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Title A - Z
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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Page 22 of 186
Author: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Place: Wien
Publisher: Faesy und Frick
Physical description: XI, 203 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Location mark: III 106.054
Intern ID: 299963
iS 2. Der Weinbau in Deutsch-Tirol. (Bozen, Meran und Brixen.) Geschildert von Dr. Joseph v. Braitenberg in Bozen. I. Allgemeines. 1. In Deutsch-Tirol findet sich der Weinbau in den an der südlichen Abdachung der Tiroler Alpen durch die Etsch und die Eisack und deren Nebenflüssen gebildeten Thälern und lassen sich hiebei die 3 Weinhaubezirke von Bozen, Meran und Brixcn unterscheiden. Im Bozener, sowie im Meraner Weingebiete ist der Weinbau durch ausgedehnte Gebirgszüge und namentlich

in letzterem durch die ausgedehnten Gletscherfelder der Oetzthaler Gruppe auf die günstigeren Lagen angewiesen, Aehnliches lässt sich von Brixen anführen. Das Bozener Weingebiet, welches an Menge und Güte der Erzeugnisse weitaus das wichtigste Deutseh- lirols ist, erstreckt sich auf die zwei Hauptthäler, das Etschthal von Vilpian bis nach dev Salurner Klause und auf das Eisackthal von Schrambach bis Bozen, während die Nehenthäler gar keinen Weinbau oder nur an den südlichen Abdachungen der Einmündungen

des Eisackthaies, dasBoznerLeitach, die Hügel von SI. Justina und St. Magdalena, im Etschthale Siebeneich und Moritzing, sowie der Schuttkegel von Terlan; das Mittel gebirge zwischen Girlan, Missian und St. Michael, ferner Kaltem, Tramili, Kurtatsch, Margreid u. s. w. Die gewöhn lichen Tischweine wachsen in den Niederungen des Etschthaies von Bozen abwärts, dann auf den Feldern um Bozen und Gries. Von (len fünf Gerichtsbezirken Merans ermangelt Glurns ganz des Weinbaues, während Passeier nur unbe deutende

' (Franzensfeste und Aicha) 2472’ (Mühlbach) 2317' (Schahs). Die Weinberge an den Abhängen haben Neigungswinkel in Bozen von 20—40°, in Meran 13 — 33°, in Brixen von 13 — 30°. 2. Bezüglich der meteorologischen Verhältnisse dieser drei Weinbaubezirke verweisen wir auf die folgenden mehrjährigen Beobachtungen in Bozen und Meran.

1
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 212 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
zwar, die Brüder Adam und Jö?'g von Freundsberg das Schloss „Strassburg' mit der Stadt und 'dem Landgerichte um 12.400 Gulden dem Kaiser Max I., doch muss dieser Kauf nicht ausgeführt worden sein, da die Freundsberger noch ferner in» Besitze ver blieben. Ah mit dem Tode Georgs von Freundsberg (1570) diese Lehen heimfielen, wurden sie bald darauf Besuch des Markgrafen Carl von Burgau (Statth.-Archiv, Pestarchiv XXVI, 302. 3t5. Egger, Gesch. Tir. 2, 260. Burglechner 5, 2 , 616). -Vom'Markgrafen von Bnrgau kam

heim und die Regierung nahm diese Heimsagung am 14. Juli 1831 an und constituirte am 14. März 1832 das Landgericht Sterzing, das auch durch die spätern Organisationen keine Veränderung erlitt (Prov. Gesetz• samml. 1817, S. 19. Ferdinand. Bibl. LIII. i. 5). An der Stelle der heutigen Stadt Sterzing bestand schon in Römerzeiten ein grösserer Ort, eine römische Mansion an der via Claudia von Italien über den Brenner, namens Vipitenum (Itinerar Anton, und Theodor Mommsen, Corpus in- script. Latin

erlangten in Sterzing die Grafen von Tirol fast alle Gewalt. Meinhard 72., der hier sich wiederholt aufhielt, hat ohne Zweifel Sterzing, das noch 1252. in einer Papstbulle ein Dorf heisst, zum Range einer Stadt erhoben und gleich ihm haben auch seine Sohne Sterzing sehr begünstigt. Herzog Otto bestätigte den Biirgei'n von Sterzing das ausschliessliche Gastrecht im Wippthale und ebenso sein Bruder König Heinrich von Böhmen (Ferdinand. Zeitschr. 3,10, 20. Jäger 1, 654. v. Hormayr, Sämmtl. Werke

2, Nr. 64). Letzterer vermehrte dasselbe noch, gab der Stadt eine Verordnung bezuglich des Gerichtsverfahrens und bestätigte ihr Sigili (Geschichtefreund 1866, S. 350 ff.). Unter . seiner Tochter, der Margaretha Maultasch, kam vermuthlich obiges Statut ä?« Stande; als die Sia3t^^^e^i''V^langén 'den österreichischen Herzogen Rudolf, Älbrecht und Leopold Treue schwur, halle sie bereits einen Stadtrath. Rudolf erwies den Bürgern durch den Befehl, dass die Brennerstrasse durch die Stadt gehen soìl, neue Gunst

