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Books
Year:
1809
Geschichte der Deportirung des Johann Graff Baron von Ehrenfeld
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Page 14 of 55
Author: Graf, Johann
Place: Ohne Ort
Physical description: 52 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.214
Intern ID: 314800
Diese wurde die Nacht noch shgemcht, und alle war -iS z Uhr Morgens ruhig; denn das Bürger-Mi litär und dessen häufige Patrouillen wachten für die allgemeine Sicherheit. Bor Tages Anbruch ließ der französische Komman dant Le Moine mich zu sich rufen, und erklärte, daß er von Sr. Kaiser!. Hoheit dem Vize-König in Italien Befehl erhalten habe, hei und in Bozen Posi tion AU fassen, und sich da zmvertheidigen; er fügte hin zu., daß er mich für hie innere Ruhe der Stadt verant wortlich mache

, und daß er auf den ersten Schuß, den die Bürger oder Bauern auf seine Leute machen würden, die Stadt anzünven, und der Plünderung preis gehen werde. - Um eilt Unglück dieser Art abzulehnen, wandte ich nun alle Beredsamkeit an, den französischen Kom mandanten zu bereden die Gegend von Bozen zu ver laßen , und somit sich nach Trient zu retmren , und zwar, weil die Vertrauten, hie ich emverständlich mit dem k. b. Hrn. Polizey- Kommissäre Baron von Donnersberg zu den zusammen gerotteten Bauern nach Terlan und spater

nach Grieß schickte, die Nachricht brachten, daß die Bauern in der Nacht die Franzosen angreifen, und mit Tages Anbruch in die Stadr dringen , alles , was haierische Kokarden trug, erschlagen, und die Stadt ' plündern wollten. ' ■ ( Es gelang; um halb 7 Uhr den 13. April Morgens war kein Franzose mehr in Bozen, und um 9 Uhr dar-

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Books
Year:
[ca. 1898]
¬Der¬ Edelsitz Niederhaus : ein letztes Stück Alt-Bozen
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Page 2 of 3
Author: Außerer, Karl / K. Außerer
Place: Ohne Ort
Physical description: 1 Faltbl.
Language: Deutsch
Location mark: II 106.199
Intern ID: 344152
seinen prächtigen Hotel-Neubau hinein. , - Mit einer gewisse» Wehmuth sehen mir stets ein so altehrwürdigcs Stück verschwinden; denn. etwas Ehr- ivürdiges hat das Alte immer, und alt ist dies Haus wirklich. Das Volk erzählt sich, dies Haus soll schon vor Christi Geburt entstanden, ein römisches Getrcidemagazin gewesen sein, von dem im Hose befindlichen Ziehbrunnen (puteus, pozzo) soll die nachmalige Stadt Bozen den Namen bekommen haben, die cingemauerten Steinkugeln werden, als ,Zeichen des Asplrechtes gedeutet

u. s. w. Thatsächlich erscheint urkundlich dieser Edelsitz (no- bilis • sessio, sedimen) schon im 12. Jahrhunderte: „Rupertus de Baüzano" (1195) und sein Sohn „Got- schalkus de Niederhuse" (1218). Dessen.Enkel Gotsrhalk.,11, wird schon ein „edler Md mächtiger" Herr genaiint""tind -sein Sohn Götschl (Gotlschalk IIIJ, Ritter, war 1318 Nichler zu Bozen, dessen Enkel Hans, war Pfleger aus Altevbnrg (1403) Und: Landrichter zu Bozen und Mitglied des Elcfautrn- Inm&iS. . ■ . . Dieser Hans hätte zwei Söhne, Kaspar und Gott

fried, welch letzterer 1437 znm Dentsch-Ordens-Landcs- komthur.zü Bozen erwählt ivurde und dies Amt bis zu seinem Tode (1447) bekleidete. ■ " Bon Kaspar erscheint noch ein Sohn in den ilrkmi- den, Hans von Niederhans, mit dein das edle Geschlecht ausgestorben zu sein scheint; denn 1476 ivird dies lau- dessürstliche Lehen als „völlig heimgefallen" erklärt. Das Edelgcschlccht der Niedcrhauscr ivar wahrschein lich mit denen „de Foßalo de Pozzano", später Psrnndt- ner genannt, derselben Abstammung

