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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.05.1922
Physical description: 6
, das ist bedenklich', brachte >der „Tiroler' vom 6. Mai ü. I. ein« Notiz über eine Renmne» rat io,i der Stadtgemeinde Meran per L. 500.— tm einen Steuevbeolinten, -begleitet -von den häßlichsten Entstellungen und Devdächtrgmrgen. Zur Aufklärung die Darstelkimg des Sachver haltes: Zni Juni 1921 wurde die Stadtgemeinde Meran durch den Steuervenvalter Marsoner privatim aufmerksam gemacht, daß das Äerar bei der Kur. und Sportgöfellschaft sich die Ein- bri-nglichnwchung der Steuern fidjerftelle und der Stadt angeraten

. Seinen gründlichen Erhebungen und Nachforschungen gelang es, neue Vermögens- titel der Kur- und Soortgeselkschaft mifzufinüen r,nd so die »Ernibringlkchrnachung -der städtischen Umlagen durch neu erworbene Pfandrechte noch sicherer zu gestalten. Ende Oktober 1921 erhielt die Stadtgemeinde Meran die Steuevarunddaben, aus -denen sich (für die Stadtgememdo folgende Forderungen. gegen die Kur- -und Sportgesellschaft ergaben: Erwerbsteuer pro 1920-21 L. 26.Ä9.59, Besol- dungsstouer-Umla-ge der Angestellten

^ für welche Kur- und Sportgesellschaft im Abzugswege hat tete, L. 6,033.07, -PebsonaleiNkommensteuer-Um- lage der Angestellten L. 2,408.90. Zusammen L. 34,681.56. Diese große -Einnahmepost der Stadtgemeinde -war im Voranschläge 1921 nicht vorgesehen. Durch die exakte Arbeit -des Steuerverwalters Marsoner konnte nicht nur die ärarische Steuer eindringlich gemacht werden, sondern es war auch der Stadtgemeinde Meran möglich, bisher den Betrag von L. 23.500.— eindringlich zu machen, welcher im Monat April 1922

und Publikationen gleich den übrigen Lokalblättern überweisen, da der „Tiroler' eine Redaktion am Platze Meran be sitze. Ich habe dieses Ersuchen abgelehnt unter dem Hinweis, daß die Kundmachungen in den beiden! Lokalblättern, bzw. im „Volksrecht' be reits eine derart große finanzielle Belastung der Stadtgemeinde bilden, daß es nicht angehe, um weitere Tausende aus dem Titel Inserate und Kundmachungen- die Stadtgemeinde zu be lasten. Trotz der verschiedentlichen mündlichen Absagen trat die „Tyrolia

, eroberungssüchtig, maßlos von ' sich eingenommen, war napoleonisch vor und . nach dem ersten -Bonaparte: er war es ebenso unter Ludwig XIV., unter den Ministerkardi- Men Mazarni, Richelieu, Fleury, wie er es Haltlose Anschuldigungen des «Tiroler . Gegen den Bürgermeister von Meran. Vom Herrn Vürgermeister werden wir um di« Aufnlchm« folgender SachvevhÄtSberichtigung ersucht, in welcher zu einem jüngst im „Tiroler' erschienenen Artikel Stellung genommen wird. „Unter der Uobevschrift ^Herr Bürgennersber

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.11.1921
Physical description: 8
von Beschlüssen des Gemeindeausschusses: die diesbezüglichen Anträge wurden von Dr. Markart eingebracht unö einstimmig angenommen. Vi-cbürgermeisier Dr. Bär dankte daraufhin im Namen des Gemeindeausschusies und unter warmer Zustimmung des selben den beiden Herren, besonders Dr. Markart für die mühevolle und schwierige Arbeit an der großen Aufgabe. Die Anträge Dr. Markarts lauten: io. Der Gemeindeausschuß der Stadtgemeinde Meran faßte in seiner Sitzung vom 18. November 1921 unter Benifung auf das kgl. Dekret

depositi e prestiti abzustatten. Als Steuerpächter wird die Spar- und Vorfchußkasse Meran in Vorschlag gebracht, welche sich zum Erläge der Kaution anti- zipondo in der Höbe einer Jahresannuität der Stadtgemeinde Meran gegenüber bereit erklärt hat. 4. Falls für den in Rede stehenden Kredit die oben ange führte Ammortisationsperiode nicht gemährt wird, wird beschlos sen, eine Verminderung dieser Zeitperiode bereits heute anzu- nchmen, ohne eine neue Entscheidung zu treffen, es wäre

, ohne weiteren Kurvorstehungsbeschluß die Einnahmen der Kur- vorstehung eus den, Gebäudcbesitz in der Goethestraße: „altes und neues Kurhaus' abzutreten. b Sowie bei der Stadtgemeinde Meran die Ausfertigung der Gemeiiideausschuf,beschlösse von Untcrmois und Grastch, bzw. das schriftliche Erklären des außerordentlichen Kommissärs der Gememde Obermais einlangt, daß diese Gemeinden im Rah men der 'Ansuchen !a und Ha der Stadtgemeinde Meran gegen über das Mitschuldverhältnis für die Schulden der Kurvorste» hung

la und lla. die Ziffern von 1.500.000. — L. auf 875.000.— L.. jene von 13.000.000.— auf 10.000. 000.— Herabminden, und die Garantietitel ebenfalls ent sprechend verkleinert werden. 5. Der Gemeiickreausschuß der Stodtgemeinde Meron niinnü zur Kenntnis, daß der Stadtmagiftrat über einstimmigen Be schluß Herrn Oberlandesrat Negri den Dank der Stadtgemeinde für feine Tätigkeit im Interesse der Stadtgemeinde Meran 'christlich übermittelt. GcNnäMmgjen. In der St. Vakentlnerkirche in Ober- micriS fand gestern

retscherhütte am Roen (an Sonn- und Feie^ti gen). Unrerlim »er am Nittnerhvrn, Gampehof am Bigiijoch, Putzenjochhaus bei Sarnthein, Unterkunftshaus Leadner Alm bei Böran-Hafling, Jsfingerhütte bei Meran. Kcirerpaß-Hotel, Froinmerhnus und Seiseralmhaus auf der ©.'ifcralpc, Touristenhaus Plan in Gräben, Sellajochhaus, Grödnerjnchhans, Touristenhotel anr Kampolmrgpaß, Gaft- .'irtsthaft „Marnwlatta' am Pordoijoch, Hotel „Tre Croci' bei Cortina, Jaufenhaus bei Sterzing, Zufritthaus im oberen Mar- tcittalo

