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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.05.1922
Physical description: 6
, das ist bedenklich', brachte >der „Tiroler' vom 6. Mai ü. I. ein« Notiz über eine Renmne» rat io,i der Stadtgemeinde Meran per L. 500.— tm einen Steuevbeolinten, -begleitet -von den häßlichsten Entstellungen und Devdächtrgmrgen. Zur Aufklärung die Darstelkimg des Sachver haltes: Zni Juni 1921 wurde die Stadtgemeinde Meran durch den Steuervenvalter Marsoner privatim aufmerksam gemacht, daß das Äerar bei der Kur. und Sportgöfellschaft sich die Ein- bri-nglichnwchung der Steuern fidjerftelle und der Stadt angeraten

. Seinen gründlichen Erhebungen und Nachforschungen gelang es, neue Vermögens- titel der Kur- und Soortgeselkschaft mifzufinüen r,nd so die »Ernibringlkchrnachung -der städtischen Umlagen durch neu erworbene Pfandrechte noch sicherer zu gestalten. Ende Oktober 1921 erhielt die Stadtgemeinde Meran die Steuevarunddaben, aus -denen sich (für die Stadtgememdo folgende Forderungen. gegen die Kur- -und Sportgesellschaft ergaben: Erwerbsteuer pro 1920-21 L. 26.Ä9.59, Besol- dungsstouer-Umla-ge der Angestellten

^ für welche Kur- und Sportgesellschaft im Abzugswege hat tete, L. 6,033.07, -PebsonaleiNkommensteuer-Um- lage der Angestellten L. 2,408.90. Zusammen L. 34,681.56. Diese große -Einnahmepost der Stadtgemeinde -war im Voranschläge 1921 nicht vorgesehen. Durch die exakte Arbeit -des Steuerverwalters Marsoner konnte nicht nur die ärarische Steuer eindringlich gemacht werden, sondern es war auch der Stadtgemeinde Meran möglich, bisher den Betrag von L. 23.500.— eindringlich zu machen, welcher im Monat April 1922

und Publikationen gleich den übrigen Lokalblättern überweisen, da der „Tiroler' eine Redaktion am Platze Meran be sitze. Ich habe dieses Ersuchen abgelehnt unter dem Hinweis, daß die Kundmachungen in den beiden! Lokalblättern, bzw. im „Volksrecht' be reits eine derart große finanzielle Belastung der Stadtgemeinde bilden, daß es nicht angehe, um weitere Tausende aus dem Titel Inserate und Kundmachungen- die Stadtgemeinde zu be lasten. Trotz der verschiedentlichen mündlichen Absagen trat die „Tyrolia

, eroberungssüchtig, maßlos von ' sich eingenommen, war napoleonisch vor und . nach dem ersten -Bonaparte: er war es ebenso unter Ludwig XIV., unter den Ministerkardi- Men Mazarni, Richelieu, Fleury, wie er es Haltlose Anschuldigungen des «Tiroler . Gegen den Bürgermeister von Meran. Vom Herrn Vürgermeister werden wir um di« Aufnlchm« folgender SachvevhÄtSberichtigung ersucht, in welcher zu einem jüngst im „Tiroler' erschienenen Artikel Stellung genommen wird. „Unter der Uobevschrift ^Herr Bürgennersber

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 20
Date: 10.02.1907
Physical description: 20
Mühlbach-Jnteressentschaft sowie die. Altgreutenwiesen-Bewässerungs-Jnter- essentschaft gaben durch ihren Vertreter Dr. Max Putz ^nachstehende Erklärung ab: 1. Auf die Be stimmung der .Entscheidung der k. k. Bezirkshaupt- maunschast Meran vom 3. Oktober 1904 Zl. 15.891 hinsichtlich der Tragung der Mehrkosten durch die Stadtgemeinde Meran zum Zwecke der Wasserzufuhr Alinea 5 und hinsichtlich deren Ver Sitzung vom Freitag, 8. ds., 8—11 Uhr abends, pflichtung zur -Schadenersatzleistung an die Be teiligten

nach einem 10jährigen Durch schnitt , auf-,240^ X, die Altgreutenwiesen-Be- ÄvässerüngK-Jnteressentschaft hingegen auf 120 X. ^eWWM^sich^MMnoe Mehraufwand ein- schlMjch der.etwa notwendig werdenden Ergän- Merauer Zeitung zungsbanteu ist von der Stadtgemeinde Meran zu tragen. 5. Während der Bauzeit hat die Stadtgemeinde Meran dafür zu sorgen, daß das notwendige Wafserqüantum im Maximum von 800 Sekündenlitern ununterbrochen der oberen Schleuse zugeführt wird, mit Ausnahme eines Zeitraumes von höchstens 8 Tagen

noch hervorgehoben wird, daß diese Kosten infolge nicht entsprechender Ausführung der Zuleitungsvor richtungen und Überschreitung des festgesetzten Vollendungstermines, sohin aus Verschulden der Stadtgemeinde Meran ausgelaufen find. Das Verzeichnis derselben wird nachgetragen. Die Altgreuten-Jnteressentschast verzichtet für die Vergangenheit auf den Ersatz irgendwelchen Schadens aus dem Grunde der mangelnden Be wässerungsmöglichkeit ihrer Grundstücke. Die Mühlbach-Jnteressentschaft und deren Mitglieder behalten

bei den geänderten Einkehrverhält nissen diese eine Erhöhung der Kosten erfährt, so wird das Verlangen gestellt, daß die Stadt gemeinde Meran zur Tragung des nachzuweisen den Mehraufwandes verhalten wird. Als Vertreter der Stadtgemeinde Meran habe er, Dr. Stainer, vorbehaltlich der Genehmigung seitens der Knrvorstehnng binnen vier Tagen, nachstehende Erklärung abgegeben: Eine Pflicht zur Wasserzufuhr obliegt der Stadtgemeinde nicht, sondern lediglich die Fürsorge, daß das den Interessenten gebührende Wasser

Nr. 18 wähnte Interessenten protestiert, während die Entscheidung der k. k. Bezirkshauptmannschaft in dem Sinne aussiel, daß die Verbau ung als Projekt bewilligt und in Beziehung auf die Wassereinkehren ganz generell nur ausge sprochen wird, daß nach Beseitigung des Schotter lagers aus dem Flußbette für die Wasserleitungen zu sorgen sei, ebenso daß die Stadt Meran für event. Schäden aufzukommen habe, welche durch die das Bett verengende Flußregulierung für Mais event. entstehen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 26.08.1908
Physical description: 12
zu verTdrsen ist. 3. Tie Stadt Meran erklärt sich damit ein verstanden, daß ans dem Kanfobjckte die Servitut grundbücherlich eingetragen wird, daß das Kauf- objckt während der nächsten 10 Jahre nicht an das k. k. Postärar weder kauf- noch! pachtweise vergeben werde. 4. Tie Uebergabe des Kaufobjektes erfolgt am 1. September 1908; von diesem Tage an läuft auch! die Verzinsung des KausschMings-Restes per X 90.000, sowie der überbnndenen Hypotheken, ferner die Verpflichtung der Stadtgemeinde Meran, Steuern

ulid Umlagen zu entrichten. Anderseits bezieht die Stadtgemeinde Meran von dem von Herrn Alois Wagner entrichteten jähr lichen PachtschiÜing per X 19.000 die Tangente, welchje auf die vier Monate 1. September bis 31. Dezember 1908 entfällt. Ueberhanpt tritt die Stadtgemeinde Merän mit 1. September 1908 in den Pachtvertrag vom Mai 1903 sowohl in Bezug auf die Rechte als' auch! Pflichten ein. 5. Tas Rechtsmittel der Verletzung über die Hälfte ist beiderseits ausgeschlossen. . 6. Was den Zustand

auf Kosten der Ge meinde zu besorgen, vhne eine Haftung für den Ausgang derselben zu übernehmen. 7. Die Kosten der Errichtung des Kansver- trages und die bezüglichen Uebertragungsge- bühren tragt die Stadtgemeinde Meran. 8. Bezüglich des vorstehend erwähnten Ob jektes besteht ein Vorkaufsrecht des' derzeitiges Pächters Alois Wagner NNd' es' ist gemäß Punkt 3 des Pachtvertrages dem Pächter Vorher die Ge- kHenheit Ku geben, dieses Vorkaufsrecht innerhalb 14 Tagen auszuüben. 9. Tie in diesem Pachter trage

mit Herrin Alois Wagner nicht inbegriffene Bauparzelle 371 Haus-Nr. 21 Habsburgerstraße (Jlmerhaus) er bietet sW die Stadtgemeinde Meran'zum Preise von 55.000 X zu erwerben und diesen! Betrag auf .fünf Jahre unkündbar mit 4^/z o/ö zu ver zinsen. 10. Der Kaufschillingsrest per 90.000 X ist auf dem Hauptobje.t hypothekarisch! zu versichern, falls die Stadtgemeinde Meran nur dieses er wirbt. Im Falle, daß sie nach Pnnkt 9 dieses Offertes auch die kleine Realität (Jlmerhaus) miterwirbt, ist der ganze

