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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.01.1892
Physical description: 8
ge nommenen Vorarbeiten zur Vinstgauer Bahn sind aus der Strecke Meran-GlnrnS vollendet. — IS. Kata strophe bei Kollmann und Verkehrsstörung auf der Brennerbahn. (Forts, folgt.) sHosbildhauer Sebastian Steiner.) In Nr. 44 der in Wien erscheinenden illustrirten Wochenschrift „Die Gesellschaft' finden wir einen interessanten Aufsatz über unseren heimathlichen Künstler Steiner und dessen Familie, dem auch ein wohlge- troffeneS Porträt des Künstlers beigesügt ist. Der Aussatz, welcher den zahlreichen Freunden

Steiner'S gewiß willkommen sein wird, berichtet folgende Daten ans dessen Künstlerlaufbahn: „Der bekannte Hosbildhauer Sebastian Steiner ist im Jahre 1837 in Sterzing in Tirol geboren. Sein Vater war dortselbst Schuhmacher, und auch der junge Steiner wurde zur Erlernung dieses Handwerks bestimmt, welches er auch thatsächlich bis zu seinem zwanzigsten Lebensjahre ausübte. Er begab sich sodann als Schuhmachergesell« in die Fremde, kam aber nicht weiter als bis Innsbruck, wo er zufälliger weise

Unterberger gab ihm versuchsweise zwei Borlagen zu kleinen Statuetten nach Peter Fischer in Nürnberg zur Copie und meinte, so bald diese Statuen brauchbar ausfielen, so könne er Steiner daS ganze Jahr hindurch beschäftigen. Nun eilte der junge Mann mit größter Freude, beseelt von regem Eifer, wiederum ein sehr dringendes Telegramm an den Ministerpräsidenten geschickt. Neumarkt. sDer Tod des Herrn v. Hibler.) Der bereits gemeldete Tod des hier ansässigen ForstcommissärS Otto von Hibler ist in Folge

der frühere W^dhirt ZM Bickel W MittÄerger Äb^. Er ^am unter, eine Schneelawioh di» ihn mitriß. Er würd« todt aufgefunden. Nr. 4 in'S Baterhaus zurück, verwandelte seinen „Schusterkneip' und die „Ahle' in Schnitzeisen und mit diesen höchst primi tiven Werkzeugen arbeitete er die zwei kleinen Statuen so kunstvoll, daß ihm Unterberger für dieselben sofort 36 fl. bezahlte, eine Summe, di« Steiner noch nie in seinem Leben besessen. Nun war'S mit der Schuhmacherei zu Ende! Bon dieser Zeit an ist Steiner

mit Bestellungen überhäuft worden. Unterberger war der erste Auftraggeber, dann folgten Herr Erzherzog Carl Ludwig, die Königin von Sachsen, die Königin von Hannover und der Herzog von Modena, für den er meistens religiöse Gegenstände nach alten und neuen Meistern zur Borlage nehmen mußte, um sie Plastisch und in Relief zu gestalten. Später hat sich Steiner theils mit den gemüthlichen Nationalbildern auS seiner Heimath, theils mit eigenen Compositionen beschäftigt, sowie nach Defregger'S Gemälden geschnitzt

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 16
Date: 17.11.1899
Physical description: 16
ist unter guten Aus sichten eröffnet worden und die Verschiffungen folgen einander mit großer Lebhaftigkeit. Der amerikanische Aepfel scheint sich auf den euro päischen Märkten immer mehr einzudürgern, und die dort, namentlich in England, bezahlten Preise sind so hohe, daß sie den Export immer mehr ermuntern. -- Schützen-Leitung. * V e rz e i ch n i ß der Bestgewinner vom Freischießen am 11. und 12. November 1399 am k. k. Hauptschießstand in Bruneck.. Haupt- beste: Peter Steiner, Percha; Johann Mairamtinkhof

