muß bemerkt werden, daß das, was in der heil Grab- Kirche. geopfert wird, nicht der Pfarrkirche gehört, sondern, wie sich von selbst'versteht, der heil. Grab-Kirche, und daß diese sehr arme und mancher Restauration bedürftige Kirche die mil den Gaben sehr nothwendig hat. (Vom Büchertisch.) „Der Wohlthätigkeitssinn ^ und das Armenwesen der Stadt Bozen.' Von L. Folie, Armenfondsverwalter. Im Selbstverlag des Verfassers. 35 S. Preis 20 kr. Obige Broschüre enthält eine kurze Darstellung
der verschiedenen Wohlthätigkeits- und Armenanstalten der Stadt Bozen. Als solche werden aufgezählt: Der Schulverein, Fraüen-Jndustrieschulverein, St. Anna-Verein zur Unter stützung armer Wöchnerinnen, Frauenverein in Verbindung mit öem Elisabethinum, Männerverein mit dem Rainerum, Kleinkinderbewahr- anstalt, Stadtspital, Armenversorgungshaus, Armenfond mit zahlreichen Familienstiftungen, freiwilliges Arbeitshaus, Dienstbotenhaus, Verein zur Unterstützung von Staatsgymnasisten. Diese einzelnen Vereine
, 25. in Sillian, 28. inCortina. Am 1. Mai in St. Martin in Enneberg, 4. in Pieve in Buchenstein. Am 8. und 9. April in Landeck, 11. in Ried, 13. in Nauders, 15. und 16. in Glurns. 18. und 20. in SchlanderS, 22. und 23. in Meran, 25. in St. Leonhard in Passeyer, 27. und 28. in Lana, 30. in Sarnthein in Sarnthal. Am 2. und 4. Mai in Neumarkt, 5. und 6. in Kältern, 8. und 9. in Bozen (Umgebung) 11. in Bozen (Stadt), 13. Kastelruth. 15. und 16.. in Klausen. (Warnung vor Auswanderung.) Laut Erlaß des Herrn
wurden am Leidenssonntage öffent liche Gebete für die bedrängte Kirche Gottes abgehalten. (Ungefähr »S« Steuerzahlende von Bozen) haben bis heute mit Beziehung auf das Gesuch der Minorität, des Bozner Gemeindeausschusses an den hohen Landesausschuß ebenfalls die Bitte um Sistirung des Baues eines neuen Schulhauses gestellt. Von den Unterschriebenen, welche größtentheils Hausbesitzer sind, nennen wir Se. Excellenz den früheren Minister und Statthalter Ritter p, Toggen bürg. Wer noch zu unterschreiben
werden in der angeführten, nicht sehr glücklich gewählten Reihenfolge kurz besprochen, und damit dem Leser ein wenn auch mehr die Außen seite weisender Begriff von den wirklich großen Leistungen unserer Stadt auf diesem Gebiete gegeben. Einzelne Ausstellungen, z. B. die wohl zu weit gehende Erwartung und Idee vom Wirken und Erfolge des. Schulvereins S. 7,*) die Bemerkung über die Organisirung des Frauenvereins S. 15, die Bemerkung S. 34, als ob die Mißstim mung gegen die Umgestaltung des Gymnasiums blos