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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.05.1922
Physical description: 6
, das ist bedenklich', brachte >der „Tiroler' vom 6. Mai ü. I. ein« Notiz über eine Renmne» rat io,i der Stadtgemeinde Meran per L. 500.— tm einen Steuevbeolinten, -begleitet -von den häßlichsten Entstellungen und Devdächtrgmrgen. Zur Aufklärung die Darstelkimg des Sachver haltes: Zni Juni 1921 wurde die Stadtgemeinde Meran durch den Steuervenvalter Marsoner privatim aufmerksam gemacht, daß das Äerar bei der Kur. und Sportgöfellschaft sich die Ein- bri-nglichnwchung der Steuern fidjerftelle und der Stadt angeraten

. Seinen gründlichen Erhebungen und Nachforschungen gelang es, neue Vermögens- titel der Kur- und Soortgeselkschaft mifzufinüen r,nd so die »Ernibringlkchrnachung -der städtischen Umlagen durch neu erworbene Pfandrechte noch sicherer zu gestalten. Ende Oktober 1921 erhielt die Stadtgemeinde Meran die Steuevarunddaben, aus -denen sich (für die Stadtgememdo folgende Forderungen. gegen die Kur- -und Sportgesellschaft ergaben: Erwerbsteuer pro 1920-21 L. 26.Ä9.59, Besol- dungsstouer-Umla-ge der Angestellten

^ für welche Kur- und Sportgesellschaft im Abzugswege hat tete, L. 6,033.07, -PebsonaleiNkommensteuer-Um- lage der Angestellten L. 2,408.90. Zusammen L. 34,681.56. Diese große -Einnahmepost der Stadtgemeinde -war im Voranschläge 1921 nicht vorgesehen. Durch die exakte Arbeit -des Steuerverwalters Marsoner konnte nicht nur die ärarische Steuer eindringlich gemacht werden, sondern es war auch der Stadtgemeinde Meran möglich, bisher den Betrag von L. 23.500.— eindringlich zu machen, welcher im Monat April 1922

und Publikationen gleich den übrigen Lokalblättern überweisen, da der „Tiroler' eine Redaktion am Platze Meran be sitze. Ich habe dieses Ersuchen abgelehnt unter dem Hinweis, daß die Kundmachungen in den beiden! Lokalblättern, bzw. im „Volksrecht' be reits eine derart große finanzielle Belastung der Stadtgemeinde bilden, daß es nicht angehe, um weitere Tausende aus dem Titel Inserate und Kundmachungen- die Stadtgemeinde zu be lasten. Trotz der verschiedentlichen mündlichen Absagen trat die „Tyrolia

, eroberungssüchtig, maßlos von ' sich eingenommen, war napoleonisch vor und . nach dem ersten -Bonaparte: er war es ebenso unter Ludwig XIV., unter den Ministerkardi- Men Mazarni, Richelieu, Fleury, wie er es Haltlose Anschuldigungen des «Tiroler . Gegen den Bürgermeister von Meran. Vom Herrn Vürgermeister werden wir um di« Aufnlchm« folgender SachvevhÄtSberichtigung ersucht, in welcher zu einem jüngst im „Tiroler' erschienenen Artikel Stellung genommen wird. „Unter der Uobevschrift ^Herr Bürgennersber

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.11.1921
Physical description: 8
von Beschlüssen des Gemeindeausschusses: die diesbezüglichen Anträge wurden von Dr. Markart eingebracht unö einstimmig angenommen. Vi-cbürgermeisier Dr. Bär dankte daraufhin im Namen des Gemeindeausschusies und unter warmer Zustimmung des selben den beiden Herren, besonders Dr. Markart für die mühevolle und schwierige Arbeit an der großen Aufgabe. Die Anträge Dr. Markarts lauten: io. Der Gemeindeausschuß der Stadtgemeinde Meran faßte in seiner Sitzung vom 18. November 1921 unter Benifung auf das kgl. Dekret

depositi e prestiti abzustatten. Als Steuerpächter wird die Spar- und Vorfchußkasse Meran in Vorschlag gebracht, welche sich zum Erläge der Kaution anti- zipondo in der Höbe einer Jahresannuität der Stadtgemeinde Meran gegenüber bereit erklärt hat. 4. Falls für den in Rede stehenden Kredit die oben ange führte Ammortisationsperiode nicht gemährt wird, wird beschlos sen, eine Verminderung dieser Zeitperiode bereits heute anzu- nchmen, ohne eine neue Entscheidung zu treffen, es wäre

, ohne weiteren Kurvorstehungsbeschluß die Einnahmen der Kur- vorstehung eus den, Gebäudcbesitz in der Goethestraße: „altes und neues Kurhaus' abzutreten. b Sowie bei der Stadtgemeinde Meran die Ausfertigung der Gemeiiideausschuf,beschlösse von Untcrmois und Grastch, bzw. das schriftliche Erklären des außerordentlichen Kommissärs der Gememde Obermais einlangt, daß diese Gemeinden im Rah men der 'Ansuchen !a und Ha der Stadtgemeinde Meran gegen über das Mitschuldverhältnis für die Schulden der Kurvorste» hung

la und lla. die Ziffern von 1.500.000. — L. auf 875.000.— L.. jene von 13.000.000.— auf 10.000. 000.— Herabminden, und die Garantietitel ebenfalls ent sprechend verkleinert werden. 5. Der Gemeiickreausschuß der Stodtgemeinde Meron niinnü zur Kenntnis, daß der Stadtmagiftrat über einstimmigen Be schluß Herrn Oberlandesrat Negri den Dank der Stadtgemeinde für feine Tätigkeit im Interesse der Stadtgemeinde Meran 'christlich übermittelt. GcNnäMmgjen. In der St. Vakentlnerkirche in Ober- micriS fand gestern

retscherhütte am Roen (an Sonn- und Feie^ti gen). Unrerlim »er am Nittnerhvrn, Gampehof am Bigiijoch, Putzenjochhaus bei Sarnthein, Unterkunftshaus Leadner Alm bei Böran-Hafling, Jsfingerhütte bei Meran. Kcirerpaß-Hotel, Froinmerhnus und Seiseralmhaus auf der ©.'ifcralpc, Touristenhaus Plan in Gräben, Sellajochhaus, Grödnerjnchhans, Touristenhotel anr Kampolmrgpaß, Gaft- .'irtsthaft „Marnwlatta' am Pordoijoch, Hotel „Tre Croci' bei Cortina, Jaufenhaus bei Sterzing, Zufritthaus im oberen Mar- tcittalo

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 12
Date: 08.07.1920
Physical description: 12
Sparkassen zu stellen, und zwar bis längstens 15. Oktober 919. Es hat daher die Stadtgemeinde am 26. September 1919 bei der Sparkasse Hieran und der Spar- und Vorfchuhkafle Meran je einen Betrag von 136 ooo L, zusammen 272.000 L zur Verfügung der Zentralbank deutscher Spar kassen erlegt, was der damaligen Kurslage K:L einem Betrage von 1.5 Millionen Kronen entsprach Die Zntralbank verfügte über das Kapital dergestalt, datz lie die Uebermeifung auf die Bank von Rom in Trieft verlangte. In Trieft

-Grundlage in Betracht kommen. Die Staatssteuern von 1920 kommen erlt im Voranschläge 1921—1922 im städtischen Haushalte zum Ausdruck. Dies alles war in erster Linie matzgebend, datz wir im Mal 1919 bei Besprechung der finanzlage der Stadtgemeinde einen Bedeckungs plan luchten. Bürgermeister Gematzmer hotte damals an die Mit- glieder der Gemeindevertretung das Ersuchen gerichtet, jeder einzelne möge Vorschläge in der Bedeckungslrage erttatten. Es wurde hierbei auch die Richtung vertreten, datz

es einer Stadtgemeinde unmöglich sei, in dem llebergangslta.llum eine volle Bedeckung zu erzielt n und datz ein Erlag durch eine Konvertierung der städtischen Auslands schulden geschaffen werden könnte. Es ift fohin die Stadtgemeinde nach beiden Seiten hin an die Arbeit gegangen. Das Bedeckungs- Programm Iah neue Steuertitel in der Heranziehung und Be steuerung von Kriegsgewinnen aus den Perioden 191-1—1919, sowie die Umlegung derPerlonaleinkommenlteuer und eine starke Besteuerung von Erbschaften vor. Alle diele

