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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1921
Physical description: 8
Meran, 4. November 1-21. TNeraner Gememdeausschuß. (Außerordentliche Sitzung vom 2. November.) (Schluß.) Anschließend an unseren gestrigen Bericht bringen wir heute da» Ansuchen der Stadt Hieran um staatliche Kreditgewährungen durch die Cassa dei üepositi e prestiti in Rom, da» folgenden Wortlaut hat: Das gefertigte Bürgermeisteramt der Stadtgemeinde Meran hat bereits mit Eingabe vom 26. September 1919, ZI. 7019, an die geschätzte Generaldirektion der Cassa dei depositt e prestiti die Anfrage

war, wandt« sich die Stadtgemeinde neuerdings mit Eingabe von» 10. März 1921 an die geschätzte Generaldirektion mit der Bitte um Fundierung der städtischen Schulden im Be trage von Lire 6,755.000 laut nachstehender Aufstellung: 1. Wechselschuld an Banca cattolica Trentina, Trento, auf Grund der Genehmigung der Amministrazione provinciale, Zahl 2815/1III, vom 4. August 1919 und 7. März 1921 per Lire 2,000.000 und Lire 1,000.000. 2. a) Sparkasse Meran 1,000.000 Kronen, ist gleich Lire 600.000, b) Sparkasse

Meran Kontokorrentkredit zur Bestrei- tung der Gehaltsregulierung Lire 100.000. 3. a) Spar, und Borschußkasse Meran Lire 1,700.000, b) Kontokorrentkredit für das städtische Kurmittelhaus (Bank» kreüit) Lire 355.000, c) Wechselkredit des städtischen Gaswerkes Oire 1,000.000, zusammen Lire 6,755.000. Hierauf wurde der Stadtgemeinde mitgeteilt, daß das Statut Ihres geschätzten Institutes in derartigen Fällen die Ab tretung einer städtischen Einnahme vorschreibe, welch« Im Wege der Steuerverpachtung

eine Kaution für die erbetene Kreditgewährung bilden sollte. Die Stadtgemeinde Meran erfüllte auch diese Forderung, indem sie sich bereit erklärte, in die Abtretung jeder von Ihrem geschätzten Institute gewünschten Einnahmepost ftir die Dauer der Kreditgelvährung zu willigen. Hierbei erbat sich die Stadt gemeinde nur, als Steuervächter die bedeutendsten hiesigen Bankinstitute, die Sparkasse Meran und die Gewerbliche Spar, und Borschußkassc, auftreten zu lassen. Nun ergab sich als letzte Schwierigkeit

noch der Umstand, daß die Tätigkeit Ihres geschätzten Institutes noch nicht durch gesetzliche Berfügung aus die neuen Provinzen ausgedehnt war. Da die Behebung dieser Schwierigkeit naturgemäß für di« Stadtgemeinde Meran unmöglich war, blieb derselben kein anderer Weg, als sich bis au-rn Crfließen der besagten Ber- sügung bei der Banca cattolica Trentina in Trento um die Ge« Währung möglichst langfristiger Wechselkredite zu bewerben. Es ist der Stadtgemeinde bisher gelungen, unter Hinweis aus eine bevorstehende

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.01.1923
Physical description: 6
Präliminarien /einzudecken. Der Haftungsschlüssel ist vereinbart: Memn 52 Prozent, Untermais 27. Obc-rmais 18 und Grätsch 3 Prozent. N-aich diesem Schlüssel würde die Stadlgeineiinde Meran 252.200 Lire, Unterimais 130.950 Lire, Oberinais 87.300 Lire und Grätsch 14.550 Wre 'einzudecken bekommen. Die Stadtgemeinde hat ^war den Standpunkt vertreten, daß die Vindcckung des Präliminares der Kurvorstehung nicht angängig U, weil die ErfolgMer An wesentlichen von der Kursrequsnz -abhängt uiiid diese Erfolgzüsfer

lebhafter Nachfrage bereits in den späteren Nachmittagsstunden vergriffen. Stellungnahme der Stadtgemeinde zur BerüLl'.mg von Lieferungen im Offertwegc.' In der Gemeindeausschußsitzung der Stadt Meran am 29. v. M. stellte Gemeindeaus- schnß-Mitglied Pirch I den Antrag, e» solle die Vergebung der Belieferung des Kranken- und des Vei'sorgungshauseö mit Fleisch, Brot und Viktualien nicht weiter im Offertwege erfolgeil, sondern im Turnus wege. Bürgermeister Dr. Markart be merkte hierzu, das; der Gemeinderat

entweder eine defimtwe Bestellung oder -inen vierjährigen Vertrag, Forderungen,, auf velche die Stadtgemeinde nicht eingehen !annte;i gegen eine definitwe Bestellung spricht >as Alier des Bewerbers, gegen «inen lang fristigen Bertrag der Umstand, daß die Stadt- ^meinde zunächst erschen Wollte, ob die Bestell ung eines Arztes das Frequenzbild wesentlich Mstiger beeinflusse. Dr. Huber stellt den Antrag,, das Kurmittelhaus-Komitee solle sich meut mit der Frage der Bestellung eines An- taltsarztes befassen

des „Graseishöfes' schon berück- ichtigt. Die Stadtgemeinde hatte beschlossen,, ' re fünf Wasserhöfe zu verkaufen!, da diese eine elasiung der Stadtgemeinde bilden und der Schutz aller Wasserrechte auch beim Verkauf durchgeführt werden kann. In mann geleitet. Der Vertrag mit Dr. Reibmayr ist aber längst abgelaufen. Man -muß! versuchen, 'sich diese tüchtige Kraft dauernd zu erhalten. Er beantragt daher. Dr. Reibmayr definitiv zu bestellen. — Dr. Mar^kart: Es ist richtig, daß der Vertrag, mit Dr. Reibmayr längst

? abge laufen ist und gegenwärtig ein stillschweigendes Vertragsvechöltn'is dahin besteht, daß Dr. Reib mayr die Stellung im Bakteriologischen 'Institut gegen Vezust der von ihm bisher bezogenen Ein- naymen weiter inne hat. Die neuen Vertrags- veichandlungen mit Dr. Reibmayr find im Wege des Finanz- und Krankenhauskomitees im Zuge. — Plant bemerkt, daß Dr. Reibmayr an die Stadtgemeinde ein zweifaches Ansuchen gerichtet hat: entweder definitive Bestellung oder Schaf fung eines neuen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 26.08.1908
Physical description: 12
zu verTdrsen ist. 3. Tie Stadt Meran erklärt sich damit ein verstanden, daß ans dem Kanfobjckte die Servitut grundbücherlich eingetragen wird, daß das Kauf- objckt während der nächsten 10 Jahre nicht an das k. k. Postärar weder kauf- noch! pachtweise vergeben werde. 4. Tie Uebergabe des Kaufobjektes erfolgt am 1. September 1908; von diesem Tage an läuft auch! die Verzinsung des KausschMings-Restes per X 90.000, sowie der überbnndenen Hypotheken, ferner die Verpflichtung der Stadtgemeinde Meran, Steuern

ulid Umlagen zu entrichten. Anderseits bezieht die Stadtgemeinde Meran von dem von Herrn Alois Wagner entrichteten jähr lichen PachtschiÜing per X 19.000 die Tangente, welchje auf die vier Monate 1. September bis 31. Dezember 1908 entfällt. Ueberhanpt tritt die Stadtgemeinde Merän mit 1. September 1908 in den Pachtvertrag vom Mai 1903 sowohl in Bezug auf die Rechte als' auch! Pflichten ein. 5. Tas Rechtsmittel der Verletzung über die Hälfte ist beiderseits ausgeschlossen. . 6. Was den Zustand

auf Kosten der Ge meinde zu besorgen, vhne eine Haftung für den Ausgang derselben zu übernehmen. 7. Die Kosten der Errichtung des Kansver- trages und die bezüglichen Uebertragungsge- bühren tragt die Stadtgemeinde Meran. 8. Bezüglich des vorstehend erwähnten Ob jektes besteht ein Vorkaufsrecht des' derzeitiges Pächters Alois Wagner NNd' es' ist gemäß Punkt 3 des Pachtvertrages dem Pächter Vorher die Ge- kHenheit Ku geben, dieses Vorkaufsrecht innerhalb 14 Tagen auszuüben. 9. Tie in diesem Pachter trage

mit Herrin Alois Wagner nicht inbegriffene Bauparzelle 371 Haus-Nr. 21 Habsburgerstraße (Jlmerhaus) er bietet sW die Stadtgemeinde Meran'zum Preise von 55.000 X zu erwerben und diesen! Betrag auf .fünf Jahre unkündbar mit 4^/z o/ö zu ver zinsen. 10. Der Kaufschillingsrest per 90.000 X ist auf dem Hauptobje.t hypothekarisch! zu versichern, falls die Stadtgemeinde Meran nur dieses er wirbt. Im Falle, daß sie nach Pnnkt 9 dieses Offertes auch die kleine Realität (Jlmerhaus) miterwirbt, ist der ganze

