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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1921
Physical description: 8
Meran, 4. November 1-21. TNeraner Gememdeausschuß. (Außerordentliche Sitzung vom 2. November.) (Schluß.) Anschließend an unseren gestrigen Bericht bringen wir heute da» Ansuchen der Stadt Hieran um staatliche Kreditgewährungen durch die Cassa dei üepositi e prestiti in Rom, da» folgenden Wortlaut hat: Das gefertigte Bürgermeisteramt der Stadtgemeinde Meran hat bereits mit Eingabe vom 26. September 1919, ZI. 7019, an die geschätzte Generaldirektion der Cassa dei depositt e prestiti die Anfrage

war, wandt« sich die Stadtgemeinde neuerdings mit Eingabe von» 10. März 1921 an die geschätzte Generaldirektion mit der Bitte um Fundierung der städtischen Schulden im Be trage von Lire 6,755.000 laut nachstehender Aufstellung: 1. Wechselschuld an Banca cattolica Trentina, Trento, auf Grund der Genehmigung der Amministrazione provinciale, Zahl 2815/1III, vom 4. August 1919 und 7. März 1921 per Lire 2,000.000 und Lire 1,000.000. 2. a) Sparkasse Meran 1,000.000 Kronen, ist gleich Lire 600.000, b) Sparkasse

Meran Kontokorrentkredit zur Bestrei- tung der Gehaltsregulierung Lire 100.000. 3. a) Spar, und Borschußkasse Meran Lire 1,700.000, b) Kontokorrentkredit für das städtische Kurmittelhaus (Bank» kreüit) Lire 355.000, c) Wechselkredit des städtischen Gaswerkes Oire 1,000.000, zusammen Lire 6,755.000. Hierauf wurde der Stadtgemeinde mitgeteilt, daß das Statut Ihres geschätzten Institutes in derartigen Fällen die Ab tretung einer städtischen Einnahme vorschreibe, welch« Im Wege der Steuerverpachtung

eine Kaution für die erbetene Kreditgewährung bilden sollte. Die Stadtgemeinde Meran erfüllte auch diese Forderung, indem sie sich bereit erklärte, in die Abtretung jeder von Ihrem geschätzten Institute gewünschten Einnahmepost ftir die Dauer der Kreditgelvährung zu willigen. Hierbei erbat sich die Stadt gemeinde nur, als Steuervächter die bedeutendsten hiesigen Bankinstitute, die Sparkasse Meran und die Gewerbliche Spar, und Borschußkassc, auftreten zu lassen. Nun ergab sich als letzte Schwierigkeit

noch der Umstand, daß die Tätigkeit Ihres geschätzten Institutes noch nicht durch gesetzliche Berfügung aus die neuen Provinzen ausgedehnt war. Da die Behebung dieser Schwierigkeit naturgemäß für di« Stadtgemeinde Meran unmöglich war, blieb derselben kein anderer Weg, als sich bis au-rn Crfließen der besagten Ber- sügung bei der Banca cattolica Trentina in Trento um die Ge« Währung möglichst langfristiger Wechselkredite zu bewerben. Es ist der Stadtgemeinde bisher gelungen, unter Hinweis aus eine bevorstehende

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.05.1922
Physical description: 6
, das ist bedenklich', brachte >der „Tiroler' vom 6. Mai ü. I. ein« Notiz über eine Renmne» rat io,i der Stadtgemeinde Meran per L. 500.— tm einen Steuevbeolinten, -begleitet -von den häßlichsten Entstellungen und Devdächtrgmrgen. Zur Aufklärung die Darstelkimg des Sachver haltes: Zni Juni 1921 wurde die Stadtgemeinde Meran durch den Steuervenvalter Marsoner privatim aufmerksam gemacht, daß das Äerar bei der Kur. und Sportgöfellschaft sich die Ein- bri-nglichnwchung der Steuern fidjerftelle und der Stadt angeraten

. Seinen gründlichen Erhebungen und Nachforschungen gelang es, neue Vermögens- titel der Kur- und Soortgeselkschaft mifzufinüen r,nd so die »Ernibringlkchrnachung -der städtischen Umlagen durch neu erworbene Pfandrechte noch sicherer zu gestalten. Ende Oktober 1921 erhielt die Stadtgemeinde Meran die Steuevarunddaben, aus -denen sich (für die Stadtgememdo folgende Forderungen. gegen die Kur- -und Sportgesellschaft ergaben: Erwerbsteuer pro 1920-21 L. 26.Ä9.59, Besol- dungsstouer-Umla-ge der Angestellten

^ für welche Kur- und Sportgesellschaft im Abzugswege hat tete, L. 6,033.07, -PebsonaleiNkommensteuer-Um- lage der Angestellten L. 2,408.90. Zusammen L. 34,681.56. Diese große -Einnahmepost der Stadtgemeinde -war im Voranschläge 1921 nicht vorgesehen. Durch die exakte Arbeit -des Steuerverwalters Marsoner konnte nicht nur die ärarische Steuer eindringlich gemacht werden, sondern es war auch der Stadtgemeinde Meran möglich, bisher den Betrag von L. 23.500.— eindringlich zu machen, welcher im Monat April 1922

und Publikationen gleich den übrigen Lokalblättern überweisen, da der „Tiroler' eine Redaktion am Platze Meran be sitze. Ich habe dieses Ersuchen abgelehnt unter dem Hinweis, daß die Kundmachungen in den beiden! Lokalblättern, bzw. im „Volksrecht' be reits eine derart große finanzielle Belastung der Stadtgemeinde bilden, daß es nicht angehe, um weitere Tausende aus dem Titel Inserate und Kundmachungen- die Stadtgemeinde zu be lasten. Trotz der verschiedentlichen mündlichen Absagen trat die „Tyrolia

, eroberungssüchtig, maßlos von ' sich eingenommen, war napoleonisch vor und . nach dem ersten -Bonaparte: er war es ebenso unter Ludwig XIV., unter den Ministerkardi- Men Mazarni, Richelieu, Fleury, wie er es Haltlose Anschuldigungen des «Tiroler . Gegen den Bürgermeister von Meran. Vom Herrn Vürgermeister werden wir um di« Aufnlchm« folgender SachvevhÄtSberichtigung ersucht, in welcher zu einem jüngst im „Tiroler' erschienenen Artikel Stellung genommen wird. „Unter der Uobevschrift ^Herr Bürgennersber