2
Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1938)
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte ; [2]
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Page 109 of 202
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: S. 991 - 1188
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/2
Intern ID: 132994
Neustift erhielt 1235 Zollfreiheit im Gebiete von Trient für Ol und andere Waren zum Eigengebrauch, Kloster Georgenberg diefelbe an den Zollstätten im Herzogtum Bayern für zwei Schiffe mit Wein oder Salz innabwärts und mit Korn innaufwärts. Eh. Rudolf IV. von Österreich verlieh bald nach dem Erwerbe Tirols der Stadt Hall Zollfreiheit an seinen Mauten am Inn und Donau (1363, Okt. 27), K. Heinrich VII. hatte schon 1313 feinem Kanzler, Bischof Heinrich III., Klerus und Volk von Trient Zollfreiheit

im ganzen römischen Reich für ihre Personen und eigenen Waren gewährt, freilich waren die meisten Reichszölle bereits durch Verpfändung und Verpachtung an Landes herren und Reichsstädte gekommen. Die perzentuelle Belastung des Güterumsatzes durch die Zollabgabe. Stolz hat die Sätze des für die Zölle zu Bozen, am Lueg und an der Töll von K. Albrecht 1305 bewilligten Tarifs auf ihr Verhältnis zum Werte der Waren geprüft, indem er für seine Berechnungen die Preisangaben den lf. Kammerraitbüchern

aus den Jahren 1297—1303 zu Durchschnittshöhe entnahm. Für Wein ergab sich eine Quote von 1'8°/g zu Bozen, von 3 v 6°/o am Lueg und von 4 , 8°/ 0 an der Töll; für Salz eine Quote von 1-6 bis 2'5°/o an allen drei Zollstätten; für Ol eine Quote von 16% W Bozen, von 11'4°/y am Lueg, von 27'5°/ 0 an der Töll; für Pferde per Stück eine Quote von 1'5'/g zu Bozen, ebenso am Lueg und von 1% an der Töll.*) Vergleicht man diese Ziffern mit den relativen Belastungsquoten durch die sechs Rheinzölle zwischen Ehrenfels

Strecke Bozen—Innsbruck für Wein eine Belastungsquote von im ganzen 13°/o des Wertes der Ware, für Ol eine solche von im ganzen 52% Also beträgt die perzentuelle Zollbelastung in Tirol für Wein nur zirka Vio jener am Rhein, für Ol % derselben. Obwohl man damals schutzzöll- nerische Maßregeln nicht anwendete, sucht der Tarif von 1305 doch die Verkehrs- und Handelsverhältnisse des Landes zu beeinflussen. Im Tarif für den Zoll an der Töll erscheint die Einfuhr von Erzeugnissen der ober- *) Die Quoten

3
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 3 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
1. ScMoss Tirol.*) Statfh.'Areh..' Maximil, XIII } 3S2. Gleichzeitige Papierhd. 4. 18 Bl. — J. B. Schöpf verweist in seinem >f Tirolischen Idiotikon' (Innsbruck 1866) oft auf diese Ordnung, die er nach einer besseren Handschrift t die sich in der Klosterbiblioihek der Franziskaner in Bozen (Sign. in befand (Einl. zum Idiotikon S, XIV) benützte. Nach einer gütigen Mittheilung des um unsere Sammlung hochverdienten Herrn Philipp Nteb in Bozen ist diese Handschrift spurlos verschwunden. Die Ordnung

. 2). Nach der gegenwärtigen Eintheilurig entfällt der grössere Theil des Burggrafenamtes auf die Bezirkshauptmannschaft Meran, der kleinere auf die von Bozen; die zwei Gerichtsbezirke Meran und Lana gehören demselben ganz, der von Bozen nur zum geringsten Theile an. Doch fand die Bildung dieses Landesbezirkes nicht in früher Zeit statt. Denn weit entfernt, im frühen Mittel alter eine politische Einheit zu bilden, ist derselbe vielmehr zwischen zwei Reichen getheilt: zuerst zwischen dem Langobardenreiche und Bajuwarien

(Mittheilungen des Instituts für österr. Geschichtsforschung 2, 367) und dann zwischen dem Königreich Italien und Deutschland-(Forschungen zur deutschen. Geschichte IS, 159). Erst im 11. ! Jahrhundert erfolgte die Vereinigung des ganzen Gebietes des nachmaligen Burggrafenamtes in einer Hand, Bekanntich belehnte Kaiser Konrad II. den Bischof Udalrich I. mit den Grafschaften Trient, Bozen und Vintschgan und ver lieh ihm zugleich die Würde und Rechte von Markgrafen und Herzogen (Bonelli, Notizie ist. er. 2, 369

* 371. J. Durig, Beitrage Zur Geschichte Tirols, Ferdinan deunis -Zeitschrift 3, 9, 9 ff, Dass auch das die Verleihung der Grafschaften Bozen und Vintschgau betreffende Document seinem wesentlichen Inhalte nach echt ist, beweist die ganze folgende Geschichte.) Doch selbst jetzt blieb noch eine Zeit lang, wie es scheint, das Gebiet von der Passer bis zum Schnalserbach von dem südlichen bis zum Vilpianerbach getrennt; wahrscheinlich verliehen die Bischöfe das eine mit Vintschgau an die Grafen

von Tirol und das andere mit der Graf schaft Bozen an die Grafen von Eppan. Frühestens Ende des //. Jahrhunderts Oesterr. Weisthfimer V. 1

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Page 235 of 472
Author: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Place: Wien
Publisher: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Physical description: 480 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Fastnacht
Location mark: II 103.827
Intern ID: 139308
führte das Volk nämlich seine kultisch-symbolischen Kämpfe, Turniere und Tänze auf, die in dem Riesen- und Schwertertanz der Höt- einiger sich bis ins 18. Jahrhundert fortsetzen. Im mittleren und unteren Vintschgau, im Burggrafenamt und an der Etsch um Bozen gleichwie im Oberinntal spielte dieser Sonntag vor Beginn der strengen Fasten mit den tags zuvor in Meran, Bozen und Innsbruck abgehaltenen Kase- märkten jahrhundertelang in Stadt und Land, bei Guts besitzern, Bauleuten und Dienstboten