, Mählwald (Taufers); Johann Küniger, Sexten; Josef Lackner, Bruneck Odurchs Los); Stefan Moßer, Prags (durchs Los); Schleckerbeste: Peter Steiner; Johann Kostner, St Lorenzen; Alois Staudacher, Bruneck ; Josef Lackner; Peter Steiner; stefan Moßer ; Thomas Mair, St. Lorenzen; Peter Mair, Olang; Johann Miiramtinkhof; Josef Sapelsa, Olang; . stefan Moßer; Johann Kostner: serienbeste: stefan Moßer; Peter Steiner; Alois Hellwegen, st. Lorenzen; Johann Steiner, Olang; Peter Mair; Michael Jesacher, Sillian

. Prämien: Für die meisten Schlecker am 1. Tag Anton Fischnaller, Bruneck; für die meisten Schwarzschuß Peter Steiner; für die meisten Schlecker am 2. Tag Josef Lackner; für die meisten Schwarzschuß Wilhelm Küniger, Sexten; für die meisten Schlecker während des Schießens Anton Fisch' naller; für die meisten Schwarzschuß Anton Fischnaller. Der Kreis zieht am Haupt 15 kr. Foulard - Seide K5 Kr. bis fl. 3 35 per Meter — japanische, chinesische etc. in den neuesten Dessins und Farben, sowie schwane, weiße

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 7
Date: 27.05.1898
Physical description: 7
wohlbehalten in Phila delphia angekommen. Schützen-Zeitung. * Kestgen»i««er vom Jubiläums - Frei schießen vom 8. bis 15. Mai 1398 am k. k. Hauptschießstande in Bruneck. Hauptbeste: Franz Ritzl, Fügen; Hans Hinterhuber, Bruneck; Josef Gasser, Kufstein; Johann Geier, Tramin; Josef Peintner, St. Lorenzen; Peter Steiner, Percha; Kassian Oberschmied, St.Johann-Ahrn; Heinrich Heiml, Brixen; Franz Strasser, Zell ; Johann Unterpranger, Antholz; Johann Mölgg, St. Johann-Ahrn; Robert Heiß, Bruneck; Jgnaz Gritsch

, Meran; Karl Nagele, Meran. Schlecker beste: Johann Steiner, Olang; Stefan Moser, Prags; Karl Nagele; Eduard ToHt, Welsberg; Michael Jesacher, Sillian; Johann Radinger, Alpach ; Vinzenz Stolzlechner, St. Johann; Jo hann Schöffthaler, Rietz; Josef Stragans, Bregenz - Nilaldorf; Peter Steiner; Theodor Steinkeller, Bozen; Josef Mairamtinkhoff, Mühl wald; Peter Steiner; Josef Zangl, Bruneck. Eduard Toldt; Johann Brunner, Stilfes; Peter v. Stadl, Hall; Anton Steinkeller; Johann Ra dinger; Anton

Fischnaller, Bruneck; Josef Mair, Bruneck; Josef Harrasser, Bruneck; Johann Mairamtinkhos; Johann Rauch, Brixen; Theodor Steinkeller; Stefan Moser; Franz Rietzl; Franz Rietzl. Serienbeste: Jngenuin Rietzl, Zell; Alois Äußerer, Eppan; Johann Radinger; Karl Nagele; Franz Ritzl; Karl Rieper, Meran; Stefan Moser; Johann Rauch; Josef Gasser; Eduard Toldt; Josef Hochrainer, Stilfes; Theodor Steinkeller; Heinrich Heiml; Peter Steiner; Johann Kinigader, Franzensfeste. Gedenkbeste: Josef Harrasser, Bruneck; Peter

Steiner; Andrä Leitner, Bruneck; Vigil Gasser, Bruneck; Josef Leonardi, k. k. Hauptm. Bruneck; Franz Weger> Bruneck; Martin ThuM, Bruneck; Robert Heiß; Johann Hölzl, Bruneck; Johann Reichegger, Dietenheim; Josef Haydn, k. k. Hauptm. Bruneck; Weithaler, k. k. Bez.- O berj. Bruneck; Johann Durnwalder, Bruneck; Peter Untergasser, Percha; Josef Lackner, Bruneck; Johann Ehgarter, k. k. Oberl., Bruneck; Johann . Gräber, Dietenheim; Richard Hartmaier, Percha; j Alois Staudacher, Bruneck; HansHinterhuber

