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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 15.05.1907
Physical description: 8
Tätigkeit, bezw. die von der Stadtgemeinde verliehenen Ehren diplome für 30-jährige Dienstzeit erteilt. Die Herren Bezirksobmann Johann Grünwald und Feuerwehr kommandant Anton Rothbacher richteten an die Feuer wehrmänner herzliche Ansprachen. Zur Beteilung erschien auch eine Vertretung der Stadtgemeinde Kitzbühel. Die Ehrenmedaille für 25-jährige Tätigkeit erhielten: Johann Wiechentaler, Penz Stanislaus. Mair Georg und Mair Andrä. Mit Ehrendiplomen für 30-jähr. Tätigkeit wurden beteilt: Nikolaus

sich zum Worte. Den Schluß der Versamm lung bildete eine spontane Vertrauenskundgebung der über 200 anwesenden Reichsratswähler. Der Vor sitzende der Versammlung brachte mit einem dreifachen „Hoch" auf Herrn Egger, in welches jubelnd einge stimmt wurde, die letzte der in Köffen veranstalteten Wähler-Versammlungen zu einem denkwürdigen Ab schluffe. 6 Meran. (Verschiedenes.) Die Fremdenliste Nr. 72 verzeichnet 13.412 Parteien mit 21.246 Personen. — Sonntag fand hier die Wahl des Ober- und Unterschützenmeister

statt. Als Wahlleiter fungierte Herr Landes-Oberkommiffär Josef Bauer. Gewählt wurden die Herren Ladislaus Spitko, Hotelier, bezw. Hans Maierhofer. Gastwirt. — Einen gerade vor den Wahlen sehr unliebsamen Fall hatte hier die christlich- soziale Partei zu verzeichnen, da man ihr ihren rührigsten Agitator und Redner, den Eisenhandlungs- kommis Ludwig Tanauschek wegen verschiedener Dieb stähle verhaftete und ihn seiner Tätigkeit entriß. — Die Sparkasse Meran hat aus den vorjährigen

Ge- bahrungsüberschüssen noch 23.000 Kronen übrig und hat nun hievon 15.000 Kr. für wohltätige Zwecke gespendet. Der Rest wird im Herbste verteilt werden. (Turnfest.) Der Turnverein Meran veranstaltet am 26. Mai auf der großen Kurpromenade zu Gunsten seines Turnhalle-FondeS ein großes Fest, wobei der Verein auch einen Lampionreigen vorführen wird, u Hiederndorf. (Todesfall.) Am 7. Mai ver schied Herr Bäckermeister Johann Auer nach langem Krankenlager im 56. Lebensjahre. R. I. P. Mayrhofen. (Eine große Lawine) ver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.05.1923
Physical description: 8
- g er rm Gemeinderate direkt den Antrag gestellt, daß die Mrlchvevsorgung der Innsbrucker Bevöl kerung seitens der Stadtgemeinde aufgehoben werde. Sehen wir uns die Folgen dieser von den Groß deutschen und den Christlichsozialen geplanten Maßnahme einmal näher an. Der Meiereiverband hat am 9. April der Stadt gemeinde Innsbruck die Milchpreise von 3100 aus 3600 L erhöht. Es hieß entweder zahlen oder keine Milch. Mt den Regiekosten der Stadt kanr der Liter Milch ab 15. April auf 4200 K, also weit über die Goldparität

mit Sicherheit annehmen, daß im Som- «« trotzdem mix sehr wenig Milch angeliesert wer de» wird. Die Stadt Innsbruck hat nun mit einer Bregen- S Molkerei einen Milchlieferungsvertrag abge- ssen, die der Stadtgemeinde jetzt schon über » Liter Mich täglich liefert. Trotz der Seipe!- fdjen Warermmsatzsteuer und der hohen Fracht- g^Ühreu kommt die Bregenzer Milch durchaus »icht teurer als die hiesige. Ein Beweis, daß die hohe« MÄchpreise bei uns »icht berechtigt find. Run steht die Stadtgemeinde mit großen Mol

