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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 12
Date: 08.07.1920
Physical description: 12
Sparkassen zu stellen, und zwar bis längstens 15. Oktober 919. Es hat daher die Stadtgemeinde am 26. September 1919 bei der Sparkasse Hieran und der Spar- und Vorfchuhkafle Meran je einen Betrag von 136 ooo L, zusammen 272.000 L zur Verfügung der Zentralbank deutscher Spar kassen erlegt, was der damaligen Kurslage K:L einem Betrage von 1.5 Millionen Kronen entsprach Die Zntralbank verfügte über das Kapital dergestalt, datz lie die Uebermeifung auf die Bank von Rom in Trieft verlangte. In Trieft

-Grundlage in Betracht kommen. Die Staatssteuern von 1920 kommen erlt im Voranschläge 1921—1922 im städtischen Haushalte zum Ausdruck. Dies alles war in erster Linie matzgebend, datz wir im Mal 1919 bei Besprechung der finanzlage der Stadtgemeinde einen Bedeckungs plan luchten. Bürgermeister Gematzmer hotte damals an die Mit- glieder der Gemeindevertretung das Ersuchen gerichtet, jeder einzelne möge Vorschläge in der Bedeckungslrage erttatten. Es wurde hierbei auch die Richtung vertreten, datz

es einer Stadtgemeinde unmöglich sei, in dem llebergangslta.llum eine volle Bedeckung zu erzielt n und datz ein Erlag durch eine Konvertierung der städtischen Auslands schulden geschaffen werden könnte. Es ift fohin die Stadtgemeinde nach beiden Seiten hin an die Arbeit gegangen. Das Bedeckungs- Programm Iah neue Steuertitel in der Heranziehung und Be steuerung von Kriegsgewinnen aus den Perioden 191-1—1919, sowie die Umlegung derPerlonaleinkommenlteuer und eine starke Besteuerung von Erbschaften vor. Alle diele

Titel zulummengenommcn wären Im stande gewesen, eine volle Bedeckung zu erreichen. Nebenher wurde sofort an die Konvertierung der ftädtilchi'n Schulden geschritten. Wir traten mit verschiedenen Banken in Verbindung und haben schlletzlich ein Offert der Banca Cattolica in Trient angenommen. Die Stadtgemeinde hatte bei ausländischen Instituten eine Schuldenlast von Insgesamt 8.5 Millionen Kronen. Die Konvertierung mit der Sparkasse Dornbirn wurde bereits Im Auguft 1919 durch geführt und untere dortige

der Teilfchuld von 6 Millionen Kronen. (800.000 K find Jedoch nicht abgehoben, so datz (ich die zu konvertierende Schuld auf 5.7 Millionen Kronen belief) die frage als Streitfrage offen lallen wollte, ob sie berechtigt, tschechoslowakische Kronen zu fordern oder verpflichtet fei, deuffcnäfterreichiTche Kronen anzunehmen, nachdem ihre Hauptanftalt bereits im Kriege nach Wien überfuhrt worden war. Die frage wurde nun durch Unterhändler dahin abgeschlossen, datz die Stadtgemeinde berechtigt fei

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.07.1920
Physical description: 8
Dr. Marker t, dah unter dem Titel Verwaltung wohl kalt durch wegs die trüberen Oehaltszittern nun Ober pari auklehemen. Im Oemelndenermögen erscheinen die kinnahmen zunächst aus den verschiedenen Besitzungen der Stadtgemeinde, die Miet- und Pacht verträge, die Anerkcnnungszinfe, die Oenicindeunternehmunaen, die Cttchmerke ufm. und nahm man dabei folgende Richtlinien: Verträge, welche vor dem 1. November 1918 abgefcnlatten wurden, wurden al pari ln Liren eingestellt, im übrigen lieh sich die Stadtgemeinde

werden, während für die Jahre 1895-1912 eine einmalige Abfindungs- lumme und aon 15)12—1920 eine 6%ige Vergütung platzgreltt. knt- Iprechend dieser nun regelmäßig zu leidenden Vergütung an die Ge meinden Mais muß von nun ab auch eine jährliche Vergütung an die Städte plnßgreifen, well anionllen die Gemeinden Mals bei gleich hohen Strompreisen wie In Meran den Vorteil einer Steuererleichterung In iorm der abzuführenden vergütungsweile allein besäßen. Tauß Interpellierte, ob die 20% Sfeuer-Aachforde- rungen bei der Einnahmen

des Waller- und Oekanamiehamitees zu übergeben. Kelthmayer schneidet bei dieser Gelegenheit die frage Baurat Dr. S ch m i d t an, der, obwohl längst Candcsausfchuß-Stelloertreter in Innsbruck, noch immer von der Stadtgemeinde Hieran als Leiter des Hochbauamtes bezahlt worden sei. Dr. B fl r stellt die Sachlage dar. Baurat Dr. Schmidt war zur Kriegsdlenstlelltung eingerückt und nach dem Zulammenbruch nach Innsbruck gekommen. Cr ließ lieh darauf in den Landtag nominieren und übernahm das Zimt

eines Landeshauptmann-Stellvertreters, ohne der Stadtgemeinde irgendwelche Mitteilungen zu machen. Da die Stadtgemeinde mit einem Hereinkommen Dr. Schmidts nicht rechnen kann, wurde fein Gehalt am 1. februar d. Js. gesperrt. Clnen kleinen Aufenthalt bei Vornahme der einzelnen Kapitel bringt Titel Vli »Müllabfuhr*. Zum Vorschläge GR. Wielers gleich Innsbruck Mullabfuhr-Gebühren den Hausbesitzern vorzuschreiben, sprechen Plant, Wieler, Dr. Hake, Baumgartner und Dr. Bür, sowie Dr. Markart. Cs wird hiebei

der Standpunkt ver treten, daß die Hlullabfuhr eine sanitäre Cinrichtung, gegenwärtig die Kälten in schlechtem Zustande und eine GebUhrenpflicnt der Haus besitzer nur wieder die Ueberwälzung auf die Mieter nach lieh ziehe. Bei Kapitel XIX »verschiedene Ausgaben“ erscheint die Subvention für die Bürgerkapelle von 800 K im Jahre 1918 auf ÜOOO £ für 1920 erhöht, wogegen aber die Stadtgemeinde Cinficht in die Jahresrechnungen verlangt, den Wunsch auslpricht, die Kapelle möge zur schmucken Burggrdfler Tracht

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.11.1922
Physical description: 6
der mitbeteiligten Staatsetsenbahn- verwaltung. Persönlich möchte er cen ge meinden den Rat erteilen, an dem bisherigen Projekte: Erstellung der Brüre an der heu tigen Stelle festzuhalten. Nachdem sich die Vertreter der Gemeinden über ihre Bevollmächtigung ausgewiesen hat ten, ersuchte der Vorsitzende um Abgabe grundsätzlicher Erklärungen. Bürgermeister Tr. M arkar t brachte len Standpunkt der Ct^dtgemcmde Meran, nie folgt zum Ausdruck: Die Stadtgemeinde M.ecan hat bereits

zum Aus drucke gekommen ist, daß die Konkurrenzbil- dung zum Zwecke des Neubaues der Märlin- gcrbrücke notwendig und dringlich ist und die Gemeinden, im Falle die Einigung zwi schen ihnen über die Kostenausteilung nicht «zustande komme, die Erstellung eines Zwangs schlüssels durch den Landesausschuß anstre ben. Dem Ersuchen um Vorlage eines Pro jektes und des Kostenvoranschlages ist heute Landesbaurat Dorna nachgekommen. Die Stadtgemeinde Meran verkannte nicht, daß ihr Interesse an der Erstellung der Mar