Titel zulummengenommcn wären Im stande gewesen, eine volle Bedeckung zu erreichen. Nebenher wurde sofort an die Konvertierung der ftädtilchi'n Schulden geschritten. Wir traten mit verschiedenen Banken in Verbindung und haben schlletzlich ein Offert der Banca Cattolica in Trient angenommen. Die Stadtgemeinde hatte bei ausländischen Instituten eine Schuldenlast von Insgesamt 8.5 Millionen Kronen. Die Konvertierung mit der Sparkasse Dornbirn wurde bereits Im Auguft 1919 durch geführt und untere dortige

der Teilfchuld von 6 Millionen Kronen. (800.000 K find Jedoch nicht abgehoben, so datz (ich die zu konvertierende Schuld auf 5.7 Millionen Kronen belief) die frage als Streitfrage offen lallen wollte, ob sie berechtigt, tschechoslowakische Kronen zu fordern oder verpflichtet fei, deuffcnäfterreichiTche Kronen anzunehmen, nachdem ihre Hauptanftalt bereits im Kriege nach Wien überfuhrt worden war. Die frage wurde nun durch Unterhändler dahin abgeschlossen, datz die Stadtgemeinde berechtigt fei

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.04.1921
Physical description: 8
Meran, 8. April 1S21. Meraner Gemeindeausschuß. Fortsetzung. Ter Stadtgemeinde gelang es, die Konvertierung zum Schlüssel 100:17 durchzuführen, das heißt, wir bezahlten für je 100 Kronen 17 Lire und haben nrit einem Betrage von rinid 1,660.000 L. 8.5 Millionen Kronen von August bis September 1919 zur Rückzahlung gebracht. Mit anderen Worten drückt sich das dahin aus, vaß die -^--emeind-e gegenüber dem Uirrrechnungsschlünel 100:60 eine Schuld von 5.1 Millionen L. mit 1,550.000.— abgetilgt

hat und sohin einen Gewinn von 9,650.000 L. erzielte. Bereits im Jahre 1919 waren alle Schritte unternommen worden,, um die Fundienmg der Wcchselftbnlden durchzusührcn. >3ei Den bcimisckpen Sparlassen war dies nicht zu erreichen, da die selben keinerlei flüssige Gelder besaßen. Auch alle ©crfittnb* um gen bei der Sparkasse Trient und bei bei: Winken schlugen fehl, nur die Kassa dcpositi e prcstiti Nom antwortete der Stadtgemeinde, daß sie bereitwilligst die Fundierung der ickotischen Schuld durchführe

, dies jedoch auf einen Zeit- nur ausschiebcn muß, in welchem die Annexion dnnh,ze- ührt sei. Tic Kassa dcpositi c prestiti Nom (Depositen-! und Borschnßkasse) ist in erster Linie KoimnunasdarlehenS- kasse, hatte aber ihre Tätigkeit auf die neuen Provinzen nicht ausgedehnt und war dies nur durch Miiiistcrratsdekret mög- lich. Rach der Annexion hat für die Stadtgemeinde Tr. von t allingcr bei btefent Institute Vorgesprächen und sowie die tadtgcmcinde die Iüittciliing erhalten hatte, daß der Ver

ordnungsentwurf über die Ausdehnung der Tätigkeit der Kassa Dcpositi e prestiti auf die neuen Provinzen' Vortag, wurde bas Fnnüicrungsansiicheu der Stadtgemeinde, Mit welchem eine Darlehensgewähriing mit Ainörtisicrungsplan für Schnldtitel bis zum Betrage von 6,755.000 L. nach- gesucht wurde, durch Tr. v. Zallinger sowohl bcinr Ufsieio centrale, als auch bei der Kassa dep'ositi c prestiti vertreten. Zum Zivecke dieses Ansuchens >var sotvohl eine neue Schäd- znngSbilanz über die gesamten städtisch'!: Passiven

Schuldkonverticrimgei: zur Gänze ducchgeführt werden können und die Kasse bereitwilligst diese Fundierung der städtischen Schuld der Stadtgcmcinde Meran ourchführeir werde. Hierbei ergab sich lediglich folgende Schwierigkeit: Zur Sicherstellung des Zinsen- und AnnuitätendiensteS ist die Kasse statutengemäß berechtigt, bzw. verpflichtet, sich einen umlagentitei von der darleyeilsuchenden Gemeinde ab- trrten zu lassen, diese Umlage wird sodaim von der Kassa dcpositi e Prestiti an einen Steuerpächter vergeben und oie Kassa

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.03.1923
Physical description: 6
. 2. Die Stadtgemeinde Meran und «scht der Ländesausschuß war der Anreger der Einge meindungsfrage. Z.DerLZoranschlag der Mavktgemeinde Unter mais berücksichtigte bereits die Nachdeckung eines Betrages von 130.000 Lire zur nachträg licher» Eindeckung des Abganges der Kurvor- stehung, so daß d!e Marktgemeinde Untermais eine Nachdeckung durch Erhöhung der Gemeinde umlagen nicht mehr notwendig habe. 4. Die' Beantwortung der Frage der Neu bauten stehe imWiderspruch mit derProgramm- rede des Bürgermeisters

d. I. zu einer Besprechung am Stadtmagistralel Meran eingeladen, in welcher ich in Hinsicht aus! die Beschlüsse des Gemeindeausschusses vo^I 18. Dänner 1S23 das Ersuchen der Stadel gemeinde vortrug und begründete, es wolle de? S',adtgemeinde Meran die Bucheinsicht in d^I Rechnungsämtern der GemeindenMais gestattet werden, um die Stadtgemeinde in die Lage versetzen, eine Vermögenszusammenstellung aus einheitlicher Grundlage durchzuführen. UnW-! keijrt erteile die Stadtgemeinde ihrem Kammer amte Auftrag, den Vertretern

ausgeworfen,, wie wollen sich die Kurgemeinden vor der Gefähr eines Verlustes aus den über nommenen Bürgschaften für Schulden der Kur- vorstehung und für die fortdauernden Abgänge der Betriebe der Kurvorstehung decken. Die Stadtgemeinde Meran hat nach Darlegung der gesamten Rechts- und Sachlage die logische Ant wort erteilt, daß das einzige Mittel, sich vor Gefahr von Verlusten zu schützen, die Einge meindung der Kurgemeinden sei. Wenn die Artikelschreiber behaupten, der Landesausschuß stand dieser >Frage

vollkommen serne, so sind sie gänzlich «unrichtig orientiert. Auch'im Krei e -di-I Landesausschusses, wie bei der Präfektur st diel Eingemeindung als einzig möglicher Schutz vors Gefahr von wesentlichen Verlusten aufgefaßt, Wenn daneben die Stadtgemeinde Meran durch ihre Antwort Mitanreger zur Eingemeindung geworden ist, so nehme ich dieses Verbrechen sch: gerne auf meine Schultern. Ad. 4. Es ist richtig, daß ich in meiner grammrede von Neubauten sprach, es darf je doch hierbei nicht übersehen

zu können. Die Strecke, welcbe die beiden in der Luft zurücklegen sollen, beträgt 2250 englische Meilen, und er hoffe, sie in 26 Sttinden bewältigen zu können. Kürort Meran und Vurggrafenamt. Vle Festlichkeiten für das Rote kreuz. Mit Vezun auf unsere bereits gebrachte Notiz machen wir nochmals darauf aufmerk sam, daß heute abends 9 Uhr lm Grand Hotel und Meranerhof ein großer Ball zu gunsten des italienischen Roten Kreuzes stattfindet. Mit demselben ist auch eine Lot terie verbunden, für welche zahlreiche

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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 23.11.1921
Physical description: 6
Beschluß der Kurgemeinden muß vorher gesajßt wer den. Der Beschluß der Stadt Meran muß 14 .Tage welche die Stadtgemeinde für den Vorschuß schuldet. Die Stadtgemcinde ist verpflichtet, dem Schatzministcrium die ^Vergütung zu leisten, falls diese dis Zahlung mittels der Anweisungen nicht durchführen kaün. Die Wechsel,- und Kvntokorrcntverbtnd- lgchlkeilcn der Stadt. bezw. daß diese der Stadtgemeinde Meran die Rückbürg, schüft für den sie treffenden Teilbetrag entsprechend einem zu vereinbarendem

