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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 12.06.1880
Physical description: 12
also bis zum Wiederzusammen tritte des Parlaments sistirt werden müsse. Aus dem Schwurgerichte. Innsbruck, 4. Juni. Prozeß wider Josef Steiner. (Fortsetzung.) In der Gaststube zn Bad Salomonsbrnnn waren mehrere Badgäste und der Wirth Josef Taschler an wesend. Hier blieben Steiner und Berger bis 10 Uhr, während welcher Zeit Berger nur eine Schale Kasfe zu sich nahm und Steiner ein Stamperl Schnaps trank. Hier begann der Streit wegen des Hofes wieder und wurde ziemlich heftig, wie Zeugin Frau Chilar bestätiget

, indem Steiner auf den Tisch schlug und Berger auch hitzig wurde. Aber um 10 Uhr, als er sah, daß sonst kein Gast mehr da war, stand Berger auf, nahm mit der Hand Weih wasser und mit den Wortm: „daß du es weißt, ich ziehe morgen vom Hose sort, du kannst dir dein Vieh selbst füttern', besprmgte er sich und ging mit einem „Gute Nacht' hinaus. Steiner verlangte, indem er auch sogleich anstand, nachdem Berger vei der Thüre hinaus war, ivch ein Stehstamperl, das ihm aber vom Wirthe verneigert wurde. Sofort

ist Steiner. hinausgegangen urd somit keine 50 Schritte hinter seinem Opfer gewesen. Nun sind Stelner und Berger allein, was sa geschah, wissen außer Gott nur die beiden, undwir werden es wohl nie erfahren, denn der eine ist stumm gemacht, und der andere verschweigt es nndiagt, er wisse nichts, er habe Berger nicht gesehen! „Sie haben', wendet sich der Präsident an den Zlngeklagten, „Sie haben uns allen hier Rechenschaft zu geben, wie Berger zu Grunde gegangen ist. Was lst mit Berger geschehen? Angesichts

der Besichtigung^der Lage, angesichts der vielen herumliegenden Schlaginstrumente, angesichts, daß Berger ganz nüchtern var, angesichts, daß Sie ausschließlich mit ihm allen waren, angesichts die ser Umstände stehen Sie wt Kain vor Gott. Wie Gott den Kam fragte, wo ist dein Bruder Abel? frage ich Sie, Steiner, was haben Sie mit Berger gemacht?' Die Antwort Stier's lautete nur: „Ich habe mit Berger gar nicht, gemacht. Es ist gut, daß es einen allwissenden Vott gibt. Führen Sie mich hinans auf den Galge

^ ich werde gewiß nicht anders sagen.' Präsident: „Ich bin kein Scharf richter, ich führe Sie nicht auf den Galgen. Ich mache Sie nur aufmerksam?» wie schwach ihre Ver theidigung ist. Auch die Vo!sstimme bezeichnet Sie als den Mörder, weshalb Se auch gleich verhaftet worden sind. Zndem haben Sie sich auszuweisen, wo Sie während 1'/, Stundet gewesen sind, da Sie den Weg nach Hause in eind (stunde leicht hätten machen können. Steiner schweigt. Präsident: „Also sind wir wieder an einem Abschnitte angelangt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.12.1879
Physical description: 6
Am nächsten Tage wurde Zdie Leiche Paul Perger'S 15 Minuten unterhalb dem Badhause imAntholzer Bache aufgefunden. Die Leiche zeigte.Spuren erlitten?^ Gewaltthaten. Der Verdacht der Thäterschaft mußte fich auf Steiner lenken, .denn, alle Umstände zeugten gegen ihn. er war . mit dem Vernuglückten zuletzt ge sehen worden, er war dessen Segner. er ;war zudem alS ein gewaltthätiger Mensch thalbekannt und bereits zweimal wegen ^ Mißhandlungen Anderer. selbst seines eigenen WeibeS, abgestraft worden

. Der Angeklagte leugnet die That; er gibt an, den Perger. nachdem dieser SalomonSbrunn verlassen hatte, nicht mehr gesehen zu haben. Der Präsident constatirt, daß bei der Haus suchung unter Steiner'S Kleidern eine Joppe aufge sunden wurde, die stark mit Blutflecken besudelt war. Steiner erwidert, er sei oft. genug blutig geschlage^ worden, und habe sich auch oft im Rausche blutig.ge, sollen. .Den- Vorhalt, daß er vom Badhause bis zu seinem Hofe 1^/, Stunden gebraucht habe, während man diesen Weg leicht

und selbst nicht ein mal zum Mittagessen heruntergegangen sei, ja daß er sogar während des TageS daS Haus habe versperren lassen. Als ihm einmal in'S Angesicht die Frage gestellt worden sei, ob etwa er (Steiner) den Perger in den Bach geworfen habe, sei er nicht wie sonst empört auf. gefahren, sondern habe fich auf eine matte, verzagte Abwehr beschränkt. Zeug^Sch uster, Wirth in Oberrasen, deponirt im Sinne der Anklage und gibt an, daß weder Stei» ner noch Perger betrunken gewesen, als sie am 12. August

in seinem Wirthshause waren. Der Aadwirlh Taschler zu SalomonSbrunn meint, daß, Steiner den.Perger.als er -diesem >voiw Badhause weg.milchgwg. noch vor. den Brückec erreicht habe. Die Brücke selbst ist geländerloS aber breit und werde von doppelspännigen Fuhrwerken befahren. Stark betrunken habe er Perger nie gesehen, am fraglichen Abende sei er nicht betrunken gewesen. Nach seiner Meinung würde eS dem Perger, wenn er in den Bach gefallen wäre, beimidamoligeni.Wasse»ßande leicht möglich ge wesen sein, fich

herauSzuretten. Dem Wirthe zu Mitterthal. Zeuze Steinkaserer, fiel es aus. daß Steiner, als er am 13. August zu ihm -kam. nicht betrunken war und nicht stritt, wie sonst immer. Es war ihm auch auffallend, daß er ohne Perger gekommen und er fragte ihn darüber, worauf Steiner antwortete,, Perger sei vorausgegangen nnd bald darauf-hinzusetzte: „ich wollte ich wüßte von bei den Hösen nichts. wenn ich 3000 fl. zur Hans hätte, ginge ich auf und davon. DikcZxugen Crescenz H ü b e r und Jos. Gruber sagen ebenfalls

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.04.1902
Physical description: 8
stattfand. Der Tscheche erhielt furcht bare Prügel und mußte von der Polizei „gerettet' werden. Als er das Schlachtfeld verlassen hatte, wurden die zahlreichen Neugierigen rasch von den Wachleuten zerstreut. — SS Mal abgestraft. Der Landstreicher Josef Steiner aus Brixen, der schon 52 Mal abgestraft ist und für seine Heimatsgemeinde Brixen eine wahre Plage bildet, stand am 19. ds. wieder einmal vor dem Bozner Kreisgerichte. Als Steiner nämlich am 7. März d. I. vormittags 9 Uhr aus dem Arreste

des Brixner Bezirksgerichtes entlassen wurde, begab er sich sosort ins Wirtshaus und trank für 80 H. Schnaps. Hiedurch geriet er, namentlich weil er nichts gegessen hatte, in eine hochgradige Aufregung und begann auf der Straße alsbald zu exzedieren. Die Wachleute Fritz und Costisella suchten den Stei ner zu beruhigen und als dies nicht gelang, schritten sie zu seiner Verhaftung. Allein Steiner widersetzte sich aufs Heftigste und beschimpfte und verwundete den Wachmann Fritz. Das Bozner Kreisgericht ver

urteilte den Steiner hiefür zu 3 Monaten strengen Arrest. — Aufsehen erregend waren die schweren Anklagen, welche Steiner gegen die Brixner Stadl- polizei erhob; er habe sich deshalb der Verhaftung durch die Polizisten widersetzt, weil er in den städt ischen Arresten schon wiederholt arg mißhandelt wor den sei ; man habe ihn einmal mit einem Ochsen ziemer blutig geschlagen, ein andersmal 3 Tage lang ohne Speise gelassen, wieder einmal im Winter der Bettdecken beraubt, endlich eines Abends bei den Füßen