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 15.11.1895
Physical description: 8
, wie die Thatsachen lehren, ohne an der Ehre oder sonst Schaden zu leiden. Es liegt kein Grund vor, von diesem Vorsatz abzugehen. dem „Vaterland' konstatierte. Dock nm, die Geschichte. Der Abgeordnete Steiner also am 11. November im Abgeordnete?^ ie l Äge 'fnc .. ämtern. Darauf erhob sich Graf Badmi Ä bestritt beides. Die Truppen seien nicht consianÄ gewesen, und -es sei auch kein Auftrag »2 worden, die erwähnten Telegramme nicht a? zunehmen. Das erregte Widerspruch, so da s Mv c Badeni schon daraus Zweifel

an der Richtig seiner Aussagen bekommen konnte. Der Abqeordn? Steiner bekräftigte aber seinen Antrag und M sich zu dem Worte hinreißen: Die ConsianieruM des Militärs . . . war eine unsinnige nick! menschliche, keine edelmännische, sondern eine U Bevölkerung der Stadt Wien nach oben hm ver- dächtigende, „eine große niederträchtige NiaM der Urheber'. Das war dem Präsidenten zu stark so dass er dem Abgeordneten das Wort kiitM Graf Hohenwart stellte mit einem Eifer und ein Schneidigkeit, deren

er nicht einmal in der Krem- zeichen-Affaire fähig war, den hochwichtig Antrag, den Ordnungsruf in das amtliche Protokoll der Sitzung aufzunehmen. Der Antrag wurde an genommen, hatte doch Steiner selbst dafür gestimmt — Das die Geschichte. Sie ist kaum zu Ende. Die „Reichspost' und andere Blätter berichten auch nach dieser Debatte, dass an jenem Tage thatsächlich das Militär consigniert war, und es wird im Abgeordnetenhause noch mit besonderem NachdM bewiesen werden, trotz der Erklärung des Generals von Wien

Zeitungen, auch im „Vaterland'. Als Held aber und Retter in der Noth erschien Graf Hohenwart, das Vaterland zu retten und eine schreckliche Gefahr abzuwenden. Was war geschehen? Worüber entrüstete man sich denn? Vielleicht über den Börsenkrach oder über die Nichtbestätignng Luegers, über die traurige Haltung des Ministeriums? Nichts von all dem. Die Ursache war viel bedeutungsvoller und schrecklicher. Der antisemitische Abgeordnete Steiner hatte einen unparlamentarischen Ausdruck gebraucht, der Erregung

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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 24.03.1899
Physical description: 10
Seite 4. Rr. 24. Freitag, „Brixener Chronik.' Z4. März 1899. Äahrg. XII' Die Uebttschuldung des bSverlichen Srusd- Zu diesem Gegenstande hat die „Brixener. Chronik* in Nr. 18 vom 3. d. M. aus dem! Referate, welches August Steiner, Director irr landwirtschaftlichen Mittelschule in Kaaden (DeutfchböhMen), erstattet Hat, sehr interessante, aber wenig erfreuliche Dinge mitgetheilt. Director Steiner kommt in seinem Promemoria auch auf die Mittel zu sprechen, welche gegen den dem Bauernstände

und Freiherrn von Vogelfang näher bezeichnet worden.' Es lohnt sich der Mühe, in einigen Punkten herauszuheben, was Director Steiner in seinem Vorschlage verlangt: 1. Eine allgemeine Entschuldung des bäuerlichen Grundbesitzes. 2. Feststellung einer nicht mehr zu über schreitenden Verschuldung s grenz e. 3. Beseitigung der freien Ver schuld bar keit und ausschließliches Recht der Berufsgenossenschaft,Hypothekarcredit zugewähren. Ohne Berschuldungsgrenze nützt die Ent schuldung nichts, und ohne Bruch

mit' der freien Verschuld barkeit auch innerhalb der Verschuldungs- grenze ließe sich diese praktisch gar nicht einhalten. Schäffle, Rühland utid Vogelsang, auf weiche Director Steiner sich beruft, stimmen mit ihren Reformvorschlägen im einzelnen zwar nicht über ein, aber sie fußen auf derselben Grundlage; sie sind entschiedene Gegner des wirtschaftlichen Libera l i smus, bei dem die „freie Verschuld- barkeit' von Grund und Boden zuhauss ist. In der „Brixener Chrouik^wurdett die agrarpolitischen Lehren