Schlüssel leisten. * V Spillen die sub. 3) genannten Erklärungen bi; längstens 30. November 1921 beim Stadtmagisträte »Me ran nicht eingclangt sein, so treten folgende Eemeindeaus- Der Ecmeindeausschuß der Stadtgemeinde Meran faßte schußbeschlüsse. welche gleichzeitig mit den Beschlüssen sub. io m - -»mi 1 \ r.* H ^ r— • ** in seiner Sitzung vom 18. November 1921 zur Einlösung seiner Wechsel-, und Kontokorrentoerbindlrchkeiten, sowie Durchführung dringend nötiger Arbeiten einstimmig fol gende Beschlüsse

entsprechend verkleinert werden. Der Eenieindeausschuß der Stadtgemeinde Meran nimmt zur Kenntnis, daß der Sladtmagistrat über einstim migen Beschluß Herrn Obcrlandesrat Negri den Dank der Stadtgemcinde für seine Tätigkeit im Interesse de: Stadtgemeinde Meran schriftlich über'Mttette. Eine Richtigstellung zum Bericht über die .Gemesndeauskchußsitzungin Nr. 264. Zu der dort gemachten Bemerkung octresfend die Abwesenheit dersso zialdenwkratischcn Vertreter inr Gemeindeausschuß wurde uns von H. Karl

sich an Ent behrungen gewöhnen. Nach einer Weile aber äußerte er: „ZivilisationWisset! Sic, in welcher Weise bie_ Zivi lisation sich uns zu erkennen gab, sogleich, a'-s wir aus bezw. deren Steuerpäch'.e. ohne Verpflichtung, eine wer- der Polarregion hierheruntcr kamen? Ganz Amerika war lere Entscheidung darüber zu trejsen, ebenso viele An- ^ in Aufruhr wegen Carpentier und Detnpsey, zweier Naufer, Weisungen auszustcllett. als der Stadtgemeinde Meran solche ’ die einander ins Gesicht schlugen

rMerüner Dagbl att: Der B urg ArLfler MWg W MW Wer Ae Mkk« m Bctanntlich haben sich die Herren Dr. Martart für die Stadtgemcinde Meran und Dr. Seb. Huber für die Kurvorstehung nach Nom begeben, um dort persönlich das Ansuchen um Kreditgewährung für Stadt und Kurvor stehung bei den maßgebenden Stellen vorzubringen. Der Finanzrefcrent des Zcnlralamtes erklärte nun,' daß das Ansuchen der Kurvorstehung von der Stadt' Meran über nommen werden müsse. Daraus ergibt sich nun eins budgetäre Umstellung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.07.1920
Physical description: 8
Dr. Marker t, dah unter dem Titel Verwaltung wohl kalt durch wegs die trüberen Oehaltszittern nun Ober pari auklehemen. Im Oemelndenermögen erscheinen die kinnahmen zunächst aus den verschiedenen Besitzungen der Stadtgemeinde, die Miet- und Pacht verträge, die Anerkcnnungszinfe, die Oenicindeunternehmunaen, die Cttchmerke ufm. und nahm man dabei folgende Richtlinien: Verträge, welche vor dem 1. November 1918 abgefcnlatten wurden, wurden al pari ln Liren eingestellt, im übrigen lieh sich die Stadtgemeinde

werden, während für die Jahre 1895-1912 eine einmalige Abfindungs- lumme und aon 15)12—1920 eine 6%ige Vergütung platzgreltt. knt- Iprechend dieser nun regelmäßig zu leidenden Vergütung an die Ge meinden Mais muß von nun ab auch eine jährliche Vergütung an die Städte plnßgreifen, well anionllen die Gemeinden Mals bei gleich hohen Strompreisen wie In Meran den Vorteil einer Steuererleichterung In iorm der abzuführenden vergütungsweile allein besäßen. Tauß Interpellierte, ob die 20% Sfeuer-Aachforde- rungen bei der Einnahmen

des Waller- und Oekanamiehamitees zu übergeben. Kelthmayer schneidet bei dieser Gelegenheit die frage Baurat Dr. S ch m i d t an, der, obwohl längst Candcsausfchuß-Stelloertreter in Innsbruck, noch immer von der Stadtgemeinde Hieran als Leiter des Hochbauamtes bezahlt worden sei. Dr. B fl r stellt die Sachlage dar. Baurat Dr. Schmidt war zur Kriegsdlenstlelltung eingerückt und nach dem Zulammenbruch nach Innsbruck gekommen. Cr ließ lieh darauf in den Landtag nominieren und übernahm das Zimt

eines Landeshauptmann-Stellvertreters, ohne der Stadtgemeinde irgendwelche Mitteilungen zu machen. Da die Stadtgemeinde mit einem Hereinkommen Dr. Schmidts nicht rechnen kann, wurde fein Gehalt am 1. februar d. Js. gesperrt. Clnen kleinen Aufenthalt bei Vornahme der einzelnen Kapitel bringt Titel Vli »Müllabfuhr*. Zum Vorschläge GR. Wielers gleich Innsbruck Mullabfuhr-Gebühren den Hausbesitzern vorzuschreiben, sprechen Plant, Wieler, Dr. Hake, Baumgartner und Dr. Bür, sowie Dr. Markart. Cs wird hiebei

der Standpunkt ver treten, daß die Hlullabfuhr eine sanitäre Cinrichtung, gegenwärtig die Kälten in schlechtem Zustande und eine GebUhrenpflicnt der Haus besitzer nur wieder die Ueberwälzung auf die Mieter nach lieh ziehe. Bei Kapitel XIX »verschiedene Ausgaben“ erscheint die Subvention für die Bürgerkapelle von 800 K im Jahre 1918 auf ÜOOO £ für 1920 erhöht, wogegen aber die Stadtgemeinde Cinficht in die Jahresrechnungen verlangt, den Wunsch auslpricht, die Kapelle möge zur schmucken Burggrdfler Tracht

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 12
Date: 11.07.1920
Physical description: 12
€inhebung der Stadtgemeinde Hieran ab September 1919 zwar unterlagt wurde, die Stadtgemeinde aber in perlönlicher Intervention bei der Provinzialverwaltung in Trient hierüber Mch werde geführt habe, weil ein gefeßlich gemährleiftetes Landesrecht mittels Reichsverordnung der Stadtgemeinde widerrechtlich genommen worden fei In diefem Sinne verfaßte Referent eine Eingave an das Zentral amt in Rom und verlangte entweder Wiederherftellung des Einhebungs rechtes für die Stadtgemeind« oder die Anerkennung aes

Schadenerlaß- anfpruches, der mit 50,000 £ jährlich bezif ert wurde. Diele Eingabe wurde durch Dr. o. Z a 111 n g « r perlönlich in Rain vertreten und führte zum Erfolg, indem das Schatzamt die Candes-finanzoermaltung anwies, den entfprechenden Erfaß der Stadtgemeinde vierteljährig zu überweilen, für die Periode September 1919 bis !lr.fchließlich März 1920 erhielt die Stadtgemeinde bereit aus diefem Titel 25.900 L rück- erteßt. Nach Abffimmung über den Voranfchiug, der zur Gänze genehmigt de, drückte

der vorfiftende Dr. Bär dem Obmanne des finnnz- komitees und Referenten, loaiie dem Stadtkammeramte den Dank der Stadtgemeinde aus. Eine Anfrage Dr. A u f f i n g e r s, wo die 19.30o L für die Schu 1 a d a p t i e ru n g im Polizeigebäude verzeichnet flehen, be antwortete Dr. ntarkart dahin, daß diele Auslage 1919 gemacht lei, daher in der Erfaigsrechnung 1919, aber nicht im Voranlchlage 1920 zu finden fein könne. Endlich interpelliert Dr. Auffinger über die dreiuierteljährigo Slhungspaufe

des S t a d t f ch u t r a t e s, über eine Cehrerangelegenheit, auf welch letztere Anfrage Zangerle Aufklärung gibt. Am Schluss« beantwortet Dr. Markart die bereits erwähnte Interpellation Tautz über das Recht der Einhebung der nachzahiung auf Sfeueriückitände, (Schluß folgt.) Todesfall. Testern abends verschied Oberst des Tenieftabes d. Dt. Alois Birek Im 57. Lebensjahre nach langer Krankheit, wegen welcher er fett einem Dezennium Meran aufgesucht hatte. Seit dieser Zeit weilte er ständig hier und hatte unseren Kurort besonders liebgemünnen. Oberst Birek

war ein sehr ruhiger, äußerst liebenswürdiger und gediegener Charakter. Er war — ein geborener Schlesier — ledig geblieben. Dr. Hern«. Lager f. In: „Allg. Tiroler Anzeiger' Nr. 152 widmet Dr. Josef Kraft dem in Krasnojarsk verstorbenen Ober.- leutnant Dr. Herrn. Egger aus Meran einen herzlichen Nach ruf. Er sagt darin: „Deutete sein ganzes Außeres und Gehaben auf einen Mann von festem Willen und unbeugsamer Energie, o zeichneten ihn fast im Gegensatz dazu, ein welches empfäng- Iches Gemüt und ein gutes

