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Page 16 of 20
Date: 22.09.1981
Physical description: 20
der neuen Spielzeit wird eine bereits in der verpimpelten mit Spnimnup erwartete und damals iiuspcfnllc- ne Atiffiilmmp nnelipeholt. und zwar die „SZENEN EINER EHE" In der Inszenic- runp des Autors Inpmar Hcrpninn, darpebo- ten von den beiden Seltauspieicm des Bayerischen Slaalssehattspiels München, Gaby Dohm und Erich llallhuber. Hie Vorstellungen finden am Dienstap. 29. Sep tember. um 20.30 Uhr im Waltherhalis in iutzen und am Mittwoch. 30. September, um 20.30 Uhr im Meratter Stadttheater statt

und stummer Gebärde — ohne Zuhilfenahme der Spruche —. oft von Musik begleitet, seine Programme lind Themen darzu- stellen. , A u f f ti h r u n p e n: Montag. 3. Okto ber. um 15 Uhr in Mals. Kultursaal; b. Oktober um 20.30 Uhr in Eppan. Kul- lursaal; 7. Oktober um 10.30 Uhr im hu manistischen Gymnasium „Walther von der Vopelweide" in llozen: 8. Oktober um 20.30 Uhr im Meraner Stadttheater; 9. Ok tober tan 10 Uhr im Realgymnasium Hri- xen: (in llozen, ltrixen und Mals geschlos sene Sehülcrvorstellungen

können. Aufführungen; Dienstag, 27. Okto ber. um 20.30 Uhr im Wulthcrhaus in Bo zen: 28. Oktober um 14 Uhr Schiilcrvur- Stellung und um 20.30 Uhr Abendvorstel lung im Mcrnncr Stadttheater. (Im Abonne ment.) • Auch für die kleineren Theaterfreun de stellt in dieser Spielzeit wieder eini ges auf dem Programm. Noch vor den alljährlichen Miirchcnaufftilinmgen in der Weihnachtszeit wird bereits Ende Oktober und Anfang November das Kinderstück „DER KÖNIG IN DER KISTE“ von Paul Maar von der Brix- ner Thcatergruppe

„Die Kulisse“ zur Aufführung gebracht. Die Inszenie rung liegt in den Händen von Elmar Alberimi, die Hauptrolle spielt Monika Costübici. Aufführungen: Samstag, 31. Okto ber. um 10.30 Uhr im Wulthcrhaus in Bo zen: Samstag, 7. November, um 15.30 Uhr im Kolplngsaal in Bruneek; Sonntag. 8. November, um 15.30 Uhr im Kultursaal in Eppan; Samstag, 14. November, um 15.30 Uhr im Stadttheater in Meran. (Außer Abonnement.) • Eine der eindrucksvollsten Tragödien des großen griechischen Dramatikers Aischylos

; 25. No vember im Waliberbau.s in Bozen: 2b. No vember im Stadttheater in Meran: 27. No vember im Kolpingsaal in Bruneek. ieueils mit Beginn um 20.50 Uhr, in Meran auch Sehülervorstelluitg um 15 Uhr. (Im Abon nenten.) • Auch Shakespeares berühmtestes Dra ma. „HAMLET", wird dem Südlirolcr Tlieuterpublikum in dieser Spielzeit ge boten, und zwar in einem Gastspiel des Tiroler Landestheaters Innsbruck. Zur dramatischen Gestaltung des Hamlet- Stoffes, den Shakespeare schon in sei ner Jugend kannte, mag den großen

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Page 9 of 20
Date: 03.10.1979
Physical description: 20
Das Stadttheater ist fast ausverkauft Zweite Aufführung desselben Stücks wünschenswert — Enormes Interesse besteht Zorn Beginn der Theatersaison in Meran zeichnet sich ein verstärkter Trend zum Theater ab. Aitabonnentcn und Neuabonnenten im Mcrancr Stadttheater am Theaterplatz sicherten sich den Großteil der Parkettplätze, wobei die Neuabonnen* ten stundenlanges Warten an der Theaterkasse in Kauf nahmen. Ein geringfügiger Teil an Karten bleibt für den freien Verkauf übrig. Die Verärgerung

