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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.09.1941
Physical description: 4
«r höchst verhängnisvoll hätte w«rd«n müs sen, da nur ein schmaler Gang in den Hausflur des Gasthofes führte von wo aus man erst ins Freie kommen tonnte. Erst der furchbare Ringtheaterbrand am 8. Dezember 1881, bei dem über 400 Personen den Tod fanden, beleuchtete blitzartig die große Gefahr, vie auch über dem damaligen Musentempel unserer Stadt schwebte. Das feuergefährliche Stadttheater wurde geschlossen, bis an dessen Südselte mehrere Notausgänge ge schaffen und eine Feuerwache bestellt wor

such in einer der angestaunten Bolzaner Familien ein Ereignis, das noch lange am Familientisch oder droben auf dem Sommersitz Renon — zu den sogenannten „acht Seligkeiten' einer angestammten vermögenden Bolzaner Bürgerfamilie ge Horte damals neben dem Sommersitz am Renon auch eine Familienloge in Stadt theater — eingehend besprochen wurde. Die Festveranstaltungen und Faschings- redouten, die von 1805 bis rund 1880 ebenfalls im alten Stadttheater stattge funden hatten, fanden nach dem Bau

Stadttheater weitgehend entlastet. Früher hatten auch Feste mit ausgesprochen religiösem Cha rakter im alten Musentempel stattgefun den. Die letzte derartige Veranstaltung im oltxn Bolzaner Stadttheater war die Feier des silbernen Papstjudiläums Leos 13. am 1. März 1903, an einem Sonntag abends, die einen erhebenden Verlauf nahm. U. a. wohnten der Feier bei: Fürst und Fürstin Camposranco, Propst Trenk- walder. Adel. Geistlichkeit und Bürger schaft. Gräfin Anna Maria Huyen sprach den von ihr selbstversaßten

Prolog. Mit Kunstsinn, gestellte lebende Bilder. Fest reden und Konzert füllten den Abend. Es war dies die letzte große Veranstal tung im alten Stadttheater. Der große Brand im Jroquois-Thea- ter in Chicago am 30. Dezember 1903. an welchem Abend der „Blaubart' aufge führt wurde, bei dem 800 von 1300 Zu schauern dem Tod fanden, in einem Thea ter, das eben erst, am 23. November des selben Jahres, eröffnet worden, ganz aus Granit Marmor, Stahl und Eisen erbaut war und als vollständig feuersicher

zum Beschluß geführt die Oberbeborde zu oeranlassen, keine Spielkonzessiön mehr zu erteilen, ehe nicht verschiedene Adaptierungen, u. a. die Einsetzung eines eisernen Vorhanges zwi schen Bühne und Zuschauerraum» erfolgt seien. Die großen Kosten eines solcher Vorhanges ließen es aver als ausgeschlos sen erscheinen, daß in diesem Theater noch weiter gespielt werden könne. So fand denn am Abend jenes 2S März 1904 die letzte Vorstellung im alten Stadttheater statt. Die Direktion hatte damals Frau Skriwanek

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 06.01.1905
Physical description: 16
von der Mohl, Besitzer der Villa Sophie in der Gils. Jm Stadttheater wurde gegeben: „Aschen- brödel, oder der gläserne Pantoffel'. 28. Heute 6 Uhr früh fiel der Fleischergehilse Karl Schütz aus Mühldorf (Niederösterreich) 22 Jahre alt, im Rößlwirtshause in den Stadtbach und ertrank. Heute starb der Schüler der IV. Klasse der Knaben schule August Platter. Heute fand hier unter dem Vorsitze des k. k. Bezirksschulinspektors Zeller die Bezirkslehrerkonferenz flir den Stadtschulbezirk Meran statt. 29. Heute

trat im hiesigen Stadttheater die Schlierseer-Gesellschaft mit „Jägcrblut' auf. In Rabenstein (Paffeier) feierte heute der hochw. Herr Michael Ennemoser seine Primiz. Das Felber- wirtshaus auf der Töll ging in den Besitz des Frl. Anna Rafft aus Dorf Tirol über. 30. Heute wurden vom hiesigen k. k. Amtsgebäude die letzten Rüstbäume entfernt und das Trottoir freigelegt. Die Schlierseer führten heute das „Lieserl von Schliersee' auf. In üas Passerbett hinab wurde heute eine Rollbahn mit Schienengeleise

, sind zur Teilnahme an dieser Versammlung höflichst eingeladen. Ein offenbar böswilliges Gerücht wurde in den letzten Tage« in Meran und Umgebung ver breitet. nämlich: Herr kaiserlicher Rat Dr. Prüuster sei gestorben. Dem gegenüber können wir zur all gemeinen Freude mitteilen, daß sich der beliebte Arzt de« beste» Wohlbefinden« erfreut. Die Urheber obigen Gerüchte« find leider unbekannt. Stadttheater. Dienstag: Traumutus, tragi sche Komödie von Arno Holz und Oskar Jerschke. Das Werk hat sich unter den vielen

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