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 23.11.1910
Physical description: 14
samen Postkomitee-Beratung vereinbarten Ab machungen zwischen der Stadtgemeinde Meran und der Marktgemeinde Untermais für den, Fall, als das k. k. Hauptpostgebäude anr Kadre- gebäudeplatz zur Erstellung kommt: 1. Tie Marktgemeinde Untermais stellt der Stadtgemeinde Meran frei, den rechtsseitig von der Reichsstraße liegenden Kadregebäudegrund und Sigmundsheimgrund mit dem von Herrn Friedrich Freytag für die Erbauung deS Haupt postgebäudes erforderlichen Grund in das Ge biet der Stadt Meran

einzuverleiben. 2. Tie Stadtgemeinde Meran und die Markt-- gemeinde Untermais stellen an die Kurvorstehung Meran den Antrag, außer dem bereits gezeich neten Beitrag von 30.000 ^ für die Erwerbung des Kadregebäudeplatzes als Bauplatz für das zu errichtende k. k. Hauptpostgebäude noch weitere 10.000 X für den gleichen Zweck zu über nehmen. Wenn die Kurvorstehung Meran diese weitere Leitragsgebäude übernimmt und das Hauptpöstgebäude am Kadregebäudeplatz in jeder Beziehung-' sichergestellt ist, gibt die Markt

gemeinde Untermais die Zusicherung, von allen Baulichkeiten, welche auf den links an der Reichs straße liegenden Gründen des Stadtspitalfondes und zwar auf der Grundparzelle Nr. 1329/1 und 1329/5 neu erstellt werden, die Hälfte der Gemeindeumtagen der von diesen neuerstellten Objekten und deren Bewohner bezw. Mieter zu entrichtenden Gebäude-, Erwerb- und Personab- steuern der Stadtgemeinde Meran zu überweisen. Tie Handhabimg der Ortspolizei übernimmt auch in diesem Gebiete die Marktgemeinde Untermais

allein. Alle auf diesen Gmnden entstehenden Baulichkeiten müssen an das Maiser Wasserwerk und an das Untermaiser Kanalnetz angeschlossen werden: Die hiefür entfallenden Wasserzinse und Kanalgebühren sind voll zu entrichten und hat die Stadtgemeinde Meran kein Recht, auch von diesen Vorschreibungen einen Anteil zu be anspruchen. 3. Im Falle k'e Kurvorstehung Meran den Fehlbetrag von 10.000 ^ nicht übernehmen sollte, ist dieser Betrag von der Stadtgemeinde Meran und der Marktgemeinde Untermais

. Anderle interpretiert. Für diese Reprisen gelten die kleinen Preise. Da nun auch Frl. Fels an einer starken Influenza erkrankt ist, kann die Premiöre des Lustspiels „O diese Leut nants', in welchem Frl. Fels die weibliche Hauptrolle spielt, am Donnerstag den 24. ds. nicht stattfinden; statt dessen wird zu Ehren des gegenwärtig in Meran weilenden Dichters Her mann Sudermann dessen herrliches Werk „Johannisfeuer' zur Ausführung gebracht. - Freitag- den 25. ds. gelangt das ausgezeich nete Lustspiel

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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 30.06.1934
Physical description: 16
und maschinellen Erweite rungs-Anlagen beim Töllwerke, die an die 28 Millionen Lire kosteten, bildeten den Gegenstand des dritten Vertrages. Diese baulichen Reu-, bzw. Erweiterungs-Anlagen, die auf ausschließ liche Kosten der Montecatini erfolgten, gingen in das sofortige Eigentum der Etschwerke über, welche an die Montecatini gegen Ersatz der Qsgr.1370 |j| JflßfßHO Töl *‘ Nr - 10 ’ 7B mit Filialen In S11 a n d r o und Malles Das einzige Meran er Geld-Institut, das die Pupillarsicherheit bietet. Korrespondent

, der Linie Bolzano—Vurza Lire 198.812.—. Seit März 1938 führt die Azienda Elettrica Eonsorziale für Rechnung der Stadtgemeinde den Betrieb der Autolinie Merano—Sinigo. Die drei den Verkehr besorgenden Autobus, zwei Fiat und ein Lancia, kosteten L. 227.308.—. Der Betrieb ist. umgerechnet den Zinsen- und Amortisationsdienst, passiv und erfordert einen jährlichen Zuschuß zwischen Lire 10.008 bis Lire 25.888. —. Im Jahre 1933 betrug dieser Zuschuß Lire 12.132.97. Im Jahre 1925 war der zwischen den Städten

Bolzano—Merano bestandene Vertrag ans dem Jahre 1*95, betreffs das gemeinsame Eigentum der Städte an den Licht- und Kraftwerken, nach 38jähriger Dauer abgelaufen und wurde sodann auf weitere 48 Jahre verlängert. Die Liquidierung der Ku rvorstehung. Die Liquidierung der Kurvorstehung mit 31. Dezember 1928 durch die Stadtgemeinde gehört bereits der Geschichte an. Weil' es aber ein Ereignis ist. daß innerhalb der in diesem Berichte besprochenen z'hn Wirtschaftsjahre 1924 bis 1933 fällt und der Gemeinde

die llebernahme von Lire 6,985.489.38 an Schulden verursachte, kann es nicht übergangen werden. Mit der Vereinigung der Kurgemeinden Maia alta, Maia Lassa und Quarazze zu Merano (im Dezember 1923) war gleichzeitig die Kurvor stehung als interkomunale Vertretung dieser vier Gemeinden aufgelöst worden und dem Podesta der Stadtgemeinde die Aufgabe zu- gefallen, die Kurvorstehung nach den Normen des Gemeindegesetzes des Königreiches umzu stellen, bzw. zu liquidieren. Die Kriegs, und Nachkriegsjahre

wurde abgebaut und das Stagionen- fystem eingeführt, sodaß das Betriebsdefizit sich verringerte, und zwar im Jahre 1927 Bereits auf Lire 270.080.— und Im Jahre 1928 auf Lire 149.000.—. Die Einhaltung der Prome naden und Anlagen wurde mit 1. Jänner 1928 auf die Bilanz der Stadtgemeinde übernommen. Steuern, Abgaben und Autorenrechte wurden auf ein erträgliches Maß herabgesetzt. Durch diesen vorbereitenden Liquidationsakt zeigte der Rechnungsabschluß des Jahres 1928 folgende Ziffern: Einnahmen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 03.10.1909
Physical description: 12
hat.^ Nach langen Veo- Handwagen hat .man sich mit >Segebarth ge einigt unter Bedingungen, die ^ in folgendem Schlußbrief zusammengefaßt sind: „1. Die Vertretung der Stadtgemeinde Me ran übergibt Herrn Segebarth und er über nimmt von-Ar die Leitvng-Md Führung - der: städt. Kur-i und Badeanstalt in Meran. Da Segebarth als derzeitiger Eigentümer und. Leiter einer ähnlichen Anstalt und schon auf Grund seiner früher erworbenen Erfahrungen in diesem Fache als hervorragender Fachntann- anzusehen

als auch auf die kurtechnische GebarUng in der An stalt. Für irgendwelche schädigende Handlungen des Personals hat S. nicht zu hasten, ausge nommen selbstverständlich .einen eventuellen Falb von Sorglosigkeit im Sinne der ZZ 1314 und 1315 a. b.^ G.-B. In der Anstalt sowohl, als auch nach außen wird S. die Eigentümerin des Unternehmens, die Stadtgemeinde Meran, — natürlich nach Maßgabe der getroffenen, unten zu erwähnenden Beschränkungen — zU vertreten haben. Er wird die Fühlung Mit der Aerzte- schaft in Meran

selbstverständlich zU, be züglich der Einteilung und Verwendung der selben in der Anstalt nach seinem Ermessen vor zugehen und allenfalls AenderUngen in dieser Hinsicht vorzunehmen. Hinsichtlich des bisherigen Verwalters Hrn. Otzelberger hat S. zur Kenntnis geirommen, daß dieser von der Stadtgemeinde definitiv als Beamter bestellt wurde. Es wurde dementsprechend auch vereinbart, daß Herr S. Herrn Otzelberger in der Anstalt verwenden Und) wenn möglich, für die Zeit seiner Abwesenheit von Meran