. Um den Ankauf des Hotels' Zentral zu er leichtern, hat sich eine Anzahl der bestsituierten Bürger der Stadt entschlossen, der Stadtgemeinde gegenüber für die widrigen Folgen eines solchen Ankauses mit ihrem eigenen Vermögen aufzu kommen. Tiesfalls liegt ein BürgschiaftserKären vor, welches lautet: „Falls die Stadt Meran, um die Errichtung eines Postamtes auf dem gegenwärtigen Jmier- hofer'fchlen Besitze am Sandplatze zu ermöglichen, das Hotel Zentral zum Preise von 400.000 mit oder 345.000

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.07.1920
Physical description: 8
Dr. Marker t, dah unter dem Titel Verwaltung wohl kalt durch wegs die trüberen Oehaltszittern nun Ober pari auklehemen. Im Oemelndenermögen erscheinen die kinnahmen zunächst aus den verschiedenen Besitzungen der Stadtgemeinde, die Miet- und Pacht verträge, die Anerkcnnungszinfe, die Oenicindeunternehmunaen, die Cttchmerke ufm. und nahm man dabei folgende Richtlinien: Verträge, welche vor dem 1. November 1918 abgefcnlatten wurden, wurden al pari ln Liren eingestellt, im übrigen lieh sich die Stadtgemeinde

werden, während für die Jahre 1895-1912 eine einmalige Abfindungs- lumme und aon 15)12—1920 eine 6%ige Vergütung platzgreltt. knt- Iprechend dieser nun regelmäßig zu leidenden Vergütung an die Ge meinden Mais muß von nun ab auch eine jährliche Vergütung an die Städte plnßgreifen, well anionllen die Gemeinden Mals bei gleich hohen Strompreisen wie In Meran den Vorteil einer Steuererleichterung In iorm der abzuführenden vergütungsweile allein besäßen. Tauß Interpellierte, ob die 20% Sfeuer-Aachforde- rungen bei der Einnahmen

des Waller- und Oekanamiehamitees zu übergeben. Kelthmayer schneidet bei dieser Gelegenheit die frage Baurat Dr. S ch m i d t an, der, obwohl längst Candcsausfchuß-Stelloertreter in Innsbruck, noch immer von der Stadtgemeinde Hieran als Leiter des Hochbauamtes bezahlt worden sei. Dr. B fl r stellt die Sachlage dar. Baurat Dr. Schmidt war zur Kriegsdlenstlelltung eingerückt und nach dem Zulammenbruch nach Innsbruck gekommen. Cr ließ lieh darauf in den Landtag nominieren und übernahm das Zimt

eines Landeshauptmann-Stellvertreters, ohne der Stadtgemeinde irgendwelche Mitteilungen zu machen. Da die Stadtgemeinde mit einem Hereinkommen Dr. Schmidts nicht rechnen kann, wurde fein Gehalt am 1. februar d. Js. gesperrt. Clnen kleinen Aufenthalt bei Vornahme der einzelnen Kapitel bringt Titel Vli »Müllabfuhr*. Zum Vorschläge GR. Wielers gleich Innsbruck Mullabfuhr-Gebühren den Hausbesitzern vorzuschreiben, sprechen Plant, Wieler, Dr. Hake, Baumgartner und Dr. Bür, sowie Dr. Markart. Cs wird hiebei

der Standpunkt ver treten, daß die Hlullabfuhr eine sanitäre Cinrichtung, gegenwärtig die Kälten in schlechtem Zustande und eine GebUhrenpflicnt der Haus besitzer nur wieder die Ueberwälzung auf die Mieter nach lieh ziehe. Bei Kapitel XIX »verschiedene Ausgaben“ erscheint die Subvention für die Bürgerkapelle von 800 K im Jahre 1918 auf ÜOOO £ für 1920 erhöht, wogegen aber die Stadtgemeinde Cinficht in die Jahresrechnungen verlangt, den Wunsch auslpricht, die Kapelle möge zur schmucken Burggrdfler Tracht

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.05.1922
Physical description: 6
ordentlichen Jahresversammlung am 16. März 0 . I. verstorbenen Mitglieder und S ri dann aus: „Der Abfall durch Wegzug und stritt beträgt 4 Mitglieder. Der Zuwachs an Mitgliederzahl im laufenden Vereinsjabre be trägt 14, so daß der Werein heute 88 Mitglieder zählt. Es fanden im letzten Jahr« drei Ausschuß sitzungen statt, di« hauptsächlich die Finanzlage des Vereinsjahres und seine Beziehungen zur Vertretung der Stadtgemeinde Meran zum Gegenstände hatten. Damit im Zusammenhänge steht die Frage

nach der Besetzung der Stelle eines Museumsdirektors. Bisher hatte der Ver ein das Glück, daß sich in uneigennütziger Weise fachkundige Persönlichkeiten diesem Dienste wid meten: Dr. Jnnerhofer und Dr. v. Prez. Allein heute ist es außerordentlich schwer, Persönlich keiten zu finden, die beide Eigenschaften: Fach kenntnis u. Unentgeltlichkeit des Dienstes vereini gen. Andererseits sind die Mittel des Vereines zu gering und ist die finanzielle Lage der Stadtgemeinde Meran zu lehr belastet

, hier mit besonderem Danke anzuerkennen, daß die Stadtgemeinde Meran, insbesondere deren Vertreter im Vereinsaus- K : Vizebürgermeister Dr. Bär und der neue _ umeister Dr. Markart, trotz der schlechten städtischen Finanzverhältnisse, das größtmögliche Entgegenkommen gegen den Verein gezeigt und erhebliche Dauerlasten für den Verein übernom men hat, so insbesondere die Tragung der Mie ten, hingegen di« Zinseneinkünfte aus den Le gaten Dr. Jnnerhofers und aus dem Erbe Dr. 0 . Prez dem Museum zur freien Verfügung

der Kammersängerin Frau Roha. Wämevsperger — gewinnt die Veranstaltung an Retz und Interesse. Die musikalische Begleitung besorgt Kapellmeister Arnold Becke. Herr War- bek hat außerdem hie Untermaisvr Büvgerkapelle und das Salonorchester der 'Kurmusik verpflichtet, welche -wischen den einzelnen Nummern konzer tieren und so die Stimmung heben weiden. Nach Es ist weiter» zu berichten, daß die neuen Dereinsfatzungen, die den geänderten Rechts beziehungen des Vereines und der Sammlungen zur Stadtgemeinde Meran

- stellvertreter: Dr. Richard Putz: Schriftführer: Dr. Josef Auffing er; Kassier: Ing. Hans Kiefer: Beisitzer: Dr. Otto v. Sölder» Bür- gerschuldrrektor Franz Zangerl. Das Viril mandat der Stadtgemeinde Meran wird durch Bürgermeister Dr. M a r k a r t versehen. Die Vollversammlung beschloß weiters, dem Ausschüsse den Vorstand des Heimatfchutzoer- eines Ernst Baron Gudenus beizuziehen. Dr. Richard Putz dankte den ausscheidenden Bereinsfunktionären Bankdirektor Schrott und Dr. Karl Bär für ihr bisheriges Wirken

