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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.01.1935
Physical description: 6
Nr. 14 Donnerstag. 17. JSnner 1935 .? <Jj&~ Wciiscl tm Kommando der Tiroler Gendarmerie Innsbruck, 16. Jänner. Auszeichnung des Oberstleutnants Andreas Steiner Heute vormittags fand in der Gendarmeriekaserne am Innrain eine kleine Feier statt, bei der dem Oberst leutnant Andreas Steiner vom Sicherheitsdirektor Dr. Anton von Mörl das Ritterkreuz des österreichifchenVerdienstordens überreicht wurde. In einer Ansprache würdigte der Sicherheitsdirek tor die Verdienste des Oberstleutnants Steiner

um die Tiroler Gendarmerie, deren Kommandierender er bis jetzt war, und sagte, das; er dem Aufträge des Staatssekretärs für das Sicherheitswesen, Varon Hammer st ein, sehr gerne Nachkomme, um dem Gen- darmerieoffizier die vom Bundespräsidenten verliehene Auszeichnung an die Brust zu heften, an der schon eine andere hohe Auszeichnung für die heldenhafte Ein nahme des M o n t e S e o r l u z z o, die Oberstleutnant Steiner während des Weltkrieges errang, prangt. Dann wünschte der Sicherheitsdirektor

dem Oberstleut nant Steiner Glück auf seiner weiteren dienstlichen Laufbahn. Auch Gend.-Oberst K u g l e r gedachte in warmen, kameradschaftlichen Worten der Verdienste des Oberstleutnants Steiner. Zur Feier waren Vertre ter der Gendarmerie, der Polizei und der freiwilligen Wehrverbände Tirols erschienen. Wie wir erfahren, wurde Oberstleutnant Steiner als Stellvertreter des Salzburger Landeskomman danten der Gendarmerie dorthin abberufen und Gend.- Oberst Richard Kugler hat bereits vor einigen Ta gen

das Kommando über die Tiroler Gendarmerie übernommen. Gendarmerie-Oberstleutnant Andreas Steiner Gend.-Oberstleutnant Andreas Steine r,.hervorge- gangen aus den K a i s e r j ä g e r n, ist eine im ganzen Lande wohl im besten Sinne bekannte und für den Sicherheitsdienst verdienstvolle Persönlichkeit. — Die kluge, taktvolle und opserlose Niederringung des Bau ernaufstandes in Holzgau im Lechtale im Jahre 1920, die Vertreibung des Republikani schen Schutzbundes und die Besetzung der Bahnhöfe in Innsbruck

durch die unter Kommando des Oberstlt. Steiner stehende Gendarmerie im Jahre 1927, die Besetzung der Hochburg der Sozialdemokratie Tirols und die Waffensuche dort im H o t e l„S o n n e" und im G e w e r k s ch a f t s h a u s im November 1930, sein energisches und erfolgreiches Eingreifen bei der Höttinger Saalschlacht im Jahre 1932 und in S ch w a z am 12. November 1933, und nicht zuletzt die rasche und nicht viel Opfer fordernde Niederwerfung der Revolte i n Wörgl am 13. Februar 1934 sind Taten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 14.08.1930
Physical description: 20
15 8. Das Die Samartterin. Roman von B. C o r o n y. „Tut mir leid, das Mädel," sagte Steiner zu seinem Kollegen Kratz, welcher achselzuckend entgegnete: „Hm! Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Zu trauen ist der kleinen Hexe auch nicht." Sie waren jetzt einen abschüssigen Weg und dann ein paar Steinstufen hinabgegangen, bis zur Küchentüre, in deren Rahmen Mutter Schreiner lehnte. Das unruhig flackernde Herdfeuer beleuchtete ihre hagere Gestalt und das graue Haar, um welches sie ein Kopftuch gewunden trug

. Das Sehvermögen der alten Frau war erheblich ge schwächt. Sie batte immer noch schöne, blaue Augen, aber in der Nähe betrachtet bemerkte man ihren glanzlosen, umschleierten Blick, vor welchem alles im Nebel ver- schwamm. Sie erkannte die beiden Polizeibeamten nicht, son dern starrte sie fremd und fragend an. „Na, Großmutter, können Sie sich denn auf Steiner und Kratz nicht mehr besinnen?" rief jetzt ersterer. „Ach so — ja, ja — die Herren von der Polizei! Mit meinen Augen geht's auch immer schlechter

schon selbst." „Warum denn so aufgeregt, Großmutter?" beschwich tigte Steiner. „Wird ja so schlimm nicht sein; aber wir müssen doch wissen, was an der erstatteten Anzeige wahr ist und was nicht." Die etwas schwerhörige Alte hatte ihn wohl gar nicht verstanden. Mit einer Schnelligkeit, die ihren' siebzig- jährigen Beinen alle Ehre machte, kletterte sie die schmale leiterartige Treppe hinan und weckte den immer noch fest schlafenden, aber sich unruhig Umherwälzenden. „Steh auf, Hans, steh

