über das spiegelkiarc- Meer genießend,, von der abgestandenen Strapaze. Des andeien Morgens, als wir das Haus verließen.’ sahen wir uns gleich von einer Schaar Droschkenkutscher umringt, die uns nach „Bombay“ führen wollen. Sie meinen damit Pompeji und sind der Ansicht, jeder Fremde sei verpflichtet, den ersten Besuch der ausgegrabenen Stadt zu machen. Nur mit Mühe hatten wir uns der Zudringlichen entledigt und schlugen unseren Weg nach Santa Lu ia, der alieo Fischerburg ein. Nein, Gusti

en wahrer Krankheitsherd wird, dem Tausende zum Opfer fallen und wo man, wie es bei der letzten Cholera-Epidemie war, nicht Hände genug hat, die Leichen fort zuschaffen. Nicht um alle im neapolitanischen Königs schloße aufgehäuften Schätze möchte ich aus genannten Gründen in dieser Stadt wohnen. Der Bettel, die Zudringlichkeit der Händler auf der Straße, die ungesunden sanitären Verhältnisse machen dem Fremden das Bleiben unmöglich. (?) (Der Redakteur hat wiederholt monatelang in Neapel ge wohnt

Kreisen Böhmens bestens bekannt ist. d) Direktor: der an der ehrwürdigen Karola Ferdinande« in Prag promovierte Dr. Richard Freund beweist durch seine Mitgliedschaft bei den meisten deutschen Vereinen gleichfalls seine deutsche Gesinnung. e) Ob«rbräuer: Herr Fritz Ruberger der in der treudeutschen Stadt Eger geboren wurde, hat durch seine ganze Wirksamkeit seine deutsche Gesinnungstreue bewiesen, was weit über die Grenzen seines Wirkungskreises bekannt ist. б) Vertreter: Arilon v. Guggenberg

I.Lll ^ ^4SLC>? lirol. ^ <Boyer) sl'cht Strllun-- für Landfchaft iTovsslanzkii). Offerle unter „W. Sch.' in d-r Lcrwal:u: g d. Tl. ZZürger, Dauern KewerbeLreiVende abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöcbentlich, »nd zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag er scheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 fl. l>0 kr.) portofrei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie die wirtschaft lichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler

Er nnterrichtet seine keser über alle die Veffentlichkeit berührenden Fragen. bringt viele Nachrichten aus Stadt und Land, für die er bei seinen Lesern Interesse vorausseht. Gastwirten, öotelbe. sjyern:c. zum Abonnement emvsoklcn werden und in jeder Gaststube ausliegen. ^ Sutes, un. ^iVvt^abhängiges und dabei äußerst billiges volksblcitl, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen nnd bei ihren Frennden und .Bekannten bestens empfehlen sollen. bekämpft in ehrlicher Weise V ^ ^ allcjene, welche die wirt

schaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler schädigen wollen. Lr nimmt sich der pro duktiven Stände des Landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter :c ) niit Energie an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol und dessen arbeitsame Bevölkerung ausbrüten wollen. sendet jedermann kostenlose probenummern zur Ansicht. !lian brauch! nur mittels einer Aorrespondenz-Aarte seine Adresse der Administration des „Tiroler' in Bozen, INuscunistraße 32 bekanntgeben. Die Administration

der Interessen bei! Bauernstandes. Erscheint alle vierzehn Tage und tostet jährlich nur Z L, halbjährig 1 k ül) ti, viertel jährig 80 k. ^ Verlag der „Mrsle? Kauern- Zett««g', Bozen, Museumstraße LZ Zu Sezieven durch all« Nuchhaudlunge» »nd Ä Moflaustalten und ans A. Kartleöen's?erlag ^ in Wien I.. SctlerMte Nr. IS. nl »»»»»>»»» stets zu haben Zjuchdruckerei,Gyrolia^, Aozen ^11 vn I^essr^ (JölliterN rm^erss vvrias^ML slQv5o^1«s ?->l-vUc>v Ui-. u. WLSS. 6;s Lvtt 75 kvvtsksmt» SSV»»«»«» I. Ls^ii-Zzi, LDsMÄQsx