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Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 26.09.1891
Physical description: 14
. Es möge uns daher theilweise auch aus diesem Grunde gestattet sein, daß wir der Petition der Stadtgemeinde Meran vom I. Juni 1891 einiger Erwähnung -hua, da eS uns naheliegender und zielfördernder erschienen wäre, in derselben zu betonen, daß uns und die Bevölkerung MeranS in diese» Bestrebungen nebenbei zwar der Seitenblick auf die Projekte der Schweiz anspornt, hauptsächlich aber die Erzielung deS Anschlusses an die große Verkehrsader des ArlbergS mittels einer normalspurigen Bahn. Warum

soll sich auch der Staat nicht eher für eine Linie günstig gestimmt fühlen, welche entlang seiner Grenze von Provinz zu Provinz in sein bereit- bestehendes Bahnnetz, selbes vervollständigend, einmündet, als sür eine Unter nehmung, deren Schirnrnstrang nach kurzem Laufe dem Auslande zustrebt? Allerdings mag die gedachte Petition der Stadtgemeinde Meran an das hohe Handels ministerium noch unter dem Eindrucke entstanden sein, wo man sich noch nicht vor dem fertigen Projekte Presset'- befand

- konzessionäre Presset von Kr.uznach und Schwarz von Bozen. Von Letzterem heißt es wörtlich, „daß er mit jenen Kreisen sympathisirt, welche auf die Gestaltung der Linie Meran-Chur hin arbeiten.' „Die Firma Presse! dagegen — heißt eS weiter wörtlich — beschäftiget sich vor nehmlich mit der Linie Meran-Landeck.' Im weiteren Worilaute he ßt es dann: „Die Stadtgemeinde Meran wünscht ebenso wie die Handels- und Gewerbekammer der Stadt Bozen und wie der Stadtmagistrat Bozen vor Allem das Zustandekommen

Beilage p 77 des „Burggräsler' Dom 26. September 1891 Eisenbahn Meran-Landeck. Prad, 20. Sept. Zur Versammlung des AktionSkomüöS zum Bau einer normalspurigen Bahn Meran-Landeck waren erschienen: Der Obmann des KomitöS, Herr Dr. Tinzl, Obmannstellvertreter, Bezirks richter Dr. Bauer, Direktor Steinhäuser, Vor steher Martin von Marter, die Herren Schrift führer Dr. Leiter und Kontrolor Toldt, Herr Franz Würstel, Herr L. Oriler, Herr Karner und nebst anderen Herren mehrere hochwillkom mene Gäste

. Herr Dr. Tinzl bewillkommt die Herren Gäste und Mitglieder und eröffnet die Ver sammlung. Zunächst werden die eingelaufenen Mittheilungen und Briefe verlesen, die regstes Jvtereffe maßgebender Persönlichkeiten kundihun. Zur Klärung und Förderung der Sache wird in eine, alle Seiten beleuchtende Debatte eingegangen, in der mehrfach der Mangel an rührigem Jvtereffe, mit welchem seit einiger Zeit von Seite der Stadt Meran die Sache behan delt wird, Erwähnung findet. Infolgedessen wird die nachstehende

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Der Burggräfler
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Page 2 of 20
Date: 19.04.1902
Physical description: 20
um eine Subvention von 350.000 Kronen; 3. der Antrag des Abgeord neten Perathoner um eine Subvention von 1 Mil- lion Kronen für Bozcn; 4. der Antrag der Abgeordneten Malsatti und Tambosi um eine Sub vention von 2'/, Millionen Kronen für Trienl und von 1 Million Kronen für Rovereto; 5. die Petition der Stadtgemeinde B r a u n a u mnd der Antrag des Abgeordneten Winter auf ein unverzinsliches Darlehen von 100.000 Kronen für die Stadt Braunau; 6. die Petition des Stadtrathes von Marburg um eine Subvention

von 2 Millionen Kronen; 7. die Petition der Stadtgemeinde Pettau um eine Subvention von 1 Million Kronen; 8. der Antrag des Abgeordnete» Franz Hofmann um eine Subvention für die Neucanalisierung von Trop- p a u; 9. der Antrag des Abgeordneten Eisenkolb und die Petition der Gemeindevertretung von Aussig um eine Subvention von 5 Millionen Kronen; 10. die Petition der Stadtgemeinde Friedland um eine Subvention von 500.000 Kronen; I I. die Petition der Stadtgemeinde T c p l i tz - S ch ö n a u um eine Subvention

von 5,5 Millionen Kronen; 12. dle Petition der Stadtgemeinde Lcitmeritz um eine Subvention von 800.000 Kronen; 13. die Petition des Bezirksausschusses F a l k e n a u um ein unverzins- iches Darlehen von 600.000 Kronen; 14. die Petition der Stadtgemeinde Krakau um eine Sub vention von 6 Millionen Kronen; 15. der Antrag des Abgeordneten Sträucher und die Pe tition der Stadtgemeinde Czernowitz um eine Subention von 3 Millionen Kronen werden )cr Regierung zur Würdigung und Berücksichtigung abgetreten

. a) der Antrag des Abgeordneten Pacher um Einstellung eines Betrages von jährlich .50.000 Kronen zur Subventionierung von Gemeinden, in denen Congresse abgehalten werden; b) der An trag der Abgeordneten Erlcr und Perathoner be treffend die Einrcihung der Staatsbeamten in Innsbruck, Bozen und Meran in die zweite Classe des Activitätszulagenschemas werden der Regierung abgetreten. Da haben wir auch noch ein Wort zu reden. Den Landeshauptstädten, die von rabiaten Politikern vertreten sind, Millionen

. In dem jüdischen Curort Meran beschlossen die Altconservativen, ein Comili zu gründen mit der Aufgabe, die schlechte Presse zu verdrängen und zu bekämpfen. Was verstehe» nun aber die Herren Clericalen unter „schlechter Presse'? Nicht die jüdischen, alldeutschen und socialistischen Blätter, mit denen das Land Tirol in übergroßer Zahl überschwemmt ist, sondern — die christlich socialen Zeitungen. Gegen diese ist ihr schärsster Kampf gerichtet, diese christlichen Blätter werden als — „schlechte Zeitungen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 28.05.1904
Physical description: 16
sie das städtische. Die Stadtgemeinde Meran hat weder gegen die Er richtung des protestantisch-konfessionellen Friedhofes, noch gegen die Errichtung des eigenen Leichenhauses irgend welchen Einspruch erhoben. Sie fand das bei..den. Protestanten als selbstverständlich. Am 10. Dez. 1897, also genau 36 Jahre nach Er richtung des ftüheren, wurde der. neue protestantische Friedhof von Pastor Dr. Selle eingeweiht. Ueber die.Beschaffenheit des Bodens hört man Klagen. Die Gruben fallen gerne ein. So viel nebenbei

aus der für uns sehr lehrreichen Geschichte des prote stantischen Friedhofes. Die-orthodoxen Russen ließen ursprünglich ihre Toten auf dem katholischen Friedhofe begraben. Weil aber die katholische Geistlichkeit Leute, die von der-katholischen Kirche getrennt sind, nicht kirchlich begraben-kann, so gingen die Russen zu den Prote stanten, die ihnen feierliche Begräbnisse zusagten und-' ftoh waren, so die Grabstellen für ihre Kultuszwecke möglichst gut ausnützen zu können. Die Stadtgemeinde Meran erbaute im Jahre 1871

sich israelitische.Begräbnisse und -die israelitische Königswarter-Stiftung strebte für die Jsraeliten hier einen eigenen-'Friedhof an. Wiederum- kaufte die Stadtgemeinde Meran unter . bemi Bürgermeister Franz Putz am 15. Dezember 1871 (verf. oub. Fol. 7447) vom Spitalfonde einen Grund von 160*/, i Quadratklafter- südlich vom protestantischen Friedhof, -adaptierte ihn zu einem Begräbnisplatz, umgab ihn mit Mauern. Als Erster wurde auf diesem Friedhofe Kurgast Alexander lkatscher, Komptoirist aus Wien, am 30. Oktober 1872 begraben. Am 15. Jänner

