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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.01.1923
Physical description: 6
von 385 Prozent zur Grundsteuer belastet. Würde zum Beispiel durch Einverleibung des Gemeindegebietes Untermais mit Meran eine erhöhter« Umlagen eindeckung bei der Grundsteuer notwendig wer den als sie gegenwärtig für die Stadtgemeinde Meran erfordert wird, so könnten diese Steuer» sätze niemals auf jene Höhe heranreichen, die heute bei der Marktgemeinde Untermais be stehen. Zur Ueberficht sei nochmals aus den Unterschied in der Bedeckung in den drei Ge meinden gemäß Voranschlag 1S23 durch folgende

machen von der Ausscheidung des Gebietes Grätsch aus der Eingemeindungsfrage, so wird die Stadtgemeinde an dieser Bedingung die Verhandlungen bestimmt nicht scheitern lassen. Frage 7. Die Furcht, daß bei den Ge meindewahlen die Meraner dem eingemeindeten Maiser Gebiet n.ici t eine seiner wirtschaftlichen Stärke und Bedeutung zukommende Vertret-mg ztib lligen werben. Unter Annahme eines allgemeinen, gleich'» Wahlrechtes steht die Stadtgemeinde Mernn '''f dem Standpunkte, daß in der Gemeindeftube von Grok-Meran

Verlust durch Aufgabe der Selb ständigkeit tritt nicht allein bei den Gemeinden Mais ein. genau derselbe ideelle Verlust würde, wenn er überhaupt vorhanden wäre, auch die Stadtgemeinde treffen. Frage 10. Der Bauernstand befürchtet, daß er durch Erlassung von ortspolizeilichen Verfü gungen in der bisherigen Art der Bewirtschaf tung seiner Güter gestört wird. gm Gemeindegebiete der Stadt Meran befin den sich ebenfalls bäuerliche Besitzungen. Wür den solche Befürchtungen tatsächlich ihre Be gründung

zu können. — Auf das politische Gebist übergehend, bemerkte Hassan Dafi: „Mein Vaterland ist jetzt viel glücklicher und r'higer als früher, da nun die Regierung sich in den Händen des Volkes befindet, was augen blicklich eigentlich nur von der Türkei gesagt werden kann. Wir haben, nicht einmal e'nen ten Gemeinden imgütlichenEinverneh» republikanischen Präsidenten, wie andere !?taa Hie große Nationalversammlung rep'-cif''' men gelöst werde. Zu diesem Zwecke richtet die Stadtgemeinde Meran an die Kurortsgemeinden offiziell

die Einladung und Bitte, in die Be ratungen mit der Stadtgemeinde Meran zur Lösung der Eingemeindungsfrage ehemöglich^ einzutreten. Die Erklärungen der Parteien. Daran schlössen sich die Erklärungen der ein zelnen Parteien. Im Namen der deutschfreiheitlichen Volks» Partei führte Rat Ba u mga r t n e r aus: „Aus dem ausführlichen Referate unseres Herrn Bürgermeisters Ist ersichtlich, daß die Ein wendungen der Maiser Gemeinden im Falle ge meinsamer Beratungen zur Gänze in zufrieden stellendster Form

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.01.1922
Physical description: 6
des Jahres 1922 sich steigerte. Es mußte daher von der abgetre tenen Gemeindevertretung der Weg der Erreichung staatlicher Kredite zur Cindeckung des Haushaltes sowie der Gewährung gering verzinslicher Fundierungskredite betreten werden. 700.000 Lire hat die Stadtgemeinde Meran bereits Im Jahre 1919 zugebilligt erhalten, die neuen Ansuchen um 1)4 Millionen staatliche Subvention und 13 Millionen Fundleningskapital scheinen eine günstige Aufnahme beim Staate zu finden. Durch weise Sparsamkeit

und unparteiisch und schalten wir alle Leidenschaften aus, die uns hindern können, die wirtschaftlichen Interessen der Gesamtbevölkerung unterschiedslos zu schützen. Ich persönlich richte an Sie die Bitte, mich in meiner schwe ren Aufgabe zu unterstützen. Ich verspreche Ihnen, meine Ar beitskraft in strengster Gerechtigkeit in den Dienst der Stadt Meran zu stellen. Lassen Sit uns zusammenarbeiten in dem einigen Bestreben aller Bewohner unserer Stadtgemeinde, dem Kurorte Meran seinen alten Ruf