- & Preise smd. Die Verhandlungen sind rm es wäre die Milchuot für die Stadt Jnns- behobeu. Dies ist aber nur dann möglich, wenn die Stadt die zentrale Bewirtschaftung in der Hand hält und sich um die Milchversorgung der Bevölkerung küm mert. Nur die Stadtgemeinde ist in der Lage, eine derart große Aktion zu unternehmen. Wenn aber, wie die Großdeutschen und die Christlichsozialen wollen, die Stadt die Versorgung der Bevölkerung mit Milch auflassen soll, so sind die Innsbrucker ganz den Preisorgien

der Stadtgemeinde drin gen wird. Ein bMger christlichsozialer Agitator. Der Minister Schmitz fährt auf Staatskosten zu einer Wählerdersanmrlnng. Heute abends findet im Stadtsaal in Innsbruck eine christlichsoziale Gemeindewählerverfammlung statt, zu der sich die Schwarzen den Bundesmini ster für soziale Verwaltung Richard Schmitz aus Wien verschrieben haben. Damit nun die Fahrt nach Innsbruck und Öer Aufenthalt hier der christ lichsozialen Parteikaste keine Kosten verursacht, ist Herr Schmitz „in amtlicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.07.1903
Physical description: 4
organisierend einzugreifen, bleibt der organisierten, klassenbewußten Arbeiterschaft Vorbehalten, ohne deren werktätige Mithilfe kein Arbeiterschutz denkbar ist, also, Arbeiter und Arbeiterinnen a u f g e w a ch t, nicht denkfaul sein und hinei n in die Organisation! laßt Euch nicht abhalten davon, durch einige Protektionskinder, welche sich berufen fühlen, durch ihr passives Verhalten die Interessen der Arbeiterschaft zu verraten. Meran. (Allerlei.) Nur noch einige Wochen und es wird der erste Spatenstich

zum Bau des neuen Krankenhauses gemacht werden. Schon ist die Vergebung des Baues ausge schrieben. Hätte die Vorlage der Pläne bei der Sanitätsbehörde (Statthalterei) eine schnellere Erledigung gefunden, so wäre mit dem Bau früher begonnen worden und derselbe hätte noch heuer unter Dach gebracht werden können, so ist dies aber nicht mehr möglich und man muß nur zufrieden sein, daß doch mit diesem für Meran so notwendigen Krankenhausbau endlich begonnen wird. Nach den vorliegenden Plänen

und Erläuterungen dürfte dieser Bau ein modernes, mit den weitestgehenden hygienischen Einrichtungen ausgestattetes Krankenhaus werden, so daß es allen Anforderungen, die man heute an ein Spital richtet, vollkommen entsprechen dürfte. Ist erst mit diesem Bau begonnen und es kommen die für Meran notwendigen und unaufschiebbaren Pro jekte als : Kanalisierung, Schlachthaus- und Friedhofbau zur Aus führung, dazu noch der Bahnbau durch das Vintschgau, dann wird hier auch wieder in den Sommermonaten regere Tätigkeit

würde, gewiß kein so günstiges sein, wie es als solches in einer Korrespondenz aus Meran im „Tiroler Volksblatt" hingestellt wird. Wir möchten daher die Nonnen schon ermahnen, sich in Zukunft mehr mit den Unterrichtsgegen ständen zu befassen, statt die Kinder auf die Schädlichkeit des Lesens der „Meraner und Bozener Zeitung", des „Scherers" rc. aufmerksam zu machen und dabei über die gottlosen Sozial demokraten und Deutschnationalen zu schimpfen, dies heißt man Politik treiben und das paßt

in der Schule bei den Fräuleins große Entrüstung geherrscht haben und der Herr Katechet meinte, es müsse eine Entgegnung gebracht werden, dieselbe ist aber bis heute noch nicht erschienen. Daß solche Verhältnisse in der Mädchenschule bestehen und sich die Nonnen so manches erlauben mag wohl nur dem Umstande bei zumessen sein, weil eben die Nonnen für die Erteilung des Unterrichtes von der Stadtgemeinde keine Bezahlung erhalten. Nur die Bestreitung der Beheizungsauslagen ist unseres Wissens