Der BurggrLfler evangelischen Presbyteriums, vertreten durch die Herren Alfred Ertl und Albrecht Gumprecht,. aner kannt. Es heißt in dem amtlichen Protokolle: „Der evangelische Friedhof gehört der Stöbt, die Verwaltung jedoch besorgt das evangelische Presby- terium'. Bei der Anlegung des Grundbuches in der Gemeinde Untermais ließ die evangelische Gemeinde von Meran diesen Friedhof als ihr Eigentum eintraf gen, obwohl sie diesen Grund nie erworben und nie besessen hatte, wohl zum Danke dafür

1873 beschloß )er Gcmcindeausschuß von Meran, diesen Friedhof an die Königswarter-Stiftung zu verkaufen um 6000 Gulden. Der- Kauf kam am 4. März 1873 zu Stande. Die Königswarter-Stiftung verpflichtete ich, den Platz nach -mosaischem Ritus nur einmal ritt Leichen zu belegen. Durch 30 Jahre nach der etzten Beerdigung kann der Platz 'als Friedhof un verändert liegen bleiben, dann soll er zu profanen Zwecken (im Besitze der Königswarter-Stiftung) lerwendet werden. Bei vorzeitiger Auslassung

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 07.11.1885
Physical description: 18
. Eine bezügl. Zusammenstellung ergibt: für die Stadtgemeinde Meran: bei einer Gebäudezahl von 334 Häusern Ent nehmer 110, pro Jahr und Haus durchschnitt! Wasserzins 42 fl. 36 kr. Erträgniß ca. 4700 fl. für die Gemeinde Obermais ohne Labers: bei einer Gebäudezahl von 180 Häu- . fern Entnehmer 41, pro Jahr und Haus durchsch. Wasserzins 44fl. 18 kr. Erträgniß circa 1800 fl. für d. Gemeinde Unte rmaiS ohne Freiberg u Hagen: bei einer Gebäudezahl von 151 Häu sern Entnehmer 34, pro Jahr und ^ Haus durchsch

. Wasserzins 40 fl 60 kr. ' Erträgniß circa 1400 fl. Ferner ist als Erträgniß hinzu zurechnen jener Betrag, welcher gegen- über den früher bedeutenden und bei einer neuen Leitung auf ein Mini mum reducirten Erhaltungskosten er- ^ ' spart wird, der Werth einer directen , , Verwendung des Wassers zur Stra ßenbespritzung und Feuerlöschzwecken, . , und die Versorgung der öffentlichen » Objecte, welcher veranschlagt wird . ^ für die Stadtgemeinde Meran mit - 2000 fl. für Obermais mit / 550 fl. für Untermais

fl zu 3 g °/o, und bei einer glei chen Zinspflicht von 4 '/z v/g erscheinen unbedeckt rund 1900 fl. ^ Meraner ^eiwag. Die Kosten einer Wasserversorgung für die Stadtgemeinde Meran allein mit Zugrundelegung einer Bevölkerungszahl von 12000 Einwohner berechnet Hr. Ingenieur Sueß mit 215000 fl. Als Verzinsung erscheint hier die Einnahme von 110 Wasser-Abonnenten mit 4700 fl. und das Erträgniß für allgemeine Zwecke mit 2000 fl. In Summa . 670o fl. 900 fl. In Abzug hievon kommt für den Baumeister und Einhaltungskosten sohin

ein Reinerträgniß von 5800 fl womit das Anlagekapital von 215,000 fl. sich verzinst mitL^g o/g und als unbedecktes Zins- erforderniß verbleibt rund 3370 fl. Auf eine Amortisation wurde keine Rücksicht genommen, weil dieselbe bei der projectirten An lage für 20,000 resp. 12,000 Einwohner in der Zunahme der Wafserabgabe gesucht werden muß. Ob das Erträgniß sowohl in der Stadtgemeinde Meran selbst, wie in den beiden Gemeinden so fort nach Ausführung der Leitung die bezifferte Höhe erreichen

ange legten Wasserleitung nicht concurriren können, so daß dadurch die Zahl der Wasserabnehmer einen weiteren Zuwachs erhalten wird. . ? (Schluß folgt.) - ? ^ c -. Locales. ' A ^ Meran, 6. November. ! (Frau Herzogin von Bajano) ist in Meran eingetroffen und hat im Freihof Wohnnng genommeu. ^ (Angekommene Gäste.) Unter den in den.letzten Tagen angekommenen Gästen be finden sich: - Freifrau von Hammerstein/ Litzen that; Arnold Wodianer, Ungarn; Dr. Ed. Oesterreicher, Ungarn; Baronin Leop. Klein

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 25.08.1905
Physical description: 12
nunmehr mein von der Stadtgemeinde Merair gMünschtes PdWit für die dem neuen städt. Spitale ange gliederte „Herzog Karl Thsodor-Augenheil-An- stalr' fertiggestellt ist, übersende jch> Euer Hoch- wohlgeboren dasselbe mjt dem Ersuchen, es seinem beabsichtigten Zwecke zuführen Hu wollen. Ich be nutze diese Gelegenheit, die Stadt Meran zu dein neuerstandenen Institute a!uss herzlichste zu be glückwünschen und Euer HochwohlgÄoren wieder holt meiner besonderen Hochachtung undWert- sckMung M versichern

Seite 6 Werauer Zeitung Nr. io; Der Autrag des Baukomitecs wurde sodann einhellig — bis auf Herrn Ingenieur Lün, der sich der Abstimmung enthielt — angenommen. Die elektrische Trambahn Lana-Meran. In der Frage der elektrischen Tram bahn Lana — Mcran verliest. Vorsitzender Bürgermeister Dr. Weinberger eilte Zuschrift der Unternehmung in Lana, in welcher der Stadt vertretung der Dank für ihr Entgegenkommen bezüglich, des Projcktes der Einmündung der Bahn in die Stadt aus den Rufin platz ausge

drückt und die Mitteilung erstattet wird, daß. die Unternehmung die diesbezüglichen Bedingungen vollinhaltlich annimmt. Oberingenieur Miseas Abschied. Ferner teilt Dr. Weinberger mit, daß der ge- ivesene Bauleider der Amtsgebäude, Oberingcnicl^r Mjsca, sich in einem Schreiben an die Stadtver- iretung von Meran in warmen Worten verab schiedet habe; ein Lungenleiden habe ihn gezwun gen, unverweilt Höhenklima aufzusuchen, Mitter bad habe ihm leider erhoffte Besserung nicht ge bracht, und so hin sei

Konterfei Eurer königlichen Hoheit, wie höchstderen würdevolle Schönheit und Anmut an Antlitz und Gestalt in unsereM Gedächtnisse lÄ>t; es ist aber auch als Kunstwerk von «unschätzbarem' Werte.' Ich daM also ncrmms der StM Meran erneut aus ganzem Herzen für die hohe Gnade und Huld, die Eure königliche Hoheit uns zuteil werden ließen, und gÄe Hiemit das Gelöbnis ab, daß die Stadt Meran deün Vostjbaren Bilde ihre ganze Sorgfalt zuwenden wird, getreu der Hohen Liebe und Venhrung, WÄche sie für die darge

wird über sein Er suchen der Dachboden des städt. Schlachthauses für feine Malerarbeiten zur Festhalte des ?tatur- sorscher- und Aerzteüongresses gegen einen Zins von 20 ^ in der Dauer von 4 Wochen überlassen. Das städtische Anlehen bei der Zentralbank deutscher Sparkassen. Borsitzender Bürgermeister Dr. Weinberger teilt mit: Mit Schreiben vom 15. ds. erklärt sich die Bank bereit, mit Rücksicht «ruf die herrschende rege Nachfrage nach ihren, Bankschuldverschreibungen das von der Stadtgemeinde noch aufzunehmende

