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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.11.1921
Physical description: 8
von Beschlüssen des Gemeindeausschusses: die diesbezüglichen Anträge wurden von Dr. Markart eingebracht unö einstimmig angenommen. Vi-cbürgermeisier Dr. Bär dankte daraufhin im Namen des Gemeindeausschusies und unter warmer Zustimmung des selben den beiden Herren, besonders Dr. Markart für die mühevolle und schwierige Arbeit an der großen Aufgabe. Die Anträge Dr. Markarts lauten: io. Der Gemeindeausschuß der Stadtgemeinde Meran faßte in seiner Sitzung vom 18. November 1921 unter Benifung auf das kgl. Dekret

depositi e prestiti abzustatten. Als Steuerpächter wird die Spar- und Vorfchußkasse Meran in Vorschlag gebracht, welche sich zum Erläge der Kaution anti- zipondo in der Höbe einer Jahresannuität der Stadtgemeinde Meran gegenüber bereit erklärt hat. 4. Falls für den in Rede stehenden Kredit die oben ange führte Ammortisationsperiode nicht gemährt wird, wird beschlos sen, eine Verminderung dieser Zeitperiode bereits heute anzu- nchmen, ohne eine neue Entscheidung zu treffen, es wäre

, ohne weiteren Kurvorstehungsbeschluß die Einnahmen der Kur- vorstehung eus den, Gebäudcbesitz in der Goethestraße: „altes und neues Kurhaus' abzutreten. b Sowie bei der Stadtgemeinde Meran die Ausfertigung der Gemeiiideausschuf,beschlösse von Untcrmois und Grastch, bzw. das schriftliche Erklären des außerordentlichen Kommissärs der Gememde Obermais einlangt, daß diese Gemeinden im Rah men der 'Ansuchen !a und Ha der Stadtgemeinde Meran gegen über das Mitschuldverhältnis für die Schulden der Kurvorste» hung

la und lla. die Ziffern von 1.500.000. — L. auf 875.000.— L.. jene von 13.000.000.— auf 10.000. 000.— Herabminden, und die Garantietitel ebenfalls ent sprechend verkleinert werden. 5. Der Gemeiickreausschuß der Stodtgemeinde Meron niinnü zur Kenntnis, daß der Stadtmagiftrat über einstimmigen Be schluß Herrn Oberlandesrat Negri den Dank der Stadtgemeinde für feine Tätigkeit im Interesse der Stadtgemeinde Meran 'christlich übermittelt. GcNnäMmgjen. In der St. Vakentlnerkirche in Ober- micriS fand gestern

retscherhütte am Roen (an Sonn- und Feie^ti gen). Unrerlim »er am Nittnerhvrn, Gampehof am Bigiijoch, Putzenjochhaus bei Sarnthein, Unterkunftshaus Leadner Alm bei Böran-Hafling, Jsfingerhütte bei Meran. Kcirerpaß-Hotel, Froinmerhnus und Seiseralmhaus auf der ©.'ifcralpc, Touristenhaus Plan in Gräben, Sellajochhaus, Grödnerjnchhans, Touristenhotel anr Kampolmrgpaß, Gaft- .'irtsthaft „Marnwlatta' am Pordoijoch, Hotel „Tre Croci' bei Cortina, Jaufenhaus bei Sterzing, Zufritthaus im oberen Mar- tcittalo

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.01.1923
Physical description: 6
Präliminarien /einzudecken. Der Haftungsschlüssel ist vereinbart: Memn 52 Prozent, Untermais 27. Obc-rmais 18 und Grätsch 3 Prozent. N-aich diesem Schlüssel würde die Stadlgeineiinde Meran 252.200 Lire, Unterimais 130.950 Lire, Oberinais 87.300 Lire und Grätsch 14.550 Wre 'einzudecken bekommen. Die Stadtgemeinde hat ^war den Standpunkt vertreten, daß die Vindcckung des Präliminares der Kurvorstehung nicht angängig U, weil die ErfolgMer An wesentlichen von der Kursrequsnz -abhängt uiiid diese Erfolgzüsfer

lebhafter Nachfrage bereits in den späteren Nachmittagsstunden vergriffen. Stellungnahme der Stadtgemeinde zur BerüLl'.mg von Lieferungen im Offertwegc.' In der Gemeindeausschußsitzung der Stadt Meran am 29. v. M. stellte Gemeindeaus- schnß-Mitglied Pirch I den Antrag, e» solle die Vergebung der Belieferung des Kranken- und des Vei'sorgungshauseö mit Fleisch, Brot und Viktualien nicht weiter im Offertwege erfolgeil, sondern im Turnus wege. Bürgermeister Dr. Markart be merkte hierzu, das; der Gemeinderat

entweder eine defimtwe Bestellung oder -inen vierjährigen Vertrag, Forderungen,, auf velche die Stadtgemeinde nicht eingehen !annte;i gegen eine definitwe Bestellung spricht >as Alier des Bewerbers, gegen «inen lang fristigen Bertrag der Umstand, daß die Stadt- ^meinde zunächst erschen Wollte, ob die Bestell ung eines Arztes das Frequenzbild wesentlich Mstiger beeinflusse. Dr. Huber stellt den Antrag,, das Kurmittelhaus-Komitee solle sich meut mit der Frage der Bestellung eines An- taltsarztes befassen

des „Graseishöfes' schon berück- ichtigt. Die Stadtgemeinde hatte beschlossen,, ' re fünf Wasserhöfe zu verkaufen!, da diese eine elasiung der Stadtgemeinde bilden und der Schutz aller Wasserrechte auch beim Verkauf durchgeführt werden kann. In mann geleitet. Der Vertrag mit Dr. Reibmayr ist aber längst abgelaufen. Man -muß! versuchen, 'sich diese tüchtige Kraft dauernd zu erhalten. Er beantragt daher. Dr. Reibmayr definitiv zu bestellen. — Dr. Mar^kart: Es ist richtig, daß der Vertrag, mit Dr. Reibmayr längst

? abge laufen ist und gegenwärtig ein stillschweigendes Vertragsvechöltn'is dahin besteht, daß Dr. Reib mayr die Stellung im Bakteriologischen 'Institut gegen Vezust der von ihm bisher bezogenen Ein- naymen weiter inne hat. Die neuen Vertrags- veichandlungen mit Dr. Reibmayr find im Wege des Finanz- und Krankenhauskomitees im Zuge. — Plant bemerkt, daß Dr. Reibmayr an die Stadtgemeinde ein zweifaches Ansuchen gerichtet hat: entweder definitive Bestellung oder Schaf fung eines neuen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 18
Date: 23.11.1910
Physical description: 18
Mal aber konnte jie da» Geld bei bestem Willen nicht mehr aufbrlngen. Dafür wurde jie jetzt von der Stadtgemeinde Meran, deren Bürger meister Dr. Roman Weinberger der Obmann der Pajfeirer Stratzenkonlurrenz ist, geklagt. Bei der Strettverhandlung am 2. Noo. I. I. beim Bezirks gericht Pafseier wurde die Gemeinde Moos verurteilt und zur Traguug der Kosten per 100 K 45 h verdonnert. „Alles binnen 14 Tagen bei Erckulions- Vermeidung.' Wenn nun eine Gemeinde ihren Verpflichtungen betreff

