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History
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1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 192 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
378 Brixen. verhaizzen pei dem aide, als man dem herreii gesworen hat, und daz si dem richter gehorsam süllen sein und allez daz gen im ze tuon, als ez mit dem Landgerichte Brixen da» Stadt* und Hofgericht Büxen und die Gerichte Pfeffersberg, Albeins, Salem, Lüsen, Niedervintel und Muhlbacher Klause^ während das Stemhach' sehe Stadt- und Landgericht Sterzing, das Wolkenstein'sehe Gericht wnd Burgfrieden Rodeneck, das Hofgericht Neustift mit Riol und die Burgfrieden Sprechenstein und Reifenstein

eiribezirlct wurden (Kgl. baier. Reg.-Bl. 1806 i 8. 464; Sammler 1. Bd., Tabelle). Im Jahre 1808 schuf dieselbe dann ein eigenes Stadt gericht und Polizeicommissariat Bi-ixen (Staffier 2, 73) und im Jahre 1810 durch die Verordnung vom 31. August das verkleinerte Landgericht Brixen, das von obigen Gerichten nur mèhr das Stadtgericht und Hofgericht Brixen, die Gfe- richte Pfeffersberg, Salem, Lüsen, Albeins und Mühlbacher Klause und die 14 kleinen Gemeinden im Unterdrittel des Gerichtes Radeneck umfasste

- bezirk, das k. k, Bezirksgericht Brixen, wie er bereits bei der Gerichtsorganisation vom 29. November 1849 erscheint und seitdem unverändert geblieben ist (Landges.- und Reg.-Bl. 1850, S. 38 f.). Derselbe zählte im Jahre 1869 2174 Häuser und 15.434 Bewohner, die Stadt allein 373 Häuser und 4349 Bewohner, 1880 schon 4554 Bewohner. Die Anwesenheit des bischöflichen Hofes und die Lage an der Brennersir asse und inmitten einer von früh besiedelten Höhen und Thalern umgebenen Thalweitung hoben die Stadt

in nichts von gewöhnliehen Gei-ichlsstaluten (Brixner -ArcJiiu, Rep. 3, 1638). Derselbe Bischof erwirkte aber der Stadt Brixen von Kaiser Carl IV. im Jahre 1376 einen Wochenmarkt, den Kaiser Friedrich III. im Jahre 1489 be stätigte (ebenda 3, 166 7). Auch die folgernden Bischöfe begünstigten Brixen, dessen Zollstätte und Kirchensteuer wichtige Einnahmequellen des bischöflichen Hofes bildeten, sichtlich. So genoss dieselbe um 1400 bereits das Recht, jährlich sich einen eigenen Bürgermeister zu wählen

1428 vorhanden (Brixner Archiv Lade 84, in; ebenda Rep. 3, 1638). Zu den Zeiten des Bischofs Melchior (1489—1509) hatte die Ge- sammtheit der Bürger das Recht, aus ihrer Mitte zwölf zu einem Ausschusse oder Rathe zu wählen , und diese zwölf durften nicht allein alle bürgerlichen Händel der Stadt verhandeln, sondern hatten auch das Recht, zwölf weitere aus der gemeinen Bürgerschaft zu Geschwornen zu erküren, welche des Richters Beisitzer bei Inzicht- und Mälefizhändeln waren, aber der Bestätigung

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History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 108 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
(S). I. 1. Item am ersten, so ist zu merken, das ain ieglicher pfleger oder richter ehehaft lading haben soll alle jar ain fart und soll die berueffen 133) wenn] welcher hu. 334 ) welche] wo die hs. *) Das ansehnliche Gericht Stein auf dem Mitten breitete sich über den Ostahhang des Mitteler Gelnrges aus und hatte im Westen den Gebirgskamm, im Osten den JEisack und im Norden den Rothwander Bach zu natürlichen Grenzen; es wurde umschlossen von dem Landgerichte Bozen und von den Gerichten Wangen, Vilanders