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 20.11.1898
Physical description: 18
Begehung des von Siemens äk Hal»ke vorgelegten Generaiprojekie« einer Troce der künftigen elektrischen Straßenbahn Bozen-GrieS-Sig» mund «kron soll große Aussicht aus Realisierung eine in Vorschlag gebracht« Variante haben, welche vom Ea!t Vicloria in GrieS mit Vtrmeidung det Kui parke« an der Villa Laurin vorüber zum Fagen- weg führen und hier in die ursprüngliche Linie ein münden würde. (Museum in Meran-Moi«.Z Herx Franz Steiner (Festenstetn) hat wiederholt schon vor Jahren den Gedanken angeregt

, in dem an Sehenswürdigkeiten nicht ollzureichen Kurorte Meran-MaiS »in Museum zu gründ««, um dadurch d«r Verschleppung so vieler höchst interessantir und -sür die Geschichte Tirols wichtiger Kunstwerke »c. vorzubeugen. Herr Franz Steiner hat auch diesbezüglich mit den dabei maß gebenden Persönlichkeiten. Herrn Bürgermeister Dr. Weinberg« und Herrn Dekan Glotz Rücksprache ge halten, ebenso Mi« Herrn Hofrath Dr. Wieser, dem Direktor de« Ferdinandeum« in Innsbruck. Lejder scheiterten seine Bemühungen stet« an der Frage wegen

eines hiezu passenden Lokales (zur Aulstellung der vielen schon vorhandenen Gegenstände). Nun hat Herr Steiner auS eigenen Mitteln auf seinem Grunde in Obermais om Winkelwege neben Hotel Mändlhof ein größere« Lokal erbaut und darin sein« zahlrrichen Kunstschätze, meistens Werke Tiroler Meister, unter» gebracht. Wir finden da viele höchst interessant« alt« Bücher, dabei Jncunabeln au« dem IS. Jahrhundert, «ine groß« Bilder- und kupferstichfammlung, Minia turen, »ömifche Ausgrabung«« (Maja-Fund

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.04.1892
Physical description: 8
(aus 2 verschiedenen Zeitperioden zusammengefügt) von Witt zur Aufführung. Der Feier wohnten im Pres- byterium auch Se. kais. Hoheit Erzherzog Karl Ludwig mit Familie aus reservirten Plätzm bei, wie denn Über haupt auch die vornehme Welt sich zahlreich daran be theiligte. — Aus dem katholischen Friedhofe erregt derzeit das erst vor Kurzem ausgestellte Grabmonument von Seb. Steiner sen.. k. k. Hofbildhauer hier, für den jugend lichen Studenten Voegele, Sohn des KurarzteS Dr. Voegele hier, allgemeine Bewunderung

. Links am Eingange daselbst aus dem ersten Grabe erhebt sich auf einem grauen, sein polirten Marmorsockel die Gestalt eines wu derschönen knienden Engels am Fuße deS Kreuzes, des hehren Zeichens der Erlösung (aus blendend weißem Marmor). Der rühmlichst bekannte Tiroler Künstler Seb Steiner sen. (aus Sterzmg) hatte dabei in idealster Weise die Gestalt eines dieser hehren Himmelsfürsten verkörpert, soviel der menschliche Geist nnd seine Kunst mit Gottes Gnade eben zu schaffen vermag. DaS Antlitz

des Engels und seine Gestalt, gegen das nahe Gotteshaus, die Spitalkirche gewendet, ist in verklärter Trauer, versunken in Betrachtung der unergründlichen Ewigkeit, und weist so zum Himmel, unserer wahren Heimat. Aber nicht nur das Antlitz, sondern auch die ganze ideale Gestalt des Engels hat der Künstler, ich möchte sagen zauberhaft schön geformt und bildet dieses Monument unstreitigst die schönste Zierde dieses Gottesackers. Herr Seb. Steiner sen. hat sich hierin wiederum als Künstler ersten RangeS