Beschwerden der Gemeinde Moos. Anstatt diesen ordentlichen Weg zu betreten, hat nun die Stadtgemeinde Meran durch Dr. Wenter in brutaler Weise die Gemeinde Moo» vor Gericht gezerrt und die Rolle eine» wirtschaftlichen Henkers ganz unnotwendiger Welse übernommen, wahrscheinlich mit Berufung auf einen Eesellschafts- vertrag der Konkurrenzgemeinden untereinander. Daß der Pafseirer Straßenaueschutz und der Landesausschuß in diesrr Seche in einer geheimnir- vollen Versenkung verschwinden und die Stadt

- gemeinde Meran auf« Tapet kommt, nimmt sich „besonder» gut' au», denn: 1. Die Vorverhandlungen über den Passeirer- Straßenbau „mußten' seinerzeit in möglichster Hast und Eile abgeschlossen und der Bau begonnen werden, damit dieselbe nicht etwa auf Maiser Seite aurzumünden komme, sondern direkt in» Stadtgebiet Meran führe. Man hatte es natürlich darauf abge- sehen, daß die Passeirer ihr Geld den Meranern zuführen. 2. Die Stadtgemeinde Meran übernahm daher auch „bereitwilligst' die Geldbeschaffung

und Ver waltung. Dank dieser famosen Verwaltung waren nach endlicher Abrechnung, fast zehn Jahre nach Vollendung de» Bauer, rund 378.000, sage drei- hundertachtundslebzigtausend Kronen nur kapitalisierte Zinsen, Zinseszinsrn und Erhaltungskosten!! 3. Die Stadtgemeinde Meran vermittelt« weiters der Straßenkonkurrenz ein Darlehen von 800.000 K bei der Zentralbank der deutschen Sparkassen zu 4'/,°/° in halbjährigen, stete im vorhinein fälligen Raten und mancherlei andern ungünstigen Bedingt»»- gen

, dir vorläufig hier übergangen werden sollen. Man hätte ohne Zweifel au» näherer Quelle und unter günstigeren Bedingungen Geld bekommen, aber die Stadtgemeinde Meran, welche ohnehin mit genanntem Geldinstitute ln reger Geschäftsverbindung steht, wird schon ihren Vorteil ersehen haben, als sie dorthin sich wandte. 4 Item, bei der Aufteilung der Schulden unter die Konkurrenzgemeinden im Jahre 1907 war e» rührend zu lesen, wie die wirtschaftlich kräftige und an der Passeirerstroße tatsächlich am meisten

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 13
Date: 18.01.1906
Physical description: 13
, Bezirk Sveti-Jvan-Zelina: aus den GeuieindtN Kasina, Moravce, Belovaru. II. Voa d«n iu friihvctTi Aityunkten wegen erfolgter EiuschlevpuoA vrm Nierst uchrn erlassenen Verboten bis auf wiitNtS aufrechterhalten: !. Aus Ungarn: ». Wegen Einschleppung der Maul- u. Klauen seuche das Verbot der Einfuhr vo'n Klauentieren (Rindern, Schafen, Ziegen Schweinen): aus dem Stuhlgerichtsbezirke Szekcö einschließlich der Stadtgemeinde Bartfa (Komitat Saros). b. Wegen Einschleppung der Schweinepest das Verbot

der Einfuhr von Schweinen: aus den nachstehenden StuhlgerichtSbezirken: Cserehat, Mzer. Gönc^. Kassa, Szikszo, Torna (Komitat Abauj-Torna), Aloincz, einschließlich der Stadtge meinde Gyulaseheroar, Balazsfaiva, Magyarigen, Nagy- enyed, einschli»ßlich der gleichnamigen Stadtgemeinde (Komitat Also- Fe her), Arad, BoroSsenö, Elek, Kis- Jenö, Nagyhalmagy, Pecska, Radna, Ternova, Vilagos (Komitat Arad), Äpatin. Baja, Bacsalmas, Hodsag, Kula, Nemetpalanka, Tooolya, Ujvidek, Zombor (Komitat Bacs-Bodrog

), Baranyavar, Hegyhat, Mohacs, Pees, Siklos, Szent-Lörincz (Komitat Baranya), Leva, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemcinde (Komitat BarS), BekeS, Bekes-Csaba, Gyula, ein schließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Oroshaz, Sarvas, Szeghalom (Komitat Bete s), Alsovereezke, Felvidek, Latorcza. Mezökaszony, Munkacs, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Szolyva, Tiszahat, einschließlich der Stadtgemeinde Beregszasc, (Komitat Bereg), Naszvd I(Komiiat Besztercze-Naszod), Bel, Berettyo-Ujfalu

, Csessa, Derecske. Elesd, Er- Mihalysalva, Äözpont, Magyar - Cseke, Margitta, Mezö-Keresztes, Nagy-Szalonta, Szalard, Szekelyhyd, Tenke (Komitat Biha r), Eger, Mezöesat, Miskolcz, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemcinde, Szen- drö (Komitat Bors od), Battonya, Kvvacshaz, Köz» pont, einschließlich der Stadtgemeinde Mako, Nagylak Durch diesen Verbot wird der Verkeyr mit militärischen Einhufern nicht berührt. (Komitat Tsanad), Csongrad, Tiszan-Tul, ein» schließlich der Stadtgemeinde SzenteS

, (Komitat CSon grad). Esztergom, einschließlich der gleichnamigen ^stadtgemcinde, Parkany (Kvmitat Esztergom), Adony. Mor, Sarbogard, Szetes-Fejervar, Val (Ko mitat Fejer), RimaSzecS, RimaSzombat, einschließ -lich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Tornalja (Ko mitat Göm ör » Kis-Hont), PuSzta, Sokoroalja. Toszigetcsilizlöz (Komitat Györ), Hajdu-Szoboszlr. einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde Körpern. (Komitat Hajdu), Eger, einschließlich der gleichna migen Stadtgemeinde. Gyöngyös

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.05.1922
Physical description: 6
ordentlichen Jahresversammlung am 16. März 0 . I. verstorbenen Mitglieder und S ri dann aus: „Der Abfall durch Wegzug und stritt beträgt 4 Mitglieder. Der Zuwachs an Mitgliederzahl im laufenden Vereinsjabre be trägt 14, so daß der Werein heute 88 Mitglieder zählt. Es fanden im letzten Jahr« drei Ausschuß sitzungen statt, di« hauptsächlich die Finanzlage des Vereinsjahres und seine Beziehungen zur Vertretung der Stadtgemeinde Meran zum Gegenstände hatten. Damit im Zusammenhänge steht die Frage

nach der Besetzung der Stelle eines Museumsdirektors. Bisher hatte der Ver ein das Glück, daß sich in uneigennütziger Weise fachkundige Persönlichkeiten diesem Dienste wid meten: Dr. Jnnerhofer und Dr. v. Prez. Allein heute ist es außerordentlich schwer, Persönlich keiten zu finden, die beide Eigenschaften: Fach kenntnis u. Unentgeltlichkeit des Dienstes vereini gen. Andererseits sind die Mittel des Vereines zu gering und ist die finanzielle Lage der Stadtgemeinde Meran zu lehr belastet