über eine Treppe hinuntergeschleift, so daß sein Kopf an jeder Stufe blutig geschlagen worden sei; im Arrest des Bezirksgerichtes hingegen habe man ihn stets gut behandelt. Wachmann Fritz, der als Zeuge erschienen war, erklärte von eventuellen Mißhandlungen Hes Steiner im Brixner städtischen Arreste nichts zu wissen, hingegen mußte Fritz zu geben, daß Steiner, als er verhaftet werden sollte, schrie: „Mit Gendarmen geh' ich gerne, aber mit Euch nicht!' Steiner schien sich also tatsächlich vor den städtischen

habe, die in Rede stehenden Stämme sich anzueignen. Der Kurat ent- gcgnete hierauf, daß dem nicht so sein könne, denn der ReinSwald gehöre der Kirche und nur das sürst- erzbifchöfliche Ordinariat dürfe über ihn verfügen. Obwohl der Kurat zugeben mußte, daß Unterkalm- steiner im Laufe des Sommers mit ihm über den Widdumswald gesprochen habe, so war er doch be reit, vor dem Bezirksgerichte Sarnthein zu beschwö ren, er könne sich nicht daran erinnern, dem Unter kalmsteiner die Erlaubnis zum Fällen von Bäumen

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 02.11.1937
Physical description: 6
Seite 6 — Nr. 131 .Dot&mtten' Dienstag, den 2. November 1937 'XVl R. ff. Bolzano-A. T. Trento »: 0(5 * 0 ) Gutverheißender Anfang mit Trefferfegen. Bolzano: Calzano. Rosini N. Danti. Tomat, Panzani. Stringhero. Steiner. Rosini l, illenghin, Cnreio, Campanella. Trento: Biasioni. Pedralli, Dall''Anlonio. Arosna. Deearli. Segno. Ravegni. zaechini. Morotelli. Candiani, Toller. Sckiedrichter: Santi. Kegen 500 Zuschauer. Bor- Renn Tore, über ein Dutzend verpaßte Tor- gelegenbeiten, verschenkte

, desgleichen die Läuferreihe, die einen Panzani in der Mitte bat. den wenige Mannschaften der Serie C be sitzen. T o m ä t und String hero sind zwei unauffällig spielende Seitenläuser, die die rück wärtige Formation auss beste ergänzen. Die Durchschlagskraft des Sturmes ist schon durch neun Treffer unter Beweis gestellt. Steiner ist ein alter Routiner, der zwar mehr den Geg ner zum Narren hält, als auf das Tore schießen denkt. Er verstand sich übrigens im Verlause des Spieles mit Rosini l ausgezeichnet

. Der Schuß langt zu Eureio, der unbebindert einschießt. 12. Minute: Steiner und Rosini l geben gemeinsam vor. Rosini läßt aus weiter Entfernung eine Bombe vom Stapel, die unter des Tormanns Körper ins Netz geht. 25. Minute: Prachtvolles Kopf- spiel des ganzen Sturmes. Zum Schluffe kommt das Leder zu Rosini, der in die Maschen köpft. 3:0. 13. Minute: Steiner „pflanzt' einige Gegner. Fast an der Eckfahne angelangt, gibt er eine tempierte Flanke zur Mitte, die Men- ghin wunderbar einkövst. 4-1. Minute

: Steiner gelangt mit dem Ball in den Strafraum. Er wendet dabei einen neuartigen Trick an. Nach dem er so angegangen wird, daß er das Leder kaum verwendbar zur Mitte gebe» kann, schießt er das Leder einfach dem Verteidiger in die Hände. Elfer! Stringhera exekutiert. 5 :N. Pause! i>. Minute: Ein Flachpaßsviel zwischen Steiner -Menghin—Campanella. Mengbin. Der Mittel stürmer braucht nur mehr den Fuß hinzuhalten. (; : 0. 20. Minute: Eckstoß gegen Trenlo. Der Ball fliegt hoch zur Mitte, Stringhera inringt

und köpft wunderbar ein. 7:0. 21. Minute: Rosini holt stark zum Sckiusse aus. die Bombe geht ins Netz. 8 :0. 31. Minute: Mieder Hand im Strafraum. Steiner verschenkt den Elfer. 40. Minute: Das Zusammenspiel funktioniert stellenweise tadellos. Steiner kommt vor, schiebt den Ball zu Menghin, der ungehindert ein schießt. 9:0. Pi cffanone — Pirtns-Bolzono 0 : O 3. <S. Brrffanone: .Hauke. Eriavee. Bollistello. Davuul, Hübner. Uelierbacher. Orlcrndi, Emu slontini, Kiiuoöom, tfniiftnnlim T, Dcckci. S. 3. öir

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.05.1923
Physical description: 6
Meter vor dem Ziel schießt Höfels vor, gewinnt die Führung, läßt aber zehn Meter vor den» Ziel Hager und Jlmer passieren, so baß er als Drit ter einläuft. Belm zweiten Verlauf trafen Stei ner, Sternig, Götfch, Möschen, Lambacher und de« Militärsahrer Giachlni zusammen. Steiner zieht in der Kurve los und ist mit seiner großen Uebersetzuna nicht mehr zu holen. Götfch ver weist Giachini auf den dritten Platz, während Sternig einen sehr schlechten Tag hat und gar nicht in Schwung kommt. Der Start mußte

in folge Stun von Lambacher wiederholt werden. Has Gastefahren wurde von Amort- Bozen, wie erwartet, überlegen gewonnen, jn- dem er seinen Gegnern einfach davonfuhr und das g?nze Feld so zerriß, daß jeder Fahrer ein zeln das Ziel passierte. Zweiter wurde No'^en- steiner, dritter GiovaninI, nachdem es ihm ge lungen war, den anfangs schatf fahrenden Am- platz in der letzten Äunde abzuhängen. Der Flieger-End lauf rief die drei Ersten eines jeden Vorlaufes zun« Start. Hager wiederholte die Taktik

seines Vorlaufes, Jlmer h!elt sich sofort an dessen Hinterrads während Höfele seine «Hoffnung auf Steiner setzte und sich von ihm führen ließ. Wie falsch gerade oiose Rechnung war, wurde Hofele erst gewahr, als Hager, plötzlich antretend, schon einen Vor- spruug von zirka 15 Metern hatte, der nicht nehr aufzuholen war. Hofele 'wurde mit Rad länge Zweiter, dann kam überraschend Jlmer vor Steiner über das Band. Hofele hat im ver gangenen Herbst die gleiche Erfahrung gemacht, aber, wie es scheint, keine Lehre

