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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 17.07.1925
Physical description: 8
New-Iork 5-15,10 London 25-03,75 Paris —•24,22 Mailand —•19,15 Prag ...... —•15,25 Aus dem Gerichtsfaal. Todesstrafe». Der Bauernknecht Franz Steiner in Amras lebt in dem, Wahn, ein „kaltes Licht" erfunden zu haben, welches von /inern besonderen Kupfererz ausgeht und in „konzentrier- stm" Zustande Eisen, selbst unter Wasser, schmilzt, Steine serbrennt und auf 100 Kilometer Entfernung alles vernich tet. Diesbezügliche Experimente hat er im Laboratorium des Jesuitenklosters in Innsbruck durchgeführt

. Er nennt sich Nineralist und besitzt auch mehrere hundert Freischürfe. Verschiedene Leute glaubten dem Phantasten und borg ten ihm Geld, da Steiner solches für die Patentierung benö tigte und seine Erfindung um Milliarden verkaufen zu kön nen angab. Außerdem gab er noch vor, daß er in Gnaden«- wald ein Bauerngut und ein Lastauto besitze. Seine Ge liebte wollte ihm sogar ihr ganzes Besitztum schenken, so groß war das Vertrauen zu dem Angeklagten. Ferner hatte rr dem Bauern Andrä Maier in Amras 10.000

Schweizer Franken geliehen. Steiner hatte sich gestern vor dem Einzelrichter des Landesgerichtes (OLGR. Erlacher) wegen Betrug zu ver antworten. St. bleibt steif und fest dabei, das „kalte Licht" 'rfunden zu haben. Er könne darüber keine näheren Anga ben machen, da die Erfindung geheim bleiben müsse; er er klärte sich jedoch bereit, das „kalte Licht" dem Gerichte vor- jUführen. Aus den Akten ging hervor, daß sich Steiner an den hristlichsozialen Nationalrat Steinegger gewandt

hat, um das Bundesministerium sür Heerwesen für seine „Todes strahlen" zu interessieren. Dem Nationalrat Steinegger gefallen die Todesstrahlen. Da die Erfindung ein grausames Kriegsmittel wäre, fühlte sich der christliche Abgeordnete Steinegger bewogen, sich der Sache wärmstens anzunehmen. Steiner forderte vom Bundesministerium für Heerwesen die Bewilligung zu Ex perimenten und dieses entsandte einen Ingenieur nach Inns bruck. Steiner befand sich damals entweder wegen Betrug in Untersuchungshaft oder er hielt

sich in der Schweiz auf, wo er mit hochstehenden Militärpersonen der Schweiz und von Japan wegen Verkauf des „kalten Lichtes" unterhandelt haben will. Auch Herr Steinegger war abwesend und so mußte sich der Ingenieur rmt den Informationen begnügen, die ihm Frau Steinegger geben konnte. Bezüglich des Bauerngutes sagte Steiner, er habe tat sächlich 180 Millionen Kronen auf ein Bauerngut angezahlt, t später da" das Geld zurückverlangt und für I seine Erfindung verwendet. Er blieb auch dabei, dem Andrä Maier 10.000

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.12.1922
Physical description: 8
verunglückten Genossen Steiner, Oberkon- j dukteurs der Südbahn, zu Grabe getragen. Das; Leichenbegängnis zeigte in seiner imposanten j Größe die allgemeine Beliebtheit, noch mehr aber die Teilnahme für die Familie des auf so tragische Art ums Leben gekommenen Genossen. Herr Dr. Daser als Vorstand des.Betriebsinspektorats, Abt.! „Verkehr.", und Herr Stationsvorstand Gratz mit. je einem ihrer Beamten, wie auch Herr Statrons-; Vorstand Brenner mit einem Beamten waren zu-: gegen. Eisenbahnerkollegen in Uniform

und Zivil * 1 mit ihren Frauen, gewiß gegen 200 Menschen, ga ben Zeugnis von der Zusammengehörigkeit auch; im Leid mit der vom Unglück betroffenen Familie. Am Grabe nahm Gen. Winkler Wschied vom Ber-! storbenen. Mit Gen, Steiner verliert die freie« Eisenbahnergewerkschast einen zielbewußten Mit-, kämpser. wie die Sektion „Innere Stadt, Ost und Saggen" der Partei einen ihrer überzeugtesten An hänger verliert. Gen. Steiner hat der Gewerk schaft schon viele Jahre angehört und manchen der jungen Kollegen