. Um den Ankauf des Hotels' Zentral zu er leichtern, hat sich eine Anzahl der bestsituierten Bürger der Stadt entschlossen, der Stadtgemeinde gegenüber für die widrigen Folgen eines solchen Ankauses mit ihrem eigenen Vermögen aufzu kommen. Tiesfalls liegt ein BürgschiaftserKären vor, welches lautet: „Falls die Stadt Meran, um die Errichtung eines Postamtes auf dem gegenwärtigen Jmier- hofer'fchlen Besitze am Sandplatze zu ermöglichen, das Hotel Zentral zum Preise von 400.000 mit oder 345.000

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 8
Date: 08.11.1929
Physical description: 8
gegen den Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens gegen die Stadt Schwaz aus, da die Gemeinde Schwaz weder zahlungsunfähig, noch zahlungsunwillig ist. Der Ge- meinderat konstatiert, daß die Gemeinde Schwaz ihren Zahlungsverpflichtungen bisher immer restlos nachge kommen ist. Lediglich in einem einzigen Falle, in Sachen der Firma Beermann, Wien, ist die Stadtgemeinde zu einer Zahlung rechtskräftig verurteilt worden, ohne bis her derselben nachgekommen zu sein. Dies hat jedoch den Grund darin, daß außerhalb

infolge einer Bürgschaft der Stadtgemeinde Innsbruck erfolgt, ist die Stadtgemeinde Schwaz mit den übrigen Konzessionären bereit, der Stadtgemeinde Inns bruck insolange eine Ranganmerkung auf ihren Besitz einzuräumen. Das Konkursverfahren. Bei der am 29. Oktober stattgefundenen Tagsatzung beim Landesgericht für Zivilsachen in Innsbruck über den Antrag der Firma Bleichert auf Eröffnung des Kon kurses gegen die Stadtgemeinde Schwaz und die Kur gemeinde Igls, legten die Vertreter der beiden Gemein

den in ausführlichen Referaten ihren Standpunkt dar. Der Vertreter der Gemeinde Schwaz erklärte, daß die Firma Bleichert sich verpflichtet hatte, die Mittelstation der patscherkofelbahn derart zu erbauen, daß die Bahn auch zweigeleisig geführt werden kann. Dieser Verpflich tung ist die Firma jedoch nicht nachgekommen, so daß in dem Falle, als die Bahn einmal zweigeleisig geführt werden sollte, die Mittelstation abgerissen werden müßte. Die Stadtgemeinde Schwaz habe an den seinerzeitigen Verhandlungen mit Bleichert

überhaupt nicht teilgenom men, da sie zum damaligen Zeitpunkt ihre Beteiligung! an der Bahn noch gar nicht ausgesprochen hätte. Es sei daher überhaupt fraglich, ob die Stadtgemeinde der Firma Bleichert gegenüber zahlungspflichtig fei. Die Verhandlung wurde schließlich vertagt, nachdem der Vertreter der Gemeinde Schwaz die Einbringung eines Ausgleichsantrages angekündigt hat. Verhandlung mit der Stadt Innsbruich. Die zu der Konkursverhandlung im Landesgericht erschienenen Vertreter der Stadt Schwaz

Haben am Nachmittag des 29. Oktober mit dem Magistrat der Stadt Innsbruck und mit Bürgermeister Fischer Verhand lungen wegen der Uebernahme einer Haftung für die Verpflichtungen der patscherkofelbahn durch die Stadt gemeinde Innsbruck eingeleilet. Die Stadtgemeinde Innsbruck hat an der Ueber nahme dieser Haftung hauptsächlich aus dem Grunde ein Interesse, weil in dem Falle als über die Gemeinden Schwaz und Igls der Konkurs verhängt werden sollte, die Banken alle Gelder, welche die Tiroler Gemeinden

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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 23.11.1921
Physical description: 6
Beschluß der Kurgemeinden muß vorher gesajßt wer den. Der Beschluß der Stadt Meran muß 14 .Tage welche die Stadtgemeinde für den Vorschuß schuldet. Die Stadtgemcinde ist verpflichtet, dem Schatzministcrium die ^Vergütung zu leisten, falls diese dis Zahlung mittels der Anweisungen nicht durchführen kaün. Die Wechsel,- und Kvntokorrcntverbtnd- lgchlkeilcn der Stadt. bezw. daß diese der Stadtgemeinde Meran die Rückbürg, schüft für den sie treffenden Teilbetrag entsprechend einem zu vereinbarendem

Schlüssel leisten. * V Spillen die sub. 3) genannten Erklärungen bi; längstens 30. November 1921 beim Stadtmagisträte »Me ran nicht eingclangt sein, so treten folgende Eemeindeaus- Der Ecmeindeausschuß der Stadtgemeinde Meran faßte schußbeschlüsse. welche gleichzeitig mit den Beschlüssen sub. io m - -»mi 1 \ r.* H ^ r— • ** in seiner Sitzung vom 18. November 1921 zur Einlösung seiner Wechsel-, und Kontokorrentoerbindlrchkeiten, sowie Durchführung dringend nötiger Arbeiten einstimmig fol gende Beschlüsse

entsprechend verkleinert werden. Der Eenieindeausschuß der Stadtgemeinde Meran nimmt zur Kenntnis, daß der Sladtmagistrat über einstim migen Beschluß Herrn Obcrlandesrat Negri den Dank der Stadtgemcinde für seine Tätigkeit im Interesse de: Stadtgemeinde Meran schriftlich über'Mttette. Eine Richtigstellung zum Bericht über die .Gemesndeauskchußsitzungin Nr. 264. Zu der dort gemachten Bemerkung octresfend die Abwesenheit dersso zialdenwkratischcn Vertreter inr Gemeindeausschuß wurde uns von H. Karl

sich an Ent behrungen gewöhnen. Nach einer Weile aber äußerte er: „ZivilisationWisset! Sic, in welcher Weise bie_ Zivi lisation sich uns zu erkennen gab, sogleich, a'-s wir aus bezw. deren Steuerpäch'.e. ohne Verpflichtung, eine wer- der Polarregion hierheruntcr kamen? Ganz Amerika war lere Entscheidung darüber zu trejsen, ebenso viele An- ^ in Aufruhr wegen Carpentier und Detnpsey, zweier Naufer, Weisungen auszustcllett. als der Stadtgemeinde Meran solche ’ die einander ins Gesicht schlugen

rMerüner Dagbl att: Der B urg ArLfler MWg W MW Wer Ae Mkk« m Bctanntlich haben sich die Herren Dr. Martart für die Stadtgemcinde Meran und Dr. Seb. Huber für die Kurvorstehung nach Nom begeben, um dort persönlich das Ansuchen um Kreditgewährung für Stadt und Kurvor stehung bei den maßgebenden Stellen vorzubringen. Der Finanzrefcrent des Zcnlralamtes erklärte nun,' daß das Ansuchen der Kurvorstehung von der Stadt' Meran über nommen werden müsse. Daraus ergibt sich nun eins budgetäre Umstellung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.07.1920
Physical description: 8
Dr. Marker t, dah unter dem Titel Verwaltung wohl kalt durch wegs die trüberen Oehaltszittern nun Ober pari auklehemen. Im Oemelndenermögen erscheinen die kinnahmen zunächst aus den verschiedenen Besitzungen der Stadtgemeinde, die Miet- und Pacht verträge, die Anerkcnnungszinfe, die Oenicindeunternehmunaen, die Cttchmerke ufm. und nahm man dabei folgende Richtlinien: Verträge, welche vor dem 1. November 1918 abgefcnlatten wurden, wurden al pari ln Liren eingestellt, im übrigen lieh sich die Stadtgemeinde

