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Unterinntaler Bote
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Page 7 of 10
Date: 23.10.1896
Physical description: 10
nicht verlassen darf und zur Be friedigung des Bedürfnisses nach Speise und Trank ganz allein auf die Kasernen-Wirthschaft angewiesen ist. (Von der Universität Innsbruck.) An derselben wur den in diesem Semester nur 27 Mediziner des 1. Jahr ganges eingeschrieben, eine ganz auffallend geringe Zahl gegen andere Jahre. (Die Stadt Bozen als Erbin.) Ein am 18. ds. in Oetz verstorbener Kurgast Namens Anton Niedzilski, pensionirter Konsul aus Wien, hat die Stadt Bozen als Erbin seines Vermögens eingesetzt

17. d. M. und von nun an jeden Samstag nachmittag bis Ende April 1897, ein Lehrkurs abgehalten, an welchem die richterlichen Beamten der Bezirksgerichte von Innsbruck und Umgebung, auch von Hall, Antheil nehmen, daher von nun an am besagten Nachmittage der Parteienverkehr entfällt, wovon das Publikum hiemit Keuntniß nehmen wird. — Obwohl seit Beginn des Monats Oktober die Stadt über 600 Ersatzreservisten beherbergt, so verspüren die zahlreichen Gastwirthe der Stadt hievon nichts, da die Mannschaft, selbst nach Befehl, die Kaserne

, mit der Bestimmung, den Nachlaß, dessen Höhe unbekannt ist, zu wohlthätigen Zwecken zu verwenden. Der Verstorbene war 83 Jahre alt und lebte seit Jahren im Winter in Meran und Bozen uub im Sommer au anderen Orten Tirols. Bozen gefiel ihm, während in Meran ihn die hohe Kurtaxe ärgerte. So wurde Bozen Erbin. (Defraudation.) In der Kasse des Unterftützungs- vereines der Buchdrucker nnd Schriftgießer für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck wurden in der vorigen Woche Ab gänge in der Höhe von ca. 2500 fl. bemerkt

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Tiroler Post
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Page 9 of 12
Date: 05.07.1899
Physical description: 12
fallweise. Wir haben bisher dem be treffenden Herren nicht den Vorwurf machen dürfen, dass ec während seiner Thätigkeit für unser Institut irgendwelche antireligiöse Gesin nungen uns gegenüber an den Tag gelegt habe, andernfalls Hütten wir schon früher die dies bezüglichen Maßregeln getroffen. Tiroler Glasmalerei: Neuhauser, Dr. Jele & Cie. Postalisches. Vom 10. Juli bis 30. Sep tember l. Js. verkehrt zwischen Bozen und Sarnthein eine täglich zweite, zum Brief- und Fahrposttransporte benützte Fahrt

mit der Kurs ordnung: Bozen ab 7 Uhr früh, Sarnthein an 12 Uhr mittags; Sarnthein ab 5 Uhr nachmittag, Bozen an 8 Uhr abends. Die ganzjährige Postbotenfahrt mit der Kursordnung: Sarnthein ab 5.30 früh, Bozen an 7.00 vormittags; Bozen ab 1.00 nachm., Sarnthein an 6.30 abeuds, bleibt unverändert. Vom 5. Juli l. I. angefangen und bis 31. August l. I. wird die zwischen Cavalese und Paneveggio täglich ver kehrende Omnibusfahrt zur Briefpostbeförderung ausgenützt. Die Kursordnung dieser Fahrt ist folgende

habe; ferner, dass der Landesschulrath am 5. Juli dieselbe ebenfalls inspizieren werde. In einer längeren, etwas phrasenreichen Zuschrift ersucht die Knnst- und Literaturgesell schaft „Pan" die Stadtgemeinde, sich ebenfalls finanziell an der Pichlerfeier zu betheiligen, wor auf folgende Anträge einstimmig angenommen werden: 1. Die Stadt spendet für die Feier selbst den Betrag von 100 fl. 2. Für die Pichler-Stiftung 200 fl. 3. Wird der Bürger meister beauftragt, am 4. Sept., dem Geburts tage Pichlers

, persönlich demselben die Glück wünsche der Stadt zu übermitteln und derg Jubilar die Ernennung zum Ehrenbürger von Innsbruck offiziell bekanntzugeben. 4. Eine Straße am Saggen Pichlerstraße zu benennen. Sodann bekommen die Gemeinderäthe erster und zweiter Güte die erfreuliche Kunde zu hören, welch' große Ersparnisse die Stadt bei Erbauung der löblichen Trutzschule gemacht habe. (?!) Die präliminierte Baukostensumme von 180.000 fl. seien nicht einmal gebraucht, sondern 13.900 fl. sogar noch davon erspart

worden. Es ist dies ein in der Geschichte des liberalen Gemeinderegimes unserer Stadt wohl einzig dastehendes Ereignis, da die Steuer träger fast immer an Ueberschreitungen derprälimi- nierten Kosten gewöhnt sind. Kein Wunder, wenn daher die Gemeinderäthe über diesen Erfolg so entzückt waren, dass sie über Antrag des GR. Roth er der Bauleitung (wie heißt sie? D. R.) 1800 fl. und dem Collaborator. dessen Name ebenfalls unbekannt ist, 500 fl. als Anerkennung für diese „Leistung" zuwiesen

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Der Südtiroler
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Page 3 of 6
Date: 15.12.1932
Physical description: 6
Eröffnung des Gebäudes, bei der der Vorstand des Vereins, Baron von Eyrl die Bedeutung des Tages für die weitere Entwicklung des Vereins in einer Ansprache würdigte. Seither gelang es, den Besitz des Vereines ungehindert zu vermehren, sodaß die Sammlungen des Museums eine Sehenswürdigkeit der Stadt geworden sind. 80. Geburtstag. Am 7. ds. feierte Herr Hans Oehm, Sparkaffenbeamter i. P., in Bozen seinen 80. Geburtstag. Promotionen. An der Universität von Bologna wurde in diesen Tagen Herr Romed Dorner

Kennst d» das Land... ? Aus den Listen der Avanguardia gestrichen. Die „Alpenzeitung" berichtet am 2. Dezember: Auf Vor schlag des Kommlandanten der 41. Ava ngua rdistenlegion wurden folgende Avanguardisten wegen systematischen Fernbleibens und vollständiger Verständnislvsigkeit für dick hohe --Ehre, der Avanguardia anzugehören, von den Listen derselben gestrichen: Aiumelter Franz, Bozen; Obertl Maximilian, Ster- zing; Malfertheiner Seraphin; Rubatscher Erich, Bozen; Schis seregger Johann

, Bozen; Knoflach Karl, Mixen und Weiß Wilhelm ans Bozen. Das Elend in Bozen. Der Zentralrat der Vinzenzkonferenzen (Armenfürsorge) gibt seit kurzem „Vinzenzbriese" heraus, die Mitteilungen aus dem Wirken der Südtiroler Konferenzen und der chari- tativen Tätigkeit enthalten. Man sieht da mitunter trau rige, Bilder, die dartun, daß die Not im faschistischen Jtalchn getrau so Mvß ist wie in der übrigen Welt und daß daher auch das oft über Gebühr bewunderte Wirtschaftssystem der heutigen italienischen