, machten den gleich , zuverlässigen und soliden Eindruck und n r die Sache im Anfang, was Geschwind!^ i: belangte, nicht recht aussichtsreich aussah dete sich bald das Blatt, 'die kleine Mnl' holte wieder auf und wurde bei der Fahrt.i das Ziel gleich wie der Erste mit regem belohnt. Das Steher-Rennen zeitigte roc^ wechslung durch die ständig wechselnden tionen der Wahrer. Steiner führte, die Runden, während Hager ohne Motorfiiw fahren mußte: dann bemächtigte sich Hof»'!. Spitze, mußte aber selbe bald

an Hage>, inzwischen Anschluß gefunden, abgeben > wurde dann von Steiner nnd Götfch übe, > Hager sicherte sich seinen Vorsprung und > nicht mehr zu holen, obwohl ihm Steine5 ^ gefährlich hätte werden können, wenn ^ einem Schrittmacher besser eingefahren > en wäre. Hofele gelang es noch mit k»'! Mühe, Götsch den dritten Preis abziun^n mährend ein Angriff auf Steiner In der > Nunde mißlang, der sogar, vom näher krmm den Motor getrieben, die Rolle seines F'l>s verließ und im Endspurt seinen Fühi-m motor

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.03.1921
Physical description: 8
von Max Steiner- Kaiser. Musik von Franz v. Suppe (und 1. Commedia del Arte). — Ostersonntag, den 27. b. M„ graste Fremdenvorstellung, nachmittags 3 Uhr, „D e r f i d e l e Bauer', Operette tn einem Vorspiel und drei Akten von Viktor Leon, Musik von Leo Fall; abends 8 Uhr zum zweitenmal „Boccaccio'. — Ostermontag, nachmittags 8 Uhr, große Fremdenvorstellung bet ermäßigten Preisen. Zum letztenmal „Hänsel und Grete l', abends 8 Uhr „Der f l d el e Baue r'. — Dienstag, den 20. b. M., abends 8 Uhr

.: zweiter Preis Albert Lautan, Meran, 2 Mi». 41'/» Sek.: dritter Preis Josef Kröß, Meran, 2 Min. 42'/» Sek.; vierter Preis Adolf Platter, Meran. 2 Mtn. 43 Sek. — Begrüßungofahren, 2. Dorlauf, zwei Runden, 1600 Meter, vier Preise. Erster Preis Leo Perathoner, Meran, 3 Min. 33'/, Sek.: zweiter Preis Karl Trelbal, Meran, 3 Min. 34 Sek.: dritter Preis Hans Steiner, Meran, 3 Min. 34'/» Sek.: vierter Preis Hans Anegg, Meran. — Rr. 2. Iunlor» fahren, 3 Runden, 2400 Meter, drei Preise. Erster Preis Eduard

Preis Karl Trelbal, Meran, 3 Min. 64 Sek.; dritter Preis L. Perathoner, Meran, 4 Min.; vierter Preis Hans Steiner, Meran. — Vir. 5. Motorrad rennen (leichte Type), 20 Runden, 10.000 Meter, drei Preise. Erster Preis Josef Kroß, Meran, mit 6X PS. Frera-Motor, 10 Min. 57 Sek.; zweiter Preis Josef Vigl, Meran, mit 5y, PS. Frera-Motor, 17 Min. 47'/, Sek.; dritter Preis Otto Pfafsstaller mit 3 P5. N. S. U. - Motor, 18 Min. 17 Sek. — Nr. 0. Steherrennen mit Motorführung, Klasse^., 20 Runden, 10.000 Meter

, drei Preise. Erster Preis Albert Lauton» Meran, 22 Min. 2 Sek.; zweiter Preis Adolf Platter, Meran, 22 Min. 3'/, Sek.; dritter Preis Hans Steiner, Meran, 23 Min. 15 Sek. Zweiter Renntag, 20. März. Nr. 1. Flieger-Haupt- fahre n, 2 Runden, 1000 Meter, vier Preise. Erster Preis Albert Lauton, Meran, 2 Min. 42 Sek.; zweiter Preis Rosa Mario, Trient, 2 Min. 42'/, Sek.; dritter Preis Adolf Platter, 2 Min. 42'/, Sek.; vierter Preis Leo Perathoner, Meran, 2 Min. 43 Sek. — Nr. 2. Motorradrennen leichte

und schwere Type, 20 Runden, 10.000 Meter, drei Preise. Erster Preis Melsterschafts-Motorrad- rennfahrer Albln Degasverl mit 4)4 PS, Moro-Borgo-Motor, 10 Min. 8'/, Sek.; zweiter Preis Josef Kröß, Meran, mit 5)4 PS. Frera- Motor, 10 Min. 10 Sek.; dritter Preis Louis Schmidl, Lana, mit 5)4 PS. Frera-Motor, 17 Min. 11 Sek. — Nr. 3. Flieger- Hauptfahren, Endlauf, 2 Runden, 1000 Meter, vier Preise. Erster Preis Albert Lauton, Meran, 2 Min. 55'/, Sek.; zweiter Preis Hans Steiner, Meran, 2 Min. 55'/, Sek

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Dolomiten
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Page 7 of 8
Date: 29.01.1942
Physical description: 8
Von F. S. Hedwig, eines ehrsamen Taglöbners «ltestes Töchterlein, ivcrr eben erst der Volks- fefntte entwachsen, sie wollte nun ihren Eltern nicht weiter zur Last fallen, denn Kinder waren daheim noch viele und der Verdienst gering. So kam sie. erst 14 Jahre alt, als Kleindirn auf den Steinerhof wo sie bei der alten Steiner-Mutter fiir Leib und Seel' aufs beste versorgt war. Und arbeiten wollte sie gern soviel sie nur mit ihren jungen Kräften konnte. Sie war dazu schon erzogen worden von d-'r eigenen Mutter

w«s zur zweiten Heimat aeworden, zur Grostdirn aut und werkte im Stall mit den zwanzig Kühen, als wäre es ewig so gewesen, so gewesen. Der junge Steiner, der den Roßstall'zu versorgen hatte, sah das Wesen und Werken der Großdirn mit steigendem Wohlgefallen. Es entging ihm nickit, daß unter Hedwigs Händen alles vartrcfflich gelang und gedieh. Seit sie im Kuhstall das Regiment führte, gab es dort kein Unglück mehr. Sie verstand die Arbeit und tat sie mit viel Liebe und dazu hatte sie den augenscheinlichen Segen

van oben, um den sie keinen Tag zu beten vergaß. „Die Hedwig kann Heren', sagten die Bauern und manch einer machte sich an sie heran und bot ihr Hähern Lohn, um sie für sich zu gewinnen. Aber sie hatte für derlei Angebote immer das gleiche abweisende Kopsschütteln. „Hedwig!' svrach dann der junge Steiner, „wenn dir bei uns der Lohn zu klein ist, saa's nur. die Mutter wird dir gern aus bessern.' Aber die Großdirn hatte wieder nur ein Kopfschütteln. Und so wußte der Junabauer. daß alles in Ordnung

sei und verbleibe. Er hätte sich eine Aenderunq guck gar nicht vorstellen können. Der Steinerhof ohne Hedwig, das wäre etwas gewesen wie ein Turm ohne Gsoäie, wie e>ne Kirche ohne Altar. Um diese Ze>t legte sich die alte Steiner- Mutter zum Sterben nieder. Wie man sie hinaustrug, bat sie den ganzen großen Searn einer guten Mutter im Hause zurückaelassen. Der Jungbauer trat ietzt das schöne Erbe an und überaab der Großdirn zum Kulistall noch die Kühe. „Ich Hab' loult niemand, der kachsn