werden, während für die Jahre 1895-1912 eine einmalige Abfindungs- lumme und aon 15)12—1920 eine 6%ige Vergütung platzgreltt. knt- Iprechend dieser nun regelmäßig zu leidenden Vergütung an die Ge meinden Mais muß von nun ab auch eine jährliche Vergütung an die Städte plnßgreifen, well anionllen die Gemeinden Mals bei gleich hohen Strompreisen wie In Meran den Vorteil einer Steuererleichterung In iorm der abzuführenden vergütungsweile allein besäßen. Tauß Interpellierte, ob die 20% Sfeuer-Aachforde- rungen bei der Einnahmen

des Waller- und Oekanamiehamitees zu übergeben. Kelthmayer schneidet bei dieser Gelegenheit die frage Baurat Dr. S ch m i d t an, der, obwohl längst Candcsausfchuß-Stelloertreter in Innsbruck, noch immer von der Stadtgemeinde Hieran als Leiter des Hochbauamtes bezahlt worden sei. Dr. B fl r stellt die Sachlage dar. Baurat Dr. Schmidt war zur Kriegsdlenstlelltung eingerückt und nach dem Zulammenbruch nach Innsbruck gekommen. Cr ließ lieh darauf in den Landtag nominieren und übernahm das Zimt

eines Landeshauptmann-Stellvertreters, ohne der Stadtgemeinde irgendwelche Mitteilungen zu machen. Da die Stadtgemeinde mit einem Hereinkommen Dr. Schmidts nicht rechnen kann, wurde fein Gehalt am 1. februar d. Js. gesperrt. Clnen kleinen Aufenthalt bei Vornahme der einzelnen Kapitel bringt Titel Vli »Müllabfuhr*. Zum Vorschläge GR. Wielers gleich Innsbruck Mullabfuhr-Gebühren den Hausbesitzern vorzuschreiben, sprechen Plant, Wieler, Dr. Hake, Baumgartner und Dr. Bür, sowie Dr. Markart. Cs wird hiebei

der Standpunkt ver treten, daß die Hlullabfuhr eine sanitäre Cinrichtung, gegenwärtig die Kälten in schlechtem Zustande und eine GebUhrenpflicnt der Haus besitzer nur wieder die Ueberwälzung auf die Mieter nach lieh ziehe. Bei Kapitel XIX »verschiedene Ausgaben“ erscheint die Subvention für die Bürgerkapelle von 800 K im Jahre 1918 auf ÜOOO £ für 1920 erhöht, wogegen aber die Stadtgemeinde Cinficht in die Jahresrechnungen verlangt, den Wunsch auslpricht, die Kapelle möge zur schmucken Burggrdfler Tracht

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.11.1922
Physical description: 6
der mitbeteiligten Staatsetsenbahn- verwaltung. Persönlich möchte er cen ge meinden den Rat erteilen, an dem bisherigen Projekte: Erstellung der Brüre an der heu tigen Stelle festzuhalten. Nachdem sich die Vertreter der Gemeinden über ihre Bevollmächtigung ausgewiesen hat ten, ersuchte der Vorsitzende um Abgabe grundsätzlicher Erklärungen. Bürgermeister Tr. M arkar t brachte len Standpunkt der Ct^dtgemcmde Meran, nie folgt zum Ausdruck: Die Stadtgemeinde M.ecan hat bereits

zum Aus drucke gekommen ist, daß die Konkurrenzbil- dung zum Zwecke des Neubaues der Märlin- gcrbrücke notwendig und dringlich ist und die Gemeinden, im Falle die Einigung zwi schen ihnen über die Kostenausteilung nicht «zustande komme, die Erstellung eines Zwangs schlüssels durch den Landesausschuß anstre ben. Dem Ersuchen um Vorlage eines Pro jektes und des Kostenvoranschlages ist heute Landesbaurat Dorna nachgekommen. Die Stadtgemeinde Meran verkannte nicht, daß ihr Interesse an der Erstellung der Mar

Ec'.ls 4 SQMitotec LiMderzeiinng.' vormerrtag, den 9. November 1922. SchlandevS, 7. November. (Abschied.) Heute verließ uns Herr Notar Dr. Strtmmer, um seinen neuen Posten in Meran anzutretem Die Bevölkerung sah ihn nur ungerne schei den, denn er hatte es wie selten einer ver standen, sich die Sympathien deS ganzen Be zirkes zu erwerben. Dr. Strimmer war hier ein vtelgesuchter Jurist, der durch die all bekannte, rasche und exakte Erledigung der ihm übertragenen Rechtsgeschäfte unserem Bezirke

entgegengenommcn. Dergsleigerriege de» Turnverein» Meran. Morgen, Freitag. 10. ds., EafS Tirol Worbesprechmltz betreffs Hauptversammlung. Zahlreiches Erscheinen not wendig. Meraner Männergesangverein. Donnerstag, halb g Uihr abend. Gejcmgsprobe im Dereinshelme. Pünkt liches und vollzähliges Erscheinen ist Pflicht. Kärntner Gesangverein „Fröhlich'. Heute, Don. nerstag, 8 Uhr, Gesangsprobe im Stadtbräuhaus. Sangesbrüder willkommen. Hernach Generalver. fammlung. Pünktliches Erscheinen erwünscht. Turnverein „Jahn

mit GemeindeauSschußbeschluß vom 21. Febru'r 1922 die Haltung ihres Vertreters bet der Konknrrenzverhandlung vom 21. Dezember 1921 genehmigt, wenn die Stadtgemeinde hierbei auch zum Ausdrucke brachte, daß nach ihrer Meinung der Beitrag von Staat und Land eine Erhöhung zu erfahren hätte. Die Stadtgemeinde hat, als es nicht gelungen war, die Gemeinden zu einer einheitlichen Auffassung über das Konkurrenzprojckt zu bewegen, am 12. Juli 1922 eine Beratung zwischen den beteiligten Gemeinden herbei- gefiihrt, in welcher einstimmig

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.12.1924
Physical description: 6
von dem Gemeinderatsbeschlusse vom 1. August 1SL3, der eine Vertragsoerlänge rung nur bis LI. De zember 1S24 vorsah, nicht abzugehen ist, die« umsomehr, als die Etschwevke nach ihrer Der- tragslage mit Wontecatini gar nicht in der Lage siTljd, weitere Energiemengen an die Elek» trjometallungisthe Fabrik zur Verfügung zu stellen. Anderseits erörterte die Beratungskom- Mission am StadtmagHstrate die Frage, ob es nicht notwendig oder nützlich sei, wenn die Stadtgemeinde Meran grundbücherlich einver- leibte Verbotsrechte zu ihren Gunsten

zu einer provisorischen Weitevbelieferung der Elektrmnetalluraichen Fabri? auf der Ml bis 80. Juni 1925 bereit sei. wenn bis 31. Dezember 1924 zu Gunsten der Stadtgemeinde Meran die «rundbücherltche Ginvetteibung der Reallcht auf der Elektwmetal- lupgiWen Fabrik erfolge, daß die Produktion von FmVsiliziwn auf der TM mit 30. Juni 1^5 e^>et und das Unternehmen keinerlei In- dustrie lbetreiben dürfe, welche durch Rauchent- Wicklung, Geruch oder sonstwie den Kurort zu schädigen imstande sind. Die Elektrobosna fand

