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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.02.1929
Physical description: 8
P fu i r u s e. Als dann Halsmann -den Gerichtssaal betrat und geigen das seiner Ansicht nach ungerechte Urteil protestierte, verstärkte M der Lärm im Publikum, die Verwandten HMsmanns und auch andere Zuhörer riefen „Justizmord" und wiederholt waren auch Pfuirufe zu vernehmen-. Unter den Zuhörern befand sich auch die Präsidentin der Landesgruppe Tirol vom Roten Kreuz, Fran Ottilie Steiner,' in der Bank vor -ihr saß der Beamte der Lan desregierung, Major Halhammer. Dieser glaubte nun, daß auch Frau Steiner sich durch Pfuirufe

an den Demonstrationen beteiligt hatte und er richtete einen Brief an den Staatsanwalt Dr. Hohenleitner, in der er ihm schrieb, daß die Frau Steiner den Ge schworenen „Pfni" zugerufen hätte. Diese Mitteilung genügte, um gegen Frau Steiner die Anklage wegen Amts ehrendeleidigung zu erheben, wobei die Staatsanwaltschaft von der Ansicht ausging, daß die Geschworenen während der Gerichtsverhandlung als Awtspevsonen anzufehen seien. Heute vormittags fand beim Bezirksgerichte Innsbruck (Landesgerichtsrat Kollnberger

) die Verhandlung gegen Frau Steiner statt. Die Anklage konnte sich im allgemeinen nur auf die nicht ganz sichere Anssage des Majors Halhammer stützen, während Frau Steiner eine Reihe von Zeugen namhaft gemacht hatte, die stimme n- einhellig bezeugten, daß Frau Steiner sich während der Urteilsverkündung ruhig verhalten und keinesfalls Pfui gerufen hätte. Die Anzeige müsse auf einem Irr tum oder auf einer Verwechslung beruhen. Der Richter gelangte auch, nachdem noch der Verteidiger (MR. Dr. Seeliger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 26.06.1928
Physical description: 8
eine besondere Begünstigung auf diesem Gebiete gewähren würde, müßte dieselbe auch den anderen Staaten gewährt werden. Die Folge wäre, daß sowohl'die deutsche als auch die österrei chische Sägeindustrie zugrunde gerichtet würde. Er regte zum Schlüsse eine Aussprache zwischen Vertretern der deut schen und österreichischen Sägeindustrie an. Nun erstatteten Nationalrat Steiner aus Matrei und der Vertreter der Tiroler Handelskammer Dr. Egert Referate über die Wege und Möglichkeiten der österreichi schen

versetzt würde, das im Lande anfallende Rundholz auch im Lande zu verarbeiten. Die Sägewerksbesitzer versprechen der Arbeiterschaft Kollektivvertrage und mehr Lohn. Bezüglich des Verhältnisies zur Arbeiterschaft führte 'Nationalrat Steiner aus, daß dasselbe „als em durchaus harmonisches und für beide Teile günstiges angesprochen werden könne". (Wir meinen allerdings, daß dieses günstige Arbeitsverhältnis mehr den Sägewerksbesitzern günstig er scheint als ihren Arbeitern. Denn die Löhne in der Tiroler

Sägeindustrie sind so nieder, daß sich die Herren Sägewerks besitzer durchaus nicht einbilden brauchen, daß sie etwa ihren Arbeitern in besonders wohlwollender Weise entgegenkom- meu.) Dann erklärte Steiner noch folgendes: „Es wird sich durch manche sozialpolitische Gesetze der Abschluß von Kol lektivverträgen nicht umgehen lassen, die sicher im Geiste eines friedlichen und freundlichen Nebeneinanderlebens und Auseinanderangewiesenseins getätigt werden. Der Arbeiter schaft werden wir unsere Fürsorge

zuwenden müssen und neben ihrer materiellen Besserstellung werden wir eine gründliche Schulung derselben vorzubereiten haben." (Wir werden den Herrn Nationalrat Steiner an die Er füllung dieses Versprechens — Kollektivverträge abzuschlie ßen und der Arbeiterschaft höhere Löhne zu zahlen — noch sehr oft erinnern und es wird uns freuen, wenn diesem Ver sprechen auch die Tat folgen wird. Jedenfalls wird der Herr Steiner sehr oft Gelegenheit haben, seine Kollegen an die Erfüllung seines Versprechens