Regierung das Elend mcht abzubremsen vermocht hat, so daß die Betroffenen nach wie vor auf die Hilfe gütiger Menschen angewiesen sind. Der Seelsorger von Oberau, einem Dorfe südlich von Bozen, das aber zum Stadtgebiete gehört, schreibt ans seitdem Seelsorgsbezirke folgendes: Ohne Unterschied wird alles untereinander geworfen. Da gilt keine Nation, keine Ueberlieferung, kein Beruf. Alle Ansichten kann man finden: Bolschewiken, Christushasser, Geldanbeter, Pessintisken, Liberale, Pharisäer, sogar

auch Heilige. Jeder, der seinen Lebenslauf erzählt, erzählt Ro mane. Elend ist das Kennzeichen dieses wirbelnden Lebens,. ! Elend ist lnehr als Armut; Armut quält den Körper, Elend zerrüttet die Seele. Da ist eine Fainiiie, die die Stadt verlassen mußte, da j sie mehr Kinder bekam, als der Hausherr festsetzte. Dort > ein Berufsmusiker, den das Radio auf die Straße warf. Hier ein Haus, in dem ein Vater mit sieben Kindern schon ! 3 Jahre um Arbeit bettelt. Da ein Arbeitsinvalide, der wild

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.12.1913
Physical description: 8
werden wird, weil diese in den genann ten Orten wohnt und in Bozen ar-beitet. Es ist aber vollständig ausgeschlossen, daß die Arbeiter auch nur einmal im Tage die Bahn werden benützen können. Schon die einmalige Fahrt täglich würde im Jahre eine solche Summe ausmachen, daß die Wohnungs miete sich gleich hoch stehen würde, wie in der Stadt selbst. Nun aber müssen die Arbeiter wenigstens zweimal im Tage nach diesen Vororten wandern, nmnche sogar viermal. Daher wird diese hohe Fahr preiseinführung zur Folge haben, daß Oberau

Nr. 291. Freitag den 19. Dezember. Volks-Zeitung Seite 3 wertvollen Gewinsten zur Verfügung, der sicher alle bisherigen Erwartungen weit übertreffen wird. Die Christbaumfeier findet in Grubingers Veranda statt und werden dabei auch unsere Ärbeiterfänger mit einigen Chören und humoristischen Vorträgen den Abend ausschmücken helfen. Die Konzertmusik be sorgt vor Mitternacht das Stadt. Streichorchester, welches auch ab 12 Uhr zum Tanze aufspielt und uns lustig ins neue Jahr einführen wird. Wir bit

ihre Weihnachten im großen Saale des Gewerkschaftshauses in Bozen. Für Unterhaltung ist diesmal besonders gesorgt. In liebenswürdiger Weise haben sich die Genossen Säger bereit erklärt, ihre Kunst im Interesse der guten Sache zur Ver fügung zu stellen. Alles Nähere die Plakate und Inserate. Verschiedenes aus Bozen. Gestern Donnerstag gegen 6 Uhr abends wurde auf dem Kornplatze eilt Mann von einem Fiaker überfahren. Der Verun glückte erlitt außer einer Quetschung des Nasenbei nes noch innere Verletzungen

. Er wurde durch die Nettungsgesellschaft in das Krankenhaus gebracht. — Abgängig ist seit einigen Tagen nach einer Ge schäftsreise nach Wien der Bozner Filialleiter der Firma Volland u. Erb, der 36jährige Wilhelm Rink: Man befürchtet einen Unfall. - Das k. k. Handelsministerium hat die Errichtung eines Post amtes im Stadtteile Oberau genehmigt. Der amt- liche Titel dieses Postamtes wird sein „Postamt Bozen 4". Todesfall. Wie aus Bozen berichtet wird, ist dort am Donnerstag der Vereinsbuchdruckerei

-Ge schäftsdiener Josef Schlechtleitner nach kurzer Krank heit gestorben. Der Verstorbene war ein treues Mitglied der Buchdruckerei-Hilfsarbeiter-Organisa- tion. Die Beerdigung findet Samstag 4 Uhr nach mittags statt. Die Erde sei ihm leicht! Die neue Straßenbahn nach Oberan—St. Jakob. Aus Bozen wird geschrieben: Seit zirka 14 Tagen finden auf der Strecke der neuen Straßenbahn von Bozen nach Oberau—Leifers die Probefahrten statt. Für jeden Tag erwartet man die Bewilligung und die Kommission

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 5 of 8
Date: 15.05.1887
Physical description: 8
II. Vagen des Tiroler „Smmlags-Me" Nr. 20. Bozen, Sonntag, 13. Mai 1887. Das Turnerseft i« Bozen. Wie nach den getroffenen Vorbereitungen zu erwarten war, ist das fünfundzwanzigjährige Gründungsfest des Bozner Turnvereins in schöner, geradezu großartiger Weise verlaufen. Daß die Jubiläumsfeier äußerst animirt zu werden versprach, das zeigte sich schon am Vor abend beim Einmarsch der fremden Turner aus Nord- und Südtirol, welche von einer großen Volksmenge am Bahnhof in stürmischer Weise begrüßt

wurden. Ebenso glänzend gestaltete sich Abends der Fackelzug, der sich unter Musikbe gleitung durch die reich beflaggten Straßen der Stadt bewegte. Ln den Fackelzug schloß sich der von den Turnern sehr zahlreich besuchte Fest- Kommers im schön gezierten Bürgersaale würdig an, wobei zunächst der Vereinsvorstand Herr Dr. Edmund von Z a l l i n g e r die Begrüßungs rede hielt und dann ein kurzes Bild über das Entstehen und die Entwicklung des Vereines entrollte, zum Schluffe denjenigen 26 alten Herren

der Innsbrucker Turner schaft zum Feste in Bozen erschienen war. Herr von Trentini schloß seine schwungvolle Rede mit einem „Gut Heil" auf alle die Gäste, welche vom Innthal und vom Bodensee, vom Pusterthal und von den Städten am Eisak und an der Passer zur Bozner Jubelfeier so zahl reich sich eingefunden halten. Unter allgemeiner Aufmerksamkeit sprach sodann Herr Dannhauser von Innsbruck und überreichte dem Vorstande Herrn Dr. von Zallinger ein prachtvolles Fah nenband als Angebinde der Innsbrucker Turner

die Stadt, um 8 Uhr begann das Wett-Turnen in der Turnhalle und nach 10 Uhr das große Schauturnen auf dem Festplatze, welchem außer einer riesigen Volks menge sämmtliche ersten Persönlichkeiten der Stadt mit dem Herrn Erzherzog Hein rich an der Spitze beiwohnten. Den nächsten Programmpunkt bildete Nachmittags der festliche Auszug mit Fahnen und Musik auf den Fest platz, wo sich den ganzen Nachmittag hindurch ein äußerst fröhliches Leben und Treiben ent wickelte, an dem sich wieder sozusagen „ganz Bo zen

Bozner Damen, der Fräulein: Aucken- thaler, v. Aufschnaiter, Decorona, Mall, Masera, Rudolph und v. Pfeifersberg mit einem jubeln den „Gut Heil" in Empfang nahmen): 1. Alois Maaß, Innsbruck; 2. Josef Fassel, Innsbruck; 3. Wenzel Schloßbauer, Bozen; 4. Hans Pir» cher, Bozen; 5. Hans Begus, Bozen; 6. Otto Janowsky, Innsbruck; 7. Franz Pfister, Inns bruck; 8. Ignatz Kerer, Innsbruck; 9. Walther Schädl, Meran und 10. Otto Gürtler, Inns bruck. Außerdem wurden noch mit Diplomen betheilt die Herren: Diem

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 2 of 8
Date: 13.03.1887
Physical description: 8
hatte ich in Bozen und ander wärts schon beinahe auswendig gelernt, das war also nicht „mein idealer Lebenszweck"; ebenso wenig konnte sich aber auch für ein paar da» nebenstehende „Knödelbälle" mich begeistern und so fand ich auf der ganzen großen Tafel an einem Faschings-Sonntag in der Kärtner Haupt stadt weiter nichts Verzeichnetals ein Arbeiterfest im Sandwirthssaale, wohin ich mich denn auch schließlich im leichten Schlitten-Fiaker auf den Weg machte. Die Arbeiter feierten dort ein Gründungsfest

