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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.09.1922
Physical description: 4
Wochen sehr guter Fre quenzen. St. Aigil hat heuer einige Hunderte von neuen «Freunden erworben, die Sorge tragen werden, daß auch die kommenden Sai- sonen zufriedenstellende werden. «Jedenfalls darf das Verdienst unseres strebsamen Fremdenber- kehrsoereins nicht unterschätzt werden, das ihm in- «bezug auf Hebung des «Fremdenverkehrs zu- kommt. «Er hat wacker gearbeitet. Das Bozener Stadttheater. Als im Vorjahre der Beschluß des Gemelnderates, nur eine Gastjpielsaifon zu bewilligen^ bekannt wurde

. Verpflichtet wurden: Damen: Hilde Bogad, erste Naive (vom Brünner Stadtcheater): LIli Fabri, erste Heldin und Salondame (vom Meraner Theater); Anna Kam, Anstandsdame und Mütter (vom Gab. lonzer Stadttheater): Grell Reit, zweite Naive (München): Camilla Schuster, erste Liebhaberin und Salondame (vom. Stadttheater Gablonz): Carla Troll, jugendlich« Heroine <vom Stadttheater Czer- nowitz); Herren: «Paul Hardtmuth, erster Charakter- spleler und Oberwiellelter (Reinhard-Berlin): Hans Hofmann, erster Held

und Bonvivant. Obersplellelter (vom Stadttheater Meran): ferner die Herren: Paul Diel, erste Chargen« (KammerspI«le»Men): Karl Schnell, erste Heldenväter (vom Stadttheater Regens burg); Mario Steindorf, erster jugendlicher Held und Liebhaber (Stadttheater Innsbruck): Robert Pleß, erster Bonvivant und Regisseur (vom Stadttheaier Regensburg): Rolf Gottwald, jugendlicher Chargen- e er (vom Stadttheater «Gablonz); Leo Rainer, rgenfpteler (von den Kammerspielen Innsbruck): 1 In der Over und Operette (Damen

Komiker (vom Stadttheatcr n): Theodor Weiß, erster drastischer Komiker und Regisseur («vom Stadttheater Troppau); Rudoij Worelly, erster Tenor berg). ^ür Gastspiele wurden ve (vom Stadttheater Reichen- Die Albert Heine ^urgtheater) in ' ■■■ Gesch „Oste e Wi «erpflichtet: Direktor | „Richard III,',. „Ge- Del schüft ist'Geschäft': 'Otto Teßler (Burgtheater) In der ~ senbach': die Damen Lotte Medelsky Operette und Lotte itt (beide vom Purgtheater). Gisela Werbezirk in „Rosa Altschul' und „Die Frau Präsi

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 19.09.1908
Physical description: 8
in der Ausstattung zu erhalten und zu erhöhen. — Von den vorigjährigen Mit gliedern sind verblieben die Regisseure Hoppe und Frankl, die Herren Brandl, Lerch, Waßmuth, Werner und Inspizient Kollmann, ferner die Damen Brunner, Hoppe, Bartosch, Olga Enzinger, Brandl, Anna Kollmann und Ridi Dorre. Neuengagiert wurden die Herren: Eugen Strehn, Regisseur und Charakter darsteller vom Stadttheater in Preßburg, Milan Roder, I. Kapellmeister vom Apollotheater in Nürn berg, Theodor Schischka, II. Kapellmeister vom Stadt

- theater in Steyr. Ludwig Betz, I. Tenor vom Thaliatheater in Elberfeld, Karl Jules, jugendlicher Gesangskomiker vom Tivolitheater in Bremen, Kamillo Morocutti, drastischer Komiker vom Stadttheater in Wr.-Neustadt, Franko Oslwald, schüchterner und jugendlicher Liebhaber vom Stadttheater in Preßburg, Ernst Schumann, Chargenspieler vom Deutschen Volkstheater in Prag und Franz Wellhof, II. Tenor vom Stadttheater in Salzburg. Ferner die Damen: Johanna Althof, Sentimentale vom Kurtheater in Abbazia, Mizzi

Bartl, ll. Soubrette vom Sladt- theater in Wr.-Neustadt, Antonia Fischer, I. Operetten sängerin vom Stadttheater in Preßburg, Hilde Goldner, jugendl. Soubreitenpartien vom städtischen Theater in Vrür, Rosa Habler, I. Soubrette vom Residenztheater in Dresden, Mazda Halden, Anstands damen und Mütter vom Stadttheater in Czernowitz (in der Saison 1903/04 bereits hier engagiert ge wesen), Fanny Hösler, jugendl. Gejangspartten vom Stadttheater in Graz, Thilde Klaus, jugendl. Salon dame vom Stadttheater

in Budweis, Paula Menari, Naive und Muntere vom Stadttheater in Preßburg. Der Chor besteht aus 12 Damen und 10 Herren und hat sich die Direktion bemüht, hiesür nur gute« Stimmaterial zu acquirieren. Wegen Gastspiele her vorragender Künstler sind Unterhandlungen eingelritet und dürften die Abschlüsse mit der k. k. Hofopern, sängerin Michalek, sowie mit den Herren Kainz, k. k. Hofburgschauspieler und k. k. Kammersänger Fritz Schrötter perfekt werden. Die Umformeranlage beim Stadttheater