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 13.04.1935
Physical description: 6
der Stadtgemeinde hingewiesen. Nun wollen wir die wichtigsten Punkte der Einleitung, die der Kom missär der Stadtgemeinde S. E. Dompieri dies«r Ausstellung vorausgeschickt hat, bringen. Daraus ist zu entnehmen, daß man vor der Uebernahme der Stadtverwaltung durch S. E. Dompieri sür die Ausnahme einer Anleihe von 20 Millionen für Errichtung öffentlicher Bauten in Verhandlung war, welche Anleihe bis jetzt nicht erlangt wurde. Die frühere Verwaltung ist in rascher Weise auf Verpflichtungen eingegangen, wofür

zu wollen, wenn zu den bereits bestehenden Ge- meindeschülden im Betrage von 17 Millionen noch weitere 2V Millionen dazukommen würden. Darauf befaßt sich der Kommissär der Stadgemeinde in Einleitung zum Voranschlag mit den neuen Posten, die in die Bilanz eingeführt worden sind, um sie klarer zu gestalten. , Der Besitz der Stadtgemeinde von Bolzano ist bedeutend und das Erträgnis beläust sich aus eine Million, es könnt« aber noch «rhöht werden. Der Kommissär fährt dann fort: „Ich habe in die Bilanz das Verzeichnis

, der Trinkwasserleitung und ganz gering sind die Einnahmen sür die Jagd. Die Gemeindesteuern geben 7/^ Millionen. Da bei muß bemekt werden, daß die Gemeindeumlag« für Gebäude und Gründe innerhalb der vom Gesetze vorgesehenen zweiten Grenze gehalten sind. Die Einnahmen: sür die Konsumsteuer sind im ersten Trimester um 75.000 Lire geringer gewesen als sie. vorgesehen waren. ..Die.jährlichen Gesamt einnahmen der Stadtgemeinde erlangen'«in« Höhe von 12 Millionen Lire: ebenso hoch sind die Aus gaben, so daß gegenwärtig

der Bilanzausgleich geschaffen ist. In die Bilanz wurde auch die Auf stellung der Schulden der Stadtgemeinde einge fügt, di« infolg« einer unter günstigen Verhält nissen . ausgenommenen Anleihe von 16,903.695 Lire ausmachen. Durch die verschiedenen gesetz lichen Vorkehrungen ist die Zinsenleistung bedeu tend erniedrigt worden. In diesem Jahre werden dafür 787.364.73 Lire ausgegeben. (Für diesen Posten sind in der Bilanz 900.198.40 Lire einge tragen). Es ist hier beizufügen, daß die Ge meinde sür die Obligationen

der Renonbahn Bürg schaft leistet, die im Jahre 1967 getilgt sein wer den. Außerdem ist die Stadtgemeinde auch Bürge sür die Anleihen der Kurverwaltung im Gesamt betrage von 2,977.380.27: es wurde für diese Anleihen seinerzeit eine Hypothek aus Gemeinde besitz aufgenommen. Die àrverwaltung hat einen Besitz um 400.000 Lire veräußert und sie wird die Maßnahmen treffen, den Erlös für die Erleich terung d«r von der Gemeinde übernommenen Bürgschaft verwenden. Unter den allgemeinen Ausgaben bilden jene sür

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Volksblatt
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Page 3 of 16
Date: 17.12.1892
Physical description: 16
Compromiß zu agitiren. Ueber die Thätigkeit des hiesigen l ibe- ralen Gewerbevereines bei den Wahlen werden wir ein anderes Mal zu berichten haben. Chronik, Uromovirt wurde in Innsbruck zum Doktor der Medizin Herr Richard Putz von Meran. Z« den Mahle» in So?e». Dieselben sind zu Ende. Im ersten und zweiten Wahlkörper, siegten die Kandidaten der liberalen Partei. Es wurden nämlich gewählt: Richard Sch grosser, Cafetier, Albert Wachtler, Kaufmann, Dr. Julius Perathoner, Advokat, Anton Lartschneider

, Tischlermeister; serner Josef Rößler, Kunstmüller, Franz Stafsler, Hotelier zum „schwarzen Greis', Franz Scrinzi Kaufmann. Die Betheiligung war in allen drei Wahl körpern eine sehr große Gitte Deputation, bestehend aus dem Bozner Handelskammerpräsidenten Kosler, dem Bürgermeister von Meran Dr. Weinberger, dem VorsteherMar- gesin von Lana u. A., begibt sich an das a. h. Hof lager, um den Bau der Vintschgauerbahn zu betreiben Wie verlautet, ist Herr Bauingenieur Schwarz in Bozen bereit, die Bahn von Meran

aufgenommen, oder der Verleiher einmal in anderer Weise, z. B. durch Verleihung eines Ehrenbürgerrechtes für seine Verdienste um das Gemeindewohl belohnt wird, ist nicht bekannt. Man sieht jedoch, daß nicht nur Graf Taaffe, sondern auch die Stadtgemeinde Bozen sich die Mittel zum Zustandebringen einer Majorität nur „von Fall Zu Fall' verschafft. Tiroler Kandes-AnsSellnng Innsbruck 1893. Mit. den besonders in letzter Zeit sehr zahl reich eingelaufenen Anmeldungen zur Landesausstellung find auch seitens

der Stadtgemeinde Bruneck und der Marktgemeinde St. Lorenzen, betreffend die Erhal tung der Regulirungsbauteu in der Rienzstrecke Heiligen kreuz - St. Lorenzen erhielten die Genehmigung. — Erstgenannter Stadtgemeinde wurde ferner die Aufnahme eines weiteren Darlehens im Betrage von 17.700 fl. zu einer Wasserleitung bewilliget — Die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 10.(100 fl. erhielt weiter die Gemeinde Ragoli zur Schuldenconvertierung. - Der Stadtgemeinde Ala wurde die Bewilligung zum Verkaufe

eines öden Grundstückes in der Ausdehnung von 17 30 Hektar und der Gemeinde Tione zur Ver äußerung ^von Realitäten im Schätzungswerthe von 1206 fl. im Wege der öffentlichen Versteigerung ertheilt. Zur EinHebung von Gemeindezuschlägen erhielten die Bewilligung für das Jahr 1893: Die Stadtgemeinde Riva von l40'/g zu den directen Steuern, die Landge meinde Hopsgarten von 120'/„ und die Gemeinde St. Peter in Ahm von !60'/<, zur Grundsteuer, die Gemeinde Waidring von 162^ zur Grund- und Erwerbsteuer

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 24.05.1911
Physical description: 14
dieser Gruft errichtet ist, die Grabstätte vertauscht, und stehen «wir hier an der Stätte, welche die Neberreste unseres geliebten Mitbürgers Maxi milian von Freyberg für immer bergen soll. Ich vollziehe nun hiemit namens der Stadtgemeinde Meran die Uebergabe des Ehrengrabes an dessen Erben und habe weiters zu veranlassen, daß der Stein, welcher heute die Gruft verschließen soll, alsbald eine die Widmung der Stadt Meran be zeichnende Inschrift in Erz erhalte. Tiie große erhebende. Leichenfeier

vom. 6. Llpril 1908 war eine stumme, aber doch beredte Kundgebung der gesamten beteiligten Bevölkerung, nämlich des großen Bezirkes, welcher unsere Städt umgibt. Der weite Bezirk Meran, Palast wie Hütte, ver sammelte sich an jenem Tage um deu Sarg und« bekräftigte durch diese allseitige Teilnahme, daß die von der Stadtgemeinde beschlossene Wid mung eines Ehrengrabes durchaus am Platze war. Ebenso zeigt unsere Zusammenkunst heute, daß das Andenken Baron Freybergs keineswegs ver blaßt ist, sondern in voller

Mittwoch,, 24. Mai 1911 ..Meraner Zeitung' Nr. K2. Seite 5 Nach langen Mühen wurde er übermannt, ge fesselt und der aus Latsch eingetroffenen Gen darmerie übergeben, die ihn dem Bezirksgericht Schlünders einlieferte. Ter rabiate Mensch wurde dein Meisgerichte in Bozen überstellt, wo er sich wegen Hausfriedensbruch und gefährlicher Droh ung zu verantworten haben wird. (Meteorol. Beobachtung in Meran.) Datum Barometer 2 Uhr mittag? Temperatur in Celsius Nord 8 Mr fM seit« 12 Uhr miltaftS im Süden