Tage zurück nach Villach, der zweiten Stadt im Lande. — Doch darüber das nächste mal. (Schluß folgt.) TLroler Chronik. Bozen, 13. März. Wir ersuchen alle Freunde^und Ge sinnungsgenossen, uns gefälligst möglichst viele Adressen der ihnen bekannten, wo immer außerhalb des Landes lebenden Tiroler über mitteln )u wollen, sowie auch den „Lonntags- Loten" in ihren Bekannten - Kreisen stctsfort weiter )u verbreiten nnd ;n empfehlen. (Allerlei aus Bozen und Umgebung.) Wir entnahmen jüngst

in hübschen Kleidern mit Blumen und Bändern geschmückt, fast kein Tänzer ohne Handschuhe, und doch waren dieß nur einfache Arbeiter, und ich mußte mich neuer lich verwundern über jenen Herrn aus fürst lichem Hause, der jüngst auf einem hochanstän digen Tiroler Bürgerballe es thatsächlich wagte, mit brennender Zigarette im Ballsaale zu er scheinen und seine handschuhlosen ^Fingerspitzen nach Tänzerinnen aus den ersten Bürgerfamilien der Stadt auszustrecken! Von Klagenfurt führte mich mein Weg am nächsten

, vor allen aber den Herren Giampietro als Melchthal und M. Braun in der Titelrolle reichlichsten und wohlverdienten Beifall brachte. — Das Moser'sche Haus u. s. w. in der Raingasse wurde von den Herren W e p f e r und Fuchs für 35000 fl. angekauft. Eine sonderbare „Erklärung" findet sich im gestrigen „Volksblatt" in Betreff der Sam melgelder für die schon lange geplante Marie nsäule in Bozen. Darin erklärt nun Herr Redakteur Oberkofler, diese „Sam melgelder seien vomVorgänger (des Herrn Probstes Wieser

unseres Theaters: Herr Heinrich Du- dek und Fräulein Mathilde Frank vom I. Magistratsrath Herrn Toldt zivilämtlich getraut. Als Zeugen erschienen zur Trauung die Herren Theater-Direktor Frinke und Re gisseur Fr öden. (Technischer Klub „Bozen-Meran.") Men muß diesem Klub wirklich nachsagen, daß der selbe sehr erfreuliche Fortschritte macht; die Klubabende pflegen sehr gut besucht zu sein und die Vorträge finden das regste Interesse — Beweis dessen, daß sich auch stets zahlreiche Gäste einfinden

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 12
Date: 20.06.1914
Physical description: 12
Troubridge hat das Kom mando über die internationale Flotte vor Durazzo übernommen. Verräter in Durazzo. Ein gefangener Führer der albanischen Insurgenten erklärte, daß die Rebellen durch Lichtsignale aus Du razzo zum Angriff aufgefordert worden seien. Der Sturm auf Durajjo. Durazzo, 18. ds. Die Rebellen unternahmen am Mittwoch nachmittag einen neuen Sturmangriff auf Durazzo. In der Stadt hatte man mit einer solchen Möglichkeit gar nicht gerechnet. Die Streit kräfte der Regierung sind umzingelt

und vernichtet. Die ersten Flüchtlinge sind bereits in Durazzo einge troffen. In Durazzo herrscht unbeschreibliche Verwir rung. Die Flüchtlinge erzählen, daß eine Metzelei unter den Umzingelten im Gange sei. Der Fürst be findet sich wieder im Palais. Die beiden Parlamen täre der Rebellen überreichten eine Art Ultimatum, worin der Fürst aufgefordert wird, innerhalb 24 Stunden die Stadt Durazzo zu verlassen. Der Fürst hat nach Kenntnis dieses „Ultimatums" sofort an die nach Schiak marschierenden Malifforen

und niedergemetzelt. Gegen mittag brach in der Stadt eine Panik aus. Bei dem Kampf ist das eine Geschütz in die Hände der Auf ständischen gefallen, das andere wurde beschädigt. Bei den Kämpfen wurden zwei weitere Kanonen der Re gierung beschädigt. Die österreichischen und italieni schen Kriegsschiffe haben den Befehl erhalten, für den Fall des Eindringens der Aufständischen in die Stadt aus den Schiffsgeschützen das Feuer auf die Stadt zu eröffnen. Die Gerüchte über den Tod des Fürsten Wilhelm von Albanien

auf den Stufen seines Palastes bei der Fahne Albaniens sterben. 5lus Stadt und Land. Der Abdruck unserer Originalberichte ist nur mit Quellen angabe gestattet. (Johann Tavonaro fl.) Am 19. ds. verschied Herr Johann Tavonaro, Pächter des Stripsenjoch- hauses, gewesener autorisierter Bergführer der Sektion Kufstein, im 53. Lebensjahre. Am Freitag wurde der ehemalige wetterharte Bergführer von seinen Ka meraden, den Führern des Kaisergebirges zur letzten Ruhe getragen. Die Kufsteiner Musikkapelle eröffnete

Stadt nach besten Kräften bei zutragen, verdienen die allgemeine Beachtung und Unterstützung. Der Versammlung ist daher auch ein guter Besuch zu wünschen. (Die Oe st erreicht s che Alpenfahrt.) Nach einem Ruhetag hatte Mittwoch früh die Fahrt in Triest ihre Fortsetzung genommen. Die dritte Etappe führte von Triest nach Toblach (397'1 km) und stellte an die Fahrer erhebliche Anforderungen. Von den 71 in Klagenfurt gestarteten Wagen haben 70 die Fahrt zur dritten Etappe Triest—Toblach fort gesetzt

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Gardasee-Post
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Page 4 of 12
Date: 02.03.1907
Physical description: 12
, in Vertretung der Südbahn, Klagenfurt; Oberinspektor Baron Weichs- Glon, in Vertretung der k. k- Staatsbahn Innsbruck; Dr. Kölner, in Vertretung des Verschönerungs - Vereines, Innsbruck; Dr. Margreither, in Vertretung der Stadt Inns bruck; Dr. von Walther, für den Fremden verkehrsverein Bozen; Anton Frick, für Kur verein und Kurvorstehung Bozen-Gries; Di rektor Dieffenbach für die Stadt Bozen: Hein rich Lun, Meran, für den Weinhändlerklub von Deutsch-Südtirol; Dr. Christomanos für den Verein zum Bau

heben wir aus ser dem bereits genannten Präsidenten, als Spezialvertreter hervor: Vice-Präsident Dr. E. von Zallinger (Bozen), Hofrat Posselt-Csorich in Vertretung der Statthalterei Innsbruck; Hofrat Dr. Trnka, Post- und Telegraphen- Direktor, Innsbruck; Direktor Keller, in Ver tretung der Zentralbank deutscher Sparkas sen, Innsbruck; Statthaltereirat Dr. Schorn, in Vertretung des Landes-Ausschusses, Inns bruck; Ober inspektor von Jenny, in Ver tretung der Südbahn, Innsbruck; Ober-In spektor Ritter

von Alpenhotels; die Doktoren Siegl und Mader für die Handels kammern Bozen und Innsbruck. Die Zentral ausschuss-Mitglieder waren nahezu vollzäh lig anwesend. Es soll nicht verschwiegen werden, dass Rovereto und Arco, welch beide Städte, die erstere durch ihren Frem denverkehrs-Verein, letztere durch den Kur verein, dem Landesverband für Fremden verkehr in Tirol angehören, abermals keinen Gebrauch machten von dem ihnen zuge hörigen: „Sitz und Stimme“ bei Zen tralausschuss-Sitzungen. Es braucht einem daher

für die Schaffung einer entsprechen den Stelle im Tiroler Landtage ein. Nach längerer Debatte wurde der Antrag des Präsidenten angenommen, den Direktor der reichsdeutschen Anstalt für Naturdenkmal schutz einzuladen, anlässlich der diesjähri gen Generalversammlung in Bozen einen diesbezüglichen öffentlichen Vortrag abzu halten, da gerade dieser Herr sehr berufen erscheint, lehrreiche Winke geben zu kön nen über die Errichtung einer ähnlichen Institution in Tirol. Ein anderes wichtiges Thema behandel