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 24
Date: 24.12.1909
Physical description: 24
aufgestellt. Herr Walser gilt als Kenner der wirtschaftlichen Verhältnisse in Südtirol; er ist ein Mann, der sich aus bescheidenen Verhältnissen zu einer Achtung gebietenden, sozialen und finanziell unabhängigen Stellung emporgearbeitet hat. Hiebei blieb er immer der unantastbar biedere Charakter. Herr Walser ist in verschiedenen Vertretungskörperschaften des Kurortes, bezw. der Stadtgemeinde Meran tätig und arbeitet dort stets er sprießlich, unverdrossen und uneigennützig für das allgemeine Wohl

der Alpenländer künftig mehr zugänglich ge macht werden. Jur Iteichsratsersatzwayk im Wahlbezirke Weran—Land. Bei zwei Vertrauensmännerversammlungen in NaturnS und Schnalstalhotel, bet welchen BundeSobmann Schraffl und Reichs ratsabgeordneter Dr. Schöpfer den Vorfitz führten, wurde für das durch den Rücktritt des Herrn Dr. Dorftnann erledigte Mandat im Landgemeinde-Wahlbezirke Meran—Schlanders—GlurnS Herr Peter Paul Pohl, Gutsbesitzer in Kastelbell als Kandidat in Vorschlag gebracht. Herr Pohl erklärt

nun, auS Familienrück sichten und in Anbetracht der ArbeitSüberbürdung zu Hause eine Kandidatur nicht annehmen zu können. Zur Landtagsergänzungswayk im Bezirke Glurris—Katlern— Weran—Kramin. Die Ergänzungswahl für das durch daS Ableben deS Herrn Dekan Glatz frei gewordene Landtagsmandat in diesem Bezirke findet am 18. Jänner 1910 statt. Die christlichsvzialen Vertrauens männer deS Wahlbezirkes haben im Einvernehmen mit der christ- lichsozialen Parteileitung Herrn Hotelier Adolf Walser in Meran als Kandidat

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.01.1927
Physical description: 4
Direktors mit Zu- stinNnung der Stadtgemeinde die Leitung inne. Durch den Todesfall wurde der Vertrag, der die Stadtgemeinde mit dem Direktor verband, aufgelöst. Es handelte sich nun darum, MS zur endgültigen Lösung mrserer Theaterfrage ein Provisorium zu schaffen, um in der Fortsetzung des Betriebes keine Lücke entstehen zu lassen, die für das Un ternehmen und die darin Beschäftigten gleich empfindlich geworden wäre. Heute hat der Theater aus schuß unseres Gemeinderates eine Reihe von Beschlüssen

gefaßt, die der Regelung der Frage dienen. Zunächst wird die Witwe des Direktors Hubl mit der Fortführung bis zum Ende der Spielzeit betraut; dies hat selbstverständlich zur Voraussetzung, daß Frau Hubl den gesamten Person al stand übernimimt, wozu sie als Rechtsnachsolgertn nach ihrem verstorbenen Gatten ohnehin verpflichtet ist, und daß sie in den Berirag unter denselben Bedingungen eintritt, die bisher mit der Stadtgemeinde bestanden, die ihrerseits dieselben Subverrtionen in Aussicht stellt

. Da Frau Hubl das Theater nicht selbst führen wird, sondern etrren Ver treter bestellen muß, wird dessen Bestellung von der Znstimmung der Stadtgemeinde und Landes regierung abhängig gewacht. Zur genaueren Ueb er sicht iiber die Gebarung des Theaters wird die Stadt einen Beamten mit der Ueberwachung der Kafsegebarung betrauen. Rur für den Fall, als Frau Hubl die Fortführung des Theaters n i ch t Mcrnehmen sollte, wird die Leitung provisorisch einem Ausschuß des B ü h n e n p e r sonals iibertragen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.06.1931
Physical description: 8
an. Da nun nach der österreichischen Rechtsordnung zwischen Gebiets- und Ortsgemein de n zu unterscheiden ist, trafen die Bestimmungen des Ti roler Landesgesetzes in verfassungswidriger Weise auch die Gebietsgemeinden. Die Stadtgemeinde Innsbruck stelle aber eine solche dar und sei nicht als Ortsge meinde anzusehen. Dieser Auffassung der beschwerde- führenden Stadtgemeinde Innsbruck konnte sich der Ver- fassungsgerichtshof nicht anschließen. Auch Städte mit eigenem Statut sind Ortsgemeinden, daran ändere ihre Besonderheit