wetterginq. wie cs lüstzer aeaanren. Weiter dacht» er nicht. Umlo mebr dachten aber jetzt die Hokbauern mit heiratsfähigen Töchtern. Sch-er alle Taae fubr einer mit seinem Rößl daher wie aus Hnndelschaft. aber in Wirklichkeit drehte es sich ums Heiraten und wie man dem i'na»n Steiner eine Hochzeiterin einreden könnte. Der laß dann nachdenklich bei seinem Gast, hörte sich die Loboreisungen geduldig an, nickte dazu wohl auch ein wenig den Kops und versprach, sich die Sache zu über- leoen. Manchmal kamen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 06.11.1943
Physical description: 6
den dem Landtage in Innsbruck vorgr- legt und waren im Vergleiche mit den anderen Forderungen der Talschaften noch die mäßigsten. Nur ein kleiner Bruchteil der Forderungen wurden deg Bauern gewährt, die sich damit zufrieden gaben, in der Hoffnung weiterer Zusagen. Damit gewann der Landesfürst Zeit und konnte Kriegsleute ins Land bringen und den Bauernaufstand niederzwingen. Gaismair mußte aus der Heimat fliehen. F —br— Pas Steiner-Josele . .j ■ s r ■ : » ■ - * I c-' * < Meine Begegnung mit einem Kampfgefährten

unternommen und schilderte in folgender Skizze vom Jahre 1891 seine Begegnung mit dem Steiner-Josele. einem Mit kämpfer des Sandwirtes: Unter dem Namen Steiner-Josele war der kürzlich erst verstorbene älteste Mann im Passeier bekannt. In Wirt lichkeit hieß er Josef Schwarz und ist im Jahre 1792 am 19. März in Wal ten, einem ganz kleinen Ort im Hinter- passeier, geboren. Er war der letzte noch übrige von den wetterfesten Kerlen aus diesem Tale, die an der Seite Hofers mitgefochten. Bor drei Jahren

zurück: ich begleitest sie bis zum Sandwlrtshaust, wo wir uns verabschiedeten. Der jetzige Wirt am Sand, eine entfernter Verwand ter Hofers, konnte mir auf Befragen über die Statur Hofers keine sichere Auskunft geben. „Wenn Sie aber was Gewisses üder'n Andrä hören wollen', meinte der freund liche Mann., „müssen Sie nach »Walten ..zum Steiner-Josele. detnoch selbst dabei gewesen und-diwon zm'erzähl«n'weiß.' ■> Diese/ Auskunft genügst, mich.: in gute Stimmung zu.' .brmgen, sBeim -roten „Ti roler

und fleißiger gearbeitet. Ich glaube nicht, daß heutzutage im Passeier ein Bauer so viel darauf spendieren würde. An den, Knöpfen der Kostüme des Andreas Hofer find springende - Rößlein eingraviert, vielleicht weil er auch Pferde Händler war. Nach diesen Arbeiten saßen wir wieder fröhlich bei einem Glase Wein. „Wie geht's dem Steiner-Josele, lebt er noch? war meine Frage. 0 ja', war die Antwort, „dem geht's recht gut.' „Und arbeitete er immer noch?' fragte ich weiter. „Der kann die Arbeit nimmer lassen

, und ich ritt allein den steilen Weg hinauf. Mein Fuchs, ein prächtiger. Pinzgauer, arbeitete sich wie eine Dampfmaschine durch den Schnee durchs Ohne Führung fand er den besten. Weg und brachte mich bald nach Walten. Ich übergab das brave Pferd einem Burschen und ließ mir das Häuschen zei gen, wo das Steiner-Josele wohnst. Ich kam in.eine helle, kleine Stube. Am Ein gang links neben einem Fenster saß ein etwa dreißigjähriger, hübscher, schwarz haariger Mann, der Holzschuhe sckinitzte. Neben

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Dolomiten Landausgabe
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Page 9 of 10
Date: 29.01.1942
Physical description: 10
, welche mit allgemeiner Be friedigung zur Kenntnis genommen und ein stimmig genehmiget wurde. Scköne Lschtme?« mit Sieinerhaf Von F. S. Hedwig, eines ehrsamen Taglölmers ältestes Töchtersein, war eben erst der Volks schule entwachsen. Sie wollte nun ihren Eltern nicht weiter zur Last fallen, denn Kinder waren daheim noch viele und der Verdienst gering. So kam sie, erst 14 Jahre alt, als Kleindirn auf den Steinerhof. wo sie bei der alten Steiner-Mutter ftir Leib und E Seel' aufs beste versorgt war. Und arbeiten

fiel ihr von selbst^ zu, als sie zwanz-g Jahre zählte. Hedwig rückte auf dem Sstinerhof. der ihr ii* den sechs Jabren w'ö zur zweiten Heimat geworden, zur Großdirn n>,f und werkle im Stall mit den zwanzig Kühen, als wäre es ewig so gewesen, so gewesen. Der junge Steiner, der den Roßstall zu versorgen hatte, sah das Wesen und Werken der Großdirn mit steigendem Wohlaefallen. Cs entging ihm nicht, daß unter Hedwias Händen alles vortrefflich gelang und gedieh. Seit sie im Kuhstall das Regiment führte

, gab es dort kein Unglück mehr. Sie verstand die Arbeit^ und tat sie mit viel Liebe und dazu hatte sie den augenscheinlichen Segen von oben, um den sie keinen Tag zu beten vergaß. „Die Hedwig kann hexen', sagten die Bauern und manch einer machte (ich an ste heran und bot ihr böhern Lohn, um sie für sich zu gewinnen. Aber sie hatte für derlei Angebote immer das gleiche abweisende Kopfschütteln. „Hedwig!' svrach dann der junge Steiner, „wenn dir bei uns der Lohn zu klein ist, saa's nur. die Mutter

wird dir gern anf- bessern.' Aber die Großdirn hatte wieder nur ein Kopfschütteln. Und so wußte der Junabauer. daß alles in Ordnung sei und verbleibe. Er hätte sich eine Aenderung auch gar nicht vorstellen können. Der Steinerhof ohne Heowig, das wäre etwas gewesen wie ein Turm ohne Glocke, wie eine Kirche ohne Altar. Um diese Zeit legte sich die afre Steiner» Mutter zum Sterben nieder. Wie man sie hinaustrug, bot sie den ganzen großen Seocn einer guten Mutter im Hause zurückoelassen. Der Jungbauer trat

wo er der Hedwig die Doppelarbeit veraelten konnte. Für ihn war jetzt einmal die Hauvt- sache. daß das Hauswesen weiterging, wie es bisher aeganoen. Weiter dachte er nicht. Umso mehr dachten aber jetzt die Hofbauern mit heiratsfähigen Töchtern. Schier alle Tage fuhr einer mit feinem Rößl daher wie auf Hnndelschaft. aber in Wirklichkeit drehte es sich ums Heiraten und wie man dem jungen Steiner eine Hochzeiterin cinreden könnte. Der saß dann nachdenklich bei seinem Gast, börte sich die Lobnreisungen geduldig