8 4.78. Dazu kommt noch der Beitrag für die Unfallversicherung. Es ist also die Behauptung des Dr. Egert von den so hohen sozialen Lasten ein zum Ueber- druß widerlegte und zum Ueberdruß immer wieder behaup teter Schwindel. (Oder sollten die Löhne der Tiroler Säge industrie so niedrige sein, daß die Unternehmerbeiträge zur Sozialversicherung gleich ein Viertel des Lohnes ausmachen? Dann allerdings müßte Herr Steiner sein Versprechen, den Arbeitern höhere Löhne zu zahlen, rasch in die Wirklichkeit

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 03.03.1874
Physical description: 8
werden. Diese-soge nannten abgebrachten Feiertage scheinen mehr zur EntHeiligung und zum Mißbrauch im Kalender zu stehen, so »erden diese Tage zugebracht. Mögen diese Zeilen zur Ehre Gottes und zum Wohle des Nächsten einige Würdigung finden! , Bon einem Bauer«. Der Geigennlsichpr JakoS Steiner» li. ES ist in diesen Blättern schon zum östern von diesem berühmten Geigenmacher aus Absam die Rede gewesen; allein die Anerkennung, welche dieser LNeister erst wieder in neuester Zeit von den giößten Kennern

worden; uns aber dient die Geschichte dieses Instrumentes als Beweis, daß,eS, unmöglich ist; vollkommenere Violinen ;u bauen, als sie im An fange des 17ten Jahrhunderts die Brüder Amati in Cremona und der denkende Jakob Steiner in Absam gebaut haben. Nur die Violinen dieser Meister sind eS wüidig, als wahre Muster betrachtet zu werden. Sie übersahen das Innere, ihrer Kunst wie Keiner vor und nach ihnen und lieferten so voll kommene Arbeiten, als bisher noch nie gesehen wurden. In ihnen fand

und ihnen auch in den kleinsten Einzclnheiten zu folgen; denn merk würdiger Weise hat bei diesen Meistern der scheinbar geringfügigste Umstand seine Bedeutung, und eine Abweichung kenachtheiliget die Wnkung, wenn auch, die Theorie sich häufig genug keine Rechenschaft dar über zu geben vermag.' „Steiner,' sagt der Verfasser des angeführten Werkes, „ist der erste und älteste aller uns bekannten deutschen Meister, der außer diesen Italienern zu solchem Rufe gelangt ist, wie er heute noch fort dauert. Er dient besonders

als .Muster nicht nur, weil er sehr verhältnißmäßig, richtig und mit großem Fleiße gebaut hat, sondern auch weil. der. Ton seinyr Violinen, und zwar eben in Folge der nur ihm eige nen Bauart etwas ganz Eigenthümliches hat, Mäh- r. ^emoneser-Geigen der C>arinett»Ton eigen ist, haben die Steiner-Geigen etwas sanftes „Flöten- großer Bed^nwng. Anerkennung ist gewiß von Man hat oft die Ansicht Mußert,. daß der SrstNd der Bortrefflichkit der Htelner.Gcigen, A dem «lter, welche» sie erreicht haben, zu suchen

se.t .^i ,.»«chlG ist unbegründeter,', .sagt,,der ,Verfasser,, „als diese so .sehr verbreitete Meinung^ daß .daS Al^er die Instru mente von Steiner, so cherthvoll gemacht,hätte. Wenn wir eine Violine von.ßteiner auffinden.könnten, die ,noch garnicht gespi.elt worden wäre, so. spürde der iVeweiS für »msere Behauptung sogleich gegeben sem. Äicht auf däS Alter, sondern auf den regelmäßigen Bau und auf accuratu Ausarbeitung kommt Alle» an, und eben in diesen« Punkte ist Stelner der große Meister