nichts, daß sie nicht der Aufsicht der sonst örtlichen Bezirkshauptmannschaft unterstehen, sondern daß für ihr Gebiet mit der Führung der politischen Verwaltung erster Instanz ihre Organe betraut sind. Die Stadtgemeinde Innsbruck zweifelt übrigens, ab gesehen von dem vorliegenden Streitfall offenbar auch s e l b st nicht daran, daß sie eine Ortsgemeinde ist; denn auf die Abgabenertragsanteile, die sie auf Grund des Abgabenteilungsgesetzes bezieht und deren zu rückbehaltenen Teil sie mit der gegenständlichen Klage be gehrt

, erhebt sie ja als Ortsgemeinde Anspruch. Der Verfassungsgerichtshof hatte also keine Bedenken, an der Verfassungsmäßigkeit des erwähnten Landesgesetzes zu zweifeln, und es bestand für ihn kein Anlaß, das Ver fahren zum Zwecke der Ueberprüfung der Verfassungs- Mäßigkeit dieses Landesgesetzes zu unterbrechen. Die vor liegende Klage der Stadtgemeinde Innsbruck war aber lediglich auf dieser Voraussetzung begründet, weshalb die Klage abzuweisen war. Mehlzölle, die Zölle für Baustoffe und Eisen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 27.03.1907
Physical description: 8
, sein Genosse war rechtzeitig in den Wafferstollen geflohen. Lienz. (Die Reichsratswählerliste) der Stadtgemeinde Lienz zählt 1024 Wähler. Meran. (Die Fremdenliste) Nr. 59 zählt 9991 Parteien mit 15°782 Personen. Inzwischen ist schon als 10000ste Partei ein Graf Lonyay an- gekommen. — Am Samstag starb Frau Baronin Emma von Handel geborene Reichsgräfin von Fries im 70. Lebensjahre. — Der Montag brachte uns endlich einen schönen, sonnigen und wind stillen Frühlingstag. Allenthalben sah man luftige Toiletten

an die Ernsthaftigkeit ihrer Weltentsagung stark erschüttern. Durch solchen Ueber- feier wird aber nur erreicht, daß Widerspruch wach wird und die bekämpfte Aufklärung sich ausbreitet. Raitern. (Die Mendelbahn.) Am 24. d. wurde die Mendelbahn für die heurige Saison dem Verkehre übergeben. Auf der Mendel herrscht bereits reges Leben und prächtige Fernsicht. n £ana bei Meran. (Zwei Waldbrände) ent standen am Josefitag nachmittags an der Berglehne oberhalb des Runster in Mitterlana und abends um 10 Uhr in den gräflich

und ihr prachtvolles Dreigespann Aufsehen erregt. u (Andreas Hofer-Denkmal in Meran.) Das aus Vertretern sämlicher militärischer Vereine in Meran gebildete vorbereitende Komitee veranstaltet am 14. April im Fallgatteranger in Grätsch ein großes Frühlingsfest zu Gunsten des Denkmalfonds. u Meran. (Die Erzherzog Franz Ferdinand- Reservistenkolonne) wählte in ihrer diesjährigen Generalversammlung folgende Funktionäre: Obmann Dr. Sebastian Huber, 1. Obmannstellvertreter Ladis laus Spitko, 2. Obmann-Stellvertreter

Kaspar BlaaS, Schriftführer Hans Wohlfahrtstätter, Kassier HannS Engelmann; Ausschüsse: AloiS de Christin, Jakob Prader, Heinrich Jäger, Anton Schweizer, Josef Keckeis, Dr. Josef Spöttl, Alois Lang, Josef Keßler, Johann Waibl und Ferdinand Zerritsch. Der Verein zählt 207 Mitglieder. u (Die Alpenv ereins sekti on Meran) hat in ihrer diesjährigen Generalversammlung beschlossen, einen versicherten Aufstieg vom Kleinen zum Großen Jfinger und einen Höhenweg vom Runenstein durch den Westabhang