Ec'.ls 4 SQMitotec LiMderzeiinng.' vormerrtag, den 9. November 1922. SchlandevS, 7. November. (Abschied.) Heute verließ uns Herr Notar Dr. Strtmmer, um seinen neuen Posten in Meran anzutretem Die Bevölkerung sah ihn nur ungerne schei den, denn er hatte es wie selten einer ver standen, sich die Sympathien deS ganzen Be zirkes zu erwerben. Dr. Strimmer war hier ein vtelgesuchter Jurist, der durch die all bekannte, rasche und exakte Erledigung der ihm übertragenen Rechtsgeschäfte unserem Bezirke

entgegengenommcn. Dergsleigerriege de» Turnverein» Meran. Morgen, Freitag. 10. ds., EafS Tirol Worbesprechmltz betreffs Hauptversammlung. Zahlreiches Erscheinen not wendig. Meraner Männergesangverein. Donnerstag, halb g Uihr abend. Gejcmgsprobe im Dereinshelme. Pünkt liches und vollzähliges Erscheinen ist Pflicht. Kärntner Gesangverein „Fröhlich'. Heute, Don. nerstag, 8 Uhr, Gesangsprobe im Stadtbräuhaus. Sangesbrüder willkommen. Hernach Generalver. fammlung. Pünktliches Erscheinen erwünscht. Turnverein „Jahn

mit GemeindeauSschußbeschluß vom 21. Febru'r 1922 die Haltung ihres Vertreters bet der Konknrrenzverhandlung vom 21. Dezember 1921 genehmigt, wenn die Stadtgemeinde hierbei auch zum Ausdrucke brachte, daß nach ihrer Meinung der Beitrag von Staat und Land eine Erhöhung zu erfahren hätte. Die Stadtgemeinde hat, als es nicht gelungen war, die Gemeinden zu einer einheitlichen Auffassung über das Konkurrenzprojckt zu bewegen, am 12. Juli 1922 eine Beratung zwischen den beteiligten Gemeinden herbei- gefiihrt, in welcher einstimmig

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Der Burggräfler
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Page 5 of 22
Date: 19.11.1910
Physical description: 22
gegen eine Weiterbeerdigung im alten evangelischen Friedhose sich ausgesprochen und die» auch begründet. Daß bei der Sachlage und nach all den vorausgegangenen Vorkommnissen die Sperrung nicht auch des evangelischen alten Fried hofe» durch die Gemeinde Untermais erfolgt ist, bleibt eine Unbegreiflichkeit. Die Stadtgemeinde Meran selbst hätte die Sperrung de» sogen, alten evangelischen Friedhofes durchführen können, wenn auch nicht aus sanitären Gründen, so doch als Eigentümerin des Grundes. Sie hat 1861 vom Spitalsonde

, wie der Rikurs gegen die Sperrung dartut. Die Stadt hat sich diese Behand lung mit ihrer Bevorzugung der Protestanten, die der Mehrzahl nach gar nicht in Meran wohnen, ein bißchen — verdient. Den Angehörigen der heimischen katholischen Pfarre gegenüber verhielt sich die nämliche Stadt gemeinde lange nicht so entgegenkommend. Ihnen überließ sie die Einnahmen aus dem katholischen Friedhof nicht zur Bestreitung ihrer Kultus auslagen, obwohl dies von Gesetzeewegen statt- flnden sollte und die Stadtgemeinde

. Eingeweihtere Kreise munkeln, datz man auf diese Weise die Kirche um den Friedhof bringen möchte, dann selbst sür sich die Ausnützung des Leichenhauses durchführen wolle, die man der Kirche bis jetzt, obwohl im Gemeindeausschusse seinerzeit beschlossen, zu Ungunsten der kirchlichen Friedhof- Verwaltung vorenthält. Dies zweierlei Matz in Behandlung der Meraner Katholiken und der meist nicht in Meran wohnenden Protestanten seitens der Stadtgemeinde Meran in Friedhofs angelegenheiten kommt uns nicht recht

gab der Gemeindeausschutz seine Zustimmung zu den Ver- fügungen des Bürgermeisters und vergrößerte den Friedhof um die Drundparzellen 1329/4 und 1329/9 mit der Bestimmung, daß die Stadtgemeinde 50 Jahre vom Zeitpunkt der letzten Beerdigung an über den Grund vollständig frei verfüge. An die Protestanten verkauft wurden auch diese Grundparzellen nicht. Die Entnahme dieser zwei Grundparzellen aus den Spitalsgütern und das freie Verwendungsrecht des Grundes 50 Jahre nach der letzten Beerdigung

wurde: „Der evangelische Friedhof gehört der Stadt, die Verwaltung besorgt das evangelische Presbyterium' (Prot. v. 4. Dez. 1895, Zl. 17.620). Die Stadt- gemeinde Meran hat ihr Eigentumsrecht nicht ange- meldet und die Anmeldung der evangelischen Gemeinde unwidersprochen gelassen. Der „Burg- gräsler' erst hat im Jahre 1904 diese sonderbare Lesitzänderungsgeschichte aufgedcckt und deren Richtig stellung gefordert. Die konservativen Gemeinde- ausschüsse haben denn wiederholt die Bereinigung der Sache

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.11.1920
Physical description: 8
der Verpflegstaxe aus eigenem, drei Viertel erhält sie vom Lande ersetzt; dies hat feinen Grund darin, weil die Land- geminden kein eigenes Krankenhaus besitzen. Umgekehrt bezahlt Meran alle Kosten der Stadtarmen aus eigenem, ganz gleichgültig, wo dieselben wohnhaft find, weil die Ge meinde eben ein eigenes Krankenhaus hat. Es ist sicherlich eine groffe Tat der Stadtgemeinde gewesen, im öffentlichen Fnteresse eine derart erstklassige Anstalt zu schaffen nnd sie dem ganzen Gebiete zur Verfügung zu stellen

Donnerstag, den 4. November 1920. »WMfrutec gotbwatUwm**. Estte & Süd-Tiroler Tagesfragen u. Neuigkeiten. Aeue Verbindung Wien-Meran durch das Pustertal. Kiinftigbin wird zweimal in der Woche eine neue direkte Verbindung zwischen Wien und Meran über Jnnichen ge schaffen. Ävfadrt non Wien nm 9 20 Ui;c abends um Dienstag und Freilag, ilinkunft in Meran um 4 Nb,r nachm, am darauf folgenden Mittwoch und Samstag, sowie Llrfabrt von Meran um 12 05 Um nn.üoas am Akontag und Donnerstag, Ankunft in Wien

y an Meran ab s 12« Cs freut uns, mit einem zugedrückten Auge allerdings wieder über das Villaco, S. Candida und alle die anderen unnötige» Fefthaltungcn an den Ramensnerwelschungen und über die Verspätung der Ankündigung hinwegsehend, doch hiermit wieder einen Fortschritt im Verkehrswesen bestätigen zu können, insbesaiideis zwischen Bozen und Meran einen de'Oit beschlcnni-neii Zug endlich wieder eingeführt zu sehen, der e.s Otnsamlsayrzeil nur 54 Minuten zur Zurückiegung der Strecke