! soll. Bei der bekannten Fachkenntniss und trefflichen Feder des Autors ist das baldig- j ste Erscheinen dieses Werkes nur zu wün- t sehen. In prägnanter Schärfe wurden von den Herren: Dr. Rohm, Innsbruck und Lun, Bozen, Dr. Mader, Innsbruck, die Härten und Ungerechtigkeiten der neuen Telephon- j Verordnungen kritisiert. Es ginge zu weit, wollte man sich da- j rauf näher einlassen; eins aber sei hervor gehoben : Gerade Tirol mitseinen von den Verkehrs zentren weit entfernten Taleinschnitten, Pass übergängen, alpinen

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.10.1895
Physical description: 6
sollte, daß Bozen eine große elektrische Anlage verwerthen könnte, dann stehen uns noch immer die Wasserkräfte der Talfer od.'r des Eisacks (näher und unabhängiger als jene der Töll) zur Verfügung.' Bor Eingehen in vie Tagesordnung stellte G.-R. v. Trentini folgenden Dringlichkeitsantrag-, „In den nächsten Tagen feiert ein hochverdienter Schulmann, der seit 45 Jahreu als Bildner der Jugend in unserer Stadt wirkt und mehr als 20 Jahre dem Gymnasium der Pater Franziskaner in ausge zeichneter Weise vorsteht, Pater

Viiieenz Gredler, sein 50-jähriges Pricstcrjubiläum. Von allen Seiten, namentlich aber seitens seiner ehemaligen Schüler, von denen gar manche auch unter uns sich befinden, werden Ehrungen für diesen Tag geplant und der bescheidene Ordcnsmann wird am 27. Oktober gar manche Ovation über sich ergehen lassen müssen. Da darf wohl auch der Gemeinderath der Stadt Bozen, jener Stadt, von welcher der Ruhm des Ge feierten ausgegangen ist, nicht zurückbleiben, sondern sollte seine warme Antheilnahme

der Wasseranlagen am Eisack auf ?80.000 fl. belaufen. In seinem Referate machte der Bor sitzende auf die Bedenken aufmerksam, die sich abgesehen von den großen Kosten gegen die Anlage am Eisack geltend machen, so auf die in der elementaren Gewalt des Flusses beruhenden Schwierigkeiten, auf den voraussichtlichen Protest der Südbahn Gesellschaft und auf die unausbleibliche Vereisung durch den Eisack. Der Bürgermeister erörterte dann das Töllprojekt, das rund eine Million kosten würde, so daß auf die Stadt Bozen

ein Betrag von 500.000 fl. kommen würde. Die Baukosten würden bei dem Eisackprojekt um 40.000 fl. höher zu stehen kommen als bei dem Töllprojekt nnd die Betriebskosten würden sich noch ungünstiger ge» stalten. Die Gesammteinnahmen, die für Licht und Kraft auS dem Werke an der Töll erwachsen, würden sich auf 23.000 fl. be laufen, während bei Durchführung des Eisackprojektes die Stadt Bozen an einem Defizit laboriren würde. Als Bortheil hob der Bürgermeister auch die beliebige Expansivität

eS sich herausnehmen, jene Mitglieder des Gemeinderathes zu beschimpfen, welche nicht dem Vortrage deS Herrn Lent an- wohnten. Der Bericht des Vorsitzenden gipfelte in folgenden An trägen deS Magistrats: Der Gemeinderath wolle beschließen: Es sei in Betreff der Ausführung des Elektrizitätswerkes an der Töll zum Zwecke der elektrischen Beleuchtung der Städte Bozen und Meran und deren Umgebung, sowie zum Zwecke der Kraftübertragung einer Verein barung mit der Stadt Meran auf folgender Grundlage anzu- treben. Der Bau

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Tiroler Post
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Page 4 of 8
Date: 22.03.1899
Physical description: 8
hat hiefür 200 fl. aus Landes mitteln beschafft. Wegen Maschinenbeschaffung für die Gruppe VI in Rattenberg steht der Verband mit dem technologischen Gewerbemuseum in Verhandlung. Bezüglich Errichtung von Werkgenossenschaften für die Baugewerbe in Kitzbühel und das Tischler gewerbe in Brixen sind Verhandlungen im Zuge und wird nächstens ein Ingenieur des technolog. Gewerbemuseums eigens zur Lösung dieser An gelegenheit nach Tirol kommen. Bei dieser Ge legenheit werden auch noch Wandervorträge in Bozen

-Einnahmen bestanden in je 100 fl. Dotation von den Handels- und Gewerbekammern in Innsbruck und Bozen, 500 fl. von der Land schaft und 412 fl. Genossenfchaftsbeiträge, zu sammen 1131 fl.; die Ausgaben in 568 fl. 33 kr. für Remuneration und Verschiedenes 127 fl. 33 kr. für Miethzins für das Arbeitsvermittlungslokal, zusammen 695 fl. 66 kr. Es verbleibt somit ein Kassarest von 435 fl. 34 kr. Dem Kassier wurde das Absolutorium er lheilt und die Rechnungsrevisoren Josef Pattis und Leonhard Kircher

auch für das folgende Vereinsjahr gewählt. Der Voranschlag pro 1899 wird präliminirt mit 240 fl. Jahresbeiträge, 110 fl. aus der Arbeitsvermittlung, 200 fl. Do tation von den Handels- und Gewerbekammern in Innsbruck und Bozen und 500 fl. Beitrag aus Landesmitteln, zusammen 1050 fl. an Ein nahmen und an Ausgaben mit 525 fl. für Re muneration und Verschiedenes, 100 fl. für Reise kosten, 180 fl. für die Arbeitsvermittlung und 210 fl. für Druckkosten, zusammen 1015 fl., wonach ein Ueberschuss von 35 fl. resultiert

. Die im Sinne der §§ 8 und 13 der Verbands statuten vorgenommenen Wahlen ergeben folgen des Resultat: Vorstand Roman Mößl, Buch bindermeister, mit 32, Stellvertreter Johann Theuerl, Bäckermeister mit 29, Kassier Franz Kirschner, Schlossermeister, mit 14 von 34 ab gegebenen Stimmen. Als Ausschüsse, bezw. Stellvertreter giengen hervor: für Innsbruck- Stadt: Heinrich Förg, Weißwaarenhändler, und Anton Franzelin, Schustermeister; Innsbruck- Land: Franz Steffan, Schmiedemeister, Fulpmes, und Franz Kirschner

, Schlossermeister, hier; Kitzbühel: Egid Moser, Maurermeister in Kitz bühel und Johann Rößler, Schustermeister, hier; Schwaz: Johann Diskus, Schlossermeister in Schwaz und Leonhard Kircher, Spänglermeister, hier: Kufstein: I. Partl, Schlossermeister in, Kirchbichl und Thomas Greiderer, Malermeister, hier; Brixen: Michael Kelderer, Baumeister in Sterzing, und Leopold Rudolf, Schlossermeister, hier; Bozen : Carl Simon, Tischlermeister, hier, Stellvertreter; Meran: Joh. Maresch, Schneider meister

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 08.09.1917
Physical description: 8
befinden sich der österreichische und tirolische Adler und das Kufsteiner Stadtwappen. Zwei weitere Gedenkblätter Lorenzonis haben Motive unserer Stadt zum Vorwurf und sind recht hübsch in Aquarell ausgeführt. Oskar P i r l o - Kufstein hat ebenfalls ein Blatt beigesteuert; dasselbe zeigt in moderner Aquarellmalerei die neue Kufsteiner Volksschule mit der Festung. Von Frau Wwe. Reittenberger stammt eine von uns schon gewürdigte vortreffliche Pastellzeichnung unseres alten Kaisers. Sehr eindrucksvoll