MiM Keucht!,, , Icir xCr >. 21. S. 22. 5. 23. 5. Schö 734 735 73k n Wetter. IS !« !2 26 25 24 35 34 32 31 34 39 tiefste Vereinsnachrichten. (Gremium der Kaufmannschaft des Klnrbezirkes Meran.) Stellenvermittlung. Stelle finden: 1 Kvntoristin der Obstbranche, Praktikanten der Eisen- und Speditionsbrauche; Stolle suchen: 1 Korrespondentin (selbständig), 1 Verkäuferin der Spezereibranchö, 1 Verkäuferin der Schuhwarenbranche, 2 Lehrmädchen der Sp'ezereibranche. 896) Die Gremial-Borstehuug. (Schachklub

des Kurortes Meran.) Jeden Tonners tag abends im Hotel „Andreas Hofer': Uebnngsspielen. Schachfreunde sind höflichst eingeladen. 22 > (Bezirks-Fischereiverein Meran.) In Etsch und Seitengewässern Gelegenheit zum Angelsport auf Forellen und Aschen. Fischsr- karte vermittelt der Fischereiverein (Obmann: Tr. Haller). — Am ersten Samstag jeden Monats: Gesellige Zusammenkunft im Kurhaus (Bärenhöhle). Gäste willkommen. 12 Aebertragung der sterblichen Aebcrrcste Mar Frhrv. v. Freydergs. Meran, 23. Mal. Gestern

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 08.05.1880
Physical description: 10
hatten ebenfalls wie- dcr die Station Meran bei der Pfarrkirche in Untermais projeclirt, jedoch über Drängen der Stadtgemeinde Meran unmittelbar bei der Ne- visionS-Commission eine Variante eingezeichnet, weiche wieder biS ZUM GaSweg reichte. — Ich lasse nun wieder daS CommissionS-Proto- koll vom 2l. April 1374 sprechen: „Die Anlage der Station am recht-n Passer» „nf.r entspricht ausschließlich den Interessen und „Wünschen der Stadtgemeinde Mera», während „veien A»l.,ge »ach der im SituationSplane

von der Stadt Meran gelegen, wie j-ner am rechten Passeruser uach der Situation Ü und hätte alle jene günstigen Bedingungen der Zufahrtsstraßen, jedoch in erhöhtem Maße, wrlche ich in meine. Rede vom 23. April darstellte. Diese Situation L ist uach meiner ehemaligen . und jetzigen Meinung nicht ohne Subvention zu erreichen, wohl aber jene andere, auf die ich in meiner Rede hinwies. — Diese andere Situation wäre nach meiner Ansicht jene, welche bis ZNM GaSweg, nicht aber über denselben hinausreicht

, und bei welcher daS Personen» AujnahmSgrbäuve deiläusig am Gas Wege zu liegen käme und zwar in der Mitte der linearen Entfernung zwischen dem Gaöwerk und der Villa Schlettheimb. — Diese andere Situation ist entfernter von Meran (um circa 160—200 Meter), alS die Situation L, daher es mir und dem gesammten Gemeivdcausjchuß im Jahre 137S zweckdienlich erschien, sür die btssere Situ^Nou ö sie bewußte Subventioa von 30.000 fl. zu vielen. — ^^ Vttse andcre Situation ist eS nun, von ver ich in meiner Rede sagte

, daß sie auch gegen den Willen der Concessionäre, ohne Entgeld, er- zwungeu werden könnte. — Im Folgenden meine Gründe hiefür: Die ersten Concessionäce der Bozen-Meraner Bahn, nämlich Carl Freiherr v. Schwarz und Consorten, hatten in dem der politischen StationS- und Begehungs-Commiisiiin zur Prüf ung Uttd Verhandlung zu Grunde gelegten Bahn- Detail-Projecte dem Bahnhofe für die End station Meran ebenfalls jene Lage nahe der UulermaiserPfankirche gegeben, welche die jetzigen ZukunftS-Concessionäre

Schwarz, als Coucessionär, mit dem Ansuchen „gewendet, daß die letzte Station der Bozen- „Hreraner Bah», anstalt wie eö verl.iutst, West „lich vom Dorfe U^termaiS und seiner Pfarr- „kirchi St. Vigil, vielmehr nördlich von dem „zur Gasfabrik führende» Wege angelegt werde. „Als die L-gehungs-Commlision an dem Punkte „anlangte, an dein nach dem vorgelegten Pi». ,jckte die Endltation zu stehen ^u kommen „hätte, bemerkte der hinzugekommene Bürger- ,meiste: von Meran, daß vie Gemeinde Meran

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 14
Date: 16.04.1921
Physical description: 14
entstehende Wohnung wird einem städtischen Arbeiter zugewiesen. Der Antrag wurde angenommen. 2. Das Karo- binieri-Kommando trat an die Stadtgemeinde mit dem Er lichen heran, im Hofe der Franz Josef-Kaserne einen Stall ür 15 Pferds'zu erbauen. Die Kosten eines so! Vit Baues be- aufen sich auf ungefähr 50.000 Lire. Die Mi,..ärverwaltung würde als jährlichen Zins zwölf Prozent der nachweisbaren Baukosten entrichten. Der ständige Bauausschuß befaßte eingehend mit diesen» Ansuchen u: kam zum Beschlüsse

, nicht so ohneweiters zuzustimmen. Die scindscligen Gewaltakte der Staatsverwaltung gegen die Gemeinde sind zu offenkundig. Der Bürgermeister führte an, daß die Stadtgemeinde das Stabsgcbäude in der Defreggerstraße aus wichtigen Gründen der Staatsverwaltung für 1. August gekündigt Hab . Der empfindliche Mangel an eigenen Schulräumen zwang zu die sem Schritte. Trotzdem eine Requisition nicht mehr dnrchge- sührt werden kann, richtete sich das Generalkoinmissariat ein eigenes Gesetz zurecht, und requirierte einfach

wegen liederlichen Lebenswandels, ^ie wurden der polizeilichen Amtshandlung zugeführt. Scheckfälscher, Ter angebliche Kaufmann Georg Willner- Wilenski (nennt sich auch Dr. Georg Witter) aus Berlin ließ sich von einer Bankanstalt in Meran einen Travellerscheck (Reisescheck) über 1000 Dollar einlösen, der sich sväter als ^fälscht erwies. Ter Betrüger flüchtete. — Ein anderer Ächeckfälscher ist Ferencz Csi'ry, der sich ebenfalls in Meran aushielt. Tiefer hat einer Sportgesellschaft in Meran

der Versorgung der Bevölkerung mit Brot nnd Blehl. Gemäß der neuen Bestlminungen und den bei der Sitzung des Zcntralwirtschaftsamtes in Bozen nin 30. März 1921 efgaßten Beschlüße werden auch im Kurbezirk Meran vom 0. Mai 1921 an. zwei Brotsortcn abgegeben werden, und zwar: 1. Das Normalbrot im Gewicht uud Preis vorläufig wie bis her, ausgebacken aus eincin 85 prozentlgcn Weizengleichmehl, vermengt init kleinen Partien von Roggen-(Gersten-)Mehl und mit dem 20 prozentigen Rachinehle aus der Erzeugung

ausgeschlossen sein dürfte, so ist es zweifellos ratsam, wenn die Bevölkerung nicht unbe dachtsam ihre Entscheidung trifft. Als Kochmehl wird in Zu kunft anstatt wie bisher ein 15.5 prozentiges Vorschußniehl, ein 65 prozentiges Gleichmehl um den bisherigen Preis abge geben. Sollten die Umschreibungen für Luxusbrot sehr günstig sein, jo wird hiermit die Aussicht auf Freigabe der Brotkarte erheblich in die Nähe gerückt sein. Berpslegsamt der Stadt Meran und der Kurgemeinden. Sonderzüge während der Bozner