GM»« Surort Meran und Vurggrafenamt. Die Stromvejerung an dle Elektro- bosnaam ein halbes Jahre verlängert. Die Etsthwerte hatten /fett ihrem Bestände im Slchoe 1SVS «, die Wettnm«taw«Nifthe Fabrik am der Töll U«be«fchuh»nevgte vertaust gehabt uno war dt«se JnduisMe die einzige, an welche «ine Abhabe von Ueberschuhenevgie erfolgen tonnte. Schon in der Zeit vor dem Kriege er wies iflch der Gestand der Fabrik Mr die Stadt Meran als LuMrrort durch dt« Rauchplage äußerst Ustig. gm Verlauf

de» Krtege» um» insbesondere in der Nachkriegszeit «ngrSßerte sich diese NaucWage derart, daß der Gemeinde, rat der Stadt Meran auf Gnmvlage de» Veto» Der Prüfet« von Trient the gestern wegen d« unvenntndvrten Andauern» der großen Wohnungsnot in den Gemeinden Bozen und Meran ein Dekret «lasseiT wonach der mit S1. ds. Mi. ablaufende Delogierungsterinin bis 30. April ISSd verlängert wird, fodaß bis zu diesem Tage keine Dewgiervngen sorge« nominen werden dürfen. geräumt war, entschloß, mit S1. Dezember 1924

die Fabrik mit elektrische? Energie nicht mehr zu beKesern. Dies umsmnehr, als es inzwischen gelungen war, die Ueberschußenergie durch den Sietvertrag zu veräußern. Im Verlaus« des Jahres 1924 trat die We^tnimetalliurgilsche Fa hr» wiederholt an die Stadtgemeinde mit dem Ersuchen heran, einv nochmalige Vertmgsoer- Nngerung dem Unternehmen zu gewähren mit Rücksicht darauf, daß das Unternehmen wenig stens solange weiterarbeiten könne, bis es fein« Industrie auf «wen anderen Platz des Konig. reiches verlegt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.02.1903
Physical description: 8
alle öffentlichen Lustbarkeiten und Vergnügungen un tersagt. ** Das neue Heimatsgesetz. Die seit mehr als zehn Jahren in Meran wohnhafte, seit zwe Jahren verwitwete Paula Horak kam nach dem Tode ihres Mannes bei der Meraner Stadtgemeinde um Verleihung des Heimatsrechtes auf Grund der zehnjährigen Seßhaftigkeit ein. Die Stadtgemeinde lehnte die Aufnahme ab mit der Motivierung, daß die Frist der Ersitzung des Heimatsrechtes bei Witwen erst mit dem Tage des WitwenstandeS beginne Das Ministerium des Innern

entschied in Statt- gebung des von Frau Paula Horak erhobenen Re kurses, daß die Stadtgemeinde Meran verflichtst sei, der Anspruchswerberin das Heimatsrecht zu gewähren Die Stadtgemeinde Meran erhob gegen die Ent scheidung des Ministeriums des Innern die Be schwerde an den Verwaltungsgerichtshof. In der schriftlichen Beschwerde vertrat die Stadtgemeinde Meran den Standpunkt, daß eine verheiratete Frau selbständig das Heimatsrecht nicht ersitzen könne, da ihr. Aufenthalt in der betreffenden Gemeinde

die Beschwerde der Stadtgemeinde Meran ab. ' ** Theater. Die gestrige Vorstellung der Zau berposse „Lumpazi VagabunduS' hatte nur ein wenig zahlreiches Publikum angelockt, doch verfehlte die unverwüstliche Posse auch diesmal ihre Wirkung nicht und erregten die komischen Szenen wiederho ^ lebhafte Heiterkeit. Von den Darstellern - verdienen namentlich die Herren Fischer als Zwirn und Nastor als Knieriem hervorgehoben zu weiden, welche ihre Rollen vorzüglich spielten. — Morgen gelangt das Lustspiel

. Wir werden ersucht mitzuteilen, laß Plattner nicht in Tschars, sondern in der Fraktion Tomberg bedienstet war. Fräulein Therese Forstinger, das unschuldige Opfer des Mordbuben, st glücklicherweise wieder so weit hergestellt, daß sie bereits das Zimmer verlassen kann. ** Zum Moltke-Denkmal in Berlin. Aus Meran schreibt man den „I. N.' unterm 21. dS: Die Moltke-Figur wurde am Montag in Göflan verladen und kam erst heute gegen Mittag in Meran an. Der Transport ging ohne Unfall vonstatten. Das größte Hindernis

war bei der Forster Stolbrücke zu überwinden, wo der Transport am Donnerstag nachmittags anlangte. Diese Notbrücke mußte eigens verstärkt werden, was einen Kostenaufwand von fast 40W Kronen verursachte. Trotzdem konnte die Brücke nicht mit dem Wagen passiert werden, der Stein koloß mußte auf einem Schlitten umgeladen und hinüber gemalzt weiden. In Meran erregte der selt same Transport — es waren 26 Pferde angespannt — großes Aufsehen und eine ungeheure Menschen menge begleitete denselben. Die Moltke-Figur

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.07.1930
Physical description: 8
und zwar fährt erstes fast (l. Fortsetzung) / Die Liquidierung der Kurvorstehung Mt der Verieniguug der Kurgemeinde ^Aìaia Alta, Maia Bassa und Ouarazze zu Merano sDezember ISA) war gleichzeitig die Kurvorste hung als intercoininunale Vertretung dieser vier Gemeinden aufgelöst worden und dem Bürger meister der Stadtgemeinde die Aufgabe zugefal len, die Kurvorstehung nach den Normen des Gemeindegesetzes des Königreiches umzustellen» bezw. zu liquidieren. Die Kriegs- und Nachkriegsjahre

) und sachliche Administra- tionsspesen (52,215,95). Totale Lire 272.854.37. Pacht Thealer und Theatermagazine 20.000. Betriebsdefizit Theater Lire 149.365.15. Reklame und Propaganda Lire 262.5VS.80. Kurorchester Lire 481.16S.S1. Sportplatz Lire 49.V70.76. Beiträge für die Einhaltung der Promenaden und Anlagen Lire 100.000. rungsverbot und einem Heimfallsrechte an dl« Stadtgemeinde. Die Originalgemälde bei der Azienda di Cura werden von dieser geschenks» Versiche- weise dem städtischen Museum überlassen

. Am Sportplätze trägt die Azienda di Cura alle wie immer gearteten Spesen, die Konvention sieht die praktische Austeilung der Steuern für die Jahre 1929 und 1930 vor, die Altpensionisten bleiben zu Lasten der Azienda di Cura, dagegen leistet die Stadtgemeinde sür die vor 1928 in Lire Dienst gewesenen und nach 192g gerechtfertigt aus dem Dienste getretenen pensionsberschtigten Beamten einen den Dienstjahren entsprechenden Beitrag. Die Azienda di Cura hat sich für bau- liche Arbelten des städtischen Bauaintes

zu be dienen, für notwendige neue Bauten besorgt die Stadtgemeinde das' Baukapital, das von der Azienda di Cura mit 1.S Prozent über ^ dem Lesehalle. Bar und diverse Spesen L. 6o.397.73 Bankdiskont zu verzinsen ist. die Verlängerung Zusammen Lire 2,215.346.77. der Knrhausterasse wird als dringlich erÄärt, Die Bilanz des Jahres 1923 wies also trotz die Verlegung des Musikpavillons in Studium aller Einschränkungsmaßnahmen ein Defizit von genommen. Endlich erklärt sich die Stadtge- rund Lire 263.217.6K

aus. meinde zu Gunsten der Azienda di Cura des- Bereits im Juni 192L hakte die Stadtgemeinde interessiert, an einer eventuellen Rechtsnachfolge an die kgl. Prafektur den Antrag gestellt, die Li- in die Rechte des Kur- und Verkehrsvereines quidation auf Grund des Art. 2S des Statutes der gewesenen Kurvorstehung durchzuführen, da ordnungsgemäß die fünfjährige Aerwaltungs- Periode des Aktiv- und Pafsivvermög-ns der Kurvorstehung mit 31. Dezember 1923 abge schlossen erschien und dieser Artikel die Liquida

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 13.11.1907
Physical description: 12
. In Vertretung der Presse: Alb. Ellmenreich und Gregor Haid. Eisenbahnbauleitung in Sachen der Weg- und Wasserläufe beim neuen Bahnhof. Bürgermeister Dr. Weinberger verliest nachstehende Zuschrift der Eisenbahnbauleitung (Bmfchgaubahn) vom 6. Sept. ds. Jrs.: „Unter Bezugnahme auf die am 2. Juli d. I. abgehaltene kommissionelle Uebergabe der von der Lokalbahn Meran—Mals verlegten Wege- und Wäsferläufe im Bereiche des Bahnhofes Meran in die Erhaltung der Stadtgemeinde, sowie das da mals angefertigte Protokoll

und der k. k. Eisenbahnbaudirektion zur Genehmigung eingesandt werden, worauf die Ausfolgung von '5000 L gegen -ordnungsmäßig aüßaefertiate Quittung an die Stadtgemeinde stattfinden wird. —' Der Nachtrag chatte etwa zu lauten- Seitens der Stadtgemeinde Meran wird erklärt, daß dieselbe bereit ist, den Pauschalbetrag von 5000 ^ (sage: fünftausend Kronen) als Ab findungsbeitrag ein für allemal zu den aufge wandten 'Kosten für die Herstellung der Straße und des in derselben errichteten.Durchlasses links von Kilometer 0.1/1.1 entlang des Haarwales

