„Unsere kleine Stadt“ und das Märchen „Frau Holle“ am Freitag, I. Dezember, um 15.30 und 20.50 Uhr im Stadttheater in Meran: am 2. De zember um 15.30 und 20.30 Uhr im Haus „Unterland“ in Neumarkt: am 3. Dezem ber um 15.30 und 20.30 Uhr im Kolping saal in Bruneck; am 4. Dezember um 15.30 und 20.30 Uhr im Kolpingsaal in Brixen: am 5. Dezember um 15.30 und 20.30 Uhr im 'Schönherr-Theater in Schlanders; am Mittwoch, 6. Dezember, um 15.30 und um 20.50 Uhr im Walthcrhaus in Bozen; am Donnerstag. 7. Dezember
, wenn auch aufge schlossenes Verhalten zu dem neuen, am Horizont aufziehenden, rebellisch aufklärerischen Geist Goethe im Mittel punkt des Dramas steht. Hier wie in anderen Stücken zeigt sich der heute 50jährige Dichter als ein Meister in der Umformung literprisch-historischer Stoffe. Aufführungen: Dienstag, 20. März, 20.30 Uhr im Stadttheater in Meran; Mittwoch, 21. März, 20.50 Uhr im Waltherhaus in Bozen (beide im Abonnement). Das Volksstück „Magdalena“ des be kannten bayerischen Dichters Ludwig Thoma
eines Sachbestandes; im festen Zurücktreten des Bildners; ge fugt, geschweißt, gebändigt.“ Aufführungen: Dienstag, 27. und Mitt woch, 28. März, jeweils um 20.30 Uhr im Stadttheater in Meran (beide im Abonne ment, 2. Aufführung für Bozner Abonnen ten mit Zubringerdienst). Auch ein klassisches Stück des Dich terfürsten Goethe wurde aufs Programm gesetzt: „Torquato Tasso“, mit dem das Münchner Tourneetheater gastiert; ln den Hauptrollen: Torquato Tasso, Mi chael Degen; Herzog von Ferrara, Sieg mar Schneider; Leonore
von Este, Ma- resa Flörbiger (jüngste Tochter Paula Wesselys und Attila Hörbigers); Leono re Sanvitale, Johanna Mertinz; Antonio Montecatino, Werner Dahms. Torquato Tasso, der sein leidenschaftliches Ich - nicht zügeln kann, eckt am Hofe von Ferrara überall an und macht sich selbst unglücklich — die Tragödie des Künstlers, der seine Begnadung durch Einsamkeit bezahlen muß. Aufführungen: Dienstag. 3. April, 20.30 Uhr Im Waltherbaus in Bozen; Mittwoch, 4. April, um 20.30 Uhr im Stadttheater in Meran
selbst das Werk eine „ungeschichtliche historische Komödie“, denn wohl nur in der Dichtung ist ein Herrscher denkbar, der lieber in der Ge schichte klein bleibt, sich als Mensch seine Größe zu bewahren, da er einsieht, daß erfolgreich herrschen schuldig wer den bedeutet. • Aufführungen: Donnerstag, 26. April, 15.30 Uhr (Schülcrvorstellung) um 20.30 Uhr im Waltherhaus in Bozen; Freitag, 27. April. 20.30 Uhr im Meraner Stadttheater (im Abonnement). Ein letztes Gastspiel des Tiroler Lan destheaters