, um im Herbst und Frühjahr eine von der Kurverwaltung finanzierte zweite Vorstellung zu erwirken. Dieser Versuch, den Anpreisungen in den Pro spekten der Kurgäste betreffend den Besuch von Vorstellungen im Mcrancr Stadttheater mit reellen Möglichkeiten zu begegnen, scheiterte am Nein der Kurverwaltung zur Finanzierung. Nach Meinung der Thenterdirektion müßte im Rahmen des vielziticrten Qualitäts tourismus dem Gast jedoch auch „Qua- litiils-Kultur" geboten werden. Um der Nachfrage nach freien Karten

die Einführung einer zweiten Theater vorstellung nur mehr eine Fruge der Zeit. Bereits jetzt könne mit Sicherheit gesagt werden, daß das Stadttheater im Herbst und Frühjahr auch am zweiten Aufführungstag voll besetzt wäre. Im Winter müßte ein gut organisierter Zu- hringerdienst den interessierten Theater freunden aus dem Vinschgau, Ulten und Passeier den Besuch der Vorstellungen im Stadttheater ermöglichen. Eine kurz fristig abgesagte Vorstellung in Schän ders, die dann im Stadttheater statt fand, sei

noch immer nicht die letzten 14 neuen Stühle verwendet hat, die in der beliebten ersten Reihe des Balkons fehlen. Diese Sitze sind immer schon begehrt gewe sen. Sie könnten genutzt werden, sobald die niedrige Balustrade durch ein kleines Gitter erhöht wird. Bald ein Jahr nach der feierlichen Theatereröffnung ver fügt das Meraner Stadttheater noch über keine Anschlagtafel, so als ob cs das Stadttheater nicht gäbe. Trotz Verspre chungen des städtischen Kulturamtes fehlen die Schaukästen vor dem Theater

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Page 17 of 34
Date: 25.03.1978
Physical description: 34
Samstag/Sonntag/Montag, den 25./26./27. März 1978 — Nr. 72 NACHRICHTEN AUS SÜDTIROL ttotomifen 5 5 '\"t ' ; t v ' ' v ;v 5N MEFfANUNDVMGEBUNG Stadttheater wird paritätisch verwaltet Parteiobmänner von SVP, DC und PSDI einigen sich / Proporz bei Stadtwerken Auf höchster lokalpolitischer Ebene ist eine Einigung über die Verwaltung des Mcrancr Stadttheaters erzielt worden. Die Obmänner der lokalen Parteiorganisa tionen, Ing. Siegfried Unterberger (SVP), Comm. Aldo Balzarini (DC) und Dr. Carmelo

Caccamo (PSDI), haben in mehreren Aussprachen eine gemeinsame Platt form gefunden, die nun den einzelnen Mehrheitsparteien zur politischen Genehmi gung unterbreitet wird. Die formelle Genehmigung steht selbstredend dem Stadt rat und dem Gemeinderat zu. Die Parteibosse einigten sich auch über die ethnische Besetzung der Führungsposten in den Stadtwerken. Das renovierte Stadttheater. in dem sich vermutlich im Mai der Vorhang öffnen wird, soll einem zwölfköpFgen Verwaltungsrat unterstellt werden. Die ses

Gremium erhält das Stadttheater von der Studtgemeinde in Miete. F.s ist für die Nutzung und Führung verant wortlich. Das Gremium wird nach Volksgrup pen paritätisch beschickt, d. h. sechs Deutsche und sechs Italiener. Die Ent sendung erfolgt durch Land. Ge meinde und Kurverwaltung. Das Land entsendet drei Deutsche und zwei Ita liener, die Studtgemeinde — als Eigen tümerin des Gebäudes — drei Italiener und zwei Deutsche, die Kurverwaltung je einen Deutschen und einen Italiener. So weit die personelle

Kreise wollen einen Bühnenzu tritt für jedermann. Teilweise wurde so gar gefordert, das Stadttheater möge für alle demokratischen Veranstaltungen, also auch ' für Versammlungen und öffentliche Debatten, hergenommen wer den. Nun wird durch das Reglement im einzelnen geklärt, was „hoffähig' 1 ist und was nicht. Aus dem von obigen Kreisen gefor derten Mitspraeherecht aller am Kultur- gcschchcn der Stadt beteiligten Kräfte wird wohl nichts werden. Zu klar und eindeutig ist die auf politischer Ebene

noch die Ausarbeitung des Mietvertrages und der Dienstordnung. Diese Dienstordnung soll u. a. im einzelnen die Nutzung und den Bühncnzutrilt für Theatergruppen regeln. Selbstverständlich hat die Stadt verwaltung bei der Ausarbeitung ein maßgebendes Wörtchen mitzureden. Später einmal soll der zwölfköpfige Vet- wultungsrat seines Amtes walten. In der Dienstordnung dürfte vorgesehen sein, daß die Geschäftsführung über das Stadttheater einem engeren Verwaltungs ausschuß aus dem Kreise des Verwal tungsrates anvertraut