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 11.09.1907
Physical description: 16
und Betriebssührung der >,Etschwerke' trotz der diese Eventualität normierenden Fest setzung des § 7 des Vertrages, daß in diesem Falle „die obigen Bestimmungen bezüglich ihres (der Stadtgemeinde Meran) Anteiles an diesem Werke' zu gelten haben, ein; denn der Wortlaut dieser Vertragsstelle läßt insoserne im Stiche, als dieselbe nichts darüber enthält, in welche Re lation in dem Falle einer Vergesellschaftung Me- rans init Bozen der Stromkonsum der beiden Maiser Gemeinden gesetzt wer den müsse, ob er nämlich

demnach die Festhaltung dieser'Relation durch vorstehende Erwägungen vollkommen motiviert und geboten, so wäre ein Abgehen hievon umso weniger berechtigt gewesen, als, nachdem kläge rischerseits der unhaltbare Punkt 1/2 des ur sprünglichen Klagepetites, in welchem gefordert werden wollte, daß behufs Ermittlung des den Maiser Gemeinden Zukommenden Gewinnanteiles ihr Stromkonsum in Verhältnis zu bringen sei mit dem Verbrauch' elektrischer Energie im Ge biete der! Stadtgemeinde Meran fällen gelassen uild

in das Auge saßt, so muß/man sich sagen, mit derselben wollte nichts aiideres ausgedrückt werden, als daß, wenn zum Beispiel die Maiser Gemeinden zusammen ein Fünftel der elektrischen Energie der „Etschwerke' konsumieren, ihnen von dem der Stadtgemeinde Meran zukommenden Be triebsgewinn ein Fünftel gebühre, währeild die übrigen vier Fünftel letzterer zuzufallen haben. Diese zweifellose Vertragsintention findet aber eben in der in diesem Ergänzungs-Schieds- spruch gefällten.Entscheidung, wonach in genauer

mit der Stadtgemeinde Bozen jeweils zu- komnrt, sondern mit jener Quote, welche der Stadt Meran aus der Teilung dieses ihres Gewinnan teiles mit den Kaiser Gemeinden erübrigen soll, sind auch jene Paralogismen ausgeschlossen,deren Möglichkeit die geklagte Gemeinde für> den Fall erblicken will, daß der Mmser Stroinkonsum nicht zum Stromverbrauch des ganzen Elektrizitäts werkes, sondern znm übrigen. Strvmkonfum in Relation gebracht wird, denn so wichtig es ist, daß wenn man den für die Maiser Gemeinden

/ daß in dem Falle, als die Stadt Meran das Elektrizitätswerk im Vereine mit der Stadt Bozen ausführen sollte, die obigen Bestimmungen be züglich ihres — der Stadtgemeinde Meran Anteiles an diesem Werke zu gelten haben sollen, wurde für diese Eventualität in wortklarer, keinem Zweifel Raum gewährender Weise die Gewinn-Partizipationsberechtigung der Maiser Gemeinden auf den Meraner Anteil des Ge winnes des ganzen Werkes eingeschränkt. Die zwingende logische Folge dieser Ein schränkung besteht aber darin

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.02.1903
Physical description: 8
alle öffentlichen Lustbarkeiten und Vergnügungen un tersagt. ** Das neue Heimatsgesetz. Die seit mehr als zehn Jahren in Meran wohnhafte, seit zwe Jahren verwitwete Paula Horak kam nach dem Tode ihres Mannes bei der Meraner Stadtgemeinde um Verleihung des Heimatsrechtes auf Grund der zehnjährigen Seßhaftigkeit ein. Die Stadtgemeinde lehnte die Aufnahme ab mit der Motivierung, daß die Frist der Ersitzung des Heimatsrechtes bei Witwen erst mit dem Tage des WitwenstandeS beginne Das Ministerium des Innern

entschied in Statt- gebung des von Frau Paula Horak erhobenen Re kurses, daß die Stadtgemeinde Meran verflichtst sei, der Anspruchswerberin das Heimatsrecht zu gewähren Die Stadtgemeinde Meran erhob gegen die Ent scheidung des Ministeriums des Innern die Be schwerde an den Verwaltungsgerichtshof. In der schriftlichen Beschwerde vertrat die Stadtgemeinde Meran den Standpunkt, daß eine verheiratete Frau selbständig das Heimatsrecht nicht ersitzen könne, da ihr. Aufenthalt in der betreffenden Gemeinde

die Beschwerde der Stadtgemeinde Meran ab. ' ** Theater. Die gestrige Vorstellung der Zau berposse „Lumpazi VagabunduS' hatte nur ein wenig zahlreiches Publikum angelockt, doch verfehlte die unverwüstliche Posse auch diesmal ihre Wirkung nicht und erregten die komischen Szenen wiederho ^ lebhafte Heiterkeit. Von den Darstellern - verdienen namentlich die Herren Fischer als Zwirn und Nastor als Knieriem hervorgehoben zu weiden, welche ihre Rollen vorzüglich spielten. — Morgen gelangt das Lustspiel

. Wir werden ersucht mitzuteilen, laß Plattner nicht in Tschars, sondern in der Fraktion Tomberg bedienstet war. Fräulein Therese Forstinger, das unschuldige Opfer des Mordbuben, st glücklicherweise wieder so weit hergestellt, daß sie bereits das Zimmer verlassen kann. ** Zum Moltke-Denkmal in Berlin. Aus Meran schreibt man den „I. N.' unterm 21. dS: Die Moltke-Figur wurde am Montag in Göflan verladen und kam erst heute gegen Mittag in Meran an. Der Transport ging ohne Unfall vonstatten. Das größte Hindernis

war bei der Forster Stolbrücke zu überwinden, wo der Transport am Donnerstag nachmittags anlangte. Diese Notbrücke mußte eigens verstärkt werden, was einen Kostenaufwand von fast 40W Kronen verursachte. Trotzdem konnte die Brücke nicht mit dem Wagen passiert werden, der Stein koloß mußte auf einem Schlitten umgeladen und hinüber gemalzt weiden. In Meran erregte der selt same Transport — es waren 26 Pferde angespannt — großes Aufsehen und eine ungeheure Menschen menge begleitete denselben. Die Moltke-Figur