Wohnungsnot gesteuert wer den kann. Bereits vor dem Kriege hatten sich Baugenosien- schäften gebildet zur Erstellung von Kleinwohnungen. Die Stadtgemeinde wird dieser Frage das größte Interests ent gegenzubringen haben, um einerseits sine Bautätigkeit im Ge meindegebiets zu fördern und andererseits den sozialen For derungen nach Verbesserung der Wohnungsverhältniss« Geltung zu verschaffen. In der Oberstadt sind die Fragen der Ver breiterung der Postgasse, Hallergasse, der Durchbruch des Passei rer

ist der Zinsendienst im städtischen Haus halte auf eine halbe Million angewachsen. Der Krieg und seine Folgen haben die Ausgaben der Stadtgemeinde ganz unge heuerlich gesteigert, denen aus den städtischen Anstalten keine entsprechenden Einnabmne entgegengestellt werden konnten. Die Selbsteindeckung durch die Bürgerschaft in den Jahren nach dem Kriege war eine wirtschaftliche Unmöglichkeit gewor den, trotzdem die städtische Besteuerung der Bürgerschaft von 200.000 Kronen des Jahres 1918 auf 1,000.000 Lire

in allen'städtischen Aemtern und Anstalten wird es im Zusammenhänge mit der Herabminderung der Zinsenlast möglich sein, auch die drückendsten Steuerpositionen entsprechend herabmildern zu können, ohne die wirtschaftlichen Interessen der Stadt Meran als Kurort und jener aller Berufs- stände zu vernachlässigen oder zu gefährden. Das K u r m I t t e l h a u s hat sich alis kurörtlichen Inter essen als eine Notwendigkeit im Klirbszirke herausgebildet. Trotzdem der gesamte Betrieb ausgenommen ist^zeigt diese An stalt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.04.1912
Physical description: 8
einen Gebarungs überschuß von 121.276 K 11 h aus. (Ob die Ar beiter auch etwas, vielleicht in Gestalt einer Teue rungszulage, von dem Ueberschuß erhalten?) Von diesem Betrage werden an die Städte Bozen und Meran je 60.000 K überwiesen, der Rest von 1276 K 11 h auf laufende Rechnung vorgetragen. — Das zweite Betriebsjahr der Straßenbahn Bo zen—Gries vom 1. Juli 1910 bis 30. Juni 1911 schließt mit einem Verlust von 131236 X 86 h ab. Die Einnahmen aus dem Personenverkehr be tragen 98.495

X 62 h. Der Rechnungsabschluß wurde genehmigt. Die Einnahmen der Straßen bahn Meran aus dem Personenverkehr betragen im 3. Betriebsjahre 1910/11 174.674 X 41 h. Der Rechnungsabschluß weist einen Verlust von 3725 X aus. GR. Amonn wünscht, man solle den Rech nungsabschluß früher und nicht erst zehn Monate nach dem Jahresabschlüsse dein Gemeinderat vor legen. — Nachdem noch eine Dienstvorschrift für Sie Funktionäre des Krankenhauses genehmigt worden war, wurde die Sitzung geschlossen

war, hatte das Unglück, von einem herabsau senden Holzbündel am Arme getroffen zu werden. Er erlitt einen doppelten Armbruch. Die Freiw. Rettungsgesellschaft legte ihm einen Notverband an und brachte ihn ins Krankenhaus. — (Kau f.) Das Friseurgeschäft Josef Schick, Bahnhof Nr. 106, ist käuflich von Herrn Vinzenz Vojta erworben worden und wird letzterer dasselbe «m 1. Mai übernehmen. Näheres im Inseraten teil unserer heutigen Nummer. Meran. (Eine g e r e ch t e .S t r a f e) lvurde »unmehr Herrn Patreider diktiert

und einen Sohn iin Alter von 14, resp. 16 Jahren. — (Neues Bahuprojekt.) Das Eisen- buhnministerium hat dem Schloßbesitzer Friedrich v. Deuster im Vereine mit dem Oberingenieur Hoffmann die Bewilligung zur Vornahme tevMi scher Vorarbeiten für eine schmalspurige, mit elek trischer Kraft zu betreibende Bahn niederer Ord nung von der Haltestelle Versorgungshaus der Kleinbahn Lana—Meran über Untermais, Ober mais, das Mittelgebirge von Labers und Freiberg noch Fragsburg und Vöran auf die Dauer eines Jabres

zum Ehrenmitglied des Musikvereins, wo durch der Gemeiuderat für die durch ihn dem Mu sikverein zuteil gewordene Förderung eine Aner kennung erfährt, und endlich von der Sparkasse be treffend die Spenden aus ihrem Reinertrag zugun sten der Stadtgemeinde, wofür der Sparkasse der Dank durch Erbeben von den Sitzen ausgesprochen wird. Ein erst zur Sitzung eingelangtes Gesuch der ge meinnützigen Bau- und Wohnungsgenossenickaft „Christliches Heim" um Beistellung eines Grundes neben den Arbeiterhäusern der Stadt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 06.11.1920
Physical description: 8
auf Grund der Gemeindea'.tsschutzbeschlüsse vom 24. August 1920 Untermais. bzw. vom 9. September 1920 Ober mais einerseits und den Etschwerken' anderseits zum Ver trage vom 16. April 1892, die Erbauung der Etschwerbe be treffend. I. Zwischen den Gemeinden Obermais und Untermais und den Etschwerken als Rechtsnachfolgerin der Stadtgemeinde Meran sind Meinungsverschiedenheiten darüber entstanden, ob der Vertrag vom 16. April 1892 sei es infolge Kündigung oder aus was immer für einen anderen Grund aufgelöst