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Page 9 of 13
Date: 30.11.1978
Physical description: 13
Das schönste Theater Südtirols eröffnet Bürgermeister und Kurvorsteher danken Land und Gönnern — „Barbier von Sevilla“ Das renovierte Meraner Stadttheater ist am Dienstagabend feierlich eröffnet worden. Im Beisein von Uber 300 Geladenen — fast ein Viertel der Sitze war leer geblieben — würdigte der Landeshauptmann Kunst und Kultur und jene Stätten, wo sic gepflegt werden. Der Diözcsanbischof segnete das Theatergebäude. Bürger meister und Kurvorsteher von Meran dankten dem Land, den Gönnern

fel das Meraner Stadttheater". Der Na me des Malers: Karl Plattncr. Friihauf hob hervor, wie notwendig die Wiedereröffnung auch aus.anderen Gründen war. Ein Weilkurorl könne auf die Dauer nicht auf Grumtcinrich- tungen, wie cs das Theater sei. verzich ten. Diese Einsicht war — wie der Kur vorstehcr betonte — schon vor der |ahr- hundertwende ausschlaggebend für den Bau des Theaters gewesen. Damals war der Bauherr die Stadt, und gleich zur Eröffnung im |ahre 1900 vertraute die Gemeinde das Theater

. Das Orchester der römischen Schau- spiclergruppe, das bereits die einleitende Ouvertüre besorgt hatte, führte nun in die komische Oper Rossinis ein. Drei Stunden blendende Unterhaltung und Kurzweil waren, gesichert. FIcrzlicher Beifall mit vielen Vorhängen dankte den Künstlern. In einer Zwischenpause wur de Sekt kredenzt, spendiert von der Firma Karl Schmid-Jägermeister. Die Eröffnungsgäste laufen Spießruten Was sich vor dem Stadttheater abspielte / Bürgermeister schlechter Gastgeber? Diözesanbischof

. Der Theaterpiatz war zu drei Viertel mit Menschen, vor allem Schaulustigen, gefüllt, als die „Bürger erster Klasse“, aufgeputzt, die Damen meist in Pelz, ins Theater drängten. Der hell erleuch tete Eingang erleichterte den Demon stranten das zielsichere Treffen. Obwohl ein Polizeikordon die Demonstranten auf eine Entfernung von zehn Metern Burgtheater-Gastspiel Am Sonntag. 3. Dezember, gastiert das BURGTHEATER aus Wien im Meraner Stadttheater mit dem Schauspiel „Iphigenie auf Tauris“ von Johann Wolfgang

war, von seiten des Veranstalters jedoch die geplan ten Termine nie eingehalten werden konnten, Ist es dem Wie ner Burgtheater nur noch mög lich, an einem Tag in Meran zu gastieren. Um der großen Nach frage seitens der hiesigen Bevöl kerung nachzukommen, hat sich das Burgtheater bereit erklärt, zwei Aufführungen an einem Tag zu geben. Die Aufführungen im Meraner Stadttheater finden am Sonntag, dem 3. Dezember, um 15.30 Uhr und um 10.30 Uhr statt. Karten vorverkauf am Donnerstag, dem 30. November

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Page 12 of 17
Date: 27.09.1978
Physical description: 17
„Unsere kleine Stadt“ und das Märchen „Frau Holle“ am Freitag, I. Dezember, um 15.30 und 20.50 Uhr im Stadttheater in Meran: am 2. De zember um 15.30 und 20.30 Uhr im Haus „Unterland“ in Neumarkt: am 3. Dezem ber um 15.30 und 20.30 Uhr im Kolping saal in Bruneck; am 4. Dezember um 15.30 und 20.30 Uhr im Kolpingsaal in Brixen: am 5. Dezember um 15.30 und 20.30 Uhr im 'Schönherr-Theater in Schlanders; am Mittwoch, 6. Dezember, um 15.30 und um 20.50 Uhr im Walthcrhaus in Bozen; am Donnerstag. 7. Dezember