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.02.1914
Physical description: 8
Seite 4 Vo4ks.Veikung Donnerstag den 19. Februar Bäckereiarbeiter, Achtung! Die Innsbrucker Ge- nossenschastsvorstehung sucht Bäckerarbeiter nach Meran. Der Vorgang ist hiebei folgender: Die Kol legen, die sich in der städtischen Arbeitsvermittlung arbeitslos melden, werden an den Genossenschafts- Vorstand Hrn. Sadrawetz in der AndreasHoferstraße gewiesen, der dann die Vermittlung nach Meran be sorgt. Nachdem in Meran ein Mangel an Arbeits- kräften nicht besteht, jedoch am 6, Wäxz der setzt

geltende Kollektivvertrag abläuft, bei dessen Erneue rung die Meraner Bäckerrneister, wie es scheint, ab sichtlich einen Konflikt provozieren wollen, so ist die Bestimmung der von hier vermittelten Arbeitskräfte unschwer zu erraten: sie sollen Streikbrecher werden. Wir warnen alle Kollegen, nach Meran Arbeit an- znnehmen, und diesbezügliches beim Arbeitsvermitt- ler im Arbeiterheim zu melden. Tie Ortsgruppen- leitung Innsbruck. Wer noch keine „Trompete" hat, versäume es sa nicht, sich schleunigst

als ein Ausbruch des GrößeMvahns zu be zeichnen, so muß anderseits eine derartige An maßung mit aller Entschiedenheit zurückgewiesen werden. Es geht denn doch nicht an, daß sich da einige Großmogulen zusammensetzen und flugs an die Stadtgemeinde das kategorische Verlangen stel len, eme Linie, die bei dem Bau als die einzig mög liche und rentable Verbindung der Gemeinden mit dem Stadtbahnhof bezeichnet wurde, zu verlegen, und zwar zu verlegen in eine Verkehrsader der Stadt, wo der Durchführung dieses Projektes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 04.10.1913
Physical description: 12
; Josef Ambrosch, Auskocherei-Jnhaber (Ersatz). Gemeiudeansschnßschuug in Lienz. Dieselbe fand am Freitag ab 4 Uhr nachmittags statt. Den Vor sitz führte Vizebürgermeister Oberhuber. Der erste Punkt betraf dtzn Edenweg am Schloßberg. Die Verhandlung hierüber wurde vertraulich geführt. Die Schwierigkeiten liegen darin, daß Herr Graf Ter- lago, durch dessen Wald der Weg führt, Forderun gen erhebt, die von der Stadtgemeinde schwer er stellt werden können. Hoffentlich gelingt es doch. Volks-Zeitung

, die aber der Stadtgemeinde in punkto Kaussumme wenig Entgegenkommen zeigten. Dennoch trat sehr warm Gen. Jdl für die Ablösung ein, in der Erwägung, daß ja doch früher oder später die Ablösung er folgen müsse. Der Antrag Jdl wurde schließlich mit allen gegen drei Sttmmen abgelehnt. Daraus wurde Herrn Pedit zirka 1 Jauch fast unproduktiver Grund am Grasendorserbachl, angrenzend an seinen Besitz, um 1000 Kronen verkauft. Nicht Folge gegeben hat weiters der Ausschuß einem Rekurs der hiesigen Ma schinenfabrik

auch bei Heren Aberer in der Bahift ftstraße erhältlich. Seite 8 Kschwerke — tzchimlstalioerke. Meran, 3. Oktober 1913. Mit einem Aufwande von nahezu 4 Millionen wurde bekanntlich am Eingänge des Schnalstales vom Etschwerke eine zweite Kraftanlage erbaut, in der Erwartung, daß durch die Elektrisierung der Bahn Bozen—Mals eine entsprechende Verwertung des Stromes gefunden werde. Nun steht das Werk bis heute noch still, da einerseits die erwarteten in dustriellen Anlagen fehlen und auch in absehbarer Zeit