, da ihre Wappen fast gleich sind. Sic ivarcn mit den Edelsten des Landes, den Psnmdtnecn, denen von Wcincck, Lcngstein, Tach- grueb, Zant, Seeben, den Vintlein, Maeötschecn u. s. >v. versippt und verschwägert. Der Edelsitz war ursprünglich bischöfliches Lehen, wurde aber wahrscheinlich schon »nter Mainrad ist lan desfürstlich, denn p. 137 des Tiroler LehenSbnches heißt cs: „DaS Haus in der Nicdcrhailsgasscn zu Bozen, ge- haisen „uns dem Rain", mit einem Paumgnrten und einem Gärten, die zu demselben Hans

gehörend und da bei nächst gelegen, hat Gotschlein Nicderhanscr von Köllig Heinrich zu Lehen empsangen am Freitag nach St. Bcits-Tag anno 1334 und ist diese Verleihung für HanS und Matheis von Niederhans von Herzog Leopold von Oesterreich 1372 confirmirt worden." Das,Haus stand also am Rain, d. h. an der Stadt grenze und hier gegen die Weintrauben- (ehemalige Nic- derhauser-)gasse hin stand das Niederhauser- oder kurz weg „Niederthor", dessen mit Brlistlvehrcn versehener Wehrgang mit dem Niederhanse

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Books
Year:
1809
Geschichte der Deportirung des Johann Graff Baron von Ehrenfeld
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Page 15 of 55
Author: Graf, Johann
Place: Ohne Ort
Physical description: 52 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 102.214
Intern ID: 314800
österreichischen Uniform au. Meine Hausleute, als vor meiner Wohnung eine Horde bewaffneter Bauern halt gemacht hatte, hingen das österreichische 'Wappen mit der Umschrift K. K. Hsterreichische Handlungs - Konsulat in Bozen aus. Nachdem dièse von der Roth und Klugheit gefor derten Maßregeln getroffen waren, fuhr ich wie vorhin fort, mit meinem Bürger - Militär den Stadt - Dienst zu versehen, und alles war ruhig, obwohl bis an den selben Abend die Anzahl der bewaffneten Bauern bereits auf iöqqq — und davon

auf Zogen von der Meraner Seite bei 4 bis 5000 be waffnete Bauern zwar mir klingendem Spiele, aber ruhig in die Stadt, und andere 6 bis 8000 blieben außer der Stadt und auf den Anhöhen poftirt. Ich , hatte, um den angedrohten'Todschlagen^und der Plün derung W entgehen befohlen, daß das Bürgers Wlià Bataillon weiß nntz rothe Kokarden, als Farben der Stadt aufstecken solle, und ich selbst, da ich den Oe sterreichern entgegen und durch die Insurgenten durch-' reiten mußte, zog einen alten

waren die meisten betrunken—* angewachsen war., ; ^ Auch die Nacht, bis-den 14. April um halb is Uhr Morgens, war ruhig, denn da mehrere unbewaff- note Bauern sich in Privat - Häuser schlichen, und da Gewehre verlangten , so traf ich mit dem Bauern- Kom mandanten Valentin Tschbll die ULberemkunst, daß die Hauptwache, und. alle Posten in der Stadt ge« meinschaftlich mit seinen verläßlichsten Bauern beftzt, und ! j

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
[ca. 1897]
Historische Notizen über das ehemalige Klarissenkloster in Meran
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Page 20 of 48
Author: Hohenegger, Agapit / ges. von A. H.
Place: Ohne Ort
Physical description: 45 S.
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Meran / Klarissenkloster ; z.Geschichte
Location mark: II 5.388
Intern ID: 96064
; Freiherr v. Annenberg ; Ferdi nand Zöttl; Huber zu Maur; Stadt Meran; Hans v. Egen; Paul Weierlechner; Elias Brugger; Bartl Miller. Eine schwarze Marmortafel mit goldenen Buch^ staben gab folgende Erklärung: Gif). ICo Y Maximilian. Arehidu. Austr. Seren, celsi. T. M. Hac Transeuntem. F. Dominicua II. P. (Stampfer, N. G 2. 55.) Zwischen dem löbl. Stadt Magistrat von Meran und dem Frauenkloster. St. Klara entstand im Laufe der Jahre mancher oft länger andauernder Zwist. Die „II. H,“ bemerkt darüber

