Vorstehung des Mu seumvereines Meran hat mit Vergnügen von dem Beschluß der Gemeindevertretung Meran Kenntnis genommen, laut dessen die Stadt Meran die Schuld des Museumvereines an den Kindergartenverein Meran für Miete der Mu seumräume übernommen hat. Der Museum verein war der Meinung, zu seiner damaligen Eingabe die Bitte gestellt zu haben, daß nicht nur der laufende Zins, sondern auch der rück ständige von der Stadtgemeinde Meran über nommen wird. Nun erhielt der Museumsverein eine Zu schrift
des Kindergartenvereines, laut dessen der erstere noch einen Betrag von 2010.30 !( schulde, nachdem die Stadtgemeinde Meran die Zahlung der Miete nur ab 1. August 1916 übernommen habe. Da der Museumverein in folge Mangels jeder Einnahme außerstande ist, dieser Verpflichtung nachzukommen und bis auf einige 100 X keinerlei Bargeld besitzt, stellt die gefertigte Vereinsvorstehung die ergebenste Bitte, die Stadtgemeinde Meran wolle in Wür digung des heimischen Zweckes und des hohen Wertes der Sammlung auch diesen Zinsrück
, Gossensaß; Geschwister v. Aölder; Frau Karoline Spitaler; K. Stran. ky, Ban> beamter; Albert Trenlwalder I. Telzner, akadem, Maler, Klausen; I. Thaler, Aeoa> teur; I!. Weil), Oberpostkontrollor. Ter Vor« sitzende dantte allen diesen Gönnern und Freunden des Museums, weiters auch der Stadtgemeinde Meran für die Bezahlung der Miete, den beiden Bnchdructereien Pötzelber- ger und Jandl für je ein Freiexemplar der von ihnen gedruckten Lokalblätter, der Han dels- und Gewerberammer Bozen
.' W»rd zur Kenntnis genommen. « Den Bericht über die weiteren Tagesord nungspunkte tragen wir in unserer nächsten Nummer nach. (Fortsetzung folgt.) ZW- Die heulige Nummer umfaßt 12 Seilen. IlroMcNes. Meran, 20. Oktober. (Beerdigung.) Der begeisterte Schi.d»'« rer der Tiroler Schönheiten, des Meraner sonnenzaub^rs, Oheringenieur Kranz Ho^f' msus.warü gestern be; trübstem Detter ^ar letzten Ruhe gebettet. Dämmerung senkte >ich ,chon auf den stillen Friedhof der eoangeli- ichen Gemeinde, Schnürlregen ging nieder
,ter zu kämpfen hätte, des Sonnenscheins, und der Gemütsheitert'eit, die der Idealist und Dicht', r nach schwersten Stunden immer wiederfand. Die unvergeßlichen Erinnerungen, an die schöne, sorgenlose Kindheit in Meran hätten, ihn in den letzten Leidenstagen, den. letzten Stunden, sobald er sich schmerzenleichterer, geistesfreier Augenblicke erfr^ute^ noch ersü.lt Von ihnen sprach er dem Pfarrer noch vei seinem letzten, sonntägliche Besuch am Kran kenbette. Beharrlichkeit und Treue, dcn sack