in die Reihe der Kämpferschar ge führt. Er konnte dies umso leichter, weil er durch, sein offenes Auftreten, seine Pünktlichkeit und sein stets nüchternes, pflichtbewußtes Wesen sich Ach tung und Gehör zu verschaffen wußte. Bei Gen. Steiner könnte man fast sagen, daß er mit seinem Amte .als Oberkondukteur und Vertrauensmann der Zugbegleiter wie des „Allgemeinen Verban des", eines Südbahner-Unterstützungsvereines in Graz, förmlich gewachsen ist. Er ging mit gutem Beispiel voran und wußte sich dadurch

weniger gefährlich würden, als dies heute leider der Fall ist. Möge auch dieser traurige Fall, der unserem Gen. Steiner das Leben kostete, zum Anlaß für die Tech niker genommen werden, ob nicht unsere Siche-' rungsanlagen auch nach der angedeuteten Seite verbesserungsbedürftig und dahin ausgestattet werden könnten. — Als der Schuldtragende am Eisenbahnunglück in der Station Brenner, bei dem der Oberkondukteur Steiner aus Innsbruck ums 1K| Pelle der Eroberer. Roman von Martin Andersen Nexö

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1929)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders ; 1929
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Page 263 of 438
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 366 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran ; f.Adressbuch ; f.CD<br />g.Meran <Region> ; f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.362/1929
Intern ID: 588255
, I, Via S. Leonardo 3 Stcindl Anna, pettinatrice - Friseuse, I, Via S. Francesco d’Assisi 8 a Stcindl Floriano, falegname - Tischler, IL Salita alla Chiesa 12 Stcindl Luigia, nata .Müller, Frisiersalon, I, Via Carlo Wolf 25; Ditta (Ge schäft): I, Corso Armando Diaz 19 ap Stcindl Otto, scultore in legno - Holzbildhauer, I, Via Carlo Wolf 25 Steiner Andrea, insegnante - Lehrer i. P., L Via Weissenborn 4 Steiner Anna & Federico,. negozianti - Inhaber

einer Spezereiwarenhandlung und eines Monopolverschleisscs, IV, Via Laurin 25; Ditta (Geschäft): IV, Via Laurin 10, Tel. 483 Steiner Antonia, Private, I, Piazza del Duomo 9 Steiner Antonio, Privat, I, Passeggiata Regina Margherita 3 Steiner Carlo, montatore - Monteur der Az. El. Comi, (früher ,.Etschwerkc’'). III, Via Hagen 1 a Steiner Carlo, musicista - Musiker, III, Via Pio Zingcrlc 4 ap Steiner^Edoardo, oste - Wirt, I, Vicolo Steinach 1 Steiner Elisa, II, Via Wälder 7 a Steiner Ermanno, scultóre - Holzbildhauer, I, Piazza del Duomo 9- (Musco

Steiner) - Steiner Ernesto, insegnante - Schulleiter i. P., Buchhaltungsbeamter der Az. El. Cons, (früher „Etschwerke”), IV, Via Laurin 25 Steiner Federico, calzolaio - Schuhmacher, I, Via Leonardo da Vinci 7 Steiner Filippina, I, Lungo Passera À. Manzoni 5 ap Steiner Francesco, contadino - Bauer, IV, Via Laurin 18 Steiner Francesco, impiegato privato - Privatbeamter, li. Strada Winkel 23 p Steiner Giovanna, proprietaria - Besitzerin, II, Strada Winkel 23, Villa „Romana” a Steiner Giovanni

, tagliapietra - Steinmetz, L Corso Armando Diaz 11 Steiner Giulio, cooperatore - Stadtpfarr-Kooperator, Konsulent des kathol. Arbeitervereins Merano, I, Via Passiria 1 (Pfarrwidum) a Steiner Giuseppe, tipografo - Druckcrci-Maschincnniéislcr, III, Via Hagcn 1 Steiner Luigia, cameriera - Kellnerin, I, Salita al Schlehdorf 1 Steiner Maria, cuoca - Köchin, II, Strada S. Giorgio 3 a Steiner Michele, impiegato - Beamter der Kreiskrankenkasse. I, Via Passiria 5 Steiner Ottone, impiegato tecnico - technischer