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.01.1933
Physical description: 8
. Gerichtssaal Aolgen einer leichtsinnigen und ungerecht- serlicilen Meinungcäußerunq. ' Ts war am Abend des 3. Dezember als in einem Gasthause in Campolasto. Sarentino. der K4jährige Antonio Federer von Fie mit einem gewissen Steiner Giuseppe in Streit geriet. Die zwei hatten sich zufällig im Gasthause getroffen und ein Kartenspiel begonnen.. Dem Spà folgte eine Diskussion über ein eher ernstes The ma und zwar über die Verhältnisse unter de nen die Oberetscher Rekruten den Militärdienst im italienischen

Behauptung wurde von den Gästen nicht freundlich aufgenommen und der erste der dagegen protestierte war Steiner, der erklärte, daß er im italienischen Heere gedient hatte und daß alles eher als die Behauptung des Federer richtig sei. Da aber dieser fortfuhr, sich abfällig über tiie Behandlung der Oberetscher Rekruten zu äußern'erhob sich Steiner, verlangte, daß Fe derer seine Behauptungen zurücknehme und da der andere in der gleichen Tonart fortfuhr ver abreichte er ihm zwei Ohrfeigen. Die Sache

war aber damit nicht beendet. Federer lud den Stei ner ein. sich mit ihm vor das Gasthaus zu be geben. welcher Einladung dieser auch Folge leistete. Dort bedrohte Federer seinen Gegner mit einem Revolver. Es kam zu einem Hand gemenge. wobei Federer überwältigt wurde. Es gelang ihm zu fliehen und da er verfolgt wur de. versuchte er neuerdings von der Waffe Ge brauch zu machen. Federer wurde neuerdings eingeholt und daran aehindert von der Waffe Gebrauch zu machen. Steiner und zwei andere machten ihn unschädlich und banden

ihn mit einem Seile. Steiner überließ den gebundenen Federer der Aussicht der anderen zwei Burschen um weitere Hilfe herbeizuholen. Inzwischen aber gelang es Federer mit einem Tascl>enmesser die Fesseln, durchzuschneiden und zu entfliehen. Die zwei anderen Burschen und auch Steiner nahmen die Verfolgung des Flüchtigen auf. der auch tat sächlich eingeholt wurde. Laut Bericht der kg!. Carabinieri wies er Anzeichen von Mißhand lung auf. Bei der Einvernahme leugnete er !d-n Versuch gemacht

Centralkino: „Pergolesi' der Hist. Cinestonsilm. Kinonachrichten Centralkino zeigt heute den großen histori schen Tonfilm der neuesten Cines-Produktion „Pergolesi' mit Elio Steiner in der Titelrolle. Regie Guido Brignone. Die Figur des weltberühmten Komponisten dieses Prachtlilms. Die Produktionsfirma scheu te keine Mittel und Spesen, um das malerische Neapel des 18. Jahrhunderts wiedererstehen zu lassen, in dem Gian Battista Pergolesi seine an Abwechslungen und Abenteuern so reiche Ju gend erlebte

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 30.09.1944
Physical description: 8
der ein same Späher hinter sich ins Innere des Hauses, von woher das Klappern vdn Kochgeschirr vernehmbar war. Inzwischen war der Gast des Bauern vors Hausier getreten. Dichter Nebel braute vom Tramötscherbaeh durch die Kitzler•hk'amm zum einsamen Gehöft empor. Der einsame, wortkarge Mann in der Eisacktaler Bauerntracht war Jakob Steiner, Besitzer des Ma jerhofes Huben stein, genannt Koller zu Mühlnnd (Mil land). Seine markante Gestalt hob sich scharf ab von den wie von wilden Furien gehetzten

. „Morgenrot — Schlecht weiter-Bot“, meinte der Kilziochcr zum ein tretenden Koller. „Wir kiimpfen für eine gerechte Sache', war dessen verbitterte Antwort; „wir pacliens alloan, der Kaiser hat jns im Stich g'iassen.“ Bald darauf stiegen die zwei durch die Klamm ins Tal hinunter. Von allen Federzeichnung von A. Friihauf tele Jakob Steiner, der Koller zu MB- land, mit seinen Leuten in die Berge. Inzwischen wurde Brixen von General Moreau mit einer 2000 Mann starken Truppe besetzt. Trotz der Niederlage

Morgen machte sich der Kotier auf. traf mit einigen Schützen ans dem unteren Kisacktai zusammen und irrte auf gefühlvoller Flucht in den Dörfern NaLzi Lüsen und St. Andrä herum. Dauernd mußte er sein Versteck ändern, da er von den eifrigen Nachstellungen der Feinde er fuhr. In Vintl, bei Bruneck und dann im Anlholzerlal fand Steiner Unter schlupf. Ganz zufällig und unverhofft traf er in Oberlal (Anlholz) mit Johann Ivolh zusammen, mit welchem er mitten im Winter hei tiefem Schnee über den Staller

Sattel nach Defreggcn eilte. Auch dort von Spionen verfolgt, flohen nun beide unter unmenschlichen Stra pazen über die Tauern nach Wien, wo sie am 7. März 1810 anlangten, anstatt aber geborgen zu sein, sofort von der Polizei festgenommen und in die Festung Spielherg hei Brünn gebracht wurqpn. Schon verlangte der franzö sische Gesandte in Wien die Ausliefe rung der beiden, als ihnen aber der Kaiser die Möglichkeit zur Flucht gab. Steiner ei|tc nun mit einem Empleh- lungsschreiben des Job. Freiherrn

von Hilier und mit etwas Reisegeld über nieder, der vom Feuer der brennenden Preßburg narb Bosnien und in die Türkei. Am 15. Juli 1810 traf er in Konslanlinopcl ein. Den Aufzeichnungen einer VoliVlnfel in Millaml können wir entnehmen, daß sich Steiner hei einem Brande des Palastes des österreichischen Gesandten Freiherrn v. Stürmer am 19. Jänner 1811 bei den Löseharbeilen hervor ragend beteiligte, im August desselben Jahres Konstanlinopel. dessen Klima er nicht vertrug, verließ und noch Spanien fuhr

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Pustertaler Bote
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Page 7 of 20
Date: 06.07.1906
Physical description: 20
werden, welche auch bereitwilligst Vorbestellungen annimmt. Schützen-Zeitung Kestge«iu»er vo« Freischieße» am k. k. Hauptschießstande Kruueck, am 29. und 30. Juni, 2. und 2. Juli 1906. Hauptbeste: Wilhelm Kini ger Sexten, Josef Jnnerkofler Sexten, Georg Moser Prags, Friedrich Mair. Johann Ragginer Sand, Josef Wind Sand. Jakob Walder, Eduard Toldt Welsberg, Stefan Moser Prags, Josef Frenes Sand. Schlecker beste: Kiedrich Mair, Wilhelm Kiniger, Stefan Moser, Binzen; Mutschlechner St. Vigil, Peter Steiner Percha, Wenzel Langer

, Friedrich Marr, Stefan Moser, Wenzel Langer, Wilhelm Kiniger, Johann Niederkofler Luttach, Peter Steiner, Vinzenz Kvrchler Luttach, Josef Wind, Josef Jnnerkofler, Julius Lacher Ehrenburg. Ehren deste: Peter Mair Olang, Stefan Moser, Binzmz Mutschlechner, Wenzel Langer, Wilhelm Kiniger, Frie drich Mair, Bartlmä Sapelza Mühlbach, Peter Steiner, Julius Lacher, Josef Plattner Sterzing. 50er Seri- enbeste: Josef Jnnerkofler <373.) Wilhelm Kiniger (372), Peter Steiner (359), Georg Moser (359), Frie drich Mair