. — Erscheint: Dienstag, Donnerstag u. Samstag, abends 6 Uhr. — Telephon 4!. Kl. 136 Mittwoch de« 13 November IÄV7 ^tt. ZahrMg Mraüer Gemeiudeausschuß. (9. Nov., 5.25 Uhr nachm. bis 8 Uhr abends.) Meran!, 12. November. Vorsitz: Bürgernleister Dr. Weinberger. Anwesend: K. Huber, Dr. v. Sölder, Dr. Wenter, Dr. S. Huber, Sr. Stainer, Rösch, Lun, Eberlin) Maurer, Gg. Oberhammer, Schreyögg, Atarchdtti Walser, Gemaßmer, Erhart, Veit, Nagler, Prinoth, Kofler, Zitt, Pefchel. Schriftführer: Heinr. Hager

über den Stadtbach' nächst des Putzen st adels den Betrag von zusammen 5000 X dem Gefer tigten zu leisten^ sofern mit dieser Zahlung alle wie immer gearteten Forderungen an.Kosten für Erhaltung oder die künftige Erweiterung der erwähnten/ Anlagen befriedigt erscheinen- — Die Zufahrtstraße zum Bahnhofe Meran ist hiebei nicht in Behandlung gezogen. — Wenn der geehrte Magistrat berücksichtigt, daß nur für die Herstellung der im Begehungsoperate vorge sehenen und von der Begehungskommission ge nehmigten Anlagen

die Kostenbeiträgspslicht zu den von der Stadtgemeinde ausgeführten, bedeu tend erweiterten Arbeiten für das Bahnunter- nehmen besteht und diese mit.Rücksicht auf die Erhaltungskosten den Betrag von 3000 A nicht erreichen/kann nicht verkannt werden, .daß in den^ obigen Angebote das weitestgehende Ent gegenkommen zum Ausdrucke gelangt. Sollte der verehrliche Stadtmagistrat sich mit dem an gebotenen Betrage einverstanden erklären, dann wird das eingangs erwähnte Protokoll durch einen Nachtrag der obige Bedingungen präzisiert, ergänzt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 20.01.1923
Physical description: 8
einer N«:eindeckung von 130.000 Lire durch Nürklaemeinde Untermais oder 90.000 Lire durch Gemeinde Obermais hätte. ?ie Frage 2. daß mit den in Meran so «iinllich herabgesetzten Gemen.deumlagen d» Tedeckung nichi gefunden werden kann, ,//eSigj sich bereits durch die Behandlung der Fwze ad. 1. ffrcge Z. Die Stadtgemeinde Hai in aller- mchsicr Zeit ein« Anzahl Neubauten, wie: Ashzus. Mädchenschule. Anabenschule und Realschule zu erstellen, welche viele Millionen verschlingen werden und ob ihres Charakters keinerlei

, daß der Voranschlag eine Be deckung des Betreffnisses der Stadtgemeind« an der Abgangsdeckung für di« Kurvorste- himg nicht beinhaltet. Eine solche Abgangs- deckung ist aber von keiner einzigen Gemeinde vorgesehen. Würde ein Abgang von 485 000 Lire durch di< Kurottsgemeinden eingedeckt werden müs sen, so würde die Stavtgemeinde Meran W,l)00 Lire zu zahlen haben. Ich lasse vor läufig oollkonmien unerörtert. welchen ver schiedenartigen Einfluß ein? Rachdeckung con Lire für die Stadt Meran gegenüber

Zinsertrag bringen können. Der Bau einer Mädchenschule stand nie mals in Erörterung Die Mädchen-Volkz- und Nürgerlchule wird durch das Institut de.- Englischen Fräulein als Privatschule mit OrfientüchklitsreO geführt. Selbst den Fall angenommen, die Stadtgemeinde würde eine städtische Mädchen-Volks- und Bürgerschule schalen oder es wiiTd.' das Institut der Engli sch?» Fräulein diese- Vertragsverhälmis auf lösen, so wäre des bereits vorhandene Schul- xedäude der Englischen Fräulein für diesen Zw?-k stets

aber nur dann Platz, wenn die Ver staatlichung dieser Anstalt erfolgt und der Stadtgemeinde aus der Verstaatlichung be deutende Vorteile der heutigen Belastung zu geführt sind. Auch ist außer Zweifel, daß der Stadtge meinde im Falle eines Neubaues der Real schule nieder verzinsliche Staatskredite zur Verfügung gestellt würden. Hierbei will ich erwähnen, daß vielfach die Einsetzung einer Pest von 100.000 Lire Staatssubvention im Präliminare 1923 seitens der Gemeinden Mais kritisiert wurde. Die Einsetzung

dieser Pcst erfolgte einerseits durch die Zusage des Unterrichts- und Schahministeriums, sowie durch die Versicherung des Ministerpräsiden ten. daß die Stadtgemeinde die nachgesuchte Subvention für das Schuljahr 1922/23 er halten werde,' die Einsetzung rechtfertigt sich anderseits durch den Ende Dezember v. I. erhaltenen Bericht, daß das Ansuchen der Stadtgemeinde in Angelegenheit Realschule durch das Unterrichtsministerium im günsti gen Sinne entschieden ist. Der Neubau eines Rathauses stand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 04.06.1925
Physical description: 8
betrat Prof. Dr. Albert Raff ei ner, der Direktor der Studienanstalt, die Bühne uiü> hielt folgende Ansprache: „Hochverehrte Festgäste! Es war im Jahre 1708, da besand sich der bekannte Historienmaler Pußsäger im Stifte Marienbeyg. Der Abt Joh. Bapt. Murr er öffnete ihm die Absicht, in Meran ein Gym nasium zu errichten. Pußjäger brachte die Nachricht nach Meran und sogleich zeigte sich die Stadtgemeinde und Bürgerschaft bereit, !nach Kräften mitzuwirken zur Aus'ührung «des Planes. Aber viele Kämpfe

. Vorverkauf der EZarwiÄs- korten im Müsilhaus Clement. Mussumstnche. Die Preise sind sehr ntedniq «ehalten. Außerdem «HÄ» ten Mitglieder des Musikoevowes, Studenten und Lehrversonen noch besondere ErmMgungen der Pr-He. Meran und Binschgan. SVK'Mrige Bestand-Feier des Gymnasiums Merau. Schloßbericht über die Aestversammllmg. Nach der Festrede trug ein Schüler das Glicht „König Laurins Rosengarten' von Prof. Dr. Bernhard Spechtenhauser vor, das an anderer Stelle des »Landsmann' zum Abdruck kommt. Hieraus

der Lehranstalt, so hat die Stadt sort und fort durch alle diese zwei Jahrhunderte, in Frieden und im Krieg, in guten und in schlechten Zeiten das Gymnasium gefördert auf jegliche Weise. Besonders zeigte sich diese Förderung in gewissen Abschnitten, die für die Weiterentwicklung der Lehranstalt von Be deutung waren. Die Stadtgemeinde hat fort während sür alles gesorgt, was zur Ein richtung notwendig war. Sie hat gesorgt sür Brennmaterial und Beleuchtung und die Stadtgemeinde hat nicht übertrieben

, als sie beim Tode meines Vorgängers, des P. Magnus Ortwein, schrieb, daß sie stets d«s größte Interesse der Anstalt entgegengebracht habe. Das könnte die Stadtgemeinde ohne Uebertreibung behaupten. Die Stadtge meinde hat der Anstalt nicht bloß größtes In teresse entgegengebracht, sondern auch stets wirksam an den Tag gelegt. In den Tagen meiner Amtsführung hatte ich oft Gelegen heit, in das Magistratsgebäude zu kommen und mit dem jeweiligen Oberhaupte zu ver handeln in Angelegenheit des Gymnasiums