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 12.10.1894
Physical description: 4
dermalen abgewiesen werden. Allerlei von Aederallher. Die neueste Porttätbüste des Kaisers. Bor kur zem wurde dem bekannten Hosbildhauer Herrn Jul Steiner aus Meran, einem Schüler Tilgner'S. die Auszeichnung zntheil, vom Kaiier mit dem Auf- trage betraut zu werden, eine Porträtbüste des Mv' narchen zu modelliren, welche als Weihnachtsgeschenk für die Erzherzogin Marke Valerie bestimmt ist. Der Kaiser gewährte dem Künstler während des Sejours in Jlchl ennge Sitzungen. Die frappante Porträt treue. sowie

die emment künstlerische Feinheit in der Ausführung gaben dem, Monarchen Veranlassung, seine vollsteZufriedenheit mit dem geschaffenen Wecke auSzusprechm. Auch andere . Schöpfungen des begab ten KünstkrS »W». der^ in Augenschein. Erzherzogin Marie Valerie beehrte den Künstler gleichfalls mit einem Besuche in seinem Atelier, um die vollendete Büste — den Kaiser in der Oberst» uniform seines Dragoner-Regiments darstellend — zu besichtige» und drückte Herrn Steiner ihre vollste Anerkennung und Zufried^Heit

aus. Gegenwärtig arbeitet Herr Steiner in seinem Atelier in Wien. 8. Bezirk, Florianigafse Nr. 17, um die Porträtbüste nunmehr in Carraramarmor auszusührcn. Herr Stei ner hat bisher die Büsten der Erzherzoginnen Maria Theresia, Jsabella, Elisabeth» Marie Valerie. He»zo- gin Maria Jojefa, des Erzherzogs Franz Salvator, ves Herzogs ttarl Theodor, des Herzogs v. Sabra», deS Fürsten und der Fürstin Liechtenstein, des Für sten und der Fürstin Galitzyn. Radziwill. deS frü heren Ministerpräsidenten Grafen Taaffe

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 31.01.1896
Physical description: 4
eine« Darlehen« von hundert Millionen zur Unterstützung von Bau ern- wirthschaften mittlerer Größe, ferner auf Anweisung eines zweiten gleich hohen Anlehen« zur Hebung und Ret tung de« Kleingew:rbe«. Abgeordneter Matzenauer forderte Gregorig auf, die Namen jener liberalen Gemeinde räthe zu nennen, welche er verdächtigte, ihre Mandate dazu aus genützt zu haben, um Gelder zu erwerben. Bei der Verhandlung Über den Veterin ärbericht erklärte Abg. Steiner, daß da« Vorgehen der ungarischen Regierung

während der Schweineseuche ein unverschämtes gewesen sei, welche« nur in Ungarn möglich s-i, wo der Fall Miklo« dic Beweise er bracht habe, daß der größte Spitzbube das größte Ehrenamt bekomme. Der Abgeordnete erhält den Ordnung«ruf. Steiner forderte dazu auf, der Regierung wegen Unterlassung der Maß nahmen zur Hixtanhaltnng der Schweinesenche da« entschiedene Miß trauen au«zndriicken. Luezer behauptete, Ungarns« ein a si a- ti scher Staat, ein Gemisch von Asiatenthnm und Iudenthnm. Mit Ungarn dürfe keine Gemeinschast

Abstimmung wurde der Antrag Steiner« abgelehnt ZUM Kompramitz der mährische« Tscheche«. Hr«N«, 31. 7>änncr, (Eigenbericht.! Der geplante Kompi oniis: beider m ä l> r i s ch e n T s cli e ch e n p a r- i eien ist vorläufig gescheitert, Z» den Miener Gemeindewahle». Wien, 31. Jänner. (Eigenbericht.) E« verlautet, daß die Wahlen in den Gemeinderath am 24. Februar beginnen werden. Gin sozialistischer Parteitag. Reichenberg. 31. Jänner. (Eigenbericht.) In unsere Stadt wurde für Ostern ein sozialistischer