. sondern sind Gegenstand eines Sondervertrages. Die Zahlungen aä 1 sind an die Gemeinden Obermais und Untermais jeweils am 1. August eines jeden Jahres, sohin erstmalig am 1. August 1921 zur Zahlung fällig. Alle Zahlungen aus diesem Vertrage entfallen jedoch vom Zeitpunkte der Bereinigung der Gemeinden Obermais und Untermais mit der Stadtgemeinde Meran bezüglich jener Gemeinde, welche sich mit der Stadt Meran ver einigt haben wird. Zahlungen, welche vor der Vereinigung fällig sind, bzw. auf den vorausgehenden Zeitraum

156.884.38 belastet nach den zwischen den Städten Bozen und Meran bestehenden Verein- barungen die Stadtgemeinde Meran allein. In diesem Vertragspunkte sind die Zahlungen der Etschwerke geregelt. Für die Jahre 1898—1912 tritt eine Pauschalvergütung ein, welche mit Lire 94.130.60 die Stadtgemeinde Meran allein belastet. Ich habe über diesen Punkt Verhandlungen mit Bürgermeister Dr. Verathon er gepflogen und den Standpunkt vertreten, datz es gerechter wäre, wenn die Etschwerke diese Pauschalvergütung

geltend, datz die Stadt Bozen bei Grün- düng der Etschwerke keine Kenntnis von dem Vertrage der Stadtgemeinde Meran mit den Malier Gemeinden hatte, niemals in diese Dertragsverpflichtungen einge treten sei und erst 1911 die Stadtgemeinde Bozen ersucht wurde, die Verpflichtung der Stadtgemeinde Meran in eine Dervflichtung der Etschwerke umzuwandeln. Grund lage hierzu bat die Einverleibung Zwölfmalarsiens mit Bozen, wodurch eine Austeilung des Arbeitsgebietes der Etschwerke und des Zwölfmaigreiener

Werkes notwendig wurde, wozu die Stadtgemeinde Meran wiedemm ihre Zustimmung zu erteilen batte. Bei dieser Gemeindrrats- sitzung wurde nun tatsächlich ein Antrag dahin angenom men. datz ab 1. Juli 1912 dis Verpflichtungen der Stadt gemeinde Meran aus d'in Vertrage mit den Maissr Ge meinden von den Etschwerken übernommen werden. Dieser Beschluß des Gemeinderates der Stadt Bozen wurde im Gemsindcausschn.sse der Stadt Meran am 24. April 1912 zustimmend genehmigt, so datz also diese Frage

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.11.1921
Physical description: 8
von Beschlüssen des Gemeindeausschusses: die diesbezüglichen Anträge wurden von Dr. Markart eingebracht unö einstimmig angenommen. Vi-cbürgermeisier Dr. Bär dankte daraufhin im Namen des Gemeindeausschusies und unter warmer Zustimmung des selben den beiden Herren, besonders Dr. Markart für die mühevolle und schwierige Arbeit an der großen Aufgabe. Die Anträge Dr. Markarts lauten: io. Der Gemeindeausschuß der Stadtgemeinde Meran faßte in seiner Sitzung vom 18. November 1921 unter Benifung auf das kgl. Dekret

depositi e prestiti abzustatten. Als Steuerpächter wird die Spar- und Vorfchußkasse Meran in Vorschlag gebracht, welche sich zum Erläge der Kaution anti- zipondo in der Höbe einer Jahresannuität der Stadtgemeinde Meran gegenüber bereit erklärt hat. 4. Falls für den in Rede stehenden Kredit die oben ange führte Ammortisationsperiode nicht gemährt wird, wird beschlos sen, eine Verminderung dieser Zeitperiode bereits heute anzu- nchmen, ohne eine neue Entscheidung zu treffen, es wäre

, ohne weiteren Kurvorstehungsbeschluß die Einnahmen der Kur- vorstehung eus den, Gebäudcbesitz in der Goethestraße: „altes und neues Kurhaus' abzutreten. b Sowie bei der Stadtgemeinde Meran die Ausfertigung der Gemeiiideausschuf,beschlösse von Untcrmois und Grastch, bzw. das schriftliche Erklären des außerordentlichen Kommissärs der Gememde Obermais einlangt, daß diese Gemeinden im Rah men der 'Ansuchen !a und Ha der Stadtgemeinde Meran gegen über das Mitschuldverhältnis für die Schulden der Kurvorste» hung

la und lla. die Ziffern von 1.500.000. — L. auf 875.000.— L.. jene von 13.000.000.— auf 10.000. 000.— Herabminden, und die Garantietitel ebenfalls ent sprechend verkleinert werden. 5. Der Gemeiickreausschuß der Stodtgemeinde Meron niinnü zur Kenntnis, daß der Stadtmagiftrat über einstimmigen Be schluß Herrn Oberlandesrat Negri den Dank der Stadtgemeinde für feine Tätigkeit im Interesse der Stadtgemeinde Meran 'christlich übermittelt. GcNnäMmgjen. In der St. Vakentlnerkirche in Ober- micriS fand gestern