Zunächst wird der Kässonntag wegen der pflichtgemäßen Abgaben von Käse, Schmalz und Korn und der deshalb beson ders üppigen Mahlzeiten im Etschtal erwähnt. Der Franziskaner bruder Heinrich von Burgeis im Vintschgau führt ihn in seinem gereimten Beichtspiegel „Der Sele rat“ 8 ) um 1310 als Tag über reichlichen Essens an. Die Ratschriften von Meran und Bozen erwähnen neben Ausgaben für Spielleute, Pfeifer und Tromm ler solche für Windlichter und Unschlittkerzen, für Weizenbrot, Bretzen, Weckli

und nicht zuletzt bei den Frauen noch eine Rolle. Die Letztgenannten erfreuten sich in etlichen alten Städten, wie Meran und Hall, einer gestifteten Gasterei, bis Erzherzog Maximilian der Deutschmeister vor Aus bruch des Dreißigjährigen Krieges dem damaligen Schmalhans Rechnung trug. Selbst für Gemeindearme mancher Gemeinde waren Zubußen an Fasnacht und Kirchweih verbrieft, wie aus den Rechnungsbüchern von Bozen und Innsbruck hervorgeht. In der benachbarten Schweiz, im heutigen Vorarlberg und in schwäbischen

5
Books
Category:
Economy
Year:
1929
¬Das¬ Notgeld in Südtirol 1918/21
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Page 3 of 10
Author: Schroth, Otto / Otto Schroth
Place: Wien
Physical description: S. 3 - 5
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Numismatischen Gesellschaft in Wien ; 16 ; Xerokopie
Subject heading: g.Südtirol;s.Notgeld;z.Geschichte 1918-1921
Location mark: III A-6.050
Intern ID: 224839
) sein Glücksgefühl mit der Wohlfahrt des Herrschers (und dessen Gemahlin), durch ein paar kernige Worte, schlagwortartig, in Zusammenhang gebracht.] Auch wer den Stil dieser durch Wiederholung sich abnützenden Kundgebungen und seine Anwendung bei allen möglichen Anlässen genügend kennt, wird sich in letzterem Fall darüber Gedanken machen, daß gerade Roms Wohlergehen, also jener Stadt, die hier doch offenbar als leidender Teil .sich gefühlt haben muß, die Voraussetzung für das Glück Karthagos bilden

wird, während mit Dom. Alexander Karthago seine Reihen überhaupt dauernd schließt. . W. Kubitschek, Das Notgeld in Südtirol 1918/21*). Von Otto Schroth. Bozen. I. Die Stadtverwaltung schritt Ende Oktober 1918 an die Herstellung von Notgeldern in Form von Anweisungen an die Stadtkasse. Ausstellungsdatum November 1918, Gültigkeits dauer bis 31. Jänner 1919. Dieselben waren bereits zu Paketchen à 100 Stück gebündelt in den Tresors der Stadtkassa und sollten nur noch nummeriert werden, als Bozen von italienischen

von Notgeld in Bozen und Meran kursiert haben, ersuchte ich den Verfasser, weiteren Kreisen seine Kenntnis dieser Materie zu vermitteln. Seine Ausführungen gelangen hier zum Abdruck. „ Dr. Fritz Dworschäk.

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1889
Madonna di Campiglio, Arco, Riva und Garda-See : mit Touren in die Brenta-Dolomiten und in die Presanella-Adamello-Gruppe. - (Touristen-Führer ; 25)
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Page 19 of 187
Author: Meurer, Julius / von Julius Meurer. Mit Beitr. über Geologie, Flora, Fauna und Klima von Max Kuntze
Place: Wien
Publisher: Verl. des Österr. Touristen-Club
Physical description: VIII, 160 S. : Ill., Kt. + Faltkt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Riva del Garda <Region> ; s.Wandern ; f.Führer ; <br />g.Arco <Region> ; s.Wandern ; f.Führer ; <br />g.Madonna di Campiglio <Region> ; s.Wandern ; f.Führer
Location mark: I 131.623
Intern ID: 69173
Fasse elei* Berge hinan, an denen Ihr Ii er oben die Föhren mid Flehten sich bis zu den Felswänden hinauf aus breiten, während 'im Thale Edelkastanien,. Nuss- und Maulbeerbäume, Feigen, Pfirsiche und andere edle Obst- s orten die binnen- und blüthenreichen Gärten zieren. Heiligen ist der Blick über Stadt, Etschthal und Umgebungen von. dem befestigten, im W. der Stadt,, jenseits der Etsch sich, erhebenden, das Thalbecken rundum dominirenden Hügel, dem. Boss Trento, 289 M, fnur

mit Erlaubnissschein der Commandantur zu betreten, l l % , St. von. der Stadt., Sehr malerisch ist auch der Blick von der Terrasse des Cap uz in er - Klosters (ö. d. Stadt) oder unweit davon von dein in 20 Minuten vom Hotel. Trento zu erreichenden Weinberge Gas te IT Aquila, mit altem schlossartigen Gebäude (Weinkeller) und kleiner, netter Villa (Belle vue), eine Dependanco des Grand Hotel Trento. Die aus dem Val Sugana von. Ost lierabfliessende, un te rli all) der Stadt in 'die Etsch sich ergiessende Fersina

ist jetzt vollständig regulirt und. durch massige Dämme ail beiden Ufern sicher eingebettet Die Begulirung der Etsch, die vom Vintschgau bis zur Reichsgrenze bei Avio eingedämmt wird, ist noch nicht beendet, daher jetzt noch Verheerungen dieses wilden Gebirgsflusses sich einstellen, die jedoch in einigen Jahren, nach Be endigung dieser grossartigen Wasserbauten voraussichtlich nicht mehr eintreten 'werden. Der sogenannte alte Etsch arm führt theilweise durch das Weichbild der Stadt und durchzieht den neuen hübschen