H-- I Uebe: Z?x Nntnim! Ueber Z?ül Klcbili^ lleiirLeiit Ueber öLit Zj Zmsi zeschkj Glaninz Forisetzürz (SansH.1 ».;). TN Hi, Zci-nu ^.ll1b14). siaier d«m Idei ::e:r?sante lanlschuikg. D-b!. »z Eisenio? »wä'.e:. die Di Lozcnrr Id» V?arc- S-in Bozen »chin, Das s so« Bild- kz Lande?. I.-r Bürger Und Nestau dal «baut), leide von lSthällt. au« Tier- lüiltel zur teo Doktor dn Md- !l eoa der ^ervor- m der iju Gunsten blatrauben- »it hervor» 1 Sommer vollendet. Ivo« Pro- lfr-. S-le 1 Frauen- I lmd Peter

, die sich in ihrem schrecklichen Gelaß acht Tage lang von Apfelsinen genährt hatte. In einem Bette , fand man das Ehepaar vor, das vor Entkräftung nicht mehr sprechen konnte. An einen: anderen Punkte der Stadt Ova ren neapolitanische Ärzte damit beschäftigt, ein junges Mäd chen zu befreien, das seit 28. Dezember mit dem rechten Arm zlvischen Avei Balken eingeklemmt war. Die Befreiung des annen Geschöpfes gelang ihnen unt Mitternacht. Heute hofft man, den Prinzen und die Prinzessin Castellazzi, die unter ^n-Txümmern

behalten soll, sodaß sich mit ihr Straßenbahnzüge Hunderte von Mei len Weit treiben lassek. In NewOork sollen-bereits sehr zufriedenstellende Versuche mit der neuen Erfindung gemacht worden sein. Automobilunfall. London, 7. Jänner. Am vergangenen Samstag ver unglückten die in der, Gesellschaft, sehr bekannten Schtvesteru Chaxlesworth Ml.f ei^ Auwnwibilpartie. -Die eine der Letzte Telegramme. Die zweite Regimentskapelle in Bozen. Wien, 8. Jänner. Der LandesverteidignngSminister hat sür die neu

zu errichtende Regimentskapelle des 2. Kaiser schützenregiments in Bozen Herrn Rudolf Kümmere r, Gemeindesekretär und Kapellmeister in Ramingstein (Salz burg) zum Musikdirektor ernannt. Personalnachrichten. Wien, 8. Jänner. Der Kaiser ernannte die Privatdo zenten Dr. Hermann W o pner und Dr. Herold S t ein zu außerordentlichen Professoren an der Innsbrucker Uni versität. ... Wien, 8. Jänner. Der Leiter des ArbeitSministeriums beförderte den Lehrer Richard Müller der Fachschule in die 9. Rangsklafse. Messina

. Sprachenverein Bozen. Samstag, den 9. Jänner 1909 9 Uhr abends im Hotel Zentral 1. Stock Monatsversamm lung. - Der Ausschuß. 1. Allg. Reservisten-Kolonne Bozen. Die P. T. Mit glieder werden zu der Samstag, 9. 'ds. im großen Äürger- saale stattsindeiiiden Ehristbaumseier des hiesigen Militär veteranenvereins höflichst eingeladen. Adjustierung Zivil ^iliit Vereinsabzeichen. Zusammenkunft -um 8 Uhr abends im Hotel Zentral. Zahlreiche Beteiligung erivünscht. 5 Deutschnationaler Handlungsgehilfenverband. Die Her

ist. Der größte Teil der Stadt ist seitdem bloßgelegt, wenn auch immer noch neue Entdeckungen gemacht werden. Es gibt keine Fundstätte, die fürs enthielt viel Puzzolanerde und so bildete sich unsere Kenntnis des häuslichen Lebens der, um den Körper herum eine feste Form; im alten Römer so wichtig wäre wie Pompei, Laufe der Jahrhunderte sind die Körper keine übt auf den Gebildeten einen solchen Ibis auf geringe Knochenreste geschwunden, Zauber aus. Mitten in der modernen Welt! aber der hohle Abdruck