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Der Arbeiter
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Page 9 of 10
Date: 06.05.1925
Physical description: 10
im Baugewerbe, die nicht Zuletzt der Dorn- birnev Großindustrie zur Last gelegt werden muß, darf die ser Beschluß nur begrüßt werden. — Von Interesse für die Arbeiterschaft sind ferner die Richtlinien, die auf dieser Stadtvertretungssitzung für den Neubau der Wohnungen be schlossen wurden. Es sind folgende: 1. Durch die Erwerbung eines solchen Hauses muß eine andere Wohnung frei werden, die durch den Wohnungsausschuß vergeben werden kann. 2. Es muß eine namhafte Abzahlung der Bauschuld an dre Stadtgemeinde

, mindestens 2500 Schilling geleistet werden. 3. Die Stadtgemeinde schreibt den Besitzern einen Zinsen dienst vor in der gleichen Höhe wie der Zinsfuß, den die Stadtgemeinde für das Darlehen zur Ausührung dieser Bau ten an die Dornbirner Sparkasse und die Kreiskrankenkasie Dornbirn zu bezahlen hat. Von den Gestehungskosten kommt die geleistete Abzahlung ab; der Rest ist auf dem .Haufe sicherzustellen und mit 2 Prozent pro Jahr zu amortisieren. 4 Das Haus kann, solange auf demselben die Hypothek

die bindende Vormerkung über die Versicherung zu Gunsten der Stadtgemeinde in den Büchern der betreffenden Versicherungsanstalt. Diesen Be dingungen erteilte die Stadtvertretung einstimmig die Zu stimmung, nachdem dieselben in Abschrift den Mitgliedern der Stadtvertretung vor der Sitzung zugestellt worden sind. Außerdem wurde einhellig beschlossen, zur Vergrößerung des Bauplatzes noch einen Grundstreifen zu erwerben. Bundes rat Lindner beantragt ferner, auf Eigenturn der Stadtge- aremde in Fortsetzung

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 02.06.1928
Physical description: 8
in der ersten Hälfte des Monats Mai von rund 729.300 am 30. April aus 642.200 am 15. Mai', also um 11.9 o/o zurück. lÜnltierung der Straßen in Mein. Eine sehr erfreuliche Kunde gelangt zur Kennt nis der Oeffentlichkeit. Die Asphaltierung der hauptsächlichsten Straßen und Plätze in der Stadt steht bevor. Schneller als man erwarten konnte sind die Verhandlungen mit der Bundes straßenverwaltung zu diesem langersehnten Ergeb nis gekommen, nachdem sich die Straßen- und Verkehrsausschüsse der Stadtgemeinde

beschäftigte auch den Fremdenverkehrsverband in seiner letzten Sitzung unter dem Vorsitze des Obmannes Blachfelner. Es wurde beschlossen, die Stadtgemeinde aufzu fordern, von der Landesregierung dringlichst zu verlangen, daß die beabsichtigten Asphaltierungs arbeiten in Kufstein, für welche seit einem Jahre bereits der Schotter hier liegt, sofort begonnen werden, um schon für den kommenden Saison verkehr gerüstet zu sein. Landtagsabgeordneter Dillersberger begründete die Dringlichkeit

läßt und den Vorstellungen der Gemeinde Rechnung trägt. Sehr wünschenswert wäre es auch, wenn die Bundesbahndirektion den wichtigen und verkehrs reichen B a h n h o f p I a tz (Südtirolerplatz) Her richten und mit einer neuen Oberflächendecke ver sehen ließe, wozu sich jetzt die beste Gelegenheit böte. Mit der Zusicherung einer entsprechen den Beitragsleistung ist die Stadtgemeinde an die Bundesbahn für die Neuherstellung des Bahn- yofplatzes herangetreten. Leider ist die Bundes bahn nicht geneigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.03.1926
Physical description: 8
noch gegen Herrn Zischer allerhand Beschuldigungen er höben. die. ivenn sie erwiesen wären, die sofortige Ent lassung allerdings gerechtfertigt hätten. Aber die merkwür digen „Rechtsfreunde" haben der Stadtgemeinde und ihrem schon sehr unbeweglichen und einfältigen Bürgermeister wohl die Entlassung des Herrn Zischer, aber nicht die Ein leitung einer entsprechenden Untersuchung anempfohlen. Warum das so geschehen ist, wissen wir nicht. Offenbar hat irgendeine einflußreiche Persönlichkeit Grund gehabt