. Jederzeit habe ich die größte Bereitwilligkeit gefunden in allem, was zur Förderung des Gymnasiums notwendig war. Ich glaube darum, daß ich ganz in dem Sinne des Lehrkörpers und der alten Schü ler spreche, wenn ich heute vor dieser illustren Feswersammlung den herzlichsten, innigsten und wärmsten Dank ausspreche für all die vielen großen und schweren Opser, welche die Stadtgemeinde für die Anstalt brachte. Aber es wäre ungerecht, wollte ich nicht auch der vielen Bürger gedenken

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 12.08.1908
Physical description: 14
1908 772.651.72 F. .Die Gewerbl. Spar- und Vor- schußkässe verlangt nun, daß diese Ziffer als Schuld der Stadtgemeinde Meran für Rechnung der Passeirerstraßen-Kvnkurrenz ausdrücklich an erkannt werde und unterliegt es keinem Zweifel, daß wir diese Anerkennung auch! aussprechen müssen. Es wird Aufgabe der Straßen-Kon kurrenz sein, durch Beschaffung der Geldmittel im Wege einer festverzinslichen Schuld, die For derung der Gewerbl. Spar- und Vorschußkasse zu tilgen. ' > K. Hub er präzisiert den Stand

, Und Dr. Wein- berger, welcher betont, daß die Stadtgemeinde keine Eigenmächtigkeit beging, sondern die Schuld auf ihren Namen im Sinne des Erkenntnisses des Landesausschusses vom Jahre 1895 aufnahm. Gemaßmer: Gefahr für Meran ist gewiß keine. i So wird die Schuld von 772.651.72 X an erkannt. i Die resolute Malerin hatte gar nichts ge sagt und war einige Minuten lang verschwunden; dann erschien sie wieder und legte errötend eine graue Lodenhose zu dem Uebrigen. „Da habt Ihr die Hauptsache', sagte

der übrigen acht KonkUrrenzgemcindcn haben wiederholt das Er klären abgegeben, daß sie die Rechnung des Stadtkammeramtes Meran in jener Ziffer an erkennen, welche der hohe Landesausschuß nach erfolgter Prüfung feststellen wird. Hiernach haben die Gemeinden hn diesem Aufwände nach! Maß der folgenden Tabelle teilzunehmen: Gemeinde Tirol 7 o/o 53.632.21 X Gemeinde Riffian 5.5 v/o 42.140.16 „ Gemeinde Kuens 1.5 <>/<, 11.492.04 „ Gemeinde St. Leonhard 24 °/n 183.883.54 „ Gemeinde St. Martia 13 o/o 99.603.39

,, Gemeinde Platt 5 o/o 38.309.15 „ Gemeinde Moos 4 o/o 30.447.72 ,, Gemeinde Rabenstein 2 °/o 15.323.06 „ Gemeinde Meran 38 o/o 291.149.15 „ - ^ 765.980.427c Die Geldmittel zur Bestreitung der gegenständ lichen Bau- und Erhaltungskosten hat die Stadt gemeinde Meran sich bei der Spar- und -Vor- schUßkässe Meran im Wege des Kontokorrents beschafft. Der Stand dieses Kontokorrents stimmte am' 1: Juli 1905, wie auch! 'am! 30. September 1907, mit den oben mitgeteilten Ziffern überein und beträgt pro 1. Juli

!pUnkt ^der Spar- und Vorschußkässe. Ein formeller L5e- meindeausschuß-Beschwß bezüglich Anerkennung der Schuld seitens der Stadtgemeinde sei noch niemals gefaßt worden. Anfangs habe es sich nur um kleinere Beträge gehandelt, doch mit den Zinsen sei die Schuld nun in beträchtliche Hohe gewachsen. Diese Zinsen allein.reichen.bald 'auf 200.000 So sei der Aufsichtsrat eben zum Entschlüsse gekommen, die Summe nUn zn kün digen; dann werde auch, die Stadtgemeinde eher von den übrigen Konkurrenzgemeinden

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Der Burggräfler
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Page 5 of 22
Date: 19.11.1910
Physical description: 22
gegen eine Weiterbeerdigung im alten evangelischen Friedhose sich ausgesprochen und die» auch begründet. Daß bei der Sachlage und nach all den vorausgegangenen Vorkommnissen die Sperrung nicht auch des evangelischen alten Fried hofe» durch die Gemeinde Untermais erfolgt ist, bleibt eine Unbegreiflichkeit. Die Stadtgemeinde Meran selbst hätte die Sperrung de» sogen, alten evangelischen Friedhofes durchführen können, wenn auch nicht aus sanitären Gründen, so doch als Eigentümerin des Grundes. Sie hat 1861 vom Spitalsonde

, wie der Rikurs gegen die Sperrung dartut. Die Stadt hat sich diese Behand lung mit ihrer Bevorzugung der Protestanten, die der Mehrzahl nach gar nicht in Meran wohnen, ein bißchen — verdient. Den Angehörigen der heimischen katholischen Pfarre gegenüber verhielt sich die nämliche Stadt gemeinde lange nicht so entgegenkommend. Ihnen überließ sie die Einnahmen aus dem katholischen Friedhof nicht zur Bestreitung ihrer Kultus auslagen, obwohl dies von Gesetzeewegen statt- flnden sollte und die Stadtgemeinde

. Eingeweihtere Kreise munkeln, datz man auf diese Weise die Kirche um den Friedhof bringen möchte, dann selbst sür sich die Ausnützung des Leichenhauses durchführen wolle, die man der Kirche bis jetzt, obwohl im Gemeindeausschusse seinerzeit beschlossen, zu Ungunsten der kirchlichen Friedhof- Verwaltung vorenthält. Dies zweierlei Matz in Behandlung der Meraner Katholiken und der meist nicht in Meran wohnenden Protestanten seitens der Stadtgemeinde Meran in Friedhofs angelegenheiten kommt uns nicht recht

gab der Gemeindeausschutz seine Zustimmung zu den Ver- fügungen des Bürgermeisters und vergrößerte den Friedhof um die Drundparzellen 1329/4 und 1329/9 mit der Bestimmung, daß die Stadtgemeinde 50 Jahre vom Zeitpunkt der letzten Beerdigung an über den Grund vollständig frei verfüge. An die Protestanten verkauft wurden auch diese Grundparzellen nicht. Die Entnahme dieser zwei Grundparzellen aus den Spitalsgütern und das freie Verwendungsrecht des Grundes 50 Jahre nach der letzten Beerdigung

wurde: „Der evangelische Friedhof gehört der Stadt, die Verwaltung besorgt das evangelische Presbyterium' (Prot. v. 4. Dez. 1895, Zl. 17.620). Die Stadt- gemeinde Meran hat ihr Eigentumsrecht nicht ange- meldet und die Anmeldung der evangelischen Gemeinde unwidersprochen gelassen. Der „Burg- gräsler' erst hat im Jahre 1904 diese sonderbare Lesitzänderungsgeschichte aufgedcckt und deren Richtig stellung gefordert. Die konservativen Gemeinde- ausschüsse haben denn wiederholt die Bereinigung der Sache