'? Die Züge verkehren alle auch an Sonntagen. Taobitttt für den Kurbezirk und das Burggrafenamt. Meran, 3. November. Meraner Gcmeindeausschutz. (30. Oktober, 4° « bis 7 Uhr nachmittags.) (Fortsetzung.) Dr. Mar Kart: Das Gaswerk macht ein Fahresdefizit von rund 200,000 L.. Überschreitet also den Voranschlag um diese Ziffer. Das Finanzkomitee hat sich deshalb auf den Standpunkt gestellt. da ff der Gaspreis erhöht werden muff. Mit der Erhöhung auf 2 L. tritt aber für die städtische Be völkerung

eine Verbilligung des Gaspreises um 30 Cts. per Kiibikmeter ein. So paradox es klingt, so richtig ist dies doch. Wir verbrauchen rund 360.000 Kubikmeter Gas. 460,000 Meran, ebensoviel Mais. Wir lieferten das Gas den Maifern um 1.20 L.. die Meraner bezahlten 1.20 L. und ein Defizit von 200,000 L. also rund noch 1.10 L. pro Kubikmeter dazu, demnach 2.30 L. Ein solcher Zustand kann nnd darf nicht geduldet werden. Das Gaswerk ist eine Industrie anlage. Steigt der Preis der Kohle, dann muff eben auch rechtzeitig

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 21.11.1893
Physical description: 8
vom 10. November. Der Landesausschuss hatnnter anderem beschlossen, zur Beibehaltung der 5. Knabenclasse an der Volksschule in Hall die Einwilligung zu geben. — Der Stadtgemeinde Meran und den Gemeinden Fieberbmnn und Telfes im Stubaithale wurde die Bewilligung zu Grundveräußerungen ertheilt. — Die Bewilligung zu Holzverkäufen erhielten die Gemeinden Prags und Toblach. — Die Gemeinde Fieberbrunn erhielt für das Jahr 1893 die nachträgliche Bewilligung zur EinHebung eines Zuschlages von 180 Proeent zur Grunds

die Leiche mit mehrfach zerschmetterter Hirnschale im Berge oberhalb des Bräuhauses zu Vilpian, etwa 100 Meter unterhalb des Möltener Weges. Der „Kastner-Hies', Witwer und Vater einer Tochter, war ein nüchterner Mann, ein sehr braver Christ, und starb in den schönsten Jahren. Er hatte von Zeit zu Zeit epileptische Anfälle (die fallende Sucht). (»Tir. V.') (Vintschgauerbahn.) In der Sitzung des Meraner Gemeinderathes stellte der Bürgermeister folgende Anträge: 1. Die Stadtgemeinde-Ver- tretung Meran

. 2. Die Stadtgemeinde Meran erklärt sich bereit, von der auf die Gerichtsbezirke Meran und Lana entfallenden 1-25 Procent-Quote,und zwar unter An nahme eines Höchstbetrages per fl. 6,000,000 ö. W. Baucapital, von der Mäximalziffer fl. 75.000 ö. W. ein Drittheil, also 0-416 Procent, oder maximal fl. 25.000 ö. W. auf ihren Conto zu nehmen, und zwar unter folgenden Bedingungen: s.) das zweite Drittel per maximal fl. 25.000 ö. W. ist von Privaten des Curortes Meran und der Rest per maximal fl. 25.000 ö. W. von den Land

Einblick in die mit dem Bahnbau verbundene Geschäftsführung (Grund einlösung, Vergebung der Bauten und Lieferungen u. s. w.) zu gewähren zu dem Zwecke, damit Bau und Einrichtung der Bahn mit größter Güte und dabei Oekonomie ausgeführt werde. 3. Die Stadtgemeinde Meran übernimmt die vorstehende Verpflichtung, sowie überhaupt die Action für das Zustandekommen dieser Bahnstrecke (Meran- Schluderns) vorzüglich in der Ueberzeugung, dass die Erbauung derselben das wirksamste Mittel sei, um die Fortsetzung

erklärt, dass sie bezüglich des durch die localen Factoren zu deckenden, im Wege der Abnahme von Stammactien aufzubringenden Capitals (10 Procent der nachweislichen Baukosten) folgende Vertheilnng für durchführbar und gerecht erachte: 5 Procent hätte zu tragen das Land Tirol, 2-5 Procent der politische Bezirk Bozen, 2-5 Procent der politische Bezirk Meran. Von letzterer Quote entfallen: auf die Gerichtsbezirke Meran und Lana 1-25 Procent, auf die Gerichts bezirke Schlanders und Glurns 1-25 Procent

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 28.05.1904
Physical description: 16
sie das städtische. Die Stadtgemeinde Meran hat weder gegen die Er richtung des protestantisch-konfessionellen Friedhofes, noch gegen die Errichtung des eigenen Leichenhauses irgend welchen Einspruch erhoben. Sie fand das bei..den. Protestanten als selbstverständlich. Am 10. Dez. 1897, also genau 36 Jahre nach Er richtung des ftüheren, wurde der. neue protestantische Friedhof von Pastor Dr. Selle eingeweiht. Ueber die.Beschaffenheit des Bodens hört man Klagen. Die Gruben fallen gerne ein. So viel nebenbei

aus der für uns sehr lehrreichen Geschichte des prote stantischen Friedhofes. Die-orthodoxen Russen ließen ursprünglich ihre Toten auf dem katholischen Friedhofe begraben. Weil aber die katholische Geistlichkeit Leute, die von der-katholischen Kirche getrennt sind, nicht kirchlich begraben-kann, so gingen die Russen zu den Prote stanten, die ihnen feierliche Begräbnisse zusagten und-' ftoh waren, so die Grabstellen für ihre Kultuszwecke möglichst gut ausnützen zu können. Die Stadtgemeinde Meran erbaute im Jahre 1871

sich israelitische.Begräbnisse und -die israelitische Königswarter-Stiftung strebte für die Jsraeliten hier einen eigenen-'Friedhof an. Wiederum- kaufte die Stadtgemeinde Meran unter . bemi Bürgermeister Franz Putz am 15. Dezember 1871 (verf. oub. Fol. 7447) vom Spitalfonde einen Grund von 160*/, i Quadratklafter- südlich vom protestantischen Friedhof, -adaptierte ihn zu einem Begräbnisplatz, umgab ihn mit Mauern. Als Erster wurde auf diesem Friedhofe Kurgast Alexander lkatscher, Komptoirist aus Wien, am 30. Oktober 1872 begraben. Am 15. Jänner

Der BurggrLfler evangelischen Presbyteriums, vertreten durch die Herren Alfred Ertl und Albrecht Gumprecht,. aner kannt. Es heißt in dem amtlichen Protokolle: „Der evangelische Friedhof gehört der Stöbt, die Verwaltung jedoch besorgt das evangelische Presby- terium'. Bei der Anlegung des Grundbuches in der Gemeinde Untermais ließ die evangelische Gemeinde von Meran diesen Friedhof als ihr Eigentum eintraf gen, obwohl sie diesen Grund nie erworben und nie besessen hatte, wohl zum Danke dafür