, eine eingehende Untersuchung und Klarstellung der Geschäfts führung Zifchers nicht zu wünschen. Herr Zischer hat natür lich die Stadtgemeinde auf Auszahlung der Kündigung und auf eine entsprechende Abfertigung geklagt. Die Gemeinde ist, da merkwürdigerweise ihre juri stischen Berater es wieder unterlassen haben, dafür, daß sie die Entlassung des Herrn Zischer als gerechtfertigt halten, den Beweis anzutreten, selbstverständlicherweise verurteilt worden. Die Advokaten, die die Gemeine betreuen, wir glauben

sind die Entschädigungsansprüche des Herrn Zischer zu befriedigen, ie dem Vernehmen nach sich auf weit mchr als eine Mil liarde beziffern. Man sieht, die Stadt Schwaz hat eine Riesensumme verprozesiiert. Die chrisüichsoziale Gemeinderatsnichrheit trägt für diese schwere Schädigung der Stadtgemeinde die volle Verantwortung. Neben der christlichsozialen Gemeinde aber ihre juridischen Berater. Die Herren Advokaten hätten wissen müssen, daß, wenn sie dem Bürgermeister die plötz liche Entlassung des Herrn Zischer anraten, sie auch ver

, die schließlich nicht Eigentum der christtich-- sozialen Advokaten oder der christlichsozialen Partei, son dern Volkseigentum sind. Eine Partei, die mit den Ge- meindefinanzen so frivol wirtschaftet, gehört aus der Ge meindestube hinausgejagt. Wie will die Stadtgemeinde die Prozetzkosten bedecken? Etwa durch eine Erhöhung des elektrischen Stromes? Die Herren sollen sich überlegen, was sie tun. Wenn sie sich in der Wahl der Mittel vergreifen, können sie sich eine Pfeife Tabak anzünden

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 22.01.1904
Physical description: 20
man sich nicht ruhig ge fallen lassen. Die Juden hätten bei einer Papstwahl nichts dreinzureden. Schloß Wetthurns der Stadt Wozen geschenkt. Der regierende Fürst Johann von und zu Liechten stein hat der Stadtgemeinde Bozen das 1579 er baute Schloß Velthurns zum Geschenk gemacht, da bei jedoch den Wunsch ausgesprochen, daß die wert volle Holzvertäfelung des Fürstenzimmers, deren { Nachbildung eine Dauptzierde des Tiroler Schlöß chens auf der Pariser Weltausstellung bildete, nur aus triftigen Gründen

und den Effekt ungemein erhöhenden In tarsien zu verdanken hat. Der Meister, welcher die Holzarbeiten schuß war ein Tischler aus Meran, namens Hans Spineider; er war nicht ein Meister, der bloß nach schon gegebenen Zeichnungen die Arbeit vollbrachte, sondern er verfertigte selbst die genialen Entwürfe und Zeichnungen zum Getäfel, sowie zu den vielen in zahlreiche Felder verschieden ster Größe und Form geteilten Holzplasonds. Firoker Landes-Zentenarfeier. Am 25. ds. findet im Innsbrucker - Landhaus

mit einem Vergleich, in welchem der Bürgermeister 6000 K zu zahlen übernahm. Aie Weise in den Kod. In der Station Spittal an der Drau wurde kürzlich beim Einlangen des EilzugeS ein toter Passagier aus dem Waggon ge tragen. Der Verstorbene war Josef Ryba, Revier förster des Fürsten Schwarzenberg, aus BudweiS. Ryba wollte in Begleitung seines Vaters nach Meran reisen, bei der Station Gummern starb er aber bereits. Kin Anarchist. In Trient wurde am 14. d. M. der zwanzigjährige Schneidergehilfe Franz Krause

in die Mauer einzufügen, als die Marmorplatte entzwei brach, das Gerüst zerschmetterte und die drei Arbeiter Olioo, Marchel und Bal dessari in die Tiefe schleuderte. Olioo blieb sofort tot, Marchel wurde in hoffnungslosem Zustande ins Spital getragen, Baldessari ist leichter verletzt. Hin Kind erstickt. In Meran ist am 14. ds. das 3 / 4 Jahre alte Söhnchen des Sägebesitzers Thaler durch das Schlucken einer kleinen schwarzen Kugel, mit welcher das Kind spielte, erstickt. Der Arzt konnte nur mehr den Tod