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 20
Date: 30.11.1923
Physical description: 20
des Apostels von uns, daß wir „Gott mehr gehorchen als den Menschen." Die Gemeindevertretung von Ehrenburg hat am 19. ds. an Stelle des durch die Behörde abgesetzten Grasett Erich von Künigl den Holzhändler Gasser in Ehren burg zum Bürgermeister gewählt. — In der Sitzung des Gemeinderotes von Meran am 19. ds. wurde Oderlandesrat Luigi Negri, der bisher in Bozen die Ge schäfte des enthobenen Magistratsdirektors Sölder im Nat- hause führte, zum provisorischen Generalsekretär für die Stadtgemeinde Meran

werden. ES sind: TanfererS Weinstube im Dorf, die Restau ration Falk, sowie die Gastwirtschaften Untervirgl und Lindenburg (Oberau). In nächster Zeit soll auch die Gast wirtschaft zur „Stadt München" geschloffen werden. Bozen. (Verhaftung von Saccharin-Schmugglern.) Vorige Woche wurden am Bahnhofe in Bozen zwei Männer, einer von Vinschgau und einer vom Brenner, welche Saccharin- Schmuggel betrieben, von den Finanzier! verhaftet. — Ber einigen Tagen hatten die Finaüzieri in der Nähe vor: Forst bei Meran ein von Vinschgau

kommendes Automobil auf- gehalten, ans dem sich zwei von Meran gebürtige Schmuggler mit 61 Kilo Saccharin befanden. Die Nachforschungen er gaben, daß die beiden Schmuggler auch noch einen Kom plizen in Prad hatten, der ihnen zum Saccharin v^rhals. Die Schmugglerware wurde beschlagnahmt und denn Be sitzer verhaftet. Br ixen. iDie Ausweisung des Primarius Dr. Sigmund.) Der rühmlichst bekannte Operateur und verdiente Leiter des Brixener Sanatoriums, Primarius Dr. Sigmund, ist laut amtlicher Mitteilung

wurden der Gemeindevorsteher von St. Martin ; i. Passeier, sowie der Fraktionsvorfteher und der Notschul.' lehrer von Krisis, gebunden wie Verbrecher, von den Cara- binieri aus Paffeier heraufgeliesert und dem Gerichte in Meran überstellt. Ueber die Ursache dieser Maßnahme wird folgendes berichtet: Vor einiger Zeit wurde in der Schule zu Kristl von bisher unbekanntem Täter eingebrochen und dabei das Königsbild, die italienische Landkarte und die dort ausbewabrte italienische Fahne beschädigt

des Alfons Prast, Inh. der Fa. Paul Prast, Seifenfabrik, Bozen, mit Maria Meran, Tochter des Joses Meran, Direktors der Bierbrauerei Blmnau, statt. A lg und. (Fünf Schafe von einem Zuge g e t ö t e U Kürzlich befand sich ein Hirte mit einem Lamm auf den Wiesen nicht weit davon, wo die Bahn zur Etsch- brücke führt. Fünf Schafe die in der Nähe weideten, woll ten gerade über den Bahndamm zum Hirten laufen, als der letzte Zug vom Vinischgau heranbranste und alle fünf Schafe überfuhr/ Die nicht tot

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1920)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries ; 13. 1920
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Page 70 of 218
Place: Bozen
Publisher: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen;f.Adressbuch
Location mark: II Z 277/13(1920)
Intern ID: 497788
«> Altes Stadtgebiet. Bindersasse I 1 Aerar (Steueramt) 1 2 Stadtgemeinde 249 3 Rosa Gastl-Ladurner 5 4 .Stadtgemeinde 249 5 Theresia Kotier 487 6 Rosa Gastl-Ladurner 6 7 Josef Jlcner 3 8 Peter Unterhofe 7 9 Anton Mauerlechner 4 10 Maria Jnnerhofer 8 11 Anna Nußbaumer 478 12 Johann und Emanuel Rieger 11 13 Anna Knapp 474 14 Ant, Doblander und Geschwister 466 15 Albgrt Schmidt 10 16 Mathilde Plangger 14 17 Anna Schmidt 12 18 Maria Wwe. Ganner 16 19 Pauline Niederwieser 13 20 Berta Doblander 497

. und Paul Innerebner 608 7 Stadtgemeinde 8 und 8a Johann Treffer 607 9 Stadtgemeinde 589 11 Stadtgemeinde 247 12 Eduard Opitz 119 14 Maria Wwe. Lobis 122 16 Maria Tirler 557 18 Johann und Maria Auhuber 556 Dreifaltiskelisplatz 1 Stadtgemeinde 65 2 Stadtgemeinde 67 j 3 Stadtgemeinde 320 - j 4 Erich und Walther Amonn 465 5 Ignaz und Maria Knoll 68 6 A. Bonomi's Erben 69 7 Stadtgemeinde 234 8 Wilhelm Valier . und Geschwister 484 9 Elise Heufler u. Philomena Ueberbacher 494 10 Josef Hofer 70 11 Maria Wwe

. Pernthaler 27 12 Josef Kemenater 470 13 Erich und Walther Amonn 28 Elsackstraße 1 Kongregation der Kreuzschwestern 354 2 Pfarrkirchenfond 360 3 Knabenasyl „Josefinum' 355 4 Maria Wwe. Pernthaler 358 5 Stadtgemeinde 235 6 Gottfried v. Stenitzer 357 7 Stadtgemeinde 235 8 Antonie Ulrich 299 9 Stadtgemeinde 235 10 Antonie Wwe. Kienleehner 558 11 Anton und Johann Nagele 391 12 Josef Egger 302 13 Verein. Gas werk-A.-G. Augsburg 392 14 Stadtgemeinde 239 15 Stadtgemeinde 236 16 Stadtgemeinde 301 17 Franz Pichler

512- 18 Stadtgemeinde 301 19 Matthias Thurner 306 20 Stadtgemeinde 238 21 Vigil Belli's Erben 305 22 Josef Egger's Erben 303 23 Johann Plankensteiner 304 25 Stadtgemeinde 237 Kaiserin Elisabethstraße 1 Banca d r Italia 126 2 Stadtgemeinde 241 3 Hedwig, Anna und Mathilde Canal 554 5 Hedwig, Anna und Mathilde Canal 555 7 Johann und Maria Auhuber 556 8 Max Kompatscher 551 9 Stadtgemeinde 247 10 und 10a Fidel Socin 's Erben 552

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.08.1936
Physical description: 8
von einem Unsallversicherungsvertrag auszunehmen seien. Der Verstorbene habe an einem Zwerchsellbruch ge- Biele Hunde, wenn man sie allein in der Wohnung Ußt, bellen und winseln stundenlang und stören so die Nach barn empfindlich. All diese Umstände fallen bei -der Katze weg. Für sie wird auch keine Steuer eingehoben. Eine Aus nahme bildet die Stadtgemeinde Innsbruck, die jetzt eine Katzensteuer einheben wird. Aber das ist nur eine Aus nahme. Ansonsten beginnt die Kgtze dem Hunde schärfste Konkurrenz zu machen. Allmählich erringt

, die in Gisingen eint Niederlassung hat, entbot die Stadtgemeinde ihre Glüü- wünsche. Der Bürgermeister gab das Ergebnis' der Spenden-. sammtung für die Bemalung des Rathauses bekannt. Der sNachtragsporanschlag dev Stadtgemeinde für «das Rech- i [ numgsjahr 1936 wurde genehmigt. Zur Deckung der M- ; gänge werden der Mchrerlrag des Gaswerkes, des Elektrizi- ; mtswerkes und der Kraftäbgabe, dann die Mehrleistung «des Elektriizitätswerkes an Straßenzins, der Beitrag des Gas- ; wertes

frei zur Verfügung gestellt:; Vom Holzlagerplatz der Ban- unternehmung S. Pumpt ll. Söhne eine Grundfläche von [ 175 Meter Länge und 97 Dieter Breite mit einer Zufahrt von der Straße Feldkirch—Tosters zwischen den Anwesen! \ Pümpel und Tschann. Der gesamte gegenüberliegende f Sportplatz und die Tennisplätze, begrenzt von der Bundes- f bahn, der Straße nach Nosels und der Straße nach Tosters. f Ferner übernimmt die Stadtgemeinde auf ihre Kosten die - von der Heeresverwaltung geforderten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 06.11.1908
Physical description: 14
, die Uns zum gemeinsamen Eigen tum gehörigen Realitäten, und zwar: a) Gr.-P. Nr. 447 Und 448, ernkommend. in Grdb. E. Zl. 142 Abt. II der Katastergemeinde Algund, Und k) Gr.-P. Nr. '396, einkommeird' in Grdb. E. 'Zl. 442 Mt. II der Kat.-Gemeinde Meran — der Stadtgemeinde zU verkaufen, drnd zwar um den Pauschalpreis von 72.000 X (Kroneir zwei- Undsiebzigtausend), lünd zwar unter folgenden Bedingungen: 1. Vom Verkaufe ausgenommen ist lein kleines Stück GrUick, welches vor meh reren Jahren schon dem Herrn K. Zlbart

der Uebergabe bereits gewonnene Und hergerichtet? Material an Schotter Und Smü» überlassen und diesen gestatten, dies Material 'bis zU dessen vollständigem Verkäufe auf dem erkckuften! Grunde liegen zU lassen, dies aber längstens bis Ablauf eines halben Jahres vom 'Tage des Kaufes ab. Was nach Ablauf dieses'Halbjahres auf deit Par zellen an hergerichtetem Material« noch liegen sollte, gehört ohneweiters der Stadtgemeinde Meran. 4. Alle Kosten der Kauferrichtung, soime alle Stempel Und Gebuhren

einschließlich der UebertragUngsgÄuhren hat die kaufende Stadt gemeinde allein zU tragen. II. Die Gefertigt«: bleiben mit diesem Angebote der Stadtgemeinde Meran gegenüber dkrch drei 'Woche,: von heute ab, d. i. bis zUm 6. November. 1908, im Worte. Elise Poell geb. Wenter; Anna Pöll geb. Wenter: Rudolf Wenter, Statthalterei-Rechnungs-Revi- dent; Rob. Wenter.' — „Mit obigem Offert einverstanden, doch müssen Uoch die weiteren Be dingungen gestellt werden, daß: 1. bezuglich jenes Stückes GrUnd

