, einer einheitlichen Gestaltung der Tarife und einer gerechten Lösung der Quoten- und Bankfrage hervor. In Betreff der in Durchführung b:griffenen Steuerreform richtet er an die Negierung das dringende Erfuchen, jene kleinen Landwirte, bei' lenen thatsächlich nichts zu finden ist, nicht noch mit Fafsions-Angelegenheiten zu chikanieren. , Redner polemisirt sodann gegen den Abg. Steiner. Derselbe könne sich einfach aus den Protokollen über zeugen, dass diese Partei dagegen gestimmt hat. Wenn der Abgeordnete Steiner
Percenten Schulden aufnehmen. Redner wundere sich, dass ein antisemitischer Abgeordneter das nicht wisse. Abg. Polzhoser: Aber der Kaffe- und Petroleum zoll war dazu nickt nothwendig, da hätte man etwas Anderes heranziehen können! Abg. Plaß (fortfahrend) weist endlich den Vorwurf des Abg. Steiner zurück, als ob die Katholif e Volks partei die Branntweinpest in Oesterreich einführen wolle. Abg. Zeller ergreift das Wort. Abg. Zeller (Socialdemokrat) bestreitet die Absicht der Regierung, helfend eingreifen
verlangt die Constatierung des Stimmenverhältnisses. Der Antrag auf Schluss der Debatte wird an genommen. Abg. Anton Steiner (Generalredner eontra) bespricht die Nothwendigkeit einer Erhöhung des Melio- ratiönsfondes, fowie einer Aenderung der VorgangS- wnse bei den Stemr-EinhebünHen. . Abg. Taniaczkiwicz schildert in thatsächlicher Be richtigung den demoralisierenden Einfluss der Juden in Galizien. Da er sich nicht in dem Rahmen einer Be richtigung hält, entzieht ihm der Präsident das Wort. (Großer
Lärm auf der äußersten Linken) Der Präsident ertheilt dem Abg. Szponder zu einer thatsächlichen Berichtigung das Wort. Abg. Szponder berichtigt gegenüber den Abge ordneten Dr. Sträucher und Dasjynski, dass Alles, was die Abgeordneten Dr. Scheicher und Leopold Steiner über die galizischen Juden gesagt haben, nicht nur der Wahrheit entspricht, sondern dass die genannten Abgeordneten noch zu wenig gesagt haben. (Beifall bei den Christlich-Socialen.) Um zu begreisen, was für eine Plage die Jnden