, wenn auch aufge schlossenes Verhalten zu dem neuen, am Horizont aufziehenden, rebellisch aufklärerischen Geist Goethe im Mittel punkt des Dramas steht. Hier wie in anderen Stücken zeigt sich der heute 50jährige Dichter als ein Meister in der Umformung literprisch-historischer Stoffe. Aufführungen: Dienstag, 20. März, 20.30 Uhr im Stadttheater in Meran; Mittwoch, 21. März, 20.50 Uhr im Waltherhaus in Bozen (beide im Abonnement). Das Volksstück „Magdalena“ des be kannten bayerischen Dichters Ludwig Thoma

eines Sachbestandes; im festen Zurücktreten des Bildners; ge fugt, geschweißt, gebändigt.“ Aufführungen: Dienstag, 27. und Mitt woch, 28. März, jeweils um 20.30 Uhr im Stadttheater in Meran (beide im Abonne ment, 2. Aufführung für Bozner Abonnen ten mit Zubringerdienst). Auch ein klassisches Stück des Dich terfürsten Goethe wurde aufs Programm gesetzt: „Torquato Tasso“, mit dem das Münchner Tourneetheater gastiert; ln den Hauptrollen: Torquato Tasso, Mi chael Degen; Herzog von Ferrara, Sieg mar Schneider; Leonore

von Este, Ma- resa Flörbiger (jüngste Tochter Paula Wesselys und Attila Hörbigers); Leono re Sanvitale, Johanna Mertinz; Antonio Montecatino, Werner Dahms. Torquato Tasso, der sein leidenschaftliches Ich - nicht zügeln kann, eckt am Hofe von Ferrara überall an und macht sich selbst unglücklich — die Tragödie des Künstlers, der seine Begnadung durch Einsamkeit bezahlen muß. Aufführungen: Dienstag. 3. April, 20.30 Uhr Im Waltherbaus in Bozen; Mittwoch, 4. April, um 20.30 Uhr im Stadttheater in Meran

selbst das Werk eine „ungeschichtliche historische Komödie“, denn wohl nur in der Dichtung ist ein Herrscher denkbar, der lieber in der Ge schichte klein bleibt, sich als Mensch seine Größe zu bewahren, da er einsieht, daß erfolgreich herrschen schuldig wer den bedeutet. • Aufführungen: Donnerstag, 26. April, 15.30 Uhr (Schülcrvorstellung) um 20.30 Uhr im Waltherhaus in Bozen; Freitag, 27. April. 20.30 Uhr im Meraner Stadttheater (im Abonnement). Ein letztes Gastspiel des Tiroler Lan destheaters

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Page 8 of 16
Date: 09.03.1976
Physical description: 16
ÌMER-AN* Meraner Stadttheater: Saal für alle? Wird der „Musentempel" zum Mehrzwecksaal? / Umbauarbeiten dauern lange Meran, die Kurstadt von Welt, liegt noch immer im kultu* rollen Dornröschenschlaf. Das Stadttheater, in früheren Zeiten ein Wahrzeichen des Kurortes, ist seit sieben Johrcn geschlos sen. Seit 1971 wird diese Stätte der Kultur umgebaut, doch die Arbeiten scheinen auf der Stelle zu treten. Eine Wieder eröffnung des Theaters ist noch nicht in Sicht. Vor genau einem |ahr schrieben

wir an dieser Stelle, im Herbst 1975 werde das Stadttheater für die Aufführungen wieder zur Ver fügung stehen. Rückfragen im Meraner Stadtbauamt ergaben nun, daß die Umbauarbeiten voraussichtlich im kommenden Herbst beendet sein werden. Doch Ing. Pcrathoncr vom Bau amt, mit dem wir uns über den Stand der Bauarbeiten unter hielten, scheint für diesen Termin nicht die Hand ins Feuer legen zu wollen. Er klagte über den langen und zeitraubenden Weg, der bei einer Vergabe ‘neuer Arbeiten durch die Büro kratie

beschriften werden muß. Eine weitere Hürde, die das Stadttheater vor seiner Wiedereröffnung nehmen muß, ist die Frage nach seiner Verwendung. Hier teilen sich in der Stadt die Meinungen. Die alten Meraner wollen ihr Theater wieder so sehen, wfe sie cs von früher her kennen: als richtiges Theater. Doch wurden auch die Forderungen laut, das Mera ner Stadttheater solle der breiten Masse dienen, d. h. zu einem schlichten Kultursaal, wie ihn beinahe jedes Dorf hat, „degra diert“ werden. Nach den Angaben