7
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1840
¬Der¬ Kreis an der Etsch (Botzner Kreis) im Lande Tyrol : mit einer topographischen Karte und 5 Chromolithographien (nach Originalzeichnungen des Th. Ender und Hansch, und einer Übersichtskarte der österreichischen Monarchie)
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Page 31 of 45
Author: Weidmann, Franz Carl / F. C. Weidmann
Place: Wien
Publisher: Müller
Physical description: 39 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Landeskunde
Location mark: III 1.192
Intern ID: 207679
1347 die Stadt, nach fruchtloser Belagerung des Hauptschlosses Tyrol in Asche. Sie erhob sich indessen durch die Guadenspende des siegreichen Brandenburgers schnell aus dem Schutte. Nach der Übergabe Tyrol's empfing Herzog Rudolph 1366 die Huldigung in Meran. Das XV. Jahrhundert war der Wendepunkt des Glanzes der alten Stadt. Furchtbare Ergießungen der Passer zerstörten sie zum Theile (1419). Der Enga- deinerkrieg in Vintschgau blieb nicht ohne Einfluß auf Meran, Neligionsunruhen m den Tagen

der Reformation, die Pest, die Verlegung der Münzstätte nach Hall, die Übersiedlungen des Adels nach Innsbruck, der neu erblühenden Hauptstadt, Alles dieß wirkte vereint zu ihrem Verfalle. Die Franzosenkriege brachten auch des Unheiles viel. Gegenwärtig hat Meran 2300 Einwohner, ein Benediktiner- und Kapuzinerkloster, ein englisches Fräuleinstist, ein Gymnasium, eine Hauptschule, Musik- und Leseverein. In der Stadt zeigen sich Arkaden an den meisten Häu- fern. Die 37 Klafter lange Pfarrkirche ist ein schönes

- blätter von Bußjäger. Die Stadt hat vier Thore: das Vintschgauer, Ultner, Maiser uudPafseyrerthor.Die Ringmauern verschwinden alljährlich mehr und mehr. Nor den Überschwemmungen der Passer ist die Stadt durch die sogenannte Wassermauer geschützt, welche auch zur Promenade dient. Das Kelleramt in der Laubengasse

9
Books
Category:
Economy
Year:
1931
Führer durch die Provinz Bozen und die angrenzenden deutschen und ladinischen Gebiete
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Page 32 of 203
Place: Wien
Publisher: Dom. Habernal
Physical description: 188 S. : Ill., Kt.
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Führer
Location mark: II 8.014
Intern ID: 117413
Schlösser .Fragburg, Ans. bei Villanders. Zragsburg, 731 m, bei Meran, erwähnt 1 356. Franziskänerstift Bozen, gegründet 1221, Bibliothek mit 20 .000 Bänden. Freudenstein, Z^2 m, Schl. bei Eppan, erb. 13. Ihdt., Kapelle erb. 1519- Zrohnfeste, bei Kurtatsch. Fröhlichsburg, R. in Mals, auf keltischen Fundament. Aachsberg, 381 m, R. bei Eppan. Fuchsberg, Schl. bei Tschengls in Vintschgau. Fürstenburg, R. Bürgels bei Mals, erb. 1274. Gandegg, 467 m, Schl. in Eppan, erb. 1ZZ0, auf alten Fundament

. Gargitz, R. (jetzt Mühle) bei Prad. Garnstein, jetzt Gerstein, Schl. in Latzfons, erb. 1082, erneuert i3gc>. Gandenturm, in Partschins bei Meran, erb. 1348. Gerstburg, Schl. in Bozen. Gescheibter Turm, bei Bozen, Rest der Burg Treuenstein od. Srojen- stein. Getrenenstein, Ans. bei Dietenheim. Matsch, Ans. bei Villanders. Glurnhör (od. Hebenstreit), Schl. bei Vinti. Goldegg, Ans. in Mitterlana. Goyen, 606 m, Schl. bei Meran, römisch Gayana. 'Grafenhaus, Ans. in Layen. Graustem, Schildhof in Ried

bei St. Martin in Pas. Gravatsch, Schl. in Villanders. Greifen od. Planta, Schl. in Obermais. Greifenstein od. Sauschloß, 737 m, R. in Jenesien bei Bozen, er wähnt 118g. Gremsen, Ans. bei Bruneck. Gries, Benediktinerstift, früher Burg Pradoj, erb. von Meinhard. 'Griesbach, Ans. bei Bruneck. Grumserhügel bei Sinnich, rätische Wallburg. Gufibaun, Kapuzinerkloster. Haderburg, bei Salurn. ^ Hanberg, in Nah, Bez. Brixen, erb. 16. Ähdt,, von Franzosen zer stört, erneuert 1908. Haselburg od. Kuepach

, 4 1 ? m, bei Bozen (Castell Flavon), erb 12. Ähdt. Hauenstein, 1225 m, bei Geis, erwähnt 13. Ähdt. Haupoldhof, Schildhof in Ried bei St. Martin in Pas. Hebenstreit, Ans. bei Dietenheim. Heimsdorf, Schl. bei Ratteis, Gmd. Völlan, Helfeàrg, 820 m, bei Terlan. Helfmirgott, R., Gmd. Taufers bei Mals. Herbstenburg, Schl. bei Toblach, erb. 1500. HeUflerhof, Ans. in Ober-Rasen, Antholzertal. ZV ! !

