wird eine einaktige Posse „.Reservistenstreiche' zur Aufführung kommen, in der die Fannlie Nastor auftreten wird, w daß nran sich also gut unterhalten wird. . . . ^ Christbaumfeier des Fischereiverelns. Letzten Dienstag fand w den Mrgersälen die Christbaumfeier des Fischerei- Vereines für den politischen Bezirk Bozen mid Umgebung statt. Nachdem von der Vorstehung bestimmt war, daß das Reinerträgnis zur Errichtung ciner Fischbrutaiistalt und zur Anschaffung von Setzlingen in den dem Vereine anver trauten Gewässern

. Für die unmögliche Einlagerung in die gemieteten Magazine der Lagerhäuser bleiben ebenfalls die Abseiider haftbar. Die Uebernahme dieser 'Güter kann nur nach Maßgabe des 8 55 des Betriebs-Reglements erfolgen. Die 'Aufnahme von Gütern für Trieft Freihafen Bahnmagazin Südbahn und Trieft Freihafen Bahnmagazin k. k. St.-B. bleibt bis auf weiteres unbeschränkt aufrecht. Erzbischof Dr. v. Abert, der zur Stärkung seiner Gesund heit in Gries weilt, hat an die Stadt Bamberg auf die von letzterer an ihn ergangenen

Neujahrswünsche ein längeres Antwortschreiben gerichtet, das die Überschrift trägt „Ter Friede sei mit euch' und folgenden Wortlaut hat: Sehr ge ehrter Herr Oberbürgermeister! Sie hatten in Gemeinschaft mit dem 1. Vorstand des Kollegiums der Gemeindebevoll- inächtigten die freundliche Aufmerksamkeit, inir hierher die Glücklvünsche der Vertretung der Stadt Bamberg zum Jah- reslvechsel zu senden. Hiefür spreche ich Ihnen und der ge samten in beiden Kollegien vertretenen Stadt Bantberg iiiei nen ergebensten Dank

meines Bischöflichen Wirkens, die Stadt, tvelche mit meinem Namen aufs engste verbunden bleibt für immer, die Stadt, in der ich leben, wirken, leiden und sterben und meine Richestätte sinden will und soll auf immer, die Stadt, in der ich Tage jubelnder Freude, Stunden seligsten Trostes und bittersten Leidens erlebt habe.. Wie könnt' ich dein vergessen, o Bam berg! Von ganzem Herzen wünsch ich deshalb der Stadt Bam berg und allen ihren Bewohnern ohne Unterschied Gottes Se- . gen zu einem recht glücklichen neuen

Jahr^ Möge die Stadt nach glücklicher Ueberwindung der Schlvierigkeiten, die sie au- ' gcnblicklich mit allen größeren Städten teilt, unterstützt durch ihre günstige Lage und den Gemeinsinn und das einheitliche Zusammenwirken ihrer Bürgerschaft und aller beteiligten Kreise, einer glücklichen und großen Zukunft entgegengehen und ihre alte ruhnireiche Stellung als die bedeutendste Stadt in den oberfränkischen Landen nicht nur wahren sondern immer mehr befestigen, treu festhaltend an den Traditationen

20 s»a 40 Heller, Dole öS Ibelles. Zu haben bei: M. Liebl, Stadt apotheke ^zur Ma donna' in.Bozen; Paul v. Ausschnaiter, Stadt apotheke ,zurSt.Anna' in Bozen; G. Illing, Stadtapotheke in Bozen; R. Foradori L Co., Med.- Drogerie „z. Bären' in Bozen; I. Unterwand- ling, Apotheke in Gries- Bozen; Karl Pacher, Apotheke »zum Salva- tor' in Klausen; Franz Würstl, Apotheke in Schlünders; Vikt. Rein fuß, Apotheke „z. Maria- HUf' in Neumarkt; Josef Frei, Apotheke in Eppan. ööttNÄ88KN LokrsillvF gsrantlert sokorr

wird Dendrit! ««verdünnt ohne Zusatz van Wasser geliefert und stellt sich dadurch im Gebrauch billiger als diese. Erschöpfende Gutachten aus der ganzen Monarchie werden auf Verlangen kostenlos zugesandt. l2iz General-Depot für Deutfch-Südtirol bei: »VR«.«Z» AoH. A. Atnonn, ZAozen. «»»» Verkaufsstellen: Joh. F. Stmonn, Eppan, Johann Hechenderger, Meran, Heinrick Flederbacher, Bozen. Möbelhandwng l L02LN Vwdttgass« S Ttlepbo« lSS ----- Solide für pl'ivstHUkoknungvn »o«vls Villen LssKkausvn Vsi»sn»isn LZnKsn