, hier mit besonderem Danke anzuerkennen, daß die Stadtgemeinde Meran, insbesondere deren Vertreter im Vereinsaus- K : Vizebürgermeister Dr. Bär und der neue _ umeister Dr. Markart, trotz der schlechten städtischen Finanzverhältnisse, das größtmögliche Entgegenkommen gegen den Verein gezeigt und erhebliche Dauerlasten für den Verein übernom men hat, so insbesondere die Tragung der Mie ten, hingegen di« Zinseneinkünfte aus den Le gaten Dr. Jnnerhofers und aus dem Erbe Dr. 0 . Prez dem Museum zur freien Verfügung

der Kammersängerin Frau Roha. Wämevsperger — gewinnt die Veranstaltung an Retz und Interesse. Die musikalische Begleitung besorgt Kapellmeister Arnold Becke. Herr War- bek hat außerdem hie Untermaisvr Büvgerkapelle und das Salonorchester der 'Kurmusik verpflichtet, welche -wischen den einzelnen Nummern konzer tieren und so die Stimmung heben weiden. Nach Es ist weiter» zu berichten, daß die neuen Dereinsfatzungen, die den geänderten Rechts beziehungen des Vereines und der Sammlungen zur Stadtgemeinde Meran

- stellvertreter: Dr. Richard Putz: Schriftführer: Dr. Josef Auffing er; Kassier: Ing. Hans Kiefer: Beisitzer: Dr. Otto v. Sölder» Bür- gerschuldrrektor Franz Zangerl. Das Viril mandat der Stadtgemeinde Meran wird durch Bürgermeister Dr. M a r k a r t versehen. Die Vollversammlung beschloß weiters, dem Ausschüsse den Vorstand des Heimatfchutzoer- eines Ernst Baron Gudenus beizuziehen. Dr. Richard Putz dankte den ausscheidenden Bereinsfunktionären Bankdirektor Schrott und Dr. Karl Bär für ihr bisheriges Wirken

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.02.1903
Physical description: 8
alle öffentlichen Lustbarkeiten und Vergnügungen un tersagt. ** Das neue Heimatsgesetz. Die seit mehr als zehn Jahren in Meran wohnhafte, seit zwe Jahren verwitwete Paula Horak kam nach dem Tode ihres Mannes bei der Meraner Stadtgemeinde um Verleihung des Heimatsrechtes auf Grund der zehnjährigen Seßhaftigkeit ein. Die Stadtgemeinde lehnte die Aufnahme ab mit der Motivierung, daß die Frist der Ersitzung des Heimatsrechtes bei Witwen erst mit dem Tage des WitwenstandeS beginne Das Ministerium des Innern

entschied in Statt- gebung des von Frau Paula Horak erhobenen Re kurses, daß die Stadtgemeinde Meran verflichtst sei, der Anspruchswerberin das Heimatsrecht zu gewähren Die Stadtgemeinde Meran erhob gegen die Ent scheidung des Ministeriums des Innern die Be schwerde an den Verwaltungsgerichtshof. In der schriftlichen Beschwerde vertrat die Stadtgemeinde Meran den Standpunkt, daß eine verheiratete Frau selbständig das Heimatsrecht nicht ersitzen könne, da ihr. Aufenthalt in der betreffenden Gemeinde

die Beschwerde der Stadtgemeinde Meran ab. ' ** Theater. Die gestrige Vorstellung der Zau berposse „Lumpazi VagabunduS' hatte nur ein wenig zahlreiches Publikum angelockt, doch verfehlte die unverwüstliche Posse auch diesmal ihre Wirkung nicht und erregten die komischen Szenen wiederho ^ lebhafte Heiterkeit. Von den Darstellern - verdienen namentlich die Herren Fischer als Zwirn und Nastor als Knieriem hervorgehoben zu weiden, welche ihre Rollen vorzüglich spielten. — Morgen gelangt das Lustspiel

. Wir werden ersucht mitzuteilen, laß Plattner nicht in Tschars, sondern in der Fraktion Tomberg bedienstet war. Fräulein Therese Forstinger, das unschuldige Opfer des Mordbuben, st glücklicherweise wieder so weit hergestellt, daß sie bereits das Zimmer verlassen kann. ** Zum Moltke-Denkmal in Berlin. Aus Meran schreibt man den „I. N.' unterm 21. dS: Die Moltke-Figur wurde am Montag in Göflan verladen und kam erst heute gegen Mittag in Meran an. Der Transport ging ohne Unfall vonstatten. Das größte Hindernis

war bei der Forster Stolbrücke zu überwinden, wo der Transport am Donnerstag nachmittags anlangte. Diese Notbrücke mußte eigens verstärkt werden, was einen Kostenaufwand von fast 40W Kronen verursachte. Trotzdem konnte die Brücke nicht mit dem Wagen passiert werden, der Stein koloß mußte auf einem Schlitten umgeladen und hinüber gemalzt weiden. In Meran erregte der selt same Transport — es waren 26 Pferde angespannt — großes Aufsehen und eine ungeheure Menschen menge begleitete denselben. Die Moltke-Figur

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.07.1930
Physical description: 8
und zwar fährt erstes fast (l. Fortsetzung) / Die Liquidierung der Kurvorstehung Mt der Verieniguug der Kurgemeinde ^Aìaia Alta, Maia Bassa und Ouarazze zu Merano sDezember ISA) war gleichzeitig die Kurvorste hung als intercoininunale Vertretung dieser vier Gemeinden aufgelöst worden und dem Bürger meister der Stadtgemeinde die Aufgabe zugefal len, die Kurvorstehung nach den Normen des Gemeindegesetzes des Königreiches umzustellen» bezw. zu liquidieren. Die Kriegs- und Nachkriegsjahre

) und sachliche Administra- tionsspesen (52,215,95). Totale Lire 272.854.37. Pacht Thealer und Theatermagazine 20.000. Betriebsdefizit Theater Lire 149.365.15. Reklame und Propaganda Lire 262.5VS.80. Kurorchester Lire 481.16S.S1. Sportplatz Lire 49.V70.76. Beiträge für die Einhaltung der Promenaden und Anlagen Lire 100.000. rungsverbot und einem Heimfallsrechte an dl« Stadtgemeinde. Die Originalgemälde bei der Azienda di Cura werden von dieser geschenks» Versiche- weise dem städtischen Museum überlassen

. Am Sportplätze trägt die Azienda di Cura alle wie immer gearteten Spesen, die Konvention sieht die praktische Austeilung der Steuern für die Jahre 1929 und 1930 vor, die Altpensionisten bleiben zu Lasten der Azienda di Cura, dagegen leistet die Stadtgemeinde sür die vor 1928 in Lire Dienst gewesenen und nach 192g gerechtfertigt aus dem Dienste getretenen pensionsberschtigten Beamten einen den Dienstjahren entsprechenden Beitrag. Die Azienda di Cura hat sich für bau- liche Arbelten des städtischen Bauaintes

zu be dienen, für notwendige neue Bauten besorgt die Stadtgemeinde das' Baukapital, das von der Azienda di Cura mit 1.S Prozent über ^ dem Lesehalle. Bar und diverse Spesen L. 6o.397.73 Bankdiskont zu verzinsen ist. die Verlängerung Zusammen Lire 2,215.346.77. der Knrhausterasse wird als dringlich erÄärt, Die Bilanz des Jahres 1923 wies also trotz die Verlegung des Musikpavillons in Studium aller Einschränkungsmaßnahmen ein Defizit von genommen. Endlich erklärt sich die Stadtge- rund Lire 263.217.6K

aus. meinde zu Gunsten der Azienda di Cura des- Bereits im Juni 192L hakte die Stadtgemeinde interessiert, an einer eventuellen Rechtsnachfolge an die kgl. Prafektur den Antrag gestellt, die Li- in die Rechte des Kur- und Verkehrsvereines quidation auf Grund des Art. 2S des Statutes der gewesenen Kurvorstehung durchzuführen, da ordnungsgemäß die fünfjährige Aerwaltungs- Periode des Aktiv- und Pafsivvermög-ns der Kurvorstehung mit 31. Dezember 1923 abge schlossen erschien und dieser Artikel die Liquida