10
Books
Category:
History
Year:
1882
¬Die¬ Entstehung der weltlichen Territorien des Hochstiftes Trient und Brixen : nebst Untersuchungen über die ältesten Glieder der Grafen von Eppan und Tirol
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Page 14 of 49
Author: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: S. [609] - 654
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;63,2
Subject heading: g.Brixen <Hochstift> ; <br>g.Trient <Hochstift>
Location mark: II 102.393
Intern ID: 273694
12 [620] veräussert, werden auch solche aufgezählt, die ausserhalb des Bisthums in der Grafschaft Vintschgau liegen, wie die von Tarantsberg, Montalban, Reichenberg, 1 Kann es daher keinem Zweifel unterliegen, dass das weltliche Gebiet des Hochstiftes Trient sich durch das obere! Etschthal bis Pontalt im Engadein erstreckte und dass die Grafschaft Vintschgau ein Lehen desselben war, so ist freilich damit noch nicht der Beweis geliefert, dass die Grafschaft Bozen in demselben Verhältnisse

gestanden habe. Denn da die Grafschaft Trient auf dem rechten Etschufer bis oberhalb Meran reichte, so hätte eine unmittelbare Verbindung derselben mit jener im Vintschgau auch dann bestanden, wenn die Grafschaft Bozen nicht dem Bischöfe von Trient verliehen worden wäre. Wir werden daher die Rechtsverhältnisse der Graf schaft Bozen nach dem Jahre 1027 specie]] prüfen müssen. A. Jäger, Seite 477 ff., wendet gegen die Richtigkeit des Inhalts und damit auch gegen die Echtheit der Urkunde vom 1. Juni 1027

ein, dass sich von der Ausübung gräflicher Rechte im Bozner Comitat durch die Bischöfe von Trient oder auch nur von Versuchen, solche geltend zu machen, bis in die zweite Hälfte des zwölften Jahrhunderts keine Spur zeige, dass dagegen bald nach 1027 sich wieder eigene Grafen von Bozen aus einer Seitenlinie des welfischen Geschlechtes (bald Grafen von Eppan genannt) finden, welche ganz ohne Inter vention eines Bischofs gräfliche Rechte üben. Dass wir für die Ausübung gräflicher Rechte im Bozner Comitat

aufzufinden vermocht. Bedenkt man nun, dass die Bischöfe von Trient zunächst die Grafschaft Bozen ebenso wie die im Vintschgau 1 Hormayr, Beiträge 2, 359 ff.

11
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Page 277 of 334
Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Place: Wien
Publisher: Österr. Bundesverl.
Physical description: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Subject heading: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 103.302
Intern ID: 112436
des 13. Jahrhunderts Häuser in Bozen und Trient besaßen, so können wir auch sonst hin und hin die Tatsache fest? stellen, daß die auf den umliegenden Burgen hausenden Geschlechter auch in den nahen Städten, also in Bozen, Me ran, Brixen, Bruneck usw., Häuser besaßen. So lesen wir von den Starkenbergern, daß sie neben zahllosen- Höfen auch Stadthäuser in Innsbruck, Bozen, Meran ihr Eigen nannten. Als sie später auf Sehen na residierten, hören wir, daß sie bei großen Märkten

und in der Fasnachtszeit in die Stadt zogen und in den Meraner Wirtshäusern sich mit den Bürgern ergötzen. 5 ) Es konnte wohl auch vorkommen, daß einzelne Mitglieder dieser Familien kürzere oder auch längere Zeit in einem solchen Hause wohnten. Ein be* sonders bezeichnendes Beispiel haben wir am Junker Peter von Schiandersberg, dessen Rechnungsbuch sich erhalten 6 ) hat. Peter, der nicht der Hauptlinie des Hauses angehörte, wohnt zuerst wie sein Vater auf der Burg Kastelbell und zog, als ihm die alte Stammburg zufiel

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 98 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
sind; zugleich ist er wohl auch Landrichter von Gries-Bozen, ein Amt, das wir noch in der zweiten Hälfte des IS. Jahrhunderts, wo noch Adel, Ministerialen, Bürger und Bauern in edlen Sachen vor einem gemeinsamen Richter Recht nehmen, den Burggrafen von Tirol in Stellvertretung des Landesfürsten üben sehen (Bibl. lirol. D. n. 227, 32 Ms.) Eine so ausgedehnte Gewalt verliehen die Herzoge von Oesterreich jedoch an keinen ihrer Diener mehr, obwohl auch die ersten Grafen Tirols aus diesem Hause in der Regel

sich wohl stark vermehrt hatte, so konnten an den beiden Orlen, die inmitten der zahlreichsten Adelsansitze lagen, zu Meran-Tirol und Bozen-Gries, wo auch die Mittelpunkte für die Landgerichte waren, um so % leichter sich die „Hofrechtezwei später zu einem vereinte Adels gerichte in Civilsachen unter dem Vorsitz des Hauptmannes an der Etsch, ent wickeln, Die Hauptmannschaft im Innthale ging jedoch bald \wieder ein und ward ist so überflüssiger, als mit Friedrich IV. die Landesfürsten ihre dauernde

sich für die Finanzgeschäfte ein eigenes Amt, das des Amtmannes, seit Sigmund „ Obristen Amtmannes u an der Etsch (Brandis Landesh. 240) und die Stélle eines Land richters von Bozen-Gries war schon im Laufe des 14. Jahrhunderts, gleich jener von Meran, auf einen eigenen Beamten dauernd übergegangen. Die bezeichnete Doppelnatur, die eigentlich einen Widerspruch in sich volvierte, verblieb der Landes hauptmannscha ft bis ins 18. Jahrhundert; doch Überwog immer die Verpflichtung gegenüber dem Landesfürsten und so kam