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.01.1892
Physical description: 8
ge nommenen Vorarbeiten zur Vinstgauer Bahn sind aus der Strecke Meran-GlnrnS vollendet. — IS. Kata strophe bei Kollmann und Verkehrsstörung auf der Brennerbahn. (Forts, folgt.) sHosbildhauer Sebastian Steiner.) In Nr. 44 der in Wien erscheinenden illustrirten Wochenschrift „Die Gesellschaft' finden wir einen interessanten Aufsatz über unseren heimathlichen Künstler Steiner und dessen Familie, dem auch ein wohlge- troffeneS Porträt des Künstlers beigesügt ist. Der Aussatz, welcher den zahlreichen Freunden

Steiner'S gewiß willkommen sein wird, berichtet folgende Daten ans dessen Künstlerlaufbahn: „Der bekannte Hosbildhauer Sebastian Steiner ist im Jahre 1837 in Sterzing in Tirol geboren. Sein Vater war dortselbst Schuhmacher, und auch der junge Steiner wurde zur Erlernung dieses Handwerks bestimmt, welches er auch thatsächlich bis zu seinem zwanzigsten Lebensjahre ausübte. Er begab sich sodann als Schuhmachergesell« in die Fremde, kam aber nicht weiter als bis Innsbruck, wo er zufälliger weise

Unterberger gab ihm versuchsweise zwei Borlagen zu kleinen Statuetten nach Peter Fischer in Nürnberg zur Copie und meinte, so bald diese Statuen brauchbar ausfielen, so könne er Steiner daS ganze Jahr hindurch beschäftigen. Nun eilte der junge Mann mit größter Freude, beseelt von regem Eifer, wiederum ein sehr dringendes Telegramm an den Ministerpräsidenten geschickt. Neumarkt. sDer Tod des Herrn v. Hibler.) Der bereits gemeldete Tod des hier ansässigen ForstcommissärS Otto von Hibler ist in Folge

der frühere W^dhirt ZM Bickel W MittÄerger Äb^. Er ^am unter, eine Schneelawioh di» ihn mitriß. Er würd« todt aufgefunden. Nr. 4 in'S Baterhaus zurück, verwandelte seinen „Schusterkneip' und die „Ahle' in Schnitzeisen und mit diesen höchst primi tiven Werkzeugen arbeitete er die zwei kleinen Statuen so kunstvoll, daß ihm Unterberger für dieselben sofort 36 fl. bezahlte, eine Summe, di« Steiner noch nie in seinem Leben besessen. Nun war'S mit der Schuhmacherei zu Ende! Bon dieser Zeit an ist Steiner

mit Bestellungen überhäuft worden. Unterberger war der erste Auftraggeber, dann folgten Herr Erzherzog Carl Ludwig, die Königin von Sachsen, die Königin von Hannover und der Herzog von Modena, für den er meistens religiöse Gegenstände nach alten und neuen Meistern zur Borlage nehmen mußte, um sie Plastisch und in Relief zu gestalten. Später hat sich Steiner theils mit den gemüthlichen Nationalbildern auS seiner Heimath, theils mit eigenen Compositionen beschäftigt, sowie nach Defregger'S Gemälden geschnitzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 16
Date: 03.10.1931
Physical description: 16
Außerordentliche Tagung der Laudeshauvtderbander der Gewerbe genossenschaften. Die Herren Nationalrat Steiner und Landtagsabgeordneier Obwexer heimgefunden. Wir haben seinerzeit mitgeteilt, daß es den sozialdemo kratischen Gewerbetreibenden und Kaufleuten mit Hilfe .nner bürgerlichen Selbständigengruppe unter Führung des Landtagsabgeordneten Obwexer und des Nationalrates Steiner, Matrei, gelungen war, die Beitragserhöhung von 4 S auf 6 8 abzuwehren. Mit Recht wurde bei der all gemeinen

und die Aus nahme eines Darlehens tatsächlich beschlosien. Man fragt sich mit Recht, ob sich die wirtschaftlichen Verhältnisse im letzten Halbjahr gebessert haben. Wo waren diesmal der Herr Obwexer und Herr Steiner, die damals erklärten, die Interessen der kleinen Selbständigen zu ver- treten? Haben diese Herren politische Zugeständnisse be kommen oder haben sie vor einem halben Jahre nur Ko mödie gespielt? Wie empörten sich doch die genannten Her ren bei der Tagung im Februar mit Recht über den Aus spruch