retscherhütte am Roen (an Sonn- und Feie^ti gen). Unrerlim »er am Nittnerhvrn, Gampehof am Bigiijoch, Putzenjochhaus bei Sarnthein, Unterkunftshaus Leadner Alm bei Böran-Hafling, Jsfingerhütte bei Meran. Kcirerpaß-Hotel, Froinmerhnus und Seiseralmhaus auf der ©.'ifcralpc, Touristenhaus Plan in Gräben, Sellajochhaus, Grödnerjnchhans, Touristenhotel anr Kampolmrgpaß, Gaft- .'irtsthaft „Marnwlatta' am Pordoijoch, Hotel „Tre Croci' bei Cortina, Jaufenhaus bei Sterzing, Zufritthaus im oberen Mar- tcittalo

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 31.12.1924
Physical description: 8
zu ver legen und zwar nach Trient. Bis zur Vollendung ihres dort zu errichtende?: Fabriksgebäudes benö tigt sie jedoch noch etwa ein halbes Jahr, und um einen großen Schaden für ihren Geschäftsbetrieb ;u vermeiden, hat sie sich an die Stadtgemeinde Meran gewendet, um eine Verlängerung des be stehenden Vertrages bis Ende Jum 1925 zu errei chen. Nach längerer Verhandlung hat sich der städt. Beirat hiezu entschlossen, aus^ Gründen, die sich aus der nachfolgenden Darstellung ergeben. Mit Beschluß

äußerst lästig. Im Verlauf des Krie ges und insbesondere in der Nachkriegszeit ver größerte sich diese Rauchplage derart, daß der Ge meinderat der Stadt Meran auf Grundlage des Vetorechtes, das ihm gegen die Belieferung der Elektrometallurgischen Fabrik mit elektrischer Ener gie seitens der Stadtgemeinde Bozen eingeräumt war, entschloß, mit 31. Dezember 1924 die Fabrik mit elektrischer Energie nicht mehr zu beliefern. Dies umsomehr, als es inzwischen gelungen war, die Ueberschußenergie

durch den Sietvertrag zu veräußern. Im Verlaufe des Jahres 1924 trat die Elektrometallurgische Fabrik wiederholt an die Stadtgemeinde Meran mit dem Ersuchen heran, eine nochmalige Vertragsverlängerung dem Unter nehmen zu gewähren mit Rücksicht darauf, daß daÄ Unternehmen wenigstens solange weiterarbei ten könne, bis es seine Jnoustrie auf einen ande ren Platz des Königreiches verlegt habe. Die Elek trometallurgische Fabrik wurde in ihrem Ersuchen unterstützt von der Firma Sget, die Rechtsnachfol gerin der Firma

, dies umsomehr, als die Etschwerke nach ihrer Vertragslage mit Monte- catini gar nicht in der Lage sind, weitere Energie mengen an die Elektrometallurgische Fabrik zur Verfugung zu stellen. Andererseits erörterte die Beratungskommission am Stadtmazistrate die Frage, ob es nicht notwendig oder nützlich sei, wenn die Stadtgemeinde Meran grundbücherlich einver leibte Verbotsrechte zu ihren Gunsten an der Elek trometallurgischen Fabrik auf der Töll erhalte, da dieselbe in einem auswärtigen Gemeindegebiet

, den sie für eine sechsmonatliche Energiebelieferung bezahle, da das Unternehmen mit dieser Belastungsklausel für sie unverkäuflich würde und wandte sich mit einer Ein gabe an das Ministerium der Nationalökonomie, worauf die Stadtgemeinde Meran der Sottoprefet- tura einen motivierten Bericht ihres ablehnenden Verhaltens übermittelte und darlegte, daß nicht die Stadtgemeinde, sondern gerade die Elektrobosna die Möglichkeit einer weiteren Belieferung behin dere. Im gleichen Sinne sprach sich der städtische Seirat

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 29.12.1924
Physical description: 8
müssen. Die Elektrobosna beabsichtigte schon seit längerem ihren Sitz zu ver legen und zwar nach Trient. Bis zur Vollendung ihres dort zu errichtenden Fabriksgebäüdes benö tigt sie jedoch noch etwa ein halbes Jahr, und um einen großen Schaden für ihren Geschäftsbetrieb zu vermeiden, hat sie sich an die Stadtgemeinde Meran gewendet, um eine Verlängerung des be stehenden Vertrages bis Ende Juni 1925 zu errei chen. Nach längerer Verhandlung hat sich der städt. Oeirat hiezu entschlossen, aus Gründen

der Fabrik für die Stadt Meran als Luftkurort durch die Mauchplage äußerst lästig. Im Verlauf des Krie ges und insbesondere in der Nachkriegszeit ver größerte sich diese Rauchplage derart, daß der Ge- zneinderat der Stadt Meran auf Grundlage des Vetorechtes, das ihm gegen die Belieferung der Elektrometallurgischen Fabrik mit elektrischer Ener gie seitens der Stadtgemeinde Bozen eingeräumt war, entschloß, mit 31. Dezember 1924 die Fabrik mit elektrischer Energie nicht mehr zu beliefern. Dies umsomehr