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 03.10.1909
Physical description: 12
hat.^ Nach langen Veo- Handwagen hat .man sich mit >Segebarth ge einigt unter Bedingungen, die ^ in folgendem Schlußbrief zusammengefaßt sind: „1. Die Vertretung der Stadtgemeinde Me ran übergibt Herrn Segebarth und er über nimmt von-Ar die Leitvng-Md Führung - der: städt. Kur-i und Badeanstalt in Meran. Da Segebarth als derzeitiger Eigentümer und. Leiter einer ähnlichen Anstalt und schon auf Grund seiner früher erworbenen Erfahrungen in diesem Fache als hervorragender Fachntann- anzusehen

als auch auf die kurtechnische GebarUng in der An stalt. Für irgendwelche schädigende Handlungen des Personals hat S. nicht zu hasten, ausge nommen selbstverständlich .einen eventuellen Falb von Sorglosigkeit im Sinne der ZZ 1314 und 1315 a. b.^ G.-B. In der Anstalt sowohl, als auch nach außen wird S. die Eigentümerin des Unternehmens, die Stadtgemeinde Meran, — natürlich nach Maßgabe der getroffenen, unten zu erwähnenden Beschränkungen — zU vertreten haben. Er wird die Fühlung Mit der Aerzte- schaft in Meran

selbstverständlich zU, be züglich der Einteilung und Verwendung der selben in der Anstalt nach seinem Ermessen vor zugehen und allenfalls AenderUngen in dieser Hinsicht vorzunehmen. Hinsichtlich des bisherigen Verwalters Hrn. Otzelberger hat S. zur Kenntnis geirommen, daß dieser von der Stadtgemeinde definitiv als Beamter bestellt wurde. Es wurde dementsprechend auch vereinbart, daß Herr S. Herrn Otzelberger in der Anstalt verwenden Und) wenn möglich, für die Zeit seiner Abwesenheit von Meran

, Viktor v. Mehoffer Und Anwn Sigmund. Mitteilungen des Bürgermeisters. Dr. Weinberger teilt mit, daß vom 20. bis 22. Oktober der Gastwirte tag in Meran tagen wird, zu ivelchem auch mehrere Landtags und Reichsratsabgeordnete erwartet werden, wck' Dr. Röhn über die Steuerleistung des Gastge werbes sprechen wird. Es werden 250—300 Teil nehmer erwartet, welche selbstverständlich von der Stadt aufs herzlichste begrüßt werden. In der Brückeumautangelegenheit langte von der Statthalterei folgende abweisende

Zuschrift ein: „Mit der Entscheidung vom 1. April 1909 (Z. 19.151) hat die k. k. Statthalterei das An suchen des Stadtmagisträtes Meran, der Markt- gcmeindevorstehung Untermais und der Ge- meindevorstehuna ^)bennais um die Bewilligung der Errichwng.je einer Mäutstelle an der Kaiser- brücke und an der Spitalbrücke abgewiesen. Dem Hiegegen von den drei obgeuannten Gemeinden gemeinschaftlich eingebrachten Ministerialrekurse hat das k. k. Ministerium des Innern mit dem Erlässe vom 31. August.1909 (Z. 29.044

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 03.07.1908
Physical description: 12
hat, bis zum äußersten Punkte gegen Westen am Haarwal. 2. Hiefür verpflichtet sich die Stadtgemeinde Meran, dem k. k. Schießstande Meran den Betrag per X 4000.— binnen 14 Tagen nach Fertig stellung der Mauer (--rcl 3) zu bezahlen. 3. Ter k. k. Schießstand verpflichtet sich, auf der ganzen Länge seines Besitzes längs der sub l erwähnten Straße in der Ausdehnung wie oben eine Grenzmauer aufführen, welche 50 om über die Straßenhöhe aufgeführt werden muß. — Der k. k. Schießstand hat das Recht, an der fraglichen Mauer

- und Schalen-Zeiten des Liederkranzes von Schwaz: endlich über das Inventar der jubilierenden Korporation. Ein Mitgliederverzeich.lis schließt die 161 Seiten um fassende Broschüre. Meraner Gemeiudeausschuß. (1. Juli, V-9 Uhr abends bis ^12 Uhr nachts.) Meran. 2. Juli Vorsitz : Bürgermeister Dr. Weinberger. Anwesend in nachstehender Kreis-Sitzordnung: Kraft, Dr. Huber, Ernst Baumgartner, Dr. Bär, Ad. Abart, Karl Hüber, Gobbi, Schreyögg, Wal ser, Prinoth; Zitt, Eberlin, Tautz, Landtmaim, Herodek, Jennvein

ist nicht in der Lage, dem Ansuchen des Stadtmagistrates Meran und des Marktmagistrates Untermais vom' 2. Februar 1908 um die Bewilligung, die bisher unter dem Titel „Pflasterzoll' bestandene Maut auch Weiter hin und zwar vorläufig auf die Dauer eines Jahres als „Brückenmaut' in der gleichen Höhe und an denselben Stellen, wie bisher, d. i. an der ärarischen Spitalbrücke und an der Neu er bauten Kaiserbrücke, einHeben zu dürfen, Folge zu geben, und dies aus nachstehenden Er wägungen: Nach dem don der Stadt Meran

Und den. Gemeinden Ober-- und Untermais bereits im! Jähre-1903 getroffenen Übereinkommen wurde die definitive Auflassung des alten. „Pflaster zolles' mit 31. Dezember 1907 beschlossen. Im Falle der Gestattung der Weitereinhebung des „Pflasterzolles' unter dem Titel „Brücken- . maut' würde der erwähnte Beschluß, auf dessen Durchführung die Gemeinde Obermais besteht, illusorisch werden. Die Einhebung einer Brücken maut mitten im! Kurorte Meran muß nachMög- liOeit^ vermieden werden und dies umsör^ehr

, als das erwartete Erträgnis der Maut in keinem Verhältnisse zu der damit verbundenen Belästi gung des Verkehres steht, wozu noch der Um stand kommt, daß die Nnhebung einer Maut an der ärarischen SMalbrücke überhaupt schon mit Rücksicht auf die Bestimmungen des § 1 des Gesetzes vom 20. August 1891 R.-G.-B. Nr. >140 ausgeschlossen erscheint, die Einhebung einer Maut aber an der Kaiserbrücke allein den Inten tionen der gesuchstellenden Gemeinden Meran und Untermais nach ihrem ausdrücklichen Erklären

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 09.08.1908
Physical description: 14
vor: „Gelegmtlich der Erledigung der Frage, wie die Stadtgemeinde Meran die seitens der k. >k. priv. Bozen-Mera.ier Bahn im Jahre 1905 für den Fall der vollen Gcmeindebesteuerung in Aus sicht gestellte Verlegung der Betriebsleitung ab wenden sollte, wurde bvu der Gemeindevertretung der Beschluß gesaßt. Man Werde alle zur öffent lichen Rechnungslegung verpflichteten Betriebe mit einer nur — wenn wir nicht irren — 50- prozentigen Gemeindeumlage Angehen, wobei vor ausgesagt wurde, daß die Kassen, welche damals

A — bei der Zentralbank deutscher Sparkassen aufnehmen wird, wovon sie dann wohl die erste Rate per 42.000 A für das Rohrnetz der Stadtgemeinde bezahlen würde. Ob diese Summe aber noch in -diesem! Monat er hältlich, sei fraglich. Jenewein erklärt, daß die Sparkasse Me ran eine größere Kreditbewilligung als 100.000 Kronen nur dann in Erwägung ziehen könne, wenn.ein neues Ansuchen eingereicht werde. Es wird beschlossen, von der Zusicherung des Wechfelkredits der Sparkasse Meran per .100.000 Kronen Gebrauch