, Castelrutt und Cameid; Jenseits des Eisack im Gerichte Castelrutt gehörte noch der Burgfrieden Trostburg mit neun Höfen zeitweise dazu. Dieses Gerichts- gebiet lag in ältester Zeit im Gau Norithal, kam aber 1027 mit den Grafschaften Vinschgau und Bozen unter den Trientner Krunvmstal) und wurde nun mit Wangen ein Bestandteil der Grafschaft Bosen. Dass Trient bereits im 11. Jahrhundert hier Besitzungen hatte, bezeugt ein Act des Bischofs Heinrich von Trient vomJahre 1075 (oder 1078), womit er dem Äbte

Williram von Ebersberg ausser Weingütern bei Bozen in foreste sua Ritanemi vinitoribus sancii Sebastiani pascua et cesuram lignorum ad aedißcandas areas et vineas colenda# übergibt (Bonelli 3,160). Doch Überliefisen später die Bischöfe diesen Wald, wie die■ Grafschaftsrechte, den Grafen von Eppan; erst Bischof Salomo gewann den erstem zugleich mit dem Schlosse Greifenstein wieder zurück (Cod. Wang. 41), und um dieselbe Zeit mag auch die gtäfliehe Gewalt, wieder an das Stift gelcomme

. Bibl. tirol. D. n. 828, II. und 992, V. Ms.). . Von dieser Familie kam die Pfandschaft vermuthlich auf die Grafen von Troyer, die um die Mitte des 18. Jahrhunderts im Besitze derselben waren (BibL tirol. D. m . 1076, VII.). Im Jahre 1778 wurde Stein sammt Gericht dem deutschen Ritterorden pfandweise überlassen (Staffier 2, 1064), bei dem es bis in unser Jahrhundert verblieb (Sammler 1, 259). Die bairische Regierung incorpo rine dies Gericht dem Landgericht Bozen (Kgl. bair. Reg.-Bl. 1806 S. 456

) und. die italienische, als in Folge des Tractates vom 28. Februar 1810 und des Com- missionsprotokolles vom 7. Juni 1810 dasselbe mit Ausnahme der Fraction Gisman an das Etschdepartement fiel, mit dem Tribunal- und Friedensgerichte von Bozen. Nach Tirols Rückkehr unter Oesterreich ward es dem Orden nicht mehr zurück gestellt, sondern bei der Organisation vom 1. Mai 1817 in unmittelbare landes- fürstliche Verwaltung genommen und Klobenstein der Sitz des Gerichtes (Prov. Gesetzsammlung, Jahrg. 1817 S. 213). In Folge

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 212 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
zwar, die Brüder Adam und Jö?'g von Freundsberg das Schloss „Strassburg' mit der Stadt und 'dem Landgerichte um 12.400 Gulden dem Kaiser Max I., doch muss dieser Kauf nicht ausgeführt worden sein, da die Freundsberger noch ferner in» Besitze ver blieben. Ah mit dem Tode Georgs von Freundsberg (1570) diese Lehen heimfielen, wurden sie bald darauf Besuch des Markgrafen Carl von Burgau (Statth.-Archiv, Pestarchiv XXVI, 302. 3t5. Egger, Gesch. Tir. 2, 260. Burglechner 5, 2 , 616). -Vom'Markgrafen von Bnrgau kam

heim und die Regierung nahm diese Heimsagung am 14. Juli 1831 an und constituirte am 14. März 1832 das Landgericht Sterzing, das auch durch die spätern Organisationen keine Veränderung erlitt (Prov. Gesetz• samml. 1817, S. 19. Ferdinand. Bibl. LIII. i. 5). An der Stelle der heutigen Stadt Sterzing bestand schon in Römerzeiten ein grösserer Ort, eine römische Mansion an der via Claudia von Italien über den Brenner, namens Vipitenum (Itinerar Anton, und Theodor Mommsen, Corpus in- script. Latin

erlangten in Sterzing die Grafen von Tirol fast alle Gewalt. Meinhard 72., der hier sich wiederholt aufhielt, hat ohne Zweifel Sterzing, das noch 1252. in einer Papstbulle ein Dorf heisst, zum Range einer Stadt erhoben und gleich ihm haben auch seine Sohne Sterzing sehr begünstigt. Herzog Otto bestätigte den Biirgei'n von Sterzing das ausschliessliche Gastrecht im Wippthale und ebenso sein Bruder König Heinrich von Böhmen (Ferdinand. Zeitschr. 3,10, 20. Jäger 1, 654. v. Hormayr, Sämmtl. Werke