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Der Burggräfler
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Page 5 of 22
Date: 19.11.1910
Physical description: 22
gegen eine Weiterbeerdigung im alten evangelischen Friedhose sich ausgesprochen und die» auch begründet. Daß bei der Sachlage und nach all den vorausgegangenen Vorkommnissen die Sperrung nicht auch des evangelischen alten Fried hofe» durch die Gemeinde Untermais erfolgt ist, bleibt eine Unbegreiflichkeit. Die Stadtgemeinde Meran selbst hätte die Sperrung de» sogen, alten evangelischen Friedhofes durchführen können, wenn auch nicht aus sanitären Gründen, so doch als Eigentümerin des Grundes. Sie hat 1861 vom Spitalsonde

, wie der Rikurs gegen die Sperrung dartut. Die Stadt hat sich diese Behand lung mit ihrer Bevorzugung der Protestanten, die der Mehrzahl nach gar nicht in Meran wohnen, ein bißchen — verdient. Den Angehörigen der heimischen katholischen Pfarre gegenüber verhielt sich die nämliche Stadt gemeinde lange nicht so entgegenkommend. Ihnen überließ sie die Einnahmen aus dem katholischen Friedhof nicht zur Bestreitung ihrer Kultus auslagen, obwohl dies von Gesetzeewegen statt- flnden sollte und die Stadtgemeinde

. Eingeweihtere Kreise munkeln, datz man auf diese Weise die Kirche um den Friedhof bringen möchte, dann selbst sür sich die Ausnützung des Leichenhauses durchführen wolle, die man der Kirche bis jetzt, obwohl im Gemeindeausschusse seinerzeit beschlossen, zu Ungunsten der kirchlichen Friedhof- Verwaltung vorenthält. Dies zweierlei Matz in Behandlung der Meraner Katholiken und der meist nicht in Meran wohnenden Protestanten seitens der Stadtgemeinde Meran in Friedhofs angelegenheiten kommt uns nicht recht

gab der Gemeindeausschutz seine Zustimmung zu den Ver- fügungen des Bürgermeisters und vergrößerte den Friedhof um die Drundparzellen 1329/4 und 1329/9 mit der Bestimmung, daß die Stadtgemeinde 50 Jahre vom Zeitpunkt der letzten Beerdigung an über den Grund vollständig frei verfüge. An die Protestanten verkauft wurden auch diese Grundparzellen nicht. Die Entnahme dieser zwei Grundparzellen aus den Spitalsgütern und das freie Verwendungsrecht des Grundes 50 Jahre nach der letzten Beerdigung

wurde: „Der evangelische Friedhof gehört der Stadt, die Verwaltung besorgt das evangelische Presbyterium' (Prot. v. 4. Dez. 1895, Zl. 17.620). Die Stadt- gemeinde Meran hat ihr Eigentumsrecht nicht ange- meldet und die Anmeldung der evangelischen Gemeinde unwidersprochen gelassen. Der „Burg- gräsler' erst hat im Jahre 1904 diese sonderbare Lesitzänderungsgeschichte aufgedcckt und deren Richtig stellung gefordert. Die konservativen Gemeinde- ausschüsse haben denn wiederholt die Bereinigung der Sache

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1920)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries ; 13. 1920
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Page 70 of 218
Place: Bozen
Publisher: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen;f.Adressbuch
Location mark: II Z 277/13(1920)
Intern ID: 497788
«> Altes Stadtgebiet. Bindersasse I 1 Aerar (Steueramt) 1 2 Stadtgemeinde 249 3 Rosa Gastl-Ladurner 5 4 .Stadtgemeinde 249 5 Theresia Kotier 487 6 Rosa Gastl-Ladurner 6 7 Josef Jlcner 3 8 Peter Unterhofe 7 9 Anton Mauerlechner 4 10 Maria Jnnerhofer 8 11 Anna Nußbaumer 478 12 Johann und Emanuel Rieger 11 13 Anna Knapp 474 14 Ant, Doblander und Geschwister 466 15 Albgrt Schmidt 10 16 Mathilde Plangger 14 17 Anna Schmidt 12 18 Maria Wwe. Ganner 16 19 Pauline Niederwieser 13 20 Berta Doblander 497

. und Paul Innerebner 608 7 Stadtgemeinde 8 und 8a Johann Treffer 607 9 Stadtgemeinde 589 11 Stadtgemeinde 247 12 Eduard Opitz 119 14 Maria Wwe. Lobis 122 16 Maria Tirler 557 18 Johann und Maria Auhuber 556 Dreifaltiskelisplatz 1 Stadtgemeinde 65 2 Stadtgemeinde 67 j 3 Stadtgemeinde 320 - j 4 Erich und Walther Amonn 465 5 Ignaz und Maria Knoll 68 6 A. Bonomi's Erben 69 7 Stadtgemeinde 234 8 Wilhelm Valier . und Geschwister 484 9 Elise Heufler u. Philomena Ueberbacher 494 10 Josef Hofer 70 11 Maria Wwe

. Pernthaler 27 12 Josef Kemenater 470 13 Erich und Walther Amonn 28 Elsackstraße 1 Kongregation der Kreuzschwestern 354 2 Pfarrkirchenfond 360 3 Knabenasyl „Josefinum' 355 4 Maria Wwe. Pernthaler 358 5 Stadtgemeinde 235 6 Gottfried v. Stenitzer 357 7 Stadtgemeinde 235 8 Antonie Ulrich 299 9 Stadtgemeinde 235 10 Antonie Wwe. Kienleehner 558 11 Anton und Johann Nagele 391 12 Josef Egger 302 13 Verein. Gas werk-A.-G. Augsburg 392 14 Stadtgemeinde 239 15 Stadtgemeinde 236 16 Stadtgemeinde 301 17 Franz Pichler

512- 18 Stadtgemeinde 301 19 Matthias Thurner 306 20 Stadtgemeinde 238 21 Vigil Belli's Erben 305 22 Josef Egger's Erben 303 23 Johann Plankensteiner 304 25 Stadtgemeinde 237 Kaiserin Elisabethstraße 1 Banca d r Italia 126 2 Stadtgemeinde 241 3 Hedwig, Anna und Mathilde Canal 554 5 Hedwig, Anna und Mathilde Canal 555 7 Johann und Maria Auhuber 556 8 Max Kompatscher 551 9 Stadtgemeinde 247 10 und 10a Fidel Socin 's Erben 552

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 03.07.1908
Physical description: 12
hat, bis zum äußersten Punkte gegen Westen am Haarwal. 2. Hiefür verpflichtet sich die Stadtgemeinde Meran, dem k. k. Schießstande Meran den Betrag per X 4000.— binnen 14 Tagen nach Fertig stellung der Mauer (--rcl 3) zu bezahlen. 3. Ter k. k. Schießstand verpflichtet sich, auf der ganzen Länge seines Besitzes längs der sub l erwähnten Straße in der Ausdehnung wie oben eine Grenzmauer aufführen, welche 50 om über die Straßenhöhe aufgeführt werden muß. — Der k. k. Schießstand hat das Recht, an der fraglichen Mauer

