stets guter Laune. Er war fast bei allen Veranstaltungen und Festlichkeiten zu finden. Das hiesige Stadttheater verliert an ihm einen sehr warmen Freund und Gönner. > (Aerzteversamm lun-g.) Am 24. ds. fand eine vom Amtsarzte, Oberbezirksarzt Dr. Foppa, im Sinne der Ministerialverordnung vom Jahre 1900 einberufene Versammlung der Kur-- ärzte- Merans statt.- In der zahlreich- besuchten Versammlung wurden die sanitären Verhältnisse des Kurortes einer gründlicheil Besprechung^ un terzogen. Zunächst
:c. ?c. als ärztliche Forderungen hinge stellt. , . (Stadttheater.)'Leider fand die Erstaüf- führiüig des Volksstuckes^ „Die Herren Söhne' von Oskar Walter und Leo Stein am letzten Samstag nur eiu schwachbesetztes Haus. Bedauerlicher Weife! Der Vörwurf, wie ein rei cher Selchermeister seinen hochbegabten Sohn, dessen geistige'Kraft nach eigener Betätigung ver langt,,in feine kleinbürgerliche, enghorizoptige At mosphäre zwingen will, während ein junger Mann aus bester Familie aber geistig minderbemittelt
versuchte Herr Grüuau mit Erfolg Leben, zu verleihen. Die anderen Mitwirkenden vervollständigten in. rüh menswerter Weise den guten Eindruck des Abends. (Aus dem Stadttheater - Reper toire.)! Gestern fand die Generalprobe zu,„F a- tinitza' statt. Die Ausführung.ist für morgen, Freitag, den. M ds., bestimsnt. Man darf dieser reizenden Suppü'schen Operette mit umso mehr Interesse. entgegensehen,, ? qls. die effektvolle De koration des 1. Aktes vollkommen neu aus dem Atelieodes Herrn-Friedr. Frank, (Dien
).stammt, die^ prächtigen Kostüme, verfertigt von Herrn Obergärderobfer Pautl, eigeiisifür. die iOperette angeschafft, und. für die Inszenierung dlb größt mögliche Sorgfalt verweirdet, wurde. Die Kar ten-Nachfrage, ist xine sehr rege. - i., (A u s d e r T h e a t er w e l t.) Rudolf Greinz' bekanntes „Krippenspielt will das Jnns- brncker Stadttheater am 7. Dezember zur dortigen Erstaufführung »bringen... Auch Bozm..wjll-es im es die am 18. Juni von den Bürschenschäften alljährlich begangene