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.11.1921
Physical description: 8
von Beschlüssen des Gemeindeausschusses: die diesbezüglichen Anträge wurden von Dr. Markart eingebracht unö einstimmig angenommen. Vi-cbürgermeisier Dr. Bär dankte daraufhin im Namen des Gemeindeausschusies und unter warmer Zustimmung des selben den beiden Herren, besonders Dr. Markart für die mühevolle und schwierige Arbeit an der großen Aufgabe. Die Anträge Dr. Markarts lauten: io. Der Gemeindeausschuß der Stadtgemeinde Meran faßte in seiner Sitzung vom 18. November 1921 unter Benifung auf das kgl. Dekret

depositi e prestiti abzustatten. Als Steuerpächter wird die Spar- und Vorfchußkasse Meran in Vorschlag gebracht, welche sich zum Erläge der Kaution anti- zipondo in der Höbe einer Jahresannuität der Stadtgemeinde Meran gegenüber bereit erklärt hat. 4. Falls für den in Rede stehenden Kredit die oben ange führte Ammortisationsperiode nicht gemährt wird, wird beschlos sen, eine Verminderung dieser Zeitperiode bereits heute anzu- nchmen, ohne eine neue Entscheidung zu treffen, es wäre

, ohne weiteren Kurvorstehungsbeschluß die Einnahmen der Kur- vorstehung eus den, Gebäudcbesitz in der Goethestraße: „altes und neues Kurhaus' abzutreten. b Sowie bei der Stadtgemeinde Meran die Ausfertigung der Gemeiiideausschuf,beschlösse von Untcrmois und Grastch, bzw. das schriftliche Erklären des außerordentlichen Kommissärs der Gememde Obermais einlangt, daß diese Gemeinden im Rah men der 'Ansuchen !a und Ha der Stadtgemeinde Meran gegen über das Mitschuldverhältnis für die Schulden der Kurvorste» hung

la und lla. die Ziffern von 1.500.000. — L. auf 875.000.— L.. jene von 13.000.000.— auf 10.000. 000.— Herabminden, und die Garantietitel ebenfalls ent sprechend verkleinert werden. 5. Der Gemeiickreausschuß der Stodtgemeinde Meron niinnü zur Kenntnis, daß der Stadtmagiftrat über einstimmigen Be schluß Herrn Oberlandesrat Negri den Dank der Stadtgemeinde für feine Tätigkeit im Interesse der Stadtgemeinde Meran 'christlich übermittelt. GcNnäMmgjen. In der St. Vakentlnerkirche in Ober- micriS fand gestern

retscherhütte am Roen (an Sonn- und Feie^ti gen). Unrerlim »er am Nittnerhvrn, Gampehof am Bigiijoch, Putzenjochhaus bei Sarnthein, Unterkunftshaus Leadner Alm bei Böran-Hafling, Jsfingerhütte bei Meran. Kcirerpaß-Hotel, Froinmerhnus und Seiseralmhaus auf der ©.'ifcralpc, Touristenhaus Plan in Gräben, Sellajochhaus, Grödnerjnchhans, Touristenhotel anr Kampolmrgpaß, Gaft- .'irtsthaft „Marnwlatta' am Pordoijoch, Hotel „Tre Croci' bei Cortina, Jaufenhaus bei Sterzing, Zufritthaus im oberen Mar- tcittalo

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 12
Date: 11.07.1920
Physical description: 12
€inhebung der Stadtgemeinde Hieran ab September 1919 zwar unterlagt wurde, die Stadtgemeinde aber in perlönlicher Intervention bei der Provinzialverwaltung in Trient hierüber Mch werde geführt habe, weil ein gefeßlich gemährleiftetes Landesrecht mittels Reichsverordnung der Stadtgemeinde widerrechtlich genommen worden fei In diefem Sinne verfaßte Referent eine Eingave an das Zentral amt in Rom und verlangte entweder Wiederherftellung des Einhebungs rechtes für die Stadtgemeind« oder die Anerkennung aes

Schadenerlaß- anfpruches, der mit 50,000 £ jährlich bezif ert wurde. Diele Eingabe wurde durch Dr. o. Z a 111 n g « r perlönlich in Rain vertreten und führte zum Erfolg, indem das Schatzamt die Candes-finanzoermaltung anwies, den entfprechenden Erfaß der Stadtgemeinde vierteljährig zu überweilen, für die Periode September 1919 bis !lr.fchließlich März 1920 erhielt die Stadtgemeinde bereit aus diefem Titel 25.900 L rück- erteßt. Nach Abffimmung über den Voranfchiug, der zur Gänze genehmigt de, drückte

der vorfiftende Dr. Bär dem Obmanne des finnnz- komitees und Referenten, loaiie dem Stadtkammeramte den Dank der Stadtgemeinde aus. Eine Anfrage Dr. A u f f i n g e r s, wo die 19.30o L für die Schu 1 a d a p t i e ru n g im Polizeigebäude verzeichnet flehen, be antwortete Dr. ntarkart dahin, daß diele Auslage 1919 gemacht lei, daher in der Erfaigsrechnung 1919, aber nicht im Voranlchlage 1920 zu finden fein könne. Endlich interpelliert Dr. Auffinger über die dreiuierteljährigo Slhungspaufe

des S t a d t f ch u t r a t e s, über eine Cehrerangelegenheit, auf welch letztere Anfrage Zangerle Aufklärung gibt. Am Schluss« beantwortet Dr. Markart die bereits erwähnte Interpellation Tautz über das Recht der Einhebung der nachzahiung auf Sfeueriückitände, (Schluß folgt.) Todesfall. Testern abends verschied Oberst des Tenieftabes d. Dt. Alois Birek Im 57. Lebensjahre nach langer Krankheit, wegen welcher er fett einem Dezennium Meran aufgesucht hatte. Seit dieser Zeit weilte er ständig hier und hatte unseren Kurort besonders liebgemünnen. Oberst Birek

war ein sehr ruhiger, äußerst liebenswürdiger und gediegener Charakter. Er war — ein geborener Schlesier — ledig geblieben. Dr. Hern«. Lager f. In: „Allg. Tiroler Anzeiger' Nr. 152 widmet Dr. Josef Kraft dem in Krasnojarsk verstorbenen Ober.- leutnant Dr. Herrn. Egger aus Meran einen herzlichen Nach ruf. Er sagt darin: „Deutete sein ganzes Außeres und Gehaben auf einen Mann von festem Willen und unbeugsamer Energie, o zeichneten ihn fast im Gegensatz dazu, ein welches empfäng- Iches Gemüt und ein gutes