, daß die Stadtgemeinde Don dem „Ver- eines Darlehens von 5 Millionen Kronen', die ein für Alpenhotels in -Tirol', wenn er den Sij» auch nur allmählich bei Bedarf bezogen! werden in Meran beibehält. Nur Borteiss hat, ohne Haß sollen, herattzutteten. . . ihr irgendwelche Agenden Zufielen, den Antrag, Gemaßmer bezeichnet die 100.000 X für Behandlung .bezüglich der schon einmal geneh- A mögen die KommunalsteuerMschläge und ^var die Zeit bis 1. September als zu gering und migten M aA«railf.f'«hr!ung beim K«aVen

geschmäleit wurden, daß heute kaum noch, .fünf TiscWen Platz finden und er sich, um das Ge schäft auf der früheren Hohe zu erhalten, ge nötigt gesehen habe/kostspielige Adaptierungen im Vestibüle seines Hauses vorzunehmen. Mch habe die Stadt keine Anlage.schassen müssen, sondern nur Straßengrund zur Benützung ge geben. Herr Hager, nicht die Stadtgemeinde, wünsche einen Restaurationsgarten, also müsse auch dieser für eine l bedeutenden Macht auf kommen. ! ! Schweig gl schlägt vor, Herrn Hager

nur den -Platz abzutreten, den .Garten solle er.sich dan.r selbst; schaffen. > Gemahnter bezeichnet es Äs richtig, daß Herr Wagner bei der Eröffnung der TraM Lana- Meran um Verminderung des Rekogniszions- zinses eingekommen fei, diese aber nicht zuge standen erhielt und heute im Gegenteil. 100 bezahlt. > Mit 13 gegen 7 Stimmen wird schließlich der Antrag Gemahnter Angenommen. Zur Abrechnung bezüglich der Kaiser brücke. i Es handelt sich um Festsetzung der Bau leitungsgebühren bei der Verrechnung

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 20.10.1917
Physical description: 12
Vorstehung des Mu seumvereines Meran hat mit Vergnügen von dem Beschluß der Gemeindevertretung Meran Kenntnis genommen, laut dessen die Stadt Meran die Schuld des Museumvereines an den Kindergartenverein Meran für Miete der Mu seumräume übernommen hat. Der Museum verein war der Meinung, zu seiner damaligen Eingabe die Bitte gestellt zu haben, daß nicht nur der laufende Zins, sondern auch der rück ständige von der Stadtgemeinde Meran über nommen wird. Nun erhielt der Museumsverein eine Zu schrift

des Kindergartenvereines, laut dessen der erstere noch einen Betrag von 2010.30 !( schulde, nachdem die Stadtgemeinde Meran die Zahlung der Miete nur ab 1. August 1916 übernommen habe. Da der Museumverein in folge Mangels jeder Einnahme außerstande ist, dieser Verpflichtung nachzukommen und bis auf einige 100 X keinerlei Bargeld besitzt, stellt die gefertigte Vereinsvorstehung die ergebenste Bitte, die Stadtgemeinde Meran wolle in Wür digung des heimischen Zweckes und des hohen Wertes der Sammlung auch diesen Zinsrück

, Gossensaß; Geschwister v. Aölder; Frau Karoline Spitaler; K. Stran. ky, Ban> beamter; Albert Trenlwalder I. Telzner, akadem, Maler, Klausen; I. Thaler, Aeoa> teur; I!. Weil), Oberpostkontrollor. Ter Vor« sitzende dantte allen diesen Gönnern und Freunden des Museums, weiters auch der Stadtgemeinde Meran für die Bezahlung der Miete, den beiden Bnchdructereien Pötzelber- ger und Jandl für je ein Freiexemplar der von ihnen gedruckten Lokalblätter, der Han dels- und Gewerberammer Bozen

.' W»rd zur Kenntnis genommen. « Den Bericht über die weiteren Tagesord nungspunkte tragen wir in unserer nächsten Nummer nach. (Fortsetzung folgt.) ZW- Die heulige Nummer umfaßt 12 Seilen. IlroMcNes. Meran, 20. Oktober. (Beerdigung.) Der begeisterte Schi.d»'« rer der Tiroler Schönheiten, des Meraner sonnenzaub^rs, Oheringenieur Kranz Ho^f' msus.warü gestern be; trübstem Detter ^ar letzten Ruhe gebettet. Dämmerung senkte >ich ,chon auf den stillen Friedhof der eoangeli- ichen Gemeinde, Schnürlregen ging nieder

,ter zu kämpfen hätte, des Sonnenscheins, und der Gemütsheitert'eit, die der Idealist und Dicht', r nach schwersten Stunden immer wiederfand. Die unvergeßlichen Erinnerungen, an die schöne, sorgenlose Kindheit in Meran hätten, ihn in den letzten Leidenstagen, den. letzten Stunden, sobald er sich schmerzenleichterer, geistesfreier Augenblicke erfr^ute^ noch ersü.lt Von ihnen sprach er dem Pfarrer noch vei seinem letzten, sonntägliche Besuch am Kran kenbette. Beharrlichkeit und Treue, dcn sack

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.02.1878
Physical description: 6
für die nächsten 2—3 Jahre »conto der Stadtgemeinde also stellen: 1. Ankauf des Neustädterplatzes . . 5136 fl. — kr. 2. Umwandlung desselben in eine Parkanlage 2500 „ — „ 3. Fahrbarmachen der Straßen, die bis jetzt Jnteressentenwege waren 2000 „ — „ 4. Einlösung desSchneler'schenGrund- stückes 563 „ — „ 5. Herstellung der unentgeltlich abge. trekenen Straßen 3026 „ — „ 6. Prsvisorische Herstellung der.Trot- toirs 600 . — „ 7. Wasserleitung 2107 „ 44 8. Ein Brunnen 200 « — „ 9. Gasleitung 1848 .. 16 „ Summe

solgende Anträge: 1. Der von Herrn Otto v. Mayrhauser vorgelegte Bebauungsplan Nr. 1 wird genehmigt und bestimmt, daß derselbe als Regulirungsplan sür die Anlage der Straßen in den Dominikanergütern und für die dort zur Aussühruug kommenden Bauten, namentlich auch in Betreff der Banlinien fortan zu gelten habe. 2. Die Stadtgemeinde verpflichtet sich, die nach die- n Plane zur Anlage eine- Parkes bestimmte Fläche. Neustädterplatz genannt, von 913 Qu.-Klafter um den i>reis von 900 fl. per alten Gräber