, Viktor v. Mehoffer Und Anwn Sigmund. Mitteilungen des Bürgermeisters. Dr. Weinberger teilt mit, daß vom 20. bis 22. Oktober der Gastwirte tag in Meran tagen wird, zu ivelchem auch mehrere Landtags und Reichsratsabgeordnete erwartet werden, wck' Dr. Röhn über die Steuerleistung des Gastge werbes sprechen wird. Es werden 250—300 Teil nehmer erwartet, welche selbstverständlich von der Stadt aufs herzlichste begrüßt werden. In der Brückeumautangelegenheit langte von der Statthalterei folgende abweisende

Zuschrift ein: „Mit der Entscheidung vom 1. April 1909 (Z. 19.151) hat die k. k. Statthalterei das An suchen des Stadtmagisträtes Meran, der Markt- gcmeindevorstehung Untermais und der Ge- meindevorstehuna ^)bennais um die Bewilligung der Errichwng.je einer Mäutstelle an der Kaiser- brücke und an der Spitalbrücke abgewiesen. Dem Hiegegen von den drei obgeuannten Gemeinden gemeinschaftlich eingebrachten Ministerialrekurse hat das k. k. Ministerium des Innern mit dem Erlässe vom 31. August.1909 (Z. 29.044

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 03.07.1908
Physical description: 12
hat, bis zum äußersten Punkte gegen Westen am Haarwal. 2. Hiefür verpflichtet sich die Stadtgemeinde Meran, dem k. k. Schießstande Meran den Betrag per X 4000.— binnen 14 Tagen nach Fertig stellung der Mauer (--rcl 3) zu bezahlen. 3. Ter k. k. Schießstand verpflichtet sich, auf der ganzen Länge seines Besitzes längs der sub l erwähnten Straße in der Ausdehnung wie oben eine Grenzmauer aufführen, welche 50 om über die Straßenhöhe aufgeführt werden muß. — Der k. k. Schießstand hat das Recht, an der fraglichen Mauer

- und Schalen-Zeiten des Liederkranzes von Schwaz: endlich über das Inventar der jubilierenden Korporation. Ein Mitgliederverzeich.lis schließt die 161 Seiten um fassende Broschüre. Meraner Gemeiudeausschuß. (1. Juli, V-9 Uhr abends bis ^12 Uhr nachts.) Meran. 2. Juli Vorsitz : Bürgermeister Dr. Weinberger. Anwesend in nachstehender Kreis-Sitzordnung: Kraft, Dr. Huber, Ernst Baumgartner, Dr. Bär, Ad. Abart, Karl Hüber, Gobbi, Schreyögg, Wal ser, Prinoth; Zitt, Eberlin, Tautz, Landtmaim, Herodek, Jennvein

ist nicht in der Lage, dem Ansuchen des Stadtmagistrates Meran und des Marktmagistrates Untermais vom' 2. Februar 1908 um die Bewilligung, die bisher unter dem Titel „Pflasterzoll' bestandene Maut auch Weiter hin und zwar vorläufig auf die Dauer eines Jahres als „Brückenmaut' in der gleichen Höhe und an denselben Stellen, wie bisher, d. i. an der ärarischen Spitalbrücke und an der Neu er bauten Kaiserbrücke, einHeben zu dürfen, Folge zu geben, und dies aus nachstehenden Er wägungen: Nach dem don der Stadt Meran

Und den. Gemeinden Ober-- und Untermais bereits im! Jähre-1903 getroffenen Übereinkommen wurde die definitive Auflassung des alten. „Pflaster zolles' mit 31. Dezember 1907 beschlossen. Im Falle der Gestattung der Weitereinhebung des „Pflasterzolles' unter dem Titel „Brücken- . maut' würde der erwähnte Beschluß, auf dessen Durchführung die Gemeinde Obermais besteht, illusorisch werden. Die Einhebung einer Brücken maut mitten im! Kurorte Meran muß nachMög- liOeit^ vermieden werden und dies umsör^ehr

, als das erwartete Erträgnis der Maut in keinem Verhältnisse zu der damit verbundenen Belästi gung des Verkehres steht, wozu noch der Um stand kommt, daß die Nnhebung einer Maut an der ärarischen SMalbrücke überhaupt schon mit Rücksicht auf die Bestimmungen des § 1 des Gesetzes vom 20. August 1891 R.-G.-B. Nr. >140 ausgeschlossen erscheint, die Einhebung einer Maut aber an der Kaiserbrücke allein den Inten tionen der gesuchstellenden Gemeinden Meran und Untermais nach ihrem ausdrücklichen Erklären

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.11.1920
Physical description: 8
der Verpflegstaxe aus eigenem, drei Viertel erhält sie vom Lande ersetzt; dies hat feinen Grund darin, weil die Land- geminden kein eigenes Krankenhaus besitzen. Umgekehrt bezahlt Meran alle Kosten der Stadtarmen aus eigenem, ganz gleichgültig, wo dieselben wohnhaft find, weil die Ge meinde eben ein eigenes Krankenhaus hat. Es ist sicherlich eine groffe Tat der Stadtgemeinde gewesen, im öffentlichen Fnteresse eine derart erstklassige Anstalt zu schaffen nnd sie dem ganzen Gebiete zur Verfügung zu stellen

Donnerstag, den 4. November 1920. »WMfrutec gotbwatUwm**. Estte & Süd-Tiroler Tagesfragen u. Neuigkeiten. Aeue Verbindung Wien-Meran durch das Pustertal. Kiinftigbin wird zweimal in der Woche eine neue direkte Verbindung zwischen Wien und Meran über Jnnichen ge schaffen. Ävfadrt non Wien nm 9 20 Ui;c abends um Dienstag und Freilag, ilinkunft in Meran um 4 Nb,r nachm, am darauf folgenden Mittwoch und Samstag, sowie Llrfabrt von Meran um 12 05 Um nn.üoas am Akontag und Donnerstag, Ankunft in Wien

y an Meran ab s 12« Cs freut uns, mit einem zugedrückten Auge allerdings wieder über das Villaco, S. Candida und alle die anderen unnötige» Fefthaltungcn an den Ramensnerwelschungen und über die Verspätung der Ankündigung hinwegsehend, doch hiermit wieder einen Fortschritt im Verkehrswesen bestätigen zu können, insbesaiideis zwischen Bozen und Meran einen de'Oit beschlcnni-neii Zug endlich wieder eingeführt zu sehen, der e.s Otnsamlsayrzeil nur 54 Minuten zur Zurückiegung der Strecke

'? Die Züge verkehren alle auch an Sonntagen. Taobitttt für den Kurbezirk und das Burggrafenamt. Meran, 3. November. Meraner Gcmeindeausschutz. (30. Oktober, 4° « bis 7 Uhr nachmittags.) (Fortsetzung.) Dr. Mar Kart: Das Gaswerk macht ein Fahresdefizit von rund 200,000 L.. Überschreitet also den Voranschlag um diese Ziffer. Das Finanzkomitee hat sich deshalb auf den Standpunkt gestellt. da ff der Gaspreis erhöht werden muff. Mit der Erhöhung auf 2 L. tritt aber für die städtische Be völkerung

eine Verbilligung des Gaspreises um 30 Cts. per Kiibikmeter ein. So paradox es klingt, so richtig ist dies doch. Wir verbrauchen rund 360.000 Kubikmeter Gas. 460,000 Meran, ebensoviel Mais. Wir lieferten das Gas den Maifern um 1.20 L.. die Meraner bezahlten 1.20 L. und ein Defizit von 200,000 L. also rund noch 1.10 L. pro Kubikmeter dazu, demnach 2.30 L. Ein solcher Zustand kann nnd darf nicht geduldet werden. Das Gaswerk ist eine Industrie anlage. Steigt der Preis der Kohle, dann muff eben auch rechtzeitig