2, Nr. 64). Letzterer vermehrte dasselbe noch, gab der Stadt eine Verordnung bezuglich des Gerichtsverfahrens und bestätigte ihr Sigili (Geschichtefreund 1866, S. 350 ff.). Unter . seiner Tochter, der Margaretha Maultasch, kam vermuthlich obiges Statut ä?« Stande; als die Sia3t^^^e^i''V^langén 'den österreichischen Herzogen Rudolf, Älbrecht und Leopold Treue schwur, halle sie bereits einen Stadtrath. Rudolf erwies den Bürgern durch den Befehl, dass die Brennerstrasse durch die Stadt gehen soìl, neue Gunst

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 3 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
1. ScMoss Tirol.*) Statfh.'Areh..' Maximil, XIII } 3S2. Gleichzeitige Papierhd. 4. 18 Bl. — J. B. Schöpf verweist in seinem >f Tirolischen Idiotikon' (Innsbruck 1866) oft auf diese Ordnung, die er nach einer besseren Handschrift t die sich in der Klosterbiblioihek der Franziskaner in Bozen (Sign. in befand (Einl. zum Idiotikon S, XIV) benützte. Nach einer gütigen Mittheilung des um unsere Sammlung hochverdienten Herrn Philipp Nteb in Bozen ist diese Handschrift spurlos verschwunden. Die Ordnung

. 2). Nach der gegenwärtigen Eintheilurig entfällt der grössere Theil des Burggrafenamtes auf die Bezirkshauptmannschaft Meran, der kleinere auf die von Bozen; die zwei Gerichtsbezirke Meran und Lana gehören demselben ganz, der von Bozen nur zum geringsten Theile an. Doch fand die Bildung dieses Landesbezirkes nicht in früher Zeit statt. Denn weit entfernt, im frühen Mittel alter eine politische Einheit zu bilden, ist derselbe vielmehr zwischen zwei Reichen getheilt: zuerst zwischen dem Langobardenreiche und Bajuwarien

(Mittheilungen des Instituts für österr. Geschichtsforschung 2, 367) und dann zwischen dem Königreich Italien und Deutschland-(Forschungen zur deutschen. Geschichte IS, 159). Erst im 11. ! Jahrhundert erfolgte die Vereinigung des ganzen Gebietes des nachmaligen Burggrafenamtes in einer Hand, Bekanntich belehnte Kaiser Konrad II. den Bischof Udalrich I. mit den Grafschaften Trient, Bozen und Vintschgan und ver lieh ihm zugleich die Würde und Rechte von Markgrafen und Herzogen (Bonelli, Notizie ist. er. 2, 369

* 371. J. Durig, Beitrage Zur Geschichte Tirols, Ferdinan deunis -Zeitschrift 3, 9, 9 ff, Dass auch das die Verleihung der Grafschaften Bozen und Vintschgau betreffende Document seinem wesentlichen Inhalte nach echt ist, beweist die ganze folgende Geschichte.) Doch selbst jetzt blieb noch eine Zeit lang, wie es scheint, das Gebiet von der Passer bis zum Schnalserbach von dem südlichen bis zum Vilpianerbach getrennt; wahrscheinlich verliehen die Bischöfe das eine mit Vintschgau an die Grafen

von Tirol und das andere mit der Graf schaft Bozen an die Grafen von Eppan. Frühestens Ende des //. Jahrhunderts Oesterr. Weisthfimer V. 1