, d. i. um die Summe von 5l36 fl. käuflich an sich zu bringen, so bald die nach den vorliegenden Erklärungen ddto. 19. Dezember 1877 und 2. Jänner 1378 aufzuführenden Neubauten ober anstatt derselben andere neue Wohn häuser in gleicher Anzahl, nämlich acht, vollendet sein werden. (Diese Verpflichtung dauert jedoch nur bis Martini 1881 nnd erlischt mit diesem Termine, wenn bis dahin die obige Bedingung nicht erfüllt worden ist. Die Stadtgemeinde Bozen übernimmt ferner die Verzinsung des obigen Kaufpreises

bis zu demselben Termine. Martini 1881, unier der Bedingung, daß ihr der Bezug der Nutzungen des Grundes, (an welchem vorläufig keine Veränderung vorgenommen werden darf) für diese Zeit eingeräumt werde. Das Grundstück ist seinerzeit der Stadtgemeinde lastensrei zu übergeben. Die Stadtgemeinde leistet die Zusage, daß dieser Platz niemals verbaut werde. Zusatz des Finanz-Comites.) 3. Die Stadtgemeinde verpflichtet sich zur sofortigen Fahrbarmachung jener Straßenstrecken, welche bisher nichl Jnteressentenwege waren, nnd

zwar insoweit der mls der Anlage der neuen Wasserleitung herrührende Schotter ausreicht, mit diesem. Die Ausführung dieser Fahrbarmachung wird den Herren Jrschara und Scrinzi auf Grund ihrer Anbote gegen Zahlung von 50 kr. für jeden Kubikmeter des nöthigen oder geeig neten Beschotterungsmateriales übertragen. Bor dieser Fahrbarmachung müßten jedoch die betreffenden Stra- ßenstreckeu frei von allen daraufhafteuden Lasten der Stadtgemeinde als öffentliches Gut übergeben werden. 4. Die Stadtgemeinde

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.10.1890
Physical description: 8
MeranS ei» nni 300V fl. ö. W. höheres Absindungs-Pauschale gefordert und auch wirklich erlangt haben, ein Ersolg, der von allen mit der Sachlage nur halbwegs Ver trauten schon in dem Zeitpunkte vorausgesagt wurde, als die „verflossenen Abfiudungsmetzger' Anfangs heurigen Jahres den Streit mit der Stadtgemeinde Meran vom Zaune brachen. Daß die „AbfindungS- metzger' sich trotz des bedeutend erhöhten Abfindungs- Pauschales dennoch zum Bortrage herbeiließen, ist leicht begreiflich, da die tarifmäßige

Besteuerung nach den Erfolgen der Jahre 1883 und 1889 berechnet, immer hin noch um rund 1000 fl. höher sein müßte, als das jetzt erhöhte Pauschale. Dieses Resultat der Abfind ungsverhandlung berührt übrigens den zwischen den Abfindungs - Cvntrahenten und der Stadtgemeinde Meran noch schwebenden Streit, ob die Gemeinden berechtiget sind, von der ärarischen tarifmäßigen Ge bühr die Verzehrungssteuer-Zuschläze in eigener Regie einzuheben oder ob sie sich mit den Zuschlägen zur Pauschal-Abfindungsfumme

begnügen müssen, durchaus nicht. Hierüber ist die endgiltige Entscheidung des Verwaltungsgerichthofes, bei dem in Folge Beschwerde der Metzger die Sache behängt, noch nicht »flössen.. DaS heurige Abfindungsresultat hat aber sür die Finanzen der Stadtgemeinde Meran insoferne eine sehr günstige Conscquenz, als, im Falle die Entscheidung des Ver waltungsgerichtshofes gegen den Standpunkt der Stadt ausfällt, der nach der früheren Abfindungssumme für n .U evvO fl. berechnete' AuSsa?

Veite 2 einen hier wohnhaft«! Slaven zwingen wollte, sein Kind aus der deutschen Schule herauszunehmen und in die slavische Volkschule zu geben. Gleichzeitig wurde die bei der Stadtgemeinde Olmutz abgegebene protocollarische Aussage der betreffenden Partei vor gelesen. Dieselbe hat folgenden Wortlaut: An, An fange des heurigen Schuljahres ließ ich meinen Sohn Franz Petrucha in die 2. Classe der fünf- classigen Knabenvolksschule einschreiben, nachdem es mein Wunsch ist, daß sich mein Sohn

nicht geringe Sensation. Der Bezirksschulrath be schloß dieser unerhörten Agitation gegenüber nicht unthätig zu bleiben, sondern den Probst von St. Mauritz, Dr. Josef Hanel, zu ersuchen, daß er dem Cooperator Skalka ähnliche Agitationen ein für allemal untersage und denselben in seine Schranken zurückweise. Meran, 29. October- Die ^MontagSrevue' meldet aus Wien: Der Reichs» rath wird vor Weihnachten nur für kurze Zeit ver sammelt werden, um die Borlage des Budgets für 1890 zu empfangen, die Erhebung

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 08.11.1908
Physical description: 20
des Landesausschussez und die Zustimmung der Statthalterei vorgesehen ist. Als Grundlage für die Gebühr wird übrigen? von der Stadtgemeinde Meran nicht der Haus zins, sondern »Her Wasserzins gemäß den, städt ischen Wasserregulative in Aussicht genommen. Der Gemeindeausschuß hat den von der Stadi gemeinde Meran eingereichten Gesetzentwurf ein» sorgfältigen Prüfung unterzogen, die als not wendig erachteten Aenderungen an demselben vor genommen und den Beschluß gefaßt, an den Land tag den Antrag zu stellen

, daß zu dem vor- gedrUckten oder vo.r wem immer geschriebenen Firmawortlaute einer der Gesellschafter ' sei.ie Unterschrift mit „I. Flunger', beziehungsweise „P. ZanoN' beisetzt. (Die Kanalisierung in Meran.) In der Landtagssitzung vom 4. ds. berichtete Dr. v. Walther über das Gesetz, womit die Bestimmungen zur Kanalisierung und betreffs der Kanalgebühren für das Gebiet der Stadtgemeinde Meran ge troffen werden. Er führte aus: Dem Beispiele der Landeshauptstadt Innsbruck folgend, hat auch die Stadt Meran

haben die nötigen Anschlüsse bereits hergestellt. Zur Sicherung der noch fehlenden Anschlüsse sowie der von der Stadtgemeinde Meran zu treffenden Maßnahmen , finanzieller Natur, be darf es selbstverständlich auch in diesem vorge schrittenen Stadium noch eines Landesgesetzes. Der Stadtvertretung Meran erschien -es zweck dienlich, in das Gesetz nur die allgemeinen, die Hausentwässerungspflicht und Kanalabgabe be treffenden Bestimmungen aufzunehmen, dagegen die Detaillbestimmungen der Beschlußfassung