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 24.04.1935
Physical description: 8
war zum Bersten voll und belohnte die trefflichen Leistungen mit rauschendem Beifall. 0. Z. ..Wilhelm Tell" Schauspiel in fünf Aufzügen von Friedrich von Schiller Erstaufführung am Innsbrucker Stadttheater „Ans Vaterland, ans teure, schließ' dich an, das halte fest mit deinem ganzen Herzen. Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft; dort, in der fremden Welt, stehst du allein, ein schwankes Rohr, das jeder Sturm zerknickt." Diese Worte des alten Attinghausen gehören für eine Spielleitung an die Spitze

, glänzendes Spiel, das auch über die für die moderne Auffassung der Dichtung aufragenden Klippen hipwegkam. das die Monologszene wirk lich über die Deklamation hinweghob, zeigten ihn als einen Heldendarsteller, wie ihn unsere Bühne schon länger ent behren mußte. Manches an ihm erinnerte an Exl in seinen jungen Jahren. Es wäre nur zu wünschen, wenn sich das Stadttheater diesen „Tell" für die neue Spielzeit erwerben könnte. Hermann Brix als Rudenz, Direktor Paul Kolkwitz als Attinghausen und Josef Hauser

und die Bühnensicherheit des Knaben nur wun dern und ehrlich freuen konnte. Sehr hübsch waren die Bühnenbilder von Ernst Nepo. Tie haben nicht unwesentlich zum Gesamterfolg der Erstauf führung beigetragen. Besonders prächtig die Stilisierungen von Staufsachers Haus, der Zwingburg, die mormmentale Wirkung der „Hohlen Gaffe" und die Morgenstimmung beim Rütlischwur. Die Aufführung hätte einen besseren Besuch ver dient, als sie ihn am Karsamstag aufwies. — f Stadttheater Innsbruck Dienstag um 8 Uhr abends: „Wilhelm Teil

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.09.1941
Physical description: 4
«r höchst verhängnisvoll hätte w«rd«n müs sen, da nur ein schmaler Gang in den Hausflur des Gasthofes führte von wo aus man erst ins Freie kommen tonnte. Erst der furchbare Ringtheaterbrand am 8. Dezember 1881, bei dem über 400 Personen den Tod fanden, beleuchtete blitzartig die große Gefahr, vie auch über dem damaligen Musentempel unserer Stadt schwebte. Das feuergefährliche Stadttheater wurde geschlossen, bis an dessen Südselte mehrere Notausgänge ge schaffen und eine Feuerwache bestellt wor

such in einer der angestaunten Bolzaner Familien ein Ereignis, das noch lange am Familientisch oder droben auf dem Sommersitz Renon — zu den sogenannten „acht Seligkeiten' einer angestammten vermögenden Bolzaner Bürgerfamilie ge Horte damals neben dem Sommersitz am Renon auch eine Familienloge in Stadt theater — eingehend besprochen wurde. Die Festveranstaltungen und Faschings- redouten, die von 1805 bis rund 1880 ebenfalls im alten Stadttheater stattge funden hatten, fanden nach dem Bau

Stadttheater weitgehend entlastet. Früher hatten auch Feste mit ausgesprochen religiösem Cha rakter im alten Musentempel stattgefun den. Die letzte derartige Veranstaltung im oltxn Bolzaner Stadttheater war die Feier des silbernen Papstjudiläums Leos 13. am 1. März 1903, an einem Sonntag abends, die einen erhebenden Verlauf nahm. U. a. wohnten der Feier bei: Fürst und Fürstin Camposranco, Propst Trenk- walder. Adel. Geistlichkeit und Bürger schaft. Gräfin Anna Maria Huyen sprach den von ihr selbstversaßten