Erich Heermann, dessen prachtvolle Schöpfungen wir bereits gewürdigt haben, wird mit einer Arbeit für die Kufsteiner Kriegs chronik vertreten sein. Sein Prunkblatt mutet eben falls „Kufsteinerisch" an. Es enthält links oben ein Bildnis von Kaiser Max. „dem letzten Ritter", der Kufstein zur Stadt erhob; ihm gegenüber das Porträt unseres verewigten Kaisers Franz Joseph I., unter beiden in der Mitte dasjenige unseres jetzigen Kaisers, überragt von der Kaiserkrone. Letzteres Bild

ist auf einem Eichenstamm gestützt und beiderseits von Eichen laub, Lorbeer. Rosen und Dornen umgeben; unter dem Kaiser-Karl-Bild bemerkt man das Schwert der Ver bündeten, den Doppeladlerknauf mit dem Eisernen Kreuz. Links vom Stamm erblickt man Kufstein, während auf der rechten Seite der Raum frei bleibt, um eine Wid mung von Franz Evers aufzunehmen. Dieselbe lautet: „Der letzte Rit?er machte Dich zur Stadt, Zu Habsburgs Ruhm schriebst Du Dein Blatt Geschichte, Auch du bezeugst, daß Habsburg im Gerichte

, auch in dieser Beziehung — wie schon so oft — als mustergültig und vorbildlich in der ersten Reihe solcher Bestrebungen. A. 8. * Bojen. (Der künftige Weinpreis.) Wie der „Volksztg." aus Bozen berichtet wird, tritt dort in den nächsten Tagen eine Kommission zusammen, die einen Vorschlag über die Preise für den Wein heuriger Ernte machen soll. In die Kommission sind Produzenten und Händler berufen. Unter den Wein produzenten spricht sich herum, daß ein Weinpreis von Kr. 3'20 bis 3 70 pro Liter „angemessen" sei

. Das entspricht einem Verkaufspreise von mindestens 4 Kr.! o Bozen. (Bozen-Grieser Kriegsfür sorge - S t a t i st i k.) Die dem k. u. k. Kriegsmini sterium vom k. u. k. Kriegsfürsorgeamte Bozen-Gries vorgelegte Statistik über den Liebesgabenverkehr im Monate August 1917 verzeichnet an Spenden und an sonstigen Einnahmen 23.756°38 K im Baren; aus gegeben wurden vom Amte zur Ergänzung der Vor räte und für kriegshumanitäre Zwecke 5806'29 1t. Die im Monate August eingelaufenen Naturalspenden hatten einen Wert

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Neue Inn-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 26.04.1891
Physical description: 12
, Garnhaft, Dötl, H»athri, Wolzhofer, Lueger. Dr. Geßmann, Schleßinger, Wrinz Lichtenstein, Schneider, Jar, Kross, Lienbacher, Schider. — Die Gemeindevertretung der erweiterten Stadt Wien nahm die Wahl des Bürgermeisters vor. Ge wählt wurde Dr. Prix mit 96 von 138 Stimmen. Die Antisemiten übergaben 42 leere Stimmzettel. Werkin- 25. April. Helmuth Graf Moltke, welcher gestern Nachmittags noch den Sitzungen des Reichstages und des Herrenhauses beiwohnte, ist Abends um 9V, Uhr in Folge eines Herzschlages

, dieselbe wenigstens mit einem Eisen blechmantel zu umgeben, wie solche die Trambahn maschinen anderer Städte Halen. Warnung für Kundebessher. Anläßlich der beginnenden Ausflüge in dar Mittelgebirge werden die Hundebesitzer aufmerksam gemacht auf die Hunde Acht zu haben, damit sie nicht jagen, denn den Jagdinhabern respektive deren Jägern ist es gestattet, frei jagende Hunde nach Umständen zu erschießen. Wersonenzugs - Nerinehrung auf der Linie Bozen-Ala der k. k. priv. Südbahngesellschaft. Vom 1. Mai

l. I. angefangen werden die Sekundär-Per- sonenzüge Nr. 23 und 24, welche nach der Winter fahrordnung blos zwischen Franzensfeste und Bozen verkehren auch auf die Linie Bozen-Ala ausgedehnt, beziehungsweise in der Strecke Franzensfeste-Ala täglich eingeleitet werden: Zug Nr. 23 fährt ab von Ala um 3 Uhr 20 Min., Trient 4 Uhr 59 Min. Nachmittags, Bozen 7 Uhr 28 Min. und langt an in Franzensfeste um 9 Uhr 40 Minuten Abends. Zug Nr. 24 führt ab von Franzensfeste um 6 Uhr 20 Min. Früh, Bozen 8 Uhr 50 Min., Trient

11 Uhr Vormittags und trifft in Ala um 12 Uhr 25 Minuten ein. Diese Züge nehmen in allen Stationen und Haltestellen Aufenthalt, und es wird noch besonders aufmerksam gemacht, daß bei denselben in der Strecke Bozen-Ala Fahrkarten 3. Klasse zu ermäßigten Preisen ausgegeben wnrden. Wasserleitung. Dieser Tage wurde in das Haus des Herrn Bürgermeisters eine Zweigleitung der neuen Wasserleitung eingeführt. Auch in Hötting geht man daran, die neue Wasserleitung durchzu führen. Das Reservoir wird im alten

heit zu haben, für diese gewerbeschützende Institutionen bei überwucherndem semitischen Geschäftspraxis ein- treten zu können. Sparcassa der Stadt Innsbruck. Am 13. ds. ist die Generalversammlung der Sparcasse der Stadt Innsbruck abgehalten worden. Dieselbe genehmigte den Bericht über die Ergebnisse des Verwaltungs jahres 1890 und die Jahresrechnung. Wir entnehmen dem Abschlüsse Folgendes: Einlagen sind im Jahre 1890 gemacht worden im Betrage von 4,277.908 fl., herausgenommen, hauptsächlich

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Unterinntaler Bote
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Page 7 of 8
Date: 08.03.1895
Physical description: 8
, Herr Ingenieur Eberhardt, legte den Stand der Dinge in Bezug auf die Er bauung einer Schwimm- und Badeanstalt dar und wies nach, daß die finanzielle Seite der Angelegenheit vollkommen ge sichert sei. Herr Privaüer Joh. Brücker hat ja zu diesem Zwecke als Baugrund einen Theil seines so bequem gelegenen Gartens im Ausmaße von 1200 Quadratmeter in groß- müthiger Weise nebst einem Baarbetrage von 2000 fl. ge schenkt und weiters an seine Schenkung an die Stadt, gemäß welcher nach seinem Ableben

das ganze ihm gehörige An wesen in der Absamer-, nunmehr Bruckerstraße der Stadt Hall als Erbe zufällt, nachträglich den Wunsch geknüpft, daß die Stadt zur Erbauung der Badeanstalt 3000 fi. beitrage, wozu sich der Gemeinderath durch rechtsgilügen Beschluß auch ver pflichtet hat. Auf diese Weise sind bereits nebst dem unent- geldlichen Baugrund 5000 fl. dem Unternehmen gesichert. Weitere 1000 fl. sollen durch freiwillige Spenden aufgebracht werden und ist ein Theil schon durch Subkriptionen gesichert

kann. Herr Brücker wurde über Antrag des Ausschußes einstimmig zum Ehrenmitgliede des Fremdenverkehrsvereines, Seküon Hall. ernannt. Nachdem dann noch einige Ersatzwahlen in den Ausschuß mittelst Zu rufes vorgenommen worden waren, wurde die Generalver sammlung in später Stunde geschlossen. - Hall erhält also eine Schwimm- lind Badeanstalt und zwar noch in diesem Jahre. Dazu darf sich die Stadt und der Fremdenverkehrs verein gratulieren. Was Jahre lang geplant und nie zur Ausführung gelangte