, und danach müßte das Meraner Stadttheater zu einem Allzwccksaal degradiert wer den, in dem alles und jeder „Unter schlupf“ finden kann. Die zuständigen Steilen in der Stadt wollten oder konn ten sich über eine zukünftige Verwen dung des umgebauten Stadttheaters noch nicht aussprechen. Doch war von inoffi zieller Seite zu vernehmen, daß die Stadt gewillt ist, Einheimische und Gäste kul turell nicht verkümmern zu lassen. Außerdem scheint man nicht gewillt zu sein, MiHionenbeträge für einen All zwccksaal

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Page 7 of 32
Date: 13.01.1979
Physical description: 32
Stadttheaterverein wurde getauft Eine Stunde Tauziehen im Gemeinderat über Beifügung „Puccini“ / Gesioht gewahrt Dos'Meroner Stadttheater, das die Italiener „Teatro Puccini“ nennen, wie es weiland der faschistische Podestà beschlossen hat, wird von einem „Meraner Stadttheaterverein“ geführt und verwaltet..Der Gemeinderat taufte gestern diese juristische Schöpfung auf einen Namen, der im Deutschen und im Italienischen gleich lautet. Nach einstündigem Tauziehen hieß der Gemeinderat überraschender

. Er machte darauf aufmerk sam, daß im Deckblatt des Statutenent wurfes für den Verein der deutsche Wortlaut „Meraner Stadttheaterverein“ nicht mit dem italienischen Originaltext „Ente Teatro Puccini della Città di Merano" übereinstimmte. Den Statuten entwurf unterbreitete der Stadtrat und mit ihm die Mehrheitsparteien SVP, DC und PSDI dem Gemeinderat zur Ge nehmigung. Vizebürgermeister Alber erklärte, das Stadttheater, sei im Oktober 1937 durch Beschluß des damaligen Podestà in sei ner Eigenschaft

, das Stadttheater habe mit Puccini keine hi storischen und kulturellen Bodehungen. Im deutschen Spraohraum sei es zudem nicht üblich, Theater nach Künstlerper sönlichkeiten zu benennen. König (SVP) regte an, die Bezeichnun gen so zu belassen, wie sie sich im deutschen und im italienischen Volks mund eingebürgert haben: Stadttheater bzw. Teatro Pucoini. Jetzt zeigte der Kommunist Gäsperotti die Uneinigkeit der Mehrheit auf. Der Bürgermeister trat daraufhin die Flucht nach vorne , an. Dorigoni verlangte

. Erst bei-einer zwei ten Abstimmung werde dieser einheitli che Name gesucht. Darauf ging insbe sondere die SVP nioht ein. Ihr unaus gesprochenes Ziel war es ja, keinesfalls die geläufige Bezeichnung Stadttheater durch einen zweifelhaften Faschistenakt zu verunstalten, unabhängig davon, daß es um den Namen Puccini ging. Aber unausgesprochen blteb ln diesem Ab schnitt der Ratssitzung ohnehin vieles. Der Neufaschist Montali sagte schließ lich/ was Minach vorher schon angedeu tet hatte: Der Gemeinderat

- sich zur Streichung „Puccinis". Einstimmig bekannten sich die 28 Ratsmitglieder zu dieser Strei chung. Dieser Ratsbeschluß betraf — um es nochmals klarztistellen — den Meraner Stadttheaterverein. Das Stadttheater selbst werden die Italiener weiterhin Teatro Puccini nennen. Der Podestà- Diebe in Metzgerei Die Augenzeugen Irregeführt Einbrecher - plünderten ' am Mittwoch abend in Gargazon die Metzgerei des 4 (jährigen Martin Schwienbachcr. Er beutet wurden Fleischwaren und Metz gereieinrichtungen im Wert von rund

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Page 15 of 20
Date: 06.03.1978
Physical description: 20
Schmuckstück für den Weltkurort Stadttheater elnrichtungs- und ausstattungsmäßig auf die Höhe der Zeit gebracht Zehn fahre, nachdem die letzten Zuschauer das lugend- stilgebäude am Meraner Theaterplatz verlassen haben, soll sich in dem gründlich erneuerten Stadttheater wieder der Vor hang öffnen. In dieser riesig langen Zeitspanne hat die öffent liche Hand den heruntergekommenen Kulturtempcl auf die Höhe der Zeit gebracht. Für einen Gesamtkostenaufwand von über 500 Mio. Lire wurde ein nobles

