ZlVovnmentsxrM: Tägliche Alltgabe: Für Bozen iner- telj. fl. Z.iZ, halbj. fl. L.2S, ganz, st. >0.»Z. jranco per Post vierleij. fl. Z.4Z. halb,, fl S Si. ganzj. fl. IZ.7Z. jär veulschlanl» haibj. fl. 8.Z0, zanjj. fl. l« i» ^ Schweiz und Ztaiien halbj. fl. ? 7S Zwei, malige Ausgabe jür Bozen vier telj. fl. halbj. fl 2 z»nj>. fl. Francs per Post vierteil, fl. I.ZZ. halb,, fl. 2.7». ganz, fl. 5.40. Zustellgebülir per Zalir für Griesfi. 2.^. Bestellungen sranco. Mona» < Abonnement für Bozen fl. l.VS
den sofort erbeten an die Administration der Const. „Bomer Zeitung' Vom Iriedenskongreß in Bern. Der zur Zeit in der Stadt Bern lagende „Welt friedenskongreß' beschloß in seinen letzten Sitzungen mehrere Resolutionen; nnter diesen wäre besonders die hier folgende hervorzuheben. Der auf den „europäischen Staatenbund' bezüg liche Antrag von den Herren I. F. Moneta, S. I. Copper nnd Fran Baronin v. Suttner, der bereits auf dem dritten Kongresse gestellt worden war, lautet: „In Erwägung
. Der Vorschlag, alle Anträge dem Bureau zur Prüfung zn über weisen, wurde abgelehnt; Zum Antrage 2 wurde in der Diskussiou der Satz aufgenommen, „der Kongreß halte dafür, daß, sobald irgend möglich, das Recht der Kriegserklärung aus den Verfassungen gestrichen werden sollte.' Antrag 2 wurde mit 36 gegen Stimmen und ohne Diskussiou auch Antrag 3 ange nommen. Politischer Tagesbericht. Bozen, 3(1. August. Oesterreich-Ungarn. (Zur Sistirung der Kaiserreise nach Galizien) meldet die Mou tags-Revue aus Ischl
: Der Monarch begibt sich am Donnerstag direkt nach Wien und wird bis auf wei tere Entschließung im Schönbrnnner Schlosse wohnen, aber sich täglich einige Stunden in der Hofburg den NegieruugSgeschäfleu widmen. Maßgebend für die Entschließung des Kaisers war in erster Linie der Wunsch des Monarchen, aus unmittelbarster Nähe sich ,u überzeugen, daß in der Kaiserstadt, deren Ge sundheitszustand erfreulicher Weise noch immer ein ausgezeichneter ist, nichts verabsäumt werde, um von Stadt und Land und Reich
Verhalten angenommen. Beide Vorlagen schließen sich eng an die im Juli vorläufig anläßlich der drohenden Einschleppung aus Rußland vereinbarten an. Vor Vergendnng der Des infektionsmittel wird gewarnt. — Die Cholera in Hamburg hat etwas abgenommen. Die günstige Windrichtung und der höhere Elbestand füllte die Flethen mit irischem Wasser, was für den Gesund heitszustand günstig ist. Der Straßenverkehr ist er heblich stiller geworden. In alle» Kirchen haben aus Anlaß der die Stadt hei»,suchenden Epidemie