. Käte fing seinen Blick auf und wurde noch verlegener. Dieter sah mit brennenden Augen auf sie und sagte leise: „Weißt du, daß du reizend aussiehst in dieser graziösen Stellung mit dem Vogel auf der Hand? Wie ein Bild.' Käte warf unter zusammengezogenen Augen brauen einen unsicheren Blick auf Dieter: „Bitte, mach' mir keine Komplimente! Unter guten Kameraden ist das abgeschmackt.' Gegen ihren Willen kamen ihre Worte 'hart und schroffer von ihren Lippen, als es der geringfügige Stadtgemeinde Meran

an die Elektrometallurgische Fabrik zur Verfügung zu stellen. Andererseits erörterte die Beratungskommission - am Stadtmagistrate die Frage, ob es nicht notwendig oder nützlich sei, wenn die Stadtgemeinde Meran grundbücherlich einver leibte Verbotsrechte zu ihren Gunsten an der Elek- trometallurgischen Fabrik auf der Töll erhalte, da dieselbe in einem auswärtigen Gemeindegebiet ge legen ist und die Stadtgemeinde sohin nicht in die Lage versetzt ist, rechtlichen Einfluß auf den Betrieb der Fabrik zu verlangen

, wenn dieselbe jemals von irgendwelcher dritten Seite elektrische Energie geliefert erhalten würde. Auf Grund des Gut achtens des städtischen Beirates wurde daher der Elektrometallurgischen Fabrik eröffnet, daß die Stadtgemeinde vorbehaltlich der Genehmigung der Montecatini bezw. Sget zu einer provisorischen Weiterbelieferung der Elektrometallurgischen Fa brikauf der Töll bis 30. Juni 1925 bereit sei, wenn bis 31. Dezember 1924 zugunsten der Stadtge meinde Meran die grnndbücherliche Einverleibung der Reallast

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.04.1917
Physical description: 8
reicht. (Verschuldete Kleinhäusler.) Für Angehörige! Abgabe von Saatkartoffeln. Die Stadtgemeinde wird in -den nästen Tagen mit der Abgabe von Saatkartoffeln nach Maßgabe der vorhandenen Be stände beginnen. Da die Vorräte knapp find, so ist Sparsamkeit geboten. Die mit Kartoffeln zu be bauenden Flächen sind von den Parteien nach Länge und Breite in Metern nochmals genau nachzumef- sen. Die Stadtgemeinde wird sich durch Kontrolle überzeugen, ob die angemeldeten Flächen auch tat sächlich

3 Uhr nachm, von der Einsegnungshalle des neuen städtischen Pradler Verschiedenes aus Meran. Die Jdentitätsbeschei- nigungen für die bodenständige Bevölkerung >der Stadt Meran Wracks Reifen im Gebiete der Be st rkshaup tmannscha ften Meran. Bozen, Brixen und Schlanders werden von jetzt ab nicht mehr anr Bahnhofe, sondern bei in k. k. Bezirks-Gendarmerie- kommando, Burggrafenstraße (Obstprod'nzenten- Genassenschafl) in der Zeit von 8 bis 11 Uhr vormit tags ausgestellt. — Die Parteien

, welche einen An spruch auf die E r h ö h u n g d e s Unterhalts beitrages gebend machen wollen, haben sich mit dein Zahlungsbogen persönlich im Zimmer Nr. 16 der k. f. Bezirkshauptmann schalst Meran einzufin den, und zwar nur am Montag, Dienstag oder Mittwoch von 9—12 und von 3—6 Uhr. All den übrigen Tagen ist die Kanzlei der Unterhalts-Be- strckskommission Meran geschlossen. — Auf dem städtischen Friedhof kamen in letzter Zeit mehrere Diebstähle an Blumen vor. Auch wird Klage ge führt, daß Kaninchenställe

ausgeraubt iverden, wie auch Hunde- und Katzendiebstähle jetzt nicht zur Seltenheit gehören. Es scheint hier eine wohlorgani- sierte Diebsgesellschaft ain Werke zu sein. .Die Erhöhung des Unterhaltsbeitrages für den politischen Bezirk Meran ist wie folgt festgesetzt: 1. Der Unterhaltsbeitrag für die Angehörigen unter 8 Jahren von Eingerückten, die auf die Wohnungs miete angewiesen sind, erhöht sich vom 1. April an auf 1 K 35 h. Die Beschränkungen des § 5 des Un- terhaltsbeitragsgesetzes bestehen jedoch