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.07.1920
Physical description: 6
nicht auf- hären tollte, ein städtisches Krankenhaus zu kein, um es in ein Bezirk s-Krankenhaus umzuwandeln, Io dag für das Defizit nicht die Stadtgemeinde Meran allein, sondern die Gemeinden des ganzen Bezirkes aufzukommen hätten. Unter den Auslageposten erfolgte der schon früher erwähnte Abstrich von den Beheizungskolten, was im vorliegenden Voranschläge bereits berücksichtigt itt. für die 21 Kranken* schmettern, die bisher eine Entlohnung von je 350 £ im nahe hatten, wurde eine Erhöhung auf je 500 £, ferner

mit 67.797 £ für die Stadtgemeinde wird (ich infolge der erhöhten Beitragsleistung der Gemeind, n Mals vermindern. Auf 1720 £ lautet der Zutchußanteli der Stadtgemeinde Meran für die Gewerbliche fortbildungsfrhule im Jahre 1920. Damit erscheint die Beratung der Detaiivoranlchiäge erledigt. Der Antrag des Magistrates auf deren Genehmigung wird einstimmig an genommen und, wie bekannt, beschlossen, die Verhandlung des Haupt* Voranschlages auf die nächste (Montag-) Sitzung zu vertagen. (Schluß folgt

- Patienten zur Deckung des Abganges eine höhere Verpflegstaxe ein zuheben. Es hat dies in den Malier Gemeinden einen Sturm heruor- gerufen und man itt davon wieder abgekommen. Tatfache aber itt, daß die Bürger der Stadtgemeinde für das Krankenhaus viel höhere Betrage zu zahlen haben. Die Steuerträger Merans haben nicht nur die verpflegstaxe zu entrichten, sondern auch noch wie schon ln unterem ersten Berichte kurz erwähnt) für den Abgang von 199.068 £ aufzukommen. Es trägt sich daher, ob das Krankenhaus

eines entsprchenden Mietzinse s und gegen Beibehaltung der bisher im aktiven Dienste a isgeübten Beaufsichtigung des Sportplatzes und Verwahrung des Inventars dortfelbst, bis auf weiteres überlassen werden. Zlvilkommissar Ritt. v. SlmoneM f. Gestern nachmittags, etwa 7*5 Uhr, ist in einem hie-.gen Sanatorium nach schwerem Leiden Zioilkommissär Franz Ritter von Simonelli ge storben. Er war als Nachfolger Herrn Negrls Ende Januar zum Zivilkommissär des politischen Bezirkes Meran ernannt worden, hier aber bereits

ist, in Verbindung zu setzen und werden dann die rückständigen Versicherungsbeiträge von der Meraner Firma in Kronen in Wien eingezahlt werden. Daraufhin erfolgte vom Pensionsinstitut keine Antwort mehr. Dieses beauftragte vielmehr kurzerhand das Bezirks- erlcht Meran zur exekutiven Eintreibung der rückständigen Beiträge al pari in Lire. Ein Kommentar zu ersicherungsbeiträge al ^ari in Lire. diesem Vorgehen t wie segensreiche E nrtch?ungen 'Alt ig, es kennzeichnet aber, esterreichs in den Hän> segensreiche

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 27.07.1913
Physical description: 16
-Mr eine Bau-und Erhaltun^konkur- stellen lassen, zum Beispiel! die gegenwärtigen der Geschäftsverkehr abwickelt, renz der Jnteressentendes politischen Bezirkes und entwicklungsfähigen Beziehungen der Aus den Antrag .der Stadtgemeinde Me- Meran vor und stellte zuFeich zwei Anträge, Gemeinden^ zu den Hauptverkehrsadern des ran, vorerst eine provisorische Konkurrenz deren einer dahingingt daß die Wirksamkeit Bezirkes,'die Lage der Gemeinde zur neuen und erst nach mehreren Jahren, in welchen des zu Menden

. In einer von Vertretern dieser hauptbeteiligten Gemeinden im April 1913 abgehaltenen Konferenz wurde geltend gemacht, daß deren Belastung mit ''Jn'Punkt'3 besagt dann die Begründung zusammen 69 °/o eine zu hohe und dem wörtlich: „Es muß der Nutzen und der NutzungsverhattNisse nicht entsprechende ^ Vorteil, welchen die Gemeinben und Jnter- Bei dreier Konferenz wurde emverstandlich essenten aus der Herstellung der neuen Strafe der Antrag gestellt, daß die Stadtgemeinde ziehen werden . . . nach zwei Gesichtslinien Meran

werden kann. Der Landesausschuß glaubt aber, daß die Beden ken der Stadtgemeinde Meran im Hinblick auf.die Bestimmungen des Z 12 des Straßen gesetzes zerstreut werden können; er enthält die Norm, daß bestehende Konkurrenzen be züglich jeder Kategorie von öffentlichen Stra ßen und Wegen im Sinne des Gesetzes auf recht zu erhalten sind, solange nicht über wiegende Gründe der Gerechtigkeit und Bil-> ligkeit eine Aenderung erfordern. Sollte es sich demnach zeigen, daß die Verkehrs- und Wirtschafte erhältnisse hinsichtlich

mit dem vberen Etschtale in wie bemertt — ihren Anteil in der vorbe- der Bozen-Meraner Bahn ist bereits einge- unmittelbare Verbindung gebracht undlder all-, leitet. Die Straße, welche von Lana bw zur gemeine öffentliche VerKhr zu einem großen 25 °/° akzeptiert, ^m der Lan^ ^ ' ' ^ Teile in diese Nicktunc, geleitet die Erinnerungen der Stadtgemeinde Meran Es muß indessen bemerkt werden, daß der bietet, nicht rechnungsmäßig erhoben und eignet sich vermöge seiner Lage in hervor- durch eine mathematische Formel

Sonntag. S7. SM 1S13 ' >i.Mera»er Sett»»U' Nr. M Seite S vle Ls«p«»?jkah^. Indessen wird die wirtschaftliche Entwich- eine tote Stadt sei. Zw allen Jahreszeiten (Schluß.) lung und der Nutzen und Vorteil, den eins bleibt die Stadtgemeinds Meran der - -Die-'-SMchÄ«iÄ^Mer«rn legte-am--M. neue Stroße bietet, auch von Umständen ab--Hauptort des Bezirkes, in welchem Okwber 1911 «in äusfülMich begrMdetes Ela- ^ugen, welche sich i ziffernmMg nicht fesh, sich der Fremdenverkehr konzentriert und borät

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.07.1930
Physical description: 6
in der ehemaligen Privatvilla des Herrn Schweizer, welche in« Jahre 1923 vom Präsidenten des Vereines Ferienkolonie käuflich erworben und auf seinen Namen im Grundbuche eingetragen wurde. Am 16. Aprì! erhielt die Stadtgemeinde vom obgenannten Vereine die Mitteilung, daß derselbe laut Generalversamm lung vom 8. April 192V seine Tätigkeit einge stellt habe. Damit war die Frage der Errichtung einer neuen Ferienkolonie akut geworden und der einzige Ausweg aus dieser Situation war der Beschluß der Stadtgemeinde

, selbst auf den Höhen des Vigiljoches ein modernes Ferien- heim für die armen und erholungsbedürftigen Kinder der Stadt ZU erstellen. S. Exzellenz gaben diesem motivierten Beschüsse der Stadt gemeinde die sofortige Zustimmung, sodaß es dank seiner Unterstützung, der Stadtgemeinde möglich war, raschest an die Ausführung heran zutreten. In der Zeit vom 24 April bis 3. Mai fanden àie Ausarbeitung der Baupläne und die Auswahl des Platzes am Vigiljoche durch den Chefingenieur der Stadtgemeinde, die Verhand lungen