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 13.11.1901
Physical description: 12
, bis znm Ablaufe des füufteu Bctriebsjahres der Vintsch- gau-Bahn die Ausübung des staatlichen Ein- lösuugsrechtcs bezüglich der Bozen-Meraner Bahn nicht in Aussicht genommen, resp, im verfassungs mäßigen Wege beantragt werden wird. Ueber eine bezügliche Anregung des Re- giernngs-Vertreters erklären sich die Vertreter der Bozen-Meraner Bahn bereit, der von der Stadtgemeinde Meran angestrebeten Verlegung der bestehenden Station Meran in westlicher Rich tung uuter der Voraussetzung näher zu treten

auch zu den Erfordernissen der Vintschgauer-Bahn 260.000 X kosten würde, wo gegen die Kosten der Anlage einer neuen Station Meran einschließlich des Aufwandes für die Grunderwerbung und Zwecke der Vintschgau- Bahn mit rund 860.000 X zu veranschlagen wäre. Damals hieß es nun laut Erlässen vom Jahre 1897 und 1898, daß die Stadtgemeinde Meran, „über deren Wunsch (ob dieser Wunsch uicht auch von: k. k. Eisenbahnamte getheilt wird, lassen wir hier unerörtert) die eventuelle Verleg ung der bestehenden Station stattfinden

, daß die Stadtgemeinde Mercm die bestehenden Bahnhofanlagen der Bozen-Meraner Bahn um einen mit dieser Bahn zu vereinbarenden Kauf preis iu ihr Eigenthum zu übernehmen bereit ist. Die Bozen-Meraner Bahn übernimmt sohin die Verpflichtung, über Aufforderung des k, k. Eisenbahnministeriums ein bezügliches Projekt aufzustellen und in Vorlage zu bringen. Dies sind die mit den Vertretern der Bozen- Meraner Bahn vereinbarten Bedingungen mit Ausschluß des Punktes 9, welcher das (wie be reits erwähnt) abgelehnte Ansuchen

soll', für die Differenz von 600.000 auszukommen habe. Anfangs 1899 erklärte unser Herr Bürger meister Dr. Weinberger im Eisenbahnministerium diese Zumuthung als unannehmbar, weil für Meran unerschwinglich, zudem es nebenbei be merkt wohl auch Thatsache ist, daß die betrieb- sührende Gesellschaft an einem neuen, den sich ergebenden Bedürfnissen frisch angepaßten Bahn hofe ein entsprechenderes Manövrierfeld dereinst besitzen würde, als an dem alten, erweiterten, in die neuen Verkehrsverhältnisse eingezwängten Bahnhofe

, und daß also der Wunsch der Bahn- hossverleguug nicht allein die Stadt Meran, son dern wohl auch die Betriebsgesellschaft inter essieren müsse. Daraufhin erfolgt nun endlich laut obigem Protokoll vom 16. Juli ds. Jrs. und eisenbahn- ministeriellem Erlasse vom November ds. Js. die Bekanntgabe einer neuen Grundlage, aus welcher die Bahnhossverlegnng nuumehr aufge baut werden soll. Diese prinzipielle Entschließ ung lautet dahin, daß — mit kurzen Worten gesagt — die Bozen-Meraner Bahn den Kom plex des heute au Areal

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 12
Date: 10.09.1904
Physical description: 12
>l Verdienstkreuzes mit der Krone. Trauung. Am 6 . d. M. wurde in Absam Herr Karl F a l ch, Geschäftsinhaber der Deko rationsmalerfirma Falch in Meran, mit Fräu lein JohannaWeinmayr vonJnnsbruckgetrattt. Der Gemeiudeansschuß von Nutermais hielt am Dienstag den 6 . ds. im dortigen Rat- haüse unter dem Vorsitze des Gemeindevor stehers Josef Hölzl eine Gemeindeausschuß- Sitzung ab, bei welcher folgende ^Beschlüsse gefaßt wurden: 1 . Wird beschlossen gegen die von der Stadtgemeinde Meran angestrebte Erweiterung

der Gisela-Promenade und der dadllrch notwendigen Passerbettoerengung, bei der am 15. ds. stattfindenden kommissionellen Verhandlung dann keine Einwendung gu er heben, wann sich die Stadtgemeinde Meran vorher bereit erklärt-, zu den Kosten einer an Stelle des naggelten Steges zu erbauenden wenigstens 12 Meter breiten Brücke ein Drittel der Kosten derselben beizutragen. Sollte die Stadtgemeinde Meran auf diesen Alltrag nicht eingehen, so sollen bei der Verhandlung alle jene Einwendungen vorgebracht

der diesbezüglichen Acuße-' rungen des Stadtmagistrates Meran an die ; k. fv Bezirkshauptmannschaft zu erledigen. — Dem Ansuchen der Gemeinde Obermais um Versetzung zweier elektrischer Lampen am Obermaiser Kirchsteige wurde stattgegeben, 1 und ist sich dieserhalb-seitens der Kurkanzlei mit der Direktion der Etschwerke in Ver bindung. zu setzen-— Ebenso wurde dem 7 Ansuchen der Gemeinde Untermais um Be- . Pflanzung der Brennerstraße mit Alleepflan zen Folge zu geben beschlossen. — Zum Zwecke oer Verbreiterung

bau der Villa Aders in Obermais wurde im Sinne des tz 16.‘ der Kurordnuirg dem Sani tätskomitee zür Vorberatung zugewiesen. Ueber Ersuchen des Stadtniagistrates wurden noch vier. Konzessionsgesuche besprochen -und beschlössen, die Ansicht der Kurvorstehung dem Stadtmagistrate schriftlich'bekannt zu geben. SV\-,;'’'s! : .Vv- !■!,;'■ •' : 1, -'!; ; ';.!' Die Meraner Fremdeuliste Nr. 2 verzeichnet 397 Parteien mit 646 Personen. Für das fünfzigjährige.Jubiläumsfest des kach. Gcsellenvrrriues Meran

Tinzl, Geier und Msgr. Glatz, ivelch letzterer dem Vereine schon 34 Jahre vorsteht. Das 50jährige Jubiläum am kommenden Sonntag rvird feierlichst begangen werden llnd bis jetzt sind schon sehr viele Anmeldun- gen zur Teilnahme erfolgt. Man hofft, daß auch der Meraner Stadtmagistrat sich für das Fest interessieren ivird. Vom katholischen Arbeiterverein in Meran. Am kommenden Sonntag den 11 . ds. beteiligt sich der kath. Arbeitervereiil in Meran kor- orativ mit Fahne am goldenen Jubelfeste es kath

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.10.1929
Physical description: 6
' käuflich erworben und auf seinen Namen im Grund buche eingetragen wurde. Insgesamt fanden in zwei Turnussen 80 Kinder Aufnahme. Am 16. April erhielt die Stadtgemeinde vom obgenannten Vereine die Mitteilung, daß der selbe laut Generalversammlung vom 8. April 1S29 seine Tätigkeit eingestellt habe. Damit war die Frage der Errichtung einer neuen Ferien kolonie akut geworden und der einzige Ausweg aus dieser Situation war der Beschluft der Stadtgemeinde, selbst auf den Höhen des Vigil- joches eine moderne

Ferienkolonie für die armen und erholungsbedürftigen Kinder der Stadt zu erstellen. S. E. der Präfekt der Präfekt der Provinz gab diesem motivierten Beschlüsse der Stadtgemeinde seine sofortige Zustimmung, so daß es dank dieser behördlichen Unterstützung der Stadtgemeinde möglich war, raschest an die Ausführung heranzutreten. In der Zeit vom 24. April bis 3. Mai er folgte die Ausarbeitung der Baupläne und die Auswahl des Platzes am Vsglijoche durch den Chefingenieur der Stadtgemeinde; Melters fan

werden konnte. Die Ferienkolonie ist und bleibt Eigentum der Stadtgemeinde Me rano. Aufnahme in die Ferienkoloni» finden schulpflichtige Kinder aus der StaMg«ms!nde, wobei die einzigen Kriterien für die Aufnahme Armut und Erholungsbedürftigkeit sin?. Eine Aufnahme gegen Bezahlung erfolgt nit^ Die administrative Leitung der Ferien kakmie war dem Meraner Schuldirektor Herrn Gcipio Fabbri anvertraut. Ihm zur Seite standen als Aufsichtsorgane die Herren Albino Schmid und die Damen Bortolotti und Sartori. Küche