des zur akti-'s i ven Dienstleistung Herangezogenen erhöht sich, wem:; sie zur Zeit der Entstehung ihres Anspruches ihven^ ordentlichen Wohnsitz in der Stadt' Meran hatte/;, j um 15 Prozent, beträgt demnach in Hinkunft^ 1.04 K, bezw. bei Wohnungsmiete 1.55 K; Wenns sie zur Zeit der Entstehung ihres Anspruches ihren, ! ordentlichen Wohnsitz in Grätsch, Obermais oder' - Untermais hatte, urn 10 Prozent, beträgt dom- ! nach in Hinkunft 99 Heller, bezw. bei Wohnungs- nckete 1.49 K. Ehefrauen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 26.08.1908
Physical description: 12
zu verTdrsen ist. 3. Tie Stadt Meran erklärt sich damit ein verstanden, daß ans dem Kanfobjckte die Servitut grundbücherlich eingetragen wird, daß das Kauf- objckt während der nächsten 10 Jahre nicht an das k. k. Postärar weder kauf- noch! pachtweise vergeben werde. 4. Tie Uebergabe des Kaufobjektes erfolgt am 1. September 1908; von diesem Tage an läuft auch! die Verzinsung des KausschMings-Restes per X 90.000, sowie der überbnndenen Hypotheken, ferner die Verpflichtung der Stadtgemeinde Meran, Steuern

ulid Umlagen zu entrichten. Anderseits bezieht die Stadtgemeinde Meran von dem von Herrn Alois Wagner entrichteten jähr lichen PachtschiÜing per X 19.000 die Tangente, welchje auf die vier Monate 1. September bis 31. Dezember 1908 entfällt. Ueberhanpt tritt die Stadtgemeinde Merän mit 1. September 1908 in den Pachtvertrag vom Mai 1903 sowohl in Bezug auf die Rechte als' auch! Pflichten ein. 5. Tas Rechtsmittel der Verletzung über die Hälfte ist beiderseits ausgeschlossen. . 6. Was den Zustand

auf Kosten der Ge meinde zu besorgen, vhne eine Haftung für den Ausgang derselben zu übernehmen. 7. Die Kosten der Errichtung des Kansver- trages und die bezüglichen Uebertragungsge- bühren tragt die Stadtgemeinde Meran. 8. Bezüglich des vorstehend erwähnten Ob jektes besteht ein Vorkaufsrecht des' derzeitiges Pächters Alois Wagner NNd' es' ist gemäß Punkt 3 des Pachtvertrages dem Pächter Vorher die Ge- kHenheit Ku geben, dieses Vorkaufsrecht innerhalb 14 Tagen auszuüben. 9. Tie in diesem Pachter trage

mit Herrin Alois Wagner nicht inbegriffene Bauparzelle 371 Haus-Nr. 21 Habsburgerstraße (Jlmerhaus) er bietet sW die Stadtgemeinde Meran'zum Preise von 55.000 X zu erwerben und diesen! Betrag auf .fünf Jahre unkündbar mit 4^/z o/ö zu ver zinsen. 10. Der Kaufschillingsrest per 90.000 X ist auf dem Hauptobje.t hypothekarisch! zu versichern, falls die Stadtgemeinde Meran nur dieses er wirbt. Im Falle, daß sie nach Pnnkt 9 dieses Offertes auch die kleine Realität (Jlmerhaus) miterwirbt, ist der ganze

. Um den Ankauf des Hotels' Zentral zu er leichtern, hat sich eine Anzahl der bestsituierten Bürger der Stadt entschlossen, der Stadtgemeinde gegenüber für die widrigen Folgen eines solchen Ankauses mit ihrem eigenen Vermögen aufzu kommen. Tiesfalls liegt ein BürgschiaftserKären vor, welches lautet: „Falls die Stadt Meran, um die Errichtung eines Postamtes auf dem gegenwärtigen Jmier- hofer'fchlen Besitze am Sandplatze zu ermöglichen, das Hotel Zentral zum Preise von 400.000 mit oder 345.000

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.01.1923
Physical description: 6
Kongertreise «diurch Amerika ,uMckgiÄehrt. Dile Aufnahme des Quartetts in lmerDa und nam'er»Äich in Ne-uyovk war' ge- aldsFu enchusiastisch. D>!e Mneriltanisch^ Musik- 'viitilk äuhsrts sich Wer ^ die lAiiswNgen des Änarteitts diurchwsg voll wu>fr!iIchWe>r Äeiwtunde- . runq. Kurort ZNeran und Vurggrafenamt. ldl»«»sch»h« (Fortsetzung.) Eine bedeutende Belastung der Stadtgemeinde ldet das Schulwesen. Die Knaben olks- und Bürgerschule erfordert bei Gesamteinnahmen von 130.582 Lire und Aus gaben von 886.536