, R.-G.-Bl. Nr. 35, anzuordnen, daß von nun an bis auf weiteres sämmtliche Hunde in den politischen Bezirken Borgo, Trient, Rovereto, Riva, Tione, Cles, Cavalese, Bozen, Meran, Landeck, Brixen, Bruneck und Innsbruck einschließlich der Stadtbezirke Ro vereto, Trient. Bozen lind Jlinsbrun mit sicherem Maulkorbe versehen oder an der Leine geführt oder an die Kette gelegt werden müssen. Gleichzeitig wird das Mitnehmen von Hun den in öffentliche Lokalitäten, wie in Gast- und Kaffeehäuser, in Fuhrwerke, welche zu gemeinsamer

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 16 of 18
Date: 29.03.1906
Physical description: 18
von 45.000 Einwohnern, das Militär eingerechnet, zwei Man date zu vergeben. In Bozen ist der frühere Wahlkreis gleich geblieben; es wählen 21.700 Einwohner inklusive des Militärs einen Abgeordneten. Um den Unterschied zwischen der Steuerleistung der Stadt Innsbruck und der Landgemeindenwahlbezirke auf das richtige Maß zurückzuführen, will ich diese Steuer leistung einer näheren Untersuchung unterziehen und fragen, ob denn wirklich alles auf das Konto der Städte zu schreiben ist. Bezüglich der Stadt Bozen

aber sind sogar diese Rücksichten nicht maßgebend oder können nicht maßgebend sein. Denn nach einem Verzeichnisse, das im Jahre 1898 dem Tiroler Landtage vom Landesausschusse vorgelegt worden ist, zahlt Bozen 220.000 K Steuer. Ich bitte, da ist nicht die Stadt Bozen allein, son-' der» der ganze Wahlkreis gerechnet, nämlich auch die Steuerleistung der Städte Meran und Glurns. (Abg. Dr. Perathoner: Da fehlen genau 50.000 L bei dieser Rechnung l) Ich bitte, das sind statistische Daten. (Abg. Dr. Pe rathoner

: Vom Jahre 1898, wir schreiben aber heute 1906!) Gewiß, aber gar so viel hat sich daran nicht ge ändert. Uebrigens können Sie das in Form einer tatsächlichen Berichtigung Vorbringen. (Abg. Dr. Perathoner: O nein, ich kann es ja auch in Zwischenrufen Vorbringen!) Dann bitte ich aber zu bedenken, daß der Landgemeindenwahl kreis Bozen, welcher Bozen unmittelbar umgrenzt, 49.000 Einwohner hat und daß die Steuerleistung dieses Wahl kreises nahezu gleich ist der der Stadt Bozen; es zahlen nämlich

Ganz eigenartig hat sich die Regierung die Wahl kreiseinteilung in Tirol zurechtgelegt. Tirol hat bisher fünf Städtemandate vergeben, davon war ein Mandat das der Landeshaupstadt, eines für die Städte Bozen, Meran, Glurns, eines für den Städtekreis Trient, eines für den Städtekreis Rovereto und das fünfte für den Städtekreis im Eisack- Puster- und Etschtal. Von diesen fünf städtischen Wahlkreisen sind drei aufgelassen worden, zwei sind aufrecht erhalten geblieben. Das Wahlrecht

die Landgemeinden Bozen 217.000 K, der Unter schied ist also nur 3000 X. Und da will man für Bozen ein so großes Vorrecht schaffen. (Zwischenrufe des Abg. Dr. Perathoner.) Was wollen Sie denn? Wir wollen eine gerechte Verteilung der Mandate und keine Bevorzugung der Städte. Ich begreife ihren Standpunkt ja vollkommen, aber sie werden auch den Standpunkt eines Landgemein denvertreters billigen können. Die Städte sagen: Unsere Steuerleistung ist es, die uns eine größere Mandatszahl sichern muß; ja, man darf

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.03.1910
Physical description: 8
, welches be- auftragt ist, mit der Stadtgemeinde wegen Jnkor- porierung von Zwölfmalgreien nach Bozen in Ver handlung zu treten. Als eine Ironie des Schicksals ^bezeichnet Herr Bürgermeister die heute vom Landesschulrat herab gelangte Verständigung von der auf den 14. März anberaumten kommissionellen Verhandlung bezüg lich der Ausschulung der Gemeinde Zwölfmalgreien aus der Stadt Bozen, um welche Zwölfmalgreien vor mehreren Monaten beim Landesschulrat ange sucht hat. (Jedenfalls dürste die Verhandlung ver tagt

Volksblattes' vom 2. März !l910 heißt es gleich zu Beginn des zweiten Absatzes: Der Vizebürg-rmeister von Bozen hat den bekannten Ausspruch getan: „Wir brauchen die Zwölsmalgreiener nicht.' Es ist unwahr, daß ich diesen Ausdrucksweise gebraucht habe. Wahr hingegen ist, daß ich auf die Aeußerung des Herrn Albert Canal, Gemeinderat von Zwölf malgreien, bei einer der letzten'gemeinsamen Be sprechungen von Vertretern von Zwölfmalgreien und der Stadt Bozen betreffs des in.Aussicht genommen nen Straßenbahnbaues

nach St. Jakob: „wenn wir die Stadt überhaupt mittun lassen' erwidert habe, die Stadt habe nicht die Gepflogenheit sich jemanden aufzudrängen. Diese meine Antwort scheint der Artikelschreiber im Kopfe gehabt zu haben, als er mir die obener wähnte Aeußerung in den Mund schob Wahr ist es auch, daß ich in Privatgesprächen meine Meinung in der Vereinigungsfrage dahin ab gegeben habe, daß der Stadt Bozen, durch die Ein körperung von Zwölfmalgreien für eine Reihe von Jahren große Auslagen erwachsen

in der Mühlgasse durch Glühlampen wird ange nommen. Hiebei macht der Bürgermeister die Be merkung, daß seit Einführung des elektrischen Lichtes die Beleuchtung der Gassen immer besser wird. Seitens der Südbahndirektion ist an die Stadt- gemeinde Bozen und an die Gemeinde Zwölfmal greien ein Angebot wegen Platzüberlassung gestellt worden, und zwar in der Weise, daß der Vorplatz des Bahnhofes und der südliche Teil längs des Bahnhofes bis zur Bahnhofpost der Stadt Bozen, der übrige Platz hingegen an die Gemeinde

Zwölf malgreien übergeben werde gegen die Verpflichtung, daß Bozen die Instandhaltung der Straßen über nehme, wenn der Bahnhof umgebaut sein wird und Zwölfmalgreien die Bewilligung gebe, die elektrische Leitung weiter zu belassen. Der Zweck der Über gabe ist der, daß die Südbahn eine mangelhafte Beleuchtung hat. Für Bozen würde das bedeutende Erholtnngskosten verursachen. Die Beleuchtung müßte einer der Stadt würdigen Weise hergestellt und Sollte die Stadt darauf verzichten, wird der ganze Platz

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 16
Date: 27.09.1929
Physical description: 16
Klerus und anderer Kirchendiener, sowie für kirchliche Zwecke", so heißt es im kirchlichen Rechts buch (Kanon 1497). Unabhängig von jeber staatlichen Gewalt, also sicher auch unab hängig von der Stadt und dem Lande Wien! Oder ist der katholische Kindergroschen etwa kein kirchlicher Zweck? Wahrlich wenn die Kindererziehung und der Kinder- und Jugend schutz vor Unglaube und Unsittlichke t kein kirchlicher Zweck ist, dann gibt es überhaupt keine kirchlichen Zwecke. Und das gutmütige