Folgendes: „Wie aber bei der kriegeri- ichen Welt wegen Mein und Dein nichts vollkommentlich kann ruhig sein, so hat das Kloster neben täglich gemei nen Unruhen vielmals auch große Strittigkeiten gehabt, besonders wegen des Brunnensührens und des Wassers, welches bald durch die Kirch. bald anderwegs ist geführet worden." — „Item weilen auch vormahlen durch des Klosters Hof ein gemeiner Durchgang gewesen, wegen weler Ungelegenheiten aber man denselben verhindern wollte, ist darüber mit der Stadt

ein ziemlicher Streit -erwachsen. Um diesem abzuhelsm, hat man um das Jahr das Gaßl hinter dein Herrenhaus machen lassen." Die Weide aus den Stadtwiesen war bisher immer für das Kuhvieh erlaubt ; allein 1613 trieb, das Kloster über 100 Schafe aus selbe; die Folge davon , war öann ein Prozeß der Stadt mit dem Kloster. 'sSta-m- 2 *

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1869
¬Eine¬ Reise vom Mittelrhein (Mainz) über Köln, Paris und Havre nach den nordamerikanischen Freistaaten, beziehungsweise nach New-Orleans : Erinnerungen und Belehrungen über die politischen, religiösen und gesellschaftlichen Verhältnisse in den nordamerikanischen Freistaaten überhaupt, in New-Orleans insbesondere und Rückreise über Bremen
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Page 119 of 163
Author: Ennemoser, Franz Joseph / gemacht und beschrieben von Franz Joseph Ennemoser
Place: Ohne Ort
Publisher: Selbst-Verl. des Verf.
Physical description: 160 S.. - 14., durchges. u. mit einem Anhange verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.USA ; f.Reisebericht 1866
Location mark: 800
Intern ID: 182432
wäret, sonst''werdet Ihr' vielleicht das Drei- und Vierfache -bezahlen müssen. Dann 'geht es wieder zur-Eisenbahn-und -naH Hause zurück. Und was war die ganze Partie? Ach, eine Armseligkeit) Frankfurter, Mainzer, - Darmstädter, Baseler, Münchner oder Wiener würden so etwas nimmer für à Vergnügen halten, und doch ist New-OrleanS eine sehr be deutende Stadt.- ' - ' . .Außerdem^ führt eine sehr schöne Straße, ich möchte sie fast eine Landstraße nennen, dem Canal entlang von der--Stadt an den Lake

und vielfach mit zum-Theil sehr kostbaren Trauer'kränzen^c. frisch- geschmückt werden. --Außer- diesen Kirchhöfen besitzt diese 'Stadt -noch eine große Anzahl anderer. Dieser Weg •«ft, welcher zur- Linken - einen im Sumpfe stehenden Wald hat, ^ ift oft mit - Hunderten von rin- und zweispannigen Chaistn mit -vergnügungssüchtigen Mw-Orleansern bedeckt. Bon dem'Andrange an den Lake kann man" sich- einen Be- gr,fs machen wenn ich sage, daß die Eisenbahn-Waggons L.S oben aus oftmals mit Menschen bedeckt, find, und daß

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1869
¬Eine¬ Reise vom Mittelrhein (Mainz) über Köln, Paris und Havre nach den nordamerikanischen Freistaaten, beziehungsweise nach New-Orleans : Erinnerungen und Belehrungen über die politischen, religiösen und gesellschaftlichen Verhältnisse in den nordamerikanischen Freistaaten überhaupt, in New-Orleans insbesondere und Rückreise über Bremen
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Page 59 of 163
Author: Ennemoser, Franz Joseph / gemacht und beschrieben von Franz Joseph Ennemoser
Place: Ohne Ort
Publisher: Selbst-Verl. des Verf.
Physical description: 160 S.. - 14., durchges. u. mit einem Anhange verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.USA ; f.Reisebericht 1866
Location mark: 800
Intern ID: 182432
» Der' Eine glaubte' Dieses, der Andere vJen.es Zu entdecken. Nach und nach Zeigte FH ein Wald Don .Masten, und'-wir kommen in das Angesicht von Ncw-Orleans. Einige zweifeln noch; aber, heißt es, eS kann keine andere Stadt sein. Und sie war es wirkliche es war in Wahrheit das von den Meisten so ähnlichst er wartete Reiseziel. Zwischen 12 und 1 Uhr Mittags machte unser Calhoun*) im Hafen von New-Orlecms Halt. §.. 11 . Meier die KnkLnft Ln Ae«-HrreaWs Und HinigesA was diese Stadt und das IreiSe« ^ in derseköen