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 27.11.1897
Physical description: 12
werde, damit die Herren sich überzeugen, wie Sie diese Geschäftsordnung, die sie immer so im Schutz nehmen wollen, bei jeder Gelegenheit verletzen Es ist eine allgemein bekannte Thatsache . . . . daß eine gewijse Zahl von Abgeordneten es sich als Aufgabe gestellt hat" . . . Wolf: „Rechtsbruch hier nicht zu dulden" . . . Kittel: „Für ihr Volks thum aufzutreten." Abg. Sileny: „Ja! Ihr Volksthum ist was werth!" (Stürmische Entrüstungs rufe links). Abg. Anton Steiner: „Infamie! Wie können Sie sagen: Unser Volksthum

spricht." (Anhaltender Lärm). Abg. Anton Steiner: „Zuerst muß Schönerer sprechen!" Präsident: „Er bekommt das Wort." Es entsteht ein großer Lärm, in dem sich der Prä sident nicht verständlich machen kann. Präsident: „Ich muß die Sitzung wieder auf 10 Minuten unterbrechen und die Ordner auffordern, sie mögen das Präsidium von den Abg. Wolf, Steiner und Kittel befreien." Während der Unterbrechung werfen sich Jung- Kramer glaubte nicht mehr an solche Heilmittel, die jähe Unterbrechung seiner Zechbrüder

die Nachricht, daß ein Schaf zerrissen worden sei. Es war am 20. September d. I., als ein Hirte, dessen czechen und Polen unter beständigen Rufen „Hinaus!" auf Wolf, Steiner und Pfersche, Schulkje packt Wolf beim Rock und Potoczek hämmert mit den Fäusten auf dem Kopfe Wol s. Es entsteht ein furchtbares Drängen und Schieben. Zahlreiche Ab geordnete sind in das Handgemenge verwickelt. Der Saal ist erfüllt von tosendem Lärm und Geschrei. Die Uebermacht der Jungczechen richtet sich jetzt gegen die Abgeordneten

Steiner und Pfersche, welche mit Fäusten geschlagen und mit Füßen getreten werden. Der polnische Bauer Potoczek würgt Pfersche am Halse. Dieser hat sein Federmesser aus der Westentasche genommen, geöffnet und über seinem Kopfe emporgehalten, um die von oben kommenden Faustschläge abzuwehren. Abg. Lemisch eilt Pfersche zu Hilfe, nimmt das Messer an sich und wirft es nach rückwärts, wobei zufällig Geßmann an der Hand getroffen und geritzt wird. Nach einer Mel dung soll Pfersche gerufen haben: „Zurück

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.12.1897
Physical description: 4
, Verkauf, Kiesewetter, Vratny, Steiner, Koza- kiewicz, Jarosiewicz, Resel, Berner, Hybesch, Rieger, alle die. tapferen Vertreter der Arbeit; nur Genossen Hannich hielt Krankheit fern. Der letzte auf der Präsidententribüne ist Abgeord neter Daszynski, der sich weigert, seinen Platz zu ver lassen. Der Polizeicommissär tritt auf ihn zu, redet heftig auf ihn ein, bis endlich Polizisten den Abgeord neten Daszynski ergreifen, von der Tribüne herunter- und zum Saale hinauszerren. Man sieht zwei Detec- tivs

auf Schönerer zu und richtet an ihn die Aufforderung, ihm aus dem Saale zu folgen. Schönerer erklärt, er werde den Herren das Geschäft leicht machen und verläßt den Saal. Abrahamowicz kehrt nicht mehr zurück; Vicepräsi dent Kramarsch erscheint im Saale. Gegen den jung- czechischen Verräther wendet sich vorzugsweise die Wuth der czechischen Socialdemokraten. Josef Steiner be ginnt gegen den Vicepräsidenten ein Bombardement von czechischen Zurufen, die in's Fleisch schneiden. Hanba! Hanba ! dröhnt