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 01.12.1894
Physical description: 10
, nach Äesetzesvorschrist bis zum I. FeilbietM^tztermjne anher anzumelden. K. k. Bezirksgericht ?ana am 30. September 1834. 595 Der k. k. Bezirksrichter: Endel. E » i k t Nr. 912S In der ExekutionSsache des Peter Reiterer beim Sulsner in Hafling als 'Vormund des minderjährigen Sebastian Reitcrer in Hafling durch Dr Karl v. Grab- mayr. Advokat in Meran, gegen Johann Reitercr, Steiner in Hafling, pcto. IK8S fl. K9 kr. s. A. werden am 8. Jänner 1895 nöthigensalls am 22. Jänner 1895 jedesmal um i» Uhr Vormittags im diesger

Waldtheile, sowie er in der Waldvertheilung vom 12. Mai 1775 von Vöran, Hafling und Aschl Nr. 102 v»rkommt. AuSrusSpreiS dieser Parthie ist deren Schätzung«- werth per 1000 fl. 1!. Parthie: Die vom Schuldner laut Einantwortung nach Michael Reiterer vom 14. Oktober 188«, verfacht 27. November 18.8S, Fol. S.IH6 erwostznen Reali- täten daS Steiner Gut in Hafling Cat.-Nr. 470, lit. L, v, ll, L. k', S und II, dann das Gfrein- Ggtl in Hafling Cat.-Nr. 471, lit. L, (?, I>, sammt ?uuckus iustructus. Autrusspreis

durch Ds. C. v. Grab- mayr, Advokat in Mtran, gegen Johaizn Me iterer, Steiner in Hafling, pct. 1685 fl'. 6 9 kr., wird hie- mit in theilweiser Abänderung )>es'dg. Ediktes vom I. Oktober 1894 Zl. 9129^ bckannt gegeben, daß die Versteigerung der schuldnerischen Realitäten über klä- gerisches Ansuchen nicht am Gerichtssitze in Meran, sondern beim Brunnerwirthe in Hafling und zwar am 8. nöthigensalls am 22. Jänner I8SS stets um 9 Uhr Vormittags wird abgehalten werden. Da zum ?uoüus iiiLtrulitus noch Heu und Grumet

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 16.11.1894
Physical description: 8
durch Dr. Karl v. Grab- mayr, Advokat in Meran, gegen Johann Reiterer, Steiner in Hasling, pcto. 1K85 fl. <>9 kr. s. A. werden am 8. Jänner 1895 nöthigenfalls ani 22. Jänner 1895 jedesmal um 9 Uhr Vormittags im diesger. Amtszimmer Nr. 3 die nachverzeichneten fchuldnifchen Realitäten zu den nachverzeichneten Parthien u. Preisen öffentlich scilgcboien und beim zweiten Termine um jeden Preis veräußert werden, und zwar: I Parthie: Die vom Schuldner laut Kauf, Fol. 2738 vom Jahre 1879 erworbene Realität

fl.. sammt Auirufiprei« dieser Parthie ist deren Schätzungs werth per loov fi. ll. Parthie: Die vom Schuldner laut Einantwortung nach Michael Reiterer vom 14. Oktober I88K, verfacht 27. November I88K, Fol. 518k erworbenen Reali- täten das Steiner Gut in Höfling Cat.»Nr. 470. lit. L. v, 0. L, 0 und H. dann daS Gfrein- Gütl in Hasling Cat.-Nr. 471, lit. L, O, v, sammt ?uackus instruotus. AuSrufSpreiS dieser Parthie ist deren SchätzungS- werth per 8000 fl. und des dazu gehörigen ?uncku« instrnotus ebenfalls

/37, im Ausmaße von 1245 Klft. in. der Gemeinde Schrottendorf. Eine nähere Beschreibung des HaustheileS kann Hiergerichts erhoben werden. K. K. Bezirksgericht Lienz am 8. Oktober 1894. 342 Der k. k. Bezirksrichter ges. verh.: Amort. Edikt. Nr. 10827 In der Exekutionssache des Peter Reiterer beim Sulfner in Hafling, als Vormund des mj. Sebastian Reiterer in Hafling. vertreten durch Dr. C. v Grab- mayr. Advokat in Mtran, gegen Johann Reiterer, Steiner in Hafling, pct. 1K85 fl. «59 kr., wird hie