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1852
Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Page 539 of 588
Author: Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Place: Wien
Publisher: K.K. Hof- und Staatsdr.
Physical description: XXVII, 560 S.
Language: Deutsch; Lateinisch
Notations: Text teilw. dt., überw. lat.
Subject heading: g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Location mark: II A-36.531
Intern ID: 549431
und Fulko vom Bozen und dem Bischöfe Alberl inne halten, 19, April UDO , 98 39. Der Bischof trägt mehrere Sireitfragen der Gemeinden Bozen und Keller über gemeinsames Eigen, thum, nach dem Aussprache von zwölf Geschworr.en aus, 24. Juni 1190 99 40. Der Bischof Conrad verfügt die Eintheilnng seines Zuzuges für den Römeraug des Kaisers Heinrich VI,, 18. Juli 1190 103 41. Die Brüder Walk© und Werner verzichten, jeder zu Gunsten des An- < dern, auf alle Lehen lind Allode, so* dass von nan an jeder ans

ihnen ohne Einsprache des Andern damit nach Belieben schalten «ml walten könne, 15. August 1190 104 42. Der Kaiser Heinrich VI. knüpft die Gestaltung aar Erbauung fester Thürme, oder zur Bildung von Eid genossenschaften im Bezirke der Stadt undde&Fürstenibum.sTrient an denAus- spruch des Bischofs, 20. Jänner 1191 105 43. Der Bischof Conrad belehnt den Provisor des Spitals in St. Martino mit einem Garten, lt. April 1191 . 105 44. Pelegrin und sein Neffe Ulrich, Grafen von Flavon, überlassen an dea Bischof Conrad

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1909
¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)
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Page 11 of 275
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 268 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte
Subject heading: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363
Location mark: II 64.608
Intern ID: 93323
8 [546] bestimmte entgegenstehende Faktor an seinem geschichtlichen Ziele angelangt ist. • Unsere Aufgabe wird es sein, den Verlauf dieser Ent wicklungsgänge innerhalb der Gebiete, aus denen sich nach mals Tirol herausgebildet hat, zu verfolgen. Als K. Konrad II. im Jahre 1027 dem Bischof von Trient die Grafschaften Trient, 1 Bozen und Vintschgau 2 ver lieh, geschah dies nach dem Wortlaute der hierüber ausge stellten Urkunden ,cum omnibus suis pertinentiis et utilitatibus illis, quibus eum

nach der vorgeführten Verleihung. Im Jahre 1112 3 befreite nämlich Bischof Gebhard von Trient die Augehörigen der freien Talgemeinde von Fleims von jeder wie immer gearteten Steuer und Abgabe, Maut oder Zoll per totum. episcopatum Tridenti et ducatum. Der Bischof von Trient übte also damals das Zollregal im ganzen Gebiete seines Bistums und Herzogtums aus; unter diesen verstand man, wie aus anderen Urkunden hervorgeht, nicht allein die Graf schaft Trient, sondern auch die von Bozen und im Vintsch gau

. 4 Den Kaufleuten und Bürgern von Egna (Neumarkt) wird gelegentlich der Neubegründung dieses Ortes im Jahre 1189 dieselbe Zollfreiheit vom Bischof zugestanden wie denen von Trient und Bozen. 5 1195 wird die Maut von Trient, die seit längerer Zeit, anscheinend mehrere Generationen hindurch, als Lehen ausgetan war, dem Bistume ledig. 6 Dies und ins- 1 Schwind und Dopseh Ausgew. Urk. Nr. 1. - Bonelli, Notizie etc, II, 271 ; Hormayr, Beiträge II, 31. Zur Kritik der Urkunde für die Grafschaften Bozen und Vintschgau

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Books
Category:
History
Year:
1888/1894
Archiv-Berichte aus Tirol ; 1.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 1)
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Page 251 of 513
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: VI, 505, 329 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/1
Intern ID: 82205
244 Bezirk Lana 1305 Nov. 18, Brandis. Dieselben theilen ihre Urbar zinse. Or. Perg. (VIII. 2). 1225 I3Ö5 Nov. 18, Brandis. Dieselben verbünden sich, die Sehlossantheile niclit aus der Familie weg zu veräussern. Or. Perg. (VI. 4). 1226 1305 Dec. 6, Bozen, Die Söhne Brandhochs von Leon burg bestätigen den von ihrem Vater mit weiland Hille brand von Brandis abgcschl.ossnen Verkauf eines Antheils von Leonburg. Perg. (Or. VI. 5). 1227 1300 Dec. 20. Heinrich von Braunsberg verschreibt seinen Thcil

in Vintschgau. Or. Perg, (XXIII 0 . 5). 12:30 1310' April 12. Herzog Otto lässt sich die Brandiser und Leon burger Lehen beschreiben. Perg. Cop. von 1507 und spätere Copien (IL 1). Excerpt in Brandis Vogtei I. c. 10. 12:11 1311 Febr. 11, Bozen. Nesa Platzleiderin, Tochter Aeblins aus Campill, schenkt auf Todesfall ihr Haus an Clara Tochter des weil. Berchtold Schütz. Or. Perg, (XXIII 1 '. 2), 1232 1311 Apr. 24, Meran. Bertold Eisach von Meran und seine Angehörigen verleihen Leonhard dem Lateiner von Bozen

einen Neuraut zu Kusan in Chelre (Gries bei Bozen) in Erbpacht. Or. Perg. (XXIII 0 . 6). 1233 1315 Jan. 23, apud Curataa in Monteyl. Petrissa Ge mahlin des Nikolaus von Brandis gibt ihre Tochter erster Ehe, Agnes von Brunnen, dem Jaculin von Monteyl zur Ehe; mit 80 Mark Aussteuer. Or. Perg. (VIT. 2). 1234