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1920)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries ; 13. 1920
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Page 70 of 218
Place: Bozen
Publisher: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen;f.Adressbuch
Location mark: II Z 277/13(1920)
Intern ID: 497788
«> Altes Stadtgebiet. Bindersasse I 1 Aerar (Steueramt) 1 2 Stadtgemeinde 249 3 Rosa Gastl-Ladurner 5 4 .Stadtgemeinde 249 5 Theresia Kotier 487 6 Rosa Gastl-Ladurner 6 7 Josef Jlcner 3 8 Peter Unterhofe 7 9 Anton Mauerlechner 4 10 Maria Jnnerhofer 8 11 Anna Nußbaumer 478 12 Johann und Emanuel Rieger 11 13 Anna Knapp 474 14 Ant, Doblander und Geschwister 466 15 Albgrt Schmidt 10 16 Mathilde Plangger 14 17 Anna Schmidt 12 18 Maria Wwe. Ganner 16 19 Pauline Niederwieser 13 20 Berta Doblander 497

. und Paul Innerebner 608 7 Stadtgemeinde 8 und 8a Johann Treffer 607 9 Stadtgemeinde 589 11 Stadtgemeinde 247 12 Eduard Opitz 119 14 Maria Wwe. Lobis 122 16 Maria Tirler 557 18 Johann und Maria Auhuber 556 Dreifaltiskelisplatz 1 Stadtgemeinde 65 2 Stadtgemeinde 67 j 3 Stadtgemeinde 320 - j 4 Erich und Walther Amonn 465 5 Ignaz und Maria Knoll 68 6 A. Bonomi's Erben 69 7 Stadtgemeinde 234 8 Wilhelm Valier . und Geschwister 484 9 Elise Heufler u. Philomena Ueberbacher 494 10 Josef Hofer 70 11 Maria Wwe

. Pernthaler 27 12 Josef Kemenater 470 13 Erich und Walther Amonn 28 Elsackstraße 1 Kongregation der Kreuzschwestern 354 2 Pfarrkirchenfond 360 3 Knabenasyl „Josefinum' 355 4 Maria Wwe. Pernthaler 358 5 Stadtgemeinde 235 6 Gottfried v. Stenitzer 357 7 Stadtgemeinde 235 8 Antonie Ulrich 299 9 Stadtgemeinde 235 10 Antonie Wwe. Kienleehner 558 11 Anton und Johann Nagele 391 12 Josef Egger 302 13 Verein. Gas werk-A.-G. Augsburg 392 14 Stadtgemeinde 239 15 Stadtgemeinde 236 16 Stadtgemeinde 301 17 Franz Pichler

512- 18 Stadtgemeinde 301 19 Matthias Thurner 306 20 Stadtgemeinde 238 21 Vigil Belli's Erben 305 22 Josef Egger's Erben 303 23 Johann Plankensteiner 304 25 Stadtgemeinde 237 Kaiserin Elisabethstraße 1 Banca d r Italia 126 2 Stadtgemeinde 241 3 Hedwig, Anna und Mathilde Canal 554 5 Hedwig, Anna und Mathilde Canal 555 7 Johann und Maria Auhuber 556 8 Max Kompatscher 551 9 Stadtgemeinde 247 10 und 10a Fidel Socin 's Erben 552

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 4
Date: 25.03.1919
Physical description: 4
und dieselbe der Landesregierung vor- '•jelegt: „Veranlaßt durch den Beschluß des Ge neindeausschusses der Stadtgemeinde Lienz vom l. März 1619, in welchem gegen die Selbständig- keitserklärung Tirols Stellung genommen und im Falle der Durchführung der Selbständigkeit die Abtrennung des Bezirkes Lienz von Tirol und der Anschluß an Kärnten oder Salzburg verlangt wurde, erklärt die heute tagende Vollversamm- lung der landwirtschaftlichen Bezirksgenoss m- schaft Windisch-Matrei mit allen seitens der maß gebenden Faktoren

der hohen- Landesregierung und der Tiroler Volkspartei indieWege qclei- teren Selbständigkeitsbestrebungen für das Land Tiro! einverstanden zu sein, den oben erwähnten un»<.r Umständen folgenschweren Beschluß der Stadtgemeinde Lienz als augenblicklich ganz nn- zeitgemäß und durch die gegenwärtigen P/bi schen Verhältnisse in keiner Mise begründet oder veran.aßt, zurückzuweisen und sich für di? Zu kunft it: einschlägigen Fragen vollkommene E'U- schließnngsfreib.eit wahren zu wollen." T^cse Re solution

-1 ' cKxaocKxaooiociDGtoao Wiener Feinputzerei übernimmt Krägen und Manschetten. Erst klassige Ausführung! 1658 GscMdt Anton, löten. VliL, s-wsni Kundmachung. Die von der Stadtgemeinde errichtete städtische Httushttliuis-Schi Gasthaus mit kleiner Oekonomie zu packten oder zu kaufen gesucht. Anträge unter ..Nr. 1663" an die Berw. d. Bl. erbeten. 1663 beginnt den Unterricht am 21. März 1919 in Form von lehrreichen Vorträgen aus der Nah- rungs- und Genußmittellehre, Gesundheitslehr^ über Beheizung, Beleuchtung, Bekleidung uni