es durch den Saal. „Dafür hat Euch Svatopluk Cech die Sklavenlieder gedichtet!" ruft Steiner dem Kramarsch zu. Kramarsch tritt ab, der Ordner Lang wird beauftragt, den Commissär zu holen, der stets in Begleitung der trauten Hausdetec- tivs erscheint und sich Genossen Steiner nähert. Vier Polizisten erscheinen und Abg. Steiner verläßt unter Protest den Saal. Nach einigen Minuten kommt Kramarsch wieder und macht den Versuch, die Verhandlung aufzunehmen. Aber die Socialdemokrateu dulden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 28.08.1931
Physical description: 8
einem Ti«, hatte verkrümmte Glieder und schien auch sonst im Laufe der Jahre allerlei tierische Eigenschaften sich an geeignet zu haben. Dieser Mensch hieß Peter Steiner und war der Sohn des Herrn Pfarrers! Der Skandal war groß. Aber schließ lich, man wußte, was man zu tun hatte. Mit Rücksicht auf /den hochwürdigen Papa wurde die peinliche Geschichte still in Ordnung gebracht. Peter Steiner kam in ein Spital. Dort weilte er länger als ein Jahr. Aerztliche Kunst hatte Wunderbares zuwege gebracht. Aus dem vertierten Wesen

war nun wieder ein Mensch gemacht worden mit fünf ge raden Sinnen, ein Mensch, der sogar sprechen konnte. In diesem Zustand lieferte man Peter Steiner in das Haus seiner Großeltern. Es dauerte nicht lange, da war Peter abermals ver schwunden. Man hatte ihn diesmal freilich nicht wieder in «inen Saustall gesperrt, wohl aber in ein Tiroler Kloster. Alles, was recht ist: Dort machte er wirkliche Ford -schritte. Es wurde ein ganz richtiger Mensch aus ihm, der sogar llrteilsreife erlangt hatte. Kein Wunder also, daß Peter

in die Hände eines wirklichen Retters. Es war der bekannte Chirurg Regie rungsrat Dr. Brenner in Linz, der sich des knochenarmen Teufels erbarmte und ihm im Linzer Allgemeinen Kranken haus Ausnahme verschaffte. Hier blieb Peter Steiner so lange, bis er völlig geheilt und regelrecht arbeitsfähig gemacht worden war. Seither bringt er sich als Arbeiter durch, und man hätte wohl von ihm nichts mehr gehört, wenn er nicht jetzt — als Kläger die Gerichte mit seinem Schicksal beschäftigen würde. Peter führt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 10
Date: 18.03.1930
Physical description: 10
j*t. M DEtStag 18. Marz rffcwJ Dem Gericht ist nur bekannt, daß der Sohn und die Tochter Steiner? in Gesellschaft des Grafen und der Gräfin Batthhanh ein lustiges Leben in Monte Carlo geführt ha. ben. bis das Geld, das sie mit vollen Händen hinauswarfen, alle lvar. Ms es so weit war. kam es natürlich zum Krach und die Steiner klagten die Batthyany an. daß sie das Geld der österreichischen Krone vergeudet hätten. Bei Gericht zeigte sich die Gräfin über die Beschuldigung sehr entrüstet. Sie gab

zu. daß die Geschwister Steiner eine große Geldsumme bei einer Frau Drouet deponiert hatten, die der lustigen Gesellschaft als Bankier diente. Man tele graphierte ihr: ..Sendet zwei Pulver". und Frau Drouet sendete zweitausend Franken. Ein andermal lautete das Te legramm: „Sendet drei Hemden", und die Gräfin erhielt Postanweisung auf dreitausend Franken. Die Gräfin wurde zu sechs Monaten Gefängnis ver urteilt, der Graf freigesprochen. Alle Teile appellierten und jetzt besaßt sich das Be rufungsgericht in Paris

mit der Sache. Fräulein Steiner bleibt dabei, daß d:e Gräfin Batthhanh das ganze Geld ver schlungen hat. Die Gräfin entgegnete sehr lebhaft: „Dieses Mädel hatte einen Geliebten. Jeden Abend brachte sie fünf zehnhundert Franken an. Uebrigens ist sie pervers. Sie pfiff auf alles und sagte, ihr Vater würde ohnedies zu fünf Jah ren Kerker verurteilt werden." Die Verhandlung wurde schließlich vertagt. La»dbnnd?ordersngen. Politische Wünsche. Wien, 17. März. Wie die Landbundkorrespondenz meldet., wurde