(349), Stefan Moser(344). 5er Serien beste: Wilhelm Kiniger (44), Friedrich Mair (43), Stefan Moser (43), Georg Moser (43), Peter Mair (42), Wenzel Langer (42).JosefJnnerkofler(42),Vinzenz Mutschlechner(4l).Figurenserienbeste:Wenzel Lan ger (42), Völlenklee (36), Hauptmann Reiter (36). Peter Steiner (34). Jul. Lacher (33), Friedr. Mair (33), Bartlmä Sapelza (31), Jakob Walder (30). Prämien: Am 29. Juni: 1. Nummer Peter Steiner, letzte Nummer Peter Steiner, die meisten Schlecker Friedrich Mair

. Am 30. Juni: 1. Nummer Robert Heiß, letzte Nummer Peter Mair, die meisten Schlecker Josef Plattner. Am 1. Juli: 1. Nummer Julius Lacher, letzte Nummer Dr. von An der Lan, die meisten Schlecker Kar! Werner. Am 2. Juli: 1. Nummer Josef Jnuerkofler, letzte Nummer Friedrich Mair, die meisten Schlecker Vinzenz Mutschlechner. Für je 5 Nummern am Schlecker: Friedrich Mair (3mal), Peter Steiner (2mal), Josef Plattner. Peter Mair, Stefan Moser. Wilhelm Kiniger, Josef Jnnerkofler, Wenzel Langer, Georg Moser. Anzahl

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 16
Date: 03.11.1911
Physical description: 16
. Johann Steiner Prags, Andrä Unterhuber Toblach. Josef Jnnerkosler Lienz, Friedrich Mair Bruneck, Josef Jesacher Prags. Michael Mitterer St. Justina, Anton Oberlechner Mühlwald lTaufers), Josef Ortner Niederdorf, Georg Rohracher Antholz, Michael Sapelzer Mühlbach. Alois Pramstaler Reischach. Hochw. Pfarrer Wind Weißenbach (Taufers). Stefan Bacher Prags, Paul Jnwinkl Lienz, Alois Kreidl Brixen, Alios Hellweger St. Lorenzen. Peter Steiner Percha, Georg Moser Prags, (I19K Teiler). Schleckerscheibe

: Johann Steinwander Toblach. Andrä Unterhuber, Anton Oberlechner. Felix Alton Lehrer Nieder-Rasen, Josef Jesacher. Don Isidor Al- vera Enneberg, Johann Pfeifhofer, Josef Jnnerkoster, Georg Moser. Johann Steiner, Alois Hellweger, Wil helm Kiniger Sexten. Alois Kreidl, Johann Strobl Aufkirchen, Stefan Bacher, Don Isidor Alvera, Josef Jnnerkosler, Johann Mittich Prags, Alois Kreidl, Josef Kemenater Mühlbach, Peter Jesacher Sillian, Hans Grasser sen. Niederdorf, Adolf Achamer Sillian, Stefan Bacher

, Wilhelm Kiniger. Alois Pram- staller, Georg Moser, Johann Steiner, Peter Mutfch- lechner Jnnichen, Friedrich Mair 809 Teiler. Ge denkscheibe: Michael Mitterer, Josef Kemenater, Peter Steiner, Johann Pfeifhofer, Friedrich Mair. Michael Sapelzer. 3er Serie: Alois Kreidl (27 Kreise), Georg Moser. Friedrich Mair. Michael Sa pelzer. Anton Oberlechner. Michael Mitterer, Bartl. Luckasser Aßling, Johann Pfeifhofer, Josef Kemenater, Wilhelm Krniger, Johann Steiner. Josef Jnnerkosler, (26 Kreise«. 30erSerie

: Alois Kreidl (232 Teiler), Johann Pfeifhofer, Michael Mitterer. Anton Ober lechner. Josef Jnnerkosler, Hochw. Herr Ragginer Sillian, Wilhelm Kiniger, Friedrich Mair, .Georg Moser, Don Isidor Alvera, Filix Alton Lehrer, Johann Steiner (Sl)7 Teiler). Prämien für die meisten Schlecker schüsse: Georg Mosen. Ludwig Senfter Niederdorf, Stefan Bacher, Anron Oberlechner. Eingesandt. I Der wahre Wert und die Brauchbarkeit eines Verlosungsblattes liegt in seiner jeden Zweifel ausschließenden Verläßlichkeit

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Pustertaler Bote
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Page 7 of 22
Date: 26.06.1914
Physical description: 22
; N. Watschinger, Sexten; I. Jesacher, Prags; A. Ber geiner, St. Johann i. W., P. Steiner, Percha; K. Berdigg, Wellschellen; I. Steinwander, Toblach; Alois Trost, Wind.-Matrei; Franz Schäfer, Jnnichen; Josef Brunner, Sand; Mich. Egger; Fried. Mnr, Bruneck; Nlk. Holzer, Sexten (IVZ6). Meist er - beste (Gewehrscheibe): I. Bodner; G. Moser; Andrä Vergeiner; Fried. Mair; Alois Pattis, Niederdorf; Al. Trost, Wind.-Matrei; Mich. Egger; Josef Trost, Wind.-Matrei; Michael Mitterer, St. Justina; Stefqn Bacher, Prags

; Karl Winkler, Sand; Joh. Pfeifhofer, Sexten (63). Prämien: Tagesnummern: Anton Unterberger, Mich. Egger, Jos. Stallbaumer; Gottfr. Eisendle; Peter Steiner; G. Moser;'Gottfr. Eisendle; Gottfr. Eisendle; Johann Mittich; Josef Jesacher. Für die 3 besten gebundenen 10 er-Serien: Joh. Bod ner; G. Moser; Fried. Mair; Alois Pattis; Andrä Bergeiner. Meisterschaft 1. Klasse: Joh. Bod ner; Alois Pattis. Meisterschaft 2. Klasse: Al. Trost; Michael Egger; Jos. Trost; Mich. Mitterer; Stefan Bacher; Karl Winkler

. Meisterschaft 1. Klasse: SteinwanderI.; Stauder Jos.; Berdigg Karl; G. Bulin; Franz Mitter hofer; Alois Pattis; Josef Bmnner; Joh. Jesacher; Peter Mutschlechner; Franz Atzwanger; Jakob Mutsch lechner; Alois Spörr; Peter Pfeifhofer; Franz Mair; Emil Hofer; Andrä Moser Prags; St. Jesacher, Prags; Joh. Hölzer, Sexten; Josef Stallbaumer; Karl Ammer; Johann Steiner; Paul Durnwalder, Welsberg ; Gottfr. Eisendle; Peter Santer, Toblach; Ludwig Senfter, Niederdorf; Stefan Mutschlechner, Petet Bantsch, Welschellen

vierten Gnadengaben-Schie- ßen vom 21. Juni am k. k. Hauptschießstand Bruneck. Haupt: Jakob Waldner; Franz Fadum; Peter Steiner; Karl Werner; Michael Kostner; Anton Fischnaller; Emil Hofer und Friedrich Mair. Schlecker: Waldner; Steiner; Fadum; Mair; Wer ner; Hofer; Fischnaller; Kostner; Pramstaller und Mairhofer, Kooperator. IderSerie: Hofer; Pram staller; Mair; Josef Graber, St. Georgen; Steiner; Mairhofer; Alfons Krepaz, St. Georgen; Karl Tink- hauser; Anton Treier, St. Georgen und Karl Piff- rader