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 96 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
, da baten Bie, in sollt das verschriben werden unter unsern insigeln ; also geben wir ehegenannt Sprecher alle fünf in disen brief versigelten mit unsern aigen anhangenden insigeln, uns und 25 unsern erben ohne schaden. Des sind gezeugen: HansNiderhauser, Michael Pitmer, Hans Haßler, Johannes in der Wengergasse, Engele Schidman, alle vier noder und bürger zu Bozen. Und ist besehehen zu Bozen des nächsten montags vor letare des sontags in der vasten in der jarzal tausend vierhundert

selbst hier Gericht hielten. Der Bezirk war für die Grafen von Tirol, als äusserster Vorposten und Operationsbasis ihrer Macht gegen die der Eppaner auf Greifenstein und gegen die ihrer Lehensherren, der Bischöfe von Trient in Bozen, von äusserster Wich tigkeit und so erbauten sie sich hier ì wahrscheinlich gegen den Willen der letztem, eine Doppelburgwie es scheint } von besonderer Festigkeit, von der der eine Theil oben auf dem Felsen stand und in den Ruinen des Schlosses Maultasch noch er- halten

III. versetzte es dann, nachdem es wieder frei geworden, an Arnold von. Niderthor von Bozen und von ihm ging die Pfandschaft auf seine Söhne, Sigmund und Veit, ri ber, denen Herzog Friedrich IV. im Jahre 1417 Feste und Gericht Neuhaus mit allen Nutzen, Gülten, Bussen, Fällen und Zugehör zu Mannslehen gab. In deren Familie verblieb Neuhaus bis zu ihrem Aussterben im Jahre 1559 (Burglechner 2, 999; 3, 4, 1062). Noch in demselben Jahre erhielt dies Mannslehen Hofmeister und Geheimrath Hans Trautson

(Bibl. tirol. D. n. 828, II., 13. Staffier 2, 929). Im letzt genannten Jahre trat diese Familie das Gericht und Schloss Neuhaus an die Frei herrn (später Grafen) von Tannenberg ab und diese blieben im Genüsse der Pfandschaft bis in unser Jahrhundert (Sammler 1\ 258. Staffier 2, 929). Ani 21. November 1806 wurde es dem Landgericht Bozen incorporirt (Kgl, Baier. Reg.-Bl. 1806 S, 456) und theille im Jahre 1810 dessen Schicksal; bei der Ge- richtsorganxsation vom 1. Mai 1817 wurde es jedoch

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 127 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
seiner Bruder in Seiner Majestät Dienst und in der Grafschaft Tirol ihren Aufenthalt nehmen ver pflichtet seien, gestatten, in Augsburg wohnen und von dieser Stadt ein Dienstgeld anzunehmen, damit er sich mit Weib und Kind desto leichter erhalten könne. Massiven au Hof iSsy,f. 16, ij. 1703 s5-2j Februar 7, Schloss Prag. Erzherzog Ferdinand antwortet auf das Schreiben der Regierung z 11 Innsbruck in Betreff des Gregor Lößler, er gestatte, dass dieser seiiie Wohnung :p< Augsburg nehme und von dieser Stadt

und auf Lebenslänge z u sem ßm Diener, Büch- senmeister und Giesser auf. Derselbe soll auf Erfor- derung zwii Schiessen im Felde sich gebrauchen lassen, jedoch nur für den Fall, dass Seine Majestät selbst ins Feld rücken, die Grafschaft Tirol angegrißen, oder ein Zug gegen Würtemberg unternommen werden sollte. Zum Giessen soll er aber in allen Seiner Majestät Landen verpflichtet sein. Dagegen wird ihm vergönnt, in Augsburg z u wohnen und von dieser Stadt ein Dienst geld anzunehmen. Zu Provision und Dienstgeld