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.06.1927
Physical description: 4
heraus- gegeben. Da diese Schriften nicht den erhofften Absatz fanden, mußte Steiner-Wischeinbart aus andere Art trachten, zu Geld für seinen Lebensunterhalt zu kommen. Im Vorjahre verfiel er auf die Idee, selbst eine Sammlung für ein Ehrengeschenk zu seinem eigenen fünfzigsten Geburtstag und zu seinem „dreißig, jährigen'Schriftstellerjubliäum" einzuleiten. Dieser Vorgang roch sehr nach Bettel von Haus zu Haus, weshalb er angezeigt wurde. Als im Oktober v. I. bekannt wurde, daß der Reichsverband

je 2 bis 10 8 zu erhalten. Da der Verdacht bestand, daß sich Steiner unlauterer Angaben bediene, wurde er am 25. Mmz verhaftet. Er ist des Betruges und des Bettels angeklagt. Hin sichtlich der Sammlung für ein Ehrengeschenk meint Steiner- Wischenbart vor der Richtern, daß er sich durch seine Schriftstellerei ..große Verdienste um Steiermark" erworben habe, weshalb er wohl Anspruch auf ein Ehrengeschenk machen könne. Wegen des Führers verantwortete er sich damit, daß er an der Heraus gabe dieses Büchleins

durch seine Verhaftung verhindert worden sei. Auf Grund des Sachverständigengutachtens, daß die Her stellung der Broschüre bis zur Ausstellung noch möglich gewesen wäre, wenn man Steiner-Wischenbart nicht durch die Verhaftung an der Durchführung der übernommenen Aufträge gehindert hätte, sprach der Gerichtshof den Angeklagten vorn Betrüge frei, ver urteilte ihn aber wegen Bettels zu vierzehn Tagen strengen Arrestes. Me österreichische Lärrdermmmschasi m Innsbruck. Gestern nachmittags traf mit dem Paris-Warschauer

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1933)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders; 1933
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Page 215 of 268
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 263 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: 12.1933 u.d.T.: Indicatore di Merano
Subject heading: g.Meran;f.Adressbuch</br>g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.362/1933
Intern ID: 587514
Stallnig - Steiner Stallnig Claudio, commercio frutta e verdura, II, via Winkel 25, Winzer- garten; negozio: II, Salita alla Chiesa 12 Stallnig Giuseppe, facchino, II, via Winkel 25, Winzergarten --'■a Stampfer (Bartolomeo, maestro postale a r., rappresentante della assicurai, dell'associazione agricola, III, via dei vigneti 3 Stampfer Columhano P, 0. S. B., professore, economo del Collegio Benedett,. I, corso Armando Diaz Ib Stampfer Eleonora, contabile, III, via dei vigneti 3 Stampfer

, III, viale del Piave 5, Kaufmann Steindl Anna, pettinatrice, I, via S, Francesco d’Assisi 10 Steindl Floriano, falegname, II, Salita alla Chiesa 12, Franti a Steindl Ottone, scultore, I, corso Principe Umberto 11 Stemer Alberto, montatore dell’Az. Elettri, Cons,, IV, via Laurino 10 Steiner A,, commestibili, IV, via Laurin 10 , Tel, 1483 Steiner Anna, commessa, IV, via Laurin 32 p Steiner Anna, nata Höllrigl, III, Lungo Passera A, Manzoni 10 Steiner Antonio, III, via Grabmayr 10 a Steiner Carlo

, montatore dell'Az,Elettr. Cons., Ili, via Roma 18, Landfrieden ap Steiner Edoardo, oste dell’albergo Seespitz ({Giogo S, Vigilio), I, vicolo Steinach 1 k a Steiner Ermanno, scultore accad. in legno, I, piazza del Duomo 5, Desfours (museo Steiner) Steiner Ermanno, falegnameria mobili, I, via V, Monti 16 Steiner Ernesto, direttore scolastico a r,, contabile dell’Az, Elettr. Cons., IV, via Laurin 32 Steiner Federico, calzolaio, I, via Leonardo da Vinci 5a ap Steiner Francesco, contadino, IV, via Laurin 18

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