- und Schalen-Zeiten des Liederkranzes von Schwaz: endlich über das Inventar der jubilierenden Korporation. Ein Mitgliederverzeich.lis schließt die 161 Seiten um fassende Broschüre. Meraner Gemeiudeausschuß. (1. Juli, V-9 Uhr abends bis ^12 Uhr nachts.) Meran. 2. Juli Vorsitz : Bürgermeister Dr. Weinberger. Anwesend in nachstehender Kreis-Sitzordnung: Kraft, Dr. Huber, Ernst Baumgartner, Dr. Bär, Ad. Abart, Karl Hüber, Gobbi, Schreyögg, Wal ser, Prinoth; Zitt, Eberlin, Tautz, Landtmaim, Herodek, Jennvein

ist nicht in der Lage, dem Ansuchen des Stadtmagistrates Meran und des Marktmagistrates Untermais vom' 2. Februar 1908 um die Bewilligung, die bisher unter dem Titel „Pflasterzoll' bestandene Maut auch Weiter hin und zwar vorläufig auf die Dauer eines Jahres als „Brückenmaut' in der gleichen Höhe und an denselben Stellen, wie bisher, d. i. an der ärarischen Spitalbrücke und an der Neu er bauten Kaiserbrücke, einHeben zu dürfen, Folge zu geben, und dies aus nachstehenden Er wägungen: Nach dem don der Stadt Meran

Und den. Gemeinden Ober-- und Untermais bereits im! Jähre-1903 getroffenen Übereinkommen wurde die definitive Auflassung des alten. „Pflaster zolles' mit 31. Dezember 1907 beschlossen. Im Falle der Gestattung der Weitereinhebung des „Pflasterzolles' unter dem Titel „Brücken- . maut' würde der erwähnte Beschluß, auf dessen Durchführung die Gemeinde Obermais besteht, illusorisch werden. Die Einhebung einer Brücken maut mitten im! Kurorte Meran muß nachMög- liOeit^ vermieden werden und dies umsör^ehr

, als das erwartete Erträgnis der Maut in keinem Verhältnisse zu der damit verbundenen Belästi gung des Verkehres steht, wozu noch der Um stand kommt, daß die Nnhebung einer Maut an der ärarischen SMalbrücke überhaupt schon mit Rücksicht auf die Bestimmungen des § 1 des Gesetzes vom 20. August 1891 R.-G.-B. Nr. >140 ausgeschlossen erscheint, die Einhebung einer Maut aber an der Kaiserbrücke allein den Inten tionen der gesuchstellenden Gemeinden Meran und Untermais nach ihrem ausdrücklichen Erklären

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 06.11.1908
Physical description: 14
, die Uns zum gemeinsamen Eigen tum gehörigen Realitäten, und zwar: a) Gr.-P. Nr. 447 Und 448, ernkommend. in Grdb. E. Zl. 142 Abt. II der Katastergemeinde Algund, Und k) Gr.-P. Nr. '396, einkommeird' in Grdb. E. 'Zl. 442 Mt. II der Kat.-Gemeinde Meran — der Stadtgemeinde zU verkaufen, drnd zwar um den Pauschalpreis von 72.000 X (Kroneir zwei- Undsiebzigtausend), lünd zwar unter folgenden Bedingungen: 1. Vom Verkaufe ausgenommen ist lein kleines Stück GrUick, welches vor meh reren Jahren schon dem Herrn K. Zlbart

der Uebergabe bereits gewonnene Und hergerichtet? Material an Schotter Und Smü» überlassen und diesen gestatten, dies Material 'bis zU dessen vollständigem Verkäufe auf dem erkckuften! Grunde liegen zU lassen, dies aber längstens bis Ablauf eines halben Jahres vom 'Tage des Kaufes ab. Was nach Ablauf dieses'Halbjahres auf deit Par zellen an hergerichtetem Material« noch liegen sollte, gehört ohneweiters der Stadtgemeinde Meran. 4. Alle Kosten der Kauferrichtung, soime alle Stempel Und Gebuhren

einschließlich der UebertragUngsgÄuhren hat die kaufende Stadt gemeinde allein zU tragen. II. Die Gefertigt«: bleiben mit diesem Angebote der Stadtgemeinde Meran gegenüber dkrch drei 'Woche,: von heute ab, d. i. bis zUm 6. November. 1908, im Worte. Elise Poell geb. Wenter; Anna Pöll geb. Wenter: Rudolf Wenter, Statthalterei-Rechnungs-Revi- dent; Rob. Wenter.' — „Mit obigem Offert einverstanden, doch müssen Uoch die weiteren Be dingungen gestellt werden, daß: 1. bezuglich jenes Stückes GrUnd

Serie 2 « !l ./ ^ s « - I , i '! v. ,, 1.. ^ Merauer Gememdeausschuß. Meran. S. November. Vorsitz: Bürgermeister Dr. Weinberger. Anwesend: Gemaßmer, Kraft, Dr. Huber, Dr. Feldner, Veit, Härtung, Eberlin, Tautz, Karl Huber, Baumgartner, Dr. Spöttl, Pritzi, Dr. Bär, Jenetvein, Menghin, Herodek, Wieser, Adolf Abart, Leitner, Malle, Landtinann, An lauf, Gobbi,. Schweiggl. Schriftführer: H. Hager. Vertreter der .Presse: Alb. Ellmenreich, G. Haid, Anton SiegmUnd. Grundstück -Verkäufe. Tie Fracke

bin. Ich habe'seinerzeit dem Herrn Ob- maim des Baukomitees erklärt, daß mir für die Ablassung des benötigten 'Grundstreisens aUs Grundparzelle Nr. 359/., der kleine Zwickel um das alte Pulvermagazin ins Eigentum übergeben werde, ganz unabhängig von dem Verhältnisse des Flächenausmaßes der zu vertauschenden Grundflächen zu einander !und ich! beharre heute noch auf demselben Standpunkte.' Der Protest werde — bemerkt der Vorsitzende weiter — Herrn Prader nichts nützen, da die Stadtgemeinde ein Unbewegliches Gut

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Maiser Wochenblatt
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Page 1 of 16
Date: 30.01.1904
Physical description: 16
Umstand bei Zuteilung der Beitragsquote berücksichtigen, als durch hohe Quotenzuteilung zur weiteren Erhöhung der Umlagen Anlaß zu geben. Wir finden es unbegreiflich, warum die Bozen-Meraner Bahu nicht wenigstens in dem von der Stadtgemeinde Meran vorge schlagenen Verhältnisse in die Konkurrenz ein- bezogen werden soll, denn wie ihr ganz richtig nachgewiesen wurde, wird sie schon beim Baue der. Jaufenstraße bedeutenden Vorteil ziehen und nach Eröffnung derselben wird es vielfach vorkommen

nicht existierender Vorteile der letzte Heller abgenommen werden soll? . Aber wie wahr es ist, daß dem Schwächeren immer noch mehr auferlegt wird, weist unS noch nachstehendes Bild. Die Steuerleistung der Stadt Meran pro 1902 ohne Personaleinkommensteuer betrug X 191.692, die vom hohen Landesausschusse der Stadtgemeinde Meran zugedachte Bei tragsquote beträgt X 15.523 20^8'%% zur Steuerleistung. Der Gemeinde Kuens aber wurden auf der jährlichen Steuer per X 977 als Beitrag zur Jaufenstraße X 554