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 01.02.1895
Physical description: 10
. Mezzolombardo mit 14 Stück Ducaten. Bregrnz mit 25 Stück Ducatcn. l). Mit einem BezirkS-Feft- und Freischießen: I. Fügen mit 12. Brixlegg für den Bezirk Rattenberg mit 10 und Kitzbühel mit 12 Stück Ducatcn. II. Steiner ch mit 12 Stück Ducaten. III. Im st mit 17, Nanders mit 12 Stück Ducaten. IV. Meran mit 20 Stück Ducatcn. V. Bozen mit 20, Fassn mit 10 Stück Ducaten. VI. .Bruneck mit 14. Ampezzomit 10, Brixen mit 12, Windisctimatrci und Sitlian mit je 9 Stück Ducaten. VII. Cles mit 9 Stück Ducatcn. VIII

des Gemeinde- brückenbaueS. Betreffend daS Gesuch der Gemeinden dcS GerichtS- bezirkeS L enz um Uebernahme der von Lienz nach Windischmatrei führenden Straße in die Erhaltung dcS Staates wird der LandeSanSschnsS beauftragt, dieses Gesuch nebst dem bezüglichen Erklären des Abg. Steiner, dass die Gerichtsgemcindcn von Windisch matrei hicmit einverstanden sind der k. k. Regierung znr Würdigung abzutreten; im Falle aber als die hohe k. k. Regierung auf die Jnkamerierung der L-traße von Lienz bis Windischmatrei

die au der Coiicuircnstraße Huben- Windischmatrci bctheiligtcu Gciiicinden cinzu.'crnehmen, ob sie niit dem Gesnche der Geliieindcn dcv GerietUS- be^irkes Lienz einverstanden seien. Der Abgcordnctc dieses Bezirkes, Steiner, qibt die Erklär nug ab, dass die Gemeinden bev Geriliitöbezirl^ö Windisch- i»ciirei und das Strnßenco'liitü dortselbst mit diesem «Äesnche vollständig riuvcrslaudc» sind. Infolge dessen wird dicscr Antrag eliminiert. (S-!iwi- s olgt.) Ausland. ,^5 Wie das Berliner Militär - Wochenblatt meldet, wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 30.11.1895
Physical description: 12
in einer Art apathischer Hypnose zu verharren Pflegte, hat sich heute wiedergefunden, sie ist zum Bewusstsein ihrer Existenz erwacht und hat endlich einmal erkannt, dass sie «och zu etwas anderem da ist, als zum stummen Zuhörer des anlisemitischcn MaulheldenIhumS. Lange genug hat eö dazu ge braucht. Die Lueger, Schneider, GesSm.rnn und Steiner durften sich ja schon als die Herren des Parlaments suhlen, durften Schimpf und Unglimpf auf jede Partei, jedes Mitglied deS Hauses häufen, durften ihren TrosS

des Parlaments und über die Versündigung an den realen Interessen der Be völkerung. Dies übte auf die Redner der äußersten Linken eine umso tiefere Wirkung, als ihnen der ge wohnte Succurö der Garde auf der Galerie fehlt. Herr Scheicher hatte das Unglück, das Gelächter des HaufeS und die stumme Verlegenheit seiner Freunde hervorzurufen; Herr Steiner erweckte nur insofern Interesse, als uian au« seiner Rede erfuhr, wie er und die Seinen bei den TruppenkSrpern herum schnüffeln und die Verletzung

des Dienstgeheimnisses sructisicieren, Herr Lueger endlich wusste nichts Besseres vorzubringen, als das oft gehörte Selbstlob und die geschmackvolle Lobpreisung seiner catonischen Uneigen- nützigkeit. Wir beklagen Herrn Lueger aufrichtig. Wen» das so fortgeht, wird bald auch kein formeller Unter schied zwischen ihm und den Herren Steiner und Schneider bestehen; seine burleske Beredsamkeit wird ihre» exotischen Reiz verlöre, habe», und die heutige Sitzung Icho» musste ihn ahnen lassen, dass ihn das tödtliche Nirwana