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Category:
History
Year:
1882
¬Die¬ Entstehung der weltlichen Territorien des Hochstiftes Trient und Brixen : nebst Untersuchungen über die ältesten Glieder der Grafen von Eppan und Tirol
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Page 18 of 49
Author: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: S. [609] - 654
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;63,2
Subject heading: g.Brixen <Hochstift> ; <br>g.Trient <Hochstift>
Location mark: II 102.393
Intern ID: 273694
16 [624] et cesuram lignorum ad aedificandas areas et vineas colendas. 1 Es ist daher nicht richtig, wenn Jäger 2 sagt, es ,komme keine Spur vor, dass Trient vor dem Jahre 1181 einen Forst auf dem Ritten besassJ Glaube ich durch das Vorhergehende dargethan zu haben, dass die Grafschaften Vintschgau und Bozen seit der zweiten Hälfte des zwölften Jahrhunderts in Lehensabhängigkeit vom Hochstifte Tident standen, der Forst auf dem Ritten aber schon am Beginn des letzten Viertels des eilften

Jahrhunderts im. Besitze desselben war und lässt sich kein anderer Zeitpunkt nach weisen, wo eine Verleihung derselben an Trient stattge funden haben dürfte, so wird daraus der Schluss zu ziehen sein, dass entweder die Urkunde K. Conrads II. vom 1. Juni 1027 echt sei oder dass ihr wenigstens eine echte Urkunde mit wesentlich gleichem Inhalt zu Grunde liege. In letzterem Falle würde nicht die Thatsache der Ver leihung der Grafschaften Bozen und Vintschgau an Trient, sondern höchstens die Richtigkeit

der Grenzbestimmung be zweifelt werden können. Denn die genaue Angabe der Grenzen in der fraglichen Urkunde ist immerhin nicht gewöhnlich, wenn auch nicht ein genügender Grund für die Behauptung der Unechtheit derselben, da sich auch in dem gleichzeitigen Privileg Conrads für Brixen Aehnliches findet. I Die Richtigkeit der für die Grafschaft Bozen angegebenen i Grenzen wird wenigstens theilweise auch anderweitig darge than. Denn nach der Urkunde K. Conrads IL für Brixen vom 7. Juni 1027 begann

die diesem Hochstifte geschenkte Graf- j schaft ab eo termino, qui Tridentinum a Prixinensi dividit | episcopatum. 3 Die Grenze zwischen beiden Bisthümern würde j aber im Eisackthale durch den Tinnebach gleich unterhalb j Clausen und durch den Breibach bei Bliunau gebildet, die in j der Urkunde vom 1. Juni als nordöstliche Grenzen der Graf- | schaft Bozen angegeben sind . 4 ! Zweifelhafter scheint es, ob die nordwestliche Grenze ■ dieser Grafschaft gegen Vintschgau den Gargazoner Bach (auch 1 Oefele

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Category:
History
Year:
1882
¬Die¬ Entstehung der weltlichen Territorien des Hochstiftes Trient und Brixen : nebst Untersuchungen über die ältesten Glieder der Grafen von Eppan und Tirol
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Page 15 of 49
Author: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: S. [609] - 654
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;63,2
Subject heading: g.Brixen <Hochstift> ; <br>g.Trient <Hochstift>
Location mark: II 102.393
Intern ID: 273694
von Grafschaftsrechten in Bozen durch die Bischöfe von Trient, die freilich jetzt den Mitbesitz dem Grafen von Tirol verliehen hatten. Am klarsten spricht sich über die Rechtsverhältnisse ' dieser späteren Zeit eine Urkunde vom 7. Februar 1208 ans, nach weicher in Gegenwart des Erwählten Friedrich von. Trient nnd des Grafen Albert von Tirol durch ein Weisthum mehrerer Personen die Rechte des Bischofs und des Grafen festgestellt worden sind. 1 Darnach sollte der Gastalde des Bischofs in Formigar auch Schultheiss

des Grafen bei Bozen sein; wenn der Gastalde von Formigar und der Richter des Grafen ein placitum legale oder ,eleichding‘ nach Bozen oder in der dazu gehörigen Grafschaft berufen, so sollten sie alles, was sie fünfzehn Tage vor nnd fünfzehn Tage nach dem Placitum gewinnen, gleich theilen; von den Banngeldern, die der Gastalde von Formigar gewinnt, sollten zwei Drittel dem Grafen von Tirol, ein Drittel dem Bischöfe gehören u. s. w. So sei es unter den früheren Bischöfen Adalpret (1156—1177), Salomon