. die sie bekommen. Và ucht ,u Reià leb: nun m ''ì Genugtuung, daß schon in Chicago und genießt das Leben in vollen Zügen en wenigen Tagen ihres Aufenthaltes heroben A^ade fàrt er ein Fest, da kommt ein Bote ^Hkrfttuliche Erholung der Kleinen zu fernen Farm, der ìhm nicht das Beste zu beobachten sei. Sein besonderer Dank galt ser- beichten weiß ner der Stadtgemeinde Merano nnd deren Po- Ein gewisser' Robert hat die benachbarte Farm desta, in dessen Hände», auch die finanziellen «àuft und dessen Verwalter Taylor

beschuldigt Sorgen der Ferienkolonie liegen, da der Beitrag Danton den Verwalter der Bnckschen Farm der Stadtgemeinde mit 8000 Lire beschränkt ist des Viehdiebstahls. Eine schwere Beschuldigung und die Kosten einer Kolonie, welche heute be- die Jim umso härter trifft, da er in die Tochter reits 120 Kinder versorgt, ein Mehrfaches dieser Roderts verliebt ist. Zuwendung'ausmacht; aber immer wieder ge- Die weitere Entwicklung ist sehr spannend, linge es dem Podestà glücklicherweise, Wohltäter reich

überreicht und die Einladung an sieben Eigentum der Stadtgemeinde Merano. Auf- einheimische Firmen zur Offertstellung sür das nähme in dasselbe finden schulpflichtige Kinder Bauprojekt hinausgegeben, wobei die Arbeiten aus der Stadtgemeinde, wobei die Kriterien für Ser Meraner Baufirma Müsch u. Lun als der die Aufnahme. Armut nnd Erholungsbedürftig billigsten Osfertin zufielen. Am 4 Mai fand keit sind. Eine Aufnahme gegen Bezahlung er- ' ' ... nicht. Die Leitung der Ferienkolonie führen unsere braven

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.07.1920
Physical description: 6
. cs lei auch aus der Natur der Sache begründet, datz der flelfjlg« Steuerzahler nicht benachteiligt werden dürfe, wenn der Idflige Steuerzahler die Steuersumme nach dem 14. April ln 100:40 £ be zahlte und Io die Nachzahlung selbst ln der Tasche behielt, wahrend der pnichtberoufite Steuerzahler durch Kronenzahlung eine Steuer- leittung von tatsächlich 100:60 geleiltet hat. Cs käme das Unding heraus, datz dann der fleifiige Steuerzahler ein zweites Mal an dem nachzahlungsentgang der Stadtgemeinde

mittrage, wobei zu erwägen Itt, datz Im lahre 1910 die Steuerrüchltande beinahe die HOhe van 1 mllllon Kronen erreichten und die Stadtgemeinde dieses Ihr Cntgang- field, wie schon einmal gesagt, In Darlehensform aufnehmen mutzte und Io selbst fatt 200.000 C an Nachzahlungen zu leihen habe. Cs wird ausdrücklich betont, datz nur Steuerrüchltande hierbei In frage kommen. Sollten Irgendwelche Irrtümer bei der Ausschreibung unterlaufen lein, so werden selbe lelbstveiltandllch sofort korrigier

! werden. Die Zelt war nach dieser zweiten langwierigen Verhandlung soweit vorgeschritten, datz der zweite Punkt der Tagesordnung: Antrag der etfenwerke aut Vertragsoeriangerung mit der Clektro-Dosna auf eine nächste Sitzung verschoben werden mutzte. Die Beerdigung de» Ziviikominissär» von Meran, Eav. Francesco Simone Ui, fand am Samstag, den 10. d. M., itnierlpoftens statt. An der Spitze der Zioildeamten stand ~ 'Ar. Stellvertreter Dr. Brandstatter, welcher am offenen Grabe eine Biographie des Berstorbenen

, oder vielmehr unterdesst Dienstordnung auf der der Staatsvahn-Direktion in Trient unterstehenden Linie Bozen—Meran—Mals und Franzens- seste—Jnntchen, gesetzt worden zu sein, so daß es uns möglich wird, rechtzeitig die Leser, bzw. die Retsewelt, wenigstens über deren neue Fahrzeiten zu unterrichten, die aber leider wieder nur neue Enttäuschungen bringen. Die Dienstordnung ist zwei- lürachla, teilweise noch immer mit hartnäckiger Festhaltung der verwelschten Ortsnamen Bolzano, Merano, Silandro usw

die heutigen leitend Betz/irfnisse weder Verständnis noch Interesse haben, weder den Touristenverkehr zu heben, noch die Berkehrsvortetle in Betracht zu ziehen verstehen und daß unter solcher Leitung SUdtirols Fremden- und Touristenverkehr niemals» so dringend wir ihn wünschen und brauchen, wieder Ina Leben gerufen oder gar gehoben wird. Bon Meran nach Bozen laufen Züge um ß-GG rüb, ‘ “ Inh umgekehrt und 7 20 nachm, (letzterer an Sonntagen nicht) jnit Ankunsts» Jn um 12'38 vorm, (an Sonntagen nicht) 8'10

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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 17.01.1922
Physical description: 6
zur Folge, das gute Einvernehmen mit den Kurgemeinden zu pflegen und die Ver einigung dieser mit der Stadt Meran vorzuberer- icit oder durchzuführen. In der engeren Verwaltung unseres städtischen Wirt- schastskörpers mutz die Erreichung des Glsichgewia)- ies km städtischen Haushalte angestreht werden. Der Krieg und feine Folgen haben die Ausgaben ganz ungeheuerlich gesteigert, denen die Stadtgemeinde aus ihren Anstalten keine entsprechenden Einnahmen enige- genstellen konnte. Die Selbsteindeckung

im Voranschlag 1922 geldlich sichergestellt. Um der herrschenden Wohnungsnot zu steuern, mutz die Erstellung von Kleinwohnungen durch Private und Baugenossenschaften in die Wege geleitet und gesür- 'dert werden, wobei die Stadtgemeinde bei Bestellung des Baugrundes das weitcsigeheudc Entgegenkommen zeigen wird. i Ter scheidenden Gemeindevertretung ist es gelungen. ! den alten Etschwerkestreli mit den Nachbargemeinden rn tinem ehrenvollen Ausgleiche beizulegen. Hiedurch haben sich die Städte Bozen—.Meran

durchwegs demagogisches Ge präge imb_ sind nur geeignet, einen Teil der Bevölkerung ‘ mit unfruchtbarem und unbegründetem Haffe gegen die Mitbürger zu erfüllen. Daß dies keinen Fortschritt be-■ deutet, versteht jeder vernünftig Denkende. ! Im Nachstehenden bringen wir den gemeinsamen Wahlaufruf der Tiroler Volkspartei imd der deutschfrei- hMichen Volkspartei. ' ! Wahlaufruf der bürgerlichen Parteien. j '-Jus im Juni 1914 der ueugewählte Gemeindeausschutz von Meran zur Konstituierung zusammeiltrah

noch fast gänzlich-unterbunden. Don dieser Erkenntnis ausgehend, haben sich die beiden bürgerli ch eir Parteien zusammengeschloffen, und für die 'künftige Wahlperiode folgendes Arveitsprogramm aufgcstellt: Oberster Grundsatz muh bleiben, eine enge Zusam menarbeit mit Kurvorsiehung und allen Frem- oenverlechrs - Interessenten, um''dem Kurorte Meran seine kräftige Wirtschaftslage und feinen -früheren Aufschwung zurückzugewmnen. Tie Einheitlichkeit dieser kurörtlichen Ausgalk hat lo gisch das-Lestreben

müs- sen eine weise Sparsamkeit entfalten, ohne dah aber! dadurch die wirtschaftlichen Interessen der Stadt Meran uis Kurort und jene aller Berufsstände vernachlässigt oder gefährdet würden. Die schwere wirtschaftliche Katastrophe, welche über sämtliche Gemeinwesen hereingebrochen ist. verurteilt Han del. Gewerbe re. dadurch auch unsere Arbeiters ch a s t zu großer Erwerbs- und Arbeitslosigkeit. Es 'ist' deshalb zu flicht der neuen Stadtvcrtretung diesen schwer betroffe nen Derufsständen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.11.1893
Physical description: 4
der Bürgermeister folgende Anträge: 1. Die Stadtgemeinde-Vertretung Meran erklärt, daß sie bezüglich des durch die lokalen Fa5 toreu zu deckenden, im Wege der Abnahme von Stammaktien aufzubringenden Kapitals (10 pCt. der nachweislichen Baukosten) folgende Bertheilung für durchführbar und gerecht erachte: 5 pCt. hätte tragen das Land Tirol, 2 5 pCt. der politische Be zirk Bozen, 2 5 pCt. der politische Bezirk Meran Von letzterer Quote entfallen: auf die Gerichtsbe zirke Meran und Lana 125 pCt., auf die Gerichts

bezirke Schlanders und 'Glurns 1Ä5 pCt. 2. Die Stadtgemeinde Meran erklärt sich bereit, von der auf die Gerichtsbezirke Meran und Lana entfallenden 1 25 pCt.-Quote, u. zw.? unter Annahme eines Höchs betrages per 6,000.000'fl. ö. W. Baukapital, von der Maximalziffer 75.0P0 fl. ö. W. ein Drittheil also 0416 pCt. oder ^maximal 25.000 fl. ö. W, anf ihren Konto zu nehmen, u. zw. unter folgenden Bedingungen: ») daS zweite Drittel per maximal 25.000 fl. ö. W. ist von Privaten des Kurortes Meran und der Rest