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.07.1891
Physical description: 4
, seit ihn die Wähler ins Parlament schicken. Nun, wahrhaftig, es schadet Nichts, wenn er unermüd lich im Kampfe immer wieder das Wort ergreift, um in seiner gemüthlich humorvollen Weise, dabei doch getragen von edlem sittlichen Bewußtsein, Jas Steiner Joseke. (Aas dem Waitderbuche Heinrich Natters.) (Schluß.) ES war gerade Essenszeit,- als ich beim Sand» Wirth in die Stube trat. Die Familie mit Knechte» und Mägden saß um eine Pfanne voll MlchmnS. Nach freundlicher gegenseitiger Begrüßung mußte

im Passeier ein Bauer so viel darauf spen diere» würde. An den KnöAfen der Costüme des Andrea» Hofer sind springende Mßleln eingravirt. vielleicht weil er euch Pferdehändler war. Nach diese» Arbeiten saßen wir wieder fröhlich bet einem GlaS Wein. Wie geht'S dem Steiner Josele, lebt er noch? »rar meine Frage. — „O ja.' war die Antwort. d:m geht's recht gut.' — „Uud arbeitet er immer noch?' fragte ich weiter. — „Der kaun die Arbeit vimmer lasse». Wenn ma» den Haufen Arbeit seche» kSnnt', was der Alls

- rinnen, an denen glitzerudeEiSzapfen hinge»,tropfte das Wasser. ES war Souatag. Ei» Kirchlei» mit rothem Thurmdach, einige Schritte vom Wirthshaufe eutferut, fiel mir diesmal ins Auge, da» vorige mal konnte ich es wegen des dichte» Nebel» nicht sehen. Ich übergab da» brave Pferd einem Burschen und ließ mir das HäuSche» zeige» wo das Steiner Josele wohnt. Ich kam in eine helle kleine Stube. Am Elugaug links neben einem Fenster faß ein dreißigjähriger hübscher schwarzhaariger Mau» der Holzschllhe

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 05.07.1893
Physical description: 12
der städt. Komi- tsS ergab folgende Zusammenstellung: Armenkomits: Christin Anton, Gritschsen., Huber Karl, Kirchlechner Tobias, Pobitzer Bened., Pohler Jgnaz, Thalguter Simon, Wolf Engelb. Bau- und Feuerkomitö: Auffinger Ludw., Dr. Huber, Kögl, Ingenieur, C. Luu, Pichler Gust., Riepler Mich., Recla Cölest., Rösch I. P.. Steiner Ant., Wälder Bernh. Käsernkomitö: Abart K., Auffinger L., Dr. Huber, Pohler Jgn., Rösch I. P., Wälder B. Finanzkomitö: Auffinger L., Baumaartner Ant., Eberlin Ant., Ellmenreich

Fr., Huber K., Jörger Al., Rösch I. P., Dr. Stainer, Wenter Jgnaz. Friedhofkomitö: EberlinjAnt., Kirchlechner Tob., Dr. H. Prünster. Markt-, Polizei und Straßenkomitö: Huber Carl, Marchetti I., Menghin Al., v. Pein« werth, Dr. Prünster, Rösch I. P., Wagner Jos. Wenter Jgn. Oekonomiekomitö: Abart Karl, Gritsch, Jgn., Ladurner Sebast., Marchetti Jos., Steiner Ant., Thalguter Sim., Wallnöffer Big., Werner Heinrich. Rechtskomitö: Auffinger Ludw., Baum- gartner Ant., Ellmenreich F. W., Dr. Röchelt Emil

. Dr. Stainer, Dr. Weinberger. SanitätSkomits: Dr. Huber, Huber Karl, AloiS Menghin, Dr. Prünster, v. Pernwerth, Dr. Röchelt, Rösch I. P. Schwimmschulkomitö: Eberlin Anton, Ellmenreich F., Dr. Huber, Dr. Ritter v. Kiß- ling (mit der Oberaufsicht in der Schwimmschule betraut), v. Perckhammer H. Spitalkomitö: Eberlin Ant., Huber Karl, Kirchlechner Tob., Ladurner Seb., Pohler Jg»., Dr. Prünster. Dr. Röchelt, Wagner I. Wasserkommission: Ausfinger Ludwig, Baumgartner Ant., Dr. Huber, Lun C., Steiner Anton

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