, wie bald die Kirchenfeinde den Mut verlieren. ,.»er Mllgii» ". Endlich eine kath. Illustrierte für Oesterreich Die bewährte Vorkämpferin auf allen Ge bieten der katholischen Pressenot, die Verlags anstalt Tyrolia, hat den kühnen Wurf gewagt. Vom 1. Oktober an wird vorläufig vierzehn- tägig, eine modern ausgestattete und von einem anerkannten Fachmann redigierte illustrierte Zeitschrift unter dem Titel „Der Weltguck" herausgegeben. j^jAus Stadt und LandjWj Nvünöungsversammtung des Vereines Wfarwchov

, daß der Be such der gewerblichen Fortbil dungsschule im Grunde des § 99b, Absatz 3 der Gewerbe - Ordnung für alle Lehrlinge im Bereiche der Stadt Lienz obligatorisch ist, d. h., daß der Besuch derselben zwingende Pflicht ist, wodurch auch die Lehr herren selbst verpflichtet werden, den Lehrlingen die erforderliche Zeit für den Schulbesuch zur Ver fügung zu stellen und dieselben zum Besuche der Schule anzuhalten. Es wird weiters darauf aufmerksam ge macht, daß die Handelsgenossenschaft Lienz be reits

im Vorjahre beschlossen hat, den Schulbe such für ihre Lehrlinge im Bereiche der Stadt Lienz vorzuschreiben, sodaß die Freisprechung in Hinkunft nur auf Grund des' vorgelegten Abgangszeugnisses von der gewerbl. Fortbil dungsschule erfolgen kann. Schließlich! wird noch darauf verwiesen, daß die im ersten Seme ster neu eintretenden Lehrlinge zum Unterrichte zugelassen werden. Es wird noch auf das rück wärtige Inserat aufmerksam gemacht. »er neue Cande$$chulln$pekt«r. Wie wir erfahren

, hat der UnterrichtÄmini- ster den gewesenen Direktor der Lehrerbil dungsanstalt von Bozen, Herrn Engelbert Auckenthaler, zum Landesschulinspektor er nannt. Herr Auckenthaler versah dieses Amt provisorisch seit dem Tode des Landesschulin- spektors Dr. Stecher. Der neue Landesschul inspektor ist aus Gries am Brenner gebürtig. Mehrere Fahre leitete er die Lehrerbildungs anstalt in Bozen, bis ihm die Italiener sein Wirken unmöglich machten. Fm Fahre 1927 wurde der gegenwärtige Landesschulinspektor Auckenthaler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.03.1926
Physical description: 8
, die sie nicht aus rauchen werden. Die Bewohner der Stadt Schwaz haben es satt, das Opfer der Prozessierlust einiger Advokaten zu sein und für eine unfähige Gemeindeverwaltung schwere Sum men zu blechen. Osterverkehr über den Brenner. Von: Dienstag den 30. März bis einschließlich Mittwoch den 7. April l. I. verkehren in der Strecke München—Bozen die Züge D 50 a/D 269/447, München ab 8.40 Uhr, Kufstein ab 10.40, Innsbruck an 12.05, ab 12.25, Brenner ab 14.47, Bozen an 16.52 Uhr und in der Gegenrichtung von Dienstag

: Plätzchen, wo man frische Luft atmen und sich etwas er- ' quicken kann. Besonders die älteren Bewohner dieses Stadt-- ' teiles benützen das Wiesele recht gerne, um so oft wie nur möglich der dumpfen Luft der alten Häuser, dem Mangel - an Tageslicht und Sonnenschein zu entfliehen und sich am ! Wiesele zu sonnen, solange ihnen dies ihr a'bgerackerter ’ Körper eben erlaubt. Es ist das „Wiesele" sozusagen das Lieblingsplätzchen der alten St. Nikolauser. Aber auch : Arbeiter und Arbeiterfrauen

doch gegen diesen Plan Protest erheben, und zwar aus folgenden Gründen: Die schönste Zierde einer Stadt bilden ihre wohlgepflegten, grünen, freien Plätze. Je mehr solcher eine Stadt aufzuweisen l)at. desto bester wird der Gesundheitszustand ihrer Bewohner sein. Wenn es schon Menschen, die über eine gesunde Wohnung ver fügen, wohltut, an heißen Sommertagen sich im Schatten solcher Anlagen zu erfrischen, um wieviel mehr erst jenen, die schlechte, dumpfige Wohnungen besitzen Wohnungen, in die selten oder vielleicht gar

zu sein, wenn sie, um einigen ein Unterkommen zu ver- schaffen, dadurch allen übrigen die wenige BewegnngAfreiheit in freier, gesunder Lust nehmen. Es ist nach unserer Meinung nicht statthast, daß ein Verein auf Kosten der Allgemeinheit — es kom- men in Betracht die Bewohner der Jnnstrvße. Bäckerbühel-, Nikolaus-, Kirch-, Fallbach- und Weihe rburggasse. zum großen Teil auch jene von Mariahilf und der Riedgaste — sich breitmacht, da ja die Stadt Innsbruck in entgegenkommendster Weise in näch ster Nähe den Kahsergarten für alle Kinder

einseitige Machtgerüste zu befriedigen. Und dazu geben sich die St. Nikolauser nicht her. Irr R,Marder, Prozeß der 8UM Schwer ist verloren. Aus Schwaz wird uns berichtet: Die Stadtgemelnde steht'bekanntlich mit dem ftüheren Direktor und Mitinhaber des nunmehr von der Stadt gemeinde übernommenen Elektrizitätswerkes seit längerer Zeit im Prozeß. Auf Betreiben ihrer „Rechtsfreunde" hat die Stadt Schwaz nämlich den Direktor Gottlieb Zischer gleich nach Uebernahme des Werkes entlassen und außerdem

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.04.1894
Physical description: 4
BozenS und Deutschsüdtirol» mit Nachdruck und Ent schiedenheit, indem er darlegte, daß auch die Stadt Bozen sich mit einer Idee trage, die der Verwirk lichung werth ist, nämlich mit dem Plane des Baue« einer Lokalbahn nach Predazzo, welche ihren Aus gangspunkt nicht in Trient, sondern in Auer oder Neumarkt haben soll. Allein leider behielt die italienische Meinung Recht. Trotz des Eifers, mit der seitens der Handelskammer Bozen das Interesse der Stadt vertreten wurde, blieb das Projekt Trient

, von der sie gestern Nachmit tags zurückkehrte. Vom Bahnhosplatze, wo sie einige Stücke zum Besten gab. zog die Musik sodann mit lingendem Spiel durch die Stadt und trat nach einem Imbiß im Stieg! den Rückweg nach Hause an. Kundmachung. Vom 1. Mai bis 31). September 1. Js. werden die Meudelfahrten wie im Vorsommer ;>nu Brief- und FahrposttranSporte von Bozm bis 5ondo und zurück, vom 1. bis 15. Oktober zum Brief- und FahrposttranSporte von Bozen bis Men delhof und zurück benützt werden. Dieselben ver kehren

nach folgender Coursordnung: Vom 1. Mai bis 3l). September l. Js. t. Fahrt Vozen-Hondo und zurück: Bozen Stadt ab 6.— Vorm., St. Michael in Eppan ab 8.— Vorm., Mendelhof am Mendelpasse ab l2.— Mittags, Fondo an 1.— Nachm. Fondo ab 3.-»» Nachm.. Mendelhof am Mmdelpasse ab 5.— Nachm.. St. Michael in Ep pan ad 7.— Abends, Bo^ii Stadt an 8.15 Abends. 2. Fahrt Bozen-Zondo uns zurück: Bozen Stadt ab 2.— Nachm., St. Michael in Eppan ab 4.— Nachm. Mendelhof am Mendelpasse ab 8.— AbdS. Fondo an 9.— Abds., Fondo