Prolog. Mit Kunstsinn, gestellte lebende Bilder. Fest reden und Konzert füllten den Abend. Es war dies die letzte große Veranstal tung im alten Stadttheater. Der große Brand im Jroquois-Thea- ter in Chicago am 30. Dezember 1903. an welchem Abend der „Blaubart' aufge führt wurde, bei dem 800 von 1300 Zu schauern dem Tod fanden, in einem Thea ter, das eben erst, am 23. November des selben Jahres, eröffnet worden, ganz aus Granit Marmor, Stahl und Eisen erbaut war und als vollständig feuersicher

zum Beschluß geführt die Oberbeborde zu oeranlassen, keine Spielkonzessiön mehr zu erteilen, ehe nicht verschiedene Adaptierungen, u. a. die Einsetzung eines eisernen Vorhanges zwi schen Bühne und Zuschauerraum» erfolgt seien. Die großen Kosten eines solcher Vorhanges ließen es aver als ausgeschlos sen erscheinen, daß in diesem Theater noch weiter gespielt werden könne. So fand denn am Abend jenes 2S März 1904 die letzte Vorstellung im alten Stadttheater statt. Die Direktion hatte damals Frau Skriwanek

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.10.1936
Physical description: 6
. Ein Vergleich der von Ihnen vorbereiteten Wagnerfeier mit der im Herbst durchgeführten, fällt sehr zu Ihren Gunsten aus." Obwohl der derzeitige Leiter des Stadttheaters evangelisch ist, schreibt ihm der Erzbischof von Bamberg: „Es war ein recht schönes Verhältnis, das zwischen Ihnen und den kirchlichen Stellen bestanden hat, letztere hatten ja nie irgend eine Klage zu erheben über die Führung des Stadt theaters." Daß dem Stadttheater von Zeit zu Zeit über tote Punkte durch kräftige Unterstützung hinweg

will, fo kann ich mich in Hinsicht auf die so auf der Hand liegende wirtschaftliche Wichtigkeit wohl mit dieser Erwähnung begnügen. Der Kulturausschuß hat in der letzten Zeit von sich aus einige Schritte unternommen, um dem Stadttheater seine Tätigkeit zu erleichtern. Zunächst sind wir an Persönlichkeiten und Kreise wie die V. F., Soldatenfront usw. her angetreten» und haben bei ihnen ebenso wie bei den Vertretern der Presse volles Verständnis und Zusage ihrer Unterstützung gefunden. Der Ausschuß hat Schritte eingeleitet

, um bei Land und Bund eine materielle Beihilfe zu erreichen und glaubt sich der begründeten Hoffnung auf einen guten Erfolg dieser Bemühungen hingeben zu dürfen. Jedoch sind dies freilich Hoffnungen, die sich in zureichendem Maße erst mit Beginn des kommenden Jahres ihrer Erfüllung nähern, und wenn es gilt, in den nächsten zwei Monaten einzugreifen, und dem Stadttheater über einen toten Punkt hinwegzuhelfen, fo bleibt nichts an deres übrig, als wiederum sich an die Gemeinde zu wenden, daß sie zu all

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 03.05.1932
Physical description: 6
f&eatec+i8u0+ßunß' Tanzgaslfpiel Sascha Levntjew. ÄrnenSpvet miö Spiel Im Stadttheater am 1. Mai. Us Sascha L e o n t j e w vor acht Jahren zum erstenmal nach «brück kam, wirkte der feurige, schöne Jüngling wie eine Ofsen- hMg. Seine Kunst erschien als wahres Gottesgnadentum, nichts Amtes haftete an ihr, sie war wie eine Sendung aus höheren Men, eine versinnlichte Idee. Und wie damals so bewundert man M heute die unerhörte Ausdruckskraft dieses schmalen Gesichtes, iiejel sprechenden Hände

zur Nachdenklichkeit anregt. — Dienstag, den 3. Mai, yeatergemeinde, Reihe 8, Mittwoch, den 4., und Donnerstag, den 5. Mai, Theatergemeinde, Reihe A, bei erhöhten Operetten* preisen (8 1.— bis 8 7.80) Gastspiel Conrad Veidt in dem «n Bühnenstück von Hermann Roßmann „Flieger". - Ein Direktor „besetzt" das Theater. B u d a p e st, 2. Mai. Der Pächter des Stadttheaters, F e r e n c z y, der infolge eines Ilckiles der ersten Instanz das Stadttheater verlassen mußte, erschien in Begleitung eines Advokaten

im Stadttheater, besetzte bas Direktionszimmer und teilte dem Leiter des Konsortiums mit, baß er das Theater wieder in Besitz nehme, da der Gerichtshof bas Urteil der ersten Instanz annulliert habe. Er erklärte, daß er im Falle der Uebergabe des Stadttheaters an L a b r i o l a gegen die Hauptstadt wegen Besitzverletzung einen Prozeß einleiten werde. Betrügereien einer falschen Ministernichte. T« neppt einen Ministerialrat und „pumpt" auch im Landes- gericht. Wien, 2. Mai. Zm Unterrichtsministerium erschien

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