1873 beschloß )er Gcmcindeausschuß von Meran, diesen Friedhof an die Königswarter-Stiftung zu verkaufen um 6000 Gulden. Der- Kauf kam am 4. März 1873 zu Stande. Die Königswarter-Stiftung verpflichtete ich, den Platz nach -mosaischem Ritus nur einmal ritt Leichen zu belegen. Durch 30 Jahre nach der etzten Beerdigung kann der Platz 'als Friedhof un verändert liegen bleiben, dann soll er zu profanen Zwecken (im Besitze der Königswarter-Stiftung) lerwendet werden. Bei vorzeitiger Auslassung

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 15.06.1907
Physical description: 12
. Der Stadtgemeinde Meran wird dieser ausgezeichnete, dabei schlichte und bescheidene Bürger, der so edle Tugenden in sich verkörperte, allzeit in bester Erinnerung bleiben; sie wird ihm stets ein treues Andenken bewahren. Mit dem Ausdrucke rc. Stadtmagistrat Meran am 11. Juni 1907. Bürgermeister-Stellvertreter Karl Huber. Die Religiouspriifungen an der Mädchen- schule 'finden statt: Montag, 17. ds. I. und ÖL; Dienstag, 18. bs. VI., VII. und V.; Mittwoch, 19.ds. II., IV. A und IV. B. P. T. Eltern und Schul

« schlafenen erhoben sich die Anwesenden von den Sitzen. — Der Vorsitzende verliest ein Dankschreiben der Erkursionsteilnehiner vom landwirtschaftlichen Kongresse in Wien für die freundliche Aufnahme in Meran. —Das Gesuch de« Albert Marchetti um Uebertragung der Wirtrlonzession seine« Vaters auf ihn wird befürwortet. — Als Mitglied in die Höfelommission wird wie bisher G. 9t Rösch entsendet — (5. R. Dr. v. Sold er berichtet an der Hand von Belegen über die Vergebung der Steinmetz

, und Bildhaucrarbeiten beim Kur mittel hau«. Er gibt die seinerzeit offerierten einzelnen Beträge belannt, wonach das Offert der Firma Redi allerding« die niedrigste Summe gezeigt hätte, doch wollte diese Firma Terminverlängerungen von 3, 5 und 6 Monaten, worauf nicht eingegangen werden konnte. Don den übrigen Offerenten war Josef Moser, Meran der billigste. Dessen Unter- nchmergewinn beziffere sich bei einer Offertsumme von rund 57.000 K aus 3781 K 30 h, war gewiß nicht zu hoch sei, wenn man bedenke

, daß er die Verantwortung tragen und wiederholte Reisen nach Trient unternehmen mußte. Der Bericht Dr. v. Sölders wird mit Befriedigung zur Kenntnis ge- nommen. — Zum Ankäufe des von Goldegg's chen Familienarchives werden 400 K bewilligt, nachdem mehrere Persönlichkeiten in Meran bereits 800 K beigesteuert haben, um diese« Archiv für Meran zu retten. — In das Aktionskomitee der geplanten Realschule werden die vom Konserva- tiven Bürgerklub und vom Deutschen Bürgerverein nominierten je 8 Herren gewählt, und zwar: Ernst

mit dem Lieferanten bei dessen Anwesenheit in Meran verhandelt werden. G. 9t Po hl er gibt bei dieser Gelegenheit seinem Befremden Burdruck, daß für das Krankenhaus jetzt schon größere Neuan schaffungen kommen, nachdem doch kostspielige Reisen gemacht worden sind, um das Haus modernst zu erstellen. In Meran müsse alles 2 bis 3mal ge macht werden. G. R. Lun erwidert, daß ursprünglich keine Wäscheanlage in Aussicht genommen war und man sich erst jetzt dazu. entschließen will, nachdem man die vorzügliche Anlage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.08.1917
Physical description: 8
und bei der Vezirkshauptmannschast erhältlich, und zwar für inländische und für oberschlesische Kohle. Eine Aufsehen erregende Betrugsfrage beschäftigt, wie die „Meraner Zeitung" mitteilt, seit einigen Ta gen die Stadtbevölkerung von Meran. Fräulein M. St., deren Vater vor einigen Jahren gestorben, deren Mutter in die Heimat nach Mähren verreist ist, wurde verhaftet. Es werden ihr Betrügereien an allen Po sten zur Last gelegt, an denen sie bisher hier stand. So ist üie Kurvorstehung stark in Mitleidenschaft gezogen

ist ein allgemeines. Beschlagnahme von Marmelade. Die Bezirks hauptmannschaften Meran und Schl anders verlautbaren: Die im Obstei nsiedebetrieb des Mat thias Gurschler in Schlanders erzeugte Marmelade der Obsternte 1917 wird für den Bedarf des Ray ons I und der Zivilbevölkerung des politischen Bezirks Schlanders angefordert. Jene Marmelade, welche bis Ende Dezember 1917 bei Matthias Gurschler noch nicht angekauft ist, wird sodann zum Verkaufe an andere tirolische Konsumentenorgani- sationen freigegeben. Beim

Edelweißsuchen abgestürzt. Aus Meran wird uns gemeldet: Die Leiche des beim Edelweiß suchen abgestürzten Schneidermeisters. August Patz- ner (nicht Tapfner, wie es in der ersten Meldung hieß) wurde am 8. August am Lazinser Schafberg aufgefunden. Patzner, der 1875 in Böhmen ge boren und nach St. Leonhard im Passeier zuständig, verheiratet und Vater zweier unmündiger Kinder war, gegenwärtig beim 2. Kaiserschützenregiment diente und für die Zeit vom 21. Juli bis 17. August beurlaubt war, verließ am Morgen

sie ihnen die Karte erkämpfen muß ten. Beides ist natürlich Erfindung. Vor Wochen er schien ein Gropper bei Genossen Prcußler, mit wel chem dieser eine Versammlung und die Wahl einer Deputation zum Landespräsidenten vereinbarte. Nach dem die Versammlung nicht zustande kam und sich nie mand mehr meldete, intervenierte Preußler beim Bür germeister wegen der Vrotzulage für die Gropper. Je denfalls hat der Landespräsident über Vereinbarung der Stadtgemeinde die Zulage für die Gropper ange ordnet, weil Gemeinde

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.07.1920
Physical description: 6
. cs lei auch aus der Natur der Sache begründet, datz der flelfjlg« Steuerzahler nicht benachteiligt werden dürfe, wenn der Idflige Steuerzahler die Steuersumme nach dem 14. April ln 100:40 £ be zahlte und Io die Nachzahlung selbst ln der Tasche behielt, wahrend der pnichtberoufite Steuerzahler durch Kronenzahlung eine Steuer- leittung von tatsächlich 100:60 geleiltet hat. Cs käme das Unding heraus, datz dann der fleifiige Steuerzahler ein zweites Mal an dem nachzahlungsentgang der Stadtgemeinde

mittrage, wobei zu erwägen Itt, datz Im lahre 1910 die Steuerrüchltande beinahe die HOhe van 1 mllllon Kronen erreichten und die Stadtgemeinde dieses Ihr Cntgang- field, wie schon einmal gesagt, In Darlehensform aufnehmen mutzte und Io selbst fatt 200.000 C an Nachzahlungen zu leihen habe. Cs wird ausdrücklich betont, datz nur Steuerrüchltande hierbei In frage kommen. Sollten Irgendwelche Irrtümer bei der Ausschreibung unterlaufen lein, so werden selbe lelbstveiltandllch sofort korrigier