Aufwand ist durch die Post „Brennmaterial ver ringert. Die Mädchenschule präliminiert wie im Vorjahre; der Zuschuß der Stadtge wurde seinerzeit vom Gemeinderat abgelehnt, l im laufenden Finanzjahre 1922 eine solche t nicht untergebracht werden konnte. Außer em Defizit von 29.666 Lire ist aber dem titut der Englischen Fräuleins mit 1921 ein neues Defizit aus der Führung der Volks- und, Bürgerschule im Ausmaße von 32.666 Lire ei nwachsen. Er fände es nun für recht und billig, wenn die Stadtgemeinde

in zwei oder drei Raten dieses Defizit dem Englischen Fräulein institut ersetze. Würde die Stadtgemeinde die Schule selbst führen müssen, so würde der Auf wand für diese Schule sicher einen einzudecken den Abgang von mehr als 166.666 Lire herbei führen. Wenn die Stadtgenieinde zu ihrem gegenwärtigen Beitrag von 51.266 Lire im laufenden Präliminare einen weiteren Zuschuß von 36.666 Lire gewähre, so fei die Beitrags leistung der Stadtgemeinde immerhin mir 86.666 Lire gegenüber dem Abgang der Knaben

auf Wirtschaft« 51.366 Lire, darunter 36.666 Lire in Barsulwen tlonen. Die Gesangschule erhält sich bis auf den Betrag von rund 392 Lire selbst. Bei der Re a lschul e wurde eine StaatssuVvention von 166.666 Lire für das Schuljahr 1922/23 an genommen. Bei diefer Annahme verbleibt für die Stadtgemeinde «in ungedeckter Abgang von 73.255 Lire, während sür die Maiser Gemeinden gemäß Vereinbarung eine Veitragsleistung von 34.666 Lire vorgesehen ist. Bezüglich der Staats- subvention erhielt die Stadtgemeinde

wird. Die Gewerbliche Fo r tb.il du nh s- chule erfordert an Ausgaben 36.267 Lire, >enen an Einnahmen 17.167 Lire gegenüber stehen. Der Abgang wird unter den Gemein- >en Meran, Ober- und Üntermais nach der Schüleranzahl aufgeteilt und belastet die Stadt gemeinde mit L665 L. Die um rund 13.666 Lire erhöhten Auslagen resultieren aus den neuen Kosten für den italienischen Unterricht, und zwar im Nachhinein sür das Schuljahr 1921/22 und Im Vorhinein für 1922/23 mit 7266 Lire sowie aus der 56prozentigen gesetzlichen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 23.11.1921
Physical description: 6
Beschluß der Kurgemeinden muß vorher gesajßt wer den. Der Beschluß der Stadt Meran muß 14 .Tage welche die Stadtgemeinde für den Vorschuß schuldet. Die Stadtgemcinde ist verpflichtet, dem Schatzministcrium die ^Vergütung zu leisten, falls diese dis Zahlung mittels der Anweisungen nicht durchführen kaün. Die Wechsel,- und Kvntokorrcntverbtnd- lgchlkeilcn der Stadt. bezw. daß diese der Stadtgemeinde Meran die Rückbürg, schüft für den sie treffenden Teilbetrag entsprechend einem zu vereinbarendem

Schlüssel leisten. * V Spillen die sub. 3) genannten Erklärungen bi; längstens 30. November 1921 beim Stadtmagisträte »Me ran nicht eingclangt sein, so treten folgende Eemeindeaus- Der Ecmeindeausschuß der Stadtgemeinde Meran faßte schußbeschlüsse. welche gleichzeitig mit den Beschlüssen sub. io m - -»mi 1 \ r.* H ^ r— • ** in seiner Sitzung vom 18. November 1921 zur Einlösung seiner Wechsel-, und Kontokorrentoerbindlrchkeiten, sowie Durchführung dringend nötiger Arbeiten einstimmig fol gende Beschlüsse

entsprechend verkleinert werden. Der Eenieindeausschuß der Stadtgemeinde Meran nimmt zur Kenntnis, daß der Sladtmagistrat über einstim migen Beschluß Herrn Obcrlandesrat Negri den Dank der Stadtgemcinde für seine Tätigkeit im Interesse de: Stadtgemeinde Meran schriftlich über'Mttette. Eine Richtigstellung zum Bericht über die .Gemesndeauskchußsitzungin Nr. 264. Zu der dort gemachten Bemerkung octresfend die Abwesenheit dersso zialdenwkratischcn Vertreter inr Gemeindeausschuß wurde uns von H. Karl

sich an Ent behrungen gewöhnen. Nach einer Weile aber äußerte er: „ZivilisationWisset! Sic, in welcher Weise bie_ Zivi lisation sich uns zu erkennen gab, sogleich, a'-s wir aus bezw. deren Steuerpäch'.e. ohne Verpflichtung, eine wer- der Polarregion hierheruntcr kamen? Ganz Amerika war lere Entscheidung darüber zu trejsen, ebenso viele An- ^ in Aufruhr wegen Carpentier und Detnpsey, zweier Naufer, Weisungen auszustcllett. als der Stadtgemeinde Meran solche ’ die einander ins Gesicht schlugen

rMerüner Dagbl att: Der B urg ArLfler MWg W MW Wer Ae Mkk« m Bctanntlich haben sich die Herren Dr. Martart für die Stadtgemcinde Meran und Dr. Seb. Huber für die Kurvorstehung nach Nom begeben, um dort persönlich das Ansuchen um Kreditgewährung für Stadt und Kurvor stehung bei den maßgebenden Stellen vorzubringen. Der Finanzrefcrent des Zcnlralamtes erklärte nun,' daß das Ansuchen der Kurvorstehung von der Stadt' Meran über nommen werden müsse. Daraus ergibt sich nun eins budgetäre Umstellung