Futter und G Vierer als Grund- und Herrenzins verabfolgen. liekennenbuch i5z~, f. 1701) .t5i7 April 24, Innsbruck. Regiment und Kammer ersuchen Bürgermeister und Rath der Stadt Nürnberg, eine Anzahl Häfen, Tiegel und andern Zeug, welchen Meister Stefan Godi, Bild- giesserzu Mühlau, zu notturft eins grossen geschnittnen pilds, so zu Vollendung weiland kaiser Maximilians fürgenommen grabguss daselbs zu Mulein gehörig, Nürnberg kaufen werde, unverhindert hieher führen lassen. Gem. Mission f. 14$. 1710

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Books
Category:
History
Year:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Page 371 of 608
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: 599 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/2
Intern ID: 90958
Sterzing. 863 1724 Sept 26. Ferdinand Josef Gabriel epa. Hypsopolit., Gf. v. Sarnthein, weiht die Capelle im Gasteig ein. Or. Perg. ö. 17m Stadtarchiv. QO In feuersicherem Gewölbe des schönen gothischen Rathhauses aufgestellt, von Gustos C. Fischnaler neu ge ordnet und repertorisirt. 1 ) Urbare: q) der Stadt Sterzing von . 1586, 1587 ff. h) des Spitals: Nota das ft eint die zinsse des Spitals die da n I gestiftet sint . . . (JS9$> 8°, 24 Bl Perg. ; 2 Urbare von %EU, §,M das in Quart geschrieben

von Wolfgang ßretmaister, das andere in Folio, ferner-. Urbare von 1524, 1549 ff. c) Urbar von U. Frauen FfärÄireke C vob 13^5, 1°, 54 Bl. Perg., spätere von 1557, 1561 ff.; d) der Capelle S. Peter und Paul: ein Bogen Perg, Fol von Ende des 15. Jahrh., dann solche des 16.—18. Jahrh. e) Urbare der S. Jacobsbruder schaft seit 1553, f) der Sebastiansbruderschaft seit 1478. Rechnungsbücher, a) Rechnungsbücher der Stadt Sterzing von 1449—1509, von 1491—1524, von 1524—1580 und spätere, b) Bürgermeisteramts

. I) Bruderschaftsrechnungen: S. Anna seit 1728; Aller glaub. Seelen seit 1508; Fron leichnam seit 1642; Maria-Hilf seit 1741; St. Jacob seit 1519. Protokoll-, Register'- und Copeibücher. a) Copeibücher der Stadt Sterzing 1539— 1801. l>) Rath- *) Die Stadtvertretung hat im nachahmiingswürcliger Schätzung ihrer geschichtlichen Denkmäler Herrn Fischnaler, einem Sohne der Stadt, hierfür dag Ehrenbürgerrecht verliehen.

7
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1840
¬Der¬ Kreis an der Etsch (Botzner Kreis) im Lande Tyrol : mit einer topographischen Karte und 5 Chromolithographien (nach Originalzeichnungen des Th. Ender und Hansch, und einer Übersichtskarte der österreichischen Monarchie)
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Page 30 of 45
Author: Weidmann, Franz Carl / F. C. Weidmann
Place: Wien
Publisher: Müller
Physical description: 39 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Landeskunde
Location mark: III 1.192
Intern ID: 207679
3 Cyp OfìO wo ev o oro c*o Landesherm. Schon im XL Jahrhundert entstanden die berühmten Botzner Märkte. Immer wichtiger und reicher ward die Stadt. Starke Mauern schirmten sie; sechs Thore mit trotzenden Thimnen hütheten den Eingang. Noch immer ist sie eine der wichtigsten, reichsten Städte des Landes. In Bötzen ist der Sitz des Kreisamtes Stapelplatz des Handels zwischen Deutschland und Italien, hat ein Gymnasium und eine Kreishauptschule, ein Merkantilgericht, ein Collegialgericht

unbedeutend, besonders wird Garberei und Schönfärberei betrieben, auch besteht eine Wachsbleiche und Kotzenfabrik. Die Zahl der Einwohner steigt aus 8572 Seelen. Die Stadt ist auf unebenem Grunde erbaut, daher sind die Gassen enge zusammen gedrängt. Man zählt vier bedeutende Plätze : den Obstplatz, den Kornplatz, Psarr- platz und Dreifaltigkeitsplatz. Der erste steht mittelst der Lauben (Arkaden an bei- den Seiten der Häuser), an der Hauptgasse mit dem Dreifaltigkeitsplatze in Ver- bindung