angeht. Sobald das Schiff Anker geworfen hatte, ' eilte, wer irgend Verwandte, Bekannte und Freunde in .Rew-OrlemW hatte, in die Stadt, imi diese aufzusuchen. Es war da vo» einem Untersuchen oder Nachsehen nicht die Rede; nur die größereu Aisten mußten vorerst noch auf dem Schiffe ver- Ueiben, da c6 hieß, die Zollbeamten würden erst sehen, ob zu verzollende Gegenstände am Bord des Schiffes wären; kleine Rkisebedürfniffe, ^ wie Reisetaschen, Schachteln rc., könne Feder mitnchmen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1869
¬Eine¬ Reise vom Mittelrhein (Mainz) über Köln, Paris und Havre nach den nordamerikanischen Freistaaten, beziehungsweise nach New-Orleans : Erinnerungen und Belehrungen über die politischen, religiösen und gesellschaftlichen Verhältnisse in den nordamerikanischen Freistaaten überhaupt, in New-Orleans insbesondere und Rückreise über Bremen
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Page 112 of 163
Author: Ennemoser, Franz Joseph / gemacht und beschrieben von Franz Joseph Ennemoser
Place: Ohne Ort
Publisher: Selbst-Verl. des Verf.
Physical description: 160 S.. - 14., durchges. u. mit einem Anhange verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.USA ; f.Reisebericht 1866
Location mark: 800
Intern ID: 182432
\ Da- nun wegen ^ der' großen ^Entfernung-' in dieser Stadt in Hielen '«derm größer» Amcrika's) viele Zeit erfor derlich ^ sein ■' würde • Wenn-' man in -■ dem einen ober ; andern MMHeile ^ Geschäfte Hat; da nach dem sehr nchtigenAus- spruche " des ' Amerikaners : time : - (Zeit), ■ ‘motioy" (Geld) ist z Ha die Schwüle, und Hitze dieses unleidlichen Klima'ö und ^ . "die Rr>8ste des Menschen'. dieses Gehen und Lausen nicht zu- Iftffctt, so gebt man verhältnißmäßig sehr wenig, ciwa

nur ln ben9tflenftta|eiiv Fast alle Hauptstraßen sind mit Fahr- 'ßElegenheiten .verbunden. -So führen zwei Eisenbahnen -ziemlich MUß der Mitte der Stadt, die „Pontcharlrain-Rail- lo«^ und die „Mexican Guls Nail.Rvad."' Die Zügd der selben fahren alle volle Stunden Mb biö an den Poutchar- -Main-8aEe und halten an den einzelnen 'Depots (StationM) -an und alle halbe Stunden zwischen • den ganzen (alss - um H der erste und um 6 1 /2 der andere) Extra- oder Schncll- --züge, die-nur an den großen Depots anhaltend

Aus diese Mahnen führen aus verschiedenen Stadttheilm, vielleicht aus , 10 - bis 12 Punkten, besonders vom Missistppi her, wieder Mseubahnen, deren Wägen Mber von Pferden oder Maul- Hieren gezogen werden bis- zu den an der (Damps)-Gsen- bahn liegenden hölzernen/ Depots. Wer nun An der Stadt sder außerhalb derselben zu tbun hat,' fährt aus einem sol- - chen Punkte mit diesen Horsekarren, 'wie man cs nennt, ■ an Hie Eisenbahn und wartet hier den Zug ab, der'gewöhnlich "Mo«-einige Minute» nach der Ankunft

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