Sekte 4 Merwaer Seikmg Nr. 135 des Gesetzentwurfes ergeben sich unmittelbar aus dem Zwecke jeglichen derartigen Gesetzes. P. den speziellen baulichen Verhältnissen der Stad? Meran angepaßten Bestimuug enthält der Z Z de Entwurfes. Derselbe schafft unter gewissen^., aussetzung eine Legalservitut der Gestatluw des Kanalanschlusses zugunsten benachbarter oder in der Nähe befindlicher Gebäude. Bestimmung ist aus dem Grunde notn-eM weil ohne eine solche infolge der eigentümlichen namentlich

haben, was nicht auffiel, da der Havelol den Körper bebeckte Und nur ein schwarzer PM« (vermeintlich ein Holzstuck) gesehen wurde, Tie esfenten zur Straßenerweiterung oberhalb des Diakonissenheims Wurde anerkennend zur Kennt nis genommen. — Der schwere Fuhrwerksver kehr zwischen Pröfiilg:r lund Holerhof wird unter sagt. (Die Gemeinde Marling.) Betreffend die Ausscheidung der Gemeinde Marling Ms dem Sprengel des Bezirksgerichtes Laim und AngliederUng an den Bezirksgerichts-Sprengel Meran hat der Landtag

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 15.06.1907
Physical description: 12
. Der Stadtgemeinde Meran wird dieser ausgezeichnete, dabei schlichte und bescheidene Bürger, der so edle Tugenden in sich verkörperte, allzeit in bester Erinnerung bleiben; sie wird ihm stets ein treues Andenken bewahren. Mit dem Ausdrucke rc. Stadtmagistrat Meran am 11. Juni 1907. Bürgermeister-Stellvertreter Karl Huber. Die Religiouspriifungen an der Mädchen- schule 'finden statt: Montag, 17. ds. I. und ÖL; Dienstag, 18. bs. VI., VII. und V.; Mittwoch, 19.ds. II., IV. A und IV. B. P. T. Eltern und Schul

« schlafenen erhoben sich die Anwesenden von den Sitzen. — Der Vorsitzende verliest ein Dankschreiben der Erkursionsteilnehiner vom landwirtschaftlichen Kongresse in Wien für die freundliche Aufnahme in Meran. —Das Gesuch de« Albert Marchetti um Uebertragung der Wirtrlonzession seine« Vaters auf ihn wird befürwortet. — Als Mitglied in die Höfelommission wird wie bisher G. 9t Rösch entsendet — (5. R. Dr. v. Sold er berichtet an der Hand von Belegen über die Vergebung der Steinmetz

, und Bildhaucrarbeiten beim Kur mittel hau«. Er gibt die seinerzeit offerierten einzelnen Beträge belannt, wonach das Offert der Firma Redi allerding« die niedrigste Summe gezeigt hätte, doch wollte diese Firma Terminverlängerungen von 3, 5 und 6 Monaten, worauf nicht eingegangen werden konnte. Don den übrigen Offerenten war Josef Moser, Meran der billigste. Dessen Unter- nchmergewinn beziffere sich bei einer Offertsumme von rund 57.000 K aus 3781 K 30 h, war gewiß nicht zu hoch sei, wenn man bedenke

, daß er die Verantwortung tragen und wiederholte Reisen nach Trient unternehmen mußte. Der Bericht Dr. v. Sölders wird mit Befriedigung zur Kenntnis ge- nommen. — Zum Ankäufe des von Goldegg's chen Familienarchives werden 400 K bewilligt, nachdem mehrere Persönlichkeiten in Meran bereits 800 K beigesteuert haben, um diese« Archiv für Meran zu retten. — In das Aktionskomitee der geplanten Realschule werden die vom Konserva- tiven Bürgerklub und vom Deutschen Bürgerverein nominierten je 8 Herren gewählt, und zwar: Ernst

mit dem Lieferanten bei dessen Anwesenheit in Meran verhandelt werden. G. 9t Po hl er gibt bei dieser Gelegenheit seinem Befremden Burdruck, daß für das Krankenhaus jetzt schon größere Neuan schaffungen kommen, nachdem doch kostspielige Reisen gemacht worden sind, um das Haus modernst zu erstellen. In Meran müsse alles 2 bis 3mal ge macht werden. G. R. Lun erwidert, daß ursprünglich keine Wäscheanlage in Aussicht genommen war und man sich erst jetzt dazu. entschließen will, nachdem man die vorzügliche Anlage

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 03.05.1917
Physical description: 8
zurückgezogen, cie E..teig..ung Kupfer» durch -.je ^eM.shauptnianufchazt Serail uno die Mortige Avveaung dura) «peiiglermeister Zeu)ineieitr veranlaßt ner^e. Ein Termin jür die Enteignung^öer^anc- unig ist vlS yeuie nicht seitge^eßt worven« Wird zur Kenntnis genommen. Nach einigen einleitenden Worten über, be zügliche Zuschriften der. Kurgemeinden Ober uno Untermais seitens des Borfitzenden über nimmt die Stadtgemeinde Meran unter be stimmten Bedingungen die Haftung für einDarlehen von 40.000

- gemeinde wären aber nicht rund 3300./— Kr. bar geblieben, sondern etwa 1000.— Kr., denn die umfangreichen Instandsetzung^- und Ne- benarbei.en und die 'Abdeckung und Vec- Packung ,owie Zustreisung des abgenommenen Kupferbleches zur Bahnstation hät.en sicher 2300.— Kr. Kosten verursacht. Da die Stadtgemeinde auf dieses Gegen angebot nicht eingehen konnte und sie die Ab nahme des Kupfers im Interesse der Landes verteidigung njcht verzögern wollte, schlug sie unterm .7. März ds. Js. unter Bezugnahme

auf die Ministerialverordnung vom 13.- Nov. 1916 vor, die Militärverwaltung so^e gemäß 3 und 4 dieser Verordnung die Kupferteile abnehmen, für einen entsprechenden Ersatz sor gen und zur Kenntnis nehmen, d aß die Stadt gemeinde ihre Ersatzansprüche innerhalb des im Zw'egsleistungsge.etz vorgesehenen Zeitraum Mes später geltend macht. Gelegentlich einer beim Stadtmagistrate »m März ds. Js. sta.tgehabten Verhandlung zni- schen der Gemeinde und einem Vertreter der Heeresverwaltung wurde der Standpunkt der Stadtgemeinde nochmals tatkräftig

vertreten und der Heeresverwaltung ein Angebot von 4.80 Kr. per Kilogramm Kupfer gemacht. Ge genüber dem der Kurvorstehung belvilligten Einheitspreis von 4.25 Kr. erscheint der von der Stadtgemeinde geforderte Preis von 4.80 Kr. als durchaus angemessen, weil im Gegensatz zum Kursaalneubau beim Kurm.it- telhaus sehr viele Nebenarbeiten in Betracht kommen, welche die Summe von mindestens 2000 Kr. ausmachen. Für den Fall, als die Heeresverwaltung auf dieses letzte Angebot der Stadtgemeinde nicht eingehen

sollte,wurde beansprucht, ihr vorläufig den der Kurvor stehung bewilligten. Preis von 4.25 Kr. für 1 Kilogr. Kupfer zu bezahlen, während die ^tadt. emeinde die Geltendmachung ihrer wei teren Ansprüche bezüglich des strittigen Rest betrages innerhalb der im Kriegsleistungs gesetz vorgesehenen Frist sich vorbehalte. Die Heeresverwaltung ist aber auch auf diesen Vorschlag nicht eingegangen.. Sie hat der Stadtgemeinde unterm 5^ April eröffnet, daß das Angebot von 4.25. Kr. jür das. Wo- grcül.m Kupier