! werden. Die Zelt war nach dieser zweiten langwierigen Verhandlung soweit vorgeschritten, datz der zweite Punkt der Tagesordnung: Antrag der etfenwerke aut Vertragsoeriangerung mit der Clektro-Dosna auf eine nächste Sitzung verschoben werden mutzte. Die Beerdigung de» Ziviikominissär» von Meran, Eav. Francesco Simone Ui, fand am Samstag, den 10. d. M., itnierlpoftens statt. An der Spitze der Zioildeamten stand ~ 'Ar. Stellvertreter Dr. Brandstatter, welcher am offenen Grabe eine Biographie des Berstorbenen

, oder vielmehr unterdesst Dienstordnung auf der der Staatsvahn-Direktion in Trient unterstehenden Linie Bozen—Meran—Mals und Franzens- seste—Jnntchen, gesetzt worden zu sein, so daß es uns möglich wird, rechtzeitig die Leser, bzw. die Retsewelt, wenigstens über deren neue Fahrzeiten zu unterrichten, die aber leider wieder nur neue Enttäuschungen bringen. Die Dienstordnung ist zwei- lürachla, teilweise noch immer mit hartnäckiger Festhaltung der verwelschten Ortsnamen Bolzano, Merano, Silandro usw

die heutigen leitend Betz/irfnisse weder Verständnis noch Interesse haben, weder den Touristenverkehr zu heben, noch die Berkehrsvortetle in Betracht zu ziehen verstehen und daß unter solcher Leitung SUdtirols Fremden- und Touristenverkehr niemals» so dringend wir ihn wünschen und brauchen, wieder Ina Leben gerufen oder gar gehoben wird. Bon Meran nach Bozen laufen Züge um ß-GG rüb, ‘ “ Inh umgekehrt und 7 20 nachm, (letzterer an Sonntagen nicht) jnit Ankunsts» Jn um 12'38 vorm, (an Sonntagen nicht) 8'10

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.11.1893
Physical description: 4
der Bürgermeister folgende Anträge: 1. Die Stadtgemeinde-Vertretung Meran erklärt, daß sie bezüglich des durch die lokalen Fa5 toreu zu deckenden, im Wege der Abnahme von Stammaktien aufzubringenden Kapitals (10 pCt. der nachweislichen Baukosten) folgende Bertheilung für durchführbar und gerecht erachte: 5 pCt. hätte tragen das Land Tirol, 2 5 pCt. der politische Be zirk Bozen, 2 5 pCt. der politische Bezirk Meran Von letzterer Quote entfallen: auf die Gerichtsbe zirke Meran und Lana 125 pCt., auf die Gerichts

bezirke Schlanders und 'Glurns 1Ä5 pCt. 2. Die Stadtgemeinde Meran erklärt sich bereit, von der auf die Gerichtsbezirke Meran und Lana entfallenden 1 25 pCt.-Quote, u. zw.? unter Annahme eines Höchs betrages per 6,000.000'fl. ö. W. Baukapital, von der Maximalziffer 75.0P0 fl. ö. W. ein Drittheil also 0416 pCt. oder ^maximal 25.000 fl. ö. W, anf ihren Konto zu nehmen, u. zw. unter folgenden Bedingungen: ») daS zweite Drittel per maximal 25.000 fl. ö. W. ist von Privaten des Kurortes Meran und der Rest

); e) den beitragenden lokalen Faktoren ist voller Einblick in die mit dem Bahnbau verbundene Geschäftsführung (Grundeinlösung, Ver gebung der Bauten und Lieferungen u. s. w.) zu Mähren zu dem Zwecke, damit Bau und Einrich- ung der Bahn mit größter Güte und dabei Oeko- nomie ausgeführt werde. 3. Die Stadtgemeinde Meran übernimmt die vorstehende Verpflichtung, so wie überhaupt die Aktion für das Zustandekommen dieser Bahnstrecke (Meran-SchludernS), vorzüglich in der Ueberzeugung, daß die iÄbannng

per maximal 25.000 fl. ö. W. von den Landgemeinden der Gerichtsbezirke Meran und Lana; b) die Tangente von 875 pCt. ist von den übrigen obengenannten Faktoren aufzubringen; c) bei Feststellung der Bahntrace im Kurbezirke ist auf die Bedürfnisse des KurwesenS und die Entwick lung des Kurortes Meran, ebenso ck) bei Feststellung der Tarife sowie der Wagentlassen auf die Wünsch« der Stadt- und KurortSvertretung thunlichst Rück- cht zu nehmen (möglichst billige Tarife und Beibe- jaltung der 2. Wagen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 15.06.1904
Physical description: 14
Be sitz und Haushalt, verbunden mit den nötigen Erläuterungen Und einem allgemeinen Ueberblick über den Umfang des Kurortes Meran und die Stellung der Stadtgemeinde Meran im Verbände dieses Kurortes. Endlich ersuchen »vir in diesem Schreiben um Auskunft über die Zeitungsnach richt, daß die Zentralbank dxr Stadtgemeinde Karlsbad für eine Anleihe von 6 Millionen Kronen den Kurs vou 98l/z gewährte, und ver langen für unsere Anleihe mindestens gleich gün stige. Bedingungen. Hierauf erwidert

nicht (wie bei der Stadtgemeinde Brixen) im vor hinein, sondern im nachhinein Ku entrichten. II. Offert der Firma Robert War schauer L Co. in Berlin. Mit Schreiben vom 31. Mai erklärte sich diese Firma über Veranlassung .des Herrn Georg Ma- nasse bereit, auf die Meraner Stadtanleihe ein Angebot einzureichen. Sie ersucht Um die genauen Submissionsbedingungen Und auch um Zusendung eines Exposes über die finanzielle Lage der Stadt Meran. Sie sei ferner bneit,' der Barkasse Trient, falls selbe einen größeren Posten der neuen

Bedmgungen den, Regiebeitrag von. 1.5 Pro Mille, auf^l chiw Mil^- gänNährig .vom i Nommalbetraae herabsetzte j ! Mit Schreiben vom 27. Mai (offen überreicht) ' stellt das Institut richtig, daß es im Offert vom S4. Mai heißen soll: „vom jeweiligen DarlehenK- res^. ^ ^ ^ Mit Schreiben vom -6. Juni lehnt die Zentral dank das Verlangen des Swdtmagistrates Meran, daß sie den Kurs von 93 garantiere, ab, 6a sie Äs Aktiengesellschaft sich, nur so weit engagieren dMW^WÄKMM <MMosjÄ er scheint. .Geld. bkSarf

die Zentralbank mit Schrei ben vom 7. Juni, daß der Kurs von 98Vs für Karlsbad auf dem Umstand beruhe, daß dieser Gemeinde das Darlehen in kürzester Zeit und auf einmal erteilt werde, wahrend das von Meran aufzunehmende Darlehen in einem Zeitraum von drei Jahren abgehoben werden solle. Endlich erwidert die Zentralbank über tele graphische Anfrage unsererseits im Schreiben vom 11. ds., daß sie eine bindende Zusicherung des Zuzählungskurses von 98 selbst nicht für einen Teilbetrag von 2 Mill. Kronen der Anleihe

und selbst nicht für die kurze Zeitdauer von 2 Mona ten (diese beiden Taten wurden nur probeweise in die Anfrage aufgenommen) übernehmen könne. Es sei übrigens voraussichtlich nicht anzunehmen, daß binnen 2 Monaten der Kurs der Bänkschuld verschreibungen unter 99.75 heruntergehe. Tie Stadtgemeinde Karlsbad entrichte den Regiebei trag nicht vom jeweiligen Darlehensreste, son dern vom Nominalbetrage der Anleihe, also dem ursprünglichen Darlehensbetrage von 6 Millionen Äonen. Die halbjährigen Annuitäten seien