, daß jene, die nicht für die Beitragserhöhung sind, r iit die Wärst" gehören sollen. Bei der sonntägigen Tagung, bei der die Herren Ob wexer und Steiner fehlten, klappte die Regie ausgezeichnet, die Innsbrucker Genossenschaften wurden einfach nieder getrampelt. Gleich zu Beginn der Tagung wurde eine so genannte Geschäftsordnung zum Beschluß erhoben, wonach man dem Präsidenten das Recht einräumte, mißliebigen Delegierten selbstherrlich das Wort zu entziehen, ja den De legierten, denen das Wort entzogen wird, steht in Zukunft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 23.11.1936
Physical description: 8
Ueberlegenheit der Athletiker nicht zu verkennen, die auch durch Florian, der diesmal am lin ken Flügel spielte, zum ersten Treffer kamen. Bei einem Gegenangriff stolpert der Verteidiger Geiger, fällt im Stur; auf einen Gegner und Schiedsrichter Steiner gibt unver- ständkicherweise einen Elfmeter, aus welchem LeJK. den Ausgleich erzielt. Es dauert nicht lange, bis wieder Florian dem JAC. zur Führung verhilft, während mehrere Pracht schüsse von Letsch eine sichere Beute des wunderbar spielen-- den Tormannes

Baumann werden. Auch Bilek im JAC.-Tor hat des öfteren Gelegenheit, sich auszuzeichnen, so daß es mit 2:1 in die Paule geht. Nach Seitenwechsel ist wieder der JAC. mehr im Angriff, doch finb die Stürmer viel zu weich, so daß die entschlossene Hintermannschaft und vor allem. der prächtige Tormann der OeJK. immer wieder das Aergste verhüten können. Bei einem der wenigen, aber ungemein gefährlichen Angriffe des Reichsbundes macht Facinelli ein unnötiges Foul an der Strafraumgrenze und Steiner

kann den Ball durch die „Mauer" des MC. scharf ins Tor jagen, so daß es nun 2:2 steht. Die Athletiker greifen energisch an; eimnal hat OeJK. kolossales Glück, da der Ballt haarscharf neben der Stange vorbeigeht und in der letzten Minute gibt es einen Handelfmeter gegen Jugendkraft, den Letsch zum Jammer der zahlreichen MC.-Anhänger neben das Tor placiert. Damit ist die letzte Siegesmöglichkeit vergeben. Schiedsrichter Steiner. Eisenbahner-Sporiverem gegen FC. Beldidnia 6:4 In einem Freundschaftsspiele

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 14 of 16
Date: 20.06.1931
Physical description: 16
Steiner, Zeitungs-Kiosk Liebeneggstraße 2: Diem, Spezerei Mentlgaffe 18a: Agnes Nicolodelli, Gemischtwarenhändlg. Sonnenburgplatz 9: Arbeiterbäckerei-Filiale Westbahnhof: Bergmann Marie, Trafik Mandelsberger-Vlock: Melichar, Handlung. Pradl: Amraserstraße 30: Trojer Emma, Trafik Amraserstraße 39: Rasner Elise, Trafik Defreggerstraße 46: Keplinger, Arbeiterbäckerei Dr. Glatzstraße: Wolfsgruber Karolina, Tabaktrafik (Kwsk) Dr. Glatzstraße: Garnisonsspital, Puttinger Ulrich. Dreiheiltgenstraße, Ende