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 20.11.1912
Physical description: 16
zu lassen, die den Be- ser schönen Straße mitarbeiten w^rde. Nach- rische und griechische Soldaten schwere Aus- trag von 300 Kr. nicht überschreiten. Durch dem auch noch Bürgermeister-Stellvertreter schreitungen gegen Mohammedaner begangen, diesen Beschluß hat aber die. Stadtgemeinde Gemäß mer über den Verteilungsschlüssel, Dabei, scheinen sie sich auch gegenseitig in Meran die soziale Lage der Minderbemittelten tue Frage der AuMsung resp. Verlegung die' Haare geraten zu sein. Die Cholera in mcht

. — In Obermais ist am Sonn ag abds. höhere .Mete bezahlen müssen. Wegen eines Oesterreich aus Serbien eine Provinz machen, nach langer Krankheit der Villenbesitzer Anton Ausfalles von. wenigen Tausend Kronen so soll esHas offen sagen. Wir besitzen noch die G e i h o f e r gestorben. Ter Verblichene ge- möge die Stadtgemeinde nicht oen Borwurf Macht,' auf einen solchen Wunsch gehörig zu hörte durch mehrere Jahre dem dortigen Ge- auf sich nehmen, nicht sozial gehandelt zu antworten.' meindeausschuß

Dr. Markart den Antrag, die Stadt- die Absicht, den Hanptangrisf gegen die Süd- 'laiser Friedhof. gemeinde Meran möge ihren Beschluß bezüg- frontÄnzusetzen/dadort die Forts am schwach? m.'^'^?b.lung.) Arch^ekt Doktor lich der Einhebung, von 3 ZinsheUern dahin sten und der-Stadt am nächsten sind. Zwei Pfretschner hat ilchmit Frl. Paula Strrm- abändern, daß der Betrag von 300 Kr. bei Sockwasserverlooen haben den Anari^svlan ^ner aus Untermms vermahlt. allen Mieten steuerfrei bl-lbe, Burge^m r/er RWen

Bataillonskommandant in Meran Gampenstraße-Angelegenhet', gibt luste. Tie anfangs bis zur Lächerlichkeit apa- ^ * (Vor dem Kaiserin .Elizabeth- eine Uebersicht über die Baukosten, die Höhe thiscken Türken haben sich Plötzlich zu eyer- Denkmal) legte die Kurvorstehung heute, und Verteilung der Interessenten-Beiträge, aii'cker ia lieidenmütiaer Verteidiauna auf- als am Namenstage der unvergeßlichen Mo- gibt Kenntnis von dem jüngsten Beschluß der LW nnd m^e^em «n»° i » Un Nl »archin, -wen Kranz nieder, S-mandev

-rstehung v'-n Lin-, das Sampe». WWVVMqiMVÄ-W „ <» <?' Deutsche Ba-gerve-ein sk°i°.P-°j °r! s-llen »n l.ssen, hingegen vi- lagerungsarMerie zu sein, von der vielleicht Meran) hielt am 13. November un er dem Bildung einer Konkurrenz für die Lanaer ein Teil nack» Tsckataldicka abaeaanaen ist. Vorsitz seines Obmannes Dr. Frank eine sehr Straße und Rückerstattung des investierten Die Bulgaren haben den letzten Mann und stark besuch'.e Versammlung ab. Schriftführer Kapitals vom Landesausschuß, laut de'seu

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.03.1890
Physical description: 4
wird, welche für die „Einhebung der Steuerzufchläge dieselbe« Organe „und Mittel wie sie bei den Steuern selbst beste „hen. fordert uud dadurch die selbständige Einhe „buug solcher Zuschläge ausschließt. Uebrigeus ist .ein Verzehrungssteuerzuschlag wie der fragliche „in der Stadtgemeinde Meran an und für sich so „beschaffen, daß derselbe nur nach Maßgabe der „für die Stammsteller ermittelten Gebühr be sessen werden kann, so daß insbesondere die tarif mäßige Einhebnug des Zuschlages mit der abfiu- .dungsweifea Einhebung

ab, daß die be zugsberechtigte Gemeinde, die EinHebung des 'Zuschlages verlangt, denn weder einem Pächter der Weiu- und Fleischverzehruugssteuer noch „einem Solidarabfindungsvereiue, welcher gegen- .über den nicht zu ihm gehörigen steuerpflichtigen .Parteien als Pächter dieser Steuer fuugirt, „kann es zustehen« die Einhebung eines Ge- „meindezuschlages vorzuuehmen. bevor die bezugs- .berechtigte Gemeinde diese EinHebung gefordert „hat. Daraus allein erscheint der Zweifel abge leitet worden zu sein, ob die Stadtgemeinde

„Merau ihren in Perzenten bewilligten Gemeinde? „znschlag zur Verzehrungssteuer von Wein, Wein- „mostund Obstmost auch selbständig einheben „dürfe, oder ob ste sich wegen Einhebnug der selben au den hinsichtlich dieser Steuer für .Meran, Obermaisund Uutermais bestehenden „Solidarabfindnngsverein zu wenden habe. „Zar vollständigen Beseitigung dieses Zweifels „wird es genügen, wenn die im Eingange erwähn „ten Erlasses bezogene Bestimmung des Gemeinde .gefetzes für Tirol beachtet

uud daß endlich davon abgese hen erst vom Ministerium über die Giltigkeit dieser Schlachthausordnnng zu entscheiden ist. Von Seite der betreffenden Gewerbsuuternehmer von Meran soll s. Z. eingewendet worden sein, daß die Einhebung des Gemeindezuschlages iu eigener Regie den Handel treffe, während nach dem Gesetze durch Gemeindezuschläge nur der Kon- sum in der Gemeinde selbst getroffen werden darf. Dem gegenüber behauptet der .praktische Jurist', daß der Detallverschleiß nicht als Han del