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.11.1893
Physical description: 8
aus. ^ Vinschgauer Bahn. In der Sitzung des Me- . raner Gemeinderathes stellte der Bürgermeister folgende Anträge: 1. Die Stadtgemeinde-Vertretung Meran er klärt, dass sie bezüglich des durch die localen Factoren zu deckenden, im Wege der Abnahme von Stammactien aufzubringenden Capitals (10 pCt. der nachweislichen Baukosten) folgende Verkeilung für durchführbar und gerecht erachte: 5 pCt. hätte zu tragen das Land Tirol, 2-5 pCt. der politische Bezirk Bozen, 2-5 pCt.derpol. Bezirk Meran. Von letzter Quote

entfallen: auf die Gerichtsbezirke Meran und Lana 125 pCt., auf die Gerichtsbezirke Schlanders uud Glurns 1-25 pCt. 2. Die Stadtgemeinde Meran erklärt sich bereit, von der auf die Gerichtsbezirke Meran und Lana entfallenden 125 pCt.-Quote, und zwar unter Annahme eines Höchst betrages per 6,000.000 fl. ö. W. Baukapital, von der Maximalziffer 75-000 fl. ö. W. ein Drittheil, also 0 416 pCt., oder maximal 25 000 fl. ö. W. auf ihren Conto zu nehmen, und zwar unter folgenden Bedin gungen: a.) das zweite

thunlichst Rücksicht zu nehmen (möglichst billige Tarife und - Beibehaltung der 2 Wagen); e) den beitragenden localen - Factoren ist voller Einblick in die^ mit dem Bahnbau verbundene Geschäftsführung : .(Grundeinlösung, Ver gebung der Bauten und Lieferungen U f. w.) zu ge- ^ iv ihren zu dem Zwecke, damit Bau und Einrichtung! der Bahn mit größter Güte und dabei- Ersparnis aus- j geführt werde. 3. Die. Stadtgemeinde, Meran über- ^ nimmt die vorstehende Verpflichtung, .sowie überhaupt! die Action

29. Röchelt Dr. Emil, Arzt, Meran. 30. Rnnggaldier Ferdinand, Kaufmann, Schluderns. 31. Schleiß Anton, Färber, Bruneck. 32. Scrinzi Franz, Handelsmann, Bozen. 33. Steiner Dr. Hans, Advokat, Meran. 34 Untersnlzner Alois, Huck, Gries. 35. Wimmer Josef, Gärber, Lienz. - 36. Zelger Alois, Mahr, Karneid. , ' ? „ L. - Ergänzungsgeschworene: 1. Auckenthaler A-iton, Hausbesitzer, Bozen, L. Belli Vigil, Greisler, Bozen. ^ ' 3. .Gurschner Whons, ^ngenieur, Bozen. 4. Kausman Anton, Besitzer,» St. Johann

Drittel per maximal 25 000 fl. ö. W. ist von Privaten des Curortes Meran und der! Nest per maximal 25-000 fl. ö. W. von den Land-^ gemeinden der Gerichtsbezirke Meran und Lana; b) die Tangente von 8-75 pCt. ist von den übrigen obge» nannten Factoren aufzubringen: e) bei Feststellung der Bahntrace im Curbezirke ist auf die Bedürfnisse des Curwesens und die Entwicklung des Curortes Meran, ^ ebenso ä) bei Feststellung der Tarife, .sowie der Wagen-! klassen auf die Wünsche der Stadt- und Curortsvertretung

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 03.03.1903
Physical description: 8
kam mach dem Tod ihres Mannes bei der Meraner Stadtgemeinde um Verleihung des Heimatsrechts auf Grund der zehnjährigen Seßhaftigkeit ein. Die Stadtgemeinde lehnte die Aufnahme ab mit der Begründung, daß die Frist der Ersitzung des Heimatsrechts bei Witwen erst mit dem Tag des Witwenstands beginne. Das Ministerium des Innern entschied, daß die Stadtgemeinde Meran verpflichtet sei, der AnspruchSwerberin das Heimats recht zu gewähren. Die Stadtgemeinde erhob die Beschwerde

an den Verwaltungsgerichtshof, wobei sie sich darauf stützte: eine verheiratete Frau könne selbständig das Heimatsrecht nicht ersitzen, da ihr Aufenthalt in der betreffenden Gemeinde kein freiwilliger sei. Der Verwaltungs- aerichtShof erklärte, daß die Ersitzuugsfrist des .Heimatsrechts auch bei Witwen mit dem Zeit- Punkt ihres Aufenthalts in der betreffenden Ge meinde beginne, und wies die Beschwerde der Stadtgemeinde Meran ab. Italiener nach Deutschland. 2000 italienische Arbeiter sind am 27. Februar, abends, mit Gonderzügen

' (mit Vollbild); „Die Winterkurorte vom Brenner bis zum Gardasee', von Dr. Ewald Haufe (mit zwei Illustrationen); „Die Haselburg bei Bozen' (mit Vollbild); „Mysteriöse Zeichen und Eisenringe an Felsen wänden'; „Der Schafberg und sein Gebiet' <mit Vollbild); „Ostalpen-Chronik'; „Sport und Touristik'; „Verkehrsuachrichten'; „Kunst und Literatur'; „Alpine Glossen', von Heinrich von Schullern. Die Heimatsberechtigung der Witwen. Eine seit mehr als zehn Jahren in Meran wohn hafte, seit zwei Jahren verwitwete Frau

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 25.08.1905
Physical description: 8
der Mar? lingeu Brücke, soll bis 15. November fertig gestellt sein und die Unternehmung hofft, noch im Winter 1905 die Bahn bis zum rechten Passerufer eröffnen zu können. Die beab sichtigte «Einmündung in die Stadt auf den Rufinplatz kann erst im Herbste 1906 nach Herstellung der neuen Fahrbrücke an Stelle des heutigen „Naggelten Steges' erfolgen. Geschenk der Herzogin Karl Theodor in Bayern. Aus Meran, 23. August, wird uns geschrieben: Herzogin Karl Theodor in Bayern hat der Stadtgemeinde ein großes

Oel- Porträt, die Kopie ihres Angeli'schen Bildes gewidmet und es mit folgenden Zeilen an Bürgermeister Dr. Weinberger sen den lassen: „Euer Hochwohlgeboren! Nachdem nunmehr mein von der Stadtgemeinde Meran gewünschtes Porträt für die dem neue» ftädt. Spitale angegliederte ,,Herzog K arl Theodor - A ugen h eilanstal t' fertig gestellt ist, übersende ich Euer Hochwohlgeboren dasselbe mit dem Er suchen, es feinem beabsichtigten Zwecke zuführen zu wollen. Ich benütze diese Gelegenheit, die Stadt Memn