Fabriksallee: Kiosk, Max Sturm. Gabelsbergerstraße 18: Derflinger, Handlung Gumpstraße 16: Haller Katharina, Trafik Jahnstraße—Zeughausstraße: Maria Steiner. Kiosk Pradlerstraße 23: Sperl, Trafik Pradlerstraße 51: Resele Berta, Handlung Amthorstraße: Winner Hans, Kiosk. Rudolf-Greinr-Strake 1: Wertb Käthe. Tabaktrafik. Claudiastraße 4: Vrunnbauer Therese, Spezerei Claudiastraße 24: Zingerle Christine, Trastk Eugenstratze 26: Witwe Plattner, Trafik Panoramaaebäude (Kettenbrücke): Siegwein Johanna, Trafik

. Beinstingl Gisela, Tabaktrafik, Kiosk, Museumstraßt Koch Anton, Zeitungsverschleiß, Salurnerstraße 20 Kriegswitwen-Kiosk, Südtirolerplatz Linkes Jnnufer: Moser Anton, Handlung, Höttingergasie 6 Sangegger, Spezereihandlung, Jnnstraße 49 Mayrhoffer Karl, Konsum, Jnnstraße 59 WUten: Hrdh Marie, Tabaktrafik, Andreas-Hoser-Straße 1 Kadi Josef, Lebensmittelmagazin, Karwendelstraße Steiner Marianne, Zeitungskiosk, Leopoldstraße Pradl: Wtwe. Troyer Emma, Tabaktrafik, Amraserstraße 50 Keplinger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.02.1935
Physical description: 8
war. Trotzdem aber wurde hinterher gegen keinen der an den Kämpfen in Wörgl beteiligten Schutzbündler ein Stand- gerichtsverfahren eingeleitet und demgemäß wurde auch keiner von ihnen standrechtlich gerichtet. Ueber die Gründe dieser Tatsache wurde seither viel ge sprochen und auch geschrieben. Im Interesse der historischen Wahrheit ist daher folgendes in dieser Hinsicht sestzustellen- Am 13. Februar 1934 erschien gegen 1 Uhr mittags Herr Oberstleutnant Steiner in Wörgl, um dort das Standrecht zu verkünden

. Ehevor das geschah, traf er mit Herrn Kooperator Franz Wesenauer aus Wörgl zu sammen. Dieser bat ihn, mit der Verkündigung des Standrechtes noch zuzuwartrn, er wolle in der Zwischen-- zeit sich auf den Kampfplatz begeben und dort gemein sam mit dem damaligen Bürgermeister von Wörgl Herrn Unterguggenberger alles daran setzen, um die Schutzbündler zur Einstellung des Kampfes zu bewegen. Herr Oberstleutnant Steiner entsprach dieser Bitte und verschob die Verkündigung des Standrechtes auf halb 3 Uhr

Oberstleutnant Steiner war es also zu ver danken, daß keiner der kämpfend;» Schutzbündler wegen seiner Tat sich unter Standvecht später verantworten hat müssen. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hat diesen vorhin ge schilderten Tatbestand einwandfrei feststellen lassen. So keilte das Eendarmerie-Postenkommando Wörgl dieser Be- hprhe. bereits am 13. Februar 1934 dies mit und ergänzte öi’c'c Mitteilung am nächsten Tage durch eine Meldung fol ge-den Inhaltes: „Die h. a. Anzeige vom 13. Frbrnar 1934

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.02.1935
Physical description: 6
55 :3. Grinzens; 5. Spiegl Johann 58:3, Rinn; 6. Keuschnigg Bruno 1:20:2, P. M. B. Innsbruck. Jungmannen: 1 . Staffier Josef 32:7, Wattens: 2. Kreuzer Paul 33 :2, Mühlau; 3. Max Nairz 35 :8, Hötting: 4. Alfred Eisner 36 :6, Innsbruck; 5. Albert Dibiasi 42 :2. Mühlau; 6. Romedius Leo 47 :1, Rinn; 7. Hermann Roubin 50 :8. K. G. B. Innsbruck. Allgem. Klasse: 1 . Josef Zangerle, 34:3, Imst; 2. Bi nazzer Max 36:2, K. G. B. Innsbruck; 3. Steiner Johann 38:8, K. G. B. Innsbruck; 4 Zimmermann Heinrich 39:2, Axams