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.11.1923
Physical description: 6
hatte, Pesch«l. Perntha- ler unid P radier noch Fragen stellten, wurde der Antrag des Realschulkomitees, bzw. Ge- meindöwusfchusses, vorbehaMich der Zustimmung der G^msmidsvertretungen von Mais, n-nge- nommlen. Mit Dekret ideir Unterpräfskvur Meran vom ^- Nov. l. I. wurde die Stadiigemeinde be«- «autstragir, As längstens 25. Nov. aus dem Kreise . des Gemeiniderates ebnen Delegierten zu wählen für die VersamMimg der Gemeinde- ! Vertreter, die am 1. Dezember l. I. vormittags 10 Uhr im Saale des Gemeinderates

der SdMgölnelnd« Woran stattfindet. Die Ver sammlung hat sodann 3 Delegierte >des Kreises Mevan zu wählen, weiche an «den Verhanidlun» gen -Wer die Scbaffuna des Vertrages mit den Veinolndeärzten in Betzen beteiligt sind. Der Antrag des Gemeindeausschusfes. für diese Wahl E. Baumgartner zu bestellen, findet «in- heMge Annahme. Zwischen Stadtgsmel'nde und Straßenärar i besteU das Uebe-rein/tommen vom 21 ! Mm 1921 aufrecht, wonach für die Einhaltung der äranschen Durchfahrtsstrecke im Stadtgebiet Meran

von der tgl. Iwrchsstraßenverwailt'ma ersterer eine jahÄiche Entschädigung von 5700 Lire zuerkannt wlird. Der Verirna lä'ift mit 31. Dez. 1923 «b. Die Staid«tigemeinde i^t mdt Eingabe vom 15. Juki 1fl2Z an die kgl Relchsstraßenvevwalwng auf Vertragsver- langeru ng auf weitere 3 Jahre vorstellig zeworden mit dem gleichzeitigen Trsnchen, daß ? mit Rücksicht aus die hohen Instandhaltungs kosten uM> NeyuNerungvarbeiten der Bei'r-' erhöht werden wolle. Das Bezirksbau.? Meran verständigte mit Dekret

vom 15. Okto ber dieses Jahres die Stadtgemeinde, daß das öffentliche ArbsAsamt in Trient di'e Vertrags- Verlängerung auf weitere drei Jahre mit einer EntfliMigung in, der bisherigen Höbi? von 5700 Lire in Vorschlag bringt, eine Erbö- bung des Betrages jedoch ablehnt, 5a dir Ver besserunyen der Stadtgemeinde lediglich 'm ?n- tc-resse der Stadt als klimatischer Kurort aus- geführt werde. Der Gemernderat genehmigt die Verlängerung des bestehenden Vertrages aus wS'tere 3 Jahre bei einer -jährlichen

Entschädigung von 5700 L. seitens der Straßenvcrwalwng, » Mit Gemeinderatsbeschluh vom 1. Ai'gwt l. I. — referiert der Vorsitzende sodann weiter — imivde der Konkurs für di<? Besetzung der Geme!?ndesekretär -Stelle am Stadt' Magistrat Meran ausgeschrieben. Mit Dekret des Vizepräfektien vom 31. August 1923 wurde der Konkurs inhibiert mit der Mitteilung, daß mit der Ernennung des Generalsekretärs bis zur Vereinigung der Kurgemeinden zugewartet werden soll. Der Gemeindeausschuß kÄt mit SitzunMbeschluß

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Maiser Wochenblatt
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Page 1 of 16
Date: 30.01.1904
Physical description: 16
Umstand bei Zuteilung der Beitragsquote berücksichtigen, als durch hohe Quotenzuteilung zur weiteren Erhöhung der Umlagen Anlaß zu geben. Wir finden es unbegreiflich, warum die Bozen-Meraner Bahu nicht wenigstens in dem von der Stadtgemeinde Meran vorge schlagenen Verhältnisse in die Konkurrenz ein- bezogen werden soll, denn wie ihr ganz richtig nachgewiesen wurde, wird sie schon beim Baue der. Jaufenstraße bedeutenden Vorteil ziehen und nach Eröffnung derselben wird es vielfach vorkommen

nicht existierender Vorteile der letzte Heller abgenommen werden soll? . Aber wie wahr es ist, daß dem Schwächeren immer noch mehr auferlegt wird, weist unS noch nachstehendes Bild. Die Steuerleistung der Stadt Meran pro 1902 ohne Personaleinkommensteuer betrug X 191.692, die vom hohen Landesausschusse der Stadtgemeinde Meran zugedachte Bei tragsquote beträgt X 15.523 20^8'%% zur Steuerleistung. Der Gemeinde Kuens aber wurden auf der jährlichen Steuer per X 977 als Beitrag zur Jaufenstraße X 554

-40, das sind 56%% zur Steuerleistung, also ü b e r 48% me hr a l s d er Stadtgemeinde Meran vorgeschrieben. Die Ursachen dieser mehr als starken Divergenz sind der ergebenst gefertigten Gemeindever-' tretung umso unerklärlicher, als die Stadt-; gemeinde Meran nächst Sterzina allen Ge winn und Vorteil, der von der Jaufenstraße erwartet werden kann, für sich haben wird. Die Stadtgemeinde Meran kann und soll mehr leisten, sie hat für die Fleimstalbahn X 30.000 gezeichnet und wird infolgedessen auch Geld haben, ihre viel näher

zugleich Generalanzeiger für den Aurort Rleran-Atais. m Parteilos« Utocftensdirift für Jedermann, sar Das Meiser Wochenblatt erscheint jeden Samstag vormittag». — Brzngsprei» für Meran-Mai» MU freier Zustellung in» Hau» vierteljährig K l'SO halbjährig K 240, ganzjährig K 4 bv; mit Postoersaud vierteljährig L 1 SO, halbjährig K. 8’—. ganzjährig L L!70. — Einzelne R«««er 12 Ii. — Anz»i,»ntzreiO nach Tarif. Jnseraten-Aimahme in der Verwaltung in Obermai», RathäüSgebäude. — Telephonruf