in der Form ist ge wandert man hier durch eine ausgestorbene,' blieben. So hat man dann, sobald beim Interessant ist die Art und Weise, mit der man durch Gipsausgüsse die Gestalt der gefundenen Leichen festgehalten hat. Die vulkanische Asche, die mit Regen herabfiel, aber im großen Ganzen wohlerhaltene alte Stadt. Die Straßen und Plätze, die Ein richtung der Häuser, der Tempel und Theater, die Anlage der Wasserleitungen und Bade anstalten erkennen wir klar mtb deutlich. Gemälde und wertvolle Altertümer

sind hier gefunden worden, von denen sich das meiste jetzt im Museum zu Neapel befindet. Pom pei war reich und wohlhabend und wegen seiner gesunden Lage von vornehmen Römern gern besucht. Die große Zahl hervorragender Gebäude, die Theater, der Luxus und die Vornehmheit, die sich in allen Einrichtungen bekundet, lassen uns den einstigen Glanz der Stadt ahnen. Die Körper derjenigen, die von dem Aschen regen derart überrascht wurden, daß sie nicht mehr fliehen konnten, fand man in der Lage, in der die “ ' wurden

zugänglich gemacht zu haben, ist Verdienst eines Zisterziensers von Mehrerau, der sich redlich Mühe gab, eine gute Übersetzung zu liefern. Da es sich hier um das Leben eines Mannes handelt, welcher voraussichtlich bald der Ehre der Altäre teilhaftig werden soll, so hat der Verfasser die bei den Heiligenbiographien her kömmliche Anordnung und Einteilung gewählt: zuerst der Lebensgcmg, dann das Tugendleben. Geboren am ^8. September 1777 von adeligen Eltern zu Bozen, machte Tschiderer seine Gymnasial

studien bei den Patres Franziskanern in Bozen, studierte Philosophie und Theologie zu Innsbruck, wo der erfahrene ?, Herkulan Oberrauch sein Seelenführer wurde. Am 3. August 1800 zum Priester geweiht, wird er der Reihe nach Super- numerarius in Lengmoos (1800), Kooperator in Unterinn (1803), Kooperator zu St. Pankraz im Tal Ulten (1804), Lyzealprofefsor für Moral und Pastoral in Trient (1807), Pfarrer und Dekan in Sarnthein (1810), Stadlpfarrer in Meran (1819), Domkapitular in Trient (1826), General

der deutsche Studen- tenbummol. Prag, 8. Jänner. (K.-B.) In der heutigen Sitzung des Präger Stadtrates imürde eine Zu schrift der Handels- i«nd Gewerbekammer zur Kmmtnis gebracht, wonach diese bei der Regie rung und beim roiichsräMchen Navodni-Klub Schritte unternommen habe, dalnrit der Bummeb der deutschen Studenten vom Graben an eine andere Stelle der Stadt verlegt werde. Die Han delskammer ersucht nun >den Stcüdtvat, er möge sie in ihrem Bestreben nach Bailaguivg dieser An- igelogeilheit unterstützen

Zahr ge«ff»et. Lotel Ieosvd Royal', Graben-Stefansplotz, durch Adavtirung ^ !»'» des NebenhauseS am Graben bedeutend vergrößert. Beste Lage der Stadt. Auf das Schönste neu eingerichtet. Mäßige Preise. Zimmer von 3 Kr. aufwärts. List, elektr. Licht, Bäder. Borzügl. Restauration. Bei läneerem Aufenthalt Karates Arrangement Ioh. Riedl. Besitzer. Noiel u. Pension <-sl»^ls8SS lofbols. mit 3 Dependenzen, das ganze Jahr ßeöffnet. Haltestelle !>er Dampfschiffe, viermal täglich OmnnbuSvcrbindunz mit °>iiva

Er findung vom Leiden , bcsreit. Wer har das beste der Welt? ? ? Goldene Medaillen, Ehrendiplom, IlXXIe A erkennungen von Befreiten ihres Leidens. Ii Belohnung von Herrn «W«-» Stadt- n. Bemeinderat Karl Copenoble für gänzliche Befreiung eines verjährten Bruches innerhalb 3 Monate. Die von Herrn Tiesel erfundenen u. k. k.Priv. Bruchbänder zweimal zum Wohle der leiden den Menschheit verbessert. Tag n. Nacht zu tragen, da ohne Federn, mit elastischen Pelotten, nach dem Körperbau verstell- u. regulierbar