BürgersaaleS stattfindenden Lull dem TaStt voll Bozen u.llWtwg. Die Musik besorgt die Kapelle Eichborn. Anfang: Nachmittags 2 Uhr und abends 8 Uhr. Eintritt: Nachmittags Kr. 1'20, eine Dame frei, jede weitere 60 Heller; abends Kr. 2—, eine Dame frei, jede weitere Kr. 1'—. Einem zahlreichen Besuche entgegensehend, zeichnet Hochachtungsvoll Aas Komitee. Zkdnieii dlllt »letti, i» lilMd«» d«i«l»il! vis Vit« bkledt in s«M sied Uusere Kare hat jnie der Sonkurreu» siegreich au» de« Feld« geschl-»««^ weil unsere

m allen Apotheken. Beim Einkauf uberall bekeotm Hausmittels nehme man nur ?! in Schachrela mit unsrer Schutzmarke ^ '^uke«. an, dann ist man sicher, das LÄgmal- . ^ erzrugnis erhalten zu haben. ^ Vr.IlG-lsSftthlreW.SsiiMBm,- !t Pra g, Elisabethstraße Nr. 8 neu. Versand täglich. Verantwortlicher Redakteur Josef Burg er. — Druck und Verlag von Alois Auer ck Co., vorm. I. Wohlgemuth in Bozen.

- lokalitäten Platz nehmen muhten. Unter den Festteilnehmern bemerkten wir Sr. Exzellenz dcn DivisionärFeldmarschalleutnant R.v. Ävoeß von Kövcßhaza, Leklionsrat Gras Wolkenstcin in Vertretung der Landesverteidigungsoderbehörde, LandeSoberkommisiär Bauer in Vertretung des Landeshauptmannes Dr. Kathrein, SeklionLchcs Baron An der Lan, Bürgermeister Dr. Pera- thonrr von Bozen, Statrhaltcreirat Gras CeSchi, Oberst Kletter, Kommandant des 2. Tiroler Kaiserjägerregiments, und Vertretungen des Offizierskorps

des hiesigen Kaiserjäger- und LandesschützenngimenteS. Außerdem waren ver treten der hiesige Militärveteranenverein Erz Herzog Heinrich, der Turnverein .Jahn' und der Fremdenverkehrs- und Verschönernngsverein, sowie zahlreiche Schießstände aus nah und sern und zwar Innsbruck, Hölting, Kufstein, Ober- persuß, Fügen, Jenbach, Sillian, Welsberg, Klausen, KaUern. Eppan, Kardaun, Gries bei Bozen u. s. w. Begrüßungdepeschen waren ein- gelausen vom FürstenpaareCampofranco, Fürsten

des Herrn Oberschützenm risterS Anton Stein- kcller, welche eine derartig rühmliche ist, daß Herrn Stcinkeller nicht nur in den Schützen- treisen Tirols und Oesterreichs, sondern auch über den Grenzen großes und wohlverdientes Ansehen genießt. Tie Reorganisation deS Bozner HauplschießstandeS, durch welche das Schützen- wescn in Bozen zu einer noch nie erreichten Blüte gebrach: wurde, ist das Werk des Herrn Oberschützenmcistcrs.TasvorjährlgeIubiläumS. schießen in Bozen, welches als die bisher glan

-,üg!icken Leistungen der Kapelle deS hiesigen Kaiierjägerregunentes, unter persönlicher Leitung deL Heirn KapellmeistersLinhart, sowie daSBoznerZi^tioni'.isrxie!!« fanden reichen, wohl- verdienirn Bcisall. Nach Abwicklung des Pro grammcv degann das Tanzlränzchen. Dieser Festabend Hai den Beweis erbracht, welch großer Sympathie Ssich das Schützenwesen seitens der Bevölkerung unserer Stadt erfreut. Dem Herrn Unlerschüneuineister vnd dcn Herren Schützen-! raten gebühn für dieses in jeder Weise ge lungene

ihren großen illustrierten Katalog an jedermann gratis und franko. Aebungcn im Wepariercn von Antonio- öllen. Der Beginn dieses Kurses, der bekannt lich für alpenländische Schmiede und Schlosser rom Automobil Technischen Verein in Wien in den Werkstätten des k k. Gewerbcsörderungs- amtes in Wien veranstaltet wird, mußte um acht Tage verschoben werden und wurde auf den 1^. d. festgesetzt. Etwaige Anmeldungen sind noch schleunigst beim Gewerbesordcrnngs- instüute der Handels- und Gewcrbekammer in Bozen