» Ailgenheilanstalt' mit Höchst Ihren Bildnissen. In tiefster Ehrfurcht für -die Stadtgemeinde Meran der Bürgermeister Dr. Weinberger.' Bozen-Meraner Bahn. Ans Meran, 23. ds., berichtet man uns: Zu den zwei neuen Wägen, die am Freitag hier emgelangt, traf hente nun auch eine neue Lokomotive: Nr. 10 „T ö l l', hier ein. Sie stammt, wie fast alle anderen Ma schinen der Bozen-Meraner Bahn, von der Lokomotivfabrik Krauß u. Co. in Linz a. D., trägt als Fabriks-Nummer di^ Ziffer 5.378 und ist etwas schwerer

und dasselbe gewann die Infanterie, verbunden mit den Kaiserjägern durch List. Um 9 Uhr wurde dann abgeblasen und der Zug setzte sich wieder in Bewegung nach Waidbruck-Atzwang. Möge sie Gott ge leiten hinauf auf die Fluren des Nonsberger und möge es ihnen vergönnt sein, wenn einst die Zeit kommt, als tüchtige Krieger mit Gott, Kaiser und Vaterland zu fechten für das Halls Oestel-reich und den guten Kaiser Franz Josef. Elektrische Trambahn Lana-Meran. Die Brücke zur elektrischen Linie Lana-Meran, etwas unterhalb

Ihrem Schreiben vom 8. ds. angekündigte Porträt Eurer königlichen Hoheit soeben hier eintraf und von uns bezogen wurde. Das Bildnis^ist ein naturlvahres Konterfei Eurer königl. Hoheit, wie höchst deren würdevolle Schönheit und Anmnth an Antlitz und Gestalt in unserem Gedächtnis lebt, es ist aber auch als Kunstwerk von unschätzbarem Werthe. - Ich danke also namens der Stadt Meran erneut aus ganzem Herzen für die hohe Gnade und Huld, die Euere königliche Hoheit uns zutheil werden ließen, und gebe hiemit

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 10.06.1922
Physical description: 4
wird der Antrag, die von der Stadtgemeinde Me ran vorgelcgte Eingabe um Verstaatlichung der Realschule zurückzuleiten und die- Unterschrift der Gemeindevertretung zu verweigern, von den Vertretern der Marktgemeinde Un termais mit allen gegen drei und von den Vertretern der Gemeinde Obermais mit allen gegen' 5 Stimmen ange nommen, weiters aber beschlossen, für den Fortbestand der Realschule nach dem Schlüssel „60 Prozent Meran und 40 Prozent die Gemeinden Mais beizutragen,.jedoch nur bis zum Höchstbetrage

-) Am 6. dS. Aus Stadt und Land. Meran, 9. Juni 1922. (Todesfälle.) In Bozen ist am 7. ds. Frau Minna v. PuHer-Reybegg, geb. Baronin Kübeck, die Mutter des Hofrates i. R. Albert v. Putzer-Reyb- egg und des Gutsbefltzers Ivo v. PuHer-Reybegg, im 90. Lebensjahr gestorben. — In Koltern ist auf feinem Ansitz ln St. Anton ln der Nacht zum Mittwoch der ehemalige österreichische Ackerbauminister Se. Exzellenz Karl Freiherr v. Giovanelli nach längerem Leiden im Alter von 74 Jahren verschieden. Er hinterläßt eine Witwe

, wllo unt öic sehr biingciibc Angelegenheit des Fortbestyndes der -Christl.-deutschen Turnvereins Meran au? Real;chule und des ^lnjuchens um^ihre Verstaatlichung zu Promenade ein. Es wird am 'Sonntag, Sache sprechen noch verschiedene Redner beider Gemein den^ welche alle ihre Bereitwilligkeit krrndgeben- die Real schule zu' erhalten, doch müsse die Beittagsleistung dauernd begrenzt und innerhalb solcher Grertzen bleiben, daß Die Gemeinden nicht in allzu großer Weise belastet werden. Hierauf

. — 2. Garantieleistung für den Kredit der K u r o o e st - h' u n g von 600.000 Lire. Nach kurzer Debatte wird beschlossen, für. den'Kredit der Kurvorstehung bei der Spar- »nd Borschnßkassa Meran; per 600.000 SS. bie (Garantie zu übernehmen- gleichzeitig je doch gefordert, daß die Bildung der Knrkommission inner halb zweier Monate.zu erfolgen hat. Dieser,Beschluß wird ebenfalls von jedem der beiden Gemeindeausschüsse einstim mig gefaßt. (An der öffentl. Mädchenhandelsschmle der Engl. Fräulein in Meran)-finden

Versammlung im Kon gregationssaal. Besondere Einladungen werden nicht ausgcgeben. (Prvmenadefest des Christl.-d eutfchen Turnvereins Meran.) Aeußerst geschmackvolle Pla kate, entworfen vom Turnbruder I. I. Lorenz, laden die Bevölkerung Merans und Umgebung zum Abendfest des ^ der Kmhaus- 11. ds. abge- cineul endgilligen gemeinsamen Abschlüsse zu bringen. — I halten. Turnenschee Vorführungen und das hervorragende Bürgermeister Hölzl begrüßte die Aussch/rßmitglieder der Spiel der weitbekannten Algunder

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 27.04.1945
Physical description: 2
hatte- • t / au , 1 die Ä } e . n 8 e oes Trmkwassdrs btaett cinzunauen naite. nicht mehr ausreichte, entschloß sich die 1. am Kornplatz (Laubengasse 27) Stadtgemeinde im '•Jrtlfre 1894 zum Baue 2. vor der Anreiterischen Trinkstuben einer Wasserleitung. Dazu wurden die (Laubengasse 4). Die Brunnentafel Grubcrquellen im hinteren Schalderer aus Marmor mit dem Ahreiter-Wap- Tale in einem Stollen gefaßt und in einer pen 1655 F. A. (Friedr. Anreiter) dar- 1 Km langen Leitung zugeführt. Sie tcön- iiber: „nihil sine labore“ wurde nach neu

NeujhhrscntsehuT- digungskarte für 1896 erschienen). Ignaz Mader Verdunkelungszeiien Von 23. bis 29. April: Beginn 20.25, Ende 6.05 Uhr. Gesundheitsdienst BZ. Meran. Apothekendiensf. In der Woche vom 27. April bis 4. Mai versieht den Sonn- und Feiertagsdivnst öffentliche Brunnen. Der rührige für Meran die Madonna-Apotheke in Lochgarber (Griesg. 2) 5. in der Runggad vor des Jöchls oder Recordins Haus (Hartwigg. 5) 6. in der Runggad beim Gerhartischen Mairhof oder Wolfgangen Hülsen Haus (bei Runggadg

können. s0 vortrefflich, dass man ihn theur auf- Bürgermeister “und das Wasser wurde kommissär Joh. v. Peißer, machte, sich Spenden Für das Volkshilfswerk; Von der Schutzpolizei, Dienststelle Meran, 3000 L.; zum Gedenken an Bruno Mar- colla, Leiters, 500 L.: vom Landwaclit- posten Algund 4133 L.; an Stelle eines Kranzes auf das Grab von Franziska Horror, Allitz, von Familie Hell. (Wfirstl- Apothekc) Sehlanders. 500 L.; von Schuhtngsburg Meran 105 L.; von R. W. Auer, 400 L.; von R. N. G*rlan. 300 L,; von F. P. Bozen

wurden durch Hans Mo uns* (s&mtuohs in Bozen-Bmenv ser allerhand innerliche Beschwernussen - _ r~“—— heilet... Auf den Hügeln herum liegen allerhand Lusthäuser und gibt cs um Brixen delikaten guten Wein“. Dieses wehr. rw. St. Pauls. T r a u u 11 g. Hier fand die Trauung von Franz Schwarzer, Be sitzer in St. Pauls, mit Marianne Rnnz aus Renaz in Buchenstem statt. Kreis Meran lg. Meran. Bevölkerungsbe wegung. Wochenbericht: In öratscli starb Thomas Rausch, 60 Jahre alt, Kel lermeister aus Wien, vorher

in Marling. Mirko Consoloni, 41 Jahre, Kriegsinva lide. In Untermais Martin Schick, Fri seur aus Bozen, 49 Jahre. Maria Kurz, Pflegling, 66 Jahre alt, aus Bozen, ln Meran Paul Scherlensky, Kind. — Ge burten: Hermann des Hans Torggler, Kreisleiter, Josef und Frieda I.ocli- ntann des Franz, Sebastian Reiterer des Sebastian, Scherlensky Rani. Mar git von Pretz des Leo, Margereth Fil ier des Kajetan, Mair Josef, Helene StrumpfJohner des Heinrich. — ln der laufenden Woche wurden 16 Geburten, acht Knaben, acht