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.04.1934
Physical description: 6
von llntermms. Die beiden Särge des Freiherrn Mladota von Solopisk und feiner Schwägerin Gisela Baronin Philippovic von Philippsberg. Aus Meran berichtet man uns: Der Umbau der U n t e r m a i f e r Pfarrkirche, den das Stift Stams unter seinem derzeitigen Maiser Pfarrer P. Clemens Rauch durchführen läßt, bedingt den Ab bruch des östlich davon stehenden Mesnerhauses und die Verlegung der Verbindungsstraße zwischen der Pfarrgasse und der Piavegasse wei ter nach Norden, welchen Straßen zug die Stadtgemeinde

Meran bei dieser Gelegenheit großzügig als Durchzugsstrecke Vintschgau—Meran —Bozen anlegen läßt. Eine heikle Arbeit, die als Vorbereitung zum Straßen- und zum Kirchenbau zu erst durchgeführt werden mußte, war die Umlegung von zwei Drittel des alten Friedhofes nördlich der Kirche, der seit 1905 bis 1932 als Be gräbnisplatz gedient hatte. Rund 200 Leichen mußten exhumiert und in den neuen Friedhof übertragen werden. Die städtische Friedhofver- waltung hatte sich ihrer Aufgabe durch beste Organisation

v. Philippovic, des Oberbefehlshabers der österreichisch-ungarischen Okku pationstruppen 1878 in Bosnien, gehoben. Sie waren noch so unversehrt, daß an der Truhe in Silberbronze noch die Seiden spitzen schadlos vorhanden waren. Die Familie Mladota- Philippovic spielte, hier ansässig, einst eine Rolle im gesell schaftlichen Leben unseres Kurortes. Daneben in einer Gruft ruhte Kaiserjägermajor a. D. Karl Henn, der Jahrzehnte hindurch als Kurgast nach Meran kam und wegen seiner Leut seligkeit allgemein beliebt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.06.1926
Physical description: 8
gesprochen hatten, einer nächsten Versammlung überlasien. Herr Reim beantragte, bei eventueller obligater Einführung durch Spenden es auch den minderbemittelten Mitgliedern möglich zu machen, diese Errungenschaft zu genießen. Ein Flugplatz in Kitzbühel. Die Tiroler Fluggesellschaft beabsichtigt in Kitzbühel einen Flugplatz zu errichten und wandte sich zu dÄsem Zwecke bereits im vergangenen Herbste . an die Stadtgemeinde. Diese machte im Einvernehmen mit dem Grafen LaMberg in der Langau einen Platz

ausfindig und unter beträchtlichem Kostenauflvande führte die Stadt gemeinde teilweise eine Planierung durch. Der Pächter der Langau, der Bichlerbauer, kam ebenfalls entgegen und der Besitzer des Badhaufes, Martin Entstraßer, hat sich bereit er klärt, den Grund für eine Zufahrtftraße gratis beizustellen. Somit sind 'die Vorbedingungen für einen Flugplatz gegeben und die Stadtgemeinde wird die Sache einer glücklichen Lösung im Interesse 'des Ortes zuführen. " Das stille Nest. Ein Tiroler Roman von Rudolf

'. Da hätt' i's nit vertragen!" sagte sie und sah ihm mit ihren hellbraunen Augen das erstemal voll ins Gesicht. „Na, gefall' ich dir?" neckte er weiter und legte einen Arm um sie. „Geh', last' dös!" wehrte sie ab. „Wir fein koane Kin der mehr!" Auf'n Herbst muaß i in die Stadt an Dianst fuach'n. Nach Meran oder nach Innsbruck —" erzählte sie, stützte sich mit den Ellbogen aus die Knie und vergrub das Kinn in die Keinen derben Fäuste. „Schon?" 'Hans saß eine Weile nachdenKich da. „War um mußt

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