), Jnist, kufstein, Pergine, Silliau; 1. Riva, Schluderns; 6. Karthauö, Ällihlbach, Wattens, Willen. Nr. 8. Samstag, den 30. Januar 1904. 2. Jahrgang. 3ur Iausenftratze. Auch die Gemeinde Kuens fand sich ver anlaßt, gegen den geplanten Kostenvertei- lunMchlussel des hohen Landesausschusses, sowie zu den in der Aeußerung der Stadt- gemeinde Meran vom 18. Dezember 1803 enthaltenen Darstellungeu Stellung zu nehmen, und hat diesbezüglich beschlossen, dem hohen LandesauSschuß folgenden Bericht zu erstatten

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 20.10.1917
Physical description: 12
Vorstehung des Mu seumvereines Meran hat mit Vergnügen von dem Beschluß der Gemeindevertretung Meran Kenntnis genommen, laut dessen die Stadt Meran die Schuld des Museumvereines an den Kindergartenverein Meran für Miete der Mu seumräume übernommen hat. Der Museum verein war der Meinung, zu seiner damaligen Eingabe die Bitte gestellt zu haben, daß nicht nur der laufende Zins, sondern auch der rück ständige von der Stadtgemeinde Meran über nommen wird. Nun erhielt der Museumsverein eine Zu schrift

des Kindergartenvereines, laut dessen der erstere noch einen Betrag von 2010.30 !( schulde, nachdem die Stadtgemeinde Meran die Zahlung der Miete nur ab 1. August 1916 übernommen habe. Da der Museumverein in folge Mangels jeder Einnahme außerstande ist, dieser Verpflichtung nachzukommen und bis auf einige 100 X keinerlei Bargeld besitzt, stellt die gefertigte Vereinsvorstehung die ergebenste Bitte, die Stadtgemeinde Meran wolle in Wür digung des heimischen Zweckes und des hohen Wertes der Sammlung auch diesen Zinsrück

, Gossensaß; Geschwister v. Aölder; Frau Karoline Spitaler; K. Stran. ky, Ban> beamter; Albert Trenlwalder I. Telzner, akadem, Maler, Klausen; I. Thaler, Aeoa> teur; I!. Weil), Oberpostkontrollor. Ter Vor« sitzende dantte allen diesen Gönnern und Freunden des Museums, weiters auch der Stadtgemeinde Meran für die Bezahlung der Miete, den beiden Bnchdructereien Pötzelber- ger und Jandl für je ein Freiexemplar der von ihnen gedruckten Lokalblätter, der Han dels- und Gewerberammer Bozen

.' W»rd zur Kenntnis genommen. « Den Bericht über die weiteren Tagesord nungspunkte tragen wir in unserer nächsten Nummer nach. (Fortsetzung folgt.) ZW- Die heulige Nummer umfaßt 12 Seilen. IlroMcNes. Meran, 20. Oktober. (Beerdigung.) Der begeisterte Schi.d»'« rer der Tiroler Schönheiten, des Meraner sonnenzaub^rs, Oheringenieur Kranz Ho^f' msus.warü gestern be; trübstem Detter ^ar letzten Ruhe gebettet. Dämmerung senkte >ich ,chon auf den stillen Friedhof der eoangeli- ichen Gemeinde, Schnürlregen ging nieder

,ter zu kämpfen hätte, des Sonnenscheins, und der Gemütsheitert'eit, die der Idealist und Dicht', r nach schwersten Stunden immer wiederfand. Die unvergeßlichen Erinnerungen, an die schöne, sorgenlose Kindheit in Meran hätten, ihn in den letzten Leidenstagen, den. letzten Stunden, sobald er sich schmerzenleichterer, geistesfreier Augenblicke erfr^ute^ noch ersü.lt Von ihnen sprach er dem Pfarrer noch vei seinem letzten, sonntägliche Besuch am Kran kenbette. Beharrlichkeit und Treue, dcn sack

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 15.05.1937
Physical description: 4
mit 39 Punkten. Mit dem Absingen des Bundes- turnliedes und einem kräftigen „Gut HM den Siegern" hatte das gut gelungene Fest seinen Abschluß gefunden. * Die Pfändung des Elektrizitätswer kes und der Wasserleitung der Stadt Hall ist rechtswidrig. Die Tiroler Landeshypo thekenanstalt hatte an die Bezirkshaupt mannschaft Innsbruck zwecks exekutiver Ein- bringlichmachung von rückständigen Forde rungen an die Stadtgemeinde Hall den Antrag gestellt, die Bezirkshauptmannschaft möge aussprechen

, daß das Fischerairecht der Stadtgemeinde Hall, sowie das Elektri- zitätswerk und die Wasserleitung dieser Gemeinde zur Befriedigung der Forderun gen verwendet werden könne. Die Bezirks- hauptmannschaft Innsbruck hatte ausge sprochen, daß eine exekutive Pfandrechts begründung ohne Beeinträchtigung der von der Stadt Hall wahrzunehmmden öffent lichen Aufgaben nur hinsichtlich des Fifche- reivechtes erfolgen könne, während die übri- gen Vermögenschaften in die Pfandrechts- begründung nicht einbezogen werden kön nen

, ohne die öffentlichen Aufgaben der Stadtgemeinde zu gefährden. Der gegen diesen Bescheid von der Tiroler Landes- hypothekenanstall eingebrachtm Berufung hat der Landeshauptmann von Tirol Folge gegeben und entschieden., daß auch das Elektrizitätswerk und die Wasserleitung der Stadtgemeinde Hall zur Befriedigung der Forderungen der Tiroler Lanbeshypothe- thekenanstalt verwendet werden können. In der Begründung wurde darauf hingewiesen» daß das Elektrizitätswerk und die Wasser leitung privatwirtschaftliche Unternehmun

gen seien, die nicht unmittelbar den von der Gemeinde zu wahrenden öffentlichen In teressen dienen. Gegen diesen Bescheid brachte nunmehr die Stadtgemeinde Hall durch Rechtsanwalt Dr. von Reisinger die Beschwerde an den Bundesgerichtshof ein» in der geltend gemacht wird-, daß die zwangsweise Verwertung des Elektrizitäts werkes und der Wasserleitung der Stadt die Möglichkeit nehmen würde, den Ee- meindebetrieb fortzuführen. Der Bundes gerichtshof (Vorsitzender Senatspräsident Dr. Coreth