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Date: 17.11.1917
Physical description: 8
ausgiebigen Gebrauch zu machen, zumal hiemit auch ^ der Vorteib der sofortigen Barzahlung und der Erzie- , lung günstigerer Preise im Vergleiche zu der bevor- istchenden zwangsweisen Ablieferung verbunden ist. Die Gemeindeämter erteilen Auskunft über die nächstgelegene Einkausssielle. Gemeinderatssitznng der Stadt Meran. A:n 18. b. ! fand im Stadt Hause Meran unter dem Vorsitze des : Bürgermeisters Joses Gemaßmer eine Gerne» nderats- isitzung statt, in der zuerst über Antrag des Stadt- ; Magistratsrates

Jos es ine Tauber, Wittve nach dem Revidenten der k. k. Staatsbahn Herrn Leopold Tau- ' ber, und der Bankbeamte der Firma D. u. I. Bieder- iknann in Meran in den Heimatsverband ansgenorn- mien wurden. Nach Einholung eines Sachverständi- -gengutachtens beantragt die Gaskommission, aus der ! Mn IoR' fklotzirer in Obermais gekauften Wiese eine ! [Zw: sck c »mg von hochstämmigen Obst bau men ! l-orn.'b;. ' -sen, da einzelne der kleinen Pyrami- | denbämne, mit Älchen die zivischeu dem städtischen

Heizgelegenheit sestgestellt wird, die Wsperrung des Gasheizofens vorzunehmen. Nach längerer Debatte wurde dieser Antrag angenommen. Das Armenkonnlee legte mehrere Anträge vor, denen zufolge beschlossen wurde, ans Grund eines An suchens der Kriegsfürsorge Meran wegen Errichtung von Kinderheimstätten und Kinderkrippen, für wel chen Zrveck das Kindergartengebäude als am geeignet sten erscheinendes Objekt herangezogen werden soll, Mn Magistrat zu den vorläufig geringfügigen Auf wendungen der Vorarbeiten

wie Porti, Drucksorten usw. zu ermächtigen. Weiters sprach irrt Anschluß an diesen Gegenstand, über den Gemeinderat Iene- weirr curssührlich Bericht erstattet hatte, AusschußmU- gliaa Zangerl über den Zweck urrd Nutzen der Kin- derheirnftätten und Kinderkrippett und beantragte deren Errichtung durch die Stadtgemeinde unter Mit wirkung des Kindergartenvereines, die Vornahme der noüvendigen baulichen Aenderungen im Kindergar- terrgebäude durch die Stadtgemeinde, sorvie dieGeüväh- rung eines Kredites

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Page 4 of 8
Date: 27.08.1915
Physical description: 8
gegenüber den Preisen des normalen Ta- rifes K 21.397,62, und dies ist der Betrag, welchen die Stadtgemeinde Meran allein zu tragen hat. Ergebnis des Opfertages in Meran. Der anläß. lich des Jahrestages der Kriegserklärung veran staltete Opfertag hatte folgendes Ergebnis: Gesam melt wurden in Meran: 5039.46 K, in Untermais 1424.46 K, in Obermais 2337.76 X und in Grätsch 334.— K; insgesamt 9135.68 K. Einzelne Beträge von derzeit auswärts wohnenden, dürften noch ein- laufen

wird, förmlich belagert. Hoffen wir, daß es in der Zukunft so bleiben wird und daß auch die Stadtgemeinde die Speisung der Freibank mit Vich nach Kräften fördert. Wenn dies auch nicht immer nach Wunsch möglich sein wird, so dürfte doch bei gutem Willen, der sicherlich nicht mehr fehlt, so manches auf diesem Gebiete geleistet wer den können zum Wohle der Bevölkerung. Mit dem Baum umgestürzt. Aus Huben im Pustertal wird uns berichtet: Am 20. ds. nachmit tags war der 62 Jahre alte Lenzer Bauer Franz Preßlaber

, der verheiratet war und einen 12jährigen Sohn hinterläßt, wurde am 22. ds. früh auf dem Friedhofe in Kals beerdigt. Städt. Knrmittelhaus in Meran. In der Sai son 1914/16 wurden 52.345 Stück Bäder und Kuren verabreicht. Im Vorjahre 78.021 Stück, somit um 25.676 Stück weniger. An Einnahmen wurden in der Saison 1914/16 K 48.887,03, im Voriahre K 93.902,41, somit um K 45.025 weniger erzielt. Dieser Geschäftsrückgang ist der bestehenden Kriegs zeit zuzuschreiben. Beinahe bei sämtlichen Bädern und Kuren

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