geläufig wurden, zu einer Zeit, da ihre Sprache jenen Trieb schon verloren hatte. Die Namen der Städte, der Flecken, der Dörfer und der Schlösser dagegen, die ja sofort mit der Besitznahme in den deutschen Verkehr übergingen, sie konnten sich jenem Triebe nicht ganz entziehen und zeigen daher nicht selten verschobenen Accent. Wir sehen dies sowohl an den älte sten, den rätischen Namen wie Velàiclà, jetzt Willen, Vi- Màm, später Wlbiten-Wald, Làà, Geben, Lààum, Bozen, Larenànm, Sàntein
u. s. w., (nur Meràn hat seinen undeutschen Accent auffallender Weise erhalten) als auch an den späteren, romanischen. So hat man vor Zeiten gewiß nicht wie jetzt ^'rams, à'bsam gesprochen, sondern nach der Herkunft von 5VWàs8, sicherlich Axàms, Absàs. So jetzt Pàns und Kostlan von Mlü- 663 und east eil àu o ; Làzfons und Pelfrad von l kites iunàes und Petra koràà. In der Gegend von Bozen findet sich ein ganzer Haufe solcher vorgerückter Accents, denn Girlan, Andrian, Griffi an, Prissian, Sirmian n. s. w. h atten