); e) den beitragenden lokalen Faktoren ist voller Einblick in die mit dem Bahnbau verbundene Geschäftsführung (Grundeinlösung, Ver gebung der Bauten und Lieferungen u. s. w.) zu Mähren zu dem Zwecke, damit Bau und Einrich- ung der Bahn mit größter Güte und dabei Oeko- nomie ausgeführt werde. 3. Die Stadtgemeinde Meran übernimmt die vorstehende Verpflichtung, so wie überhaupt die Aktion für das Zustandekommen dieser Bahnstrecke (Meran-SchludernS), vorzüglich in der Ueberzeugung, daß die iÄbannng

per maximal 25.000 fl. ö. W. von den Landgemeinden der Gerichtsbezirke Meran und Lana; b) die Tangente von 875 pCt. ist von den übrigen obengenannten Faktoren aufzubringen; c) bei Feststellung der Bahntrace im Kurbezirke ist auf die Bedürfnisse des KurwesenS und die Entwick lung des Kurortes Meran, ebenso ck) bei Feststellung der Tarife sowie der Wagentlassen auf die Wünsch« der Stadt- und KurortSvertretung thunlichst Rück- cht zu nehmen (möglichst billige Tarife und Beibe- jaltung der 2. Wagen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.06.1923
Physical description: 4
der Tagesordnung war : Genehmigung von Verträgen. Referent Dr. Markart. a) Tauschvertrag mit Ehegatten Hager. Diese sind Eigentümer eines Grundstückes östlich der Schwimmschule. Ursprünglich war die Straßenführung auf dem Passerdamme geplant. Infolge Aenderung dieses Planes benötigt die Stadtgemeinde für die fort gesetzte Ludwig Steubstrake, einen Grund streifen aus dem Besitze Hager, wogegen diese durch angrenzende, für die Stadt gemeinde unverwertbare GruMtreifen im Taufchwege entschädigt werden sollen

. Der hierüber vom Stadtmagistrate erstellte Tauschvertrag erhält die ^nstimmige Ge nehmigung. b) Ein weiterer Vertrag betrifft ein Stück Grund des „P a f s e rs chl ö ß l' außerhalb des 'passeirer Tores, eine Teilsläche von 40 Quadratmetern oder 11 Quadratklaftern, die seinerzeit von dessen früheren Besitzerin, Frau Dr. N o v o tny, zur erwünschten Her stellung einer Straßenerweiterung, bzw. Verkchrserleichterung beim Passeirer Tor gegen einen Pauschalbetrag von 5000 Kr. de? Stadtgemeinde zur Verfügung

gestellt worden war. Eine Jntabulierung zu Gun sten der Stadtgemeinde war bisher nicht erfolgt und über Wunsch der Stellvertre tung hat sich nun der derzeitige Besitzer der Villa „Pafserschlössel'. Jng. Klockner, be- reit erklärt, der Stadt gegen Umtausch eines gleichwertigen Grundstreifens das zur Durchführung einer Verkehrserleichterung am Passeirer Tor zu benötigende Stück ab zutreten. Es wird mit dem vorliegenden Vertrage ilzm zugesichert, aus den städt. Grundparzellen 308/11 und 150/U. unterhalb

Lire auf 61.000 L. erhöhte. Der Gerne!nde- ausfchuß sprach unter Vorbehalt der Ge- nchmigung durch den Gemeinderat Anton Platter den Hof zu, welcher den Kauf vertrag bereits unterfertigt hat. (Einhellig genehmigt.) Wir müssen für heute unseren Bericht ab brechen, um ihn in unserer morgigen Num mer zu Ende zu führen, können aber nicht umhin, aus deren weiterem Verlaufe einige hocherfreuliche Ziffern heute noch herauszu holen. Die einheitliche Schätzung des Ge meindeinventars von Meran, Ober

- und Untermais ergab als Reinvermögen: Für Meran den Wert von 23,479.236 L. und 982.900 öfterr. Kronen. Für Untermais 7.719,047 Lire lind 4,402.696 öfterr. Kronen. Für Obermais 2,377.138 Lire und 883.345 österr. Kronen, was aus den Kopf der Bevölkerung 2319 Lire, bzw. 419 Lire und 813 Lire ergibt. Meran, 1. Juni 1923. Todesfall. In Frankfurt a. M. oerschied im hohen Alter Herr Emil Michel-Speltz. Rentier, der einzige Bruver unseres verstorbenen Mit bürgers Paul Michel von Weinhart. Herr Michel-Speltz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 29.11.1904
Physical description: 8
Seite 4 ,Der Xiro! e r' j Dienstag SS. Nove«d«r 1SO4 der Stadtgemeinde Bozen mit der Bestimmung ver pachte, dieselbe zur Erbauung von billigen Arbeit«- Wohnungen zu verwenden. Tro^dem. der edelmütige Herr Andrä Kirchebner dem ^tadtmagistrat und Gemeinderate den Weg gezeigt hat, verfolgte man nicht weiter seinen edlm Gedanken, sondern ging unpraktischen, nicht notwendigen Luxusbauten nach. . Vielleicht der fünfte Teil „der Summe, welche beide angeführten, vorläufig überflüssigen Lauten kosten

, hätte zusammen mit dem Legat ÄirchebnerS genügt, um einige Wohnungen für arme Familien zu bauen, wodurch die Stadtgemeinde vielem Kummer und großer Not gesteuert und sich/nicht nur die Dankbarkeit dieser unglücklichen Familien, sondern der ganzen Bevölkerung BozenS erworben hätte. , . . Die Stadtgemeinde hätte auch diverse geeignete Bauplätze hiefür gehabt, so beim Anwesen Marek und Tirler, dann in der Nähe des Bozener HofeS, in Zwölfmalgreien oder oberhalb der Villa Friedheim in GrieS. Wäre

eS übrigens nicht auch schon längst Sache der Stadtgemeinde gewesen, der Schwimmschule- und Bade-Anstaltsrage näher zu treten und weit besser gewesen, solche eminent notwendigen, dringenden, die Gesundheit fördernden Bauten herzustellen, als die genannten nicht notwendigen Luxusbauten. Aber mit einfachen, schmucklosen Arbeiterhäusern und einer von außen unansehnliche Bade-Anstalt hätte man sich freilich nicht brüsten können. , Ein hiesiges Blatt glaubt für die Erwerbung des Gerberei-Anwesens des Herrn

, alle Ahsälle hineinwerfen, genommen werden. Dies würde von der Sanitätsbehörde auch nie gestattet werden und daher die Bade-Anstalt dort undurch führbar sein. >. Die Stadtgemeinde wird denn doch nicht immer durch nicht glückliche Lage oder Anlage ihrer Neu bauten vorangehen müssen, sondern wird wohl end lich einmal auch das Recht haben, einen praktischen Bau, der e hinsichtlich Lage, Einteilung und Zweck vollkommen entspricht, aufführen zu dürfen. Nachrichten aus Stadt und Land Neuer Koma«. Heute beginnen

vom 3. auf den 4. November ver haftet wuroen, die Disziplinaruntersuchung eröffnet und denselben während der Dauer dieser Untersuchung das Betreten des akademischen Bodens untersagt worden sein. Neuer Pereiv. In Meran hat sich ein Verein zur Förderung der Amateurphotographie gebildet; dessen Statuten wurdm von der Statthalterei bereits zur KmntniS genommen. - Aüöereien. Durch Bubenhände wurdm kürzlich nächtlicherweile aus der Wandelhalle der Prommade in Meran zehn Fußbänke, eine Sitzbank und ein Abfällebehälter entfernt

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