hin ist sehr schön. In Bötzen besteht noch ein Franziskaner- und ein Kapnzinerkloster. Unter den weltli- chen Gebäuden ist zu erwähnen das Merkantilamtshaus, das Amthaus des Stadt- magistrates, das Haus des Herrn von Tschiderers mit einer interessanten Gemälde- gallerie u. s. w. M e ran, einst die alte Hauptstadt Tyrol's, liegt recht im Herzen des Botzner Kreises, in einer sehr reizenden, freundlichen Gegend an der Passer, eine Viertel- stunde ob ihrer Einmündung in die Etsch, hart am Fuße des Gebirges aufwel

- chem das Hauptschloß Tyrol thront. Meran erscheint urkundlich zuerst im Jahre 857, und dankt ihr Erblühen dem Bergsturze, welcher die aus der römischen Marsion Maja erstandene Stadt dieses Namens bedeckt. Meran ward der Sitz der Gaugraftn, welche die Karolinger, und die ihnen folgenden, deutschen Könige

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 211 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
44. Sterzing*) i. Das sind die recht und alt gut gewonhait der stat ze Sterzingen. Des ersten, wann ain herre oder fürst zu dem lande kumbt, das im dann reich und arme sweren, als irem rechten erbherren und landsfürsten O ■ *) Das\Stadt- und Landgericht Sterzing reichte von der Mitte des feinst unter- sten) Brennersees und dem Thalrunst des in denselben mündenden Büchleins, sowie von den westlich und östlich sich hinziehenden Höhen im Norden bis zur Holz- (Peisser-) Brücke und zum Hamerlethale am linken

Pfarreien, die Pfarre der Stadl Sterzing mil 15 Zukirchen, die Pfarre zu Mareit mit zwei Zukirchtn und die Pfarre zu Stilfee mit neun Zukirchen und drei Capellen, ungefähr 46 Dörfer und Weiler, die Stadt Sterzing und die Schlosser oder Burgstalle Strassberg, Moos, Sprechen dem, Weifenstein, Reifenstein, Reifeneck und Wolfsthum oder Mareit, sowie der be freite Ansitz Thumburg (Burglechner 3, 4, 1167 ff). Von den Schlössern hallen damals Strassberg t Moos, Sprechenstein und Reifenstein einen kleinen

des Stadtgerichtes bezeichnet das Stadtrecht. Im Jahre 1869 hatte das k. k. Bezirks gericht Sterzing 1895 Häuser und 9752 Bewohner, im Jahre 1880: 10.467 Be wohner; 1869 Stadt und Vorstadt allein 177 Hauser und 1279 Bewohner, 1880: 1528. Dass die Gegend von Sterzing schon zu Römerzeiten stark besiedelt war t das beweisen die zahlreichen romanischen oder romanisch-rhätischen Namen, wie Wipp(thal), Pontiql, Javfen, Mauls, Ritzeil, *Mareit, Pfitsch, Pßersch,. Ratschings, Ridnaunj Stilfes, Telf es, Thuins, Trens

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Page 188 of 334
Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Place: Wien
Publisher: Österr. Bundesverl.
Physical description: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Subject heading: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 103.302
Intern ID: 112436
Brieffälschehs, gebrauchen sollten' 4 , und 1598 ist die Rede von Personen im Stadt* und Landgericht Kitzbühel, „die sich des Künsteins mit der Alchemia und dergleichen ge# brauchen sollen' 11 ). Ein im Jahre 1595 bei dem Gastwirt Christoph Gostner in Sexten gefundenes Zauberbüchel enthielt il, a. eine Anweisung, wie man Gold machen solle. Auf die Frage, ob er diese Kunst verstehe oder gebrauche, gab Gostner zur Antwort: „Kann die Kunst Gold zu machen nit, aber es möcht etwan in einem Büechlen

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