von erfahrenen Firmcn.- Vizcbürgermeistcr Franz Alber, der Kulturstadtrat, gab auf unsere Frage, wieso der Theitterbetricb in Meran volle zehn |ahrc ruhte, folgende Begründung: Erstens dauerte cs seinerzeit lange, bis die Frage geklärt war, daß künftig ini Stadttheater nur mehr Theater gespielt werden dürfe; Kinovorführungen blei ben untersagt, weit sic maßgeblich den Verschleiß des Klcinstadtjuwcls ver schuldeten. Zweitens wurden die Rcno- vicrungsarbciten zu Beginn der siebziger lahrc wohl aufgenommen

des Orchesterraumes und somit zur Verlängerung der Bühne zum Parkett hin dienen. Aufnahme: „Dolomiten“/Fotocine Auch DC für Dreierverwaltung Im Stadttheater nur Theateraufführungen — Der Proporz Die Christdemokraten in Meran haben sich auf die Seite ihrer Koalitionspartner SVP und PSDI geschlagen: Auch die DC ist für eine Dreierverwallung des Sladltheaters, welcher Vertreter des Landes, der Stadtgemeinde und der Kurverwal tung angehören sollen. Allerdings hat sich die DC noch nicht festgelegt

ja auf das Ausweichtheater in Lana ange wiesen, das sie recht und schlecht — angesichts des schwachen Theaterinter esses in Lana selbst — auslasteten. Italienische Gewerkschaften zur Nutzung des Stadttheaters Die italienischen Gewerkschaften in Meran fordern, daß das renovierte Stadttheater allen sozialen urid politi schen Kräften bereitgestellt werde. Eine italienische Lokalzeitung, die von die sem Gewerkschaftswunsch unterrichtet wurde, betitelt ihre Meldung so: „Für die Gewerkschaften muß das .Puccini- Theater

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Page 5 of 20
Date: 11.09.1979
Physical description: 20
.' 10. November, 10.30 und 15.50 Uhr. im Waltherhaus in Bozen: II. Novem ber. 15.10 Uhr. im Stadttheater Meran: 17. November. 15.30 Uhr. im Pfarrsaal in Welsberg: 18. November, 15.30 Uhr. im Kolpingsaal in Bruneck: Samstag. 24. No vember. 15.30 Uhr im Schönhcrr-Theater in Schlandcrs. 25. November, 15.30 Uhr. im Haus Unterland in Neumarkt (außer halb des SKI-Abonnemenls). Anfang November ist crs'nials in die ser Saison das Tiroler I.nndcstheater aus Innsbruck in Sütii'rol zu Gast, und zwar mit üdon

- dergelebt hat. wie man heute sagen wür de“. Der Wiener Arzt und Schriftsteller Arthur Schnitzler erweist sich auch in dieser Tragikomödie als trefflicher Diagnostiker des Seelenzustandes der Wiener Gesellschaft seiner Zeit. Aufführungen: Donnerstag. 13. Dezem ber, 20.30 Uhr. im Waltherhaus in Bozen; Freitag. 14. Dezember, 20.30 Uhr, im Me raner Stadttheater (im Abonnement). * Eine Bühne, die sich hauptsächlich die Aufführung von Märchen- und |u- gendstiieken zur Aufgabe gemacht hat. ist im Jänner

Ultr, im Waltherhaus in Bozen; Dienstag, 4. März. 20.30 Uhr. im Stadttheater in Me ran (im Abonnement). * In der Zeit vom 12.. bis zum 31. März ist in 19 Orten Südtirols das bestbc- kanme Hohnsleirier Puppentheater zu Gast; Näheres wird noch bekanntgege ben. • Die Größe des Dramatikers William Shakespeare zeigt sich nicht zuletzt auch darin, daß er selbst eine Gelegen heitsarbeit wie „Sommernachtstraum“ zu einer großen Dichtung voll echter Poesie zu machen imstande war. Wie in allen seinen Dramen

versteht es der Dichter, der selbst außerdem Schauspie ler war. auch hier, jede der Gestalten zu vollem Leben zu erwecken. Die be kannte Shakcspcnrc-Komüdic wird das Ltmdesthcnter Tübingen im März in ei ner Inszenierung von Peter Kock zur Aufführung bringen. Aufführungen: Montag. 17. Mürz. Bozen. Waltherhaus, 15.50 Uhr (geschlossene Schil- tervorstellungl und 20.30 Uhr (Abendvorstel lung): Dienstag. 18. März, 15.30 Uhr (ge schlossene Schülcrvorstellung) und 20.30 Uhr im Stadttheater in Meran (Abendvor

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