sich sehr viele Frauen befanden, auf die Hotels und Gasthöfe von Bozen. Die für Gries bestimmten 120 Teilnehmer wurden in Tram bahnwagen nach dem Kurorte befördert. Heute um 8 Uhr wurde in der Bozner Pfarrkirche für die Pil ger ein gemeinsamer feierlicher Gottesdienst zele briert, dann besichtigten sie in kleineren Gruppen die Stadt und unternähmen Spaziergänge. Für Nachmittag ist eine Fahrt nach dem Virgl angesetzt. Der Pilgerzug verläßt morgen srüh wieder unsere Stadt. Der Schutzengel der Kinder. Mittwoch
von Belgrad, Dr. Franz Holzhausen. (Stefani). ! t. Aushebung der belgischen Kavallerie. Brüfsel, 30. Sept. Nach einer Meldung des „Oeuvre' bereiten die Sozialisten einen Antrag vor, der sich auf die Auflösung der belgischen Kavallerie erstreckt. Sie stützen sich auf die Er fahrungen des letzten Manövers. In dem An trag wird darauf hingewiesen, daß die Aufhe bung der Kavallerie die bedeutsame Summe von 50 Millionen Franken erspare. v. Die teuerste Stadt in Oesterreich war im August 1923, : soweit
wenigstens auf Grund der Preisberichte der Stadtverwaltungen und Preisprü- ^ fungsstellen errechnet wurde, Baden bei Wien. ^ Darauf folgen der Reihe nach Innsbruck, das ^ wieder einmal an die zweite Stelle gerückt erscheint, j während es noch im Juli stolz weit an der Spitze ! marschierte. Villach, Bregenz, Dornbirn, Bruck a. d. Mur, Vöcklabruck, Steyr, Graz, Schärding, . Gmunden, Klagenfurt, das bekanntlich bisher meist zu den allerbilligsten Städten zählte, ja meist über- ! -Haupt die billigste Stadt
Oesterreichs war, Mödling, Linz, Krems a. d. Donau, Leoben, Grieskirchen, Neunkirchen, Braunau am Inn, Wiener Neustadt, Salzburg, Nied im Jnnkreis, Freistadt und die bil ligste Stadt St. Pölten.. Von Wels liegen diesmal keine Berichte vor. - v. Der Freigiebige Dumas. Im Quartier Latin - in Paris wurde gesammelt. Jemand sollte begraben werden, und es mangelte an Geld. Der beiÄhmte Schriftsteller Dumas wurde' auch angegangen. „Was war der Gestorbene?' — „Gerichtsvoll zieher.' — „Was kostet eine Beerdigung
Witterung be günstigt ist, ist im vollen Gange und alltäglich sieht man stattliche Wagenreihen mit Maische durch die Straßen der Stadt sahren. Vorerst wurde mit der Wimntet der „Weißen' begonnen, die nun in der ganzen Umgebung eingesetzt hat und einen edlen Tropfen verspricht. In etwa 8—^10 Tagen wird die Weinlese der blauen Trauben begonnen, deren Stand ein vorzüglicher ist. In ganz .Ueberetsch wird schon tüchtig gewimmt und auch dort hofft man auf ein schönes Ernteergebnis. In Kartätsch und Mar- greid