, sondern als Konsum betrachtet wird. Dies ist einfach lächerlich. Wer behauptet, das Fleisch wel ches in llntermais gegessen wird, werde in Meran konsnmirt, stellt die Begriffe auf den Kopf. Das Fleisch kann nur dadurch konsumirt werden, daß mau es ißt. Wenn also vor der Con- sum im Gemeindegebiete besteuert werden darf« so unterliegt nur dasjenige Fleisch dem Zuschlage, welches iu Meran gegessen wird. Das Gegentheil folgert der .Jurist' aus dem Gesetze vom 1«. Juni 1877, weil dortselbst die Fleischsteuer

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 07.03.1888
Physical description: 12
j ich eine im Prinzipe zustimmende Erklärung abge geben habe. Ein solches Erklären kann ich nun leider nicht abgeben, da die verheißene Beitragsleistung im Ver hältnisse zu den Kosten einer solchen Wassergewin- nung zu gering ist. Ich sehe mich aber weiters veranlaßt za er klären, daß ich an den Bedingungen, welche ich dem Komite (Lun. Aspmair, Huber) namhast gemacht habe, noch eine gewisse Zeit lang festhalte. derge- statt, daß ich den Bau der Anstalt in Angriff nehme, sobald die Stadtgemeinde Meran

» Bad in'S Leben zu r >fen, dessen Erbauung und Betrieb an die Kammer der Stadtgemeinde Meran keine größeren Zumuthungen stellt, als mein Projekt. Ich fürchte nur, daß die Ausmittlung eines solchen Platzes als eine Unmög lichkeit sich herausstellen wird. Für diesen Fall nun, wenn er nicht allzu spät eintritt, erkläre ich hiermit gegenüber der Stadt gemeinde Meran im Worte zu bleiben, und es soll selbe daher binnen zwei Monaten sich dahin ent scheiden können, daß sie mein Offert annehme. Ich verstehe

über den Gemeindeausschußbeschluß vom 16. v. Mts. abgegeben von Karl Abart Löblicher Stadtmagistrat! In Erledigung der Gemeindeausschußsitzung vom 16. v. Mts. wurde ich sub g. 611 davon ver ständiget, daß mir der löbliche Gemeindeausschuß die Summe von 3000 Gulden als Beitrag der Stadtgemeinde für die Herstellung der von mir pro- jektirten Schwimmfchule in dem Falle bewillige, als das Wasser nicht aus dem Mühlbache, sondern aus dem Pafferslusie entnommen werde; die näheren Be stimmungen sollen dann festgesetzt werden, sobald

diese Be dingungen annimmt; ich halte daran fest, obwohl ich an das Unternehmen niemals eine andere Er wartung knüpfe, als daß ich es eben ohne Einbuße betreiben kann. Der von mir in erster Linie verfolgte Zweck, daß eine passende Schwimmfchule zu Meran über haupt zu Stande komme, scheint nach dem Verlaufe der Verhandlung des Gemeindeausschusses vom 16. ds. Mts. bedeutend näher gerückt; denn Keiner der anwesenden zwanzig Herren Gemeindeoertreter wi dersprach der in der Bevölkerung allgemein aner kannten

darunter die dem Komitä bekannt gemach, ten Bedingungen, mache aber noch einen weiteren Borschlag, der vielleicht geeignet ist. die Zustim mung der Stadtvertretung eher zu gewinnen, al» obiges Offert. Dieser Ersatzvorschlag besteht in Folgendem: 1. Da« Wasser wird anstatt aus der Passer vielmehr aus dem Mühlbache oberhalb des Jennyhäuschen» gewonnen; 2. die Kosten der Zuleitung von da bis zu meinem Grundstücke im beiläufigen Betrage von 3000 ll. bestreitet die Stadtgemeinde; 3. Ich ver zichte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.05.1875
Physical description: 6
. Weiterer Gegenstand der Tagesordnung ist die Be schlußfassung über den Vertrag zwischen dem h. Aerar und der Stadtgemeinde hinsichtlich des Staatsgym nasiums. Zur Annahme gelangte der nachfolgende Entwurf. 1. Die Stadtgemeinde Bozen räumt der h. k. k. Regierung das Recht ein, das Gymnasialgebäude zu UnterrichtSzwecken für ein Gymnasium oder für eine ähnliche Lehranstalt so lange unentgeltlich zu benutzen, als die h. Regierung eine solche Lehranstalt aus Staatsmitteln in Bozen erhält. 2. Die Stadtver

- waltuug übernimmt die Verpflichtung, das Gymna- fialgebäude in gntem baulichen Zustande zu erhalten. Dm Aufwand zu solchen Herstellungen am Gebäude, welche durch daS Alter oder durch einen Zufall noth wendig werden, trägt die Stadtgemeinde. 3. Weiter« übergibt die Stadtgemeinde Bozen der h. Regierung zur unentgeltlichen Benützung die sämmtlichen Lehr- Mittel und EinrichlungSgegmstände, welche bei Er richtung deS StaatSgymnasiumS sich im Gymnasial» gebände befunden haben, ohne daß die Staatsverwal tung

im Falle der Auflösung der Anstalt verpflichtet wäre, diese Gegenstände in einem andern Zustande zurückzustellen, als sie sich zur Zeit der Uebergabe befunden haben. Dagegen liegt der Staatsverwaltung ob, alle jene Lehrmittel und EinrichlungSgegenstände, welche auf Staatskosten beigestellt worden, bei einer allfälligen Auflösung der Anstalt der Stadtgemeinde Bozen zur Benützung für eine gleiche aber ähnliche Lehranstalt zu überlassen. 4. Die auf dem Gymnasial gebäude lastenden Passivkapitalien

und deren Verzin sung werden von der Stadtgemeinde allein getragen. 5. Die aus der Errichtung und Verfachung dieses Vertrages erlaufenden Kosten trägt der Staat. Bezüglich der Unterrealschule wurde nach längerer Debatte der nachfolgende Vertrag genehmigt: 1. Die Stadtgemeinde Bozen verpflichtet sich» daS Schulgebäude dauernd den Zwecken einer Unterreal schule zu widmen; sie wahrt jedoch ausdrücklich das freie VerfügungSrecht bezüglich aller jener Lokalitäten des neuen Schulgebäude», welche zu Zwecken

der Unterrealschule nicht benSthigt werden. 2. Ebenso verpflichtet sich die Stadtgemeinde, für den Director und für den Diener der Unterrealschule Natural, quartiere beizustellen. 3. Die Beistillung der Lehr mittel und Einrichtungsstücke wird von der h. Re gierung übernommen; jedoch verpflichtet sich die Stadtgemeinde hiezn einen jährlichen Beitrag zu lei sten. dessen ziffermäßige Feststellung dem h. !. k. Ministerium überlassen wird. 4. Die h. k. k. Re gierung verpflichtet sich, das erforderliche Lehrperso- nale

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