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.04.1879
Physical description: 8
von Meran ols Eigenthum anheimfallen, welchem daS Recht vorbehalten bleiben soll, entweder das Schulhaus im Einvernehmen mit der Stadtgemeinde zur kathol. Mädchenschule der kathol. Pfarrgem.inde Meran, falls dieselbe nicht schon mit einem Mädchenschulhause versehen ist, zu verwenden, oder dasselbe der Stadtgemeinde zum gleichen Zwecke, nämlich zu einer kathol. Mätchenschule der kalhcl. Psarrgemeinde Meran, falls sie eS annehmen will, zu überlassen und zwar um einen Schätzungspreis

vneotgelilichen Unterricht für die Stadtgemeinde gebracht wird, den>zum Baue eines neuen Schul- hauseö nöthigen Grund am sogenannten alten Spritzenhaus« dem englischen Institute zum freien Eigenthum? überlasfen unter folgenden Bedin> den VolkSschuluntenicht weder als Schule mit OeffentlichkeitSrecht, noch ols Privatschule er theilen zu können oder sollte daS Institut auf gehoben werden, so solle nach dem Antrage der Gesuchsteller daS neue Schuihaus sammt dem Baugrunde dem kalhol. Pfarramte

, welcher von beiderseits in gleicher Anzahl gewählten Schätzmännern festgestellt und in welchen der Werth des Baugrundes nicht einbegriffen wird. Sollte keiner dieser Anträge der Stadtgemeinde entsprechen, so solle daS Haus im Besitze des Pfarramtes bleiben und zu wohl thätigen Zwecken verwendet werden. In diesem Falle wird der Grund von beiderseits in gleicher Anzahl gewählten Schätzmänner» geschätzt und der Schätzuugkpreis vom Pfarramte der Stadt gemeinde ausbezahlt werden. Nach Mittheilung dieses Ansuchens

- schwing, der als 1. Satzpost unverzinslich und unaufkündbar auf den Baugrund und das Ge- bäude zu versichern wäre, und bis zu jenem Zeitpuncte darauf zu lasten hätte, solange die Stadtgemeinde nicht in die Lage kömmt, selbst eine öffentliche Mädchenschule zu errichten und solange das Institut im Schulhause öffent lichen VolkSschulunterricht ertheilt. Hören diese Bedingungen oder eine derselben auf, so sei der Gemeinde das Recht zu wahren, gegen '/zjährige Kündung den Kaufschilling, resp

) auf 1V Uhr, für die Winter-Monate auf 9 Uhr festgesetzt. Jean Mayer, Weiß- und Modewaarenhandler ans HelSjngen wird auf Ansuche» dieZusicherung der Aufnahme in den Heimalverband der Slaot Meran und zwar gegen Entrichtung einer Auf» »ahmsgebühr von fl. 100 eriheilt. Peter Ladurner, städt. Fondsverwalter wird eine Qninquennalzulage von fl. 50 bewilligt. Mit Gewährung deS AniuchenS des Anton Laduroer um Bewilligung der Ueberbrück- nng - eines Theiles des Stadtbaches zum Behufe der Führung eines Neubaues

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 6
Date: 20.06.1914
Physical description: 6
von der Stadtgemeinde Meran und Tirol vorgelegten Projekte anbelangt, so verfolgen dieselben eine fast identische Trasse und dürften daher, nur vom oerkehrstechnischen Stand punkte betrachtet, als ziemlich gleichwertig zu bezeichnen sein. Vom allgemeinen wirtschaft lichen Standpunkte aus jedoch, wo es sich darum handelt, eines der beiden Bahnprojekte tatsächlich zur Ausführung zu bringen und so. einem schon oben als dringend bezeichneten Verkehrsbedürfnisse abzuhelfen, verdient das von der Stadtgemeinde Meran

und daß der Frachtenverkehr bei der projektierten Bahn eine untergeordnte, wohl, verschwindend kleine Rolle spielt. Es ist gewiß ein vollberechtigtes Verlangen der Stadtgemeinde Meran als, Kurort von Welt ruf, wenn sie sich die volle und alleinige Jngrenz auf dieses Verkehrsunternehmen in wirtschaftlicher, finanzieller und betriebstech ruscher Hinsicht unter allen Umständen sichern will. Die Kammer kann nur bestens empfehlen, diesem Standpunkte der Stadtgemeinde Meran, der ihr gerecht und billig erscheint, in vollem

. — Aus den Toblhofgründen erfolgte der Verkauf von zwei Grundparzellen an Kaufmann Franz Spechtenhauser und Hotelbesitzer Hermann Morandi um 30 Kronen die Klafter. Der Neunummerierung in der Jahnstraße wurde zugestimmt. In Angelegenheit des Projektes einer Durchfahrt neben dem Passeiertor kam der Antrag zur Annahme, betreffs des von der Witwe Nowotny benötigten Grundes, die für 30 Quadratmeter den Betrag von 5500 Kronen verlangt, das Enteignungsver- fahren anzustellen. Die Drahtseilbahn auf den Srgcnbühel bei Meran

. Bei der Trassenrevision und Stations kommission für den Bau einer Drahtseilbahn auf den Segenbühel gab die Kammer durch ihren Vertreter, Herrn Kammerat Paul Michel, folgende Erklärung ab: „Die Erschließung des sogenannten Segenbühels auf dem Küchel berge ist jedenfalls vom Standpunkte der Verkehrsinleressen, insoderheit der Kurörtlichen- und Fremdenverkehrsinteressen der. Stadt Meran und auch der Gemeinde Tirol lebhaft zu begrüßen und befriedigt ein lange ge fühltes dringendes Bedürfnis. Was die beiden

berechtigende Rentabilität der Seilstrecke einen sehr schlechten Einfluß ausüben, was sicherlich im allgemeinen wirtschaftlichen Interesse besser vermieden werden sollte. Die Kammer möchte schließlich aber .auch ein Moment der Billigkeit zu Gunsten des Meraner Projektes ins Treffen führen. Es kann ja gar keinem Zweifel unterliegen und wurde bereits oben betont, daß die kurörtlichen und Fremden verkehrsinteressen für eine Drahtseilbahn Meran-Segenbühel in allererster Linie in Be tracht kommen