-40, das sind 56%% zur Steuerleistung, also ü b e r 48% me hr a l s d er Stadtgemeinde Meran vorgeschrieben. Die Ursachen dieser mehr als starken Divergenz sind der ergebenst gefertigten Gemeindever-' tretung umso unerklärlicher, als die Stadt-; gemeinde Meran nächst Sterzina allen Ge winn und Vorteil, der von der Jaufenstraße erwartet werden kann, für sich haben wird. Die Stadtgemeinde Meran kann und soll mehr leisten, sie hat für die Fleimstalbahn X 30.000 gezeichnet und wird infolgedessen auch Geld haben, ihre viel näher

zugleich Generalanzeiger für den Aurort Rleran-Atais. m Parteilos« Utocftensdirift für Jedermann, sar Das Meiser Wochenblatt erscheint jeden Samstag vormittag». — Brzngsprei» für Meran-Mai» MU freier Zustellung in» Hau» vierteljährig K l'SO halbjährig K 240, ganzjährig K 4 bv; mit Postoersaud vierteljährig L 1 SO, halbjährig K. 8’—. ganzjährig L L!70. — Einzelne R«««er 12 Ii. — Anz»i,»ntzreiO nach Tarif. Jnseraten-Aimahme in der Verwaltung in Obermai», RathäüSgebäude. — Telephonruf

), Jnist, kufstein, Pergine, Silliau; 1. Riva, Schluderns; 6. Karthauö, Ällihlbach, Wattens, Willen. Nr. 8. Samstag, den 30. Januar 1904. 2. Jahrgang. 3ur Iausenftratze. Auch die Gemeinde Kuens fand sich ver anlaßt, gegen den geplanten Kostenvertei- lunMchlussel des hohen Landesausschusses, sowie zu den in der Aeußerung der Stadt- gemeinde Meran vom 18. Dezember 1803 enthaltenen Darstellungeu Stellung zu nehmen, und hat diesbezüglich beschlossen, dem hohen LandesauSschuß folgenden Bericht zu erstatten

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 22.02.1890
Physical description: 14
fl.; zur Erlangung dieser Stelle ist d>e absoloirte Mittelschule nothwendig. Der hohe N<rwattrr«g»gerich1ohsf und uusere Standlgeschäfte. Bekanntlich ° haben die Inhaber der Standlgeschäfte und auch, deren Eigenthümer und Bermielher gegen die, Entscheidung der Stadtgemeinde Meran und des : hohen Landesansschustes, die Entfernung der^ Standlgeschäfte betreffend, den Rekurs an die. höchste Instanz, den VerwallungsgerichlShof in Älen ergriffen. Dieser hat nun am 3. Jänner > d. I. darüber verhandelt und vorderhand

zn ’ Gunsten der Beschwerdeführer enu'chieden. Doch. em nnanfechlbareS Recht haben sich die Jntcr-' effeuten durch diese Entscheidung gegenüber der Stadtgemeinde Meran noch nicht erworben, w-es aus dem Erkenntnisse des obersten Gerichtshofes r Seulltch hervorgeht. Denn die Eiilscheidungen nn- , iereS MagtstcaleS »nd des hohen LandeSanS- schuffeS wurden nach diesem Urtheile nur wegen,, mangelhaften Verfahrens aufgehoben und died Streitsache ist zur Behebnng der Mängel und. neuerlichen Entscheidung

: -f Der hochverdiente Jrh. Andreas Alois Di Pauli (gebore» auf dem Maznellhofe zu Aldein). 26. Febr. 1562: Abhaltung der 18. Sitzung des Konzils von Trient. — 1685: Das von Mathias Jenner, Domherr von Brixen und Pfarrer vor. Klausen erbaute Kloster Gäben wird von Benediktinerinen vom Nonn- berge bei Salzbmg bezogen. — 1861; Oesterreich erhält eine neue Reichsoersaqung. Lokals unö 'Drovinzial- Ahronik. Meran, 21. Februar. Kronprinressrnwilwe Stephanie ist gestern wieder mit dem Mittagszuge hier in Meran angekommen

hier an, und wurde am Bahnhöfe vom k. k. Bezirkshauptmann Graf Wolkenstein und Kurvorsteher v. Pernwerth empfangen. Se. Exzellenz ging in Begleitung der Herren zu Fuß in die Stadt, besichtigte den Brückenbau, verschiedene Anlagen, kam in's AmtSgebäude der k. k. Bezirkshauptmannschaft, und verließ heute um 9 Uhr mit dem gewöhnlichen Zuge wieder Meran. Ehrung. Der Aufsichtsrath der Meraner Spar- und Vorschußkaffe beschloß in Anerken nung der Verdienste des Direktor» dieses Jnsti- tute», besten lebensgroßes Bildnis

an den LandeSanS. schuß zurückgeleitet worden. Aus den Verfügun-. gen, bezw. dem Verbote der Skadtgemeinde und c des hohen LandeSausschuffeS betreffs der Standl d geschäfte konnte der BerwaltungSgerichishof, wie i es in den Erkenntnisgründen heißt, nicht enl-, nehmen, ob die Stadtgemeinde bei Benützung - der Laubengänge seitens der Hauseigenthümer oder deren Miether mit einem blos thatsächlichen » oder mit einem Rechtszustande zu thun hat. Im L letzteren Falle kann die Stadtgemeinde unde-! schränkt verfügen

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 10
Date: 23.09.1933
Physical description: 10
zur Be wachung des hinter der Zellerburg gelegenen Pulver- turmes hier, bis auch dieser ausgelassen wurde und ein Feuerwerker mit der Beaufsichtigung der Festung beauf tragt wurde. Als im September 1888 die Absicht bekannt wurde, dah die Festung vom Finanz-Aerar übernommen werden sollte, da bot die Stadtgemeinde alles auf, dies zu ver hindern. Der Kaiser hatte am 18. September die auf die „Gnade ihres geliebten Landesherrn hoffenden Bürger mit der erfreulichen Eröffnung beglückt, dah die Abgabe

gemeinde mitgeteilt, dah das k. u. k. Reichskriegsmini- sterium vorhabe, die Festungswerke zu veräußern und dah bereits Angebote von seiten der Privatspekulation (in München) Vorlagen. Der Stadt wurde, „nachdem diese den Militärbehörden und den Soldaten stets bereitwillig stes Entgegenkommen und freundlichste Gesinnung zu Tage legte", das Vorkaufsrecht eingeräumt. Wiederum bot die Stadtgemeinde alles auf, wenigstens den drohenden Ubw vvnnu f vn nnrwuGvui Kurian vun h. HUiUNfcK-UKtt-k ' Copyright

überreichten dem Monarchen in Ischl eine diesbezügliche Bittschrift und nur der ritterlichen Gemüts art und dem Entgegenkommen des Monarchen war es zu verdanken, dah das hervorragend geschichtliche Bau werk, das Wahrzeichen der Stadt, nicht kläglich in Staub versank. Nach Meldungen aus Wien bestand 1920 die Absicht, die Festung an ein Konsortium zu verkaufen, um sie pro fanen Zwecken zuzuführen. Ein lauter Protest ging durch die Presse: er unterstützte die Stadtgemeinde Kufstein in ihrer Abwehrbestrebung

die Erwerbung der Festung mit gesamtem In ventar und dazugehörigen Grundstücken, mit allen Rech ten und Lasten, gegen Austausch von am Winterkopf gelegenen Waldparzellen. Durch diesen hochwichtigen Be schluß der Stadtgemeinde wurde die Burg vor unerwünsch tem Besitzwechsel oder dem drohenden Verfall für alle Zeiten geschützt. Auch während des unheilvollen Krieges hatte Kufstein Einquartierung einzelner Truppenkörper und die Festung war vorübergehend militärischen Zwecken dienstbar ge macht