auf!" Sie packte mit ihren dürren, braunen Händen seinen Arm und schüttelte ihn. „Steh auf, Hans!" Jetzt richtete er sich empor, sah sie mit verschwomme nen Augen unter halb zugefallenen Lidern hervor an und murmelte: „Was gibt's denn? Laß mich doch weiter schlafen!" „Steh auf! Unten in der Küche warten Steiner und Kratz auf Dich. Was ist denn in vergangener Nacht ge- schehen?" „In vergangener Nacht? — Nichts — ich —" er rieb seine Stirne, hinter der sich ein dumpfer Schmerz fühlbar machte und schien plötzlich

einen kleinen Schmuckgegenstand oder Näschereien. Schwerfällig tappte Hans die Stufen hinunter und trat in die Küche, wo die beiden Polizisten auf ihn warteten. „Guten Morgen!" sagte er mit dumpfer, rauher Stimme und setzte sich an den Herd. „Was steht zu Diensten?" Steiner forderte ihn auf, in die angrenzende Kam mer zu kommen. Widerwillig folgte der Müller, und nun begann eine eingehende Vernehmung. Hans leugnete erst, als jedoch Kratz sagte: „Wir können Ihnen einen glaubwürdigen Zeugen, den Pächter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.08.1953
Physical description: 6
jetzt bekannt wird, kürzlich zwei Anstreicher fast ums Leben gekommen. Die beiden Männer, der 41jährige Franz Steiner aus der Jacquingasse in Wien und der 34jährige Ignaz Würfel aus Eßling, waren von ihrer Wiener Firma nach Eggenburg ge schickt worden. Sie begannen im Kesselhaus des Eggen burger Bahnhofes einen sechzig Kubikmeter fassenden Wasserbehälter zu streichen. Durch ein achtzig Zentimeter breites Loch stiegen sie in den Kessel. Auf Leitern stehend, tru gen sie die vorher in Benzol aufgelöste

Aluminiumfarbe auf der Innenwand de$ Kes sels auf. Anfangs schalteten sie zwei Luft- pau&en ein, um sich im Freien etwas von dem Farbgeruch zu erholen. Da sie am oberen Rand zu streichen begonnen hatten, stiegen sie mit der Zeit immer tiefer in da§ Innere des Behälters. Auf dem Boden des Kessels waren die Benzoldünste viel dichter als oben. Gegen zwölf Uhr wurde Würfel durch die Benzol dünste ohnmächtig. Er begann zu taumeln und stürzte zu Boden. Auch Steiner konnte sich nur noch mühsam auf den Beinen halten

liegen. Steiner, der Selbst taumelte, bemühte sich gerade, ihn aufzuheben. Er war so be nommen, daß er den Zuruf des Eisenbahners nicht wahrnahm. Während ihn Gruber anrief, brach auch Steiner zusammen. Gerade noch lebend geborgen Der Eisenbahner alarmierte sofort einige Kollegen, die gerade die Maste lackierten. Sie nahmen ihre Seile und Sicherungsgürtel mit, um die Verunglückten zu bergen. Einige Männer stiegen in den Kessel, befestigten die Bewußtlosen an den Seilen und zogen sie ins Freie. Würfel

und Steiner waren durch die Vergiftung ganz blaurot im Gesicht. Der Bahnarzt, der sich an der Rettungs aktion beteiligte, stellte fest, daß die beiden wenige Minuten später nicht mehr am Leben gewesen wären. Sie wurden sofort in das Eggenburger Krankenhaus gebracht, wo sie durch künstliche Atmung und Bluttrans fusionen endgültig gerettet wurden. Sie haben sich rasch erholt und sind Freitag nach Hause zurückgekehrt. Den letztn Tag warst bei mir. Häng dir dein Seppl um den Hals und verschwind

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 18
Date: 10.04.1927
Physical description: 18
der Kandidaten, die auf das Programm der Ti roler Volkspartei gewählt werden sollen, von uns schon bekannt gegeben worden. Der Bauernbund hat den Minister T h a l e r, den früheren Minister Hau- e i s und den Altbürgermeister Steiner von Matrei aufgestellt. Der Arbeitsbund hat den Professor Dok tor Kolb als den Mann seines Vertrauens genannt. Die Osttiroler haben, weil Hofrat Dr. Schoepfer eine neuerliche Kandidatur bereits im vorigen Som mer abgelehnt hat, den Bezirkshauptmann Regie- rungsrat

, Innsbruck. Regierungsrat Dr. Erich K n e u tz l, Lienz. Dr. Sepp Straffner (großdeutsch), Innsbruck. Altbürgermeister Franz Steiner, Matrei. Pros. Fulger, Innsbruck. Stadtrat Franz Rauchegger. Hall. Kammerrat Julius T h o m a, Landeck. Alois Steiger, Mühlau. Romed Anger er (großdeutsch). Schwaz. LAbg. Gottfried Häßler, Nikolsdorf. LAbg. Ascher, Brandenberg. Heinrich Huber, Lehrer, Rum. Alois Prodinger (nationalsozialistisch), Salz burg. Neben der Einheitsliste und den Sozialdemokraten — das find