: 1. Kreuzer Paul 8:47.2, Mühlau; 2. Staffler Josef 8 :59.7, Wattens; 3. Nairz Max 10 :08.4, Höt ting: 4. Alfred Eisner 10 :12.5, P. M. B. Innsbruck; 5. Rou- bin Hermann 10 :45.5, K. G. B. Innsbruck; 6. Romedis Leo 10:48, Rinn. Allgemeine Klaffe: 1. Zim -mermann Heinrich 9 :53.8, Axams; 2. Zangerle Iofef 10 :00, Imst; 3. Kammerlander Gottfried 10 :13.2, Grinzens; 4. Dinazzer Max 10 :24.9, K. G. B. Innsbruck; 5. Steiner Johann 10 :47, K. G. B. Inns- bruck; 6. Erlinger Johann 11 :27.4, Grinzens; 7. Malle

II: 1. Höppcrger Gottfried, Axams, Note 200; 2. Piörer Iofef, Hötting. 191.03; 3. Z'ngerle Iofef, Axams, 144.95; 4. Spiegl Johann, Rinn, 139.50. Jungmannen: 1. Kreuzer Paul, Mühlau; 2, Staffler Iofef, Wattens; 3. Nairz Max, Hötting. Jungtiroler-Meistec 1835: Kreuzer Paul. Mühlau Allgemeine Klasse: 1. Z a n g e r l e Josef, Imst, Note 182.90; 2. Mnazzer Max. K. G. V. Innsbruck, 174.42; 3. Zimmer mann Heinrich, Axams, 171.94; 4. Steiner Johann, K. G. V. Innsbrucks 165.52; 5. Erlinger Johann, Grinzens, 150.59

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 29.03.1934
Physical description: 6
jnnsbrucker Bettung Nr. TS Donnerstag. 29. M«rz 1984 JZ. Spoifzelfung Alpine« Rvfanlauf der Sesterreichifchen Fusenvkeast Wir bringen nachstehend die Ergebnisse: Gewinner des Wanderpreises des Landeshauptmanns von Tirol Dr. Franz Stumpf: Toni Petz. Innsbruck, Note 100. Kombination: 1. Petz Toni, Innsbruck. Note 100; 2. Staff ier Josef, Wattens, 86.99; 3. Hepperger Alois, Axams, 80.75; 4 Pletzer Vinzenz, St. Johann, 75.94; 5. Steiner Johann, Kolpina Innsbruck. 67.45; 6. Vinatzer Max. Kolping

Inns bruck. 64.16; 7. Leitner Hans, Ienbach, 61.00; 8. Stolz Josef, Aldrans, 56.53; 9. Moritzer Martin. Ienbach, 56.47; 10. Tann- heimer Willi, Kolping Innsbruck, 54.87; 11. Mühlegger Hugo, Brandenberg. 40.60. Abfahrtslauf (Start: Seekarfpitze, Ziel: Quelle Erfurter Kutte): Allgemeine Reihung: 1. Petz Toni, Innsbruck, 7:13; 2 Staffier Josef, Wattens, 7:24; 3. Pletzer Vinzenz, St. Jo hann. 8:02; 4. Hepperger Alois, Axams, 8:07; 5. Greuter Rudolf, Wattens, 8:11; 6. Steiner Johann, Kolping Inns bruck

: 1. Petz Toni, Innsbruck, 1:02; 2. Hepperger Alois, Axams. 1:26; 3. Spren ger Walter. Hall, 1:34; 4. Pletzer Vinzenz, St. Johann i. T., 1:40; 5. Staffier Josef, Wattens, 1:51; 6. Steiner Johann, Kolping Innsbruck. 1:58; 7. Zimmermann Heinrich, Axams. 2:03; 8, Vinatzer Max, Kolping Innsbruck, 2:08; 9. Leitner Hans. Ienbach. 2:15; 10. Schöherr Engelbert, Ienbach, 2:19; 11. Tannheimer Willi, Kolping Innsbruck, 2:28; 12. Stolz Josef. Aldrans, 2:55; 13. Moritzer Martin, Ienbach, 3:10; 14. Mühlegger Hugo

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