SüMmscheaerzals AntiquitätenhilldlWl derülkisen straße). Hier findenü-WerAltertüm Museum der StadWMuseumstro nächst der TalserbüWürsen deZ t Stadt Bozen über«Wos«ssor Delu im sogenannten Utics^ ist der Besuch besont? großen Zahl von FD Tiroler gezeigt wilt. 4 tagS und von 2 biZ i« Dominik anerkirchts beherbergt ein Sehenswerte Fttilül nahmSweise gestatwr Dominikanerkirch« t-s Fachschule, die sich > diele Verdienst» !eL schin «or ' Im Mo linst der Fr hweiZbar si liaj älteste H> ' lteriffaat. ' öinitngasse

, 4 in Außerpflersch, 2 in Gigglberg), davon 3 Fremde; Trauungen sanden in unserer Pfarr^ kirche 16 statt, während 24 verkündet wurden. Die Seelenzahl beträgt nach der Osterzählung von 1908 schon 1116 gegen 1096 im Vorjahre. Gries bei Bozen, 6. Jänner. (Verschie denes.) Gemeinderat Advokat Dr. Karl von Hepperger hat sämtliche Stellen im hiesigen Gemeindeausschusse, sowie seine übrigen Aemter in der Gemeinde niedergelegt. — Im hohen Alter von 89 Jahren verschied am Dienstag die Private Anna Hofer. — Die Christbaum

! seiner Leit begönne« »nd nach j-«» seinen Schäl vollendet. Er schönsten Re arbeiten det «uhÄslwrri sin Ti, Ferner der Kreüxu^ltter Teil ge! anS dem Ansang dz» IS. Je hundert« ßamn:l, gegen die Mitte dei H die Erhard-Kapelle, i-I ziskaner, die schon erbaut. DaSLloßnt Loien« und bauzi'tß Klosterbibliothek Laiserpanorame, IT Neptun-Brunne«,Ä TorggelhauS (Ei« WMusensftra mit hübschem Tur^Mtn AuMis l Bozen bietet. Merk antilge binde Wen. Herz Jesu-Kirche W>rgeffe, erb- vom Laurat Bittr,l! - Maler-Atelier

diese denkwürdige Versammlung, und eS muß erwähnt werden, daß sich 50 neue Mitglieder dem Bunde anschlössen. Tramin, 3. Januar.!) Die Weingärten „gut überwintert' schreibt da ein Tintenjude (Nr. 37, Seite 3, in einem Originalbericht aus Bozen, 31. Dezember v. I.) in der „Neuen Weinzeitnng', Wien IX.. Servitengasse. Sonst ist man hierzu lande allgemein der Ansicht, zumal auch die Winter sonnenwende aus den 21. Dezember fällt, daß wir erst vor dem Winter stehen; doch wollen wir mit dem „Fachmann' der Wein

für die geplante Straße von Unterm Berg bis zum Aufgang des TappeinerwegeS. Marchetti gibt den sür die Straße aus seinem Besitze nötigen Gmnd (140 Klafter) gratis ab, wenn die von ihm gestellten Bedingun gen betreffs Fahrrecht, Herstellung eines Stein- sockelS mit Eisengitter, Baurecht usw. erfüllt wer den. Die v. Pernwerth'schen (Äben verlangen für den angesprochenen Grund (456 Klafter für die Straße und 1734 Klafter Baugrund) 160.000 Kr^ beziehungsweise 150.000 Kr., wenn die Stadt die Aufführung einer Mauer

mit Eisengitter übernimmt. Die UebertragungSgebühren hätte die Stadt zu tragen. Die Beschlußfassung in dieser Angelegenheit, die an die Stadt hohe finanzielle Anforderungen stellt, wurde behufs weiterer Verhandlungen ver tagt. — Für die Hilfsbedürftigen in Sizilien wurden 300 Kronen bewilligt. Merau, 7. Januar. Gestern starb hier die Private Frau Witwe KrenSzenz Rauch. — Die Fremdenliste Nr. 35 verzeichnet 6682 Parteien «k 10.532 Personen. Am 3. d. M. waren 1445 Par teien mit 2601 Personen gleichzeitig

manchen Freund. Die Mandarine unserer Bischofsstadt Zeu tsch oufu schickten mir ihre Soldaten und Leute zum Willkommen entgegen, die von Tsining kamen persönlich zur Stadt hinaus, um mich zu emp fangen. Was ist das doch ein ganz anderes Ver hältnis wie einst vor 18 Jahren, da man uns mit Steinwürfen zu den Städten hinaustrieb! Dank demjenigen, der die Herzen der Menschen lenkt wie Wasserbäche. In die Wied<rseheusfreude mischen sich leider bittere Wermutstropfen. Mißernte und Teuerung Halen unsere Herde