. Fi solen; Tribus-Lana usw. Den Firmen und der Seilbahnunternehmung gebührt herzlicher Dank für die Promptheit der Lieferungen. Die Kosten der Ferienkolonie einschl. obiger Eachlieferungen betiesen fich auf 13.315.20 Lire und wurden eingedeckt mit 4000 Lire Beitrag des Schulpatronates, 4000 Lire Veitrag der Stadtgemeinde und 5815.20 Lire Spenden von Wohltätern, die Podestà Markart aus ihm zur Verfügung gestellten Spenden übermittelte. Die Kinder lebten in einer festen Tagesein teilung. Die Mahlzeiten

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 12.06.1912
Physical description: 16
, Oberm. Meraner Stadtgemeinde (Spende 40 /<) Meraner Kurvorstehung von Messing Dr., prakt. Arzt, Untermais Meßmer Heinrich, Metzgermeister, Meran Michel P., Pensionsbesitzer, Obermais Micko Hans, Bäckermeister, Meran Morandi Hermann, Tapezierer Aiorandi Johann, Tischler Müller Florian, Metzgermeifler, Meran Müsch Josef, Architekt und Baumeister Mussill I-, Meran Mnsil Rudolf von, k. k. FM.L., Unterniais Nägele Karl,-Sandlieferant Naumann Dr., Arzt, Meran Neubert August. Schloßbesitzer, Labers

WWW MWM- ll. MIM iltS SIMM« U lile llWÄW RlM M A. MMiMM Abart Adolf, .Hotelier, Meran Abart Los, Hotelier, Meran Ahrens Karl, Schloßbesitzer, Goyen Amort Balthasar, Kaufmann, Meran Auerbach Josef, Drogerie Auffinger Dr., Hotelier, Meran ' Bachmayer Anton, Geflügelhändler Baudnin, Hotelier. Obermais Bauer Johann, Furgger, Tirol Bauer Georg, Gandbauer, Tirol Bauer Mathias, Gastwirt „Krousbühel', Tirol Bank für Tirol und Vorarlberg, Meran Baumgartner Anton Ernst, Kaufmann, Meran Baumgartner Karl

. Zimmermeister, Meran Bächler Candid., Architekt Bär Dr. Karl, Augenarzt Bergtold, Privat, Meran Berreitter Dr., k. k. Notar, Meran Biedermann D. <k I., Bankier, Meran Binder Dr. Romuald, Arzt, „Stefanie' Unterm. Bombieri M., Kaufmann, Meran Böhm Josef, Hotelier, Obermais Boscarolli Ernst, Schloßbesitzer, Rametz Brauner Dr., Arzt, „Hygiea' Obermais Brunner Fritz, Hotelier, Meray Bunte Gottfried, Hotelier, Obermais Covi Anna Wwe., Bauunternehmerin, Unterm. Togn Gottlieb, Hotelier, Untermais f T-ietz

^ Hoffmann, Architekten, Meran Delugau Peter, Baugeschäft, Meran von Denster Baron, Trauttmannstorsf Diakonissenheim, Obermais Dumreicher Baron, Obermais Eckert von LMil Frau, Meran Eckstein-Kaan, Stuttgart Eisenstädter Jlles, Mannsakturwarenhdlg. Ellmeureich F. W., Buchhändler, Meran Ellmenreich Frau Wwe., Hotel „Kaiserhos' Egger Alois, Tapezierer Elsler Jgnaz, Rimmelelvirt, Tirol Falch G., Maler, Meran Felderer Dr. Matb., Prakt. Arzt Fend Hans, Schloß Thurnstein, Tirol Fiegl Wwe., Hausbesitzerin, Meran

Fiegl Franz, Kaufmann, Meran. Fischer Karl, Ingenieur, Meran Fischer M. H., Tapezierer, Meran Flunger, Installateur, MeraU Forcher Mathias, Schmiedmeister Forster k Comp., Möbelhandlung, Meran Frank Dr. Hans, prakt. Arzt, Meran Freytag Friedrich, Hotelbesitzer, Untermais Fritzweiler Karl, Kalkwerksbesitzer, Töll Froschaüer Fritz, Restaurateur Fuchs Hans, Brauereibesitzer, Forst Fuchs Josef, Hotelbesitzer, Meran v. Galli Fr., Meran Gamper Martin, Marling Gemeinde Grätsch (Spende 10 X) Gemeinde

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Meraner Zeitung
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Page 22 of 22
Date: 18.05.1913
Physical description: 22
, Meran Mazegger Dr. Bemhard, Sanitätsrat, Obermais Meraner Stadtgemeinde (Spende 40 K) Meraner Kurvorstehung von Messing Dr., prakt. Arzt, Untermais Meßner Heinrich, Metzgermeister, Meran Michel P., Pensionsbesitzer, Obermais Micko Hans, Bäckenneister, Meran Müller Florian, Metzgermeister, Meran Müsch Josef, Architekt und Baumeister Musfill Z., Marienhof, Algund Musil Rudolf von, k. k. FML., Untermais Naumann Dr., Arzt, Meran Neubert August, Schloßbesitzer, Labers Idlßbaumer Johann, Sattler, Meran

AlphckWe Mtglirder-« Wart Adolf, Hotelier, Meran Wart Leo, Hotelier, Meran Ahrens Karl, Schloßbesitzer, Gvyen Auerbach Josef, Drogerie Bauduin, Hotelier, Obermais Bachmeier M., Fiaker, Meran Bauer Johann, Furgger, Tirol Bauer Georg, Gandbaner, Tirol Bauer Matthias, Gastwirt „Kronsbühel','Tirol Bank für Tirol und Vorarlberg, Meran Baumgartner Anton Ernst, Kaufmann, Meran Baumgartner Karl, Zimmermeistcr, Meran Bächler Candid., Architekt Bär Dr. Karl, Augenarzt Berreiter Dr., k. k. Notar, Meran

Biedermann D. «b I., Bankier, Meran Binder Dr. Romuald, Arzt, „Stefanie', Untermais Bombieri M.,. Kaufmann, Meran Böhm Josef, Hotelier, Obermais Loscarolli Ernst, Schloßbesitzer, Rametz Brauner Dr., Arzt, „Hygiea' Obennais Brunner Fritz, Hotelier, Meran Bunte Gottfried, Hotelier, Obennais Codi Anna Wwe., Bauunternehmerin, Untermais Casar! Caliste, Fiaker, Obennais Dagn Gottlieb, Hotelier, Untermais i Dich «d Hoffmann, Architekten, Meran Delugan Peter, Baugeschäft, Meran von Deuster Baron

, Trauttmannstorff Diakonissenheim, Obermais von Dumreicher' Baron, Obermais Eckert von Labin Frau, Meran Eifenstädter Jlles, Manufaktunvarenhaudlung Ellmenreich F. W., Buchhändler, Meran Ellmenreich Frau Wwe., Hotel „Kaiserhof' Egger Alois, Tapezierer Elsler Jgnaz, Rimmelewirt, Tirol Falch G., Maler, Meran Felderer Dr. Matth., prakt. Arzt Fend Hans, Schloß Thumstein. Tirol Fiegl Wwe., Hausbesitzerin, Meran Fiegl Franz, Kaufmann, Meran Fischer Karl, Ingenieur, Meran Fischer M. H., Tapezierer, Meran Fluuger

, Installateur, Meran Forcher Matthias, Schmiedmeister Forster Comp., Möbelhandlung, Meran Frank Dr. Hans, prakt. Arzt, Meran Freytag Friedrich, Hotelbesitzer, Untermais Freund Ferdinand, Fiaker, Meran Fritzweiler Karl, Kalkwerksbesitzer, Toll Froschauer Fritz, Restaurateur Fuchs Hans, Brauereibcsitzer, Forst Fuchs Josef, Hotelbesitzer, Meran von Galli Fr-, k. k. Bezirkshanptmann, Meran Gemeinde Grätsch (Spende 10 K) Gemeinde Marling Gemeinde Obermais Gemeinde Untermais (Spende 10 K) Gemeinde Schenna

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