, St. Georgen. 5er Serie: Fadum; Hofer; Pramstaller; Mair; Graber; Krepaz ; Steiner und Piffrader. Die meisten 2 er Hofer, die meisten 4 er Fadum. Die Vorstehung. Ewgesaxdt. (.,Waffeurad'-Katalog 1914.) Soeben erschie nen! Versäume kein Radkäufer, sich denselben vom nächsten Vertreter gratis und franko senden zu lassen. ^ Jeder Kenner kauft „Waffenrad', denn anerkannte Präzisionsarbeit und Prima-Material verbürgen guten ^auf und größte Dauerhaftigkeit. Schleuderpreise verraten stets Minderware. Nur wer gut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 14.11.1922
Physical description: 8
aus dem zum .Hause Nr. 12 des Ioixnrn Altstätter vulgo „Kelln- i«n«l' «nd Josef Steiner gehörigen Stadel empor. Rasch sammelte sich die Ortsseuerwehr zum Kampfe gegen das sich rasch verbreitende, ver heerende Clement: in rascher Reihenfolge «ra sen die Feuerwehren aus den Nachbarorten Kortsch und Göslan, sowie Carabinieri, Fi nanzier! und Mrlitärmannschaften aus Schlau- dcrs ein und mit vereinten Kräften ging es nun ans Lösch- und Rettmigswcrk. Trotz aller Bemühimgen war es nicht mög lich, zu verhindern

Parteien mit. zusammen 47 Köpfen Md obdachlos geworden, stehen vor chre-m zu cir>em Schutt- und Trümmerhaufen gewor denen Hab und Gut: doppelt fchwer im Hin blick aus den vor der Türe stehenden Winter. Vom Feuer eingeäschert wurden d-ie Wohn- mtd Oekonomiegebä.Se Haus Nr. 12 des Jo° Herrn Altstätter und Joses Steiner, Nr. 13 des Jakob Mber un'd Franz Alber, Nr. 14 des Zimmermannnreisters Ludwig Astfäller, Elise Schöpf, geb. Pircher, und Sebastian Meder- mair und Nr. 1? des Heinrich Steiner und Binzenz

Steiner. Wegen der raschen Aus breitung des Feuers konnte nicht viel heraus gebracht werben, es gelang mit knapper Not Menschen und Tiere in Sicherheit zu bringen. Josef Steiner vermochte eines seiner Kinder nur noch mit eigener Lebensgefahr aus dem brennenden Hause »u regten, wobei ober er selbst und das Kind BraiÄmunden erlitten. Diesem verbrannten auch -M Lire Bargeld. Einige S!ücke Klernvieb als S^ve-ine, Zie gen, Schafe und Hennen kamen im Feuer um, welchem leider auch di? Futter-, Getreide

- und Le>'cnsm!tt!'kr'rrcite ?um Opfer fielen. Ueber die Ent^telninasursache des Brandes hört man nur eine Vermutung, nämlich daß das Feuer von verkre^erischer k>and gelegt worden sei. Der zur Zeit in Göflan anwe sende Gelegenl>eitsorbe'r'?r Alois Pichler von Mölt?n, vulga M^ltnerlois. ein dem Al- kohol etwas zugetaner Mann, lall am selben Zsbend im Ha^.i^e des Josef Steiner Nr 12 vorü^ergebend Naclstanvtier verlangt baben. was ibm ober, da er betniTrken war, verwei gert wurde. Er bab? desbalb

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Dolomiten Landausgabe
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Page 6 of 6
Date: 15.10.1942
Physical description: 6
, er möge ibr den Sack auf die Schulter heben. Allein, der Sack voll Erde war z» scknver. Do iaate die Frau: ..Wenn dir sck^on der Sack voll Erde zu schwer ist. wird dir nicht der ganze Acker vor dem Gerichte Kottes noch viel schwerer sein und dich ganz zu Boden drücken?' Das Wort wirkte. Der Mann erschrak und aab das unrecht« Gut zurück. ffitSimt, »tiimuu Apostolischer Prozeß Agns Klara Steiner. Im Sommer 1911 wurde bei der fb. Kurie in Bres- tanonc der kirchliche Prozeß über zwei der Fürbitte des D.G

. P. Joses Freinademctz zugeschricbenen augenscheinlichen Heilungen geführt. Ilm 8. Oktober 1912 trat ein neuer kirchlicher Ge richtshof zusammen, um nn Auftrag der Ritenkongrc- gation in Rom über das „Lcbn und die Tugenden der Ehrw. M. Klara Steiner' Zeugen cinzuberneh- men. Aebtissin AgneS Kl. Steiner von Tefido starb im Jahre 1862 in Nocera Umbra im Rufe der Heilig keit. 1880 wurde in Vressanone, Nocera, Assist. Pe rugia und Rom der Jnforuiativprozctz eingeieitet, in dem zum Grotzteil Zeugen verhört

wurden, die Agnes Steiner noch persönlich kannten. 1.909 wurde bei der Ritenkongrcgation in Rom der Avostulllcbe Prozess eingeieitet, der nunmehr nn Ariftrag der Ritenkongregation geführt wird (Avostoliichcr Pro zess). 1912 wurde in Bressanonc und in Nocera der Ilpostotische Prozess angcsangcn und Zeugen vchört. 1911 wurde scstgcstellt, dass die Ehrw. Dienerin Gat tes bisher keine kirchliche Berchrnng genossen HM Endlich 1911 ivurdc auf Betreiben des gegenwärti gen Bischofs von Nocera, Migr. Domcnico

, indem vier Richter und zwei Glauvensanwälte sind: alle in Abhänaigkeit von der Ritenkongregation. In den gcheimeu Sitzun gen werden nun neue Zeugen verhört, ■ die vom Hörensagen über „das Leben und die Tugenden der Ehrw M. Ilgnes Klara Steiner', im Volksmund von Tesido die „Lahncr-Hciiige' genannt, etwas, zu sagen wissen, Gebe Gott, dass dieser kirchliche Prozess zu einem glücklichen Ende geführt wird, damit in absehbarer Zeit die Ehrw. AgneS Klara Steiner zur Ehre der Altäre erhoben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 10.09.1908
Physical description: 8
und ist mit einem Teil deS Geschäftes (Hüte, Pelzwaren und UniformieruugSstücke) in die praktisch und elegant adaptierten Par terreräume des alten Rathauses übersiedelt. Ernennung im ^ostdienKe. Das k k. Handelsministerium hat dem Postoderoffizial Josef v. Meiltinger in Bozen eine Pos: kontrollorstelle in Bozen oerliehen. Sommcrttjcatcr im Aürgersaal. Montag abends fand die Uraufführung des Dramas „Jakob Steiner, der Geigenmacher von Absam.' ^ versaszt von I. Fritz Weber, statt. Es wird! in diesem Stücke

das tragische Ende des großen Meisters teilweise neu geschilden. Im ersten ' Akte sehen wir den jungen Steiner bei seiner Ankunft im Hause des berühmten Geigen-nachers Vimercati. eingeführt durch den in Venedig ansässigen Kaufmann Welser, einen geborenen Tiroler, der den jungen Steiner ermahnt, sein deutsches Her; nicht an eine Italienerin zu verlieren. Steiner genieszt in kurzer Zeit in seinem Fache einen guten Rus; doch auch so schnell Hai er sein Herz an die Tochter Vimer- cati's „Ehiara' verloren