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Der Arbeiter
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Page 9 of 10
Date: 06.05.1925
Physical description: 10
im Baugewerbe, die nicht Zuletzt der Dorn- birnev Großindustrie zur Last gelegt werden muß, darf die ser Beschluß nur begrüßt werden. — Von Interesse für die Arbeiterschaft sind ferner die Richtlinien, die auf dieser Stadtvertretungssitzung für den Neubau der Wohnungen be schlossen wurden. Es sind folgende: 1. Durch die Erwerbung eines solchen Hauses muß eine andere Wohnung frei werden, die durch den Wohnungsausschuß vergeben werden kann. 2. Es muß eine namhafte Abzahlung der Bauschuld an dre Stadtgemeinde

, mindestens 2500 Schilling geleistet werden. 3. Die Stadtgemeinde schreibt den Besitzern einen Zinsen dienst vor in der gleichen Höhe wie der Zinsfuß, den die Stadtgemeinde für das Darlehen zur Ausührung dieser Bau ten an die Dornbirner Sparkasse und die Kreiskrankenkasie Dornbirn zu bezahlen hat. Von den Gestehungskosten kommt die geleistete Abzahlung ab; der Rest ist auf dem .Haufe sicherzustellen und mit 2 Prozent pro Jahr zu amortisieren. 4 Das Haus kann, solange auf demselben die Hypothek

die bindende Vormerkung über die Versicherung zu Gunsten der Stadtgemeinde in den Büchern der betreffenden Versicherungsanstalt. Diesen Be dingungen erteilte die Stadtvertretung einstimmig die Zu stimmung, nachdem dieselben in Abschrift den Mitgliedern der Stadtvertretung vor der Sitzung zugestellt worden sind. Außerdem wurde einhellig beschlossen, zur Vergrößerung des Bauplatzes noch einen Grundstreifen zu erwerben. Bundes rat Lindner beantragt ferner, auf Eigenturn der Stadtge- aremde in Fortsetzung

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 02.06.1928
Physical description: 8
in der ersten Hälfte des Monats Mai von rund 729.300 am 30. April aus 642.200 am 15. Mai', also um 11.9 o/o zurück. lÜnltierung der Straßen in Mein. Eine sehr erfreuliche Kunde gelangt zur Kennt nis der Oeffentlichkeit. Die Asphaltierung der hauptsächlichsten Straßen und Plätze in der Stadt steht bevor. Schneller als man erwarten konnte sind die Verhandlungen mit der Bundes straßenverwaltung zu diesem langersehnten Ergeb nis gekommen, nachdem sich die Straßen- und Verkehrsausschüsse der Stadtgemeinde

beschäftigte auch den Fremdenverkehrsverband in seiner letzten Sitzung unter dem Vorsitze des Obmannes Blachfelner. Es wurde beschlossen, die Stadtgemeinde aufzu fordern, von der Landesregierung dringlichst zu verlangen, daß die beabsichtigten Asphaltierungs arbeiten in Kufstein, für welche seit einem Jahre bereits der Schotter hier liegt, sofort begonnen werden, um schon für den kommenden Saison verkehr gerüstet zu sein. Landtagsabgeordneter Dillersberger begründete die Dringlichkeit

läßt und den Vorstellungen der Gemeinde Rechnung trägt. Sehr wünschenswert wäre es auch, wenn die Bundesbahndirektion den wichtigen und verkehrs reichen B a h n h o f p I a tz (Südtirolerplatz) Her richten und mit einer neuen Oberflächendecke ver sehen ließe, wozu sich jetzt die beste Gelegenheit böte. Mit der Zusicherung einer entsprechen den Beitragsleistung ist die Stadtgemeinde an die Bundesbahn für die Neuherstellung des Bahn- yofplatzes herangetreten. Leider ist die Bundes bahn nicht geneigt

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 15.05.1937
Physical description: 4
mit 39 Punkten. Mit dem Absingen des Bundes- turnliedes und einem kräftigen „Gut HM den Siegern" hatte das gut gelungene Fest seinen Abschluß gefunden. * Die Pfändung des Elektrizitätswer kes und der Wasserleitung der Stadt Hall ist rechtswidrig. Die Tiroler Landeshypo thekenanstalt hatte an die Bezirkshaupt mannschaft Innsbruck zwecks exekutiver Ein- bringlichmachung von rückständigen Forde rungen an die Stadtgemeinde Hall den Antrag gestellt, die Bezirkshauptmannschaft möge aussprechen

, daß das Fischerairecht der Stadtgemeinde Hall, sowie das Elektri- zitätswerk und die Wasserleitung dieser Gemeinde zur Befriedigung der Forderun gen verwendet werden könne. Die Bezirks- hauptmannschaft Innsbruck hatte ausge sprochen, daß eine exekutive Pfandrechts begründung ohne Beeinträchtigung der von der Stadt Hall wahrzunehmmden öffent lichen Aufgaben nur hinsichtlich des Fifche- reivechtes erfolgen könne, während die übri- gen Vermögenschaften in die Pfandrechts- begründung nicht einbezogen werden kön nen

, ohne die öffentlichen Aufgaben der Stadtgemeinde zu gefährden. Der gegen diesen Bescheid von der Tiroler Landes- hypothekenanstall eingebrachtm Berufung hat der Landeshauptmann von Tirol Folge gegeben und entschieden., daß auch das Elektrizitätswerk und die Wasserleitung der Stadtgemeinde Hall zur Befriedigung der Forderungen der Tiroler Lanbeshypothe- thekenanstalt verwendet werden können. In der Begründung wurde darauf hingewiesen» daß das Elektrizitätswerk und die Wasser leitung privatwirtschaftliche Unternehmun

gen seien, die nicht unmittelbar den von der Gemeinde zu wahrenden öffentlichen In teressen dienen. Gegen diesen Bescheid brachte nunmehr die Stadtgemeinde Hall durch Rechtsanwalt Dr. von Reisinger die Beschwerde an den Bundesgerichtshof ein» in der geltend gemacht wird-, daß die zwangsweise Verwertung des Elektrizitäts werkes und der Wasserleitung der Stadt die Möglichkeit nehmen würde, den Ee- meindebetrieb fortzuführen. Der Bundes gerichtshof (Vorsitzender Senatspräsident Dr. Coreth