, halb 10 Uhv vormittags. Red ner: Dr. Kolb, Steiner-Matxei. Hall, 10. April, 2 Uhr nachmittags. Redner: Doktor Kolb, Steiner-Matrei. Fulpmes, 10. April, abends. Redner: Dr. Kolb und Geißler. Karres-Karrösten, 10. April, halb 10 Uhr vormit tags. Redner: Sekretär Kotter. Grins, 10. April, 3 Uhr nachmittags: Sekr. Kotter. Landeck, 10. April, 8 Uhr abends. Redner: Abg. Loreck, Sekretär Kotter und F. P. Stainer. Brixen im Tale, 10. April, 10 Uhr vormittags. Red ner: Abg. Ascher und Geißler. Volders

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.01.1954
Physical description: 6
und Fälschung einer Unterschrift bestraft zu wer den, beging kürzlich der zehnjährige Hans J- ln der Wohnung seiner Mutter in Wien Selbst mord durch Einatmen von Leuchtgas. Als die Mutter abends von der Arbeit heimkam, fand sie ihren Buben tot auf. In einem Abschieds brief gab der Bub die obigen Tatsachen als Grund für sein Tun an. Hans war einige Tage nicht in der Schule gewesen und hatte auf einer Entschuldigung die Unterschrift ge fälscht. Hoffentlich rettet man Steiner Ein tragischer Unglücksfall

ereignete sich kürzlich in einem Jugendheim in Wien, wo der 17jährige Tapezierergehilfe Ludwig Vie- haus beim Hantieren mit einer Pistole seinen besten Freund, den 18jährigen Werkzeugma- cherlehrling Herbert Steiner lebensgefährlich verletzte- Die beiden Freunde waren kurze Zeit allein in einem Pingpong-Spielzimmer gewesen, wo Ludwig Viehaus seinem Freund seine Pistole zeigte, die er angeblich im Som mer während einer Italienreise bei einem Wanderhändler erworben hatte. Viehaus hatte vergessen

, daß sich im Lauf der entsicherten Waffe, mit dem Kaliber 635 mm, ein Projek til befand. Plötzlich löste sich ein Schuß und das Projektil drang Steiner in den Unterleib. Viehaus hüllte den Verletzten sofort in seinen Mantel, legte ihn auf eine Tragbahre und schaffte ihn mit Hilfe mehrerer Burschen in das nahegelegene Sophienspital. Dort wurde Herbert Steiner, der einen Bauchsteckschuß mif mehrfacher Durchtrennung des Darmes er litten hatte, sofort operiert. Der Zustand des Patienten ist ernst. Er war höflich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.09.1949
Physical description: 4
Meisterschaften nunmehr mit dem Kunst- und Turmspringen fortgesetzt und beendet. Während es im Turmspringen der Herren einerseits und im Kunstspringen der Damen an dererseits durch Dibiasi und Heuberger, welche da mit ein glänzendes Come back feierte, zwei über legene Siege gab, kam es im Kunstspringen der Herren und Turmspringen der Damen zu einem erbitterten Kampf um den Titel. Im ersteren Fall waren es Günther Pajek und Karl Steiner, die in Abwesenheit von Max Schneider sich das Leben sauer machten

. Hatte Pajek in der Pflicht einen Vorsprung von über elf Punkten aufzuweisen, so rückte ihm Steiner durch die wesentlich schwieri gere Kür mächtig zu Leibe und konnte ihm vor dem letzten Sprung tatsächlich überholen. Im letz ten Durchgang allerdings verhaute er sich einen m Schraubensalto und vergab sich damit einen fast sickeren Sieg. Aehnlich war es im Damen- turmipringen. wo nach der Pflicht Frau Huber- Vorberger bereits mit fast fünf Punkten vor der Titelverteidigerin Kaspar. SCI, lag

; 2. Hartl Mel- ler, SCI. 2:36.2; 3. Manfred Meller. SCI. 2:39.4. — Kunstspringen: 1. Günther Pajek. SCI, 138.60; 2. Karl Steiner, SCI, 187.79; 3. Robert Zangerl, SCI, 119.81. — Turmspringen: 1. Karl Dibiasi, SCI. 147.89; *2. Robert Zangerl. SCI. 110.72; 3. Alfons Platzer, TWV. 88.83. Frauen: 100 Meter Rückenschwimmen: 1. Ju dith F ala. SCI, 1:30.8; 2. Tatjana Plume, SCI, 1:31.3, 3. Vera Jendrzejovsky, SCI. 1:38.9. - 100 Meter Brustschwimmen: 1. Helga Sieberer, TWB. 1:40.0; 2. Traudl Reisig!, TWB. 1:44.6

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