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 14.06.1912
Physical description: 14
und öffentliche Begehung eingereicht. Die Gemeinde Dorf Tirol bemühte sich, den Bahnbäu gleich zur Ausführung zu brin gen, und war die Finanzierung.schon gesi chert. An der Ausführung dieses Planes wurde die Gemeinde Dorf Tirol insofern be hindert, als die Stadtgemeinde Meran für eine gemeinsame Swsführung Bedingungen- »- Saxlekner's - llUMÄÜi Mnos Natürlickes L!neriva88er. Das altdeivakrtö ^bkükrmittel. stellte, welche die Gemeinde Tirol unter Ver zichtleistung auf ihre Selbständigkeit und Gleichberechtigung

nie annehmen, konnte. Beim Bekanntwerden des selbständigen Vor gehens der Gemeinde Tirol! Hat die Stadt gemeinde Meran das von der Firma Jos. Riehl vor ca.'10 Jahren ausgearbeitete Pro jekt, welches bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck schon feit 2 Jahren der öffentlichen Begehung harrte, zur Kommissionierung ein gebracht. Bei dieser Kommissionierung wurde festgelegt, daß die Stadtgemeinde Meran bei ihrem Projekt die untere Aufnahmestation nach dem Projekt der Gemeinde Tirol in den Garten

neben dem Burghof des Herrn Jandl verlegt hat. Eine solche Trassenänderung unterliegt aber der Eingabe an das k. k. Eisenbah'nnnni- sterimn. Um nicht eine nochmalige Kvmmis- sierung einzuberufen und die Durchführng des Unternehmens zu verzögern, willigte die Gemeinde Tirol in diese .Abänderung ein. Bei der kommissionellen Begehung wurde den Vertretern der Stadtgemeinde Meran erklärt, daß, die Gemeinde Tirol tätkräftig für das Unternehmen eintritt und es möge ein Ausschuß bestimmt werden, der die gan

zen Vorarbeiten durchzuführen hätte. Statt dessen stellte die Stadtgemeinde Meran der Gemeinde Tirol einen Vertragsentwurf zu, welcher dieser jede Einflußnahme auf das Unternehmen absprach. Die Behauptung des Herrn Gemäß,mer, daß die Vertreter von Dorf Tirol bei der Kommissionierung mit diesen Bedingungen einverstanden waren, beruht auf Unrichtigkeit. Wenn Herr Gemaßmer von Schwierigkeiten bei den Verhandlungen spricht, hat das feine Ursache in erster Linie darin, daß Vorschläge der Vertreter

Seite K. Nr. 71 «Aleraner Zeitung' Freitag, 14. Juni 1912 vie österreichische KutoHIpenfsM iyiz. Die österreichische Autoinobil-Alpensahrt 1912 die am 16. d. M. von Wien aus ihren Ansang nimmt und am 17. d. M. über den Jaufenpaß- nach Meran kommt, ist in diesem Jahre wohl das bedeutendste automobilistische Ereignis. Au dieser Zuverlässigkeitsfahrt, die 2400 Klm. weit über die schönsten Teile der österreichischen Alpen und unter anderem über nicht weniger als neunzehn Pässe (von 980 Mtr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 13.05.1911
Physical description: 12
einhielt. Kaum in Erfahrung gebracht, daß dieser Arbeiter in einer anderen Werkstätte Ar beit gefunden, trieb es dieser saubere Meister brief lich und mündlich so weit, daß jenem — obwohl ihm tags vorher schon das Arbeitsbuch abgenom men worden war — bedeutet wurde, er brauche nicht mehr anzufangen, Herr Bergmann habe schon so viel bewirkt. Und da jammert man immer über den Terrorismus der Arbeiter! Knigges „Umgang mit Menschen" täte diesem feinen Meister sehr not — aber schon sehr! —h—. Meran

. (Klerikale V o'l k s s r e u n d l i ch - fei t.) In einer der letzten Nummern brachte der „Burggräfler" folgende Notiz: Eßt Argentinisches, sonst versaullls! Die k. k. Bezirkshauptmannschaft Salzburg ersuchte die dortigen Blätter dringend um folgende Ver lautbarung: „Argentinisches Fleisch! Wie wir er fahren, stehen derzeit für den Konsum noch zirka 6000 Kilogramm (!!) aus den unterm 8., resp. 14. April l. I. für die Stadtgemeinde Salzburg eingetrosfenen Sendungen argentinischen Flei sches zur Verfügung

Aermeren" von Maxglan und Gnigl zum Argentinischessen auf- gesordert werden. Lächerlicher ist wohl noch kein Rummel verkracht als der mit dem Argentini schen. Maaahlzeit!" — Auch in Meran verlang ten die Herren Sozi und Konsorten die Beglück ung mit dem Argentinischen. Lange hat's auch bei uns nicht gedauert. Der erste „Koster" hat genügt. War auch von Anfang an vorauszu sehen. So behandelt das klerikale Blatt eine Frage von so weittragender Bedeutung, wie es die Ver sorgung der ärmeren Bevölkerung

" zu dem ge meinen und blöden Geschreibsel der „Bozner Zeitg." Stellung genommen, was auch bei uns in Meran allgemein befriedigt ausgenommen wurde. Die „Bozner Zeitung" leistete sich aber ebenfalls in ihrer Dienstag-Nummer zu den bis jetzt gebrachten ge meinen Verdächtigungen wieder eine neue Ver leumdung. Es ist zwar nicht eigenes Geistespro dukt, was dieses Blatt über unsere Partei verzapft, es ist Scherenarbeit, entnommen der famosen „Deutschfreiheitlichen Korrespondenz". In einem solch abgedruckten Artikel

