner ein netter junger Mann/ die Post zum Bahnhof begleiten,? kam aber nicht in's Amt, W Bett war unberührt. Der mittlerweile er- Menene Expeditor

Hörrmann entdeckte den Ab- Kna dreier Geldbeutel mit einem Inhalte von M fl.. während er in Steiner's Schreibtisch, ch? sich auch Geldbriefe befanden, alles in schönster Ordnung traf. Der Herr Postmeister verstän de sofort die Gendarmerie. Steiner wurde ajz Defräudant steckbrieflich verfolgt.— Pokorny, ch in letzter Zeit übelbeleumundetes Individuum, «kündigte sich im,.Postamts ganz unbefangen M den Sachverhalt, sprach ganz ruhig mit dem Kndarn eriewachtmeister und begab sich nach D Uhr früh

zum Bahnhof, um mit seiner beliebten nach Innsbruck zu fahren. Da wurde w der Lorenznerstraße Steiner's Hut und Stock wd dadurch schließlich durch den Herrn Post- Mister auch sein im Gebüsche ganz verstecktes Hrab gefunden. Steiner wurde mit Steinen »schlagen und in die bereits einige Tage früher ztzrabene mannstiefe Grube, den Kopf nach iäten,,versenkt, mit Steinen beschwert und Gras ten darüber hingelegt. Sofort fiel der Ver acht auf Pokorny, der glücklicherweise schon in Hanzensfeste verhaftet wurde

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