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 15.01.1923
Physical description: 6
auf das richtige Mag zurück zuführen, ebenso Irrtümer und falsche Vor aussetzungen klarzulegen. Hören mir nun, was von de» Gegnern al les vorgebracht wird: 1. Der von der Sradtgemeinde Meran in legrer Zeit veröffentlichte Voranschlag ist mit den größten Zweifeln ob seiner Richligkeil zu behandeln. 2. Ad Punkt 1) ergibt sich, dag mir den in Meran so wesentlich Herabgesetzren Gemeinde umlagen die Bedeckung nichr gesunden werden kann. Z. Die Stadtgemeinde hat in allernächster Zeil eine Anzahl Neubauten

hat. in Besprechungen mit der Stadt gemeinde Meran einzutreten, die Bewohner schaft aber die Stellungnahme der Sradtge meinde kennen muß, so glauben wir den rich tigen Weg zu gehen, wenn wir die Stadtge- meindevertretung ersuchen, zu den einzelnen Punkten der von den Gegnern vorgebrachten Befürchtungen ausführlich und klar Stellung zu nehmen, ehevor wir selbst unsere Meinung kundgeben. Wir glauben, dag eine präzise Antwort der Stadtgemeinde Meran geeignet ist, Klarheit in die Eingemeindungsfrage zu bringen

wie: Rathaus, Mädchenschule, Knabenschule und Realschule zu erstellen, welche viele Millionen verschlin gen werden und ob ihres Charakters keiner lei Zinsertrag dringen können. -l. Es ist zu befürchten, dag die sradr die Eemeindeumlagen nach der Eingemeindung über die heutigen Steuersätze in Untermais erhöhen wird, was im Besonderen den Bau ernstand schwer treffen würde. 5. Es besteht die Furcht, daß die Verrreier von Alt-Meran die wirrschasrlichen Belange der ehemaligen Maisergemeinde vernachlässi gen

und Anstalten nach Alt-Meran zu konzentrieren und schädig! da mit den Maisergebietsteil. S. Die durch die Eingemeindung notwendi ge Aufgabe der Selbständigkeit, ist ein sehr großer ideeller Verlust. 1V. Der Bauernstand befürchte'., daß er durch Erlassung von orrspolizeilichen Verfü gungen in der bisherigen Art der Bewirt schaftung seiner Güter gestört wird- 11. Gewisse Gebietsteile in Untermais be fürchten. daß bestimmte, jahrzehntealte Wün sche (wie z. B. Ausbau des Hagenweges) bei der Großgemeinde

keine Erfüllung finden. 12. Vielfach wird befürchtet, daß Wege und Anlagen schlechter instandgehallen werden als bisher. 18. Von den älteren Leuren werden alle MißHelligkeiten, Differenzen und Bosheiten und Streitigkeiten,, welche seit Erbauung der Dvzen-Meranerbohn (vor vierzig Jahren) bis in die letzte Zeit zwischen Meran und Mais, bestanden haben, als treffendes Argu ment angeführt, um zu beweisen, daß ein Zu sammengehen mit Meran niemals erfolgen kann. Da der Gemeinderat Untermais es abge lehnt

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Der Südtiroler
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Page 6 of 8
Date: 01.04.1934
Physical description: 8
, welche sich der Gründung der Gesellschaft für den Bau der Bahn entgegenstellten., sind nun beseitigt und man erwartet die endgültige Annahine des Projektes von Seite des Ministeriums, um dann sofort mit den Arbeiten zu be ginnen. die ungefähr ein Jahr in Anspruch nehmen dürsten. Die Schwebebahn wird nach dem System Zuegg (Meran) gebaut. Das Projekt sieht eine Länge der Strecke von 2487 Meter vor bei einem Höhenunterschied von 700 Meiern. Die durchschnittliche Steigung wird 34 Prozent betragen. Die weiteste Entfernung

Millionen, der ausge führten Waren 410 Millionen Lire. Im gleichen Monat des Vorjahres betrug die Einfuhr 604 Millionen, die Ausfuhr 474 Millionen Lire. Die Gesamteinfuhr in den ersten zwei Monaten des lausenden Jahres beträgt 1331 Millionen, die Ausfuhr 815 Millionen. Das Passivum beträgt somit 516 Millionen Lire. Don der Spar- und Borschußkassa Meran. Das Ansuchen der Spar- und Vorschußkassa Meran um Wiedereintragung in das Album der Kreditinstitute ist nun mittels Dekret vom 9. März bewilligt worden

vor gesehen. Im Pustertale werden Arbeiten am Ahrner- und Rodabach durchgeführt, im Vinschgau solche am Tschengelser- und Tartscherbach. Ankostbaße nach Dorf Tirol. Der schon lang geplante Straßenbau von Meran nach Dorf Tirol dürfte nun in nächster Zeit durchgeführt werden. Die nötigen Vorarbeiten sind bereits durchgeführt und nach Regelung einiger Neben fragen wird der Bau nach dem Projekte des Herrn Ober ingenieurs Perntner, Meran, begonnen. Bon der Straßenbauverwaltung. Für das kommende Rech nungsjahr

zusammen 948.000 Tage aufhielten. Die Marlinger Brücke dem Berkehr übergeben. Vor einigen Tagen wurde die neu erbaute Marlinger Brücke in Meran endgültig dem Verkehr übergeben. Alle Nebenarbeiten, sowie der Uebergang über die Bahnlinße wurden fertiggestellt. Gleichzeitig wurde mit der Abtragung der alten Brücke be gonnen. Nun ist einem langgehegten Wunsche 'der Meraner Rechnung getragen. Für die Wein-Propaganda. Neben ben „Autolastzug des Getreides und des Reises", die in letzter Zeit ganz Italien

und Einrichtungsgegenstände entwendet. Die Höhe des Schadens ist noch nicht festgestellt. Sport. Internattjonale Skistafetke in Höfling. Am 18. März fand im Haflinger Plateau bei Meran der 2. Internationale Stafettenlauf statt, zu dem sich eine große Anzahl von Teilnehmern gemeldet hatte. Die Strecke führte vom Piffin- gerköpfl bis Falzeben. Eine ausgiebige Schneeauslage und ein herrlicher Sonnentag bildeten die nötigen Voraussetzun gen für das einwandfrei verlaufene Rennen, das an den veranstaltenden Sportklub Meran große

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.12.1935
Physical description: 6
der Natur entbindenden Welt bannend erwiesen sich Pro ben aus einer noch im Manuskript vorliegenden Dichtung „Der ausgebrannte Hof." Dr. E. St. Gemeindetag Feldkirch. Es wird uns berichtet: Am Freitag, den 13. d. M., fand unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Franz Unterberger eine Gemeinde tagsitzung statt. Zur Kenntnis gebracht wurden: Die öffenlliche Aus lage der Entwürfe der Voranschläge der Stadtgemeinde, deren erwerbswirtschaftlichen Unternehmungen, der Kultusqemeinden sowie der Voranschläge

beschlossen: Die der Psarrpfründe Gisingen künftig zur Vörschrei- bung gelangenden Gemeindeumlagen werden dem jeweiligen Inhaber dieser Pfründe aus Mitteln der Stadtgemeinde durch Erhöhung dev Bezüge im Ausmaße der Umlagen bis zur allfälligen Aufnahme der Kultusgemeinde Gisingen in die Kongrua im Äerrechnungswege rück vergütet. Die Niederschrift über die Sitzung des Gemeindetages vom 24. Oktober 1935 wurde für genehmigt erklärt. Gegen die Beschlüsse steht die innerhalb zweier Wochen ei'nzubrinaende

M i t t e r r u tz n e r, im 75. Lebensjahre. In Meran Frau Philomena Holzer, geb. Hell, Pri vate, im 54. Lebensjahre. In M o n o p o l i Alois H o ch k o j l e r, Gastwirtssohn aus Sarnthein, der im Meere seinen Tod durch Ertrinken fandl Die Leiche wird in die Heimat gebracht. Nachrichten aus Südtirol. Räuberischer Ueberfall auf em Bauernhaus. In S t. P a n k r a z im Ultental drangen am 16. d. M. zwei vermummte Räuber in den Bauernhof „Hüttftall" am oberen Guggenberg ein. Mit vorgehaltenem Revolver wur den die Bewohner des Bauernhofes

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