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 15.06.1907
Physical description: 12
. Der Stadtgemeinde Meran wird dieser ausgezeichnete, dabei schlichte und bescheidene Bürger, der so edle Tugenden in sich verkörperte, allzeit in bester Erinnerung bleiben; sie wird ihm stets ein treues Andenken bewahren. Mit dem Ausdrucke rc. Stadtmagistrat Meran am 11. Juni 1907. Bürgermeister-Stellvertreter Karl Huber. Die Religiouspriifungen an der Mädchen- schule 'finden statt: Montag, 17. ds. I. und ÖL; Dienstag, 18. bs. VI., VII. und V.; Mittwoch, 19.ds. II., IV. A und IV. B. P. T. Eltern und Schul

« schlafenen erhoben sich die Anwesenden von den Sitzen. — Der Vorsitzende verliest ein Dankschreiben der Erkursionsteilnehiner vom landwirtschaftlichen Kongresse in Wien für die freundliche Aufnahme in Meran. —Das Gesuch de« Albert Marchetti um Uebertragung der Wirtrlonzession seine« Vaters auf ihn wird befürwortet. — Als Mitglied in die Höfelommission wird wie bisher G. 9t Rösch entsendet — (5. R. Dr. v. Sold er berichtet an der Hand von Belegen über die Vergebung der Steinmetz

, und Bildhaucrarbeiten beim Kur mittel hau«. Er gibt die seinerzeit offerierten einzelnen Beträge belannt, wonach das Offert der Firma Redi allerding« die niedrigste Summe gezeigt hätte, doch wollte diese Firma Terminverlängerungen von 3, 5 und 6 Monaten, worauf nicht eingegangen werden konnte. Don den übrigen Offerenten war Josef Moser, Meran der billigste. Dessen Unter- nchmergewinn beziffere sich bei einer Offertsumme von rund 57.000 K aus 3781 K 30 h, war gewiß nicht zu hoch sei, wenn man bedenke

, daß er die Verantwortung tragen und wiederholte Reisen nach Trient unternehmen mußte. Der Bericht Dr. v. Sölders wird mit Befriedigung zur Kenntnis ge- nommen. — Zum Ankäufe des von Goldegg's chen Familienarchives werden 400 K bewilligt, nachdem mehrere Persönlichkeiten in Meran bereits 800 K beigesteuert haben, um diese« Archiv für Meran zu retten. — In das Aktionskomitee der geplanten Realschule werden die vom Konserva- tiven Bürgerklub und vom Deutschen Bürgerverein nominierten je 8 Herren gewählt, und zwar: Ernst

mit dem Lieferanten bei dessen Anwesenheit in Meran verhandelt werden. G. 9t Po hl er gibt bei dieser Gelegenheit seinem Befremden Burdruck, daß für das Krankenhaus jetzt schon größere Neuan schaffungen kommen, nachdem doch kostspielige Reisen gemacht worden sind, um das Haus modernst zu erstellen. In Meran müsse alles 2 bis 3mal ge macht werden. G. R. Lun erwidert, daß ursprünglich keine Wäscheanlage in Aussicht genommen war und man sich erst jetzt dazu. entschließen will, nachdem man die vorzügliche Anlage

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.07.1890
Physical description: 8
Schritt nach vorwärts gemacht hat. Die Zuschrift lautet: Wie als bekannt vorausgesetzt werden darf, hat die Stadtgemeinde Meran anläßlich des 40 jährigen Re gierungsjubiläums S'e. Majestät zu Ende des Jahres 1888 die Idee der Herstellung einer „Kaiserstraße*, das ist die Herstellung einer fahrbaren Straße vom Passeiererthor der Stadt Meran bis zum Hauptschlosse Tirol, in's Auge gefaßt und durch die Jngenieurs- firma Masera und Bückhardt ein diesbezügliches Pro jekt ausarbeiten lassen

, welches unter Beibehaltung des Anstieges bei Zenobnrg im Allgemeinen die zur Herstellung eines praktikablen Fahrweges nöthigen umfassenderen Abänderungen enthält, einen Gesammt- kosteuauswaud von 60,(XX) fl. präliminirt, wofür von Seite der Stadtgemeinde Meran die Summe von 8000 fl. bereits gewidmet erscheint. Die im Gegen stande zwischen dem Tiroler Landesausschusse und dieser k. k. Bezirkshauptmannschaft gepflogenen Ver handlungen haben die Tüchtigkeit und Durchführbarkeit des Projektes im Allgemeinen vom technischen

, eine eommissionelle Concurrenz-Verhandlung mit den interessirten Gemeinden: Stadtgemeinde Meran, Tirol, Kueus und Riffian und der Gemeinden des Gerichts bezirkes Passeier zu Pflegen und selbe event, wenn nicht schon auf die Straßenstrecke bis Saltaus, sodoch auf jene bis Risfian auszudehnen. Ehevor ich nun zur Anberaumung der Concurrenz-Verhandlung schreite, halte ich es für entsprechend, sämmtliche obbezeichneten Gemeinden von dem Stande der Angelegenheit in Kenntniß zu setzen und ihnen so noch vorher

bach und der ausgeforstete Wald auch später be ständig unter Aufsicht gehalten werden. Erst wenn alle diese Arbeiten vollendet sind — unsere Genera tion wird das schwerlich erleben- -darf man daran denken, dort zu arbeiten, wo man jetzt seine Kräfte vergeudet und da wird man aller Wahrscheinlichkeit nach, zu seinem Erstaunen bemerken, daß man Mil lionen nutzlos in's Wasser geworfen hat. Die einzige Rettnng liegt in dem Motto: Verbauung, aber keine Regulirung! Meraner Tagesbericht. Meran, 25, Juli

. ff Joseph Wenter.) Wieder hat der unerbitt liche Tod in das Häuflein der Alt-Meraner eine Lücke gerissen. Am 22. Juli verschied in seinem Heim Unter» Thierburg in Untermais nach kurzem Krankenlager Herr Josef Wenter, Metzgermeister in Meran. Der Verstorbene, geb. 22. Jänner 1822 genoß in« ganzen Burggrafen-Amte den Rns eines reellen, tüchtigen Geschäftsmannes. Als schlichter Bürgersmann lebte er er ruhig, fremd und ferne allem Parteigetriebe, seine Sorge lediglich dem Wohl seiner Familie

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