ab 5.— Früh, Mendelhof am Mendelpasse ab 7.— Vorm., St. Michael in Eppan ab 9.— Vorm., Bozen Stadt an 10.15 Vorm. Vom l. Oktober bis 15. Oktober, Bozen- Mendelhof und zurück: Bozen Stadt ab 6.30 Vorm., St. Michael in Eppan ab 8.30 Vorm., Menoelhof am Mendelpasse an 12.— Mittags., Mendelhoi am Mendelpasse ab 4.— Nachm., St. Michael in Eppan ab 6.— Abends. Bozen Stadt an 7.15 Adds. Sommerfahrordnung der Südbaha. Mit 1. Ma> tritt für die Somme» fahrplanperiode vom 1. bis 31. Mai auf den Linien der k. k. priv

ein Theil des Landes nur deshalb vorhanden zu sein scheint, um gegenüber dem andern den kürzern zu ziehen. Gott bessere es Ä—n. Bmncr Chronik. WitttruilgSdericht der Sektion Bozen dcö Demfchc. und Oesterr. Alp^u-BereinS. 24. April. Lemper. gestern ^ Uyr 13.0 C-, ilbenda 6 Uhr 13.6 , heute Morgens 3 llhr 13.5 Barometerstand (Mittet 735 Mm.) heute Morg. 8 Uhr 736 Mm Feuchtigkeit heute Morgens 8 Uhr 8>«/o Witterung: bedeckt. Windr.: S. Regenmenge — Mm. Tenoeuz dcö Lllktdruckeii: steigend 5 3 Mm. Temp

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.04.1933
Physical description: 8
, 61 Genußscheinen und 911 Stimmen. Der Jah resbericht des Verwaltungsrates, der einen Rein gewinn von 46.085 Schilling ausweist, wurde von uns bereits veröffentlicht. Von der Auszahlung einer Dividende wurde abgesehen. Vom Reingewinn wur den 45.000 8 zur Tilgung von 30 verlosten Aktien ver wendet. Der Vorsitzende hob noch besonders hervor, daß die Bahn durch die Autolinien in der Stadt schwer ge schädigt wird. Für zwei Unternehmungen, Lokalbahn und Kraftverkehr, sei die Stadt Inns bruck doch zu klein. Beide

werden. s. Abschiedsabend für Oberst Schmidberger. Die Wehrbund-Ortsgruppe Salzburg veranstaltete am 8. d. im Kurhause für den bisherigen Ortskomman danten Oberst Josef Schmidberger, der nach Ostern seinen neuen und erhöhten Posten als Kom mandant des Innsbrucker Alpenjäger- Regiments Nr. 12 antreten wird, einen Abschieds abend, zu dem sich Vertreter des Landes, der Stadt und aller Behörden, sowie Abordnungen der Kame radschaftsverbände eingefunden hatten. In bewegten Worten dankte Hauptmann Rosenkranz

sprach LHSt. Neu reit er, namens der Stadt gemeinde Bürgermeister Hofrat O t t, für die Militär seelsorge Dompfarrer Etter, für die im Landes- Ka- meradschafts- und Kriegerbund vereinigten Soldaten der alten Armee Abg. E n g l. Herzlich waren die Dan kesworte, die Oberst Schmidberger an die Sol daten richtete, in denen er sie aussorderte, das öster reichische Soldatentum stets in Ehren hochzuhalten. Er dankte dem Wehrbund auch für die vorzügliche Arbeit, die er stets im Sinne der Pflege

auch im vergangenen Jahre wieder für das Apostolat der Kinderfreunde reiches Verständnis und große Opfer aufge bracht hat. Das Sammelergebnis betrug 3840 8. An Ueber, tragungsgebühren für die „Villa Monti" mußten noch 3440 8 bezahlt werden, von denen ein Teil jedoch wieder zurückfließt, da Land und Stadt auf einen Teil verzichtet haben. Dekan Msgr. Stemberger dankte den Sach waltern des Vereines und allen, die zu seinem Gedeihen irgendwie beigetragen haben. In Zukunft kann der Kin dergroschen für den Zinsendienst

. Sodann wurde der Beschluß gefaßt, den katholischen Vereinen der Stadt eine Resolutton zur Unterschrift vorzulegen, die den Bundeskanzler ersucht, baldigst die volks- und sittenzer- ftörenden Freidenker- und Gottlosenverbände aufzulösen. Ueber die Feindseligkeit der Freidenker gegen die christ. liche Bevölkerung und deren Benehmen hat gerade die Lienzer christliche Bevölkerung Ursache genug zu Klagen. Trotzdem die Milchaktion bereits abgeschlossen ist, fand sich doch eine neue Quelle

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 3
Date: 16.04.1920
Physical description: 3
praktikantenstelle beim Stadtkammeramte dem Herrn Franz Bo mbi eri verlie hen. Der^Empfang der Heimkehrer in Kozen. Heuk Donnerstag um 11 Uhr vormittags brachte ein Extrazug unsere Heimkehrer aus Sibirien nach Bozen. Die Stadt bereitete ihnen einen warmen, herzlichen Elnpfang. Bürgermeister Dr. Peratho- ner. Vizebürgermeister Paul Christanell, meh rere Mitglieder des Gemeinderates, der Leiter des Roten Kreuz-Amtes Hen Rat Domenigg. die Bürgerkapelle, die Schulmädchen mit Blumen in den Händen unter Führung

ihrer Lehrerinnen und zahl reiche Angehörige und Freunde erwarteten die Heimkehrer am Bahnhofe. Es war ein ergreifender Moment und Tränen der Rührung standen in den Augen vieler, als der Zug langsam in den Bahnhof einfuhr, die Bürgerkapslle mit der Musik einschlug und aus aller Kehlen den Soldaten der Willkomm gruß entgegenschallte. Die Blumengrüße der Kinder waren so herzlich und der Empfang, den die deut sche Stadt Bozen den Ankömmlingen bereitete, ein so überwältigender, daß ip den tiefgefurchten Ant litzen

der Krieger die Rührung über diesen Hei- matskuß sich deutlich widerspiegelte. Nach der Aus- waggonierung und Begrüßung wurden die Heim kehrer in die Bahnhofreftauration geführt, wo ihnen die Stadt Bozen ein Mittagsmahl spendete und Damen vom Roten Kreuze das Arrangement übernahmen und die Heimkehrer mit Tabak ver sorgten. — Wie uns mitgeteilt wird, ist gestern Frl. Hosmann als Vertreterin des Roten Kreuzamtes nach Trient gereist, um dort die nach Deutschsüdtirol zuständigen Heimkehrer zu empfangen

Seite 2 ..Bozner Nachrichten', den 16. April 1920 Nr. 86 aus Meran, u»id den; Vorsitzenden in ausklärender Weise beantwortet, worauf der Bericht einstimmig genehmigt wurde. Bericht der elektrischen Bahnbetriebe. Sodann verhandelte der Gemeinderat über den Verwaltungsbericht der elektrischen Bahnbetriebe (Straßenbahn Bozen—Wurzerhof. Bozen—Gries und Meraner Straßenbahn) für das Jahr 1918/19. Der Vorsitzende bemerkte, daß die Bahn Bo zen -Wurzerhof am besten abgeschnitten habe. Schlechter stehe

es bei der Straßenbahn Bozen— Gries, wo aus den Einnahmen kaum die Betriebs kosten gedeckt werden können. Die vor vier Mo naten erfolgte Tariferhöhung habe bei der Klein bahn Bozen-Gries keine Erhöhung der Einnah men ergeben. GR. Dr. A. v. Walther meint, man solle die Straßenbahnstrecke wieder bis zum Hotel ..Stiegl' ausdehnen, wie es früher war. GR. Kers 6; baumer empfiehlt die Fortsetzung bis Kardaun. Den Leuten aus dem Eggental und den umliegenden Bergen käme dies sehr zustatten. Der Vorsitzende erklärte

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