, Albert und Conrad gewesen. Bischof Conrad hatte im Jahre 1190 verordnet, dass von gewissen Strafgeldern aus den Gemeinden Bozen und Keller (Gries) ein Drittel dem’ Grafen von Tirol, zwei Drittel dem Bischöfe zufallen sollten. 2 ‘ Im Jahre 1184 fand zu Hagenau vor dem Kaiser Friedrich I. die Entscheidung eines Streites zwischen dem Bischöfe von Trient und dem Grafen von Tirol statt. Ersterer widersetzte sich dem Verlangen des Grafen, auf dem Hügel ober dem Dorfe Selsi eine Burg zu erbauen

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Books
Category:
History
Year:
1882
¬Die¬ Entstehung der weltlichen Territorien des Hochstiftes Trient und Brixen : nebst Untersuchungen über die ältesten Glieder der Grafen von Eppan und Tirol
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Page 44 of 49
Author: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: S. [609] - 654
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;63,2
Subject heading: g.Brixen <Hochstift> ; <br>g.Trient <Hochstift>
Location mark: II 102.393
Intern ID: 273694
keine Stütze finden. Nicht eine einzige Schenkung ist mir bekannt, die Arnold in dieser Gegend gemacht hätte. Seine oben angeführten Vergabungen beziehen sich auf die Gegend von Bozen, dann auf das untere Vintschgau und das untere Eisackthal, ausserdem auf den obersten Theil des Iselthales, nicht eine auf die Gegend von Mareit. 3 So lange daher für die bisherige Annahme nicht bessere Gründe vorgebraeht werden, glaube ich Morit nicht in Mareit bei Ster zing sondern im Etschlande suchen zu dürfen. III

. Exoiu'S. Die Grafschaft Oberinntha]. Zu den dunkelsten Thematen auf dem Gebiete der Ge schichte Tirols im Mittelalter gehört die Frage, welches Ge schlecht vor der Vereinigung der meisten Gebiete , durch die 1 Urkunden von 1204 und 1257 bei Kink Cod. Wang, p. 156 und 384. 2 Nach einer gütigen Mittheilung des Herrn Ph. Heeb, Forstmeisters i, P. in Bozen, eines fleissigen Forschers, hat sich in der That ein Adelsge schlecht, das 1450 erlosch und auf dessen Stammbaum ein Heinrich de Mureto in Eppiano

(1228) oben an steht, von dem Ansitze Mareit in Eppan genannt. 3 Das von Arnold und seiner zweiten Gemahlin Mathilde gestiftete Kloster in der Au bei Bozen besitzt nach der Bulle des Papstes Urban III. vom 11. April 1186 (Bonelli 3 a , 178) allerdings vielleicht in Folge der Ver gabung Arnolds auch Güter In Wibetal apud Ville, in Buste, letzteres ein kleiner Weiler südwestlich von Sterzing aim Ausgange des Jaufen- thales, letzteres möglicher Weise der vereinzelte Meierhof ,in der Vili* bei Sterzing

. Aber diese verschwinden gegen die übrigen Besitzungen des Klosters im Etschthale von Lana und Mais gegen Bozen zu und auf dem Mittelgebirge zu beiden Seiten der Etsch, neben welchen auch solche im Passeier, im Sarnthale, im untern Eisaekthale und ira Puster- thale aufgezählt werden.

19
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Page 448 of 472
Author: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Place: Wien
Publisher: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Physical description: 480 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Fastnacht
Location mark: II 103.827
Intern ID: 139308
, 273, 276, 297, 374 Radfekl b. Rattenberg 96, 158 Badstadt (Land Salzburg) 180 Radial (ötztal) 210 Rätien 140, 167, 232 Ranggen (Oberinntal) 104, 109, 237 Rasen (Puslerlal) 7Ó Rattenberg (Unlerinntal) 57, 382 ff.' Reischach (Puslerlal) 70 Reith b. Brixlegg 296 Reith b. Kitzbühel 75 Rendena (Trentino) 163 Reschenscheideck 20 Reutle (Außfern) 104, 169 Rheinland 8, 167, 214 Rhön 207 Rinn b, Hall 368 Rillen b. Bozen 77, 149, 300 Rodenegg (Puslertal) 149—151, 277 Römerreich 86, 278 Roppen (Obcrinntal

) 210 Rosengarten (Siidlirol) 81 Rolenthurm (Schweiz) 229 Rotholz b. Jcnbach 92, 249 Rovereto (Treniino) 148 Runkelslein b. Bozen 103 Salurn (Bozner Unterland) 189 ff. Salzburg (Stadi) 23, 229 Salzburg (Land) 21 ff., 46, 90, 115, 124, 126 1., 137, 157, 160, 162, 180, 228, 237, 372, 382, 396 Salzkammergut 47, 164 Samnaun (Schweiz) 29, 202 San Pietro (Italien) 83 St. Anton a. Arlberg 351 St. Gallen (Schweiz) 23, 28, 157 St. Gallenkirch (Vorarlberg) 123 St. Georgcnbcrg b. Schwaz 104, 108 St. Jakob

i. Dcfereggen 131, 158, 209, 235 St. Johann i. Ahrnlal 395 St. Johann i. Pongau 180 St. Johann i. Tirol (Brixenlal) 48 Sl. Laurenz (Kärnten) 126 St. Lorenzen i. Pustertal 110 St. Nikolaus (Innsbruck) 208 St. Pankraz i. Ulten 39 St. Pauls-Eppan (Übereisch) 48, 408 Sl. Salvator (Kärnten) 118 St. Veil i. Defereggen {Osttirol) 130 Sta. Christina (Vintschgau) 152 Sarganserland (Schweiz) 27, 98 Sarntal b. Bozen 45, 77, 101, 103, 106, 169, 192 f. Sarnthein (Sarntal) 101 Schabs (Pustertal) 158 Scherma b. Meran

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