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Der Burggräfler
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Page 6 of 18
Date: 20.10.1906
Physical description: 18
b'ahnfrage zur Verhandlung. Die Debatte hierüber, welche fast drei Stunden in Anspruch nahm, wird für vertraulich erklärt. Anträge stellten die Herren Dr. Wenter, Dr. v. Söldcr und Dr. Stainer. Jener des Dr. v. Sold er, der für die sofortige Ausführung sämtlicher bereits projektierten Linien eintritt, wird abgelehnt; dafür ist außer dem Antrag steller nur Herr Elimenreich. Der Antrag Dr. Wenter hat folgenden Wortlaut: „DieVertretung der Stadtgemeinde Meran als Teilhaberin an den „Etschwerken

—Karl Ludwigs-Platz (Obermais), Sandplatz—Maria Trost-Kirche, bezw. Spritzenhaus (Untermais) und deren cvent. weitere Ausgestaltung, z. B. Maria Trost-Kirche—Kaiser Franz Josef-Straße—Lange Gasse—Karl Ludwigs- Platz—Rametz, soll mit Rücksicht auf die zwischen der Stadtgemeinde Meran und den Gemeinden Mais kürzlich angebahntcn Dergleichsunterhandlungen vor läufig aufgeschoben bleiben. Me vorerwähnten Linien sollen ausschließlich von den „Etschwerken' auf alleinige Rechnung erbaut und betrieben

' beschließt unter Vorbehalt der Zu stimmung der Stadt Bozen die Konzessionswerbung und den Bau der von Direktor Hassold bereits aus gearbeiteten Trambahnlinien, nämlich: Meran-Bahn hof—Habsburgcrstraße—Rufinplatz—Sandplatz ; Ru- finplatz—Forst und deren eventuelle weitere Aus- .gestaltung (Richtung zum neuen Friedhof; Marktplatz— Küchelberg—Grätsch ic.) in Angriff zu nehmen und mit größter Beschleunigung durchzuführen. Die Be schlußfassung bezüglich der Ausführung der Linien in Mais, nämlich: Sandplatz

, noch in diesem Herbste ein Traber Meeting abzuhalten. Die Rennen sollen 4., 7. und ev. 11. November l. I. stattfinden. Als Dotation wurden 10000 K bestimmt, von welchem Betrage 2470 K auf den dritten Tag entfallen. Das größte Rennen des Meetings ist der Preis von Meran am 2. Tage, welcher mit 1500 K (700, 350, 200, 150, 100) ausgcstattet ist. An jedem Tage findet ein Vereinsfahren statt, in welchem die Pferde im Besitze von Mitgliedern obigen Ver eines sein müssen. Ämateurfahrer erhalten hiebei

20, wenn sie Vereinsmitglieder sind 40 Meter er laubt. Für den Fahrer des Siegers ist in diesem Rennen auch ein Ehrenpreis zu holen, falls derselbe als Ämateurfahrer anerkannt wird. Am 1. und 3. Tage findet je ein Zweispännerfahren für lizenzierte und nummerierte Fiaker von Bozen - Gries und Meran - Mais statt, welche zusammen mit 600 K dotiert sind. Die Propositionen wurden bereits vom Wiener Trabrcnnvereine genehmigt und dürften am 20. ds. zur Ausgabe gelangen. Der Nennungs schluß für sämtliche Rennen der ersten zwei Tage

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 16
Date: 19.09.1920
Physical description: 16
mit Erlaß Zl. 1898 vom 14. September l. I«. auch dem Zivilkommissartat in Meran mikgeteilt worden. Alle in Südtirol geborenen und zuständigen Personen haben ihre Pässe anläßlich der Einholung eines Visums zu einer Reise oder bei Neuausstellungen beim zuständigen Zivilkommissarlate abstempeln zu lassen. Es ist aber nicht erforderlich, daß sich die Paßinhaber nur wegen dieser Neuabstempelung zum Zivilkommissariate begeben, sondern können dies anläßlich Einholung eines Visums besorgen

zugewiesen werden. Wegen Haferverteilung in den Bezirken Meran und Brixen ist eine Verständigung seitens der Zivilkommiffariate noch nicht eingelangt. Verband landw. Genossenschaften Bozen. VoznerMgblakt Gemeinderaksfihung in Bozen am 17. September l.). Am Donnerstag. 18. ds.. fand die erste Gemeinderats- sitzung nach den Eomemrferien statt. j Vor Eingang in die Tagesordnung machte der Bürger meister Mitteilung betreffs Brand des Dachstuhles des Rat hauses in der Nacht vom 7. auf den 8. August. Ueber

unter Anschluß der Ueber» nachtungsausweise allwöchentlich abzuführen. Ein Drittel der aus obiger Steuer sich ergebenden Ein nahmen hat die Stadtgemeinde Bozen der Fremdenverkehrs- Kommission Bozen abzuführen, welche dafür auf die Ein hebung der Fremdentare im Sinne des Landesgesetzes vom 27 . August 1913, Nr. 63 LGB-, für die Dauer der obigen Uebernachtung. Steuer, zu verzichten hat. Die Lokalauflaqe wird vorläufig beschlossen für die Zeit bis zum 31. Dezember 1924. Die Wirtsgenossenschaft richtete

diesen Protest mit einem starken Ausfall der veranschlagten Fremdenfrequenz. Weiters be tont Redner, daß das Personal stets teurer werde, nachdem die italienischen Gäste kein Trinkgeld geben, so daß die Gast wirtegenossenschaft in nächster Zeit gezwungen ist. mit den Angestellten einen Kollektivvertrag festzulegen. Im wetteren Verlauf seiner Darlegungen erklärte er. daß sich die Gast wirte bereit erklären, eine Pauschalsumme von 45.000 Liren an die Stadtgemeinde und 35,000 Liren an die Fremdenver

kehrskommission jährlich zu zahlen. Sollte der jährliche Fremdenbesuch unter der Zahl von 50,000 Zurückbleiben, so hätten Stadtgemeinde und Fremdenverkehrskommission Zeinen entsprechenden.Nachlaß zu gewähren. Vizebllrqermeister Paul Christanell, Obmann des Finanz ausschusses, erklärt, daß es unmöglich fei, von der Einhebung dieser Steuer abzugehen. Die Einnahmen decken nicht mehr die Ausgaben. Im dritten Jahre nach dem Kriege könne man nicht mehr so weiterwursteln. Es muß daher unbedingt an die Einführung

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