Serie 2 « !l ./ ^ s « - I , i '! v. ,, 1.. ^ Merauer Gememdeausschuß. Meran. S. November. Vorsitz: Bürgermeister Dr. Weinberger. Anwesend: Gemaßmer, Kraft, Dr. Huber, Dr. Feldner, Veit, Härtung, Eberlin, Tautz, Karl Huber, Baumgartner, Dr. Spöttl, Pritzi, Dr. Bär, Jenetvein, Menghin, Herodek, Wieser, Adolf Abart, Leitner, Malle, Landtinann, An lauf, Gobbi,. Schweiggl. Schriftführer: H. Hager. Vertreter der .Presse: Alb. Ellmenreich, G. Haid, Anton SiegmUnd. Grundstück -Verkäufe. Tie Fracke

bin. Ich habe'seinerzeit dem Herrn Ob- maim des Baukomitees erklärt, daß mir für die Ablassung des benötigten 'Grundstreisens aUs Grundparzelle Nr. 359/., der kleine Zwickel um das alte Pulvermagazin ins Eigentum übergeben werde, ganz unabhängig von dem Verhältnisse des Flächenausmaßes der zu vertauschenden Grundflächen zu einander !und ich! beharre heute noch auf demselben Standpunkte.' Der Protest werde — bemerkt der Vorsitzende weiter — Herrn Prader nichts nützen, da die Stadtgemeinde ein Unbewegliches Gut

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 20.10.1917
Physical description: 12
Vorstehung des Mu seumvereines Meran hat mit Vergnügen von dem Beschluß der Gemeindevertretung Meran Kenntnis genommen, laut dessen die Stadt Meran die Schuld des Museumvereines an den Kindergartenverein Meran für Miete der Mu seumräume übernommen hat. Der Museum verein war der Meinung, zu seiner damaligen Eingabe die Bitte gestellt zu haben, daß nicht nur der laufende Zins, sondern auch der rück ständige von der Stadtgemeinde Meran über nommen wird. Nun erhielt der Museumsverein eine Zu schrift

des Kindergartenvereines, laut dessen der erstere noch einen Betrag von 2010.30 !( schulde, nachdem die Stadtgemeinde Meran die Zahlung der Miete nur ab 1. August 1916 übernommen habe. Da der Museumverein in folge Mangels jeder Einnahme außerstande ist, dieser Verpflichtung nachzukommen und bis auf einige 100 X keinerlei Bargeld besitzt, stellt die gefertigte Vereinsvorstehung die ergebenste Bitte, die Stadtgemeinde Meran wolle in Wür digung des heimischen Zweckes und des hohen Wertes der Sammlung auch diesen Zinsrück

, Gossensaß; Geschwister v. Aölder; Frau Karoline Spitaler; K. Stran. ky, Ban> beamter; Albert Trenlwalder I. Telzner, akadem, Maler, Klausen; I. Thaler, Aeoa> teur; I!. Weil), Oberpostkontrollor. Ter Vor« sitzende dantte allen diesen Gönnern und Freunden des Museums, weiters auch der Stadtgemeinde Meran für die Bezahlung der Miete, den beiden Bnchdructereien Pötzelber- ger und Jandl für je ein Freiexemplar der von ihnen gedruckten Lokalblätter, der Han dels- und Gewerberammer Bozen

.' W»rd zur Kenntnis genommen. « Den Bericht über die weiteren Tagesord nungspunkte tragen wir in unserer nächsten Nummer nach. (Fortsetzung folgt.) ZW- Die heulige Nummer umfaßt 12 Seilen. IlroMcNes. Meran, 20. Oktober. (Beerdigung.) Der begeisterte Schi.d»'« rer der Tiroler Schönheiten, des Meraner sonnenzaub^rs, Oheringenieur Kranz Ho^f' msus.warü gestern be; trübstem Detter ^ar letzten Ruhe gebettet. Dämmerung senkte >ich ,chon auf den stillen Friedhof der eoangeli- ichen Gemeinde, Schnürlregen ging nieder

,ter zu kämpfen hätte, des Sonnenscheins, und der Gemütsheitert'eit, die der Idealist und Dicht', r nach schwersten Stunden immer wiederfand. Die unvergeßlichen Erinnerungen, an die schöne, sorgenlose Kindheit in Meran hätten, ihn in den letzten Leidenstagen, den. letzten Stunden, sobald er sich schmerzenleichterer, geistesfreier Augenblicke erfr^ute^ noch ersü.lt Von ihnen sprach er dem Pfarrer noch vei seinem letzten, sonntägliche Besuch am Kran kenbette. Beharrlichkeit und Treue, dcn sack

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 15.05.1937
Physical description: 4
mit 39 Punkten. Mit dem Absingen des Bundes- turnliedes und einem kräftigen „Gut HM den Siegern" hatte das gut gelungene Fest seinen Abschluß gefunden. * Die Pfändung des Elektrizitätswer kes und der Wasserleitung der Stadt Hall ist rechtswidrig. Die Tiroler Landeshypo thekenanstalt hatte an die Bezirkshaupt mannschaft Innsbruck zwecks exekutiver Ein- bringlichmachung von rückständigen Forde rungen an die Stadtgemeinde Hall den Antrag gestellt, die Bezirkshauptmannschaft möge aussprechen

, daß das Fischerairecht der Stadtgemeinde Hall, sowie das Elektri- zitätswerk und die Wasserleitung dieser Gemeinde zur Befriedigung der Forderun gen verwendet werden könne. Die Bezirks- hauptmannschaft Innsbruck hatte ausge sprochen, daß eine exekutive Pfandrechts begründung ohne Beeinträchtigung der von der Stadt Hall wahrzunehmmden öffent lichen Aufgaben nur hinsichtlich des Fifche- reivechtes erfolgen könne, während die übri- gen Vermögenschaften in die Pfandrechts- begründung nicht einbezogen werden kön nen

, ohne die öffentlichen Aufgaben der Stadtgemeinde zu gefährden. Der gegen diesen Bescheid von der Tiroler Landes- hypothekenanstall eingebrachtm Berufung hat der Landeshauptmann von Tirol Folge gegeben und entschieden., daß auch das Elektrizitätswerk und die Wasserleitung der Stadtgemeinde Hall zur Befriedigung der Forderungen der Tiroler Lanbeshypothe- thekenanstalt verwendet werden können. In der Begründung wurde darauf hingewiesen» daß das Elektrizitätswerk und die Wasser leitung privatwirtschaftliche Unternehmun

gen seien, die nicht unmittelbar den von der Gemeinde zu wahrenden öffentlichen In teressen dienen. Gegen diesen Bescheid brachte nunmehr die Stadtgemeinde Hall durch Rechtsanwalt Dr. von Reisinger die Beschwerde an den Bundesgerichtshof ein» in der geltend gemacht wird-, daß die zwangsweise Verwertung des Elektrizitäts werkes und der Wasserleitung der Stadt die Möglichkeit nehmen würde, den Ee- meindebetrieb fortzuführen. Der Bundes gerichtshof (Vorsitzender Senatspräsident Dr. Coreth

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