vom Anfang ein Cchmerzcnskino der Stadt gewc'en, jetzt mache cs noch mehr Sorgen. Große Fehler erfolgten bei Aufstellung des Programmcs, bei der Wahl des Projektes, des Architekten und der Bau leitung. Der jährliche Abgang betrage jetzt 35.000 K, dürste aber in 6—7 Jahren hoffentlich verschwinden. Fortwährend lammen jetzt Neuanschaffungen und Reparaturen, da soll auf einmal reiner Tisch gemacht werden. Betreffs der schadhaften Marmorvcrklcidung soll die Bcwcissicherung erfolgen, um den Architekien
von Pernwerth und Albert Marchetti. Aon Ersteren werden für die geplante Straße „Unterm Berg' 456 Klafter benötigt (Preis für die Klafter 40 K), für den Baugrund (1734 Klafter) verlangen sie 80 K per Klafter. Die Forderungen wurden schließlich abgerundet und verlangen die von Pern- werth'schen Erben eine Gesamtsumme von 150.000 K, Tragung der Taren und Aufführung einer Mauer mit Eiscngitter durch die Stadt oder 160.000 K, wenn sic selbst diese Mauer Herstellen sollen. Mar chetti gibt den benötigten Grund
(140 Kl.) für die Straße gratis ab, wenn die von ihm gestellten Be dingungen seitens der Stadt akzeptiert werden. Es entwickelt sich eine längere vertrauliche Debatte worauf die Angelegenheit behufs weiterer Aerhand lungcn vertagt wirb. Uebcr Antrag des G.A. Beit werden für die Hilfsbedürftigen in Unteritalien 300 K bewilligt. G.A. Veit zitiert einen Artikel der „Alpcnlän- difchen Fachschrift' betreffend die Bestellung einer kaufmännischen Leitung für die Etschwerke, welch Forderung auch seinerzeit
in einem Memorandum des Deutschen Bürgcroercines erhoben wu-de Redner ersucht, dasselbe, welches schon aus der Tagesordnung gestanden, zur Verhandlung zu bringen. Der Vorsitzende teilt mit, daß der Derwallunge- aueschuß der Etschwerke mit diesem Memorandum sich befaßt. G.A. Veit zitiert einen weiteren Artikel genannter Fachschrift, wonach einem hiesigen Geschäftsmanne seitens der Stadt von seiner Rechnung 5 K ge strichen wurden, dieser klagte die Stadt, diese mußte die 5 K und obendrein die nicht unbedeutenden
vorübergerauscht sind, dafür hat Chor und Orgel. Offertorium: Jubilate Deo, fünf* j öic rührige Direktion der Zentrale für Kaiser stimmig, Aokalsatz von C. Aiblinger. j Panoramen Vorsorge getroffen. Ein Zyklus pracht- Der katholische Gesellenvcrciu Merau s voll gelungener Glasstereosausnahmen von den feierte am Feste der HI. drei Könige sein 65. Stif-i photoplastischen Momentszenen des genannten Feft- tungsfesl mit einem Fcstgottesdicnsle in der Stadt-' zuges, welchen das Kaiscrpanoraina in Meran, Pfarrkirche