Er findet bei ihr Gegenliebe und der alte Vimcrcari gibt, wohl nur aus Eigennutz, den erbetenen Segen d^zn. Ehiara erhält jetzt einen Ruf an die Bühne Venedigs. Ter alte Vimercati, hierin einen noch größeren Vorteil erblickend, redet seiner Tochter zu, bis diese in ein Engagement ein willigt. Steiner crsähri dies und l'i'hrt nach einem heiligen Austritt mit seiner Bi'aitt und deren Vater in 'eine Heimat zurück, wo er sich mit einer Landsmännin vermählt. Bei einem Feste in Innsbruck sieht er nach vielen

Jahren Ehiara wieder. Wieder giln es einen heftigen Auftritt. Tie Fvlgcn desselben sind sür Steiner unheilbare Tvbsuckn Elnara erscheint spater als Zigeunerin, um an Zieiner letzte Rache zu nehmen, i.ideni sie ihn durch seilte eigene Tochter vergüten !äs;i. Das Stüci ist floit geschrieben und fand deim Vudliiuni einen guten Anklang. Die Hauptrollen lagen in s,uien Händen und wurden durchwcgc- mit viel Fleis; gesvielt Es hätte ader noch Manches anders sein können, was die Wirkung des Stvsses

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.04.1890
Physical description: 8
z.) Unter den neuesten Arbeiten, welche jetzt im Atelier des Bildhauers Julius Steiner stellenweise graviert und von der gleißenden Hülle befreit, das feurige Roth des Grundinetalles um so prächtiger zur Geltung zu bringen. Sie werden von Indien bis herüber nach Bosnien verfertigt. Ihr Ornament ist vorzugsweise die Arabeske, von der selbst ein so gestrenger Kritiker, wie Schnaase, bemerlt, daß „sich darin die orientalische Phan tasie auf die glänzendste Weise bewähre,' und daß sich dieses Motiv „durch Scharfsinn

Maximilians in der Hoskirche zu Inns bruck angebracht sind. In Holz geschnitzt, stellt diese Reproduktion den Sieg Maximilians über die Böhmen bei Regensburg dar und enthält viele hundert bis in's feinste Detail mit bewundernswerther Treue und Feinheit geschnitzte Figuren. An dieser außerordent lich kunstvollen Arbeit haben drei Mitglieder der Künstlerfamilie Steiner: die Herren Sebastian und Ernst Steiner, sowie Frl. Tony Steiner viele Monate hindurch mit emsigstem Fleiße gearbeitet. Ausgestellt

ist ferner eine Diana-Büste, welche von ihrem Ver fertiger, Herrn Julius Steiner, als Geschenk für den Suldner Jahrmarkt bestimmt ist. Sehr hübsch ist auch ein Kinderkopf, der neuerdings in diesem Atelier an gefertigt wurde. Wie wir hören, wird Herr Julius Steiner nächstens auf Wunsch hochgestellter Persönlich keiten nach Wien reisen, um dortselbst mehrere neue Porträtbüsten zu schaffen. sV o m Suldner Feste.) Das Suldner Co mite hat sich in Permanenz erklärt und tagt vom Mittwoch, den 2. dieses Monats

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.11.1933
Physical description: 6
Giovanni, Steiner Giuseppe. Slol Sebastiano, Taschler Andrea, Weger Giulio. A Cassoni Francesco. Somis Paolo. Fortezza: Avanzini Ferdinando. Caprioglio Camillo. Gargazzone: Giuliani Giacomo. Thaler Giovanni. Visin keiner Giovanni. Laces: Andersag Giuseppe. Fisck)er Giovanni, Camper Martino, Gunsch Giacomo. Montini Gaetano, Spechtenhauser Pietro, Tappeiner Giuseppe. Laives: Frasnelli Vittorio. Sartori Francesco. Lana: Aramini Cipriano, Daleolmo Giovanni, De Wallpach Ivo. Lasa: Albert Goffredo, Angerer

, Ploner Luigi» Raban- ler Antonio, Vikoler Giovanni. Prato Stelvio: Ebenberger Luig.i Gander Giuseppe. Joch- jerger Norberto, Klamsleiner Ermano. Nigg Cas cano. Niklaus Andrea, Pinggsra Giuseppe. Piag gerà Guglielmo. Plaher Michele. Reinsladler Adalberto. Reinstadler Giovanni. Schöpf Cornelio, Steiner Ermanno. Theiner Michele» Thöni Gio vanni, Tschenelt Ermanno. Rio di Pusteria Andratsch Alfredo. Faller Giorgio, vberhoser Vincenzo. Rieder Lodovico. Unterpertinger Gio vanni. Iangrando Pietro

. Lechthaler Giacomo. Mair Fran. Rodolfo. Markart Giuseppe. Mahhol Giovanni, Niederholzer Giovanni, Niedermaier Giuseppe. Oberegelsbacher Pietro. Oberhoser Antonio. Plot- ler Luca, Rechenmacher Giovanni. Ritsch Giuseppe, Schuster Giacomo. Steiner Dr. Albino. Steiner Giovanni (su Giovanni). Steiner Giovanni <di Michele), Tappeiner Giuseppe. Tumler Antonio. Tumler Francesco. Tumler Giovanni. Ursch Ric- cardo. Verdroß Francesco, Wellenzohn Giovanni. Wcllenzohn Luigi. S. Leonardo: Pirpamer Giuseppe. Platter

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 18
Date: 15.09.1911
Physical description: 18
, Walder Jakob, Steiner Peter, Hopfgartner Niggl, Duregger Jakob (1047 Teiler). Figurenbeste: Moser Georg (24 Kreise), Winkler Karl, Fadum Franz, Kiniger Wilhelm, Oberlechner Anton, Duregger Jakob, Mair Friedrich, Brunner Josef, Pfeifhofer Johann, Steiner Peter, Aigner Hans, Santer Johann (20 Kreise).' Meisterbeste zu 10 Schuß: Pfeifhofer Johann (83 Kreise), Alton Felix, Kiniger Wilhelm, Oberlech ner Anton, Moser Georg, Achamer Adolf, Aigner Hans, Mair Friedrich, Steiner Peter, Wind Josef, Leimegger

Alois, Mellauner Josef, Pedevilla Josef, Fadum Franz, Laner Franz (64 Teiler). Serie zu 3 Schuß: Pfeifhofer Johann (28 Kreise), Leimegger Alois, Moser Georg, Aigner Hans, Alton Felix, Oberlechner Anton, Mair Friedrich, Kiniger Wilhelm, Oberlechner Hans, Pedevilla Josef, Walder Jakob, Achamer Adolf. Für die meisten Schlecker per Tag: Mair Friedrich, Oberlechner Anton, Achamer Adolf, Steiner Peter. Für die meisten Figurenschüsse per Tag: Fadum Franz, Duregger Jakob, Oberlechner Anton, Oblerlechner

Anton. Für diemeistenSchlecker im Ganzen: Oberlechner Anton, Oberlechner Hans, Steiner Peter. Für die meisten Figuren schüsse im Ganzen: Oberlechner Anton, Hopfgartner Niggl, Duregger Jakob. Tagesnummernprämien: am 8. Brunner Josef und Mair Friedrich, am 9. Kiniger Wilhelm und Duregger Jakob, am 10. Großgasteiger Niggl und Oberlechner Anton, am 11. Steiner Peter und Hopfgartner Niggl. Schützenzahl 48. Vom günstigen Wetter begleitet fand dieses Schießen bei starker Beteiligung seinen Abschluß; leider

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